Apicultural
Review Letters
(Kritische
Apikultur Briefe)
503.
Brief
1.
November 2010
Natuerliche Bienentherapie
/ Apitherapie III
bei
Erkrankungen des zentralen Nervensystems:
Multiple Sklerose (MS), Gedaechtnisstörungen,
Demenz, Alzheimer, Parkinsonsche Krankheit
Ist
herkömmlichen chemischen und biotechnologischen Medikamenten eigentlich
noch zu trauen? Man will sich schließlich nicht in ärztliche
Behandlung geben, um seine Krankheit noch zu beschleunigen oder gar weitere
Krankheiten gratis dazu zu bekommen: Zwei klinische Studien der Phase 3
mit gut 2600 leicht bis mittelschwer erkrankten Patienten sind von Eli
Lilly, dem amerikanischen Hersteller des Medikaments "Semagacestat", vorzeitig
abgebrochen worden. Der Wirkstoff - ein Gamma-sekretase-Inhibitor - hat
die fortschreitende Demenz nicht verhindert, sondern vielfach sogar beschleunigt.
Zudem hat man vermehrt Hauttumore festgestellt.
Obwohl unter den
neu zugelassenen Mitteln schon 60 % biotechnologisch erzeugt wurden, und
unter den Präparaten an denen geforscht wird, schon 75 %, taugen sie
im Grunde nichts. Beispielsweise wird versucht Multiple Sklerose und Parkinson
mit adulten Stammzellen zu behandeln. Sowohl der Preis ist hoch (bis zu
25.000 € pro Behandlung) als auch die Nebenwirkungen, die in der Regel
direkt zum Tode des Patienten führen. Bedenklich ist, daß aus
dem Knochenmark gewonnene Zellen normalerweise nicht im Gehirn oder im
Nervenwasser des Rückenmarks schwimmen; "dort hineingespritzt könnten
ihre Abbauprodukte die Nerven sogar schädigen. Es bestehe außerdem
die Gefahr, dass die Injektion körpereigener Zellen bei manchen Patienten
eine Autoimmunkrankheit auslöst." Weltweit bieten schon mehr als 100
Kliniken eine experimentelle Behandlung gegen Bezahlung an. Schwerkranke
reisen deshalb nach China, Thailand oder in die Ukraine.
In
den Biowissenschaften und der Medizin wird zunehmend mit gentechnisch veränderten
und "humanisierten" Organismen gearbeitet, zum Beispiel den gentechnisch
veränderten Labormäusen - sowohl für die finalen Medikamententests
als auch für die Grundlagenforschung. Hier hat sich schon eine regelrechte
Tierquälindustrie entwickelt: Das weltgrößte Labor, "The
Jackson Laboratory" in Bar Harbor in Maine, beschäftigt fünfhundert
Wissenschaftler und zählt mittlerweile 900 Krankheiten des Menschen,
die mit einem oder mehreren Mausmodellen im Archiv vertreten sind. Hunderte
Mausmutanten bietet auch das Europäische Mausmutanten-Archiv ("Emma")
mit der deutschen Mausklinik am Münchner Helmholz-Zentrum an der Spitze.
Wie abzusehen war, hatte nicht ein einziger Tierversuch wirklich etwas
gebracht: Impfversuche gegen Alzheimer beispielsweise funktionierten im
Experiment mit Mausmodellen prächtig, bei den ersten klinischen Tests
versagten die Mittel kläglich. Allein drei potentielle Alzheimer-Medikamente,
"Alzhemed", "Flurizan" und der Antikörper Bapineuzumab, die sich in
sogenannten "Alzheimer-Mäusen" als extrem effektiv erwiesen haben,
erwiesen sich bei Tausenden von Probanden als nahezu wirkungslos. Wie bei
Alzheimer und anderen neurologischen Leiden haben die Modellorganismen
auch in den Versuchen, das körpereigene Immunsystem durch eine Art
Krebsimpfung gegen Tumorzellen zu mobilisieren, trügerische Erfolge
erbracht. In "Nature" sind unlängst die offenbar ebenso leichtfertigen
Planungen und Interpretationen von Tierexperimenten am Fall des bis heute
unheilbaren Nervenleidens Amyothrophe Lateralsklerose, ALS beschrieben
worden (Bd. 454, p. 682). Von 150 Wirkstoffkandidaten, die in den vergangenen
Jahren an Labormäusen getestet wurden, haben fast ein Dutzend das
Leben der Mäuse verlängert. Allerdings wurden nur positive Ergebnisse
publiziert. "Nicht nur, dass die vermeintlichen Wirkstoffe anschließend
in größeren Tierstudien und in ersten Sicherheitsstudien an
Patienten versagten. Manche erwiesen sich sogar als geradezu schädlich."
