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Gedankenloser
Konsument - Preiswandel
Global
Players und die Verseuchung unserer Lebensmittel
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Eine
Auswahl aus Api Review Letters und Science Review Letters 2002-2013 zum
Thema "Lemon-Markets", Karma der Phrase und der Gedankenlosigkeit
1.
Habseligkeiten aber keine Werte
2.
Handwerklich erzeugte Spitzenprodukte oder "Schrottprodukte" aus dem Supermarkt?
3.
Über die Erzeugnisse der Lebensmittel- und Pharmaindustrie, tödliche
Frühstückscerealien für Kinder, zugesetzte Vitamine
4.
Was ist drin in billigen Lebensmitteln aus den "Lemon-Markets"?
5.
Absurdes Prinzip: Tierquälerei und Schnäppchenjagd
6.
In der organischen Welt gelten andere Gesetze, Lebensmittelkontrollen
7.
Chinesische Exportoffensive
8.
Beuys’sche Diagnose
9.
Korrupt und illegal - Bienengefährliche Pestizide und Schrott-Wissenschaft
("junk science"), "grüne Revolution" und Panschereien mit Milch, Wein,
Chemikalien, Medikamenten, Tierfutter...
10.
Von Aristoteles und Lichtenberg, neue Art von Barbaren...
11.
Von Konfuzius (Meister Kung) und Menzius (Mong Dsi)
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1.
Habseligkeiten aber keine Werte
Kennen Sie die Behauptung
eines Historikers, daß wir uns trotz unseres relativen Massenwohlstandes
zu einer "Gesellschaft von Eigentumslosen" entwickelt hätten? Heute
habe die Gesellschaft zwar quer durch alle sozialen Schichten hindurch
Hunderte Habseligkeiten, doch eine verschwindend kleine und immer kleiner
werdende Schicht verfüge über tatsächliche Werte. Man besitze
technische Geräte wie Multimedia Heimkinoanlage, Computer - alles
Dinge, die bereits nach zwei, drei Jahren veralten und dann keinen Wiederverkaufswert
mehr haben. Die Einkünfte schon für einen Angehörigen der
unteren Mittelschicht können immens sein - ein Facharbeiter kann in
seinem Leben weit mehr als eine Million Euro verdienen - , doch sein persönliches,
nachhaltiges Einkommen wird in der Regel nur einen Bruchteil dessen betragen,
was er erwirtschaftet hat, weil er es inzwischen für wertlosen Ramsch
oder sinnlose Zeittötung ausgegeben hat: Reisen auf die Seychellen,
Reisezwiebelschneider, Waagen, die das Körperfett getrennt von der
Restkörpermasse wiegen, elektrische Massagegeräte, Pixelsalat
(virtuelle Grundstücke und Häuser in "Second Life"), Nintendo-
und Online- Rollenspiele wie "World of Warcraft" usw. |
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2.
Handwerklich erzeugte Spitzenprodukte oder "Schrottprodukte" aus dem Supermarkt?
Der Ernährungswissenschaftler
Udo Pollmer schreibt: Die deutsche Verbraucherschutzpolitik zielte seit
jeher darauf ab, Verbraucheraufklärung auf Kindergartenniveau zu verbreiten
und das ganze durch Deklarationsvorschriften abzusichern, die mehr verschleiern
als offenlegen. Die Lebensmittelindustrie müßte erklären,
warum Billigprodukte eben billig sind. Aber der Handel hat kein Interesse
daran, die "Geheimnisse" seiner Billigprodukte zu verraten. Denn dann würde
herauskommen, daß unsere Lebensmittel nur noch Schrottprodukte sind.
Im Englischsprachigen Raum spricht man von "Lemon-Markets". "Wenn aber
nur die Anbieter von Lemons auf ihre Kosten kommen, dann gibt es eine Qualitätsspirale
nach unten. Nach einigen Jahrzehnten Praxis gelangt man dorthin, wo unser
Lebensmittelangebot heute steht: Unsere Supermärkte sind "lemon-markets"
wie aus dem Lehrbuch". [1][2]
Soll man denken und
einkaufen gleichzeitig, vorher denken und dann einkaufen oder überhaupt
nicht nachdenken? Welche fatalen Folgen können denn gedankenloses
Konsumieren haben? Läßt sich dann etwa nicht mehr feststellen,
wie groß die Differenz zwischen industriell erzeugter Massenware
und den meist handwerklich erzeugten Spitzenprodukten tatsächlich
ist? Das wissen die Wenigsten inzwischen exakt zu benennen und zwar schon
deshalb, weil letztere in durchschnittlichen Läden nie zu kaufen sind.
Lebensmittel waren in Deutschland nie so günstig wie heute. Wer jedoch
gut essen will, sollte nicht sparen: Beste Qualität hat ihren Preis.
Meist keinen unverschämten. Egal wie banal das Produkt - von nahezu
jedem gibt es richtig gute Versionen; diese liegen im Preis etwa eine Zehnerpotenz
über denen von Aldi, Lidl & Co. "Lemon-Markets" sind, wie wir
gesehen haben, inzwischen so verbreitet, daß auch Honig vom Deutschen
Imkerbund und Bio-Produkte aus Supermärkten mit eingeschlossen sind:
Bio-Yoghurt mit Milchpulver, Biokekse mit Eipulver, denaturierte Bienenprodukte
sind keine Seltenheit auch in Supermärkten wie Tegut, DM, Basic, Alnatura
usw. [2]
Die richtig gute
Version von Honig (Tropfhonig, Wabenhonig, Bienenbrot erzeugt ohne Rähmchen-
und Magazinbetriebsweise) zum Beispiel ist in Deutschland überhaupt
nicht erhältlich - weder in Delikatessen Geschäften oder Bioläden
und Biosupermärkten wie Alnatura, noch bei Imkervereinen wie Deutscher
Imkerbund oder mellifera e.V.. Man kann sich nur direkt mit den zertifizierten
Imkereien des Zentrums für wesensgemäße Bienenhaltung in
Verbindung setzen (siehe
Produktliste).
Anmerkungen
und weitere Literatur siehe Druckversion.
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3.
Über die Erzeugnisse der Lebensmittel- und Pharmaindustrie
Global Players wie
Nestlé oder Mars kaufen ihre Rohstoffe zu Dumpingpreisen ein - kein
Wunder, wenn sie dann manchmal verseucht sind: da Nestlé - wie übrigens
Mars auch - von der neuseeländischen Fonterra beliefert wird, findet
sich in Milchprodukten von Nestlé ebenfalls mit der Chemikalie Melamin
verseuchtes Milchpulver. Betroffen sind Produkte wie Karamellbonbons, Joghurt,
Speiseeis, Snacks, Fertiggerichte. Die verseuchten Billigprodukte finden
sich nicht nur in Krankenhäusern wieder sondern auch bei Aldi, Lidl
& Co. Der Asien-Chef von Mars: "Wir haben noch drei weitere Lieferanten
in China: wir importieren Milchpulver aus Amerika, kaufen von Nestlé
und einem chinesischen Lieferanten... Fonterra ist unser größter
Milchpulverlieferant weltweit" Außerdem werden andere Zutaten, zum
Teil gentechnisch verändert, in China eingekauft wie etwa Weizen,
Zucker oder Vitamine [17][20]
Wußten Sie,
daß viele Honige, die im Supermarkt als „Imkerhonig", "reine Imkerauslese",
"Flotte Biene" oder „wabenecht" angepriesen werden, in der Regel zu 99
Prozent zusammengemischte Importhonige sind - zumeist aus China?
