908.
Brief
16.
September 2014
Aus der Börsen- und Bankwelt ist die Spielart eines narzisstischen Dauerrauschs im Akkumulieren von Kapital nicht ganz unbekannt. Nun wird das Spiel auf die Kunst angewandt. Es sind die Werke der Zeitgenossenschaft, die als Spiegel dienen können, im wörtlichen wie im übertragenen Sinn. Jeff Koons zum Beispiel sagt offen und ironiefrei, "er lege es nachgerade darauf an, dass die Betrachter sich in seinen Schöpfungen spiegeln können. Er findet, das mache ihnen gute Laune. Entsprechend sind seine hochglanzpolierten Oberflächen die Lieblinge des global turbokapitalisierten Narzissmus. Metaphorisch taugen dafür auch unbedingt die auf Leinwände geschriebenen Witze des Kunst-Stars Richard Prince, die doppeldeutig genug 'Joke Paintings' heißen." Warhols "Silver Car Crash (double Disaster)" von 1963 hat im vergangenen Jahr die Hundert-Millionen-Dollar-Grenze geknackt. Früher haben die Wohlhabenden gute Künstler gefördert, ob amerikanische Hedgefonds-Tycoons, asiatische Milliardäre oder Scheichs der Emirate wissen woran man gute Kunst erkennt, sei dahingestellt. Ihnen kommt es vor allem auf "Selbst-Design mittels Kunstbesitz" an. [1]
Mehr und Mehr Künstler lernen, sich auf diese neue Marktsituation einzustellen, und sie wissen dabei einen noch größeren Star des Kunstbetriebs an ihrer Seite als Damien Hirst oder Jeff Koons: Andy Warhol hat nämlich bis zu seinem Tode im Jahr 1987 exemplarisch einen Herstellungsprozess von Kunst perfektioniert, der unter den heutigen Bedingungen Erfolg garantiert. "So hat Warhol schon früh die Fertigung seiner Werke in gewisser Weise industrialisiert (die berühmten Bilder der Campbell's Suppendosen fertigte er in 32 nahezu identischen Versionen), so arbeitete er mit Motiven, die jedem und nicht nur Kunstkennern bekannt sind." Heutige Kunststars sind längst zu globalen Marken der Kunstwelt geworden und können mit einem Heer an Assistenten an ihrer Seite dem Markt das bieten, was er verlangt: Sie produzieren in Serie. [2]
Wirklich große Kunst sieht anders aus, auch eine heilende Wirkung wird von dieser Kunst nicht ausgehen. Also wo kaufen? Zum Beispiel bei der "First Choice"-Eröffnung im Rahmen eines Essens mit DI. Michael Thiele.
Der Erlös kommt
dem Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung zugute und damit
den Bienen. Den Bienen auf diese Weise zu helfen, ist dringend notwendig,
denn in einigen Regionen Chinas sind Blütenbestäuber durch Pflanzenschutzmittel
in der Landwirtschaft bereits ausgerottet. Dort müssen die Bäume
nun von Hand bestäubt werden. An der Universität Harvard haben
dekadente Forscher schon künstliche Roboter-Bienen entwickelt, die
die Bestäubungsleistung der Bienen übernehmen sollen! Im Rahmen
eines Essens mit DI. Michael Thiele können Kunstfreunden weltweit
die wichtigsten Zeichnungen, Aquarelle, Gemälde und Installationen
von Michael Thiele und Studenten gezeigt werden. Teilnehmer des Essens
werden zur "First Choice"-Eröffnung für Prominente geladen. Vor
Anderen haben Sie die Möglichkeit Kunst zu erwerben. Der Erlös
kommt den Bienen zugute, den ältesten Künstlern der Erde. Wer
der Auffassung ist, daß bestimmte Musik und bildende Kunst heilen
können, der wird dies in besonderem Maße bei den Werken von
DI. Michael Thiele und Studenten feststellen.
______________
[1]
Frankfurter Allgemeine Magazin 5/ 2014, p. 76
[2]
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2014, Nr. 37, p.35
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Die Gesamtausgabe der Briefe erscheint in der Fachzeitschrift "Apikultur"
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