1313.
Brief
16.
August 2021
Gravierende Nebenwirkungen
der mRNA-Impfstoffe: Narkolepsis, plötzlicher Tod, Unfruchtbarkeit,
schwere Allergien und der Einbau der Fremd-DNA in die menschliche DNA können
nicht ausgeschlossen werden; Monoklonale Antikörper Casirivimab/Imdevimab,
Bamlavinimab; Die fetthaltigen Nanopartikel des mRNA-Impfstoffs oder besser
mRNA-Lipid-Impfstoffs mit sogenannten „solid lipid nanoparticles“ (SLN);
Polyethylenglykole (PEGs) in der pharmazeutischen und kosmetischen Industrie
weit verbreitet; Hinweise, dass durch diese Plastikpartikel eine allergische
Reaktion bis hin zum anaphylaktischen Schock ausgelöst werden kann;
Durch die neuartigen mRNA-Impfstoffe und die Biotech-Medizin könnte
das positive Image der Medizin und der Beruf des Arztes nachhaltig Schaden
nehmen; mRNA-Impfstoffhersteller wie Biontech nutzen für das Corona-Vakzin
verschiedene Lipid-Nanopartikel, darunter Cholesterin bzw. Cholesterol,
DSPC, ALC 3015, ALC 0159; "Remedios peligrosos" (gefährliche Heilmittel);
Thrombosen: Problematisch sind die gentechnisch veränderten Antikörper
in der Krebstherapie oder den mRNA-Impfstoffen. "Durch diese Antikörper
könnten die Thrombosen nun auch ohne Gefäßverletzungen
aktiviert werden und zu den Komplikationen führen." Falsche Prämissen
in der Medizin
Die zwei Wissenschaftler, deren Eltern aus der Türkei nach Deutschland kamen, haben die Firma wie Biontech nicht alleine vom Start-up zu einem Betrieb mit 1500 Beschäftigten und der Produktionskapazität für mehrere hundert Millionen Dosen Impfstoff im Jahr aufgebaut. Dafür braucht es weniger Wahrheit in der Wissenschaft und Medizin als "unternehmerische Ellenbogen und ein Netzwerk in der Pharmabranche. Und nicht zuletzt Geld, sogar sehr viel Geld." Die beiden Unternehmer Andreas und Thomas Strüngmann, eineiige Zwillingsbrüder, am Tegernsee zu Hause und im Jahr 2005 mit dem Verkauf des einst von ihnen gegründeten Pharmaherstellers Hexal in die Riege der reichsten Deutschen aufgestiegen. Ohne ihren Wagemut und Leichtsinn hätte die Welt einen Biotech-Produzenten weniger. Die Vorgeschichte zur großen Biontech-Story begann vor 15 Jahren. Da einigten sich die Strüngmanns und der Schweizer Konzern Novartis auf den Verkauf von Hexal für 5,6 Milliarden Euro. Die beiden Brüder hatten die Firma "mit populären Präparaten wie dem Erkältungsmittel „ACC akut“, niedrigen Preisen und einer Werbekampagne mit dem früheren Gesundheitsminister Norbert Blüm zu einem der größten Hersteller günstiger patentfreier Arzneimittel in Europa geformt. Der Schlüssel dazu war nicht bahnbrechende Forschung, sondern industrielle Effizienz und ein schlagkräftiger Vertrieb... Hier investierten sie deshalb in die Entwicklung von Medikamenten mit gentechnischen Methoden. Das erste Mal Ende 2005, als der Bayer-Konzern nichts mehr mit seiner Infektionskrankheiten-Sparte anzufangen wusste und die Strüngmanns sie übernahmen. Das war ein kühner Entschluss. Erstens dauert es in der Arzneimittelforschung generell manchmal Jahrzehnte, bis aus einer Idee ein Produkt wird; so lange fallen nur Kosten an, keine Einnahmen. Zweitens gibt es keine Garantie, dass überhaupt je etwas aus den Bemühungen wird; die Abbruchquote und damit das Risiko eines Totalverlusts ist hoch. Drittens hat speziell die Gentechnik keinen guten Ruf in Deutschland." In Scharen sind die gefährlichsten und unfähigsten Forscher nach Amerika abgewandert. Früher hieß das Unternehmen Ganymed, wie ein Mond des Planeten Jupiter, und versprach Fortschritte in der Behandlung von Magenkrebs mit Nebenwirkungen. "Es war der 25. September 2007. Thomas Strüngmann hatte Ugur Sahin, Özlem Türeci und ihren akademischen Mentor Christoph Huber aus Mainz in sein Büro nach München eingeladen. Dazu kamen der zum Ko-Investor gewordene frühere Schulkamerad Michael Motschmann und der einstige Chefcontroller von Hexal, Helmut Jeggle, den die Strüngmanns zu ihrem obersten Vermögensverwalter gemacht hatten. Sahin stellte ihnen seine Vision von der Zukunft der Krebsmedizin vor, in der jeder Patient mit einem für seine individuellen Bedürfnisse hergestellten Medikament behandelt wird. Davon träumen viele. Aber Sahin, damals Anfang 40, skizzierte den Zuhörern zugleich eine völlig neuartige technologische Plattform." Mit 150 Millionen Euro wurden sie gefördert. Rund eine Milliarde Euro haben die Strüngmanns bis heute in mehrere deutsche Biotech-Firmen investiert; einzig der zehn Jahre ältere SAP-Gründer Dietmar Hopp kommt in der Branche auf einen vergleichbaren Stellenwert als Finanzier von gefährlichen Biotech-Firmen. Die Strüngmanns haben Ganymed, den Vorläufer von Biontech, mit Gewinn an einen Pharmakonzern aus dem Ausland verkauft; auch die einst von Bayer ausrangierte Antiinfektiva-Abteilung hat mit Lizenzverträgen Geld in die Kasse gebracht. "Ihre Investition in Biontech haben die Zwillingsbrüder seit der Gründung mehrmals aufgestockt, im vergangenen Jahr haben sie die Firma in New York an die Börse gebracht, halten nun noch knapp 50 Prozent der Anteile. Gemessen am Aktienkurs, ist das ihr mit Abstand größtes Investment. „Aber wir denken gar nicht daran, jetzt etwas davon zu verkaufen“, sagt Thomas Strüngmann. Im „Family Office“, wo Helmut Jeggle mit einem Team von 25 Leuten das Vermögen der Brüder verwaltet, rechnet man ohnehin konservativer, nämlich mit dem Buchwert der rund 20 unterschiedlichen Unternehmensbeteiligungen. So gesehen steckt das meiste Geld in einer Arzneimittelfirma in Südamerika, die nach dem ewährten Hexal-Prinzip vorgeht." Bei Bill Gates und diesen Brüdern zeigt sich, dass viel Geld ohne Sachverstand zur Verbreitung der grünen und roten Gentechnik beiträgt: "Da sieht man, wofür Milliardäre gut sein können." [162]
Nur die eklatanten
biotechnologischen Fehlentwicklungen werden als schädlich erkannt
wie zum Beispiel eine transgene Ziege. Bei der europäischen Arzneimittelbehörde
Emea in London hatte GTC Biotherapeutics die Zulassung für ein gentechnisch
hergestelltes Medikament beantragt, wie es nicht nur hier, sondern weltweit
noch nicht auf dem Markt ist. „Atryn", ein Mittel, das die durch Antithromin-Mangel
verursachten Blutgefäßverstopfungen verhindern soll, wird in
den Fabrikhallen von GTC in Framingham (Massachusetts) von 74 trangenen
Ziegen hergestellt. Dann heißt es "Das amerikanische Biotechnikunternehmen
GTC Biotherapeutics ist in Europa auf die Nase gefallen" oder „Wie der
schnell wachsende transgene Lachs, der seit fast einem Jahrzehnt in amerikanischen
Versuchsteichen dahindümpelt, bleibt die transgene Pharmaziege ein
Laborkonstrukt" und man schätzt die Lage richtig ein: "Die nicht nachlassenden,
sondern vielerorts sich zuspitzenden gesellschaftlichen Widerstände
gegen die grüne Gentechnik zeigen auf der anderen Seite, dass der
Wunsch, die transgenen Organismen dauerhaft ins Labor einzusperren, auch
mehr als zwei Jahrzehnte nach der eigentlichen Innovation kaum abflaut."