Nicht selten findet man Kunsthonig [1], rückverflüssigtes Honigpulver
[1] oder andere kommerziell interessante Schummeleien wie Honig aus Reifungsautomaten
[2]
Wußten Sie,
daß Lebensmittel (Schweine-, Geflügel-, Kaninchenfleisch, Milchprodukte
und Bienenerzeugnisse wie Honig, Propolis, Perga usw.) aus China zum Teil
so mit Umweltchemikalien und Tierarzneimittelrückständen
wie Chloramphenicol (zerstört das Knochenmark der Kinder), Tetracyclinen
und Sulfonamiden belastet sind, daß die EU zeitweise ein Importverbot
für tierische Erzeugnisse verhängt? Wußten Sie, daß
der Verbraucher damit ein gesundheitliches Risiko eingehen kann? Ähnliches
gilt für Wabenhonige, die inzwischen auch in Supermärkten angeboten
werden - hinzu kommt, daß das Wachs mit Paraffin verunreinigt sein
kann [3]
Wußten Sie,
daß der Schriftzug "kalt geschleudert" auf Honig im Supermarkt
reine Verbrauchertäuschung ist und in Wirklichkeit "heiß abgefüllt"
bedeutet? Ein Berufsimker bringt es auf den Punkt: „Der Konsument in Deutschland
will in allen Bereichen beim Einkauf das Maximum herausholen und das alles
gleichzeitig: soviel als möglich und so billig als möglich! Qualität
spielt offensichtlich weniger eine Rolle, zumal die oft miserable Qualität
der Lebensmittel, und hier insbesondere des Honigs mit vielen Tricks und
durch gekonntes Styling übertüncht wird" (iT-Magazin 1/05)
Wußten Sie,
daß auch Bio-Honig vor der Abfüllung erhitzt wird? Mehr...
Wußten Sie,
daß Probiotika wie Actimel und mit Vitaminen angereicherte Lebensmittel
und Getränke gesundheitsschädlich sind? (Vtamin-C-Supplemente,
Niacin-, Vitamin A - und Folsäuresupplemente) Mehr...
Wußten Sie,
daß die für Kinder vorgesehenen knusprigen und zuckersüßen
Frühstückscerealien mit zugesetzten Vitamin- und Mineralstoffbomben
zum Beispiel von Nestlé fast tödlich sein können? Fütterungsversuche
haben niederschmetternde Ergebnisse geliefert: Die Ratten, die laut Werbung
eigentlich vor Gesundheit strotzen sollten, waren sterbenskrank. Sie litten
an Fettleber, Anämie und Bluthochdruck. Produkte, die nach allen Regeln
der Ernährungswissenschaft und Expertengremien zusammengestellt waren,
hatten so robuste Versuchstiere wie Ratten fast umgebracht. Die angeblich
so gesunden Lebensmittel haben völlig anders gewirkt, als es die Theorien
voraussagen. Dieser Versuch stellt nicht nur eine ganze Wissenschaft in
Frage, er entzieht auch der Ernährungsberatung die Existenzberechtigung.
Das Konzept, Lebensmittel schnell und billig herzustellen und sie anschließend
mit einzelnen Nährstoffen und Vitaminen gesundbeten zu wollen, ist
damit gescheitert. [16][5][6]
Ähnliches gilt
für Panschereien der Pharmaunternehmen. Mehr...
Der
eklatanteste Fall ist der Contergan-Grünenthal-Skandal. In Brasilien
wächst schon die dritte Opfergeneration thalidomidhaltiger Medikamente
heran. Die Firma Grünenthal gehört zu einem Firmenverbund, wozu
die Dalli-Werke gehören, die u.a. Waschmittel für die Discounter
Aldi und Lidl produzieren, sowie der Parfümhersteller Maurer &
Wirtz mit Traditionsmarken wie Tabac, Nonchalance oder 4711. [18][19]
Wer in Zukunft durch
seine Kaufentscheidung den Bienen helfen will, der wird entweder bereit
sein für ihre Produkte
einen angemessenen Preis bezahlen, eine Patenschaft
für Bienen übernehmen oder selbst lernen Bienen artgerecht
zu halten (siehe praktische
Imkereikurse für Anfänger).
So kann man sogar
- wenn man sich nicht auf die Pharmaindustrie verläßt - sehr
leicht seine eigene Gesundheit fördern. Mehr...
Anmerkungen
und weitere Literatur siehe Druckversion.
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4.
Was ist drin in billigen Lebensmitteln aus den "Lemon-Markets"?
Wußten Sie,
daß selbst Ökokrisen wie Waldsterben, Dioxin-Eier, Gammelfleisch
im Döner, Eintrag von Dünger im Boden, Ozon und BSE kommen und
gehen, jedoch den "gedankenlosen" Konsument nicht zur Räson bringen?
Nach der BSE-Krise ist die damals angekündigte Agrarwende heute so
fern wie damals. „Bei Aldi und Lidl jedenfalls geht billiges Fleisch bestens"
diagnostiziert die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung - Billighonig
übrigens auch.
Unser vorsintflutlicher
Verbraucherschutz und die Bundesregierung, die nach Pollmer sich im Hintergrund
als Meister im Ausbremsen betätigt, um die Geheimniskrämerei
öffentlichkeitsscheuer Wirtschaftsgruppen im Dunkel des deutschen
Lebensmittelrechts nicht zu stören, tragen ihr Scherflein dazu bei:
Deklarationsvorschriften, die mehr verschleiern als offenlegen, Kreativität
und geheimnisvolle Zauberformeln im LMKV wie der Begriff "Nichtzutat".
