606.
Brief
12.
Mai 2015
Ayaan Hirsi Ali, Ex-Muslimin, prominente Islam-Kritikerin und inzwischen grosse Europäerin, meint der Islam sei keine Religion sondern eine Ideologie, die genauso bekämpft werden müsse wie seinerzeit der Kommunismus.Sie schreibt über die Zustände und Umstände des Islams seit fast anderthalb Jahrzehnten. Für ihre deutliche Kritik hassen sie die einen und bedrohen ihr Leben, während andere sich darin gefallen, die schwere Kindheit und Jugend der Autorin dafür verantwortlich zu machen, dass sie immer schon vor dem gewarnt hat, was inzwischen blutige Realität geworden ist. Ihre biographischen Reflexionen führen uns noch einmal vor, wie blind und feige sich viele, die es besser wissen müssten, an ihrer Kritik abgearbeitet haben. Sie geißelt islamische Frauen-Apartheid, deren Bekämpfung mehr Engagement verdiene in der aufgeklärten Welt, und den „kraftlosen Relativismus“ westlicher Eliten, die Menschen wie sie als öffentliche Ruhestörer diskreditierten, deren Ignoranz Unterdrückung hinnehme und die soziale Kontrolle islamischer Sittenwächter erst ermögliche. Mutig wie immer durchbricht Hirsi Ali das schematische Muster für Islamismuserklärungen. Sie besteht darauf, dass Extremisten den Islam nicht einfach „gekapert“ haben für ihre unguten Zwecke, sondern dass dieser Religionskrieg ein Teil des unhinterfragten islamischen Großkonzeptes sei, das auch darum eine grundstürzende Reform brauche. Anders als in der hiesigen Terrordebatte beschreibt sie keine armen Jungen, die, weil perspektivlos und „Opfer des Internets“, dem IS in die Arme getrieben würden. Nein, das sei zu einfach. Sie erzählt von jungen muslimischen Amerikanern aus gutbürgerlichem Haus, in privaten Islamschulen erzogen, die sich voller Überzeugung und aus Verachtung für Freiheitswerte dem Dschihad verschrieben. Darunter der Propagandachef des IS, ein syrisch-amerikanischer Doppelbürger, Elitestudent wie auch eine Wissenschaftlerin vom MIT, die als „Lady Al Qaida“ bekannt wurde und jetzt eine lebenslange Haftstrafe verbüßt. Die Präventionsprogramme in Europa überstehen Hirsi Alis Evaluation allesamt nicht, vor allem macht sie auf eine noch unbekannte Seite der Terroristenwerbung aufmerksam: auf jene muslimischen Jungen, die sich verweigern und darum sogleich „Opfer physischer und virtueller Einschüchterung“ werden. [1]
"Wir suchen nach Erklärungen und glauben, sie im sozialen Umfeld, zerrütteten Familienverhältnissen oder der gescheiterten Identitätssuche derjenigen zu finden, die sich dem IS zuwenden. Wir versuchen nicht, sie davon zu überzeugen, die Ideologie des "Islamischen Staats" zurückzuweisen: eine Ideologie, die tief verwurzelt ist in den Schriften, den Lehren und den Traditionen des Islams. Das ist ein Fehler. Gerade hier in Berlin sollte uns bewußt sein: Auch der Kampf gegen den Kommunismus wurde nicht durch nukleares Wettrüsten gewonnen oder durch Säbelrasseln und Stellvertreterkonflikte der beiden Großmächte. Er wurde auch auf dem Schlachtfeld der Ideen ausgetragen und dort gewonnen. Er wurde gewonnen, indem man den Dissidenten des Ostblocks Schutz geboten, ihnen geholfen und sie ermutigt hat." - Ayaan Hirsi Ali [2]
Kunstausstellungen
werden immer teurer, weil Islamisten Probleme bereiten. Schon im Februar
hatte Pamela Geller ihren Punkt gemacht. „Dass wir so intensive Sicherheitsvorkehrungen
für eine Kunstausstellung mit Karikaturenwettbewerb brauchen, sollte
der ganzen Welt die Augen öffnen“, sagte die New Yorker Islamkritikerin
einer texanischen Zeitung. Wie nötig die Schutzmaßnahmen vor
der Halle im Großraum Dallas tatsächlich waren, erfuhr die Welt
gerade. Geller sagte: „Hätten die westlichen Medien die dänischen
Karikaturen sofort nachgedruckt, dann wären die Redakteure von ,Charlie
Hebdo‘ noch am Leben.“ 350 Bilder des Propheten wurden nun nach Angaben
von Gellers Gruppe eingesandt, doch nur etwas mehr als 200 Leute machten
sich auf den Weg nach Garland und zahlten fünfzig Dollar Eintritt,
um die Bilder zu sehen und Wilders zuzuhören. Weckruf für Amerika?