Sind die Fehlentwicklungen der "grünen" oder "roten" Gentechnik nicht
ganz so deutlich zu sehen, wird schnell ein fadenscheiniger Nutzen hervorgezaubert.
Von echter Wissenschaft kann aber nicht mehr die Rede sein. Genau so verfahren
aber die meisten Forschungsinstitute heute, auf die sich die Entscheidungsträger
dann berufen. Auch viele gemeinsame Forschungsstelle der Europäischen
Kommission, haben sich hier als pseudowissenschaftlich qualifiziert. Es
wäre großartig, wenn diese Organisation und die angeschlossenen
Forschungseinrichtungen Lösungen für die Europäischen Entscheidungsträger
erarbeiten würden, doch wie es aussieht, scheinen sie noch nicht einmal
die eigentlichen Probleme in den Blick zu bekommen. So wird auch verschwiegen,
dass bei den neuartigen mRNA-Impfstoffen gravierende Nebenwirkungen auftreten
können. Narkolepsis (Schlummersucht), plötzlicher Tod, Unfruchtbarkeit
(Sterilisation bei Frauen, Impotenz bei Männern), schwere Allergien
und der Einbau der Fremd-DNA in die menschliche DNA können nicht gänzlich
ausgeschlossen werden. Beschönigend kann man es auch so ausdrücken:
"Im Vergleich zu anderen klassischen Totimpfstoffen oder mit abgeschwächten
Viren ist die akute Reaktion des Immunsystems bei den mRNA-Vakzinen offenbar
etwas stärker ausgeprägt. Seltenere schwere Nebenwirkungen wie
etwa eine Überreaktion des Immunsystems, die theoretisch ... vorkommen
können, sind erst im Laufe der Impfkampagne nachzuweisen." Auch
der Präsident des Robert-Koch-Instituts (RKI) Lothar Wieler will nicht
zu den ersten Versuchskaninchen gehören und lässt bei der Impfung
anderen den Vortritt, mit der Begründung, sie benötigen die Impfung
dringender als er. Obwohl er zum Virus und zu den Nebenwirkungen des mRNA-Impfstoffs
sagt, er wisse nichts, ist sein Name Wieler und nicht Hase oder wie man
im Englischen sagt: "I don't know anything about anything" [163]
Durch die genmanipulierten
Arzneimittel werde der Körper anders als bei einer Impfung nicht zur
Bildung von Antikörpern angeregt, sondern erhalte die fertigen Antikörper,
die dann eine Vermehrung des Virus bremsen, wie ein Professor der Technischen
Universität Braunschweig erklärt. "Der Professor aus Braunschweig
blickt noch aus einem weiteren Grund mit gemischten Gefühlen auf den
Kauf der amerikanischen Medikamente durch Spahn, von dem er am Wochenende
überrascht wurde. Seit Jahrzehnten erforscht Dübel Antikörper.
Und in Braunschweig, wo sich mit dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung
und der dortigen TU ein biotechnologisches Cluster befindet, entwickelt
Dübel mit Kollegen derzeit selbst ein Antikörper-Medikament gegen
Covid-19. Der Biotechnologe hatte schon vor neun Jahren die Gründung
der Firma Yumab angestoßen, die auf der Grundlage von Dübels
Technologien menschliche Antikörper für die Pharmaindustrie produziert
und an der er auch selbst beteiligt ist. Als Dübels Kollege Michael
Hust im Januar 2020 die Gefahr durch Covid-19 erkannte, entschloss man
sich in Braunschweig, rasch zu handeln, und gründete das „Corona Antibody
Team“ (Corat), eine Tochterfirma von Yumab. Das Prinzip des geplanten Medikaments
gleicht den Antikörpern der Firma Regeneron. Dübel hofft jedoch,
dass das Braunschweiger Produkt einen Vorteil besitzt. „Durch einen molekularbiologischen
Trick haben wir die Immunstimulation abgeschaltet“, erklärt er. „Das
ist ein anderes Konzept.“ Der Patient solle dadurch nicht Gefahr laufen,
eine überschießende Immunreaktion zu bekommen. In Experimenten
haben die Braunschweiger Forscher nachgewiesen, dass ihr Antikörper
die Virusbelastung in der Lunge von Corona-erkrankten Hamstern um mehr
als 99 Prozent binnen drei Tagen senkt." Über Nebenwirkungen wird
möglichst nicht gesprochen, auch nicht, dass jede Mutation des Virus
neue Antikörper brauche und der Patient am besten ständig im
Krankenhaus bleibe, damit er immer wieder neue Antikörper gespritzt
bekommen kann. "Denn insbesondere Mutationen bereiten ihm Sorgen.
Erst vor einigen Tagen musste der Konzern Eli Lilly mitteilen, dass sein
Antikörper möglicherweise nicht gegen die Mutante aus Südafrika
greift. Im Kampf gegen ein mutierendes Virus, das Impfstoffen und Medikamenten
immer wieder ausweichen könne, sei Vielfalt Trumpf:
viele Impfstoffe
plus viele Antikörper-Medikamente." [166]
Liposomen trafen
allerdings nicht nur bei Wissenschaftlern auf offene Ohren, sondern auch
bei Vertretern von L’Oréal, Christian Dior und der pharmazeutischen
Industrie. Die membranumhüllten Bläschen boten sich aufgrund
ihrer Ähnlichkeit mit biologischen Zellen als Grundlage zur Darreichung
von Substanzen über die Haut sowie in spezifischen Geweben an, was
bedeutet, dass man sich bedenkliche Nano-Produkte auf die Haut schmiert,
noch schlimmer ist nur, wenn diese Nano-Produkte in die Blutbahn gelangen,
wie bei den neuartigen mRNA-Impfstoffen. In den achtziger Jahren wurden
im Zuge des ersten Bio- und Nanotech-Booms, also dem Beginn der "Schrott-Wissenschaft"
in den Vereinigten Staaten nicht nur zweifelhafte Unternehmen der Gentechnik
gegründet, "sondern auch eine Firma namens „Liposome Technology“ –
eine früh umgesetzte Anwendung stellte die zielgenaue Verabreichung
toxischer Chemotherapeutika in einen Tumor und nicht im gesunden Gewebe
dar." Die Herstellung dieser nebenwirkungsreichen Liposomen – oder
im Falle der
Impfstoffe aus speziellen
Ausgangsstoffen wie „ALC-0315“hergestellter SLN – ließ man sich patentieren,
denn es ist klar, "dass solche Verfahren auch eine ökonomische Strategie
eröffneten." Mit Blick auf die korrekter mRNA-Lipid-Impfstoffe zu
nennenden Produkte von Biontech und Moderna fällt auf, dass die häufig
bei nanobiotechnischen Verfahren in der Onkologie auftauchende Metaphorik
des kriegerischen, listigen Eindringens der Partikel in die Zelle als „Lenkrakete“
oder „Trojanisches Pferd“ wenig Verwendung gefunden hat – es hätte
vielleicht noch mehr Impfgegner hervorgebracht, nämlich all diejenigen,
die sich auch gegen die gefährlichen Polyethylenglykole (PEGs) wenden
und nur Naturkosmetik verwenden. Dazu Grote: "Derweil erscheinen die Probleme
der Verwendung von SLN in der
anlaufenden Impfpraxis
alltäglicher. Zu den Problemen der Kühlung und des Umgangs mit
der RNA und den delikaten Lipidpartikeln trat jenes möglicher allergischer
Reaktionen, was auf die chemische Zusammensetzung der Partikel verweist.