Was ist denn eine Nichtzutat? Nicht der verwendete Stoff entscheidet darüber,
was eine Zutat und was eine Nichtzutat ist, sondern seine jeweilige Funktion
im Endprodukt. Technische Hilfsstoffe zum Beispiel müssen nicht auf
dem Etikett erscheinen. Es handelt sich um Stoffe, die zur Herstellung
benötigt werden, im Endprodukt aber verschwunden sein sollten - was
leider meistens nicht funktioniert. Wenn Speiseöl mit Leichtbenzin
extrahiert, Kaffee mit Lösungsmitteln entkoffeiniert oder Bier mit
Polyvinylpolypyrrolidon stabilisiert wurde, "sollten die Wundermittel,
nachdem sie ihre Schuldigkeit getan haben, von der Bildfläche verschwunden
sein. Davon, daß das nicht immer klappt, künden dann kleinere
und größere Skandale" [6][10]
Wer weiß schon,
daß Schrimps und Tiefkühl-Calamares heute überwiegend aus
Fischabfällen (Surimi) künstlich hergestellt werden? Und gentechnisch
hergestellte Lipasen für die Produktion von natürlichen Käse-
und Fischaromen aus Käse- und Fischabfällen verwendet werden
[1][6]
Wer weiß schon,
daß in billigen Wurstsorten und Döner Separatorenfleisch enthalten
ist, das aus zerkleinertem Knochenmus und manchmal Gammelfleisch gewonnen
wird? Oder gentechnisch veränderte Transglutaminasen die Herstellung
von Formfleisch und besonders cremigen Yoghurts erleichtern [2] [6]
Wußten Sie,
daß beinahe ein Skandal um faule Eier, genauer um angebrütetes,
zerdrücktes Schleuder-Ei, die ganze Branche ruiniert hätte? Inzwischen
floriert das Geschäft wieder. Die meisten Eier in Deutschland - importiert
oder nicht - landen industriell verarbeitet als Flüssigei, Eipulver
oder Eiweißflocken in Gebäcken, Baisers, Mayonaisen, Kroketten,
Mohrenköpfen, Nudeln oder Pasteten. Viele Geheimnisse ranken sich
nicht zuletzt um die Zusatzstoffe bei der Eiverarbeitung, weil es kaum
eine Möglichkeit gibt nachzuprüfen, was Lieferanten in China
oder Südafrika wirklich verwenden. [3]
Wußten Sie,
daß man billiges Fleisch auch künstlich herstellen kann? Mit
Zellkulturen sollen Fleischfasern im Reagenzglas entstehen. Holländische
Experten haben dazu ein erstes Patent angemeldet. Auch ein mikrobielles
Fleischimitat wurde bereits von einer britischen Firma erfunden. Für
die Lemon-Markets besonders interessant ist auch, daß gentechnisch
veränderte Alkalasen die rote Farbe aus dem Blut entfernen. Damit
läßt sich Blut, das in großen Mengen auf den Schlachthöfen
anfällt, als farbloses Plasma unbemerkt anderen Lebensmitteln beimengen
[4][6]
Wer weiß schon,
was in billigen Bienenerzeugnissen wie Honig, Propolis, Bienenbrot, Bienenwachs,
Gelée Royale oder Wabenhonig enthalten ist? Mehr...
Wußten Sie,
daß bereits 3 Milligramm Solanin pro kg Körpergewicht sich beim
Menschen als tödlich erwiesen haben? Aus der Literatur sind zahlreiche
Vergiftungsfälle bekannt. Übrigens kann die Kartoffel auch bei
unsachgemäßer Verarbeitung erhebliche Solaninmengen anreichern:
Bleiben geschälte Kartoffeln längere Zeit liegen, so produzieren
sie dieses Alkaloid zum Schutz gegen Fäulniserreger. Darauf wurden
die manchmal ziemlich hohen Gehalte in Kartoffelchips zurückgeführt.
[5]
Wer macht sich Gedanken,
was in einem Lebensmittel enthalten ist? Wer weiß wirklich, was er
ißt? Wer ist sich bewußt, daß in fast jeder Schokolade
Lecithin enthalten ist, und wer weiß schon, daß der Name „Lecithin"
darüber hinwegtäuscht, daß es sich um ein heterogenes Stoffgemisch
handelt, daß je nach Herstellung unterschiedlich zusammengesetzt
ist, und unter anderem aus Eidotter oder Hirnsubstanz gewonnen wird? Handelt
es sich um Sojalecithin, wurde es aus gentechnisch veränderten Rohstoffen
gewonnen, die zudem mit Melamin verseucht sind. [11]
Wer weiß schon,
daß das deutsche Lebensmittelrecht die Bäcker von der Deklarationspflicht
nahezu aller Zusätze befreit? Deshalb bestreiten auch 98 Prozent der
Zunft ihre Produktion aus Fertigmischungen. Der Ernährungswissenschaftler
Udo Pollmer dazu: Die Entwicklung sei mittlerweile so weit fortgeschritten,
daß Spötter bereits behaupten, die Arbeit in der Backstube könne
man heutzutage getrost dressierten Affen überlassen. Ausbilder geraten
bei der Frage in Erklärungsnotstand, warum jemand fürs Tütenaufreißen
eigentlich drei Jahre lernen solle. "Die Fertigmischungen sind dank der
zugesetzten Feinchemikalien ziemlich idiotensicher: Sie erfordern beim
Backen kaum noch handwerkliches Geschick, geschweige denn Fingerspitzengefühl
oder Erfahrung" Wer, macht sich Gedanken darüber, daß in billigen
Backwaren das Backmittel Cystein (E920/E921) enthalten ist, und daß
es in den meisten Eiweißen wie Haaren, Haut, Hufen, Nägeln,
Hörnern, Federn und Wolle enthalten ist und gewonnen wird vor allem
aus Schweineborsten und Menschenhaar, die mit Salzsäure gekocht werden?
Cystein, das heute gentechnisch aus dem Darmbewohner E. coli gewonnen
wird, gilt als sogenannte "Nichtzutat" und muß laut LMKV §5,
Abs.2, Ziffer 2 nicht in der Zutatenliste erscheinen. Eipulver erscheint
zwar in der Zutatenliste, nicht jedoch, daß es sich um chinesisches,
mit Melamin verseuchtes Eipulver handelt. [6][7][8][9][10][11]
Anmerkungen
und weitere Literatur siehe Druckversion
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5.
Absurdes Prinzip: Tierquälerei und Schnäppchenjagd
Wußten Sie,
daß große Lebensmittelkonzerne wie Aldi, Lidl, Real (Metro)
etc. von "gedankenlosen" Konsumenten zwar häufig frequentiert werden,
wenn sie mit Slogans werben, wie „Qualität ganz oben - Preis ganz
unten", ihre Prinzipien jedoch als antiquiert und absurd gelten - auch
wenn wir uns über Jahrzehnte zur Schnäppchenjagd regelrecht haben
abrichten lassen?
Denn ein niedriger
Preis bei Lebensmitteln, insbesondere tierischen Produkten, bedeutet immer,
daß Tiere gequält und zu Produktionsmaschinen degradiert werden.
Es herrscht eine regelrechte Piraterie auf der Beschaffungsseite: Eine
ordnungsgemäße Entlohnung und damit solide Finanzierung der
Produktion findet nicht mehr statt, Tierquälerei, Kinderarbeit, Vergiftung
von Natur und Umwelt werden in Kauf genommen. Zwangsläufig vermindert
sich die innere Qualität der Produkte (die äußere wird
mit Farb- und Hilfsstoffen retuschiert), und zwar derartig, daß viele
Erzeugnisse nicht mehr als eigentliche Lebensmittel tauglich sind. - Aber
was der Verbraucher nicht weiß, macht die Branche nicht heiß.
Um bei sinkenden Preisen von den Erlösen leben zu können, wird
die Massenproduktion immer rationeller gestaltet. Was die Verbraucher sparen
geht auf Kosten der Tiere: Die Ferkel werden schnell entwöhnt, um
die Zuchtsauen wieder decken und den Wurf eher mästen zu können.
