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Kurs Nr. 505 Arthur Schopenhauer I und II: Die Welt als Wille und VorstellungPflichten den Tieren gegenüber |
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Aus dem Inhalt:
1. "Die vermeintliche Rechtlosigkeit der Tiere, der Wahn, dass unser Handeln gegen die Tiere ohne moralische Bedeutung sei, oder, wie es in der Sprache jener Moral heisst, dass es gegen Tiere keine Pflichten gebe, ist geradezu eine empörende Roheit und Barbarei."Das gehe soweit, "bis zuletzt das Menschengeschlecht, weil es alle andern überwältigt, die Natur für ein Fabrikat zu seinem Gebrauch ansieht". Dennoch - so Schopenhauer - gehe diese Naturanschauung einem Bankrott entgegen [5][31]: "Vielmehr geht die ganze mechanische und atomistische Naturansicht ihrem Bankrott entgegen, und die Verteidiger derselben haben zu lernen, dass hinter der Natur etwas mehr steckt, als Stoss und Gegenstoss." - Arthur Schopenhauer 2. Kritik des rohen Materialismus, der unter den herkömmlichen Biologen und Biotechnologen vorherrscht; künstliche Verdummung der Menschen, träge Vernunft oder TürkenglaubeIn Schopenhauer lebt die Neigung, die eigentlich den Menschen des nicht islamisierten Orients eigen ist, was sich ja darin zeigt, dass Schopenhauer die besondere Vorliebe für den Buddhismus, für die indisch-orientalischeWeltanschauung hat. Er wendet sich gegen die falsche Moral des Deismus, des Kantianismus, des Islam; die Kantianer haben im kategorischen Imperativ ihren Fetisch. Ethik-Kommissionen, Wissenschaftsakademien wie die Leopoldina, die sich für die grüne und rote Gentechnik aussprechen, sind eigentlich «Parasiten der Philosophie», die der eigenlichen, echten Philosophie «feindlich entgegentreten, ja sich gegen sie verschwören, um nur was ihre Sache fördert zur Geltung zu bringen.» Dies lässt sich bei der Genmanipulation von Pflanzen und Tieren, dem Raubbau an Natur und Klima, und der Einführung der Biotech-Impfstoffe (mRNA und Vektor-Technik) beobachten: Schnell werden Ethik- und Impfkommissionen gebildet, staatliche Institute wie das RKI, das PEI und die Bundesärztekammer mit ins Boot geholt, «um, zu materiellen Zwecken, dem Falschen und Schlechten Eingang und Geltung zu verschaffen; wobei es notwendig wird, das entgegenstehende Wahre, Echte und Wertvolle zu unterdrücken.» Kritik an diesen «Parasiten der Philosophie» wird kleingeredet und ignoriert. Die oberste Maxime und Richtschnur dieser Journalisten ist der «Vorsatz, mit dem kleinstmöglichen Aufwand von Gedanken auszukommen; weil ihnen das Denken eine Last und Beschwerde ist.» Sie hassen alles, «was auch nur das leichteste Nachdenken erfordert"; Schopemhauer nennt sie daher mit recht «ernsthafte Bestien». Schopenhauer kritisiert nicht nur den rohen Materialismus unter den herkömmlichen Biologen und Biotechnologen, die Pflanzen, Tiere und sogar Menschen gentechnisch manipulieren; er wendet sich generell gegen die künstliche Verdummung der Menschen, die solche Ansichten erst möglich machen; beispielsweise sagt er, der Moslem sei ein «bescheidener Bursche», der mit geringer Kost vorlieb nehme, ein «öffentlich zugestandenes erzwungenes Unrecht» erleiden, wie es der Fall sei in der «Verfassung der meisten Mohammedanischen Reiche» und eine träge Vernunft oder «Türkenglaube» besitzen müsse, das heisst der Glaube, «dass es vergebliche Mühe wäre, an einer Besserung seines Charakters zu arbeiten, oder der Gewalt böser Neigungen zu widerstreben, daher es geratener wäre, sich dem Unabänderlichen zu unterwerfen und jeder Neigung, sei sie auch böse, sofort zu willfahren». Nur Menschen mit «träger Vernunft» können dem «Türkenglaube» etwas abgewinnen. Grundsätzlich hält Schopenhauer im Gegensatz zum Christentum, Brahmanismus und Buddhismus, den Islam für «die schlechteste aller Religionen». [20][21][31]: «Besonders lass uns Indien nicht vergessen, diesen heiligen Boden, diese Wiege des Menschengeschlechts ... und die ewig beklagenswerte, mutwillige und grausame Zerstörung und Verunstaltung urältester Tempel und Götterbilder noch jetzt die Spuren des monotheistischen Wütens der Mohammedaner uns vorhält, wie es von Mahmud dem Ghazneviden, verfluchten Andenkens, an, bis zum Aurangzeb, dem Brudermörder, herab, betrieben wurde» - Arthur Schopenhauer, «Parerga und Paralipomena» II, 2 "Wie das Tier dahin lebt, ohne umzuschauen weiter als nach seinen Bedürfnissen, und sich daher nicht wundert dass die Welt da ist und so ist, wie sie ist; so sind auch die Menschen von geringeren Anlagen ohne merkliche Verwunderung über die Welt. Sie finden eben Alles ganz natürlich: allenfalls überrascht sie irgend eine ungewöhnliche Erscheinung und macht sie auf deren Ursache begierig: aber das Wunderbare, was im Ganzen aller Erscheinungen liegt, das Wunderbare ihres eigenen Daseins werden sie nicht inne." - Arthur SchopenhauerInteressant ist, dass Wolfram von Eschenbach und andere Autoren der Gralssage, dem Osten, vor allem Indien, keine Islamisierung sondern ein Christentum des heiligen Geistes vorausgesagt haben: Feirefis, der Halbbruder von Parzival, "beginnt nach seiner Rückkehr überall in Indien christliches Leben zu verbreiten. Der Sohn, den ihm Repanse de Schoye schenkt, empfängt den Namen Johannes. Er ist später der Träger eines östlichen Christentums. Wolfram von Eschenbach will damit auf das Menschheitsumspannende der Gralsströmung hindeuten. Es handelt sich um das Christentum des heiligen Geistes, das auch der ferne Osten aufzunehmen fähig sein wird". [47] Wenn man ein Zeitalter
aufsuchen will, wo die Ideen nur so sprudelten, so ist ein solches fruchtbares
Zeitalter das, was etwa die Zeit von Lessing bis zur deutschen Romantik
umfasst, zu der wir neben den Idealisten wie Schelling und Fichte auch
Schopenhauer rechnen können. Weil der materielle Fortschritt gewissermaßen
vorausgeeilt ist dem guten Willen zur geistigen Erkenntnis, so ist dem
Menschen dieser materielle Fortschritt und alles, was aus diesem Fortschritt
an Leidenschaften, an Impulsen in den Seelen sich ergibt, über den
Kopf gewachsen. "Es zeigt sich dies ja äußerlich am eindringlichsten
dadurch, dass nicht diejenigen Ideen, welche auf harmonisches Zusammenleben
der Menschen auf Erden hinzielen, dass mit anderen Worten nicht die christlichen
Ideen die Oberhand gewonnen haben, sondern, bis zur Exaltation, solche,
welche die Menschheit spalten und sie in Kulturepochen zurückführen,
von denen man glauben konnte, dass sie längst überwunden seien."
Wenn diese Ideen nicht die Oberhand gewinnen, hört sich das so an:
Heute gehören 1/8* der 1,2 Milliarden Inder dem Islam an. Indien ist
damit das Land mit der zweitgrössten muslimischen Bevölkerung
der Welt nach Indonesien. Die Muslime gelten in Indien als rückständig
und gehören überwiegend den unterprivilegierten Schichten an
(rangieren sozial in etwa auf einer Stufe mit den Dalits, den früheren
"Unberührbaren"); die Muslime Indiens und Pakistans stehen im Dauerkonflikt
mit Hindus, Buddhisten und Christen. Viele Muslime in Indien sind am illegalen
Kuhhandel beteiligt, obwohl die Kühe in Indien heilig sind und ihnen
kein Leid zugefügt werden darf. Doch der illegale Kuhhandel war unter
Moslems bis vor kurzem besonders profitabel. Hunderte mit den Tieren beladene
Lastwagen fuhren täglich über die Grenze nach Bangladesch. Schon
während der tagelangen Fahrt litten die Tiere Qualen. 18 bis 20 Kühe
pro Laster wurden zusammengepfercht auf den Lastern, viele erstickten.
Berichten der Tierschutzorganisation Peta nach wurde den Kühen Tabak
oder Chilipulver in die Augen gerieben, wenn sie nicht gefügig waren.
Arthur Schopenhauer begann die Vorrede zu „Die Welt als Wille und Vorstellung“
anlässlich der Veröffentlichung des zweiten Bandes 1844 geradezu
mit einer Anti-Danksagung: „Nicht den Zeitgenossen, nicht den Landsgenossen
– der Menschheit
"Gross sind die Sinne; der VerstandDer letzte große Geist, der die Fülle der Wissenschaft, die Fülle des Christentums und die Fülle der Renaissancekultur in seiner Seele vereinigte war kein Geringerer als Goethe. Aber nach Goethe hatte etwas Neues aufzutreten, was in Goethe nur anssatzweise, in seinem Schüler Schopenhauer weiter zur Entfaltung kam. In Schopenhauers Philosophie ist die morgenländische Weisheit eingedrungen, besonders in Form des Buddhismus und Hinduismus. Da nun als das Symbol des Buddhismus der Merkur angesehen wird, hat man nach der Goethe-Zeit den Buddha-Einfluss, wie man im Arabertum den Mondeinfluss hat. "Das wussten damals die Menschen in Europa, dass die Christus-Idee ihnen nicht von den Arabern kommen kann, dass die ihnen nichts zu sagen hatten über den Christus. Und wenn sie ihnen etwas sagten, dann waren es solche Ideen, die nicht der wirklichen Christus-Idee entsprachen. Und die verschiedenen Propheten, die als falsche Messiasse aufgetreten sind, die sind im Grunde genommen, ohne Verständnis für den Christus-Impuls zu haben, aus dem Arabertum heraus aufgetaucht." Die von Schopenhauer initiierte Welle aus dem Orient wird den Europäern ein Verständnis bringen für Reinkarnation und Karma. Das Verständnis für den Christus-Impuls muss dagegen aus dem Westen kommen. Wenn das nicht der Fall wäre, dann wäre das "ebenso absurd, als wenn die Araber den Europäern die richtige Christus-Idee hätten beibringen wollen. Die Araber aber vermochten viele Ideen von falschen Messiassen den Europäern beizubringen, eben bis auf Sabbatai Zewi. Solche Dinge werden sich wieder erneuern. Denn die Entwicklung der Menschheit kann nur vorwärtsgehen, wenn die Menschen die Stärke haben, diese Dinge zu durchschauen." Es wäre eben das Zeugnis ärgster Schwäche für europäische Seelen, wenn sie nicht imstande wären, den Gedanken zu fassen: "in der direkten Verfolgung der Christus-Idee habe auch die Merkur- oder Buddha-Strömung ebensowenig Licht zu bringen, wie das Arabertum Licht gebracht hat in der direkten Verfolgung der Christus-Idee." Es wird einen "fortentwickelten Buddhismus" geben, schliesslich hat Buddha sich auch weiterentwickelt. In der geistigen Welt ist bereits der Buddhismus mit dem Christentum zusammengeflossen. Unsere Wissenschaft hat den Begriff der Vererbung noch gar nicht verstanden, Wissenschaftler pfuschen an den Genen herum ohne das geringste zu verstehen. "Erst der Begriff von Reinkarnation und Karma wird es möglich machen, dass klare Begriffe darüber an Stelle der jetzigen verworrenen treten können... Daher geht man völlig fehl, wenn man heute die Entwicklung des Menschenkeimes einfach so darstellt, dass alles auf Vererbung zurückgeführt wird, während Dinge direkt aus dem Makrokosmos herein aufgenommen werden. Da haben Sie etwas, wo gegenwärtig die Tatsachen weit hinausgehen über das, was die Wissenschaft an Begriffen hat." Schopenhauer teilt die Überzeugung Buddhas und der gesamten östlichen Weisheit. Er sagt, was der grosse Buddha durch seine Erleuchtung in seinem Innern geschaut hat von den großen Wahrheiten vom Leide des Lebens is alles wahr. Und deshalb ist der "Christus-Impuls jenes mächtige und wichtige Heilmittel - weil er es ist, der dieses Leid aufhebt, weil es eben wahr ist, dass die Leiden da sind, wenn nicht ein großer Impuls die Welt darüber hinaushebt. Warum hat Christus gewirkt? Weil Buddha die Wahrheit gesprochen hat....In den Höhen des Daseins, wo wir sie aufsuchen müssen, die Sphären der geistigen Hierarchien, da heisst es nicht: Buddhismus gegen Christentum, Christentum gegen Buddhismus, da reicht der Buddha dem Christus und der Christus dem Buddha die Hand." Die großen Menschheitsführer des Altertums waren Persönlichkeiten, in denen ein Engel war, der ihnen eingab, was sie brauchten, um Lehrer und Führer der Menschen zu sein. Im Sinne der östlichen Lehre bekommen solche Persönlichkeiten besondere Namen. Also eine Menschheitspersönlichkeit, die zwar äusserlich ein Mensch ist, die aber eigentlich einen Geist der Persönlichkeit (auch Archai, Principatus oder Fürstentümer genannt) in sich trägt, die bis in ihren physischen Leib hinein von einem Archai durchseelt ist, nennt man in östlicher Lehre Dhyani-Buddha. Dhyani-Buddha ist also ein Generalname für menschliche Individualitäten, die von einem Geist der Persönlichkeit bis hinein in ihren physischen Leib beseelt sind. Die Persönlichkeiten, die einen Erzengel in sich tragen, nennt man Bodhisattva; die einen Engel in sich tragen, nennt man menschliche Buddhas. Christus gehört nicht zu