Interessanterweise stehen hier gerade nicht die neuartigen Lipide kryptischen
Namens im Fokus, sondern ein an diese gekoppelter, altbekannter Hilfsstoff:
Polyethylenglykole (PEGs) sind in der pharmazeutischen und kosmetischen
Industrie weit verbreitet. In der aktuellen medizinischen Literatur finden
sich Hinweise, dass bei einigen Personen aufgrund einer zum Teil vorab
bestehenden Sensibilisierung durch PEGs eine allergische Reaktion bis hin
zum anaphylaktischen Schock ausgelöst werden könnte."[168]
Bundeskanzlerin Merkel, die nach neuesten Erkenntnissen zu den unfähigsten Kanzlerinnen aller Zeiten zählt, hofft auf mehr Lipide wie Cholesterin, ob sie dabei auch an ausgediente Frittierfette denkt, soll nicht weiter untersucht werden. Tatsache ist jedoch, dass sie sagt: "Wenn man von einem der zentralen Stoffe, den sogenannten Lipiden, etwas mehr hätte ... dann könnte man mehr Dosen produzieren." Das sei für sie neu gewesen. Was hat es mit den Lipiden auf sich? Für die gefährliche mRNA-Impfung ist nicht nur der Rohstoff mRNA nötig, sondern auch verschiedene andere Rohstoffe. Wichtig sind "fetthaltige Moleküle, die es braucht, um die recht instabile mRNA zu verpacken. Biontech nutzt für das Corona-Vakzin vier verschiedene Lipide, darunter Cholesterin, hinzu kommen noch verschiedene Salze und Zucker." Immer mehr Firmen arbeiten für die personalisierte Medizin. "Evonik ist schon seit längerer Zeit ein Entwicklungspartner für genbasierte Therapien, die Essener sind deshalb an mehreren Projekten zur Impfstoffherstellung beteiligt." In verschiedenen Ländern lassen sie "Lipid-Nanopartikel" produzieren. Im Sprachgebrauch klingt die Technik harmlos: "Mit der Akqisition der in Burnaby ansässigen Transferra Nanosciences haben wir 2016 gezielt in diese vielversprechende Technologie investiert", sagt Thomas Riermeister, der das Geschäftsgebiet Health Care bei Evonik leitet. [169]
Durch die neuartigen mRNA-Impfstoffe und die Biotech-Medizin könnte das positive Image der Medizin und der Beruf des Arztes nachhaltig Schaden nehmen. Statt auf herkömmliche Totimpfstoffe zu setzen, haben die EU und Deutschland Milliarden in eine gefährliche Medizin investiert, in die mechanistische oder personalisierte Medizin mit gentechnisch veränderten Medikamenten und Impfstoffen, die lebendige Teile z.B. aus Kolibakterien, die sich in der Kloake befinden. Wissenschaftsjournalistinnen von Wissenschaftssendungen wie Nano schwärmen für diese personalisierte Medizin mit Gen- und Nano-Technik, obwohl sie nicht das geringste wissen. Viele Dichter und Denker verurteilen diese Technik; Calderón hätte diese mechanistische Medizin im purgatorio angesiedelt, also dort, wo den menschlichen Seelen Qualen von den Dämonen zugefügt werden, und er spricht dort von "Médicos doctos" (Gelehrten Ärzten), von "peligrosas heridas" (gefährlichen Wunden) und "dan remedios peligrosos" (gefährlichen Heilmitteln, die sie verabreichen). Sieht man sich die Lipid-Nanopartikel wie Cholesterin, Cholesterol, DSPC, ALC 3015, ALC 0159 an, die mit der mRNA-Impfung mit verabreicht werden, kommt einem der "bandolero novicio" (Anfänger Bandit) aus einer Komödie des Calderón in den Sinn, der von sich sagte: "mato solo, más que juntos / un médico y un estío" (Ich töte allein, mehr als ein Arzt und ein Sommer zusammen).[170]
Diese Art Wissenschaftler
versuchen nun die Todesfälle, die durch diese Medizin auftreten, schönzureden,
indem sie behaupten, diese Menschen wären ohnehin jetzt gestorben;
Wissenschaftssendungen wie Nano glauben ihnen. Wie man sich auf die gesunde
Wissenschaft, so verlässt man sich auch auf die gesunde Medizin und
den gesunden Arzt und nicht auf eine krankmachende Medizin mit gentechnisch
veränderten Arzneien: "que nadie se cure / con médico
enfermo" (dass niemand heilt mit einem kranken Arzt). Erleichterung für
die Kranken verspicht man sich vom Rat der Gesunden, der sich natürlich
außerhalb der kranken Wissenschaft oder Schrott-Wissenschaft befindet.
"Es falso / que no haya alivio el enfermo / de los consejos
del sano." (es ist falsch, dass es keine Erleichterung für die Kranken
gibt vom Rat der Gesunden). Da sie gänzlich außerhalb der echten
Wissenschaft arbeiten, bleibt nach Calderón und auch nach Cervantes
selbst der klarste Kopf oder größte Erfinder aus der albernen
oder geistlosen Wissenschaft ("el ingenio más claro en tonta ciencia"),
ein Vertreter der sogenannten Schrott-Wissenschaft ("junk-science"), worunter
man heute vor allem die grüne und rote Gentechnik, z.B. die mRNA-Technik
versteht. Also auch ein Biotechnologe und Erfinder der gentechnisch veränderten
Medikamente gilt nicht als echter Arzt, sondern als "el médico de
honor" (Ehrendoktor): "faltara la ciencia; / y es la cura postrera
/ que el médico de honor hacer intenta." (Wissenschaft wird fehlen;
und es ist die letzte Heilung, die der Ehrendoktor versucht). [171]
Die mRNA-Impfstoffe sind alle ähnlich sicher bzw. unsicher. Der SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach kritisierte die Aussetzung der Impfungen, man hätte es doch einfach vertuschen können: „Das schafft nur große Verunsicherung und Misstrauen in einer Situation, in der es auf jede Impfung ankommt“, sagte Lauterbach der Zeitung „Rheinische Post“. Bundesärztekammer-Präsident Klaus Reinhardt äußerte hingegen Verständnis für die Aussetzung. Die schwerwiegenden thrombotischen Ereignisse seien nicht eindeutig erklärbar. Es müssen geklärt werden, ob sie durch die Impfung ausgelöst worden seien. „Wir dürfen kein Risiko eingehen“, so Reinhardt. [173]
Die Hersteller von mRNA-Impfstoffen beruhigen mit ihrer Art Wissenschaft: "Andrew Pollard, einer der Entwickler des Impfstoffs an der Universität Oxford, sagte, es gebe „sehr beruhigende Belege“, dass das Vakzin in Großbritannien – bislang sein Haupteinsatzgebiet in Europa – nicht zu einer Zunahme von Blutgerinnseln geführt habe. „Auf wissenschaftlicher Faktenbasis gibt es keinen stichhaltigen Grund, an der Sicherheit des Impfstoffes AZD1222 zu zweifeln“, sagte auch der Münchner Infektiologe Clemens Wendtner von der Klinik Schwabing. Der an der Charité in Berlin tätige Immuninfektiologe Leif Erik Sander: „Ein kausaler Zusammenhang zwischen Impfung und Thrombosen ist eher nicht zu erwarten.“ Das PEI will dennoch insbesondere einige in Hirnvenen aufgetretene Blutgerinnungsstörungen nach Gabe des Impfstoffs genauer prüfen. Trotz der Bedenken wird aber weiter geimpft, schließlich besteht das Risiko bei allen mRNA-Impfstoffen; nur eine Impfung mit Totimpfstoffen wäre eine Lösung. [174]
Die Thrombozyten
sind eigentlich wichtig für Blutstillung bei Wunden, können allerdings
auch verantwortlich sein für Thrombosen. Problematisch sind die gentechnisch
veränderten Antikörper in der Krebstherapie oder der mRNA-Impfstoffen.