Die Gewinner-Karikatur zeigte einen säbelschwingenden Mohammed, der
gerade erst gezeichnet wird, aber schon ausruft: „Du darfst mich nicht
zeichnen!“ Der – nicht zu sehende – Karikaturist entgegnet: „Deshalb zeichne
ich dich.“ Es sei nicht zu rechtfertigen, dass eine Veranstaltung, deren
einziger Zweck die Verteidigung der Redefreiheit sei, für 50.000 Dollar
geschützt werden müsse – und dass sich am Ende die Opfer des
Terrors rechtfertigen müssten, während die Täter offenbar
der Terrormiliz „Islamischer Staat“ anhingen. Pamela Geller sah sich am
Montag auf der ganzen Linie bestätigt. Der „Krieg“ sei in Amerika
angekommen, nicht nur in Europa. „Dies wird ein Weckruf für das amerikanische
Volk.“ [1]
______________
[1]
Api Review Letters 2015, 14, Nr. 974 und Frankfurter Allgemeine
Zeitung 2015, Nr. 103, p. 2ff
[2]
Api Review Letters 2015, 14, Nr. 975 und Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung 2015, Nr. 18, p. 10
[3]
Kurs
Nr. 514 Reelle Wissenschaft I
[4]
Kurs
Nr. 515 Reelle Wissenschaft II
[5]
No.
514 Real Science I
[6]
No.
515 Real Science II
[7]
Nr.
503 Nominalistische Weltanschauungen und ihre Folgen. Zur Aktualität
des Universalienstreites
"Es war selbstverständlich, dass die aus dem Arabischen genommene Übersetzung, die bisher allein vorlag und die islamische Tendenzen in sich barg, durch eine neue ersetzt werden musste." Der gewaltigen Arbeit einer neuen Aristoteles-Übersetzung unterzog sich der Ordensbruder und Freund Thomas von Aquins, Wilhelm von Moerbaeke. Von nun an wurde Aristoteles in das christliche Lehrsystem einbezogen ("Taufe des Aristoteles"). Der Schrecken vor dem Heiden Aristoteles wich allmählich und offenbarte sich als das, was die Furcht eigentlich war: "ein berechtigter Schreck vor Mohammed und dem Islam, der wie ein alles Leben verdorrender Wind aus der Wüste wehte."
Man wehrte sich gegen die islamische Verführung durch Bann und Verurteilung von höchster kirchlicher Stelle, und ehe Thomas den Aristoteles "getauft" hatte, standen die beiden Dominikaner-Mönche Albertus Magnus und Thomas von Aquin immer in der Gefahr, verurteilt zu werden, "hatte doch die islamische Verirrung bereits weite Kreise des christlichen Abendlandes durch die Dürre des Nominalismus getroffen." Aristoteles hatte die Unsterblichkeit der Seele angenommen, und da Averroes sie leugnete, konnte Thomas von Aquin von ihm mit vollem Recht reden als von dem "Verfälscher, Verderber, nicht Kommentator des Aristoteles." Aristoteles war durch seine arabischen Kommentatoren wie ein Schreckgespenst im Osten erschienen, das seinen langen, hageren Schatten in der Tracht der islamischen Philosophie über das Abendland verdunkelnd zu werfen drohte.
Dem Nominalismus
verschloss sich die Aussenwelt, sie blieb der Menschenseele innerlich fremd,
und in ihrer Fremdheit war sie nur noch zugänglich seelenfremder,
materialistischer Anschauungsweise. "Jeder Materialismus hat so eigentlich
als Grundlage jene nominalistische, averroestische Tendenz, die bisher
die wesentlisten Formen des Agnostizismus hervorgebracht hat." Alles, was
heute durch die mechanistisch-materialistische Wissenschaft aus dem Ruder
gelaufen ist (chemisch-synthetische Pestizide und Gentechnik in der Landwirtschaft,
verseuchtes Grundwasser, materialistische Medizin und Erziehung) geht letztlich
auf den Nominalismus zurück, der sich zu weit ausgebreitet hat.
________________________________
(Literatur
siehe Kurse Nr.