Ihr einziger Lebenszweck: täglich bis zu 700g Gewicht zulegen. Kaum
vorstellbare Enge im Stall schränkt ihren angeborenen Bewegungsdrang
auf ein Minimum ein. Kein Wechsel der Jahreszeiten, null Natur, nichts
zu erkunden und nichts zu erleben - außer den Aggressionen untereinander.
Um diese zu unterbinden, verdunkeln Tierhalter die Ställe und kupieren
Schwänze und Zähne. Alles in allem ein Lebenslanges Leiden, obwohl
§ 2 des Tierschutzgesetzes eine artgerechte Haltung, Pflege und Ernährung
vorschreibt. Leider wurde vergessen, Verstöße gegen §2
auch eindeutig und namentlich unter Strafe zu stellen. [1][2]
Wußten Sie,
daß es Leute gibt, die gänzlich ohne Sinn und Verstand in der
Welt herumlaufen und nicht nur Kanninchen essen, die noch grausamer in
engen Käfigen gehalten werden als Hühner, sondern auch Haifischflossen?
Haifischflossen sind nicht etwa ein Abfallprodukt, wie man meinen könnte,
sondern es werden die Haifische extra wegen der Haifischflossen auf brutale
Weise gefangen; dann werden ihnen bei lebendigem Leibe die Flossen abgetrennt;
anschließend wird der noch lebende Haifisch wieder ins Meer geworfen
- ohne Flossen! Haifischflossensuppe gibt es überall in Europa zu
kaufen, hauptsächlich aber in asiatischen Ländern wie Taiwan
und China, weil die Leute sich dort einen zweifelhaften gesundheitlichen
Vorteil davon versprechen - obwohl Haifischfleisch mit überdurchschnittlich
hohen Mengen Methylqueckselber belastet ist, was zu Nierenversagen und
Krebs führt. Die meisten Fangflotten stammen aus Taiwan; überall
in der Welt mieten Sie Boote, Fischer und Häfen um ihren illegalen
Geschäften nachzugehen.
Wußten Sie,
daß sogar Bio-Imker Methoden anwenden dürfen, die eindeutig
als Tierquälerei und Massentierhaltung eingestuft werden müssen?
Mehr...
Der Handel diktiert
den Preis und nennt die Konditionen. Wie der Hersteller die Preisvorgabe
umsetzt, bleibt ihm überlassen - ob er automatisiert und Mitarbeiter
entläßt, ob er bei den Rohstoffen spart, indem er Aromen verwendet,
oder lieber bei der Produktion manipuliert, indem er gentechnisch "verbesserte"
Pflanzen und Tiere verwendet, durch Monokulturen die Landschaft zerstört
und Pflanzenschutzmittel anwendet, die Clothianidin sowie andere bienengefährdende
Wirkstoffe enthalten wie Antarc (Wirkstoffe: beta-Cyfluthrin, Imidacloprid),
Chinook (Wirkstoffe: beta-Cyfluthrin, Imidacloprid), Cruiser 350 FS (Wirkstoff:
Thiamethoxam), Cruiser OSR (Wirkstoffe: Fludioxonil, Metalaxyl-M, Thiamethoxam),
Elado (Wirkstoffe: Clothianidin, beta-Cyfluthrin), Faibel (Wirkstoff: Methiocarb,
Imidacloprid), Mesurol flüssig (Wirkstoff: Methiocarb) und Poncho
(Wirkstoff: Clothianidin). Wenn er durch ökologisches oder gesetzteskonformes
Handeln pleite gehen sollte, ist das - so der Handel - jedenfalls sein
Problem. Für den Hersteller ist das oft genug keine Sache des Anstandes
mehr, sondern nur noch eine Frage des Überlebens. Neun von zehn Unternehmen
seien regelmäßig konkreten Drohungen des Handels ausgesetzt.
"Kommt es zum Skandal, steht natürlich wieder nur der profitgierige
Produzent am Pranger. Der Handel kann sich ruhig zurücklehnen und
abwarten, was passiert. Bisher blieb er fast immer ungeschoren" [2][4].
Wußten Sie,
daß Gülle von medikamentös behandelten Tieren in Intensivhaltung
(zum Beispiel mit hitzebeständigen Antibiotika wie Tetracycline) zu
einer erheblichen Wirkstoff-Freisetzung im Freiland führen kann, und
das selbst für Erholung suchende Spaziergänger Folgen hat? [3]
Letztendlich
hervorgerufen und unterstützt wurde diese Entwicklung vom „gedankenlosen"
Verbraucher, der nicht mehr in der Lage ist zu überschauen, was er
mit seiner Kaufentscheidung unterstützt. - Nicht nur Amerikanische
oder Europäische Sicherheitsagenturen wie die FDA oder EFSA sondern
sogar angesehene Wissenschaftsjournalisten wie Joachim Müller-Jung
und Verbraucherschutz- organisationen können den Überblick
verlieren und selbst "gedankenlose" Empfehlungen abgeben: "Keinerlei Sorgen
bereitet eine Zulassung von Klonlebensmitteln indes der deutschen Verbraucherschutz-
organisation Foodwatch. Sie hält den Verzehr von Fleisch oder auch
Milch von geklonten Tieren gesundheitlich für 'prinzipiell unbedenklich'"
(FAZ 2008, Nr. 16, p. 10)
Anmerkungen
und weitere Literatur siehe Druckversion
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6.
In der organischen Welt gelten andere Gesetze, Lebensmittelkontrollen
Ist es richtig, daß
sich der Markt für technische Geräte und Autos genauso entwickelt
wie der von Lebensmitteln? Wohl kaum. Autos gibt es bereits für weniger
als 2000 €, Computer für weniger als 200 €. Dieser Trend
wird sich fortsetzten, da sich in der anorganischen Welt weiter rationalisieren
läßt. Bekanntlich gelten in der organischen Welt andere Gesetze
als in der anorganischen.