"Durch diese Antikörper könnten die Thrombosen nun auch ohne
Gefäßverletzungen aktiviert werden und zu den Komplikationen
führen. Ob diese speziellen Antikörper durch die Impfung als
solche entstehen, den spezifischen Vektor beim Impfstoff von Astra-Zeneca
etwa, also sozusagen die Verpackung, oder durch eine anschließende
Entzündungsreaktion, ist noch nicht geklärt. In Norwegen hatten
Wissenschaftler diesen Vorgang schon beobachtet." Der Mediziner Pål
Andre Holme hatte in einem Interview geäußert, "dass so eine
starke Immunantwort zu den Thrombosen führe, die höchstwahrscheinlich
durch das Vakzin verursacht werde." [175]
Alamiert sind die Kliniken, denn dort liegen viele Mitglieder der Türken-Clans oder anderer Moslem-Clans, also "viele Menschen mit Migrationshintergrund... Sie seien Treiber der Infektionen." Weil der Migrationshintergrund bei der Aufnahme von Patienten aus welchen Gründen auch immer nicht erfasst wird, gibt es kaum zuverlässige Daten über die Ansteckungshäufigkeit und auch die Schwere des Verlaufs. Neben großen türkischen Familienfeiern, verbreiten sich die Viren in islamischen Kulturvereinen oder Moscheegemeinden. Götz Geldner, Präsident des Berufsverbandes Deutscher Anästhesisten und Chefarzt am Klinikum Ludwigsburg, ist über die soziale Dimension der Pandemie besorgt: Auf der Intensivstation werden zu 80 Prozent Patienten mit türkischem Migrationshintergrund (Türkei, Bosnien, Kosovo) behandelt. "Auch Thomas Voshaar, Chefarzt am Krankenhaus Bethanien in Moers und Vorsitzender des Verbandes Pneumologischer Kliniken, berichtet, dass Anfang des Jahres bei ihnen aufgefallen sei, dass 40 Prozent ihrer Covid-Patienten einen Migrationshintergrund gehabt hätten. Moers habe aber nur einen Ausländeranteil von zehn Prozent, auch wenn das nicht alle Menschen mit Migrationshintergrund abdeckt. „Die Herkunft der Patienten ist für uns an sich natürlich zunächst irrelevant, relevant ist es aber, wenn eine bestimmte Altersgruppe und Herkunftsgruppe überrepräsentiert ist, dann muss man zwingend fragen, woran das liegt. ... Es ist aus meiner Sicht menschlich und wissenschaftlich inakzeptabel, solche Befunde zu ignorieren und nichts zu tun, damit sich in Problemquartieren mit hohem Einwandereranteil und mit hoher Arbeitslosigkeit nicht noch mehr Menschen infizieren, es lediglich anzusprechen, ist doch kein Rassismus.“ Jüngere türkischstämmige Männer waren Ende 20 und sehr schwer erkrankt. Als ihnen erklärt wurde, dass sie sich beim Shisha-Rauchen einer hohen Viruslast ausgesetzt haben könnten, schauten sie nur fragend den Arzt an. [177]
Dank der Politik von Bundeskanzlerin Angela Merkel - Calderon würde sagen: "es política muy necia" (Es ist eine sehr dumme Politik) - ist der Anteil der Muslime an der Bevölkerung in Deutschland seit 2015 um 900 000 auf 6,7 Prozent gestiegen. Fast die Hälfte der Muslime sind schon deutsche Staatsbürger und plädieren zusammen mit dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge für ein "Muslimisches Leben in Deutschland". Auf die Frage: "Frau Staatssekretärin, Menschen mit Einwanderungsgeschichte sind überdurchschnittlich häufig von Corona betroffen. In den Krankenhäusern quer durch die Republik haben 40, 50, manchmal 80 Prozent der Covid-Patienten einen Migrationshintergrund. Warum war das bisher nicht so sehr im Fokus der Öffentlichkeit?" versucht NRW-Integrationssekretärin Serap Güler zu beschwichtigen und Muslime als "Treiber der Infektionen" keinzureden; auch außerhalb der Türken-Clans, islamischen Problemvierteln und Moscheegemeinden könne es vereinzelt Corona-Hotspots geben. Das täuscht aber nicht über die eigentlichen Ursachen hinweg. [178]
Biotechnologen und ihre angeschlossenen Virologen, Zulassungsbehörden (EMA, FDA) und die Impfkommission des Robert Koch Instituts sind mittlerweile schon so verrückt geworden, dass sie Kinder und Jugendliche mit den gefährlichen und genmanipulierten mRNA- oder Vektor-Wirstoffen behandeln wollen: „Wir haben schon die Studiendaten für die Zwölf- bis Fünfzehnjährigen in den USA für die bedingte Zulassung eingereicht, in Europa sind wir in den letzten Zügen vor der Einreichung“, sagte Biontech-Chef Ugur Sahin. Die schluderige Prüfung "dauert in der Regel wenige Wochen. Darüber hinaus wird das Vakzin mit Kindern im Alter von sechs Monaten bis elf Jahren getestet. Mit ersten Ergebnissen rechnet Sahin im Juli. Eine Zulassung für alle jüngeren Kinder könnte im Herbst erfolgen. Moderna-Chef Stéphane Bancel sagte dem Sender CNBC, er erwarte jetzt „jeden Tag oder jede Woche“ die Studienergebnisse für Jugendliche zwischen zwölf und 17 Jahren. Aus der Studie für Kinder zwischen sechs Monaten und elf Jahren erwartet er bis Jahresende Ergebnisse." Wenn irgendjemand diese mRNA-Impfstoffe kritisiert, brechen sofort alle Biotechnologen mit ihren angeschlossenen Journalisten aus dem Unterholz hervor und rufen: "Desinformationen zu europäischen Impfstoffen. Neue Studie der EU deckt russische und chinesische Narrative auf". Dabei zählen die russischen und chinesischen Impfstoffe zu den Impfstoffen, bei denen auf die berüchtigte mRNA-Technik verzichtet wurde. [179]
MRNA-Technologie
hat mit Wissenschaft nichts mehr zu tun, hier geht es um eine dritte Art
Magie, bei der das Böse, das täuschen will, mit einer Maske des
Guten auftritt: "la tercera, / que el mal que quiere engañar,
/ con mascara de bien entra"; es handelt sich um Pseudo-Wissenschaftler,
die mit Genen experimentieren und Wirkungen hervorrufen, die sie nicht
durchschauen und die hergestellten Produkte und Medikamente als gut verkaufen;
Zu den Aussagen unserer heutigen Politiker und den von ihnen alimentierten
Wissenschaftlern und Journalisten wie "Nano", meint ein Komiker, es könne
leicht passieren, dass man die Lüge für die Wahrheit, und die
Wahrheit für eine Lüge halte: "passar con facilidad / la
mentira por verdad, / y la verdad por mentira". Es sind also keine
"Amante de las ciencias" (Liebhaber der Wissenschaft) sondern "monstro
en ciencias" (Monster in der Wissenschaft), "verdades, o consejas, / lo
concibio de un demonio" (Wahrheiten oder Ratschläge, empfing er von
einem Dämon). [180]
Das Herz ist ein
Muskel, der aus den Herzmuskelzellen besteht. Es hat zwei Aufgaben, nämlich
das Blut in den Kreislauf zu pumpen, so dass die Gefäße den
Sauerstoff noch bis in die Zehen oder zum Großhirn leiten können.