500 Summa contra Gentiles (gegen die Heiden), Nr.
501 Summ Theol., Nr.
502 Thomismus in der heutigen Zeit und Nr.
503 Nominalistische Weltanschauungen und ihre Folgen. Zur Aktualität
des Universalienstreites)
"Die Unterordnung des aktiven Teils der christlichen Welt unter den Islam im Mittelalter wäre eine große und zum Glück unmögliche Katastrophe gewesen, eine direkte Verneinung des Sinns der Weltgeschichte. Unter Unmöglichkeit verstehe ich hier nicht eine abstrakt-logische (warum hätte, abstrakt gesprochen, mit ganz Europa nicht das gleiche geschehen können wie mit Westasien, Nordafrika und dem südöstlichen Gebiet eben dieses Europa?), sondern eine real-historische, die abhing von der Lebenskraft der westlichen und nördlichen christlichen Völker, die sich und ihre Zukunft verteidigen gegen die fremden Mächte, die sie verschlingen oder unterwerfen wollten." [4]
"Der ehrenvolle bewaffnete Kampf der europäischen Völker gegen den Islam war im Mittelalter die allererste christliche Tat und ein großes Verdienst vor der Menschheit. Nachdem die christliche Welt den Islam in einer gemeinsam geführten Attacke - den Kreuzzügen - zu wiederholten Malen stoßweise, aber ohne Ausdauer angegriffen hatte, schirmte sie sich durch vier Schilde dauerhaft gegen den Andrang der feindlichen Kräfte ab - auf vier junge Nationen legte sich das Hauptgewicht der gemeinsamen Sache. Auf der linken, nordöstlichen Flanke der Verteidigungslinie nahm Russland das wilde Andringen der mongolischen und tatarischen Horden auf sich und schlug es zurück. Das Zentrum, das von den osmanischen Türken durchbrochen worden war, die Byzanz umgangen und dann eingenommen und die südslawischen Staaten auf dem Balkan zerschlagen hatten - das durchbrochene Zentrum wurde auf den Karpaten durch zwei kriegerische Nationen wieder geschlossen - durch Polen (mit Südrussland) und Ungarn (mit Kroatien); und auf der rechten, südwestlichen Flanke der christlichen Verteidigung drängten die Spanier Schritt um Schritt im Verlauf von mehr als sieben Jahrhunderten die Invasion der Mauren zurück, bis sie sie nach Afrika zurückwarfen." [4]
In der Ausbreitung
der Europäischen Kultur sieht er den Sinn der Geschichte. Es beginnt
eine Epoche des Friedens und der friedlichen Ausbreitung der christlichen
Europäischen Kultur nach allen Seiten. Alle werden Europäer.
Der Begriff des Europäers fällt mit dem Begriff des Menschen
zusammen und der Begriff der Europäischen Kulturwelt mit dem Begriff
der Menschheit.
"Anfangs gab es nur Griechische, dann Römische Europäer, später erschienen alle möglichen anderen, zuerst im Westen, dann auch im Osten; es erschienen die russischen Europäer, und drüben, jenseits des Ozeans, die amerikanischen Europäer, jetzt müssen die türkischen, persischen, indischen, japanischen, vielleicht sogar die chinesischen Europäer erscheinen." [4]"Europa ist im einundzwanzigsten Jahrhundert ein Bund von Völkern, die alle mehr oder weniger demokratisch regiert werden - die vereinigten Staaten von Europa." [4]
Nach Novalis
wird das neue Jerusalem die Hauptstadt der Welt; es ist weder in Palestina
noch im Kirchenstaat Italiens, weder in Deutschland noch in Frankreich,
es ist nicht die künftige Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Europa,
sondern das Herz aller Völker: Christus als die Mitte der Welt, als
der Geist der Erde. Ohne Christenheit gibt es kein Europa. [5]
"In den Kreuzzügen ist Europa sichtbar" [5]"Nur die Religion kann Europa wieder aufwecken und die Völker sichern, und die Christenheit mit neuer Herrlichkeit sichtbar auf Erden in ihr altes friedenstiftendes Amt installieren" [5]
Der Islam gehört
heute weder zu Deutschland noch zu Europa oder irgend einem anderen Land
- auch nicht zu den Ländern im nahen Osten. Orientalische Dichter
haben sich schon immer über Mohammed lustig gemacht. So schreibt Goethe
in seinen "Noten und Abhandlungen zum besseren Verständnis des West-Östlichen
Divans":