den Hierarchien, sondern zur Trinität. "In Christus haben wir eine Wesenheit vor uns, die so mächtig ist, dass sie auf alle Glieder unseres Sonnensystems Einfluss hat." [2] «Europa endlich ist der christliche Staatenbund: das Christentum ist die Basis jeder seiner Glieder und das gemeinschaftliche Band aller; daher auch die Türkei, obgleich in Europa gelegen, eigentlich nicht dazu gerechnet wird.» - Arthur Schopenhauer, «Parerga und Paralipomena» II, 2Durch Gedankenlosigkeit der europäischen Politiker, kommt es nun in Europa immer mehr zu Parallelgesellschaften, in der Muslime unter sich leben; in England vor allem Pakistaner, wie in der fünfzig Kilometer nördlich von London gelegenen Stadt Luton, eine Stadt so groß wie Mainz. "Sie ist zur Chiffre geworden für den islamischen Extremismus im Königreich." Bury Park war einmal ein englisches Arbeiterviertel. Als die ersten Einwanderer in den sechziger Jahren kamen, arbeitete man bei Vauxhall, dem Autobauer. Es gab es nur ein einziges asiatisches Restaurant. Inzwischen gibt es kein einziges englisches mehr. In den Straßen rechts und links der Dunstable Road ist überhaupt nichts mehr zu finden, was an das alte England erinnert. Weit und breit kein Pub. Nirgendwo ein Anzug im Schaufenster oder ein Kleid, das nicht bis zur Erde reichen würde. Stattdessen hängen Kaftane auf den Bügeln und Burkas. [14] Wer Londons neuen Bürgermeister Sadiq Khan sieht, könnte versucht sein an Schopenhauers Aphorismus zu denken: "Verehrung des Schlechten, Falschen, Geistlosen, oder gar Absurden, ja, Unsinnigen, lässt keine Entschuldigung zu". Sadiq Khan bezeichnet "den Islam ausdrücklich als Teil seiner Identität. Bei der Amtseinführung ließ er sich auf den Koran vereidigen." Er hat also nicht "bei dem wahrhaftigen Gott" geschwören, sondern beim falschen Gott mit allen Konsequenzen. Jetzt ist ein muslimischer Pakistaner Bürgermeister von London geworden. Vorher hat er als Anwalt Islamisten verteidigt und sich als Opfer von Islamophobie stilisiert. Im Londoner Stadtteil Tower Hamlets versuchte Khans früherer Parteifreund Lutfur Rahman - bis zu seinem Sturz - ein kleines "Londonistan" zu errichten, indem er Moscheen begünstigte und Indoktrination an islamischen Schulen gewähren liess. "Die islamischen Parallelgesellschaften, nicht nur in London, verfestigen sich. Die Entfremdung zwischen den Kulturen wächst" - was nicht nur auf die in London verbreitete Ganzkörperverschleierung zurückzuführen ist. Als Anwalt verteidigte er Islamisten, 2005 wurde er ins Unterhaus gewählt. Dort holte ihn der damalige Premierminister Gordon Brown als Staatssekretär in die Labour-Regierung. Wenig später wurde er zum ersten Muslim, der (als Verkehrsminister) an einem britischen Kabinettstisch sitzen durfte. Als Rechtsanwalt hatte sich Khan gegen die Abschiebung eines Islamisten eingesetzt, der später (in den Vereinigten Staaten) wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung verurteilt wurde. Ein Berater von Khan fiel durch frauenfeindliche Äußerungen auf. Er musste entlassen werden. "Khan verstand es, die Vorwürfe in eine Waffe gegen Goldsmith umzuschmieden. Bereitwillig ließ er sich von seinen Unterstützern als Opfer von Islamophobie oder Rassismus darstellen." Khan sprach im Wahlkampf davon, die Stadt zu "vereinen". Andere befürchten das Gegenteil und blicken auf den Londoner Stadtteil Tower Hamlets, wo ein muslimischer Bürgermeister krachend gescheitert ist: "Auch Lutfur Rahman wurde zunächst als 'Vereiniger' gefeiert. Nichtmuslime sahen dann fassungslos zu, wie die kommunalen Gelder an den Statuten vorbei in die Kassen von Moscheen flossen und schwule Politiker im Stadtrat verunglimpft wurden. Weil Rahman Kritik an seiner Amtsführung mit dem Vorwurf der 'Islamophobie' zurückwies, dauerte es Jahre, bis Druck auf ihn ausgeübt wurde. Erst als ein Gericht bestätigte, dass er seiner Wiederwahl mit Fälschung nachgeholfen hatte, musste er den Posten räumen. Auch in Merkel-Deutschland gibt es schon muslimische Bürgermeister und bald auch eine muslimische Landesvorsitzende der Sozialdemokraten in Schleswig Holstein, Serpil Midyatli. Sie wurde von dem linken Ralf Stegner begünstigt." [44][45] "Mit eitlem Hoffen, eitlem Werk,Sachkritik wird heute gerne dadurch diskreditiert, dass ihr rassistische Motive untergeschoben werde. So wird die Befürchtung, der Islam enthalte ein ungezähmtes und unzähmbares Gewaltpotential, oft zum Ausdruck einer rassistischen Gesinnung erklärt. "Derartige Vorwürfe werden nicht nur von islamischen Funktionären erhoben, die sich wortreicher über das Leiden ihrer Glaubensgenossen im Westen als über das der Opfer islamistischer Anschläge auszulassen pflegen. Sie werden auch von hyperkritischen westlichen Intellektuellen nachgesprochen, die den Kapitalismus für die Wurzel allen Übels halten und nach dem Kollaps des Kommunismus in islamischen Vorstadtbewohnern ihr Ersatzproletariat gefunden haben." Großbritannien ist in dieser Hinsicht ein Beispiel des Scheiterns. Das Offensichtliche wird verleugnet: dass sich die Täter, bei allen biographischen und psychologischen Unterschieden, ausnahmslos und ausdrücklich auf eine Ideologie berufen, die sich aus dem Islam ableitet. "Versuche, den Feind an der Wurzel, also in der islamischen Welt, zu bekämpfen, sind gescheitert, nicht zuletzt wegen falscher Prioritäten; jetzt werden sie nur noch halbherzig verfolgt. Die eher zu- als abnehmende Zahl terroristischer Anschläge in Europa zeigt aber auch, dass die Strategien, die „zu Hause“ in Angriff genommen wurden, wirkungslos bleiben. Initiativen zur Prävention (wie das britische „Prevent“-Programm), intensivere Polizeiarbeit und guter Wille mögen zur Flankierung von Maßnahmen nützen, als Maßnahmen an sich taugen sie offenkundig nicht. Immer mehr Polizei – und neuerdings Soldaten – auf den Straßen Britanniens mögen den Terror in Schach halten, wirklich bekämpfen tun sie ihn nicht. Das Königreich bietet ein Beispiel für das Scheitern der bisherigen Politik. Der vielgerühmten Arbeit der Antiterroreinheiten stehen seit Jahren politische Mutlosigkeit und eine Haltung falsch verstandener Toleranz gegenüber. Die islamischen Parallelgesellschaften, die sich überall im Land entfalten durften, sind zu Nährböden für den Extremismus geworden. Fast alle Terroristen, die sich aus Britannien dem „Islamischen Staat“ angeschlossen oder Anschläge im Königreich geplant haben, wuchsen in Stadtteilen auf, in denen muslimische Schullehrer, Imame und Scharia-Gerichte das Leben bestimmen. Salman Abedi, der Selbstmordattentäter aus Manchester, ist dafür ein weiteres Beispiel. Die untragbaren Zustände in manchen Vierteln, in denen antidemokratisches Denken und Hass auf die westliche Lebensart gedeihen, sind bestens dokumentiert, sogar in Regierungsgutachten – aber ändern tut sich nichts. Man fragt sich, was hinter Theresa Mays Ankündigung stecken soll, „die Ideologie hinter den Terroranschlägen zu bekämpfen“. Wird jetzt den „islamischen Gesellschaften“ die Erlaubnis entzogen, Männer und Frauen in britischen Universitäten durch getrennte Eingänge den Saal betreten zu lassen? Das wäre ein Anfang. Man könnte auch die verbreitete Genitalverstümmelung in den muslimischen Communities endlich mit den Mitteln des Rechtsstaats verfolgen oder noch einmal über das hochgehaltene Recht auf die Burka nachdenken, zumal nach einem Anschlag." Der Inlandsgeheimdienst verfolgt derzeit 500 Planungen mit terroristischem Hintergrund. 3000 islamische Terrorverdächtige in Britannien stünden auf der "Top-Liste" und weitere 20 000 darunter. Die Täter der letzten drei Terroranschläge im Königreich stammten allesamt aus dem Kreis der 20 000 nur rudimentär beobachteten Verdächtigen. "Kaum jemand begreift, wie Scotland Yard und der Inlandsgeheimdienst MI5 den Attentäter Khuram Butt aus den Augen verlieren konnte. Ihre Rechtfertigungen wirken hilflos. Als der Chef der Anti-Terror-Einheit, Mark Rowley, am Dienstag gefragt wurde, warum der spätere Terrorist auf einer Anti-Terror-Liste unter der Rubrik „niedrige Priorität“ eingestuft worden war, sagte er: „Es gab keine Hinweise darauf, dass ein Anschlag geplant wurde, und die Ermittlungen wurden entsprechend priorisiert.“ Immer mehr wird über den in Pakistan geborenen Attentäter bekannt, der mit zwei Gesinnungsgenossen, Rachid Redouane und Youssef Zaghba, am 3. Juni 2017 das Massaker in der Londoner Innenstadt verübte. Schon vor zwei Jahren hatten die Sicherheitsbehörden den damals 25 Jahre alten Mann, der im Londoner Stadtteil Barking lebte, unter die Lupe genommen. Er stand in Kontakt mit Schwergewichten der britischen Islamistenszene, allen voran mit Anjem Choudary, einem Geistlichen, der jahrelang öffentlich für den Dschihad gegen Nicht-Muslime eingetreten war und erst im vergangenen September zu lediglich fünf Jahren Haft verurteilt wurde. "Kein Unbekannter war auch Sajeel Shahid, der Butt in einem seiner Kampfsportstudios beschäftigte. In einem New Yorker Gerichtsverfahren war Shahid als hoher Funktionär der von Choudary gegründeten Gruppe „Al Muhajiroun“ benannt worden. Nach Informationen der „Times“ steht Shahid zudem in Verdacht, in Pakistan die Attentäter ausgebildet zu haben, die im Juli 2005 den Anschlag auf die Londoner U-Bahn verübt hatten. Butt, dem ein enges Verhältnis zu Shahid nachgesagt wird, soll die Kampfsportkurse in dem von Muslimen frequentierten Fitness Center genutzt haben, um junge Männer zu radikalisieren. Es gab weitere Gründe, Butt als gefährlich einzustufen und unter Beobachtung zu stellen. Butt spielte eine prominente Rolle in einer Dokumentation, die der Fernsehsender „Channel 4“ im vergangenen Jahr ausgestrahlt hatte. In dem 24 Monate lang recherchierten Film „Die Dschihadisten von nebenan“ wurde Butt dabei aufgenommen, wie er im Londoner Regent’s Park mit sechs fromm gekleideten Muslimen aus dem Umfeld Choudarys vor einer Flagge der Terrorgruppe „Islamischer Staat“ (IS) niederkniete und betete. Der Anführer der Gruppe, Mohammed Shamsuddin, predigte vor laufender Kamera: „Dies ist nicht das richtige Leben, meine lieben Brüder. Dies ist eine Übergangszeit für uns, insofern steht ein Dschihad vor euch.“ Später wurde Shamsuddin dabei gefilmt, wie er lachend und essend ein Video verfolgte, in dem IS-Angehörige Geiseln ermordeten. Das Kamerateam hielt fest, wie die Extremisten nach ihrer gespenstischen Gebetsstunde von Polizisten befragt wurden. Dabei ging Butt die Beamten aggressiv an." Die Männer wurden festgenommen, aber kurze Zeit später wieder - wie üblich - auf freien Fuß gesetzt. Butt wurde danach nicht nur von der Beobachtungsliste gestrichen, er konnte dank des pakistanisch-islamischen Bürgermeisters Tätigkeiten im öffentlichen Dienst übernehmen. "Noch im vergangenen Jahr arbeitete er für die Verkehrsbetriebe in London und hatte Zugang zu den Schaltstellen der U-Bahn. Über die beiden anderen Männer, mit denen Butt auf der London Bridge und dem Borough Market wahllos Passanten ermordet hatte, ist weniger bekannt. Rachid Redouane kam nach irischen Zeitungsrecherchen vor fünf Jahren aus Nordafrika nach Dublin und beantragte Asyl. Ob er marokkanischer oder libyscher Herkunft ist, wurde bislang nicht geklärt. In Dublin heiratete er die acht Jahre ältere Charisse O’Leary, mit der er eine Tochter hatte. O’Leary wurde am Montag in London festgenommen und wenig später wieder freigelassen. Redouane, der nicht im Visier der irischen Polizei war, und seine Frau zogen vor zwei Jahren nach London und lebten im selben Stadtteil wie Butt." Die Identität des dritten Attentäters wurde erst am 6. Juni 2017 bekanntgegeben, nachdem die italienische Zeitung „Corriere della Sera“ seinen Namen veröffentlicht hatte. Youssef Zaghba, Sohn eines marokkanischen Vaters und einer italienischen Mutter, war im vergangenen Jahr von der Polizei gestoppt worden, als er versuchte, von Bologna über Istanbul nach Syrien zu fliegen. Ermittlungen wegen Terrorismusverdachts wurden wiedereingestellt. Laut „Corriere della Sera“ informierten die italienischen Behörden aber die Briten über die verdächtigen Reisetätigkeiten des Mannes, der zu diesem Zeitpunkt schon im Osten Londons gelebt und in einem Restaurant gearbeitet hatte. Scotland Yard teilte mit, dass Zaghba auf keiner Gefährderliste geführt worden sei. "Alle drei Attentäter lebten in Barking. Zumindest Butt besuchte dort regelmäßig das „Jabir bin Zayid Islamic Centre“, dem eine