Und es erzeugt elektrische Signale, die das Herz am Laufen halten.
Ist der Herzmuskel entzündet, kann die Versorgung mit Sauerstoff leiden,
besonders bei anstrengenden Tätigkeiten, und es kann zu Herzrhythmusstörungen
kommen. Sie treten häufig nach viralen Infekten auf, besonders bei
der Influenza-Grippe oder einer Infektion mit Coxsackie-Viren. Bei Sars-CoV-2
ist dies bislang eher nicht aufgefallen. „Alles, was wir derzeit wissen,
spricht nicht für eine direkte schwere Herzbeteiligung bei Covid-19“,
sagt der Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, Michael
Böhm, er leitet die Abteilung für Kardiologie und internistische
Intensivmedizin am Uniklinikum in Homburg. Die meisten Erkrankungen bei
jungen Menschen verlaufen wohl mild. In der Klinik würden nur die
Patienten auftauchen, denen es wirklich schlecht geht. Die Patienten spüren
meist Schmerzen hinter dem Brustbein, fühlen sich krank und abgeschlagen
oder leiden unter Atemnot. Was genau zur Herzmuskelentzündung führt,
ist nicht gesichert, doch in vielen Fällen wurde eine Erkältung
gewissermaßen verschleppt: Menschen belasten sich, trotz Fieber und
Gliederschmerzen, etwa durch Sport oder Alkoholkonsum. Eine leichte Herzmuskelentzündung
fällt dann oft nicht auf und wird daheim auskuriert. Bei schweren
Verläufen werden Medikamente gegeben, die das Herz schonen sollen.
Und dann ist da die Frage, wann eine Myokarditis vorliegt. Als gesichert
gilt sie theoretisch erst nach einer Biopsie. Im klinischen Alltag wird
die Diagnose aber abhängig von dem Befinden des Patienten gestellt,
wenn das EKG Auffälligkeiten zeigt, Enzyme im Blut oder das MRT-Bild
auf Schäden der Herzmuskelzellen hinweisen. "Böhm hält es
aber für möglich, dass eine leichte Myokarditis als Folge der
Impfung auftreten kann – wegen der Immunreaktion. Zwar gibt es Viren, welche
die Herzmuskelzellen direkt angreifen, sich also darin vermehren und sie
damit am Ende zum Absterben bringen. Häufig jedoch feuert bei einer
Viruserkrankung eine heftige Immunreaktion im Körper. In diesem Sturm
aus Immunzellen kann, sozusagen als Nebeneffekt, das Herz mitentzündet
sein. Ebenso könnte es nach einer Impfung ablaufen, das würde
erklären, warum primär junge Menschen betroffen sind. Ihr Immunsystem
wird durch das Vakzin stärker angeregt als bei Älteren... Kinderarzt
Nikolaus Haas hält die Impfungen von Kindern gegen Covid-19 derzeit
schlicht für medizinischen Unsinn – unabhängig von
vermeintlichen Herzmuskelentzündungen,
die danach auftreten könnten. Er leitet die Kinderkardiologie und
Pädiatrische Intensivmedizin am Klinikum Großhadern in München
und ist Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische
Kardiologie." [182]
Christian Eriksen
war einfach umgekippt in dieser 43. Minute des Spiels Dänemark gegen
Finnland, "mit weit aufgerissenen Augen. Die Spieler in seiner Nähe
hatten innerhalb von Sekunden den Ernst der Lage erkannt. Mediziner stürmten
auf den Platz, „er lag auf der Seite, atmete und hatte auch Puls. Aber
plötzlich änderte sich das, und wir haben mit der Herzmassage
begonnen“, berichtete Boesen. Die Dänen bildeten eine Traube um den
am Boden liegenden Kollegen, um ihn vor den Blicken der Menschen und vor
den Kameras zu schützen. Die Panik in ihren Gesichtern machte dennoch
deutlich, wie ernst die Lage war. Es flossen Tränen... Was medizinisch
passiert war, kreiste am Sonntag zur Mittagszeit der deutsche Mannschaftsarzt
Tim Meyer ein: „Sein Herz hat Rhythmusstörungen entwickelt und in
der Folge wurde zu wenig Sauerstoff ins Gehirn transportiert. Dieses Kammerflimmern
wurde erfolgreich mit einem Defibrillator behandelt. Die dänischen
Kollegen haben vorbildlich gehandelt. Es ist von Vorteil, wenn ein Notarzt
am Spielfeldrand sitzt. Man hat durch schnelle und adäquate Reaktion
ein Leben retten können.“ In den digitalen Netzen kursierten Mitarbeiter-Zitate
aus der medizinischen Abteilung von Eriksens Klub Inter Mailand, denen
zufolge der Spieler am 31. Mai mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer gegen
das Coronavirus geimpft worden sein soll, was ja in sehr seltenen Fällen
zu Schädigungen des Herzmuskels führen kann." [183]
Ein solcher Betriebsunfall im Wuhan Institute of Virology gilt tatsächlich vielen Amerikanern inzwischen als die plausibelste Hypothese für den Ausgangspunkt der Coronavirus-Pandemie. "Das Pikante, weil Wahre daran: Die Chinesen haben sich für die Manipulation der Fledermaus-Coronaviren am Know-how amerikanischer GOF-Forscher bedienen dürfen. Nicht nur, dass chinesische Wissenschaftler das gentechnische Rüstzeug in amerikanischen Laboren sammelten, im Institut von Wuhan selbst waren jahrelang gemeinsame Projekte vorangetrieben worden, und das mit freundlicher finanzieller Unterstützung der zentralen amerikanischen Gesundheitsbehörde NIH, National Institutes of Health. Von 600.000 Dollar ist die Rede, die noch zum Frühjahr vergangenen Jahres an die „Eco Health Alliance“ nach Wuhan geflossen sein sollen. Die amerikanische Nichtregierungsorganisation war vor Jahrzehnten gegründet worden und hatte sich mit ihrem Präsidenten Peter Daszak zunehmend auf die Suche und Beforschung von neuen Erregern spezialisiert, die in der Natur vorkommen und das Potential haben, auf den Menschen überzuspringen. Südchina ist in der Hinsicht das infektiologische Mekka. Wildtiere und Haustiere sind hier mit den Menschen engstens vergesellschaftet, in der Küche kommt es praktisch täglich zu riskanten Kontakten. Genetisch neu kombinierte Influenzaviren finden regelmäßig neue Wirte und über die Wildtiermärkte einen Ausbreitungsweg um die Welt. Genauso reich ist die Vielfalt von Coronaviren und ihren Wirten. Im Wissenschaftsmagazin Cell ist vor wenigen Tagen die Auswertung einer im Mai 2019 begonnenen chinesischen Exkursion in die Provinz Yunnan veröffentlicht worden. In den mehr als vierhundert Speichel-, Kot- und Urinproben von Hufeisennasen-Fledermäusen, von denen es in Südasien unzählige Arten in Menschennähe gibt, haben die Forscher nach Erbgutvergleichen zwei Dutzend neue Coronaviren gefunden – darunter allein vier, die über weite Strecken des RNA-Genoms dem Pandemievirus Sars-CoV-2 sehr ähnlich sind. Einzig das schon vor Jahren bei Fledermäusen in einer