2.
Brief
6.
Februar 2006
Ein
wichtiges Thema der kritischen Wissenschaftsbriefe werden medizinische
Aspekte und gesundheitliche Gefahren verschiedener Techniken sein - nicht
zuletzt der Gentechnik. Dazu vorweg ein paar Sätze zur anthroposophischen*
Heilkunde nach Rudolf Steiner:
In einem kranken Leibe steckt ein verdorbenes Seelisches, das einen unrichtigen Einfluß erfahren hat. (Rudolf Steiner)
Derjenige, der sich nun durchdrungen hat mit Geisteswissenschaft*, der bekommt in seine Seele eingepflanzt einen Instinkt, welcher ihm hilft, aus sich selbst heraus der Krankheit und ihren Schwächen das entsprechende Stärkenden oder Richtige entgegenzusetzen. Was man sonst erlebt als Folgen der Krankheit in der geistigen Welt, das wirkt noch in die Seelen zurück, insofern man noch im physischen Leibe ist, wirkt als Instinkt. Man beugt entweder der Krankheit vor oder aber findet in sich Wege zu den Heilkräften. (Rudolf Steiner)
Alles, was getan werden kann, wird entweder mit inneren psychischen Mitteln, mit Liebe, oder mit äußeren Mitteln, mit irgendwie verdichtetem Licht, geleistet. (Rudolf Steiner)
Das seelische Gegenbild des Lichtes ist die Weisheit. (Rudolf Steiner)
Jede Materie auf der Erde ist kondensiertes Licht! Es gibt nichts im materiellen Dasein, was etwas anderes wäre als in irgendeiner Form verdichtetes Licht. (Rudolf Steiner)
Die Mehrzahl der Menschen beschäftigt sich ja überhaupt nicht mit etwas, was eine befruchtende Kraft hat. All das Zeug, was heute durch die gebräuchliche Literatur geht, hat für die Seelen keine befruchtende Kraft. (Rudolf Steiner)
In kaum einem Zeitalter hat es so viele Menschen gegeben, welche in so angenehmen äußeren Verhältnissen leben, aber mit öden, unbeschäftigten Seelen einhergehen, wie es heute der Fall ist. Diese Menschen eilen daher von Sensation zu Sensation. (Rudolf Steiner)
Das Römertum, das später entstand als das Griechentum, und alles, was die weiteren Voraussetzungen waren für die Weiterentwicklung der europäischen Menschheit, das hätte sich nicht herausbilden können, wenn nicht die Griechen sich den freien Boden geschaffen hätten für die Fortentwicklung der orientalischen Kultur, wenn sie nicht die Perser und das, was dazugehört, zurückgeschlagen hätten. So konnte filtriert werden, was in Asien geschaffen worden war, indem man die Asiaten zurückschlug. (Rudolf Steiner)
Was könnte
die Ursache der parasitären Tiere (Bakterien, Viren) sein wie zum
Beispiel die sich zur Zeit ausbreitende Vogelgrippe H5N1? Dazu nocheinmal
Rudolf Steiner/PhD: „Wenn eine Änderung eintritt in diesem weisheitsvollen
Weltenplan, wenn der Mensch eingreift und die Evolution der Tiere nicht
sein läßt, wie sie sein sollte", wenn die Tiere gequält
werden durch Gentechnik, gentechnisch veränderte Wachstumshormone,
industrielle Haltungsformen, was geschieht dann? „Diese Schmerzen, diese
Leiden, dieser Tod, sie sind die Saat, die der Mensch gestreut hat; sie
kommen so wieder, daß jedem Schmerz sein gegenteiliges Gefühl
zugefügt wird in der Zukunft. ... Sie werden leben in den Menschen
und sich in den Menschen verkörpern als parasitäre Tiere. Aus
den Empfindungen und Gefühlen dieser Menschen heraus wird der Ausgleich
geschaffen werden zu ihren Schmerzen. Das ist eine okkulte Wahrheit, die
man objektiv und ungeschminkt sagen kann, wenn es auch dem heutigen Menschen
nicht angenehm ist. Der Mensch wird es einmal erleiden, und das Tier wird
in einem bestimmten Wohlgefühl, in einer guten Empfindung den Ausgleich
seiner Schmerzen haben. Das geschieht auch langsam und allmählich
schon im Laufe des gegenwärtigen Erdenlebens, so sonderbar es scheint."
(Rudolf Steiner)
_____________
*)nicht
zu verwechseln mit dem Vitalismus, einer eher pseudowissenschaftlichen
Sichtweise, welche in der gewöhnlichen Bio-Bewegung weit verbreitet
ist
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