Moschee angeschlossen ist. Nach Informationen der „Times“ heuerte der Imam nach dem Terroranschlag vom Samstag einen PR-Helfer der umstrittenen Hilfsorganisation „Cage“ an. Cerie Bullivant, der sich als „Karim“ ansprechen lässt, ist wie die meisten Mitarbeiter von „Cage“ ein früherer Terrorist. Die Organisation setzt sich für Opfer des „Krieges gegen den Terror“ ein und half unter anderem britischen Guantánamo-Häftlingen. Vor zwei Jahren empörte der „Forschungsdirektor“ der Organisation, Asim Qureshi, die Öffentlichkeit, als er im Sender BBC den britischen IS-Terroristen „Dschihadi John“ als einen „extrem freundlichen, warmherzigen und wunderbaren jungen Mann“ bezeichnete. Auch Bullivant tut sich schwer mit einer Verurteilung des inzwischen getöteten „Dschihadi John“. Im vergangenen Jahr stürmte Bullivant aus einem Fernsehstudio, nachdem er von der Moderatorin aufgefordert worden war, den Terroristen öffentlich zu verurteilen. Die Frage sei „unislamisch“ gab Bullivant zurück." In Barking, das zusammen mit Dagenham einen der Londoner „Boroughs“ bildet, leben laut Nationalem Statistikbüro etwa 40.000 Muslime. Damit gehört in diesem Stadtteil jeder Fünfte dem islamischen Glauben an. "Für Londoner Verhältnisse liegt das nur unwesentlich über dem Durchschnitt: In der Hauptstadt bekennen sich 15 Prozent der Einwohner zum Islam. Zahlen wie diese finden wieder mehr Eingang in die öffentliche Debatte, seit Premierministerin Theresa May am Sonntag die „Segregation“ in der Gesellschaft kritisiert hat. Diese findet sich allerdings eher in kleineren Vierteln, wo Straßenzüge, Geschäfte und Schulen fest in muslimischer Hand sind. Ein Großteil der Terroristen, die das Königreich in Richtung Syrien verlassen oder Anschläge in Britannien geplant haben, stammt aus solchen islamischen Parallelgesellschaften. Fachleute, nicht zuletzt aus der muslimischen Gemeinschaft, machen seit Jahren darauf aufmerksam, dass der Extremismus in diesen nahezu abgeschlossenen Räumen gedeiht. Sie finden nun wieder mehr Gehör." Die neue Anti-Terror-Strategie, die nach dem islamistisch motivierten Mord an dem Soldaten Lee Rigby auf den Weg gebracht wurde, kam nur „schneckengleich“ voran. Mehr als ein Jahr dauerte es, bis eine Kommission zusammengesetzt wurde, die das Wirken der Scharia-Gerichte in den muslimischen Vierteln studieren soll; ein Ergebnis steht aus. Auch das Vorhaben, die islamischen Schulen zu untersuchen und Kontrollen einzuführen, scheint versandet. In den vergangenen Tagen wurde die Erinnerung an einen Streit aufgefrischt, den May mit ihrem damaligen Kabinettskollegen Michael Gove geführt hat. Nachdem die Schulaufsichtsbehörde islamistische Indoktrinationen an mehreren staatlichen Schulen aufgedeckt hatte, forderte Gove von der Innenministerin, „den Sumpf auszutrocknen“ und nicht nur die „Krokodile“ zu köpfen, die aus ihm hervorgucken." Nahezu alle Moscheen in London sind problematisch; die Moschee im Stadtteil Finsbury Park beispielsweise gehört zu den bekanntesten in London. "In den Jahren nach ihrer Eröffnung - Kronprinz Charles perönlich gab sie 1994 frei - entwickelte sich die Moschee zu einem Treffpunkt radikaler Muslime. Zahlreiche Dschihadisten gingen ein und aus - laut amerikanischer Gerichtsdokumente wurden mindestens 35 Guantanamon-Insassen in der Finsbury-Park-Moschee radikalisiert." Die britische Zeitung "The Guardian" berichtete 2002 sogar von "Waffenübungen in dem Gebäude". Zum Gesicht der Moschee wurde der Imam Abu Hamza al Masri, der sein Amt "vor allem als Hassprediger versah." Er wurde zwar später der amerikanischen Justiz überstellt, wo ihn ein Gericht wegen Unterstützung des Terrorismus zu lebenslanger Haft verurteile, die islamischen Gefährder halten sich aber weiterhin in britischen Moscheen auf, nicht nur in den größten islamischen Zentren der Hauptstadt, die oben erwähnte Moschee und das nahe gelegene "Muslim Welfare House". [54] Einige westliche
Modehäuser, die aber eher als Übernahmekanditaten gelten wie
Nike, H&M, Zara, Dolce & Gabbana, DKNY, Tommy Hilfiger, Oscar de
la Renta, Mango, Versace, Andreas Kronthaler für Vivienne Westwood
entwerfen Kleidungsstücke (Hidschabs, Abayas, Burkinis), die konform
gehen mit der islamischen Kleiderordnung. Allerdings handelt es sich um
Labels, die eher durch Profitstreben als durch wirklich gute Mode aufgefallen
sind. Auch britische Ketten wie Marks & Spencer, Harrods kooperieren
mit einer muslimischen Designerin. In Frankreich und anderen Europäischen
Ländern wird zum Boykott dieser Marken aufgerufen. Die französische
Familienministerin Laurence Rossignol empörte sich: "Unverantwortlich"
seien die Hersteller von Islamic-Fashion-Kollektionen. "Sie entziehen sich
ihrer sozialen Verantwortung und werben in gewisser Weise für ein
Einsperren des weiblichen Körpers." Pierre Bergé, langjähriger
Geschäftspartner von Yves Saint Laurent, pflichtete Rossignol bei:
"Ich habe immer geglaubt, dass ein Modeschöpfer dazu da sei, Frauen
schöner zu machen, ihnen Freiheit zu geben - und nicht dazu, Komplizen
dieser Diktatur zu sein, die Frauen dazu zwingt, sich zu verstecken. Verzichtet
auf Geld, habt Überzeugungen." Die Philosophin Élisabeth Badinter
sagte in "Le Monde", die Toleranz gegenüber Verhüllungen wende
sich nun gegen die muslimischen Frauen, denen man ursprünglich zu
helfen geglaubt habe. Einzig das Gesetz könne sie von dem Druck zur
Verschleierung befreien, unter dem sie stünden. Die britische BBC
deckte im Oktober 2016 auf, dass in den eigentlich so auberen türkischen
Textilfabriken syrische Kinder arbeiten und Kleider nähen, die auch
in Deutschland bei Zara und Mango verkauft werden. H&M zum Beispiel
hat 2000 Lieferanten, "etwa 300 davon in der Türkei." Ähnlich
sieht es bei Marc O'Polo oder Brax aus. Mit den Einnahmen wird in der Türkei
der Islamismus gefördert. Wegen der Rechtsunsicherheit verlassen viele
Firmen die Türkei. Neuerdings entwerfen auch einige islamistische
Muslima Mode, entworfen für Frauen, die sich gerne "modern, aber bedeckt
kleiden." Bergen Kaba ist 28, Designerin und Muslima. Sich selbst begreift
sie als "Botschafterin" zur Verbreitung der islamischen Irrlehre. Beim
„Hijabi Fashion Day“ haben Muslimas die Möglichkeit erhalten, sich
über islamische Mode- und Lifestyle-Trends zu informieren. "Knapp
20 Aussteller waren auf Einladung von Organisatorin Latifa Dadi in die
Klassikstadt gekommen, um die neuesten Trends vorzustellen. Etwa Halal-Nagellack.
Um diesen auszuprobieren, sind drei Freundinnen extra aus dem Raum Köln/Bonn
angereist. Karneval kann an diesem Sonntag warten. Sie wollen endlich testen,
ob der Nagellack hält, was der Hersteller verspricht. Angeblich sollen
die Farben nämlich wasserdurchlässig sein und müssten somit
nicht vor der rituellen Gebetswaschung entfernt werden." Die Plattform,
erzählen zwei junge Islamistinnen aus Frankfurt, sei ohnehin die wichtigste
Inspirationsquelle, wenn es um Mode für Muslimas gehe. Denn Islamisten-Zubehör,
also "Kleidungsstücke, die islamischen Regeln standhalten, seien in
regulären Läden kaum zu finden. Blickdicht müssen die Stoffe
sein, Arme und Dekolleté bedecken, dürfen aber nicht hauteng
anliegen. Instagram sei so etwas wie ein Modemagazin für Muslimas."
Meist lasse sie sich ihre Kleidung, also Islamisten-Zubehör,
"aus den Vereinigten Staaten oder aus England schicken". Ziel ist es,
die islamistische Kleiderordnung in die Moderne zu übersetzen und
zu verbreiten. Frauen, die sich für den Islamismus entschieden haben,
wolle sie zeigen, "dass sie das auch in einem modernen Stil machen können“,
sagt die 26Jahre alte Geschäftsfrau und Gründerin des Frankfurter
Modelabels Hijabi. Der Islam bzw. Islamismus ist in Deutschland weit verbreitet,
was sich am Andrang zeigt. "Die Wartenden knabbern zum Zeitvertreib rosa
Weingummi. Ein Werbegeschenk. Das Produkt wird mit von einer jungen Frau
mit Kopftuch beworben. Alles veggie – alles halal. In einem abgetrennten
Bereich der Halle sind Gebetsteppiche ausgerollt, gleich gegenüber
werden die neuesten Wohntrends angeboten. Lara Chakrour vertreibt an einem
kleinen Stand Holz-Kalligraphie. „Allah is with you wherever you are“ –
Allah ist bei dir, wo auch immer du bist, steht auf einem Schriftzug zu
lesen. Wer will, kann bei ihr die Holzarbeiten auch in arabischer Schrift
in Auftrag geben. Die 32
"Mit diesen und ähnlichen, nicht heilsamen, sondern verderblichen Lehren erfüllte er das Volk und wandte es völlig von Gott ab; und damit nicht die Predigt des Evangeliums doch noch einen Platz in ihnen finden könnte, wie alles aus dem Besitz derer, die Christus und das Evangelium kennen, versperrte er den Zugang zu ihren Herzen mit dem eisernen Riegel der Gottlosigkeit." - Petrus VenerabilisWenn Museen zu Propagandaeinrichtungen für den Islam werden, wie zum Beispiel in San Francisco oder in Frankfurt. Denn vor allem darum geht es: wie sich muslimische Frauen mit Tschadors, Niqabs oder Burkas, den Zwangsbekleidungen für Frauen in islamischen Ländern, kleiden und in der Öffentlichkeit auftreten. Es geht darum, mit dem Zeigen von „modest fashion“ – so die Selbstbezeichnung dieser Moderichtung – die Scharia und Kleidervorschriften, deren Nichtbeachtung in Teilen Indonesiens und in Iran oder Saudi-Arabien zum Beispiel drakonische Strafen nach sich ziehen, salonfähig zu machen. Es geht leider auch darum, der öffentlichen Zwangsverhüllung unter Strafandrohung das Wort zu reden. Man kann fragen Verschweigt die Ausstellung Wesentliches? "Ist sie naiv in ihrem Umgang mit Kleidungsstücken, die für die Unterdrückung von Frauen steht? Ist es tatsächlich die „Kopftuch-Ausstellung“, als die sie im Vorfeld angeprangert wurde?" Allerdings ist sie das, ohne Zweifel; zu sehen sind Hijabs, also Kopftücher, die auch den Hals bedecken, Ganzkörperverschleierungen wie Burkas; also von einer Verherrlichung des Islams kann in dieser Ausstellung sehr wohl die Rede sein. Soweit ist es also schon gekommen, islamistische oder islamische Mode im Museum, von manchen auch auch „Burka-Ausstellung“ genannt. Undenkbar aber notwendig dagegen wäre "eine wissenschaftlich fundierte Schau zum Propheten Mohammed, zumal dann, wenn um der Vollständigkeit des Themas willen auch Karikaturen gezeigt würden" und Kritiker des Islams zu Wort kommen würden wie Petrus Venerabilis. Zu recht fahren Feministinnen und Islamkritikerinnen schwere Geschütze auf: "Das Kopftuch und schon gar Ganzkörperverhüllungen seien eine Textil gewordene, religiös verbrämte Ideologie, die Frauen unterdrückt. Sie halten die Ausstellung für Propaganda zur Verharmlosung der muslimischen Kleiderordnung." Eine derartige Ausstellung passt allerdings gut zur Merkel-Administration mit ihren geschwätzigen Pro-Islam-Journalisten: "Für viele ist das Tragen einer bestimmten Kleidung Ausdruck ihrer religiösen Zugehörigkeit und bei etlichen Migrantinnen hierzulande ein Mittel, um sich ihrer Identität zu versichern." Für alle Anderen ist klar, dass die Verantwortlichen für das Ausstellungsprogramm des Museums Angewandte Kunst in Frankfurt unter Geschmacksverirrung leiden. Für Max Hollein, früherer Direktor von Schirn, Städel und Liebieghaus in Frankfurt, jetzt Chef des New Yorker Metropolitan Museums, waren die Fine Arts Museums in San Francisco nicht viel mehr als ein Intermezzo: Unter anderem mit der Ausstellung „Contemporary Muslim Fashions“, die er auf die Beine stellte, sorgte er dort freilich für einiges Aufsehen. Die Schau wagt sich auf ein hierzulande weitgehend unbekanntes, aber riesiges Terrain vor, gibt es doch in den vom Islam geprägten Ländern sehr viele, sehr unterschiedliche zeitgenössische Kleidungsstile, die aber urprünglich auf byzantinisch-christliche Kleidung zurückzuführen sind, mit Ausnahme der unsinnigen islamischen Bekleidungsvorschriften wie die verschiedenen Kopftucharten. Im Museum für Angewandte Kunst in Frankfurt wird allerdings nur die hässliche islamische Mode gezeigt. Von dem ehemaligen Direktor des Städel-Museums in Frankfurt, Max Hollein, der die Ausstellung zu muslimischer Mode in San Francisco ins Leben gerufen hat und der über die Hintergründe des Islams wenig zu berichten weiß, ausser dass man inzwischen mit dieser Mode viel Geld verdienen kann. "Zwei dunkle Augen blicken durch einen spärlichen Schlitz in die Kamera. Der Kopf, das Gesicht und der Hals der Frau sind durch ein buntes Tuch umhüllt, eine Burka, auf der in großen Buchstaben „Chanel 21“ zu lesen