Die Teilnehmer einer
kanadischen Studie, vorwiegend Männer mittleren bis höheren Alters,
waren alle wegen aggressiver Verhaltensweisen während des Traumschlafs
(Rem-Schlaf = Rapid-Eye-Movement) in ärztlicher Behandlung, wiesen
zu Beginn jedoch keine neurologischen Defizite auf. In den 12 darauffolgenden
Jahren wurde dann bei knapp 30 Prozent von ihnen eine Parkinsonsche Krankheit
oder ein anderes, mit ähnlichen Bewegungsstörungen einhergehendes
neurogeneratives Leiden, die alle unter dem Sammelbegriff Parkinson-Syndrom
zusammengefasst werden, festgestellt. Wie die Autoren der Studie, unter
ihnen der Neurologe Ron Postuma vom Zentrum für Schlafforschung der
McGill-University in Montreal (Quebec), in der Fachzeitschrift "Neurology"
berichteten, entwickelten sich die neurologischen Ausfälle im Durchschnitt
fünf Jahre nach der Diagnose der Schlafstörung. Je länger
das abnorme Schlafverhalten zudem andauerte, desto wahrscheinlicher kam
es zur Ausbildung eines Parkinson-Syndoms. Die Erkrankungsgefahr beträgt
nach 5 Jahren etwa 20 %, nach zehn Jahren 40 % und nach zwölf Jahren
bereits mehr als 50 Prozent. Gibt es überhaupt Mittel und Wege, neurodegenerative
Krankheiten wie die Parkinson-Krankheit abzuwenden? Faktoren, die einem
Parkinson-Syndrom den Weg ebenen, gibt es nach Marina Emborg von der University
in Wisconsin (Madison) und anderer Forscher laut "Fontiers in Bioscience",
viele. Hierzu zählen der genetische Hintergrund, altersbedingte Degenerationserscheinungen,
aber auch etliche Umwelteinflüsse wie Kopfverletzungen, Typ-2-Diabetes
(Alterszucker), häufiger Kontakt mit bestimmten Insektiziden und Unkrautvertilgungsmitteln.
Schädliche Umwelteinflüsse durch industrielle Verschmutzung und
chemische Mittel in der Landwirtschaft wirken sich zudem negativ auf die
Fruchtbarkeit aus, wie Studien aus Spanien zeigen. Nachweislich Schutzwirkung
besitzt körperliche Aktivität, also Langlauf, ausgiebiges Schwimmen,
Gartenarbeit und Arbeit mit den Bienen sowie eine gute Ernährung unter
anderem mit natürlichen Bienenprodukten wie es auch in der Kur/Therapie
zum Schutz gegen Alzheimer, Parkinson, Demenz und anderen Krankheiten des
zentralen Nervensystems (Nr. 8) beschrieben wird. Bei Gartenarbeit und
der Arbeit mit den Bienen ist auch zu bedenken, daß je mehr Handarbeit
und je weniger Maschinen man einsetzt, desto besser ist es für die
Unterstützung der kognitiven Fähigkeiten; also der Einsatz von
Motorsensen, Motorsägen, Laubgebläse, Kreissägen, automatischer
Rasenmäher, Honigschleuder und -zentrifugen usw. wirkt sich eher negativ
aus.
Dabei zeigen
doch die neuesten Funde der Hirnforschung: Bewegt euch und ihr werdet klüger.