Die Qualität
der Lebensmittel läßt sich mit herkömmlichen Analyse Methoden
nur unzureichend erfassen. Bei den üblichen Analysen wird vergleichsweise
brachial vorgegangen, weshalb Betrüger bei Lebensmittelkontrollen
oft leichtes Spiel haben. Ein Beispiel: Lebensmittelkontrollen, die den
Proteingehalt eines Nahrungsmittels überprüfen sollen, basieren
auf dem Nachweis von Stickstoffatomen, die auch in jeder natürlich
vorkommenden Aminosäure enthalten sind. "Der analytische Test bricht
allerdings sämtliche chemischen Verbindungen recht brachial auf. Das
funktioniert nicht nur bei Aminosäuren, sondern eben auch bei anderen
stickstoffhaltigen Verbindungen wie Melamin. Deshalb war der Proteingehalt
des gestreckten Milchpulvers so unauffällig, und die Kontrollen gingen
ins Leere." Melamin (2,4,6-Triamino-1,2,5-triazin) dient vor allem zur
Herstellung von Holzwerkstoffleim und wird in der Spanplattenproduktion
eingesetzt. Melamin verfügt mit sechs Stickstoffatomen bei nur drei
Kohlenstoffen und sechs Wasserstoffatomen pro Molekül über einen
extrem hohen Stickstoffgehalt. [1]
Ein
ganz anderes Beispiel zeigt sich an einem biologisch-dynamisch geführten
Bauernhof: Die Hinterwäldlerkühe vom Hof der Familie Till behalten
sogar ihr Horn, das den meisten anderen Tieren schon im Kälberdasein
entfernt wird. „Vergleicht man die Kopfform von früh enthornten Kühen
mit der von hörnertragenden Kühen, so ist offensichtlich, daß
die Stirn der enthornten Kühe um fünf bis zehn Zentimeter schmaler
ist und somit weniger Volumen für die Gehirnmasse vorhanden ist",
sagt Heinrich Till. Die mit dem Verdauungsgas durchzogenen Stirnhöhlen
reichten bis in die Spitzen der Hornzapfen. „Werden bei einer erwachsenen
Kuh die Hörner abgesägt, so empfindet sie lebenslang eine Art
Stirnhöhlenverstopfung. Unser Stall sieht für jede Kuh einen
viel größeren Lebensraum vor, als es von der EU-Bioverordnung
gefordert wird, denn ansonsten könnten sich die Tiere gegenseitig
verletzen." Die Hörner seien keine funktionslosen Anhängsel,
sondern wichtige Organe, die für die Verdauungsleistung der Wiederkäuer
bedeutend seien und auch die Qualität der Milch und des Mistes positiv
beeinflussten. (Frankfurter Allgemeine Zeitung 155/05). Ähnliche Beispiele
ließen sich für andere Tiere, insbesondere Bienen anführen.
Anmerkungen
und weitere Literatur siehe Druckversion
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7.
Chinesische Exportoffensive
Wenn
technische Geräte billiger werden, ist das so schlecht gar nicht.
Vor 25 Jahren mußte man für einen Taschenrechner ca. 200 €
hinblättern; heute kostet er nur einen Euro. Ein ähnlicher „Preissturm"
trifft auch andere Produkte wie Computer, Handy, und neuerdings auch Autos.
China hat eine neue Wirtschaftsoffensive gestartet, eine sogenannte „chinesische
Exportoffensive". Nicht ganz ungefährlich sind allerdings Reifen und
Autos aus China; in ihren Sicherheitsmängeln sind sie unerreichbar.
[1]
Die Chinesen selbst
interessieren sich dagegen für hochpreisige Luxusgüter und Technik
made in Germany. Wenn Cinesen in Europa Urlaub machen und hören, dass
viele Europäer, die China oder die Türkei besuchen, dort gefälschte
Luxusartikel kaufen und nach Europa bringen, schütteln sie den Kopf.
Für die chinesischen Europatouristen gilt nur Originalware etwas.
"Fälschungen zu tragen ist eine Zeichen von Armut und damit eine Schande".
[5]
Bei Lebens-, Heil-
und Pflegemitteln zu sparen, kann dagegen noch verheerendere Folgen haben.
Bekanntermaßen "ist fast alles, was in China an Lebensmittel produziert
wird, mit Vorsicht zu genießen. Die jüngste Milchpanscherei
ist nur der letzte in einer Reihe von Lebensmittelskandalen". Da gab es
Schweinefleisch, dem Asthmamedikamente zugesetzt waren, Hühner, die
voll Antibiotika steckten, da gab es Garnelen, die in verbotenen Nährlösungen
gezogen wurden, Mehl, das mit Gips versetzt war, Bienenprodukte, insbesondere
Perga und Honig, die mit Tierarzneimitteln verseucht waren. "Es ist auch
nicht der erste Kindermilchskandal in China. Vor vier Jahren starben 12
Kinder und Hunderte bekamen einen Wasserkopf, als sie mit gepanschter Milch
gefüttert worden waren. Damals wurden 54 Molkereiunternehmen geschlossen."
Melamin sei auch nicht der einzige Zusatz, der in chinesischen Molkereien
der Milch hinzugefügt werde. In manchen Orten werde der Milch auch
Öl beigemischt, um den Fettgehalt zu erhöhen, sowie Konservierungsmittel,
um die Milch länger frisch zu halten. Verbraucher erfahren nun verblüfft,
dass die "namhaften Lebensmittelhersteller seit dem Jahr 2000 von Stichprobentests
ihrer Milchprodukte ausgenommen waren, weil der Staat ihnen die lästige
Prozedur ersparen und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit verbessern
wollte."
Wegen eines Hustensaftes
aus China starben in Panama 100 Menschen. Der Saft enthielt ein Frostschutzmittel.
Wenige Monate später tauchten in Amerika, Italien und Spanien Hunderttausende
von Zahnpastatuben auf mit dem gleichen giftigen Stoff. In die Supermarkt-Regale
gelangten sie unter den Namen Mr. Cool. Excell oder Colgate. [2][3][4]
Anmerkungen
und weitere Literatur siehe Druckversion
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8.
Beuys’sche Diagnose
Beuys diagnostiziert:
Die Naturwissenschaft reduziere alles auf die Gesetzmäßigkeit
der Materie. Darin habe sie es zu einer genialen Meisterschaft gebracht.
Der Materialismus treibe der Natur aber alle spirituellen Kräfte aus;
sie unterschlage alles Seelische und untergrabe damit das Prinzip Leben
selbst. In Zukunft, taugen nur solche Lebensmittel etwas die nicht wegen
der äußeren Form konzipiert wurden, sondern die das Prinzip
Leben nicht untergraben.
Joseph Beuys hatte
bekanntlich entscheidende Impulse von Rudolf Steiners Gedankenwelt empfangen;
er wollte das Denken wieder im Unbewußten „erden". „Das einzige,
was sich lohnt aufzurichten, ist die menschliche Seele" sagte er einmal,
„Ich meine jetzt Seele im umfassenden Sinn. Ich meine jetzt nicht nur das
gefühlsmäßige, sondern auch die Erkenntniskräfte,
die Fähigkeit des Denkens, der Intuition, der Inspiration, Das Ichbewußtsein,
die Willenskraft. Das sind ja alles Dinge, die sehr geschädigt sind
in unserer Zeit. Die müssen gerettet werden. Es hat keinen Sinn, ohne
diese Gedanken bessere Kartoffeln anzubauen". Es hat keinen Sinn, ohne
diese Gedanken eine fundierte Wissenschaft oder eine Firma in die Zukunft
zu führen. Jeder Wissenschaftler oder CEO eines Unternehmens kann
sich die Frage stellen, ob er ohne diese Gedanken „bessere Kartoffeln"
oder „besseren Honig" produzieren kann. Auch ein Bio-Label kann den Honig
dann nicht mehr aufbessern. (Apicultural
Review letters 2007, 6, Nr. 195)
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9.
Korrupt und illegal - Bienengefährliche Pestizide und Schrott-Wissenschaft
("junk science"), "grüne Revolution" und Panschereien mit Milch, Wein,
Chemikalien...