Kupfermine der Yunnan-Provinz gefundene RaTG13-Coronavirus hat mit 96 Prozent Übereinstimmung beim Vergleich des gesamten, rund 30.000 Bausteine langen Viren-Genoms eine noch größere Ähnlichkeit mit Sars-CoV-2. Sieht man sich die einzelnen Abschnitte des Virenerbguts an, ist das eine oder andere unter den neu entdeckten Coronaviren sogar näher an dem Pandemieerreger. Die neuen Funde könnten die These vom natürlichen Ursprung stützen, wenn auch der genetische Abstand der Viren zu Sars-CoV-2 noch groß ist und einen Zwischenwirt als Überträger nötig macht. Genauso aber finden auch die Verfechter der Laborthese in der Publikation einen aufregenden Hinweis: In einem entscheidenden Punkt nämlich gibt es gravierende Unterschiede der neuen Fledermaus-Viren zu Sars-CoV-2: Die Genanweisung für den Stachel auf der Virusoberfläche, das Spike-Protein, mit dem sich das Virus an die Zellen seines Wirtes anheftet, unterscheidet sich deutlich. Die Ähnlichkeit an den entscheidenden Stellen liegt allenfalls bei 60 bis 75 Prozent. Mit anderen Worten: Diese Viren wären kaum in der Lage, Menschen zu infizieren – nicht mit diesem Spike-Protein. Auch nicht durch einen Zwischenwirt. Was aber, und hier kommen GOF-Forscher ins Spiel, wenn dieses Virus künstlich mit einem Spike-Protein ausgerüstet würde? Wie viele Erbgutveränderungen – Mutationen – braucht es, um eine Infektion menschlicher Schleimhäute zu ermöglichen? Wie schnell könnte sich so ein Erreger vermehren? Und wo sind die sensiblen Stellen, an denen es blockiert und damit außer Gefecht gesetzt werden könnte? Solche Fragen stellt sich die GOF-Forschung... Damit stand endgültig die GOF-Forschung wieder im Fokus. Denn unter den Unterzeichnern des Briefes war neben ausgewiesenen Kritikern der Forschung wie Marc Lipsich von der Harvard-Universität auch einer ihrer prominentesten Protagonisten: Ralph Baric von der University of North Carolina in Chapel Hill. Ausgerechnet jener Wissenschaftler, der einen ausgezeichneten Kontakt mit den Wuhan-Forschern pflegte und im Dezember 2015 in der Zeitschrift Nature Medicine ein Musterbeispiel für die Ziele der GOF-Forschung lieferte. Baric und seine Kollegen, darunter auch zwei Forscher aus dem Hochsicherheitslabor im Wuhan-Institut, beschrieben darin, wie sie mit Methoden der reversen Genetik ein im Labor verwendetes Sars-Coronavirus mit einem damals in Südchina kursierenden Fledermaus-Coronavirus bestückten, das anschließend in der Lage war, an menschliche Rezeptoren zu binden, die in Labormäusen zu Infektionen führten. Die Nager waren weder mit den seinerzeit gegen Sars entwickelten frühen Impfstoffkandidaten noch mit Medikamenten zu therapieren. Die Veröffentlichung dieser Experimente fiel in eine Zeit, als in den Vereinigten Staaten bereits ein Moratorium für „Gain of function“-Experimente galt. Die Experimentierpause war 2014 in Kraft getreten, nachdem jahrelang um Regelungen für die GOF-Forschung gestritten worden war. In dem Jahr wütete Ebola, in Laboren des amerikanischen Seuchenzentrums CDC steckten sich 75 Wissenschaftler mit Milzbrand-Bakterien an, wenig später gingen in einem Lagergebäude der Zulassungsbehörde FDA Pockenviren verloren. Der eigentliche Ausgangspunkt der GOF-Debatte aber waren zwei Science-Veröffentlichungen Ende 2011 zu künstlich hochgerüsteten H5N1-Influenza-Viren. Der niederländische Virologe Ron Fouchier, in dessen Labor im Erasmus Medical Center in Rotterdam die GOF-Viren mit Geldern des NIH und der Genehmigung des zuständigen Biosicherheitsgremiums erzeugt worden waren, bezeichnete die manipulierten Viren als „die wahrscheinlich gefährlichsten Viren, die man herstellen kann“. Nach der Bioterrorattacke in den neunziger Jahren in Tokio und den Milzbrand-Briefattacken im Terror-Jahrzehnt nach dem 11. September 2001 hatte diese Ansage bei Behörden und Wissenschaftlern für gewaltige Unruhe gesorgt. Hinzu kam, dass auch Hochsicherheitslabors nie hundertprozentig sicher sind. Aus einem chinesischen Labor waren nach der ersten Sars-Epidemie 2003 Monate später Fälle bekannt geworden, dass sich Mitarbeiter versehentlich an kontaminiertem Labormaterial infizierten und auch in einem Fall Menschen außerhalb des Labors ansteckten. Allerdings war der Infektionsherd schnell eingedämmt, ein Infizierter starb. Harvard-Epidemiologe Marc Lipsich hatte auf einem Arbeitstreffen der führenden GOF-Forscher auf Einladung der amerikanischen Wissenschaftsakademie empirische Daten und Modellrechnungen vorgestellt. 24 Menschen seien zwischen 1979 und 2005 nach 1141 Laborunfällen gestorben. Meistens waren es harmlose Pikser mit Laborspritzen oder Verwechslungen von Zellkulturen, doch Lipsich rechnete vor: Pro Labormitarbeiter und Jahr käme es selbst in den gut gesicherten amerikanischen Laboren der zweithöchsten Sicherheitsstufe 3 jedes Jahr mit einer Wahrscheinlichkeit von einem Prozent zu einer „erworbenen Infektion im Labor“. Würde ein hochgerüstetes H5N1-Virus aus einem GOF-Labor entweichen, was zugegebenermaßen eine „geringe Wahrscheinlichkeit“ habe, könne das Zehntausende bis zehn Millionen Tote bedeuten. Fouchier und einige andere Forscher waren außer sich. Baric appellierte, an den Nutzen zu denken, den das mit der Genmanipulation erzeugte Wissen um die Schwachstellen der natürlichen Viren etwa für die Entwicklung von Impfstoffen haben könne. Immer wieder waren damals schon diese beiden Argumente ins Spiel gebracht worden: die Möglichkeit, mit gezielten Veränderungen des Virus die Evolution pathogener Viren antizipieren zu können und zugleich frühzeitig mit der – seinerzeit noch Jahre dauernden – Impfstoffentwicklung beginnen zu können... der Plan, mit GOF-Experimenten das Auftauchen gefährlicher Mutationen vorausahnen zu können, hat sich bisher in keinem Fall verwirklicht." Auch am schädlichen Zika-Erregerstamm wurde geforscht; die Zika-Epidemie in Süd- und Mittelamerika verursachte die Schädelfehlbildungen bei Föten. [185]
Sogenannte "monstro
en ciencias" (Monster in der Wissenschaft) wie Anthony Fauci, der langjährige
Chef des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID),
der zuerst für Präsident Donald Trump und nun für dessen
Nachfolger Joe Biden die Pandemiepolitik maßgeblich mitverantwortet.