ist." Mit Bildern dieser Art wirbt die Ausstellung „Contemporary Muslim Fashions“, die vom April 2019 an im Frankfurter Museum Angewandte Kunst zu sehen ist. Noch bevor die Schau, die zuvor im Fine Arts Museum of San Francisco lief, in Deutschland eröffnet ist, sorgt sie schon für Empörung. "Ein Schlag gegen die Frauenrechte sei das, schreibt die Gruppe „Migrantinnen für Säkularität und Selbstbestimmung“ in einem offenen Protestbrief an Museumsdirektor Matthias Wagner K. Die Ausstellung ignoriere den Zwang zur Verschleierung in islamischen Staaten und biete dem „Kleidungsdiktat eine Plattform“, die strenge religiöse Bekleidungsvorschriften als freiwillige Mode darstelle. Das sei ja gar nicht so, ist den Verlautbarungen des Museums zu entnehmen, das mit dem Facettenreichtum „individueller, religiöser und kultureller Identität“ wirbt und auf die „Raffinesse“ verweist, „mit der regionale Ästhetiken mit globalen Modetrends verwoben werden“. Ach, so ist das: Für die Entrechtung der Frauen sind wir hier ja eigentlich nicht, aber wo sie so bunt und modebewusst drapiert wurden, ist ein bisschen symbolische Unterdrückung schon in Ordnung? Ein anderes Bild zeigt eine Frau in Burkini und langer Hose, die in einem Schwimmbad unter Wasser taucht. Die Freude am Leben ist dieser Frau nicht vergönnt, sie darf ihre Haut nicht zeigen, das Wasser nicht spüren, ihre Freiheit nicht ausleben. Wer hier nicht aufschreit und sich stattdessen auf eine offene Willkommenshaltung gegenüber fremden Kulturen beruft, hat von der harterkämpften Gleichstellung zwischen Männern und Frauen nichts verstanden. Jeder möge doch anziehen, was er will, wird dann oft gesagt, und das sei es doch, was wir alle wollten: eine multikulturelle und tolerante Gesellschaft. Das aber ist eine Toleranz, die blind macht. Die Schau, so viel ist den vorab veröffentlichten Bildern schon zu entnehmen, befördert eine Entpolitisierung der Bekleidung, die genau das nicht ist: bloß eine Mode. Mit westlichem Blick, den sie gerade in Frage stellen wollen, rufen Verfechter kultureller Vielfalt gerne aus: Das sei bloß anders als bei uns, nicht schlechter! Doch das kann nur annehmen, wer nicht sehen will, was es bedeutet, sich zeit seines Lebens in der Öffentlichkeit verschleiern zu müssen, entrechtet zu werden, einfache Dinge wie die Nahrungsaufnahme nur unter großen Mühen verrichten zu können, weil die Burka über dem Mund hängt, während Männer in T-Shirts und Flipflops mit freiem Gesicht daneben sitzen. Und so dient das allerorts hochgelobte Gebot der Diversität gerade nicht dem Kampf für Gleichheit und Freiheit, sondern vor allem der westlichen Selbstbestätigung, auf der richtigen Seite zu stehen. Multikulti, divers, integrativ: Es klingt alles schick, und die Ausstellung passt sich unverblümt diesem vermeintlich weltoffenen Zeitgeist an – aber es verfehlt die Sache. Denn vor lauter politisch korrektem Betragen geht das kritische Urteilsvermögen verloren." Ähnlich verhält es sich mit der Instagram-Szene um islamische Mode. Was von arabischen Mode-Queens zu halten ist, wie sie Sklavenhaltung betreiben usw. zeigt sich hier [37]: Weil muslimischen Ländern die "Ursache der Gerechtigkeit" fehlt, herrscht dort auch kein "Prinzip der Gerechtigkeit", was schon in der Erziehung verheerende Folgen hat. Nicht nur im Irak, auch in anderen nahöstlichen Ländern fließt neben dem ohnehin verfälschten islamischen Schulunterricht, zunehmend radikal-islamisches Gedankengut in Schulbücher und den Unterricht ein. So müssen die Schüler (auch Christen) in diesen Ländern im Fach Arabisch "Verse aus dem Koran als Prüfungsstoff deuten. Zuletzt wurde ein Gedichtvers präsentiert, der die Gewaltideologie der Terrormiliz 'Islamischer Staat' gegen die 'Ungläubigen' feiert: Lasst sie töten, ausser die kleinen Kinder und die Alten!" Wie weit die arabischen Staaten vom "Prinzip der Gerechtigkeit" entfernt sind, zeigt sich auch an Saudi-Arabien: Die Menschenrechtsorganisation "Human Rights Wach" spricht "von einer beispiellosen Unterdrückung der Frauenrechtsbewegung in Saudi-Arabien." Badawis Bruder, der Blogger Raif Badawi ist 2012 "wegen Beleidigung des Islams zu einer Gefängnisstrafe und 600 Peitschenhieben verurteilt worden. Die Strafe wurde nach den ersten 50 Peitschehieben ausgesetzt." In Sachen Ungerechtigkeit "hat Saudi-Arabien Zustimmung aus anderen arabischen Staaten bekommen. So erklärte in Abu Dhabi der Staatsminister im Aussenministerium der Vereinigten Arabischen Emirate" die Emirate stünden an der Seite Saudi-Arabiens. Dass Muslime im Nahen Osten kaum ein Verständnis von Gerechtigkeit haben, zeigt sich daran, dass dort inoffiziell immer noch Sklavenhaltung geduldet wird. Die Kuweiterin Sondos Alqattan, der auf Instagram mehr als 2 Millionen Musliminnen folgen und ihren Schönheitstipps lauschen, sagte in einem Video auf Instagram: "Wie kann man ein Dienstmädchen zu Hause haben, das seinen Pass bei sich behält?" Sie fragt, wer es ihr erstatte, wenn die Angestellte weglaufe und zurück in ihr Heimatland reise. Noch schlimmer sei, "dass sie jede Woche einen Tag frei haben!" Rund 250 000 philippinische Hausangestellte gibt es allein in Kuweit. Der "Sklavenhalter" oder "Kafil (Bürge)" behält in der Regel "für die Dauer des Vertragsverhältnisses den Pass des Angestellten ein. Bei Vertragsende oder vorzeitiger Kündigung erfolgt die Abschiebung. Im Laufe der Zeit wurden zahlreiche Fälle von finanzieller Ausbeutung, körperlichem und seelischem Missbrauch an philippinischen Hausangestellten bekannt. Für Bestürzung sorgte der Fall der neunundzwanzig Jahre alten Joanna Daniela Demafelis, die von ihrem Arbeitgeber gefoltert und ermordet wurde. Der philippinische Präsident Rodrigo Duterte verhängte im vergangenen Februar für Philippiner, die in Kuweit arbeiten wollten, eine Ausgangssperre. Im Pril veröffentlichte das philippinische Aussenministerium ein Video, in dem Mitarbeiter der Botschaft ihre Landsleute vor kuweitischen Arbeitgebern in Sicherheit bringen." Kein Wunder, dass einige EU-Staaten wie Polen, ihr Land nicht mit Muslimen fluten wollen, sondern bei der Zuwanderung darauf achten, dass die Migranten aus christlichen Ländern kommen. Deshalb die Konzentation auf die philippinische Bevölkerung. Die Philippinos sind wie die Polen überwiegend katholisch und haben daher eine besondere "kulturelle Nähe" zu anderen christlichen Ländern. Der Arbeitsminister sagt, man wolle Kulturkämpfe vermeiden, die nicht nur die polnische Regierung bei zu vielen Einwanderern aus dem islamischen Kulturkreis befürchtet. Viele EU-Länder wollen sich wieder mit dem Christentum identifizieren, was sie auch durch das Keuz zum ausdruck bringen wollen, wie der Kreuzerlass in Bayern und Italien zeigt. Georg Gänswein, der Präfekt des Päpstlichen Hauses, hatte den bayrischen Kreuz-Erlass ausrücklich gelobt: "Es bewahrt den Staat vor der Versuchung, sich totalitär des Menschen zu bemächtigen." [37] In Frankreich reagiert man verständlicherweise besonders gereizt nicht nur auf islamic Fashion, sondern auch auf Theologen und Islamologen, die beispielsweise die Steinigung von Ehebrecherinnen billigen. "Es gibt in Frankreich hundert Molenbeeks", sagt Patrick Kanner, Minister für Jugend und Sport. "In den Quartieren werden eigentliche Trainingslager unterhalten", so die Abgeordnete Samia Ghali aus Marseille. Selbst die Sozialisten prangern die Duldsamkeit der Bürgermeister an, die sich mit dem Islam arrangieren, um den sozialen Frieden zu erhalten und denen die Stimmen der Muslime versprochen werden. "Wer zählt die Moscheen, die im Bau sind?" Nicht nur die Moscheen, auch die Gefängnisse werden als Brutstätten der Radikalisierung beschrieben. "Die Salafisten sind im Begriff, den Kulturkampf im französischen Islam zu gewinnen." Der "Figaro" berichtet über die Zustände in den islamischen Privatschulen. Rund fünfzig von ihnen sind "hors contract", sie haben keinen Vertrag mit dem Staat und bezahlen die Lehrer selbst. Sie stehen unter dem Einfluss der "Islamischen Brüder". 5000 Kinder besuchen islamische Schulen, 35 000 werden von der Jugendarbeit der Moscheen erreicht. Die französische Philosophin Élisabeth Badinter ruft zum Boykott der Marken H&M und Dolce&Gabbana auf. "Ein Imam kann die sexuelle Unterwerfung der Frau unter ihren Ehemann verlangen, ohne dass er irgendeine Instanz fürchten muss." Sie erinnert daran, dass Danielle Mitterand, die Frau des damaligen Staatspräsidenten, die Beschneidung und die Polygamie als Ausdruck der Toleranz rechtfertigte und für einen demokratischen Fortschritt hielt. [36] Ähnlich wie Schopenhauer spricht auch Karl Jaspers von der grossen philosophischen "Überlieferung von Jahrtausenden im Abendland, Indien und China." Er plädiert dafür an Universitäten die theologische Fakultät zu erweitern, so dass sie mehrere "Abteilungen hätte, die die biblische (katholische, protestantische, jüdische) und die buddhistische Glaubensweise durch gläubige Menschen lehren würde.... Zur Universität gehört die Polarität Religion-Philosophie." An die Universität gehören allerdings nur die alten Religionen, nicht die neueren Sekten wie der Islam. [48] Obwohl Schopenhauer
und viele andere Dichter und Denker "keinen einzigen wertvollen Gedanken
darin entdecken" konnten, werden Korane in allen Ausführungen angeboten:
goldene, purpurne, dicke, dünne, mit Kommentar und ohne, auf Arabisch,
auf Englisch, auf Urdu. Es gibt auch ein Regal für Kinderbücher.
Sie heißen "Des Propheten Perlen für Kinder" oder "Das Buch
der Moscheen". In der Abteilung für politische Bücher findet
sich eine Lebenshilfe. "Britische Muslime: Loyalität und Zugehörigkeit"
steht auf dem Einband, und schon auf den ersten Seiten wird der Leser gewarnt:
Integration, heißt es da, habe einen Preis. Wer sich eingliedere,
etwa einer britischen Partei beitrete, "der riskiert Teil des Mainstreams
zu werden, statt die muslimische Lebensart zu repräsentieren". Jahangir
sagt, jeder, der einen Menschen töte, töte die ganze Menschheit.
"Nach westlichen Sprachregeln würde man ihn vermutlich einen moderaten
Muslim nennen, einen, der die Friedensbotschaft seiner Religion betont,
der sich um die Nachbarn kümmert, gleich, welchen Glaubens sie sind,
der angeblich sogar Ungläubige respektiert. Jahanghir versichert,
in Bury Park würden das alle Muslime so sehen, weshalb es hier nicht
die geringsten Schwierigkeiten gebe. Die Sicherheitsbehörden würden
das so nicht bestätigen. Seit vergangener Woche stehen vier Lutoner
vor Gericht, die in der Stadt für die Unterstützung des "Islamischen
Staates" geworben haben. Ein beachtlicher Anteil der mehr als 750 Briten,
die in den "Dschihad" nach Syrien gezogen sind, kommt von hier. Der Lutoner
Abu Rahin Aziz wurde im Juli von einer amerikanischen Drohne in Raqqa getötet.
Zuvor soll er mit Abdelhamid Abaaoud, dem mutmaßlichen Organisator
der Pariser Terroranschläge, das Bombenbauen in Syrien gelernt haben.
Im Sommer verschwand auch eine Großfamilie aus Bury Park nach Syrien.
Der Älteste der zwölf war 75 Jahre alt, der Jüngste stand
vor seinem ersten Geburtstag. Man kann von einer traurigen Tradition sprechen.
Schon die vier Terroristen, die sich im Sommer 2005 in der Londoner U-Bahn
in die Luft gesprengt hatten, waren von Luton aus zum Tatort gefahren."
Die Lutonerin Stacey Dooley drehte eine Dokumentation über ihren Heimatort,
suchte Schulfreunde auf, sprach mit Gläubigen vor den Moscheen und
Vertretern der "English Defence League", die sich in Luton gegründet
hat. "Der Film, der von der BBC ausgestrahlt wurde, ist ein beklemmendes
Dokument. In einer Szene begleitet Dooley Demonstranten, die Scharia-Schilder
hochhalten und "UK, go to hell!" brüllen. Eine Frau in Burka beschimpft
sie wegen ihres Kleides. Ein Mann mit Gebetskappe sagt ihr ins Gesicht,
auch sie erwarte die Hölle, wenn sie nicht zum Islam konvertiere.
Ratlos stand sie vor ihrer Kamera und rang nach Worten. Bei "Zamam" hält
man das alles für eine Erfindung, so wie die Terroranschläge
vom 11. September 2001. Jahangir kennt niemanden, der aus Luton in den
"Islamischen Staat" aufbrechen wolle, schon weil es diesen gar nicht geben
könne." Am Bahnhof von Luton wartet eine Studentin mit zwei Koffern.
Sie will zum Flughafen, um nach Bratislava zurückzufliegen. Sie kann
es kaum erwarten. "Ich bin hierher gekommen, um mein Englisch zu verbessern
und England kennenzulernen", sagt sie. "Aber das hier ist nicht England."