"Mahomet habe ihre Sprache und Literatur verdorben, so dass sie sich niemals wieder erholen werde. Der Verwegenste jedoch, ein geistvoller Dichter, war kühn genug zu versichern: alles, was Mahomet gesagt habe, wollte er auch gesagt haben, und besser, ja er sammelte sogar eine Anzahl Sektierer um sich her. Man bezeichnete ihn deshalb mit dem Spottnamen Motanabbi, unter welchem wir ihn kennen, welches so viel heisst als: einer, der gern den Propheten spielen möchte." [6]Goethe gilt unter Moslems immer als Freund des Islams; das war er aber nicht: für ihn gebührt der christlichen Religion das höchste Lob, "die mahometanische lässt ihren Bekenner nicht aus einer dumpfen Beschränktheit heraus." An anderer Stelle schreibt Goethe:
"Diese Dichtungen geben uns einen hinlänglichen Begriff von der hohen Bildung des Stammes der Koraischiten, aus welchem Mahomet selbst entsprang, ihnen aber eine düstere Religionshülle überwarf und jede Aussicht auf reinere Fortschritte zu verhüllen wusste." [6]
Auch Herder äußert
sich eher abfällig über Mohammed und den Islam:
"Sein Koran, dies sonderbare Gemisch von Dichtkunst, Beredsamkeit, Unwissenheit, Klugheit und Anmassung, ist ein Spiegel seiner Seele, der seine Gaben und Mängel, seine Neigungen und Fehler, den Selbstbetrug und die Notbehelfe, mit denen er sich und andere täuschte, klärer als irgendein anderer Koran einen Propheten zeigt." (J.G. Herder, Ideen zur Philosophie der Geschichte der Menschheit)
Jacob-Burckhardt
spricht den Moslems die Fähigkeit ab, sich in christlichen Ländern
integrieren zu können. auch eine Annäherung an die okzidentalische
Kultur hält er für Moslems verderblich - es sei denn sie konvertieren
zum Christentum. Auch stellt er die Frage, inwieweit der Islam überhaupt
ein Staatstum vertritt. "Sein Stolz ist, dass er eben der Islam ist, und
es ist dieser einfachsten aller Religionen selbst durch die eigenen Leute
nicht beizukommen." Es handelt sich um eine "Erbärmliche Geschichtswissenschaft,
weil Alles ausserhalb des Islams gleichgültig und Alles innerhalb
des Islams Partei- oder Sektensache ist." Deshalb ist es auch kein Wunder,
dass in vielen islamischen Ländern wie der Türkei das Handwerk
der Geschichtsklitterer seine Blütezeit erfährt. Nach Burckhardt
gibt es nur zwei Möglichkeiten mit Moslems zu verfahren: Entweder
ausrotten oder in Ruhe lassen.
“Der entsetzlich verdummende Einfluss der mohammedanischen Religion, der Fanatismus, die eitle Anmaßung nur den eigenen Glauben für den richtigen zu halten, schließen aber auch jede Besserung aus.” [1]“Von den drei für semitische Völker gemachten Religionen hat keine so gewirkt, das freie Denken, die bewusste Vernunft einzuschränken, wie der Islam. Und rechnen wir die Inquisitionszeiten, die Verbrennungen der Hexenprozesse ab, hat keine der semitischen Religionen so viele Menschenopfer gekostet, als die mohammedanische. Auch ihr ist ureigen, unter der Firma der Nächstenliebe, unter der Maske religiöser Heuchelei jede Freiheit des Gedankens als Sünde hinzustellen; ihr ist ureigen, nur die eigene Anschauung des Propheten oder Macher der Religion als allein wahr hinzustellen und den Glauben zum unumstößlichen Gesetz erhoben zu haben.” [1]
"Der Islam, der eine so furchtbar kurze Religion ist, ist mit dieser seiner Trockenheit und trostlosen Einfachheit der Kultur wohl vorwiegend eher schädlich als nützlich gewesen, und wäre es auch nur, weil er die betreffenden Völker gänzlich unfähig macht, zu einer andern Kultur überzugehen. Die Einfachheit erleichterte sehr seine Verbreitung, war aber mit derjenigen höchsten Einseitigkeit verbunden, welche der starre Monotheismus bedingt’, und aller politischen und Rechtsentwicklung stand und steht der elende Koran entgegen; das Recht bleibt halb-geistlich. [..] Abgesehen von der allgemeinen Rechtlosigkeit vor dem Despotismus und seiner Polizei, von der Ehrlosigkeit aller derer, die mit der Macht zusammenhängen, wofür die Gleichheit aller, die Abwesenheit von Adel und Klerus keinen Ersatz gewähren, entwickelt sich ein diabolischer Hochmut gegenüber dem nichtislamischen Einwohner und gegenüber andern Völkern, bei periodischer Erneuerung des Glaubenskrieges, ein Hochmut, wodurch man gegen den noch immer unverhältnismäßig größten Teil der Welt und dessen Verständnis abgesperrt ist.“ [1]