Wußten Sie,
daß Billiganbieter suggerieren, man könne auch mit einiger Vernunft
auf legalem Wege billige Lebensmittel produzieren? Die meisten Marktteilnehmer
gehen "ungestört ihren gewohnten krummen Geschäften nach". Ein
professioneller Betrüger "kennt die Tricks, die Fallstricke, die billigen
Ausreden ("war ein Versehen ...") ... Wer auf Dauer Mißbräuche
durch einzelne duldet, wird über kurz oder lang einen Markt vorfinden,
der nicht - wie häufig behauptet - auch ein paar schwarze Schafe nährt,
sondern eine mausgraue Hammelherde, die mit dem konzertierten Blöken
ihrer Verbände die Rechtslage unmerklich zu ihren Gunsten verschiebt."
[5][6]
Nehmen
wir das aktuelle Beispiel Fonterra Cooperativa Group. Fonterra gehören
43 % des chinesischen Herstellers von Milchpulver und Babynahrung Shijiazhuang
Sanlu Group. Auch der skandinavische Molkereikonzern Arla hatte mit Sanlu
zusammengearbeitet. Betrüger setzten Melamin der Milch bei, um einen
höheren Proteingehalt vorzutäuschen. Die Produzenten verdünnten
ihre Milch mit Wasser, um mehr verkaufen zu können. Nur leider ist
fast der komplette Nachwuchs der Chinesen erkrankt. Nach offiziellen Angaben
ist fast eine halbe Millionen Kinder zum Teil schwer erkrankt
(Nierensteine und Nierenversagen) oder bereits gestorben. Etliche Molkereibesitzer
wurden festgenommen. "Melamin war in China im vergangenen Jahr auch als
Beimischung in Tierfutter gefunden worden; in Amerika sollen ihm Katzen
und Hunde zum Opfer gefallen sein". Die Babymilch von Sanlu/Fonterra gilt
in China als preiswertes heimisches Produkt. Das Unternehmen Fonterra ist
der Weltmarktführer für Milchprodukte und steht für mehr
als ein Drittel des weltweiten Handels mit Milch- und Milchprodukten -
zum Teil Milch, die von Kühen stammt, die mit dem gentechnisch veränderten
Rinder-Wachstumshormon (recombinant Bovine Growth Hormone - rBGH) behandelt
wurden; es arbeitet in 140 Ländern und in Deutschland unterhält
die Fonterra "Europe" GmbH ein Handelsbüro in Hamburg. Melamin, das
eigentlich zur Herstellung von Plastik und Klebstoffen verwendet wird,
ist sogar in einem Yoghurteis von Yilli, einem Olympia-Sponsor, nachgewiesen
worden. "Es scheint verbreitete Praxis in Chinas Molkereien zu sein, zuerst
die Milch mit Wasser zu strecken und dann Melamin hinzuzufügen, um
so einen angemessenen Proteingehalt der verwässerten Milch vorzutäuschen."
[11][12][14][18]
Durch Panschereien
mit Chemikalien werden chemisch-synthetische Gifte entwickelt, die dann
von sogenannten "Phytomedizinern" als Pflanzenschutzmittel bezeichnet und
in der Regel bei Sicherheitsprüfungen als harmlos durchgewunken werden.
Die führenden fünf Unternehmen verkaufen große Mengen hoch
gefährlicher Pestizide. Die meisten Pestizid-Portfolios von BASF,
Bayer Crop Science, Dow Agro-Science, Monsanto und Syngenta sind so giftig,
daß sie verboten werden müßten. Insektizide mit bienengefährlichen
Inhaltsstoffen wie Imidachloprid (Gaucho), Clothianidin (Poncho), fipronil
(Regent), thiamethoxam (Cruiser), deltamethrine (Decis), methiocarb (Mesurol),
sind zum Teil 6000 bis 7000 mal toxischer sind als DDT, und werden zum
Beispiel bei Mais, Raps und Sonnenblume eingesetzt. Wie kommt es, daß
diese Pestizide überhaupt zugelassen werden? Zu diesem Zweck wurde
nicht nur von den "Phytomedizinern" eine neue Art der Wissenschaft gegründet,
die sogenannte groteske oder Schrott - Wissenschaft. Diese Wissenschaft
hat unbemerkt den Platz der eigentlichen, unabhängigen Wissenschaft
eingenommen und liefert die passenden Ergebnisse sowohl für die Pestizid-
als auch für die Biotech-Portfolios. [2][19]
Teilweise erhalten
sie sogar den Nobelpreis dafür, wie zum Beispiel Norman Borlaug, der
seinerzeit maßgeblich die "grüne Revolution" wissenschaftlich
begleitet hat. Aber schon 1978 schrieb das Wall Street Journal in einem
Leitartikel auf der ersten Seite: "Der grünen Revolution sind die
Tricks und Kunstgriffe endgültig ausgegangen. Ja, die Revolution wendet
sich inzwischen gegen sich selbst." Die grüne Revolution mit ihren
Hochertragssorten und der "grünen Gentechnik" hat letztlich nichts
anderes hervorgebracht als die vielfältigen Landwirtschaftssysteme
der Dritten Welt und die sie umgebenden Sozialstrukturen aus den Angeln
gehoben, vernichtet und durch ein westliches Modell ersetzt zu haben. "Sowohl
die Nutzpflanzen wie die Ökonomien Asiens, Afrikas und Lateinamerikas
sind unter dem Vorwand, daß die Hungernden mit Nahrung versorgt werden
müßten, mit Gewalt in die westliche Marktwirtschaft einbezogen
worden. Der dritten Welt wird ein Ernährungssystem aufgedrängt,
das nicht einmal in der ersten Welt gut funktioniert und die Gefahr in
sich birgt, die alternativen Möglichkeiten der armen Länder zu
vernichten." Sogenannte "Junk scientists" und die dazugehörigen Journalisten
wie Winand von Petersdorff fällt natürlich, hohl wie sie sind,
nichts besseres ein als von dieser grünen Revolution zu schwärmen:
"Ökolandbau praktizieren die Kleinbauern in den Subsahara-Ländern
übrigens schon lange und verhungern damit." Daher solle seiner Ansicht
nach "der Prozess durch gentechnische Methoden" und "Einsatz von Pestiziden
und Insektiziden" beschleunigt werden. [16][17]
Woran
kann man kann man diese Art Wissenschaftler erkennen? Daran, daß
sie genau das Gegenteil von dem sagen, was die unabhängige Wissenschaft
bereits herausgefunden hat. Hier einige Beispiele: Joachim Müller
Jung, einer der Gentechnik-Proselyten der FAZ ("gen-Lebensmittel unbedenklich"),
das europäische "Joint Research Centre" (transgene Lebensmittel hätten
"mit einem angemessenen Grad an Sicherheit keine nachteiligen Gesundheitseffekte
... es gibt keinerlei Hinweise auf schädliche Wirkungen"), Bernward
Garthoff von der Industrievereinigung Biotechnologie (DIB) und Vorstandsmitglied
von Bayer Crop Science ("Aus der Sicht des DIB ist
der Widerstand gegen die grüne Gentechnik ungerechtfertigt, weil selbst
nach zehn Jahren internationaler wissenschaftlicher Analysen kein einziger
Fall aufgetaucht sei, in dem gentechnisch veränderte Pflanzen zu einer
Gefahr für Mensch, Tier oder Umwelt geführt hätten"), Philip
von dem Bussche, Vorstandssprecher des Saatgutzuchtunternehmens KWS ("Wir
würden niemals Gene verpflanzen, die Allergien auslösen") KWS
macht übrigens seine steigenden Umsätze in Nordamerika mit nicht
ganz unbedenklichen gentechnisch veränderten Zuckerrüben, "deren
Endprodukte dann nach Deutschland eingeführt werden dürfen".