[14]
3. 700 Jahre "Entsetzliche Unterdrückung" durch Mohammedaner in Asien, erheuchelte Religion ("simulata religione")Die meisten Muslime leben nicht im arabischen Raum, sondern in Asien, vor allem in Indonesien, Indien, Pakistan und Bangladesch. Für Schopenhauer "gehört das Christentum dem alten, wahren und erhabenen Glauben der Menschheit an, welcher im Gegensatz steht zu dem falschen, platten und verderblichen ..., der sich im Islam darstellt." In den meisten Ländern, in dem sich der Islam ausbreitete, verursachte er einen Niedergang der Kultur, so auch in Indien:"Der versunkene Zustand der einst so hochgebildeten Hindu ist die Folge der entsetzlichen Unterdrückung, welche sie, 700 Jahr hindurch, von den Mohammedanern erlitten haben, die sie gewaltsam zum Islam bekehren wollten. Jetzt ist nur 1/8 der Bevölkerung Indiens mohammedanisch." - Arthur SchopenhauerDer von Schopenhauer beschriebene Türkenglaube oder destin à la Turque bzw. "Türkenfatalismus" (Leibniz) ist in allen muslimischen Nationen weit verbreitet. Montaigne schreibt zum Beispiel über die "Beduinen, eine sarazenische Nation, mit welchen Ludwig der Heilige in den Kreuzzügen zu tun gehabt, wären so fest davon überzeugt gewesen, dass eines jeden Lebensziel von Ewigkeit her unvermeidlich fest gesetzt wäre, dass sie sogar nackend in die Schlacht gelaufen wären, bloß mit einem weissen Tuche und einem türkischen Säbel." Dieser Glaube ist praktisch für den Krieg, führt aber auch zu den heutigen muslimischen Selbstmordattentätern und Kulturzerstörern ("wie noch jetzo die Mohametaner, die alle andere Geschichte verachten"): "Die Assassiner, ein den Phöniciern unterworfenes Volk, werden für die unsträflichsten und heiligsten unter den Mahometanern gehalten. Sie glauben, der kürzeste Weg in den Himmel zu kommen, wäre, wenn sie jemand umbrächten, der von anderer Religion ist." [49] 700 Jahre Unterdrückung der Hindus durch Muslime geht nicht spurlos an der Bevölkerung vorbei, sondern führt auch zu einer Verrohung der Sitten. So kommt es immer wieder zu Übergriffen auf Christen nicht nur von Muslimen, sondern auch von radikalen Hindus. Oft zieht ein Mob mit safrangelben Stirnbändern, das Markenzeichen der fundamentalistischen Hindus, randalierend durch die Dörfer. Sie rufen Parolen wie "Jai shri ram!" (Sieg dem Gott Rama). Sie vertreiben und töten Christen auf grausame Art und Weise, wie es sonst nur von Muslimen bekannt ist. [50] Indien erlebt immer wieder Anschläge von Islamisten. Nach einem schweren Terroranschlag auf einen indischen Militärkonvoi in Kaschmir mit mehr als vierzig Toten hat Indiens Ministerpräsident Narendra Modi im Februar 2019 mit militärischer Vergeltung gedroht. Die Sicherheitskräfte seien ermächtigt worden, „über den Zeitpunkt, den Ort und die Art ihrer Antwort“ selbst zu entscheiden, sagte Modi in Delhi. Zugleich beschloss die indische Regierung, diplomatische Schritte zu unternehmen, um das Nachbarland Pakistan, das Delhi für das Attentat verantwortlich macht, „von der internationalen Gemeinschaft komplett zu isolieren“. Die amerikanische Regierung rief Pakistan auf, „sofort allen Terrorgruppen, die auf seinem Territorium operieren, die Unterstützung und Gewährung von Rückzugsräumen zu entziehen“. Die von Pakistan aus operierende Terrorgruppe Jaish-e Mohammad hatte den Selbstmordanschlag für sich reklamiert, bei dem im Februar 2019 ein mit Sprengstoff beladenes Fahrzeug in einen Bus mit indischen paramilitärischen Polizeikräften gefahren war. Es war der seit Jahrzehnten folgenschwerste Angriff auf Sicherheitskräfte im indisch kontrollierten Teil Kaschmirs, das beide Länder seit der Teilung von 1947 für sich reklamieren. Jaish-e Mohammad wurde Ende der neunziger Jahre mit dem Ziel gegründet, die Region Kaschmir zu vereinen. Indien macht die Gruppe für zahlreiche Terroranschläge auf eigenem Territorium verantwortlich. Auch Angriffe auf pakistanische Sicherheitskräfte sollen auf ihr Konto gehen. Delhi bemüht sich seit langem bei den Vereinten Nationen darum, dass Sanktionen gegen den Gründer und Anführer der Extremistengruppe, Masood Azhar, verhängt werden. Dies wurde bisher von der Vetomacht China verhindert, dem engsten Verbündeten Pakistans. Nach Berichten indischer Medien lebt Azhar in Pakistan offen und unbeeinträchtigt von den dortigen Sicherheitskräften. [61] Alle "Nicht-islamisierten Länder Asiens" versuchen den Anteil an Moslems in ihrem Land möglichst niedrig zu halten, da ihnen diese Menschen als lügenhaft und rückständig gelten, so auch in Singapur, Thailand oder China . Als Singapur, das einen überwiegend chinesisch-indischen Bevölkerungsteil besitzt, die Förderation mit Malaysia (muslimisch) aufkündigte, hatte der Westen geglaubt, das kleine Land könne nicht überleben. Doch heute hat sich Singapur zu einer globalen Finanz- und Wirtschaftsmetropole entwickelt. Der Hafen ist der zweitgrösste der Welt. Singapur hat das siebthöchste Bruttoinlandseinkommen und den höchsten Anteil der Millionäre an der Gesamtbevölkerung. Die nationale Fluggesellschaft Singapore Airlines und der Flughafen Changi sammeln Preise - ganz im Gegensatz zu den Fluggesellschaften des muslimischen Nachbarn Malaysia. Die Armee ist ähnlich schlagkräftig wie die Streitkräfte der um ein Vielfaches grösseren Länder Indonesien und Thailand. Der Erfolg Singapurs beruhe auf konfuzianischen Familientugenden, der Meritokratie, also der Herrschaft der Leistungsfähigen, Pragmatismus und Ehrlichkeit. [6][9] Spätestens nach dem Terrorszenario Ende November 2008 in Mumbai, wird der muslimische Anteil der Bevölkerung verstärkt kontrolliert. Die Regierung in Indien will daher vor allem die illegale Einwanderung aus dem muslimischen Nachbarland Bangladesh eindämmen [6][12] Die Ereignisse von Paris beschäftigten die Pazifik-Anrainerstaaten in Asien aber auch deshalb, weil sich auch aus dieser Region zahlreiche junge Islamisten dem IS in Syrien und in Irak angeschlossen haben. Aus Indonesien etwa sollen es 500 Personen sein, aus Malaysia 200. Singapurs Premierminister Lee Hsien Loog sagt der Zeitung "The Australian", es seien nicht einfach "irgendwelche Individuen", die sich dem Dschihad anschlössen. Im Nachbarland Malaysia seien auch mehrere Militärangehörige nach Syrien gegangen. Auch werden immer wieder Terrorcamps in Indonesien entdeckt, wie zum Beispiel in der Provinz Aceh, in der Stadt Poso oder in einigen Vororten der Hauptstadt Jakarta, wo sich islamische Extremisten festgesetzt haben. [13] Das mehrheitlich
muslimische Indonesien (von 250 Millionen Infdonesiern sind 87 Prozent
islamisiert) wird vielfach als einzig funktionierende islamische Demokratie
bezeichnet. Doch zeigt sich auch hier, dass der Islam mit Demokratie und
Freiheit nicht vereinbar ist. Banken warnen vor Islamisierung. Das in Washington
ansässige Institute of International Finance (IIF), das mehr als 500
Banken aus gut 70 Ländern vertritt, warnt vor wachsenden radikalen
Tendenzen im Land. Die Polizei versucht gerade, die angedrohte "Überwachung"
der 13000 Wahlstationen durch das muslimische National Movement (GNPF-MUI)
zu verhindern, da deren Ziel sei, die Wähler einzuschüchtern.
Zeitungen in Jakarta berichten, Moscheen drohten Wählern von Basuki.
In Indonesien wird, wie in anderen islamischen Ländern auch, die Scharia,
also die islamische Rechtsprechung, angewendet. Die Religionspolizei "Polisi
Wilayatul Hisbah" misst zum Beispiel mit dem Zollstock, ob unverheiratete
Männer und Frauen an Universitäten und in Dörfern und Städten
zu nah aneinander stehen: "Am vergangenen Dienstag wurden in dem Ort Takengon
in Zentralaceh ein junger Mann und eine junge Frau geprügelt, weil
sie zu nah aneinander gestanden hatten. Sie bekamen jeweils drei Schläge....
Ein Mann und eine Frau, die des Ehebruchs beschuldigt waren, bekamen die
hundert Schläge von jeweils zehn Beamten abwechselnd verabreicht."
FrauenrechtlerInnen kritisieren: "Frauen haben hier keine Rechte."
Bei einer Vergewaltigung müssten die Frauen vier Zeugen benennen können,
damit es überhaupt zu einem Verfahren komme. Zudem würden sie
häufig doppelt bestraft. Denn nachdem sie verurteilt wurden, würden
die Frauen von der Familie verbannt und von Nachbarn und Freunden geächtet.
"Im vergangenen Jahr hat es den Fall gegeben, in dem eine Frau nach einer
Vergewaltigung abermals und mehrfach vergewaltigt worden sei - von Scharia-Polizisten.
Nur ein Teil der Überltäter sei dafür belangt worden. Sie
können ungestraft machen was sie wollen." Durch solche Prozesse und
durch Anwendung eines "Blasphemie-Gesetzes" nicht nur auf christliche Gouverneure
zeigt sich, dass das Bild eines demokratischen Islams in Jakarta nicht
existiert. Es gibt sogar noch Sultane. Muhammad V. ist der 15. König
in Malaysia seit der Unabhängigkeit von den Briten im Jahr 1957. Er
hat "im Kreis der Sultane den Eid abgelegt." Er soll ein gläubiger
Muslim sein. Das Sultanat Kelantan ist das konservative Herzland der muslimischen
Malaien. Seit Jahrzehnten regiert dort die islamische Partei PAS. Sie versucht
seit einiger Zeit, strenge Scharia-Gesetze einzuführen und die Befugnisse
der bestehenden Scharia-Gerichte auszuweiten. Die Religionsschulen auf
dem Land, in denen unter anderem mit finanzieller Hilfe aus Saudi-Arabien
der Wahabismus und Salafismus gelehrt werden, unterhalten nicht selten
Kontakte zu Terrororganisationen. Bei Übergriffen auf christliche
Einrichtungen werden die Täter meist nicht belangt. Polizei und Behörden
legen den Minderheiten stattdessen nahe, ihre Aktivitäten einzuschranken,
um die Fundamentalisten nicht zu "provozieren". Ein Instrument in der Hand
der Fundamentalisten ist auch das Blasphemie-Gesetz, unter dem auch der
christlicher Gouverneur von Jakarta, Basuki Tjahaja Purnama, angeklagt
werden soll, weil er angeblich den Islam beleidigt haben soll. Dabei hat
er noch nicht einmal - wie Schopenhauer - gesagt, er habe im Koran
kein einziges vernünftiges Wort gefunden. Einige Zeitungen wie die
"Süddeutsche Zeitung" oder die "taz" berichten, bei den Gouverneurswahlen
der Hauptstadt habe ein "gemäßigter Muslim" gewonnen. Tatsächlich
ist jedoch das Gegenteil der Fall: Der Wahlsieger Anies Baswedan ist ein
radikalisierter Muslim, "ihn als gemäßigt zu bezeichnen erscheint
allerdings mehr als fragwürdig. Er hat sich im Wahlkampf von den reaktionärsten
islamistischen Gruppierungen unterstützen lassen. Er und sein Vize-Kandidat
haben angekündigt, sie würden nach ihrem Wahlsieg in Jakarta
die Gesetze der Scharia anwenden. Nach einem 'gemäßigten' islamischen
Kurs klingt das nicht. Um Mäßigung war Anies Baswedan auch nicht
bemüht, als es bitter nötig gewesen wäre; etwa als im Wahkampf
ihn unterstützende Parteien, Gruppen und Moscheen gegen Christen und
chinesischstämmige Indonesier hetzten." Währenddessen hatte Anies
Baswedan nichts besseres zu tun als die "gefährlichste aller islamistischen
Schlägergruppen, die 'Front Pembla Islam' (Front zur Verteidigung
des Islam), die im ganzen Land Minderheiten terrorisiert", zu besuchen.
Seine Begründung: "Es habe Gerüchte gegeben, er sei kein guter
sunnitischer Muslim. Diese Gerüchte habe er mit seinem Besuch entkräften
wollen. Anies Baswedan widersprach auch nicht, als Imame und Moscheen die
Meinung vertraten, ein gläubiger Muslim dürfe nur Muslime in
politischen Führungspositionen dulden, oder per Plakat ankündigen,
wer den christlichen Gouverneur wähle, dessen Familienmitgliedern
werde man die islamischen Bestattungsriten verweigern." Die Aufstachelung
von religiösem Hass war also ein prägendes Merkmal des Wahlkampfes
um den Posten des Gouverneurs von Jakarta, und sie war Anies Baswedans
Strategie, die Wahl gegen den lange Zeit äußerst populären
christlichen Gouverneur 'Ahok' zu gewinnen. "Noch in der Nacht seines Wahlsieges
ließ sich Anies Baswedan von islamistischen Hardlinern in der größten
Moschee Jakartas feiern, begrüßt von dem Anführer der radikalen
FPI, die für ihre antichristlichen und minderheitenfeindlichen Aktionen
bekannt ist die die multireligiöse Verfassung Indonesiens durch eine
islamische ablösen will." Ein islamistischer Richter verurteilte den
christlichen Gouverneur zu zwei Jahren Haft ohne Bewährung und sprach
von einem "kriminellen Act" der Gotteslästerung, nur weil er gesagt
hatte, was ohnehin jeder weiß, nämlich dass Mohammed den Koran
auf Lügen aufgebaut hat. Wie islamistische Eiferer in Indonesien neuerdings
vorgehen, zeigt dieses Beispiel: Im April 2019 stehen in Indonesien Präsidentschafts-
und Parlamentswahlen an. "Auf einer Veranstaltung am Nationaldenkmal verprügelten
vor wenigen Tagen islamistische Unterstützer von Prabowo Subianto,
dem Gegenkandidaten des amtierenden Präsidenten Jocko Widodo, Journalisten.
Ein literarisierender Aktivist las dazu ein Gedicht vor, in dem er Allah
dazu aufforderte, seiner Seite den Sieg zu bringen, da sonst „niemand mehr
zu ihm beten“ würde." Warum sollte man auch zu einem abstrakten Götzen
beten? Wenn ein Nichtmuslim kandidiert, würde man über den Götzen
Allah aufklären, so dass niemand mehr zur ihm verführt wird.