"Es fehlte der allgemeine Drang zur Ergründung der Welt und ihrer Gesetze" [1]"Und eine Komödie ist umöglich, schon weil es keine gemischte Geselligkeit gibt" [1]
"In der bildenden Kunst ist nur die Architektur ausgebildet, zuerst durch persische Baumeister, dann mit Benutzung des byzantinischen und überhaupt jedes vorgefundenen Stiles und Materials. Skulptur und Malerei existieren so gut wie gar nicht, weil man die Vorschrift des Korans nicht nur innehielt, sondern weit über den Wortlaut übertrieb. Was dabei der Geist überhaupt einbüßte, läßt sich denken. Daneben besteht freilich das täuschende Bild von blühenden, volkreichen, gewerblichen islamischen Städten und Ländern mit Dichterfürsten, edelgesinnten Großen usw. z.B. in Spanien unter und nach den Omaijaden. Aber über jene Schranken hinaus, zur Totalität des Geistigen, drang man auch hier nicht durch, und Unfähigkeit zur Wandlung, zur Einmündung in eine andere höhere Kultur war auch hier das Ende, wozu dann noch die politisch-militärische Schwäche gegen Almoraviden, Almohaden und Christen kam." [1]
Der Islam wurde
von Europäischen Dichtern und Denkern von Anfang an bis heute einer
vernichtenden Kritik unterzogen. Hier weitere Beispiele. Voltaire schreibt
über den historischen Mohammed in einem Brief an Friedrich den Großen:
„Ich gebe zu, dass wir ihn hoch achten müssten, wenn er Gesetze des Friedens hinterlassen hätte. Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seinen Mitbürgern Glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; Dass er sich damit brüstet in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist mit Sicherheit etwas, dass kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke auf die Welt gekommen, es sei denn der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht erstickt.“
Sogar Mustafa
Kemal Pâscha Atatürk meint (laut Atatürk-Biografie von
Jacques-Benoit Méchin ‘Mustafa Kemal ou la mort dund empire’’, Paris
1954, S. 352; und Bernd Rill: Kemal Atatürk mit Selbstzeugnissen und
Bilddokumenten, Reinbek bei Hamburg: Rowohlt, 1985, S. 84 ff):
"Der Islam, diese absurde Gotteslehre eines unmoralischen Beduinen, ist ein verwesender Kadaver, der unser Leben vergiftet. Er ist nichts anderes als eine entwürdigende und tote Sache."
Der grosse Deutsche
Philosoph F.W.J. Schelling nennt das Christentum die "höchste und
entscheidendste Tatsache der ganzen Geschichte, wofür es ohnedies
von jedem erkannt werden muss." [2][7]
"Die Hauptwohltat des Christentum war die Befreiung vom Heidentum" [2][7]"Christus sagt: Ich bin der Weg, und Niemand kommt zum Vater als durch mich." - schon gar nicht durch Mohammed. Indem die Heiden, heute vor allem Moslems, den Übergang zum Christentum versäumten, "schlossen sie sich von dem grossen Gang der Geschichte aus." [2][7]
"Denn, nicht weil es ein Christentum gibt, darum existiert jene Idee, sondern umgekehrt vielmehr, weil diese Idee die ursprünglichste von allen ist, darum gibt es ein Christentum." [2][7]
"Wie will man nun jene erstaunenswerte, gleichsam plötzliche Umkehrung der Welt begreifen, die sich ereignete, als bei der blossen Erscheinung des Christentums das Heidentum zu erblassen, in sich unkräftig zu werden anfing... Es war die Befreiung der Menschheit von jener Macht der Finsternis, die im Heidentum ihre Herrschaft über die Welt ausstreckte." Der Islam mit seinen Grossmuftis und Mullahs ist das letzte Refugium dieser Mächte der Finsternis. [2][7]
"Satan ist Urheber und daher überall auch Repräsentant des Heidentums." Mohammed und Diejenigen, die im Islam angebetet werden, sind die Repräsentanten der Finsternis. Islam bedeutet nichts anderes als eine Art Satans-Kult. Denn nach dem Christentum kann keine Religion mehr gegründet werden. [2][7]