Nach Meinung eines Gentechnik-Proselyten soll er sich über Malerei
oder Musik genauso kompetent unterhalten wie über Gentechnik - nur
leider ist er auf dem Gebiet der schädlichen Auswirkungen der Gentechnik
nicht sonderlich bewandert, ähnlich wie Michael Mack, Vorstandsvorsitzender
des Agrarchemiekonzerns Syngenta: ihm geht es um Profite und die "Bewältigung
des Bevölkerungswachstums". Das Bevölkerungswachstum könnte
gestoppt werden durch eine stetige Vergiftung der Nahrungsmittel, daher
plädiere er "entschlossen für den Einsatz der Gentechnologie
in der Landwirtschaft"; mit dabei sind auch: Herr Ballhorn, Herr Garthoff
und natürlich Friedrich Berschauer, Vorstandsvorsitzender des Teilkonzerns
Bayer Crop Science (Geld verdienen auf Kosten der Bienen und der menschlichen
Gesundheit: allein der klassische Pflanzenschutz könne "bei optimaler
Ausnutzung aller technischen Möglichkeiten um bis zu 70 % höhere
Erträge in wichtigen landwirtschaftlichen Kulturen ermöglichen",
mit Hilfe der Pflanzenbiotechnologie kann man zudem die Natur verballhornen)
[6][7][8][9][10][13][15]
Eine
der bekanntesten und größten Umweltschutz- organisationen der
Welt bezeichnet den Konzern Monsanto als korrupt: „Um Gentechnologie durchzusetzen,
sind dem Biotech-Konzern Monsanto selbst illegale Mittel wie Korruption
recht. Das US-Justizministerium hat den Weltmarktführer für Gen-Saat
jetzt zu einer Strafe von 1,5 Millionen US-Dollar verurteilt, weil indonesische
Beamte bestochen worden waren. Mit 50.000 Dollar Schmiergeld wollte Monsanto
eine Umweltstudie für gentechnisch verändertes Saatgut umgehen
und ein ‘günstiges Klima’ für Gen-Pflanzen schaffen. Die zuständigen
Mitarbeiter wurden gefeuert, die Strafe bezahlt - die Firmenpolitik wird
weiter betrieben" [1][2].
Wissen
Sie warum das Aroma von Aldi-Weinen oft "an nasse Pappe und gekochte Erdbeeren
oder Kirschen" erinnert? Weil nicht selten aus 4000 Flaschen eines DOC
Weines 50 000 gemacht werden müssen, zum Beispiel kürzlich beim
"Naumachos", ein 2004er Rosso Piceno Superiore DOC. Eine Kellerei scheint
"igendeinen wundersamen Weg der Weinvermehrung gefunden zu haben". Schon
vor einigen Jahren wurde die Fährte von gefälschten Discount-Weinen
aus Italien aufgenommen (zum Beispiel Prosecco DOC). "Wie sich herausstellte,
hatte der Abfüller die dürftigen Weine in einer ehemaligen Hühnerfarm
bei Valdobiadene zusammengepanscht". Dem ahnungslosen Verbraucher wurde
der Geschmack folgendermaßen angepriesen:"Frischer Duft nach Kamillenblüte
und reifen Äpfeln ... sauber gemacht." Der Abfüller des betreffenden
Prosecco DOC wurde verhaftet. Er gestand "rund 2,5 Millionen Liter Wein
gepanscht zu haben". Panschereien bei Discount-Weinen und -Honigen sind
keine Seltenheit [3].
Wußten
Sie, daß in China genmanipulierter Reis illegal angebaut und verkauft
wird? In 19 von 25 Saatgutproben konnte genmanipulierte DNA nachgewiesen
werden. Bis zu 1200 Tonnen des genmanipulierten Reises, der nicht für
den menschlichen Verzehr zugelassen ist, sind bereits in den Handel gelangt.
[4]
Die
übliche Methode, um verbotene gentechnisch veränderte Produkte
zu verbreiten, ist, sie versehentlich in den Handel zu bringen, so wie
2003 von der University of Illinois/USA 400 genmanipulierte Schweine an
einen Händler verkauft oder 2001 genmanipulierte Schweine von der
University of Florida/USA zu Würstchen verarbeitet wurden oder 2006
überall in europäischen Supermarktregalen Genmais auftauchte.
_______________
Anmerkungen
und weitere Literatur siehe Druckversion
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10.
Von Aristoteles und Lichtenberg, neue Art von Barbaren...
„Nichts kann mehr
zu einer Seelen Ruhe beitragen, als wenn man gar keine Meinung hat"
Wie kommen die Leute
auf die Idee Lebensmittel billiger zu kaufen als andere Menschen? Ist es
der gemeine Charakter, bei dem alles „Ohngefehr in der Haushaltung mit
Fleiß und alles Vorsätzliche recht curiös von ohngefehr
entsteht", der die „Löcher in den Strümpfen der Transpiration
wegen offen hält" und recht glücklich ist, zu finden, was er
vorher hingelegt hat?
„Überhaupt wenn
sich Leute einmal solche Ideen in den Kopf gesetzt haben, so kriegt man
sie so leicht nicht wieder heraus. Das beste was sie tun können ist,
daß sie eine gesunde Logik vor sich nehmen und einmal ihr ganzes
Meinungen System von Stück zu Stück durchputzen"
Aristoteles wendete
sich schon damals vor über 2000 Jahren gegen ein Übermaß
an Duldsamkeit: „Wer sich nicht zu erregen vermag, wo es am Platze wäre,
kann als blöde angesehen werden"
Nach Aristoteles
dürfe das Gemeinwesen nicht zu sehr in Arm und Reich zerfallen. Die
Armut dürfe nicht ins Elend abgleiten, der Reichtum nicht unermesslich
wachsen. Ein soziales auseinanderbrechen der Gesellschaft sei auf Dauer
schwer erträglich und mit zu hohen kulturellen und politischen Kosten
verbunden: Die polizeilichen Funktionen müssen sich ausweiten, die
Gefängnisse vermehren und überfüllen sich usw.