Auch Mikrobiologe Ralph Baric von der University of North Carolina in Chapel
Hill gilt als energischer Verfechter der Gain-of-function-Forschung – und
als ausgezeichneter Kenner der chinesischen Virenlabore." Die in Verschwörungskreisen
seit langem kolportierte Idee, chinesische Wissenschaftler könnten
gentechnisch manipulierte Viren mit besonderen molekularen Eigenschaften
zur Übertragung auf den Menschen hochgerüstet und somit eine
Biowaffe entwickelt haben, hat es noch nicht offiziell bis in die politischen
Gremien in Washington geschafft. [186]
Was war passiert? "In der im CDC-Bericht ausgewerteten Untersuchung waren die Folgen einer in den ersten beiden Juliwochen stattgefundenen Serie von Veranstaltungen – drinnen wie draußen – im Barnstable County im US-Bundesstaat Massachusetts dargestellt worden. Tausende Menschen, ganz überwiegend Männer mittleren Alters, hatten sich in Bars, Hallen und auf den Festivalplätzen versammelt und gefeiert. Die Inzidenz in dem County lag vorher bei null, wenige Wochen danach bei 177. Von den 469 nach dem Spektakel mit PCR-Tests positiv getesteten Personen waren drei Viertel vollständig geimpft – entweder mit mRNA-Impfstoff doppelt geimpft oder einfach geimpft mit dem Johnson-&-Johnson-Impfstoff. Noch gravierender: 274, also knapp 80 Prozent der Geimpften, entwickelten Symptome, fünf mussten in die Klinik. Offensichtlich gab es also Impfdurchbrüche, und zwar, wie die genetischen Analysen vieler Infizierter zeigten, mit der Delta-Variante. Inzwischen ist, wie lokale Zeitungen aus Boston berichten, die Zahl der mittels Kontaktverfolgung ermittelten Infizierten auf mehr als neunhundert angestiegen, die Zahl der Krankenhauseinweisungen auf sieben." Weniger aussagekräftig sind andere Studien, die den möglichen Beitrag von Geimpften zur Ausbreitung der Delta-Variante relativieren, so zum Beispiel im Gentechnik-Journal, im sogenannten "New England Journal of Medicine" oder von Biotech-Wissenschaftlern des Imperial College in London. Es gibt also keinen Grund Ungeimpfte zu benachteiligen, im Gegenteil könnten Geimpfte an den Kosten beteiligt werden, da sie weiterhin das Virus verbreiten und so die Krise aufrechterhalten. [188]
Geimpfte können
nicht nur SARS-CoV-2 verbreiten sondern auch selbst erkranken; für
diese und andere Patienten stehen nun weitere gentechnisch veränderten
Mittel zur Verfügung, z.B. Tocilizumab, "monoklonale Antikörper
wie beispielsweise Casirivimab und Imdevimab bei hospitalisierten Patienten,
die seit weniger als sieben Tagen Symptome haben. Diese Medikamente waren
bisher nur für den ambulanten Bereich für Patienten mit einem
Hochrisikoprofil empfohlen." Auf die Frage, "können Durchgeimpfte
an Delta erkranken?" antworten Experten mit Ja: "Die Antwort ist ziemlich
klar: Ja. Das RKI weist jede Woche die Zahlen der sogenannten Impfdurchbrüche
aus – das sind im Labor bestätigte SARS-CoV-2-Infektionen, die mindestens
zwei Wochen nach der abschließenden Impfung auftreten. Seit dem 1.
Februar gab es in Deutschland 8715 solcher Fälle. Unter allen symptomatischen
Covid-19-Fällen sind seit Anfang Juli 12 Prozent der Altersgruppe
der unter sechzigjährigen Erwachsenen trotz vollständiger Impfung
erkrankt, bei den Älteren sogar knapp 28 Prozent." Mit Impfdurchbrüchen
ist also zu rechnen; es gibt besondere Risikofaktoren, die einen Impfdurchbruch
wahrscheinlicher machen. "Jede Störung des Immunsystems, seien es
angeborene Leiden oder durch Krankheiten erworbene Immunschwächen,
macht einen Impfdurchbruch wahrscheinlicher. Wer also aktiv in einer Krebsbehandlung
ist, wer transplantiert wurde, dialyseabhängig ist, wer bestimmte
immunsupprimierende Medikamente nimmt oder an chronischen Leiden mit Beeinträchtigungen
des Immunsystems leidet, ist stärker gefährdet, sich trotz vollständiger
Impfung anzustecken oder an Covid-19 zu erkranken. Ein anderer Risikofaktor
ist das Alter: Bei Menschen ab 60 Jahren spielt die sogenannte Immunseneszenz
(„Alterung“ des Immunsystems) eine immer größere Rolle, je mehr
Jahre dazukommen. Der Immunschutz geht schneller verloren, und damit öffnen
sich insbesondere den vermehrungsstarken Delta-Viren eher Einfallstore
in den Körper. An der Charité in Berlin hat man in Studien
von im Schnitt 81-Jährigen zeigen können, dass schon nach vier
Wochen ein merklicher Abfall der Antikörper-Mengen und der T-Zell-Immunität
festgestellt werden kann.... Auch vollständig Geimpfte können
sich infizieren und andere anstecken." [189]
Gerade was die Gentechnik, das Herumpfuschen mit Hilfe der Genschere, das Erfinden von Scheinmedikamenten wie mRNA- oder Vektor-Impfstoffen, betrifft, was inzwischen sogar von "Ethikkommissionen", "Impfkommissionen", grünen und liberalen Parteien befürwortet wird, muss man zugeben, dass von falschen Prämissen ausgegangen wird, dass "gerade die Prämisse dieses Schlusses die eigentliche Grundverkehrtheit" ist. Schon Augustinus (De trinitate) hatte Zweifel, dass herkömmliche Philosophen bzw. Wissenschaftler in der Lage wären, Abhilfe zu schaffen, waren sie doch vielfach wie heute die Positivisten, nur in der Lage, andere "zu ihren Irrtümern zu verführen". Nur echte Philosophen im Sinne von Fichte und Augustinus sind in der Lage zuzuhören, nämlich "dass die Wahrheit von überall her klingt, den Gläubigen zur Hilfe, den Gottlosen zur Überführung." [191]
Diejenigen, die einem "leeren Schattenbegriffe" folgen, werden allerdings "um nichts gebessert, und bleiben, von Gott, ebenso entfernt, als je." Dies betrifft auch eine oberflächliche Wissenschaft wie sie heute duch "verdorbene Köpfe" und "unreifes Denken" praktiziert wird, und die daher fast ohne Moralität auskommt und Genmanipulation in der Medizin als natürlich deklariert. Fichte spricht von der eigentlichen Kluft, "welche die wissenschaftlichen und die für Wissenschaft durchaus verdorbenen Köpfe scheidet." Die christliche Religion ist zwar ohne Wissenschaft ein unerschütterlicher Glaube, aber erst durch echte Wissenschaft verwandelt sich der Glaube in "Schauen". Diese echte Wissenschaft muss allerdings erst entwickelt werden. "Dennoch aber gehört die Anforderung, diese Wissenschaft in uns, und anderen zu realisieren, in das gebiet der höhren Moralität." Es handelt sich um eine "Sichtbarmachung des göttlichen Lebens im Ich". Die meisten Wissenschaftler bleiben allerdings in ihrer zeitlich begrenzten, materialistischen Welt gefangen, "abergläubisch an sie, als an ein Ding an sich, glaubend, und ihre leidenden Sklaven bleibend." [192]
Philosophie und Wissenschaftslehre, als die eigentliche Wahrheitslehre hat zur Voraussetzung "Misstrauen in das gewöhnliche Wissen. Also - daraus, dass etwas im Wissen vorkommt, unter den Tatsachen desselben, folgt nicht seine Wahrheit" auch wenn heutige Mediziner und Pharmafirmen dies anders sehen und zweifelhafte genmanipulierte Medikamente und Impfstoffe (mRNA- und Vektor-Impfstoffe) entwickeln, zulassen und anwenden. Fichte attestiert diesen Wissenschaftlern "unreifes Denken", was nicht zuletzt auch auf Kant, die Kantianer und die Spinozisten zurückgeht: "Alle übrigen, auch die Kantianer, die sogar über das sinnliche Sein nicht hinaus können, nicht ausgenommen." [193]