"Gerade da, an diesem Punkt der Entwicklung, wo die starre, einseitige Einheit ganz überwunden war, musste die alte Urreligion noch einmal sich aufrichten - blind und fanatisch, wie sie gegen die viel entwickeltere Zeit nicht anders erscheinen konnte. Die Reaktion galt nicht bloß der zu Mohammeds Zeit zum Teil selbst unter dem Teil der Araber, der das nomadische Leben nicht verlassen hatte, eingerissenen Abgötterei, sondern weit mehr der scheinbaren Vielgötterei des Christentums, dem Mohammed den starren unbeweglichen Gott der Urzeit entgegenstellte." [2][7]
Die Völker, die Mohammed unterwarf, waren "um Jahrtausende in der Entwicklung zurückgeblieben". [2][7]
Arthur Schopenhauer,
1788-1860, deutscher Philosoph, in „Die Welt als Wille und Vorstellung“,
1. Buch, Kapitel 17:
“Man betrachte z. B. den Koran: dieses schlechte Buch war hinreichend, eine Weltreligion zu begründen, das metaphysische Bedürfnis zahlloser Millionen Menschen seit 1200 Jahren zu befriedigen, die Grundlage ihrer Moral und einer bedeutenden Verachtung des Todes zu werden, wie auch sie zu blutigen Kriegen und den ausgedehntesten Eroberungen zu begeistern. Wir finden in ihm die traurigste und ärmlichste Gestalt des Theismus. Viel mag durch die Übersetzung verloren gehen, aber ich habe keinen einzigen wertvollen Gedanken darin entdecken können.” [3]
Blaise Pascal:
“Jesus ließ sich ermorden; Mohammed ließ morden.” Gustave Flaubert,
1878: “Im Namen der Menschheit fordere ich, daß der schwarze Stein
zermahlen, sein Staub in den Wind gestreut, daß Mekka verwüstet
und das Grab von Mohammed entehrt wird. Das ist der Weg, um gegen den Fanatismus
anzugehen.“
Dieter Nuhr bringt
es in seinem Comedy-Programm auf den Punkt. So sagte er beispielweise:
"Der Islam ist ausschließlich dann tolerant, wenn er keine Macht hat. Und da müssen wir unbedingt für sorgen, dass das so bleibt!"_______________"Im Islam ist die Frau zwar frei, aber in erster Linie frei davon, alles entscheiden zu müssen."
"Der Orient selbst aber ist, nachdem die Begeisterung allmählich geschwunden war, in die größte Lasterhaftigkeit versunken, die hässlichsten Leidenschaften wurden herrschend, und da der sinnliche Genuss schon in der ersten Gestaltung der mohamedanischen Lehre selbst liegt und als Belohnung im Paradiese aufgestellt wird, so trat nun derselbe an die Stelle des Fanatismus. Gegenwärtig nach Asien und Afrika zurückgedrängt und nur in einem Winkel Europas durch die Eifersucht der christlichen Mächte geduldet, ist der Islam schon längst von dem Boden der Weltgeschichte verschwunden und in die orientalische Gemächlichkeit und Ruhe zurückgetreten." (G.W.F. Hegel: Vorlesungen über die Philosophie der Geschichte)Von Gemächlichkeit und Ruhe kann in der islamischen Welt allerdings keine Rede sein. Eine Reformierung des Islams wird kaum möglich sein. Dies würde nach Thomas von Aquin, Schelling, Hegel, Solowjew und Steiner nichts bringen, da die Zeit des Mohammedanismus abgelaufen ist - weltweit. Da helfen auch krampfhaftes Phrasendreschen der Politiker, der Islam gehöre zu Deutschland oder ein weichgespülter Islam im Sinne der Ahmadiyya-Jugend nichts.
Die Ideologie muß bekämpft werden und ein geordnetes Islam-Exit-Programm für Moslems, die zum Christentum konvertieren möchten muss angeboten werden, ähnlich wie es auch Exit-Programme für andere Sekten gibt. Wer noch einigermassen bei Trost ist, wird jetzt das sinkende Schiff verlassen wollen und zum Christentum konvertieren. Denn alle Aussagen der Grossmuftis, Vorschriften des Koran und affektierte Handlungsweisen verblassen vor dem Christentum.
Nicht eine Einigung zwischen Sunniten und Schiiten bringt den Frieden; sondern immer mehr Moslems müssen erkennen, dass der Islam keine Religion sondern eine Ideologie ist. Der Islam ist heute weder eine Weltreligion noch ist er in der Lage Heil über alle Völker der Erde zu bringen.