"Tatsächlich ist im multireligiösen, aber zu knapp neunzig Prozent
muslimischen Indonesien die Ansicht, dass Muslime nur muslimische Politiker
wählen dürfen, innerhalb weniger Jahre von der Obsession einiger
Radikaler zu einer weithin geteilten Überzeugung geworden." Problematisch
sind schon Staaten mit einem zehn prozentigen muslimischen Bevölkerungsteil,
90 Prozent Muslime sind eine Katastrophe. Kein Wunder also, dass
die "Schariasierung des Landes durch Hunderte Gesetze auf Lokal- und Provinzebene
schon jetzt ungehindert" voranschreitet. Bei den
Was im Sinne von Schopenhauer, Thomas von Aquin, Cusanus durch die erheuchelte Religion ("simulata religione") des Islams passieren kann, deren Ziel es ist "falsche Lehren" zu säen und die Bevölkerung zu verunsichern, zeigt sich besonders an Ländern wie Malaysia: "Etwa hundert Menschen schauten dabei zu, als sie im malaysischen Bundesstaat Terengganu am Montag öffentlich ausgepeitscht wurden. Der Vorwurf gegen die beiden Malaysierinnen lautete auf 'Musahaqah', sexuelle Handlungen zwischen Frauen. Die beiden 22 Jahre und 32 Jahre alten Frauen sollen zuvor von der Religionspolizei in dem normalaysischen Staat in einem Auto gestellt worden sein. Ein Scharia-Gericht hatte sie zu jeweils sechs Hieben mit dem Rohrstock verurteilt. Darüber hinaus müssen sie eine Geldstrafe in Höhe von umgerechnet 700 Euro zahlen." Weltweit gab es Kritik an der Urteilsvollstreckung. Malaysia ist nicht das einzige Land in der Region, wo im Namen des Islams harte Urteile gesprochen werden. "Im Nachbarland Indonesien war vor einigen Tagen eine chinesischstämmige Buddhistin wegen Blasphemie zu eineinhalb Jahren Gefängnis verurteilt worden. Die Frau mit dem Namen Meiliana hatte sich in ihrem Heimatort im Norden der Insel Sumatra über die Lautstärke der Gebetsrufe in der benachbahrten Moschee beschwert." - Und das obwohl Moslems nach Thomas von Aquin die "vollendete Gotteslästerung (blasphemia perfecta)" begehen und ihr beten keinerlei Bedeutung hat, sondern lediglich dazu dient durch "Schaubeten" auf sich aufmerksam zu machen. Diese Länder werden terrorisiert von islamischen Gelehrten wie Ma'ruf Amin, Vorsitzender des höchsten islamischen Gelehrtenrats Majelis Ulama Indonesia. [41] Schopenhauer und Ambrosius war klar, dass z.B. Muslime durch ihre Moscheen und "Betrügereien nur andere zu täuschen suchen." (Ambrosius) Besonders deutlich wird es an dem Sultan von Brunei. "In seinem 1788-Zimmer-Paast in der Hauptstadt Bandar Seri Begawan soll er in den achtziger Jahren einen ganzen Harem mit ausändischen Models, Moderatorinnen und Flugbegleiterinnen bewirtet haben. In den vergangenen Jahren hat der 72 Jahre alte Sultan Monarch Hassanal Bolkiah nun aber Schritte zu einer immer konservativeren Ausegung der Reigion in seinem Land unternommen. Er darf das, denn er ist Staatsoberhaupt, Regierungschef, Finanz-, Außen- und Verteidigungsminister, Oberbefehlshaber der Streitkräfte und oberster Hüter des Glaubens in seinem Land. Im Sultanat ist der Isam Staatsreigion, knapp 80 Prozent der 420000 Einwohner sind Musime. Nun werden sie einer abermals verschärften Scharia-Gesetzgebung unterworfen." Im März 2019 wurde die Einführung extremer Scharia-Strafen in dem südostasiatischen Ölstaat bekannt. Demnach soll gleichgeschlechticher Sex künftig mit dem Tode bestraft werden. Musime, die bei homosexuelen Handungen erwischt werden, solen zu Tode gesteinigt werden. Diebstahl soll in Zukunft mit Amputationen bestraft werden. Die Verschärfung des Strafgesetzbuches war schon im Jahr 2013 beschlossen, dann infolge einer Protestwele wieder verschoben worden. Ohne Ankündigung war die entsprechende Anordnung auf der Internetseite des Oberstaatsanwalts veröffenticht worden. Sie ist auf den Dezember des vergangenen Jahres datiert, blieb bisang aber unbemerkt. Kritik kam zunächst von Menschenrechtsorganisationen. Amnesty International bezeichnete die Maßnahmen als „abscheuich“. „Die Legaisierung solcher grausamen und unmenschichen Strafen ist für sich genommen schon entsetzich. Einige der potentielen ,Vergehen‘ sollten aber überhaupt nicht als Verbrechen angesehen werden, darunter der einvernehmiche Sex zwischen Erwachsenen des gleichen Geschlechts“, sagte Rachel Chhoa-Howard, die bei Amnesty für Brunei zuständig ist. "Das kleine Sultanat ist dabei das erste Land in Südostasien, das das Scharia-Gesetze im ganzen Land eingeführt hat. In den mehrheitich musimischen Nachbarändern Malaysia und Indonesien gelten sie nur in vereinzelten Regionen. Aber auch dort nimmt die Zahl der Bestrafungen unter Scharia-Gesetzgebungen zu. Im malaysischen Bundesstaat Terengganu sowie in der indonesischen Provinz Aceh sind in den vergangenen Monaten Menschen wegen homosexueler Handungen und außereheichen Geschlechtsverkehrs ausgepeitscht worden." In beiden Ländern gewinnen islamistische Kräfte an Einfluss. Der Druck der Islamisten, also der "Betrügereien nur andere zu täuschen", wie es in islamischen Ländern üblich ist und auch schon vom Papst angeprangert wurde, könnte auch ein Grund dafür sein, dass der Sultan von Brunei die brutaen Gesetze erassen hat. "Bei den neuen Strafen handelt es sich um die Phasen zwei und drei der im Jahr 2013 beschlossenen Änderungen, berichtete die Organisation „The Brunei Project“. Die erste Phase war schon im Mai 2014 in Kraft getreten. Damals waren die Nichtbeachtung des Fastenmonats Ramadan und die Nichtteilnahme am Freitagsgebet mit Geld- oder Haftstrafen beegt worden. Der Organisation zufolge könnten gleichgeschlechticher Sex und Ehebruch in Zukunft mit Auspeitschungen, Gefängnis oder Steinigung bestraft werden. Auf Diebstahl könne bei der ersten Tat die Amputation der rechten Hand drohen. Beim zweiten Vergehen kann dem Verurteilten das linke Bein abgeschnitten werden. Laut Amnesty dürften einige der schlimmsten Strafen wie Steinigung und Amputation von Gliedmaßen sogar bei Kindern angewendet werden." Deswegen rufen viele zum Boykott der Luxushotels des Sultans von Brunei auf, um gegen die bevorstehende Verschärfung des Scharia-Strafrechts zu protestieren. Gäste sollten daher auf einen Aufenthalt in den "Hotels von Sultan Hassanal Bolkiah, darunter das Beverly Hills Hotel in Beverly Hills und das Bel-Air in Los Angeles, verzichten. Auch andere Hotelketten, die in muslimscher Hand sind, sollen boykottiert werden. [55] Ein Zentrum des islamischen Terrors in Asien liegt in Malaysia und Indonesien. Von dort sickern die Terroristen in benachbarte Staaten wie Thailand und die mehrheitlich christlichen Philippinen. Im Süden der Philippinen, in der Stadt Marawi kann man sehen, was passiert, wenn eine Stadt überwiegend aus Muslimen besteht: dort haben sich die Islamisten schon so ausgebreitet, dass Flaggen des IS an den Autos wehen und Hunderte islamische Terroristen marodierend durch die Straßen laufen. "Sie besetzen ein Krankenhaus. Feuergefechte toben seit drei Tagen zwischen den Häusern, in denen sich Scharfschützen positioniert haben. Ein katholischer Priester und seine Gemeindemitglieder werden als Geisel genommen. Anwohner der Stadt mit 200 000 Einwohnern verbarrikadieren sich oder ergreifen hastig die Flucht." Der Präsident verhängt das Kriegsrecht über die gesamte Insel Mindanao mit 20 Millionen Einwohnern. Isnion Hapilon gilt als Statthalter des IS in Südostasien. Die USA haben eine Belohnung von fünf Millionen Dollar für seine Ergreifung ausgeschrieben. Er hat sich zum Ziel gemacht, "im Grenzgebiet zwischen den Philippinen, Malaysia und Indonesien ein Kalifat aufzubauen. In der Region sind seit Jahrzehnten muslimische Rebellen, Piraten und Terroristen aktiv." Der Islam und vor allem der IS, habe schon im Zentrum und im Norden der Philippinen Fuß gefasst. Das philippinische Militär bkämpft in Marawi mehrere islamistische Gruppen, die dem 'Islamischen Staat' die Treue geschworen haben: zum einen die "Fraktion der Terrorgruppe Abu Sayyaf, die Isnilon Hapilon untersteht, zum anderen die nach den Nachnahmen einiger ihrer Anführer benannte Maute-Gruppe. Diese Gruppe bezeichnet sich auch als 'Islamischer Staat in Lanao', benannt nach der Provinz Lanao del Sur mit ihrer Hauptstadt Marawi." Die von den Jesuiten im 17. Jahrhundert christianisierten Philippinen müssen sich immer wieder gegen islamische Terroristen wehren, die im Namen der Freiheit - was in Bezug auf den Islam ein Widerspruch in sich darstellt - Christen angreifen. Die Pseudofreiheitskämpfer der Gruppe Bangsamoro Islamic Freedom Fighters ist eine Abspaltung der Moro Islamischen Befreiungsfront, die die Regierung durch Geiselnahmen erpressen will. "Sie hatte sich schon in der Vergangenheit heftige Kämpfe mit dem philippinischen Militär geliefert." Die Muslime im Süden des Landes terrorisieren die mehrheitlich katholischen Philippinen schon seit Jahrzehnten. "Seit den siebziger Jahren hat der Konflikt mit den Rebellengruppen im muslimischen Süden des Landes schon 150 000 Menscheleben gekostet." Islamisten konzentrieren sich mehr und mehr nach Südostasien. Das war schon deutlich geworden, als 2017 im Süden der Philippinen eine Stadt mit damals 200 000 Einwohnern von Dschihadisten besetzt worden war. Mehr als fünf Monate dauerte es, bis es dem Militär gelang, Marawi aus den Händen der muslimischen Terroristen zu befreien. [55] Auf den mehrheitlich christlichen Philippinen, gibt es auch Inseln, die überwiegend von Muslimen (Moros) bevölkert werden. Dort gibt es regelmäßig Terroranschläge wie im Januar 2019: "Die erste Bombe detonierte in der Kirche, als die Gläubigen sich gerade zum Sonntagsgottesdienst zusammengefunden hatten. Die zweite Explosion folgte nur wenige Augenblicke später auf dem Vorplatz, nachdem einige Soldaten der Armee an den Tatort auf der südphilippinischen Insel Jolo geeilt waren. Unter den 20 Toten waren neben den Zivilisten auch fünf Soldaten, 81 Menschen wurden verletzt. Berichten von Augenzeugen zufolge waren durch die Wucht der Explosionen die Türen, Bänke und Fenster der Kirche zerstört worden. Der Sprecher des philippinischen Präsidenten Rodrigo Duterte nannte den Anschlag ein „feiges Verbrechen“. Die Täter sollten mit aller Härte des Gesetzes verfolgt werden, sagte der Sprecher Salvador Panelo in einer Stellungnahme." Der zweifache Bombenanschlag macht klar, dass islamische Inseln keinen Autonomiestatus haben dürfen, denn das könnte noch mehr Terror in die Unruheregion im Süden der Philippinen bringen. Mindanao unterscheidet sich kulturell und religiös vom Rest der Philippinen. Während die meisten Katholiken sind, gibt es dort in vielen Gebieten eine muslimische Mehrheit. Der Süden ist zudem die ärmste Region des Landes. In dem Konflikt mit verschiedenen Separatistengruppen haben in fünf Jahrzehnten rund 150000 Menschen den Tod gefunden. Die Kathedrale „Our Lady of Mount Carmel“ und ihre Nachbarschaft sind laut der Nachrichtenseite Rappler seit dem Jahr 2000 schon zehnmal das Ziel von Anschlägen gewesen. Sie steht in Jolo, der Hauptstadt der gleichnamigen Insel, die zum Sulu-Archipel gehört. Auf der Insel mit etwa 700 000 Einwohnern sind Christen eine kleine Minderheit. Seit der Ankunft muslimischer Händler im 14. Jahrhundert hatten sich in der Region mehrere Sultanate entwickelt und nach Schopenhauer eine "Entsetzliche Unterdrückung" durch Mohammedaner in Asien begonnen, um ihre erheuchelte Religion, die "simulata religione" (Thomas von Aquin) zu verbreiten. Es ist also falsch, wenn "die muslimischen Gebiete in Mindanao ein eigenes Budget, Polizeikräfte und ein Parlament zugesprochen" bekommen. wenn "die Kontrolle über die Bodenschätze und natürlichen Ressourcen" bei ihnen liegt, oder die ehemaligen Moro Islamic Liberation Front (Milf) Rebellen Schlüsselpositionen übernehmen, und die Einführung von Scharia-Gesetzen ermöglicht wird. Das politische Zentrum der autonomen Region sollte die Stadt Cotabato auf der Insel Mindanao sein, zutreffender wäre Zentrum des islamischen Terrors. [59] Durch den Koran in die Irre geführt, werden Familienausflüge in islamischen Ländern oft dazu genutzt, Selbstmordanschläge auszuführen. So auch in Surabaya, der zweitgrößten indonesischen Stadt: "Zuerst fahren die zwei Söhne der Familie mit einem Motorrad durch ein Tor vor die Santa-Maria-Kirche." Die Bombe auf ihrem Schoß, führen sie eine Explosion herbei, mit der sie sich selbst und Umstehende in den Tod reißen. "Etwa zur gleichen Zeit setzt der Vater der Familie seine Frau und zwei minderfährige Töchter mit dem Auto vor einer anderen Kirche ab. Dann fährt er das mit Sprengstoff beladene Auto durch das Tor einer dritten Kirche und jagt sich mit dem Wagen in die Luft. Die Mutter und die zwei Töchter verschaffen sich derweil Zugang zu dem Geländer des anderen Gotteshauses, wo sie ebenfalls mit Sprengstoff sich und anderen das Leben nehmen." Die Töchter waren neun und zwölf, die Söhne 16 und 18 Jahre alt. "Nachbarn erzählten, dass die Familie muslimisch gewesen sei, so wie die meisten Indonesier. Sie habe aber keine extremen Ansichten gezeigt. Auf Fotos ist eine Mittelklssefamilie zu sehen, mit zwei verschmitzt lächelnden Söhnen und zwei Mädchen mit roten Kopftüchern." Eine weitere Familie griff ein Polizeihauptquartier an. Auch hier waren Kinder beteiligt. Darüber hinaus war bei den Vorbereitungen eine dritte Familie beteiligt. "Sie wurde entdeckt, als am Sonntagabend in einer Wohnung offenbar versehentlich ein Sprengsatz explodierte. Die Mutter und ein Kind wurden dabei getötet. Der Vater wurde von Polizisten erschossen, als sie die Wohnung stürmten." In islamischen Ländern ist der "Kollektivanschlag im Familienverbund" durchaus verbreitet. Terrororganisationen gibt es in Indonesien zudem auch noch, zum Beispiel Jemaat Ansharud Daulah (JAD), dessen ideologischer Kopf der Imam Aman Abdurrahman ist. "Islamisten haben immer wieder gegen den Neubau von Kirchen demonstriert, Brandanschläge gegen christliche Gotteshäuser begangen oder vereinzelt auch schon Anschläge verübt, wie etwa auf der Insel Sumatra im Jahr 2016 und in Yogykarta im Februar 2018." Doch eine solche Serie von Terrorattacken auf Kirchen wie am Sonntag den 13. Mai 2018 gab es seit dem Jahr 2000 nicht mehr. "Damals waren am Heiligabend in neun verschiedenen Städten Anschläge auf christliche Gotteshäuser begangen worden." Für die Regierungen Süd- und Südostasiens und auch Europas "wiegt etwas langfristig noch schwerer als die Bedrohung durch den Terrorrismus: die schleichende Islamisierung." In dem Land mit der größten muslimischen Bevölkerung der Welt wird die Situation für Christen und andere Minderheiten immer unerträglicher. "Das läßt sich nicht nur an der wachsenden Zahl von Kopftüchern im Straßenbild erkennen. In Indonesien sind Minderheiten vermehrt Anfeindungen ausgesetzt...Oftmals macht die Polizei sogar indirekt die Opfer verantwortlich. Zunehmend wird die Verfolgung institutionalisiert." In der Provinz Aceh gilt heute schon eine strenge Form der Scharia. Christen und unverheiratete Liebespaare werden dort für ihre "Vergehen" mit Stockschlägen bestraft. Ähnliche Strafen sollen landesweit eingeführt werden. Im Nachbarland Malaysia hatte die Regierungspartei sogar Teile der islamistischen Agenda übernommen. Schon die Kinder werden in Koranschulen indoktriniert. Mit saudischem Geld wurden Religionsschulen und Moscheen finanziert. [55] In Burma und im Süden Thailands tobt, weitgehend unbemerkt von der Welt, ein Krieg zwischen Moslems und dem Militär. In diesem Konflikt kam es immer wieder zu Anschlägen und Überfällen auf Sicherheitskräfte. Bei dem bisher schwersten Attentat in Bangkok waren 20 Menschen getötet und mehr als 100 verletzt worden. An dem Anschlag waren Malaysier, Pakistaner, Türken und Uiguren beteiligt. "Thailand gehört zu den Ländern, die mit muslimischen Aufstandsbewegungen zu kämpfen haben. Im tiefen Süden des Landes sind in zwölf Jahren des Konflikts schon mehr als 6000 Menschen getötet worden. Das burmesische Militär geht gegen die muslimischen Rohingya in dem Gebiet der Stadt Maungdaw vor, nachdem mehrere hundert muslimische Männer, mit Messern, Steinschleudern und Gewehren bewaffnet, im Westen Burmas drei Posten der Grenztruppen angegriffen hatten. Die Angreifer gingen geplant und koordiniert vor. Mit Hilfe selbstgebastelter Sprengsätze und mit Angriffen aus dem Hinterhalt blockierten sie die Zufahrtswege zu den Militärstützpunkten. Dabei waren neun Polizisten getötet worden. Die Angreifer erbeuteten von den Polizeistützpunkten nahe den Orten Maungdaw und Rathedaung 62 Schusswaffen und rund 10 000 Schuss Munition. Für den Angriff ist eine neue Gruppe bewaffneter Rohingya verantwortlich, die Verbindungen bis nach Pakistan und Saudi-Arabien unterhält. Die Terrorgruppe bezeichnet sich als Harakah al Yaqin (Bewegung der Gewissheit). Einige der Anführer der Bewegung, bei denen es sich um im Exil lebende ethnische Rohingya handelt, sitzen in Mekka und Medina, dem Zentrum des islamischen Terrors. In den südlichen Provinzen Thailands (Yala, Pattani, Narathiwat) haben sich die Rebellen, die Verbindungen zum internationalen islamischen Terrorismus haben, festgesetzt. Von hier aus verüben sie Anschläge und entführen immer wieder buddhistische Lehrer. Die Grenze zu Malaysia liegt vor der Tür, mehr als achtzig Prozent der Bewohner sind malaiischer Herkunft und gehören zur muslimischen Minderheit in einem buddhistischen Land. Die meisten Bewohner der drei südlichsten Provinzen trauen sich nach Einbruch der Dunkelheit nicht mehr aus dem Haus. Buddhistische Lehrer und ganze Dörfer müssen von Soldaten bewacht werden. Im August 2017 waren erneut bis zu 1000 bewaffnete Muslime (Rohingya) in koordinierten Attacken auf 30 burmesische Grenzposten losgegangen. Dabei seien elf Sicherheitskräfte, ein Regierungsmitarbeiter und etwa 400 Terroristen getötet worden. Eine Eine Gruppe mit dem Namen Arakan Rohingya Salvation Army, die auch unter dem Namen Harakt al-Yaqeen bekannt ist und die sich schon an früheren Attacken beteiligt hatte, bezichtigte sich der Angriffe im Grenzgebiet zu Bangladesch, nahe den Orten Maungdaw und Buthidaung; sie soll Verbindungen zu Extremisten in Pakistan und Saudi-Arabien unterhalten und eine große Gefolgschaft unter den Rohingya haben. [8][9][55] Über die Greueltaten der muslimischen Rohingya in Burma berichtet die Menschenrechtsorganisation Amnesty International zum ersten Mal ausführlich. Der Organisation zufolge hatten die muslimischen Rebellen "mit Schwertern, Stöcken und Schusswaffen mehrere Hindu-Siedlungen eingenommen. Dort töteten sie auf brutale Weise Männer, Frauen sowie Kinder und entführten einige. Unter anderem fand Amnesty Hinweise auf mindestens ein Massaker mit bis zu 99 Toten. Verantwortlich sei die Rebellengruppe mit dem Namen "Arakan Rohingya Salvation Army" (Arsa)", die auch die Angriffe auf Stützpunkte der burmesischen Sicherheitskräfte am 25 August 2017 durchgeführt hat. Das burmesische Dorf Khu Maung in der Nähe von Chiconchori hat es besonders schwer getroffen. "Dort sollen die schwarzgekleideten Rebellen zusammen mit Rohingya-Anwohnern in Zivil am 25 August Duzende Hindu-Bewohner zusammengetrieben haben. Sie nahmen ihnen ihre Wertsachen ab, fesselten ihre Hände, verbanden ihnen die Augen und führten sie an den Rand des Dorfes. Dann fingen sie an, die Hindus nacheinander zu ermorden. zuerst waren die Männer dran. Insgesamt wurden laut Amnesty 53 Menschen getötet, darunter 23 Kinder. Acht Frauen und ihre Kinder überlebten, weil sie zugestimmt hatten, zum Islam zu konvertieren. Sie wurden von den Kämpfern nach Bangladesch entführt, konnten sich aber später befreien. Am selben Tag seien aus einer benachbarten Hindu-Siedlung außerdem 46 Bewohner spurlos verschwunden. In derselben Region hatten die burmesischen Behörden im September ein Massengrab mit den Leichen von 45 Hindus gefunden." [55] Es sind aber nicht
nur die Greueltaten der muslimischen Rohingya in Burma, die Probleme bereiten,
sondern auch deren Verwicklung in das lukrative Drogengeschäft in
Südostasien. Wie andere Länder in der Region wird auch Bangladesch
von einer Welle aus Methamphetaminen überschwemmt. "Die dort zumeist
als Yaba (Thai für 'verrückte Medizin') bekannte Droge wird in
der Regel in Form von mit Koffein versetzten Pillen konsumiert, die in
unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und Farben hergestellt werden."
