892.
Brief
24.
Juli 2014
Wer schön sein will, geht heute zu den "super-facialists" und läßt sich dort in der Regel von gelernten Biochemikerinnen nach allen Regeln der Kunst mumiengleich verpacken. Die wichtigsten Destinationen für Schönheit sind das Centre de Soin von J. Ciocco in Paris, das Vaishaly in London oder Isabelle Bellis in New York. Man spricht von "Haute Couture" oder "Haute Cosmétique" und meint vielfach Chemikalien und Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 50 aus der Apotheke. Diese Mumifizierungen sind aufwendig und werden zudem von Botox-Spritzen begleitet. Wer das nicht will, setzt auf nachhaltige Schönheit und damit auf die Michael Thiele Bienentherapie. [18][28]
Wer will schon sein Leben lang mit solch einem Maskengesicht herumlaufen wie der Chef der kalifornischen Medizinfirma Allergan, David Pyrott. Er hat Botox groß gemacht; nun ist er bekennender Botox-Nutzer, was man seiner maskenartig glatten Stirn "mit den etwas unbeweglichen Augenbrauen ansieht." Botox hat ihm zu diversen Ehren verholfen: Er ist Commander of the Most Excellent Order of the British Empire, gekürt von der Queen persönlich. Und er stand 2011 auf Platz 20 der bestverdienenden Firmenchefs Amerikas. [18][29]
Inzwischen weit verbreitet ist auch in Deutschland die Faltenbekämpfung mit Botulinumtoxin. (Medikament Vistabel). In Amerika , wo Schauspieler sich oft verpflichten müssen, Botox kontinuierlich zu verwenden, damit sie nicht von Szene zu Szene anders aussehen, gibt es weniger Vorbehalte gegen das Nervengift. Rund 300 bis 500 Euro kostet die Spritze vom Profi, deren Wirkung drei bis vier Monate andauert. So wird aus dem ursprünglich tödlichen Wurstgift, das in vergammelten Konserven entstehen kann, ein Medikament. Hergestellt wird Botox, das die Übertragung der Nervenerregung zum Muskel vorübergehend blockiert, nur von vier Unternehmen. Marktführer ist Allergan. Seit Jahren steigt der Aktienkurs des Pharmaunternehmens aus Kalifornien mit seinen 5000 Beschäftigten. Binnen 10 Jahren hat sich der Börsenwert von Allergan vervierfacht. [18][22]
Facelifting kostet beim Schönheitschirurgen bis zu 14 000 Euro, eine normale Fettabsaugung an Bauch und Taille bis zu 5000 Euro. Dabei ist durchaus bekannt, daß "Einer von fünf Patienten stirbt bei Fettabsaugung unter Vollnarkose". [19]
Man kann auf Gesichtscremes, sogenannte "Anti-Wrinkle-Repair-cremes" mit Parabenen, Mineralölen oder Laurylsulphaten verzichten, man kann statt auf Botox und Filler zu setzen, "Facefitness" betreiben und so eine gewisse Gleichheit in den Gesichtern vermeiden. Doch nichts wirkt so nachhaltig wie die Michael Thiele Bienentherapie (Kur Nr. 18). [18][21][30]
In Belgien versagten in den 90er Jahren plötzlich bei mehr als 100 jungen Frauen die Nieren. Die Ursache fand man in einer Schlankheitskur aus chinesischen Kräutern. Eine Studie in den Proceedings of the National Academy of Science belegt, daß einige Präparate der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) für eine Häufung von Harnwegstumoren und Nierenschäden bei der taiwanesischen Bevölkerung verantwortlich sind. In der TCM werden auch tierische Substanzen wie pulverisierte Hundeknochen oder Bärengalle verwendet. Die asiatischen Kräutermischungen sind häufig mit Schimmel oder Insektiziden verunreinigt und können laut Deutschem Ärzteblatt mit Arsen, Blei, Quecksilber, Cadmium oder Thallium kontaminiert sein. [18][20][30]
Vier Tonnen Amphetamine schluckten mehr als 1,5 Millionen Brasilianer im Jahr 2010. Damit ist das größte Land Südamerikas nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) Spitzenreiter auf der Welt. Man schluckt sogenannte "brasilianische Diätpillen", für die im Internet viel Werbung gemacht wird. Hauptbestandteil sind Amphetamine und Amphetamin-Abkömmlinge wie Anfepramona oder das nur in Brasilien zugelassene Fenproporex mit tödlichen Nebenwirkungen. Diese Diätpillen werden auch ins Ausland verkauft. Zum Beispiel in die Vereinigten Staaten. Dort werden diese Produkte als "dietary supplements" angeboten, für die keine Zulassung benötigt wird. [16]
Es gibt aber auch ganz legale "Diätpillen", sogenannte Appetitzügler wie Isoméride, Mediator usw. mit Wirkstoffen aus der Familie der Amphetamine wie Benflourex. Da diese Mittel billig waren und von der Krankenkasse bezahlt wurden, sind nicht nur Diabetes-Patienten über Jahrzehnte damit behandelt worden, sondern weltweit alle Diejenigen, die auf Kosten der Krankenkassen abnehmen wollten. Nach den ersten Herzklappenfehlern und Todesfällen werden die Mittel in der Regel verboten, dann aber von der Pharmaindustrie unter einem anderen Namen wieder eingeführt und erfolgreich weiter vermarktet. Dabei lassen sich Diabetes und Fettleibigkeit mit Kurpackung Nr. 7, 13, 15 oder 18 erfolgreich bekämpfen. [10][11][18][30]
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Die Gesamtausgabe der Briefe erscheint in der Fachzeitschrift "Apikultur"
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