Der IS will eine Art "Stasi-Kalifat" errichten. "Es begann mit der Infiltration syrischer Ortschaften über scheinbar unverdächtige islamische Missionszentren - Tarneinheiten des IS. Sie sickerten in die örtliche Gesellschaft ein und erhoben Informationen über die dort lebenden Personen. Der IS versucht auf dem Umweg des Soft-Islams immer neue Länder zu infiltrieren und nutzt dazu islamische Wohltätigkeitsorganisationen sowie Konvertiten und Hassprediger.
Muslimische LehrerInnen
und KindergärtnerInnen versuchen in Gebieten mit einer ausgeprägten
islamistischen Szene wie in Frankfurt, Hamburg oder NRW "tolerante" Schulen
und Kindergärten zu infiltrieren. Ziel ist es christliche MitarbeiterInnen
wegzuekeln und dafür weitere muslimische MitarbeiterInnen einzuschleusen.
Muslimische BildungsministerInnen versuchen die Bildung in islamische Bahnen
zu lenken, wie dies kürzlich in Frankreich passiert ist. Dabei ist
längst klar, dass eine Erziehung durch muslimische LehrerInnen und
KindergärtnerInnen einen wenig heilsamen Einfluss auf die Kinder ausübt.
________________________
Kurs
Nr. 511 Fichte: Philosophie der Erziehung
Kurs
Nr. 514 Reelle Wissenschaft I
Kurs
Nr. 515 Reelle Wissenschaft II
No.
514 Real Science I
No.
515 Real Science II
Akademie
der Kunst und Philosophie 2015: Die Urbilder der Malerei Europas. Science
Review Letters 2015, 14, Nr. 603
Akademie
der Kunst und Philosophie 2015: Die heilsgeschichtliche Verheissung (Heil
für alle Geschlechter der Erde) ist von
Abraham
auf das Christentum übergegangen, nicht jedoch auf den Islam. Science
Review Letters 2015, 14, Nr. 601
Akademie
der Kunst und Philosophie 2014: Der Einfluß des frühen Christentums
auf Kunst und Architektur der heutigen Zeit. Science Review Letters 2014,
13,
Nr. 568
Forschungszentrum
natürliche Bienentherapie 2015: Medizin und Erziehung. Api Review
Letters 2015, 14, Nr. 968
"Wir müssen
schon Mohammed tiefer nehmen, wir müssen uns schon klar sein, dass
dasjenige, was in seiner Seele lebte, wirklich ein solcher Verkehr mit
der geistigen Welt war, wie ihn Goethe für seinen Faust suchte. Aber
was hat Mohammed gefühlt? Was hat er gefunden? Ich kann das heute
nur andeuten, ein andermal will ich es noch genauer ausführen. Was
hat Mohammed gefunden ? Nun, Sie wissen, Mohammed strebte zunächst
nach einer Welt, für die er einen Ausdruck hatte: es ist nur ein Wort:
der Gott. Die Welt wird zu einem Monom, zu einem monistischen Ausdruck
des Gottes. Diese Welt hat nichts von dem Wesen des Christentums, selbstverständlich.
Aber Mohammed schaut doch hinein in die geistige Welt, er kommt hinein
in die elementare Welt, von der ich heute gesprochen habe. Er verspricht
seinen Gläubigen, dass sie eintreten werden, wenn sie durch die Pforten
des Todes gegangen sein werden, in diese geistige Welt. Aber er kann ihnen
nur von der geistigen Welt erzählen, die er kennen gelernt hat. Was
ist das für eine geistige Welt? Diese geistige Welt, von der Mohammed
seinen Gläubigen erzählt, das ist die luziferische Welt, die
er als das Paradies ansieht , die Welt, die gerade erstrebt werden soll.
Und wenn man aus dem Abstrakten in das Reale kommt, und man hinzufügt,
interpretierend, den Sinn des Islam-Strebens in die geistige Welt hinein,
erkennt man, was die Geisteswissenschaft auch verkündet. Aber diese
geistige Welt ist die Welt, in der Luzifer seine Herrschaft hat; uminterpretiert
wird die luziferische Welt zu dem Paradiese, zu der Welt, die gerade erstrebt
werden soll von
den Menschen." (GA 272, S 91ff )
"Es muß uns schon bedenklich machen, wenn wir im Fortgang des religiösen Lebens erfahren, wie ein großer Prophet auftrat mit dem Irrtum, dass die luziferische Welt das Paradies sei." (GA 272, S 92)
"Nach dem Christentum - das ist ganz klar für den, der die Begründung des Christentums kennt - kann eine neue Religion nicht mehr begründet werden. Man würde das Christentum unrichtig verstehen, wenn man glauben würde, daß eine neue Religion begründet werden könne." (Rudolf Steiner, GA 211: Das Sonnenmysterium und das Mysterium von Tod und Auferstehung", S. 139).