Da Yaba vergleichsweise günstig produziert werden kann, hat sich die
Droge wie eine Epidemie auch über die ärmeren Länder der
Region verbreitet. "In Bangladesch verschärft sich die Situation noch
dadurch, dass die Massenflucht der Rohingya aus dem Nachbarland Burma neue
Versorgungswege eröffnet hat." Die verarmten Rohingya schmuggeln als
Drogenkuriere die Ware über die Grenze. "In den Flüchtlingslagern
nehmen seit einiger Zeit Konflickte über Geld, Drogen und zwischen
Schmugglerbanden zu... Hunderte Millionen Pillen werden in geheimen Laboren
im Norden des Nachbarlandes Burma produziert. Bisher wurden sie vor allem
nach Thailand, China und Kambodscha geschmuggelt. Doch diese Grenzen sind
zunehmend geschlossen." Der muslimische UN-Menschenrechtskommissar Zaid
Raad al Hussein nimmt die Rohingya, Terroristen und Drogendealer in Schutz:
auch für diese Leute gelte die in Merkel-Deutschland praktizierte
"Schutzverheissung" für muslimische Terroristen und Drogendealer.
[55]
4. Chinesische Philosophie und Entwicklung des Christentums im offiziellen Atheismus ChinasEine Entwicklung, die ganz im Sinne von Schopnehauer und Leibniz ist: 174 Millionen Exemplare - das ist das Ergebnis von dreissig Jahren Vervielfältigung der Heiligen Schrift. Damit ist die in der Millionenstadt Nanjing ansässige "Amity Printing Company" weltweit führend in der Herstellung von Bibeln. "Nirgends sonst wird das Buch der Bücher so viel gedruckt wie hier." Der größte Hafen der Welt, Schanghai, ist 300 km entfernt. Von hier werden die in Nanjing hergestellten Produkte in aller Herren Länder verschifft: Auto- und Computerteile, Chemieprodukte - und auch Bibeln. Die "Amity Printing Company druckt die Bibel in hundert Sprachen und Dialekten, darunter allein elf chinesische Varianten...Etwas weniger als die Hälfte dieser Bibeln, rund 80 Millionen, wurden in China verkauft. Das entspricht in etwa der Zahl der Christen im Land, die in den vergangenen Jahren stetig gewachsen ist - allen Repressalien zum Trotz." [57]Eine umfangreiche Verbreitung der konfuzianischen Grundlagentexte in Europa hatte schon im 17. Jahrhundert eingesetzt. Philosophen wie Leibniz, Christian Wolff und Voltaire rezipierten und verehrten sie. Konfuzius sagte damals so etwas wie "Nomen est omen" und beeinflusste damit und mit seiner gesamten Philosophie die fernöstliche Kultur. Schon während der Reconquista in Europa war bekannt, dass ein Name nicht nur ein Name ist, sondern ein Zeichen, weshalb alle Namen verboten wurden, die auf den Islam hindeuteten. Es ist daher nicht verwunderlich, dass Peking nun in der nordwestlichen Provinz Xinjiang, in der überwiegend Muslime wohnen, eine Namensregulierung eingeführt hat. Eltern dürfen ihre Kinder nicht mehr "Djihad", "Imam", "Mekka", "Hadsch" oder mit anderen islamischen Namen betiteln. Viele Länder haben die Vergabe von Visa an muslimisierte Bevölkerungsgruppen stark eingeschränkt. Peking hat Ankara vorgeworfen, flüchtige Uiguren mit türkischen Reisepapieren auszustatten. China hat deshalb die Vergabe von Visa an Türken und sogar an deutsche Staatsbürger mit türkischen Namen verweigert. Zahlreiche Uiguren haben sich der Terrorgruppe "Islamischer Staat" in Syrien angeschlossen und verüben jetzt auch in der Türkei Anschläge. Auch in den Reihen der früheren Nusra-Front, die mit Al Qaida verbündet war, sind Uiguren an Kämpfen beteiligt. Die meisten Uiguren leben in der nordwestchinesischen Provinz Xingjiang, die an Kirgistan grenzt, wo wiederum eine uigurische Minderheit lebt. Der kirgisische Schriftsteller Tschingis Aitmatow, der Ende der achtziger Jahre als Berater Michail Gorbatschows große Hoffnungen in die Perestroika gesetzt hatte, warnte schon vor Jahrzehnten, der Islamismus könne auch in seiner Heimat Fuß fassen. Im Frühjahr 2005 war in Bischkek der Präsident Askar Akajew gestürzt worden. Aitmatow kommentierte dieses Ereignis: "Der islamische Faktor hat bei dem Umsturz in Kirgistan keine führende Rolle gespielt, er hatte jedenfalls keine entscheidende Bedeutung. Noch nicht. Aber die islamischen Fundamentalisten warten nicht tatenlos ab - sie wollen solche Ereignisse wie die jüngsten Unruhen. Das bahnt ihnen den Weg." Er beschrieb, wie die Kolchosen und Sowchosen in der kirgisischen Provinz, die großen landwirtschaftlichen Betriebe aus sowjetischer Zeit, der Reihe nach eingegangen waren und wie die Bauernfamilien auf der Suche nach Arbeit in die Hauptstadt strömten: "Die Kinder dieser Zugewanderten werden nie eine Schule besuchen können. In der Stadt werden sie nie einen anderen Arbeitsplatz finden als auf diesen Märkten (z.B. der Oscher Basar in Bischkek, auf dem sich in den neunziger Jahren Kinder als Lastenträger verdingten oder andere Hilfsarbeiten verrichteten). Eine ganze Generation ist ohne die elementarste Bildung aufgewachsen. Das kann nicht folgenlos bleiben." Aitmatow fürchtete, dass islamische Bauernfänger in die Leere vorstoßen könnten, die das untergegangene Sowjetsystem hinterlassen und das korrupte Nachfolgeregime nicht ausgefüllt hatte. Akbarschon Dschalilow, der den Sprengstoffanschlag in der St. Petersburger U-Bahn Anfang April 2017 verübte, stammte aus der kirgisischen Stadt Osch. Zehn Personen, die in de Anschlag verwickelt sind, sitzen in Haft, sie wurden in St. Petersburg und Moskau festgenommen. Auch sie stammen aus Zentralasien. Zu den Inhaftierten zählen die Brüder Abror und Akram Asimow, die den Ermittlern als Organisatoren gelten. Wie Dschalilow sind sie ethnische Usbeken aus Kirgistan. Alle drei hatten die russische Staatsangehörigkeit erhalten, allen dreien wurde sie nun wieder aberkannt. Ein weiterer Terrorist aus der Gegend von Osch, Siroschiddin Muchtarow, genannt Abu Salach al Usbeki, gilt als Auftraggeber des Anschlags. Die kirgisischen Behörden machen ihn für den Anschlag auf die chinesische Botschaft in Bischkek Ende August 2016 verantwortlich. "Er soll früher in Russland gearbeitet haben, nun in Syrien eine Gruppe uigurischer Kämpfer anführen und mit der früheren Nusra-Font verbunden sein." Mit Terrorangriffen auf und in Russland hatte sich zuletzt der IS gebrüstet, so mit jüngsten Angriffen auf Sicherheitskräfte in Tschetschenien und der Stadt Astrachan. Der Leiter des Verteidigungs- und Sicherheitsausschusses im russischen Oberhaus, Viktor Oserow, hob hervor, "dass es ohne Russlands Eingreifen in Syrien womöglich viel mehr solcher Terrorangriffe gäbe. Eine große Zahl von Terroristen seien dort vernichtet worden, viele von ihnen seien russische Staatsbürger und solche aus früheren Sowjetrepubliken." Nach Angaben von Verteidigungsminister Schojgu 2016 seien durch Russlands Luftschläge "mehr als 2000 Banditen aus Russland , unter ihnen 17 Feldkommandeure, getötet worden." [51] Blutige Unruhen der Uiguren in Urumtschi, denen viele Han-Chinesische Zivilisten zum Opfer fielen, führten zu Massenverhaftungen und einer massenhaften Vertreibung uigurischer Wanderarbeiter aus der Provinzhauptstadt. "Predigten uigurischer Imame aus der Türkei und Usbekistan und Ideen eines politischen Islams machten die Runde. Zugleich eskalierte die Gewalt. 2014 und 2015 kam es zu duzenden Anschlägen und gewaltsamen Übergriffen mit Hunderten Toten." Zur Befriedung der Provinz kamen die Muslime in sogenannte Umerziehungslager. "Dort, wo noch vor drei Jahren großer Andrang zum Freitagsgebet herrschte, wie etwa in der Id-Kah-Moschee in Kaschgar", verlieren sich heute nur noch wenige Ungläubige. [51] Die Türkei präsentiert
sich als Schutzmacht der turksprachigen und muslimischen Uiguren, die im
Nordwesten Chinas leben und wirft China vor, „die ethnische, religiöse
und kulturelle Identität der uigurischen Türken und anderer muslimischer
«Besonders lass uns Indien nicht vergessen, diesen heiligen Boden, diese Wiege des Menschengeschlechts ... und die ewig beklagenswerte, mutwillige und grausame Zerstörung und Verunstaltung urältester Tempel und Götterbilder noch jetzt die Spuren des monotheistischen Wütens der Mohammedaner uns vorhält, wie es von Mahmud dem Ghazneviden, verfluchten Andenkens, an, bis zum Aurangzeb, dem Brudermörder, herab, betrieben wurde» - Arthur Schopenhauer, «Parerga und Paralipomena» II, 2Neuere Forschungen konnten damals schon Alexander von Humboldt, ähnlich wie Schopenhauer, zeigen, "den Indern und Chinesen eine früh entwickelte Literatur, und das Daseyn tief metaphysischer Werke, ähnlich denjenigen welche der Scharfsinn der Europäer hervorgebracht hat.... Nördlich vom Hymalaja hat der Kultus des Buddha und des Brahma seinen Ursprung genommen, und von dorther hat zuerst Bildung sich über die Inder verbreitet." Humboldt fragt sich, ob die Urvölker wie Inder und Kelten "nicht vielleicht als Trümmer einer untergegangenen Kultur anzusehen habe, als gerettete Überbleibsel aus dem großen Schiffbruch des menschlichen Geschlechts?" [42] "Die alt-indische
und die malayische Sprache haben in der Inselwelt des südöstlichen
Asiens wie an der Ostküste von Afrika und auf Madagaskar den Handel
und den Völkerverkehr befördert: ja
Es ist hier der Ort etwas tiefer in das Gebiet der indischen Naturschilderung einzudringen. »Denken wir uns«, sagt Lassen in seiner vortrefflichen indischen Alterthumskunde , »einen Teil des arischen Stammes aus seinem Ursitz, dem Nordwestlande, nach Indien eingewandert, so fand sich derselbe dort von einer ganz neuen, wundervoll reichen Natur umgeben. Die Milde des Klimas, die Fruchtbarkeit des Bodens, seine freigebige Fülle an herrlichen Gaben mußten dem neuen Leben eine heitere Farbe mitteilen. Bei den ursprünglichen herrlichen Anlagen des arischen Volkes, bei dem Besitze einer höheren Ausstattung des Geistes: in der alles Erhabene und Große, das von den Indern ausgeführt ist, wie in einem Keime wurzelt; erzeugte früh die Anschauung der Außenwelt ein tiefes Nachdenken über die Kräfte der Natur: ein Nachdenken, welches die Grundlage der kontemplativen Richtung ist, die wir innigst mit der ältesten Poesie der Inder verwebt finden. Ein so allbeherrschender Eindruck, welchen die Natur auf das Bewußtsein des Volkes gemacht, betätigt sich am deutlichsten in seiner religiösen Grundansicht, in der Erkenntnis des Göttlichen in der Natur. Die sorgenlose Leichtigkeit des äußeren Daseins kam einer kontemplativen Richtung fördernd entgegen. Wer konnte sich ungestörter und inniger der Betrachtung hingeben; nachsinnen über das irdische Leben, den Zustand des Menschen nach dem Tode, über das Wesen des Göttlichen: als die indischen Büßer, die waldbewohnenden Brahmanen? deren alte Schulen eine der eigentümlichsten Erscheinungen des indischen Lebens bilden und auf die geistige Entwicklung des ganzen Stammes einen wesentlichen Einfluß ausgeübt haben.« [42][43] Die ersten islamischen Einfälle in Indien beginnen 712 n. Chr. 1001-26 n. Chr. führt Sultan Mahmud von Ghazna Raubzüge nach Indien. Die Ghaznawiden setzen sich im Pandschab (Lahore) fest. Unter dem Sultanat von Delhi (1206-1526) Vernichtung des indischen Buddhismus: Zerstörung der Klöster, Tempel, Schriften. Die zu zahlreichen Hindus müssen eine Sondersteuer (Jizya) leisten. Um 1340 bildet sich das Hindu-Reich zum unabhängigen Widerstandszentrum gegen den Islam aus. Mogul-Reich in Indien (1526-1658): Den letzten islamischen Vorstoss nach Hindustan (Indien) unternimmt der Timuride Babur, Nachkomme Dschingis Chans und Timurs. Unter islamischer Herrschaft in Indien (15. - 17. Jahrhundert) starke Absperrung der Hindu-Frauen, Zunahme der Kinderehen und Witwenverbrennungen. Sogenannte islamische Mogul-Kunst (Moscheen, Tadch Mahal, Miniaturmalerei). 