"Das wissenschaftliche Wissen dagegen ist dasjenige, welches über die Wahrnehmung hinaus auf den Grund der Erscheinung gerichtet ist... Grund im höchsten und eigentlichen Sinne des Wortes ist das Unsichtbare, Übersinnliche und Ewige, welches sich an dem Sichtbaren Sinnlichen und Zeitlichen offenbart." - Johann Gottlieb Fichte, Einleitung in die Philosophie, 1810Wenn man sich heutige Professoren ansieht, die an Universitäten über genmanipulierte Arzneimittel und Impfstoffe dozieren wie die türkischen Pseudowissenschaftler und Biotech-Mediziner Özlem Türeci und Ugur Sahin von Biontech, so kann man Fichte verstehen, wenn er meint, es gebe "nämlich Menschen von einer so sehr alles verkörpernden und verknöchernden Denkkraft, dass sie, kaum durch die Frage nach dem Grunde über das Feld der Wahrnehmung hinausgegangen das jenseits gefundene doch gerne wieder in dieses herabziehen mögten; die daher fragen, wie z.B. die Seele aussehe, wo sie sein möge." [194]
Auch wird ihnen attestiert, dass sie sich "in einem kranken Zustande des Geistes" befinden. Für Kinder ist es normal und angemessen, wenn sie ihre Umgebung wahrnehmen ohne viel nachzudenken. Für erwachsene Menschen "bei Geistiger Gesundheit" reicht dies nicht aus, und es zeugt von "einem kranken Zustande des Geistes", wenn man, statt auf den Grund der Wahrnehmungen zu gehen, sich einer kindlichen Einbildungskraft hingibt. Die Krankheit derartiger Wissenschaftler kann sich sogar bis zum Wahnsinn steigern: "Wurzelt die Krankheit so tief ein, dass im Anhalten jenes Stromes ein Wenden der Attention auf die äußere Wahrnehmung, und eine Entgegensetzung derselben mit der Einbildung ganz und gar nicht mehr möglich ist, so heißt sie Wahnsinn". Derartige Wissenschaftler und Philosophen erfinden sich ihre eigene Welt und Wahrheit und verschließen sich damit den Eintritt in wirkliche Philosophie und Wissenschaft. Was bleibt, ist bur, dass ihr "krasser Materialismus in die Augen springt". [195]
"Ihr heißt Denken soviel als sich etwas denken; und, da auch nicht einmal auf ein Vorbild in der äußern Wahrnehmung gesehen wird, sich etwas ausdenken; und dies ist denn auch der Begriff vom Denken überhaupt, der unter dem philosophierenden Publikum herrschend geworden, und der ihm den Eintritt in wirkliche Philosophie durchaus verschließt." - Johann Gottlieb Fichte, Die Tatsachen des Bewusstseins, 1810/1811Normalerweise wird durch das Denken die äußere Wahrnehmung in einen höheren Zusammenhang aufgenommen, manch ein Wissenschaftler oder Philosophen versteht das aber falsch, indem er sagt "wir bilden uns die Dinge bloß ein". Es ist klar, dass er damit nur seinen "unendlichen Unverstand" zur Schau legen würde, "seine absolute Unfähigkeit sich zu belehren und in irgendeine Vorstellung einzugehen, die er nicht schon hat, und zwei Gedanken hinter einander zu fassen, so dass er den ersten noch wisse, wenn er zum zweiten kommt." Der gesunde Wissenschaftler erschafft ein neues Bewusstsein, "freilich ein Erschaffen nach einer Regel, keineswegs aber blind und gesetzlos, wie diejenigen nehmen, die uns so verstehen: man bilde sich die Dinge bloß ein." [196]
Auf den Punkt gebracht kann man sagen:"eure Phantasmata sind Hirngespinste, deren ihr klüger euch enthieltet". Sind die Biotech-Mediziner der Zulassungs- und Kontrollinstitutionen wie FDA und EMA denn mit absoluter Blindheit ausgestattet? Fehlt ihnen die innere Einsicht wie dem Blinden die äußere Sicht? Und das obwohl sie guten Willen zeigen und versuchen aufmerksam zu sein? Also noch einmal ganz langsam: "Um das sichtbare zu erblicken, muss man freilich hinsehen, d.h. attendiren; dies aber lässt sich nur demjenigen zumuten, der da Augen hat. Nicht anders mit der inneren Einsicht. Denn obwohl auf diesem Gebiete eine absolute Blindheit sich nicht voraussetzen lässt, so entwickelt sich doch das Denkvermögen nur allmählich, und durch Übung zu seinen höheren Stufen herauf, und so kann es sehr wohl geschehen, dass für jemanden bei allem guten Willen und aller versuchten Aufmerksamkeit eine allgemeingültige Wahrheit doch nicht geltend werde, weil sein Vermögen bis zum Denken in der Region, wo diese liegt, überhaupt noch nicht entwickelt ist." [198]
Was passiert denn nun mit den quasi gescheiterten Pseudo-Philosophen und Wissenschaftlern der Biotech.Medizin? Sie erhalten natürlich den Bundesverdienstorden, den sie von den ebenfalls in der Sache gescheiterten Politikern angeheftet bekommen. Doch welches Denkmal wird ihnen, geistig gesehen, errichtet? So wie es aussieht werden sie dort überhaupt nicht mit eingerechnet: "In die zweite Welt schon, vielmehr noch in die unendliche Reihe der folgenden haben den Eintritt nur solche Individuen, die in der ersten sich losgerissen haben von der unsittlichen Natur, und einen heiligen Willen in sich erzeugt. Was bei seinem hiesigen Leben bloße Erscheinung der Natur bleibt, vergeht mit derselben. Da aber kein Individuum, sonach auch nicht die vergehenden, ohn sittliche Bestimmung ist, da ferner der sittliche Gesammtzweck dieser Welt erreicht werden muss, so bleibt der unter Bestimmung des Endzwecks stehenden Natur nichts übrig, als statt derer, die die Bestimmung nicht erfüllen, andere Individuen mit derselben individuellen Aufgabe zu erschaffen." Trotz Verdienstorden und Ehrendoktorwürden, haben die Biotech-Mediziner also keine Zukunft: "Nur das Individuum, in dem der Wille zu einem festen und unwandelbaren Sein geworden ist, schreitet über in die künftigen Welten... In den künftigen Welten sind drum immerfort, eben so wie hier, Aufgaben und ArbeitenM aber es ist in ihnen durchaus kein sinnlicher, sondern nur guter und heiliger Wille." [199]
Dieses "Unvermögen
des Denkens" hat inzwischen Philosophie und Wissenschft weitgehend vernichtet.
"Auch hat das grundstürzende und die absolute Vernichtung der Philosophie
durch dieses Unvermögen des Denkens sich schon zur Genüge dargetan."
Auch Philosophen wie Kant haben nicht das Problem gelöst, sondern
sind Teil des Problems. In seinen Schriften "bleiben ein Menge von Widersprüchen"
und man fragt sich wie einige Kantianer "bei diesem Zustande ihres Denkvermögens
in jener Lehre Weisheit finden, und sich zu Erklärern und Verbreitern
derselben aufwerfen konnten", was auch für Fichte "freilich ein Rätsel"
bleibt. Von Kant haben die Biotech-Wissenschaftler wissentlich oder unwissentlich
gelernt, denn sonst könnte man sich ihre "müßigen Träume"
nicht erklären: "Ja wenn man, sobald das Wort Wissen genannt wird,
nichts dabei sich zu denken vermag, als seine müßigen Träume;
wiederum, wenn man keine andere Realität sich zu denken vermag, als
die materielle, die man mit Händen greift: dann möchte ein solcher
Zweifel an seinem Orte sein." Die, welche die wahre Wissenschaft oder die
"Wissenschaftslehre missverstanden, taten dies." [200]
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