„Bewegung könnte auch deshalb gut für das Gehirn sein, weil sie
der physiologische Stimulus ist, den Hippocampus „auf Empfang" und auf
Plastizität durch die Nervenzell-Neubildung einzustellen. Ein lebenslang
anpassungsfähiger Hippocampus hält eine wichtige Teilfunktion
des Gehirns aufrecht, auch wenn möglicherweise andernorts im Gehirn,
die Neurodegeneration schon weiter vorangeschritten ist. Die neuen Nervenzellen
sind gewissermaßen so etwas wie eine neurogene Reserve". Also auf
das richtige Denken, auf Erfahrungen und Bewegung kommt es an, wobei das
richtige Denken mit etwa 80 % nicht zu vernachlässigen ist. Aber auch
gute Ernährung und die entsprechenden unverfälschten bienentherapeutischen
Produkte aus der Kur/Therapie zum Schutz gegen Alzheimer, Parkinson, Demenz
und anderen Krankheiten des zentralen Nervensystems (Nr. 8) gehören
zum Fitness Programm. Dann kommt es, wie in den "Annals of Neurology" und
"Neuroscience Letters" berichtet wurde, zu einer Anreicherung mehrerer
die Hirnfunktion beeinflussender Botenstoffe. Hierzu zählen die Wachstumsfaktoren
BDNF (brain-derived neurotrophic factor), NGF (nerve growth factor) and
FGF-2 (fibroblast growth factor). Diese und andere Signalmoleküle
stimulieren das Wachstum neuer Nervenzellen, fördern die Bildung von
Synapsen und damit die Vernetzung der Neurone untereinander und verbessern
außerdem die Widerstandskraft des Hirngewebes gegenüber schädlichen
Einwirkungen. Auf diese Weise wird die Lernfähigkeit erhöht,
es wird dem altersbedingten Schwinden der kognitiven Fähigkeiten vorgebeugt
und auch die Gefahr an einer Demenz zu erkranken nimmt weiter ab.
Gefährlich dagegen
ist es wenn früher eine PID stattgefunden hatte. Neuere Untersuchungen
zeigen, daß bei Menschen, die früher einer PID unterzogen worden
sind, vermehrt neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer auftreten können.
Auch die Giftwirkung der Inhaltsstoffe von Impfungen, speziell der neurotoxischen
(nervenschädigenden) Wirkung von Aluminiumverbindungen und Quecksilber
ist nicht zu vernachlässigen.
Gegen manche Krankheiten
wirken nur Kuren über einen längeren Zeitraum. So hat man festgestellt,
daß eine regelmäßige Einnahme von Tropfhonig oder besser
Wabenhonig, insbesondere Buchweizen- oder Sommerblütenhonig und Lebensmitteln
mit hoher antioxidativer Wirkung das Risiko für Krebs, Herzkrankheiten,
Alzheimer, Katarakt und frühzeitiges Altern erniedrigt. Siehe Kur/Therapie
zum Schutz gegen Alzheimer, Parkinson, Demenz.
Eine besondere Bedeutung
für die Ernährung und die Gesundheit des Menschen wird den Flavonoiden
im Pollen / Bienenbrot zugemessen. Sie sind auch als gesundheitsfördernde
Antioxidantien bekannt. Der antioxydativen Wirkung des Bienenbrotes sind
folgende gesundheitsfördernde Effekte zuzuschreiben: anti-kanzerogene
Wirkung, anti-Arteriosklerose, Alzheimer, Katarakt, Anti-aging. Außerdem
könnte die antioxydative Wirkung bei folgenden chronischen Krankheiten
Linderung bringen: Krebs, Alzheimer, Diabetes. Zudem wirkt Bienenbrot auch
der Prostatitis entgegen. Nicht auf die Senkung des Cholesterinspiegels
kommt es an, sondern auf die Flavonoidzufuhr. Flavonoide sind vor allem
in Wabenhonig mit Bienenbrot enthalten - nicht zu verwechseln mit dem im
Handel erhältlichen, minderwertigeren " Perga " - aber auch in Rotwein,
schwarzem Tee und Apfel. Abstand nehmen sollte man allerdings von künstlichen
Vitaminpräparaten oder zum Beispiel Grüntee-Extrakten in Pillenform.
Sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide haben ihre positiven biologischen
Wirkungen nur, wenn sie in natürlicher Form (zum Beispiel in Wabenhonig
mit Bienenbrot) aufgenommen werden. Das Risiko für Nebenwirkungen
erhöht sich, wenn Flavonoide oder zum Beispiel Grüntee-Polyphenole
als Medikamente oder Supplemente zugeführt werden, da sich dann die
Bioverfügbarkeit unnatürlich erhöht. Es gibt eine ganze
Reihe von Fallberichten über Leberschädigungen in Zusammenhang
mit hohen Dosen von Supplementen auf Teebasis. Die Fallberichte werden
von Tierversuchen bestätigt: Je höher die Dosis an Grüntee-Polyphenolen,
desto massiver die Leber- und Nierenschäden.