"Der Mohammedanismus
ist die erste ahrimanische Manifestation, die erste ahrimanische Offenbarung
nach
dem Mysterium von
Golgatha. Der Gott Mohammeds, Allah, Eloha, ist ein ahrimanischer Abklatsch
oder Abglanz der elohistischen Wesenheiten, der Elohim, aber monotheistisch
erfasst. Er bezeichnet sie immer in einer Einheit. Die mohammedanische
Kultur ist ahrimanisch, aber die Gemütsverfassung der Islamiten ist
luziferisch." (GA 300a, S 130)
"Da fiel sein (Johannes)
prophetischer Blick auf jene Lehre, welche nun im Osten entsteht – um 666
-, und welche zurückgreift in jenes Mysterienwesen, das nichts weiß
vom Sohn: die mohammedanische Lehre. Die mohammedanische Lehre kennt nicht
diese Struktur der Welt, von der ich Ihnen gesprochen habe, sie kennt nicht
die zwei Reiche, das Reich des Vaters und das Reich des Geistes, sie kennt
nur allein den Vater. Sie kennt nur die starre Lehre: Es gibt nur einen
Gott, Allah, und nichts, was neben ihm ist, und Mohammed ist sein Prophet.
– Von diesem Gesichtspunkt aus ist die mohammedanische Lehre die stärkste
Polarität zum Christentum, denn sie hat den Willen zum Beseitigen
aller Freiheit für alle Zukunft, den Willen zum Determinismus, wie
es nicht anders sein kann, wenn man die Welt nur im Sinne des Vatergottes
vorstellt. Und der Apokalyptiker empfindet: Da kann der Mensch sich nicht
selber finden. Da kann der Mensch nicht durchchristet werden. Da kann der
Mensch nicht sein Menschentum in sich ergreifen, wenn er nur erfaßt
diese ältere Lehre vom Vater.-" (GA 346, S. 107)."In dezidierter Weise
sah der Apokalyptiker innerlich voraus, was den Menschen drohte. Das Christentum
wird nach zwei Richtungen hin in ein Scheinchristentum verfallen – oder
besser gesagt, es wird in ein in Nebel gehülltes Christentum hineingeraten;
und das, was ihm droht als ein solches Überflutetsein, das wird bezeichnet
durch das Jahr 666, das in der geistigen Welt das bedeutsame Jahr war,
wo überall eintritt, was im Arabismus, im Mohammedanismus lebt. Er
bezeichnet dieses Jahr 666 mit aller Deutlichkeit. Diejenigen, die apokalyptisch
lesen können, die verstehen das schon. Der Apokalyptiker
sah voraus, wie
dasjenige wirken würde, was da hereinbricht, wenn er in dem gewaltigen
Worte die Zahl 666 als die Zahl des Tieres bezeichnet.“ (GA 346, S. 108).
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Nr. 020 Goethe: Kunst, Wissenschaft und Religion
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Nr. 500 Thomas von Aquin: Summa contra Gentiles (gegen die Heiden)
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Nr. 501 Thomas von Aquin: Summ Theol.
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Nr. 502 Thomismus in der heutigen Zeit
Kurs
Nr. 503 Nominalistische Weltanschauungen und ihre Folgen. Zur Aktualität
des Universalienstreites)
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Nr. 504 Jacob Burkardt Geschichtsphilosophie
Kurs
Nr. 505 Arthur Schopenhauer: Die Welt als Wille und Vorstellung
Kurs
Nr. 506 Wladimir Solowjew: Europa im 21. Jahrhundert
Kurs
Nr. 510 Schelling: Philosophie der Offenbarung
Kurs
Nr. 511 Fichte: Philosophie der Erziehung
Kurs
Nr. 512 Novalis: Christus als Mitte der Welt. Ohne Christus kein Europa
Kurs
Nr. 513 Schelling: Philosophie der Mythologie
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Nr. 514 Reelle Wissenschaft I
Kurs
Nr. 515 Reelle Wissenschaft II
No.
514 Real Science I
No.
515 Real Science II
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