500.
Brief
21.
Oktober 2010
Dabei konnten auch schon vor Hippokrates chronische Darmkrankheiten mit natürlichen Bienenprodukten geheilt werden. Wie funktioniert's? Der Darm ist bekanntlich die größte Oberfläche des Körpers, die ständig einer immensen Vielfalt von Bakterien ausgesetzt ist. Der etwa fünf bis acht Meter lange Dünndarm bleibt indes nahezu keimfrei, obwohl Erreger hier dank der günstigen Körpertemperatur und des ausgezeichneten Nahrungsangebotes ideale Lebensbedingungen vorfinden. Kann sich dieser Darmabschnitt jedoch nicht mehr selbst desinfizieren, sind schwerwiegende und hartnäckige Entzündungen die Folge, wie sie etwas bei Patienten vorkommen, die an Morbus Crohn leiden, einer der häufigsten chronisch entzündlichen Darmerkrankungen. Eine besondere Bedeutung für die körpereigenen Abwehrstoffe kommt den sogenannten Paneth-Zellen zu. Paneth-Zellen befinden sich am Boden der Kryphen, den Einbuchtungen der Dünndarmschleimhaut. Eine ihrer Hauptaufgaben besteht darin, antimikrobiell wirkende Proteine in den Darm abzugeben. Funktioniert das nicht mehr, ist der Dünndarm einer wichtigen Keimbarriere beraubt: Erreger können sich nicht nur ungehindert vermehren, sie dringen auch bis an die Darmwand vor, die sich entzündet. Sie unternimmt gleichsam eine sekundäre, nachrangige und weniger erfolgreiche Abwehrmaßnahme gegen die Keiminvasion. Spätestens jetzt müßte man mit einer bienentherapeutischen Kur beginnen.
Pollen / Bienenbrot kann bis zu 40% Eiweisstoffe enthalten, darunter auch die Aminosäuren: Valin, Tryptphan, Phenylalanin, Lysin, Methionin, Leucin, Isoleucin, Threonin, Histidin, Arginin, Valin. Bekanntlich können größere Proteine die Liquorschranke des Gehirns nicht passieren. Aminosäuren tun dies und sind daher für den Gehirnstoffwechsel (Merk- und Lernfähigkeit, Reaktionsfähigkeit) sehr wichtig. Außerdem ist die Effizienz der Aminosäurenversorgung des Menschen durch Pollen zum Teil bis zu 6 mal höher als bei Rindfleisch, Eiern oder Käse. Die wichtigsten Aminosäuren im Pollen sind also: Alananin, Arginin, Asparaginsäure, Cystin, Glutaminsäure, Glycin, Histidin, Hydroxyprolin, Leucin, Isoleucin, Lysin, Methionin, Valin, Tryptphan, Phenylalanin, Prolin, Serin, Threonin. Zudem enthält Pollen viele lebensnotwendigen Inhaltsstoffe, die gewöhnlich unter den Begriff der Vitamine subsumiert werden wie Vitamin A (Axerophthol), welches für die Funktion der Augen unerläßlich ist, Vitamin D, Vitamin E, Vitamin B1 (Thyamin), Vitamin B2 (Riboflavin), Vitamin B5 (Nikotinsäure), Vitamin B6 (Pyridoxin), Vitamin B12, Niacin, Pantothensäure, Folsäure, Vitamin H, Vitamin C, Vitamin P (Rutin), welches Kapillarblutungen verhindert. Pollen ist auch reich an Mineralstoffen und Spurenelementen wie Kalium (bis 45% auf die Asche bezogen), Magnesium bis 12%, Kalzium bis 15%, Kupfer bis 0,08%, Eisen bis 0,3%, Silizium bis 10%, Phosphor bis 20%, Schwefel 1%, Chlor 0,08%, Mangan 1,4%. Kurz: der Begriff Mangelerscheinungen ist ein Fremdwort für alle, die regelmäßig Pollen konsumieren; denn sie ernähren sich wirklich vollwertig - und all das ohne künstliche Nahrungsergänzungsmittel!.
Allerdings wirkt Pollen nur, wenn er in einer ähnlichen Weise zu sich genommen wird, wie die Bienen und Bienenlarven es tun, das heißt als Bienenbrot. Dies hat den enzymatisch aufgeschlossenen Pollen zum Inhalt. In dieser Form kann er auch besonders gut Darmentzündungen (Morbus Crohn) vorbeugen; mit Hilfe der bewährten Kur / Therapie gegen Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und gastritis ist auch Heilung möglich. Schon die Wikinger nutzten bei ihren langen Seefahrten das Wissen der Bienen und litten nicht unter Mangelerkrankungen, weil sie immer die ganzen Waben aßen, die das Bienenbrot enthielten. Bei den meisten Krankheiten wirkt der Pollen am besten in Form von Bienenbrot (von Bienen gesammelter und in den Waben milchsauer eingelegter Pollen), der im Wabenhonig und vor allem in der besonderen Spezialität Wabenhonig+Bienenbrot+Tropfhonig enthalten ist. Ähnlich wie bei Bienenwachs und Propolis ist bei Bienenbrot die Herkunft des Rohstoffs und die Betriebsweise des Imkers sowie die Art der Ernte nicht zu vernachlässigen. Im Handel erhältliches "Perga" ist vollkommen ungeeignet, denn dabei handelt es sich um ein mit Hilfe einer Pollenstanze aus alten Brutwaben herausgelöstes, eine Woche lang getrocknetes Bienenbrot - also ein inzwischen denaturiertes, halb oxidiertes Bienenbrot, das in dieser Form keine einzige gesunde Biene zu sich nehmen würde.
In Studien wird immer wieder nachgewiesen, dass die schulmedizinisch verordnete Einnahme nicht nur von gentechnisch hergestellten sondern auch chemischen Medikamenten zur vierten Todesursache nach Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs geworden ist. Die Arzneimittel zerstören die natürliche Darmflora und der Darm entzündet sich. Die Folge ist ein zerstörtes Immunsystem. Am schlimmsten leidet die Darmflora und damit das Abwehrsystem an den Mitteln, die das Immunsystem zerstören, wie: Kortison, Chemotherapie, Methotrexat, Hormone, Antibabypille (kann sogar unmittelbar zum Tod führen), Acetylsalicylsäure (ASS), Rheumamittel in Säureform wie Indometacin, Diclorphenac, Quecksilber aus Amalgamzahnfüllungen, außerdem Zusatzstoffe in Lebensmitteln wie Sorbinsäure, Benzoesäure, Süßstoffe wie Saccharin, Cyclamat, Aspartame, Schwermetalle. Krankheiten wie Colitis ulcerosa und Morbus Crohn stellen sich ein.
Amerikanische Wissenschaftler vom Beth Israel Deaconess Medical Center in Boston (Massachusetts), die für ihre Analysen auf die Daten von rund 64 000 im Krankenhaus versorgten Erwachsenen zugreifen konnten, haben festgestellt, daß Magensäureblocker die Funktion wichtiger Immunzellen unterdrücken und den Knochenabbau fördern. Zudem enthalten viele dieser Tabletten Phospholipide aus gentechnisch veränderten Sojabohnen, die inzwischen sogar als krebserregend eingestuft werden müssen. Die Kur / Therapie gegen Morbus Crohn und Gastritis (Nr. 4) , die bei chronischen Magen- Darmkrankheiten eingesetzt werden kann, fördert dagegen die Funktion der Immunzellen und stoppt den Knochenabbau.
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Die Gesamtausgabe der Briefe erscheint in der Fachzeitschrift "Apikultur"
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