Wer gänzlich
auf tierische Produkte verzichten will - wie es ja das Ziel der Veganer
ist - muß sich einen adäquaten Ersatz schaffen. Was Milchprodukte
betrifft, ist es nur schwer möglich, auf Bienenprodukte bezogen ist
es unmöglich. Selbst wenn der Veganer auf Sojaprodukte wie Tofu zurückgreift,
muß er intellektuelle Defizite im Alter in Kauf nehmen. Man hat festgestellt,
dass je höher der Konsum an Tofu bei Erwachsenen, desto größer
die intellektuellen Defizite im Alter. Es kommt regelrecht zur Hirnatropie.
Dies gilt vor allem für konventionelles, sprich gentechnisch verändertes
Soja, aber auch für Bio-Tofu. Hinzu kommt Sojalecithin, das in allen
möglichen schokoladenartigen Süssigkeiten enthalten ist. Auch
Schilddrüsenstörungen können die Folge sein. Hier ist es
wenig hilfreich, wenn kanadische Molekularmediziner ihre Bücher zur
Krebsvorsorge mit chemischen Formeln spicken, um eine besondere Wissenschaftlichkeit
zu betonen, dann aber gentechnisch verändertes Soja empfehlen, Pestizide
und GMO's verharmlosen. Statt auf Soja-Produkte sollte man lieber auf eine
apitherapeutische Kur zurückgreifen.
Vtamin-C-Supplemente
(Ascorbinsäure) stehen im Verdacht, sowohl Osteoporose als auch das
Krebswachstum zu fördern. Ascorbinsäure, die inzwischen gentechnisch
hergestellt wird, verändert eine Reihe von Hormonspiegeln im Blut,
unter anderem die von Östrogen, Schilddrüsenhormonen oder Insulin.
Sie zerstört Vitamin B12.; dabei entstehen analytisch nur schwer von
dieser unterscheidbare, aber wirkungslose Abbauprodukte. Sie erhöht
die Aufnahme von Aluminium, das Knochen und Gehirn schädigen kann,
sie fördert die Bildung von Nierensteinen, Gicht, Osteoporose. Als
Folge von Megadosen wurden sogar Todesfälle bei jungen Sportlern beschrieben.
Sie hatten, ohne es zu wissen, erhöhte Eisenwerte im Blut. Ascorbinsäure
ist in der Lage, dieses Eisen in einen aggressiven Radikalbildner zu verwandeln
und damit Kardiomyopathien, das heißt schwere bis tödliche Herzmuskelschäden,
zu verursachen. Äußerst seltsam ist es daher, daß sogar
in Bio-Limonaden aus dem Supermarkt Ascorbinsäure enthalten ist. Sportler
und Vorgeschädigte sollten sich an die entsprechenden Bienenprodukte,
zum Beispiel den Kurpackungen Nr. 5, 8, 11 und 14 halten.
Vitamin B12: Aufgrund
der großen Bedeutung des Stoffes für den Organismus unterhält
dieser in der Leber ein Vitamin B12-Depot, aus dem der Bedarf noch Jahrelang
gedeckt werden kann. Kritisch wird die Situation für Kinder von Veganerinnen.
Da die Mütter selbst meist über keine Reserven mehr verfügen,
gebären sie ihren Nachwuchs mit einem weitgehend leeren B12-Depot.
Deshalb wird bei Kindern von Veganerinnen immer ein akuter Mangel festgestellt,
der mit schweren Entwicklungsstörungen verbunden ist und zum Tode
führen kann. Ein derartiger Vitamin B12 Mangel ist nicht zu unterschätzen.
Fehlt dem Körper Vitamin B12, können sich Zellen im Knochenmark
nicht mehr teilen, es kommt zu einer Störung der Blutbildung, der
sogenannten perniziösen Anämie. Wegen der stark vergrößerten
Zellen heißt die Erkrankung auch megaloblastäre Anämie.
Im Rückenmark treten bei schwerem Vitamin B12-Mangel Probleme mit
der Reizleitung in den Nervenbahnen auf, weil sich deren "Isolierungen",
die sogenannten Myelinscheiden, auflösen. Empfindungsstörungen
bis hin zu Lähmungen können die Folge sein. Was sollen Veganer
nun tun, wenn sie Fleisch, Eier, Yoghurt und selbst Honig ablehnen? Denn
nur tierische Lebensmittel sind sichere Vitamin B12-Lieferanten. Die häufig
als alternative pflanzliche Quellen propagierten Algen, Hefen und fermentierte
Sojaprodukte wie Tempeh enthalten nämlich kein Vitamin B12, sondern
einen chemisch sehr ähnlichen, aber nicht verwertbaren Doppelgänger.