"Der amerikanische
Staat ist schuld" sagt der Wirtschaftsnobelpreisträger Joseph Stiglitz
von der Columbia University New York. Er frage sich, was ist das für
eine Gesellschaft, in der wir zwar 85 Milliarden Dollar für AIG haben,
aber nicht für kranke Kinder? Man lege die riskanten Anlagen in die
Hände der Steuerzahler. Es sei so, als ob man eine neue Firma aufmache
- mit dem Namen "Steuerzahler" und gebe ihr diese Anlagen. Vielen Dank!
Kein privater Investor wolle diese Anlagen haben, aber dem Steuerzahler
drücke man sie auf. Das sei ungeheuerlich. Ähnlich verhält
es sich mit den faulen Produkten der Gentechnik- und Pestizidindustrie,
die dem Verbraucher untergejubelt werden. [1][2]
Ungefähr einmal
im Jahrzehnt treibt die ungebremste Gier der Hazardeure an der Wall Street
die Finanzmärkte an den Rande des Ruins. 1929 verhungerten Tausende
Einwohner, 1987 stürzten sich verarmte Millionäre aus den Fenstern,
2001 wurde der Crash von einer noch größeren Katastrophe überschattet,
2008 wird der Berufsstand des Investmentbankers ausgelöscht. Man rechnet
insgesamt mit Schäden in zweistelliger Billionenhöhe. Wollte
man die Schäden durch gentechnisch verändertes Saatgut und Pestizide
beziffern, käme man auf eine ähnliche Summe. [3][2]
Leichtsinn, Gedankenlosigkeit,
Gier und Unvernunft der Investmentbanker, Pestizid - und Gentechnikindustrie
(junk science*) sowie Politiker, die die gesetzlichen Grundlagen schufen
haben uns um Jahrzehnte zurückgeworfen. Der Althistoriker Egon Flaig
fordert einen neuen Begriff von Barbaren. "Er meint nicht die Feinde unserer
Kultur, sondern all jene - auch Intellektuelle - , die wie Nietzsches letzer
Mensch alles Angenehme für selbstverständlich und gratis halten
oder für billig erhältlich im Supermarkt. Die Barbarei der Amnesie
löscht unsere Erinnerung daran, dass all diese Errungenschaften teuer
bezahlt wurden: Menschenrechte, Abschaffung der Sklaverei, Demokratie,
Wissenschaft. Dass sie verloren gehen können, und zwar schnell." [4]
________
*)
Als "Nummer eins auf diesem Feld" steht nach Winand von Petersdorf Syngenta
Chef Michael Mack: "Was wichtig ist, hat der Amerikaner im Kopf" - eine
offizielle Überprüfung hatte allerdings ergeben, daß darin
außer Ungereimtheiten und ein paar leere Phrasen nichts enthalten
war: Er sei überzeugt, daß "Nahrung nicht in Lebensmittelgeschäften
wächst"; alles Natürliche ist ihm von Grund auf suspekt ("man
sollte sich vor der Idee hüten, dass etwas gesund ist, nur weil es
natürlich ist"); Landwirtschaft sei eine Industrie "und das ist gut
so". Ökolebensmittel seien unsicher, weil sie weder künstlich
hergestellt, noch durch junk science abgesichert seien. "Ich kaufe keine
Öko-Lebensmittel. Ich würde mich damit nicht sicherer fühlen"
Zum Glück gibt es Pestizide, die durch junk scientists durch alle
Zulassungsverfahren geschleust wurden. "Das gibt mir Vertrauen in die Lebensmittel",
zudem "bin ich stolz auf unsere Pflanzenschutzmittel und unser Saatgut",
denn an genmanipuliertem Saatgut kann er sich dumm und an Pestiziden dumm
und dusselig verdienen. "Biobauern können die Welt nicht ernähren"
- Kein Wunder wenn Monsanto, Bayer, Syngenta & Co weltweit bewährtes
Saatgut verfälschen und Nützlinge abtöten. [5]
Literatur
siehe Druckversion
11.
Von Konfuzius / Meister Kung (551 - 479 v. Chr.) und Menzius / Mong Dsi
(372 - 289 v. Chr.)
"Eine gute Regierung
sorgt dafür, daß die eigenen Untertanen sich wohl und beruhigt
fühlen, so daß selbst von auswärts die Leute angezogen
werden. Schließlich ist noch kein Staat an Übervölkerung
zugrunde gegangen, wohl aber am Gegenteil" (Konfuzius)
"Allerdings mag es
auch Personen an leitenden Stellen geben, die ganz ohne Sachkenntnis sich
mit der Regierung befassen." (Konfuzius)
"Was vor allem nötig
ist, ist, daß man die Dinge beim rechten Namen nennen kann." (Konfuzius)
"Die Erwerbung von
Reichtum ist etwas, das ein anständiger Mensch in unserer Zeit nicht
in der Hand hat. Für den, der sich keiner unerlaubten Mittel bedienen
will, hängt in dieser Hinsicht alles vom Zufall ab." (Konfuzius)
"Glatte Worte und
einschmeichelnde Mienen sind selten vereint mit Sittlichkeit." (Konfuzius)
"Wenn in einem Staate
faule Stellen sind, die eine verwirrung der Begriffe verursachen, so ist
ein energisches, klares Wort eine Unmöglichkeit. Dadurch wird aber
durchgreifende Regierungstätigkeit verhindert. Und die daraus entspringende
öffentliche Unordnung läßt keine Äußerung der
wahrhaften geistigen Kultur aufkommen, denn die Verlogenheit dringt ein
auch in Religion und Kunst. Ohne diese Geisteskultur ist aber auf der anderen
Seite eine gerechte Justizverwaltung unmöglich, und dadurch entsteht
eine allgemeine Unsicherheit und Beunruhigung des öffentlichen Lebens.
Darum ist für einen charaktervollen Mann eine unerläßliche
Vorbedingung alles Wirkens, daß seine Worte so sind, daß er
sie in Taten umsetzen kann. Das ist nur möglich bei unbedingter Genauigkeit
und Wahrheit." (Konfuzius)
„Sie handeln und
wissen nicht, was sie tun; sie haben ihre Gewohnheiten und wissen nicht,
warum; sie wandeln ihr ganzes Leben lang und kennen doch nicht ihren Weg:
so sind sie, die Leute der Masse." (Menzius)
"Der Edle ist freundlich
zu Tieren" (Menzius)
"Wer preisgibt, was
man nicht preisgeben darf, der gibt alles preis. Wer wichtiges unwichtig
nimmt, für den gibt es nichts, das er nicht unwichtig nähme."
(Menzius)
"Wasser, das man
in andere als die natürlichen Wege zwingt, macht eine Überschwemmung."
(Menzius)
"Ein Edler, der tief
eindringen will in die Wahrheit, strebt danach, sie selbstständig
zu erkennen" (Menzius)
"Achtung und Mäßigung
ist doch nicht etwas, das sich allein in freundlichen Worten und lächelnden
Mienen zeigt." (Menzius)
"Nie war es der Fall,
daß die Alten nicht wünschten, ein Amt zu haben, aber sie verschmähten
es, auf krummen Wegen dazu zu kommen." (Menzius)
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