Dieser kann einen B12-Mangel verstärken, indem er die Bindungsplätze
des richtigen Vitamins im Körper blockiert. Ähnlich verhält
es sich mit gentechnisch optimierten Pflanzen. Wer also stattdessen auf
nutzlose bzw. für Veganer gefährliche Algen- und Vitaminpräparate
zum Beispiel von BASF oder gentechnisch optimierte Pflanzen zurückgreifen
will, hat damit nichts gewonnen. Hilfreich dagegen sind natürliche
Bienenprodukte wie sie in den Kurpackungen Nr. 3, 8, 14 oder 15 enthalten
sind. Da diese Bienenprodukte ohne Tierquälerei erzeugt wurden, müsste
es auch für Veganer akzeptabel sein.
Cholesterin im Körper
entfernen hieße ihn zu zerstören; denn es sorgt in den Membranen
der Körperzellen für das richtige Maß an Elastizität
und Festigkeit, es schützt die roten Blutkörperchen, es wird
für den Neuaufbau von Immunzellen gebraucht, und es hält die
Isolierschicht der Nervenzellen, die sogenannte Myelinscheide, zusammen,
ohne die keine Übertragung von Nervensignalen möglich wäre.
Untersuchungen haben gezeigt, daß ein niedriger Cholesterinspiegel
mit niedrigem Serotoninpegeln im Gehirn einher geht. Viel Serotonin wirkt
ausgleichend, ein Mangel macht depressiv. Eine starke Senkung des Cholesterinspiegels
könnte also durchaus aggressive und selbstzerstörerische Verhaltensweisen
nach sich ziehen. Der Zusammenhang zwischen Depression und niedrigem Cholesterin
gilt inzwischen als bekannt. Sogar das Risiko eines Herzinfarkts ist dadurch
erhöht. Ebenfalls bekannt ist, daß die intellektuellen Fähigkeiten
mit den Blutfetten korrelieren. Je niedriger deren Werte, desto größer
die intellektuellen Defizite und desto niedriger die geistige Vitalität.
(Vergleiche Hierzu Kurpackungen Nr. 6, 8, 12 und 13).
Fettleibigkeit -
als Nebenwirkung des metabolischen Syndroms, Dauerstreß - kann das
Risiko für Demenz-Erkrankungen und vor allem für Alzheimer drastisch
erhöhen. Die Mediziner May A. Beydoun und Youfa Wang werteten zehn
große Studien aus den Vereinigten Staaten, Europa sowie Japan aus.
Dabei zeigte sich ein beständiger Zusammenhang der beiden Erkrankungen.
Fettleibigkeit erhöhte im Vergleich zum Normalgewicht die Gefährdung
für eine Demenz um mehr als 40 Prozent; das Risiko für Alzheimer,
der häufigsten Demenzform, stieg sogar um 80 Prozent. Auch Untergewicht
steigerte die Wahrscheinlichkeit um fast 40 Prozent. Auch häufiger
Kontakt mit bestimmten Pestiziden und Lösungsmitteln wie Trichlorethylen
(ist in vielen Kunststoffen, Lacken, Ölen, Teer und Gummi zu finden)
kann Parkinson befördern. Weitere Empfehlungen zur Vorbeugung und
Behandlung von Demenz, Alzheimer, Parkinson finden sich im Begleitheft
der Kur gegen Alzheimer, Parkinson, Demenz.
In
Städten dürfen jetzt die Ginkgo Bäume wieder abgeholzt und
durch heimische Lindenbäume ersetzt werden. Denn, wie sich kürzlich
gezeigt hat, können Extrakte aus den Blättern des Ginkgo biloba
den altersbedingten Rückgang der kognitiven Fähigkeiten weder
aufhalten noch verhindern. Hinweise auf einen fehlenden Nutzen des vielverkauften
Pflanzenmittels liefern zumendest die Ergebnisse der bislang größten
einschlägigen Studie. Wie der Neurologe Steven DeKosky von der Universität
in Charlottesville (Virginia) und seine Kollegen im Journal der amerikanischen
Medizingesellschaft berichten, konnte die Anwendung der Ginkgo Extrakte
den altersabhängigen Verlust der kognitiven Kapazitäten nicht
verlangsamen. Im Verlauf von rund sechs Jahren nahmen das Erinnerungsvermögen,
die Aufmerksamkeitsspanne, die Koordinationsfähigkeit und die sprachlichen
Fertigkeiten der Teilnehmer beider Gruppen (einer Gruppe wurde ein äußerlich
identisches Scheinmedikament verabreicht) gleich stark ab. Dem geistigen
Verfall und Demenz - Erkrankungen wirken hauptsächlich Ausdauertraining
und die Kur gegen Alzheimer, Parkinson und Demenz entgegen.
Multiple
Sclerose: schulmedizinische Medikamente gegen Multiple Sklerose - einer
Erkrankung des Zentralnervensystems, an der rund zweieinhalb Millionen
Menschen weltweit leiden - greifen tief in das Immunsystem ein und
reduzieren die Zahl der weißen Blutkörperchen. Fingolimod beispielsweise
sperrt die Lymphozyten in den Lymphknoten ein, Cladribin stört den
Stoffwechsel der Lymphozyten und ist daher ein spezifisches Zellgift. Dass
Wirkstoffe, die in das Immunsystem eingreifen, schwerwiegende Nebenwirkungen
erzeugen können, hat sich auch mit dem rekombinanten Antikörper
Natalizumab gezeigt: es kann eine virusbedingte Schädigung des Gehirns
hervorrufen, die nicht selten tödlich endet. Weitere bekannte Nebenwirkungen
sind: Infekte mit Herpesviren, Gehirnentzündung, Tuberkulose, Erhöhung
des Blutdrucks, Erkrankungen der Netzhaut, Krebs.
Es werden also Medikamente
erfunden, die weit schlimmer sind als die Krankheit selbst - die man ohnehin
mit natürlicher Bienentherapie und Sonnenlicht ganz gut therapieren
kann (siehe Kurpackung Nr. 8 zum Schutz gegen Multiple Sklerose).
Nicht hilfreich sind dagegen künstliche Vitaminpräparate. Forscher
der University of Wisconsin und Madison haben festgestellt, daß allein
schon die konsequente Bestrahlung mit ultravioletter Strahlung die Krankheitsschübe
an den Nervenhüllen zu unterdrücken vermag. Wie sie in den "Proceedings"
der amerikanischen Nationalen Akademie der Wissenschaften schreiben, war
der therapeutische Effekt schon zu beobachten, wenn die durch Lichteinwirkung
ausgelöste Vitamin-D-Bildung noch nicht voll in Gang gekommen war.
Unterversorgung mit Vitamin D gilt seit langem als Risikofaktor bei Multipler
Sklerose. Für die Behandlung werden deshalb oft künstliche Vitamin-D-Ppräparate
empfohlen.
"Der
Notfall am 13. März 2006 kam für die Belegschaft des Londoner
Northwick Park Hospital völlig überraschend. Etwa eine Stunde,
nachdem man dort sechs Versuchsteilnehmern das Antikörper-Präparat
TGN1412 injiziert hatte, erlitten diese jungen Männer zunächst
Kopfschmerzen und Übelkeit, dann folgte hohes Fieber, schließlich
versagten mehrere ihrer Organe. Schleunigst wurden die Probanden auf der
Intensivstation behandelt. Nut knapp sind sie dem Tod entronnen. Die heftige
Körperreaktion stellte Mediziner vor ein Rätsel. Der Wirkstoff
- entwickelt zur Therapie von Erkrankungen wie Rheuma, Leukämie oder
multipler Sklerose - war in den Vorstudien umfassend an Ratten und Affen
getestet worden. Selbst in extrem hoher Dosierung hatten die Tiere die
Substanz gut vertragen. Einmal mehr stellt sich daher die Frage, wie gut
sich die Erkenntnisse aus Tierexperimenten auf den Menschen übertragen
lassen. Auch der Contergan-Wirkstoff Thalidomid hatte in Tests an Ratten
nicht gezeigt, welche dramatischen Nebeneffekte für ungeborene Kinder
das Schlafmittel besitzt." Alternative Heilmethoden sind hier wesentlich
angesagter: zum Beispiel apitherapeutische Kur/Therapie bei Multipler Sklerose.
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