1658-1707 Aurangzeb, letzte bedeutender Grossmogul und fanatischer Moslem, Verfolgung der Hindus mit Tempelzerstörungen in Nordindien. Später werden die "ungläubigen Moslems" von Indern und Europäern vertrieben oder christianisiert; manche treten zum Buddhismus über. Das indische Mogulreich war 1526 von Babur (1483-1530), einem Urenkel Tamerlans, gegründet worden; der damalige Mogul war Aurangzeb (reg. 1658-1707). Die Christianisierung der Muslime begann um 1658 mit der Einrichtung eines Apostolischen Vikariats im Großmogulreich. [7] Die First Lady Afghanistans entstammt einer hochgebildeten christlichen Familie aus dem Libanon. Studiert hat sie in Paris. Vier Jahre hat sie in Frankreich als junges Mädchen verbracht, das Baccalauréat an einer Nonnenschule gemacht und an der Sciences Po studiert. Das war Ende der sechziger Jahre, in der Hochphase der Studentenunruhen. Es war "ein Schlüsselerlebnis" für die in behüteten Verhältnissen aufgewachsene junge Frau. "Der Mai 1968 hat mir gezeigt, dass man Dinge verändern kann." Einen Sturm der Entrüstung rief sie hervor, als sie in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP das französische Burka-Verbot guthiess, obwohl viele Afghanen die Burka als Teil ihrer Kultur verstehen. Es ist also noch ein langer Weg bis das "monotheistische Wüten der Mohammedaner" abgeschüttelt ist. [11] Inwieweit eine Islamisierung ein Land ruinieren kann, zeigt sich an den Sitten und Marotten, die der Islam im Schlepptau hat. Sultane, Emire usw. durften offiziell "nur" vier Ehefrauen haben, konnten aber in ihrem Harem Hunderte Konkubinen besitzen. Der marokkanische Sultan Mulai Ismail (1645-1727), genannt "der Blutrünstige", zeugte mit vier Ehefrauen und rund 500 Haremsdamen fast 1000 Nachkömmlinge, wobei nur die männlichen Kinder überlebten; die Mädchen der Konkubinen wurden gleich erdrosselt. Man sagt, er habe seine Pferde besser behandelt als seine Frauen. Seine Kinder wurden zu einer Plage in der Stadt, denn sie durften alles machen ohne dass sie bestraft wurden. Heute ist mehr als halb Marokko mit dem Sultan verwandt. Bei Dschingis Khan war es ähnlich. Er hat angeblich 2000 Kinder gezeugt. Die Bevölkerung leidet also nicht nur durch den Koran, der "keinen einzigen wertvollen Gedanken" enthält, sondern auch durch Inzucht, was bekanntlich zu einer weiteren Verdummung führt. [10] «Sogar an Abrichtungsfähigkeit übertrifft der Mensch alle Tiere. Die Moslem sind abgerichtet, 5 Mal des Tages, das Gesicht gegen Mekka gerichtet, zu beten: tun es unverbrüchlich. ... Es gibt keine Absurdität, die so handgreiflich wäre, dass man sie nicht allen Menschen fest in den Kopf setzen könnte, wenn man nur schon vor ihrem sechsten Jahre anfinge, sie ihnen einzuprägen, indem man unablässig und mit feierlichstem Ernst sie ihnen vorsagte. Denn, wie die Abrichtung der Tiere, so gelingt auch die des Menschen nur in früher Jugend vollkommen.» - Arthur Schopenhauer, «Parerga und Paralipomena» II, 2, § 344 5. Muslimisierte Levante, Libanon, Iran, Syrien, BosnienZu den nach Schopenhauer besonders abgerichteten Moslems zählen auch die libanesische Hizbullah, die der Hamas in Gaza nicht nachstehen will. "Nachdem zunächst die Hamas mit dem Bau von Tunneln die Sicherheit Israel gefährdet hat, begann auch die Hizbullah, Tunnel von Dörfern im Süden des Libanon zu graben, um ihre Kämpfer zu Einsätzen auf israelisches Territorium schicken zu können." Die Hamas hatte vermutlich 1994 mit dem Bau von Tunneln begonnen. Sie dienten zunächst dem Ziel, Waren aus Ägypten in den dichtbesiedelten Gazastreifen zu schmuggeln. 2006 aber drangen ihre Kämpfer nach Israel ein und entführten dabei den Soldaten Gilad Shalit. Danach intensivierte die Hamas den Bau solcher Angriffstunnel nach Israel. Um die Gefahr des Einsickerns von Hamas-Kämpfern aus Gaza dauerhaft zu beseitigen, hat Israel mit dem Bau einer Betonmauer begonnen, die 60 Meter tief in den Boden reicht und die gesamte 65 Kilometer lange Grenze zwischen Gaza und Israel abdeckt. Die Tunnel der Hamas verlaufen 15 bis 30 Meter unter der Erde. Die UN-Beobachtermission im Libanon, Unifil, darf sich nur in Begleitung von Soldaten der libanesischen Armee in Wohngebieten bewegen. Die Tunnel nehmen jedoch in zivilen Wohnhäusern südlibanesischer Dörfer ihren Anfang. "Die Terrortunnel der Hizbullah sind nach deren Raketen eine weitere Gefahrenquelle für Israel. Die Hizbullah habe seit 2006 ihren Bestand an Raketen, die sie gegen Israel einsetzen kann, von 10000 auf 200000 aufgestockt, sagte Gilad Erdan, der Minister für öffentliche Sicherheit und strategische Angelegenheiten. Davon habe die Hizbullah in den vergangenen Jahren mehrere zehntausend in Syrien eingesetzt. Noch immer seien aber 150000 Raketen der Hizbullah, die oft in Privathäusern gelagert würden und jeden Punkt in Israel erreichen könnten, einsatzbereit, so Erdan. Zudem arbeiteten die Hizbullah und Iran daran, die Treffgenauigkeit der Raketen zu verbessern." Selbst wenn in jüngster Zeit aus dem Gazastreifen 500 Geschosse auf Israel niedergegangen sind, gilt in Israel die südliche Grenze derzeit als eine geringere Gefahr als jene im Norden zum Libanon. Eine größere Gefahr geht für Israel von der Hizbullah und der iranischen Präsenz in Syrien aus. Dort soll Teheran Boden-Boden-Raketen mit einer Reichweite von 500 Kilometern installiert haben. [58]Auch wenn nach Schopenhauer
der Mensch an Abrichtungsfähigkeit alle Tiere übertrifft und
es im Libanon von abgerichteten Moslems nur so wimmelt, gibt es immer wieder
Oasen der Ruhe, nämlich dort, wo es christliche Einrichtungen gibt:
Libanon ist zwar das einzige Land in der arabischen Welt, das keine Staatsreligion vorschreibt und das ausdrücklich Religionsfreiheit zusichert. Führende christliche Intellektuelle fürchten jedoch um die Zukunft der Christen im Libanon. Sie verweisen auf den Irak, wo die Zahl der Christen in zwei Jahrzehnten von 1,5 Millionen auf weniger als 200 000 gefallen ist. Als eine Gefahr gilt das schnellere Bevölkerungswachstum bei den Muslimen, als eine weitere der gezielte Aufkauf christlichen Landes mit Gelder aus Saudi-Arabien und Iran. So sei der Küstenabschnitt von Beirut nach Sidon, wo einst viele Christen gewohnt hatten, heute Hizbullah-Land. Ähnliches passiert in asiatischen Ländern und sogar in Deutschland. Während nach dem Bürgerkrieg die Milizen der Christen und Drusen ihre Waffen abgaben, wurde die Miliz der Hizbullah nicht angetastet. Seither hat sie ihre Waffen wiederholt im Libanon selbst eingesetzt und so ihre Macht auf Kosten des Staates ausgebaut. "Die Strategie der Hizbullah, Wahlen zu verhindern und staatliche Institutionen zu schwächen", wird nicht eher aufhören bis eine christliche Regierung alle Parteien entwaffnet. Die aufgenommenen syrischen Flüchtlinge verschärfen die Situation. Die Anzahl der Flüchtlinge entspricht einem Viertel der Bevölkerung. Besonders in Miziara, einem idyllischen und wohlhabenden Bergdorf im Norden des Libanons, sind die Leute nicht gut auf muslimische Flüchtlinge zu sprechen. Die Tochter eines der reichsten Geschäftsleute von Miziara wurde vom syrischen Hausmeister der Familie vergewaltigt und ermordet. Eine Verkäuferin: die Muslime würden Lärm und Müll produzieren. "Alle neun Monate sind die Syrerinnen wieder schwanger. Alle neun Monate kommt ein neues Baby. Irgendwann sind sie in der Überzahl." Und immer wieder kommt der Hinweis auf die Palästinenser, die 1948 aus Israel kamen und den libanesischen Bürgerkrieg mit befeuert hatten. Am Libanon kann man heute sehen, wie ein einst christliches Land von Moslems übernommen wird: "Längst haben im Libanon andere das Ruder übernommen - allen voran die mit dem syrischen Präsidenten Baschar al Assad verbündete und vom Iran gelenkte schiitische Hisbullah." Samy Gemayel, Leiter der christlichen Kataeb-Partei, die sein Großvater Pierre Gemayel gegründet hatte, kämpft dafür, dass die schiitischen Organisationen aufgehalten werden auch wenn alle sich entschieden haben "aufzugeben und einer bewaffneten Miliz die Kontrolle über das Land zu übernehmen." Ihr Anführer Hassan Nasrallah versucht schon länger, die Organisation stärker als politische Kraft im Libanon zu profilieren. "Schon jetzt lässt sich im Libanon kaum etwas gegen den Willen Nasrallahs - und damit ohne Erlaubnis seiner Förderer in Theran - durchsetzen." Künftig könnte das syrische Regime wieder stärker in der libanesischen Politik mitmischen und könnte sich dabei auf einflussreiche Verbündte im Parlament stützen. "Ein aussichtsreicher Kanditat ist Dschamil Al Sayed, ein berüchtigter früherer Geheimdienstchef, den die mit Baschir al Assad verbündete Hizbullah fördert. Er gilt als Gewährsmann des Regimes in Damaskus und als skrupelloser Strippenzieher. Hanin Ghaddar von der amerikanischen Denkfabrik Washington Institute und scharfe Kritikerin der Hizbullah, meint, der Westen solle die dringend benötigten Finanzhilfen als Druckmittel nutzen, um Reformen durchzusetzen und nichtstaatliche Akteure wie die Hizbullah zu schwächen. Nach den Worten von Samy Gemayel wäre das dringend geboten. "Solange Iran freie Hand hat, Jahr für Jahr Millionen von Dollar in die Hizbullah zu pumpen, wird es so weitergehen." Das Atomabkommen von 2015 hat Iran nur darin bestärkt, in vielen Länder seine Machenschaften fortzusetzen. "Unbeirrt setzt Iran sein Raketenprogramm fort und bildet nach dem Vorbild der 1982 im Libanon gegründeten Hizbullah proiranische und schiitische Milizen. In Syrien ist die Hizbullah mit 6000 Kämpfern präsent, hinzu kommen in neuen Milizen 14 000 Kämpfer aus Afghanistan, Pakistan, dem Irak und anderen Ländern." Der Libanon ist zwar die wichtigste Verlagsadresse in der arabischen Welt, in der ein Drittel jedoch weder lesen noch schreiben kann, doch zensiert wird nicht nur in anderen arabischen Staaten wie Bahrein, wo sogar über Nach die Bücher von den Tischen verschwinden, sondern auch hier. Verlegt werden "haufenweise Bücher zum besseren Leben mit Gemüse, Yoga" oder den Gedanken von Ungläubigen, wie dem Muslim Mohammad Hossein Fadlallah, "einem schiitischen Geistlichen, dessen Werke mehrere Regalbretter füllen." [34] Auch in anderen Ländern versuchen Moslems Einfluss zu gewinnen. In Bosnien-Hercegovina beginnen Araber Land zu kaufen. In Sarajevo wollen arabische Investment-Firmen wie "Al Shiddi International" aus Riad, Fünf-Sterne-Hotels bauen; zum Beispiel das "Swissôtel" direkt neben dem bosnischen Parlament; das Hotel "Bristol" wird bereits von dieser Firma betrieben; hinzu kommen sollen Bürogebäude und Einkaufszentren wie das "Sarajewo City Centre". In Restaurants dieser Malls gilt Alkoholverbot. "Strenggenommen stellen die arabischen Touristen in Sarajewo bereits die zweite Araberwelle dar. Die erste kam zu Beginn der neunziger Jahre und bestand aus Dschihadisten", die auf Seiten der bosnischen Muslime gegen die Armee der Serben kämpfte. Die Araber von heute sind nicht unbedingt pflegeleichter. Sie kommen zwar ohne Waffen, dafür aber mit Familie einschließlich Zweit- oder Drittfrauen und Sklaven, die als Kindermädchen getarnt sind. "Sie bringen Geld, halten sich aber nicht an die Regeln." Zum Beispiel die nicht vorhandenen Tischsitten der Araber oder "deren Neigung, statt der städtischen Mülleimer Sarajevo selbst für einen solchen zu halten" oder dass sie "mitten in einem Einkaufszentrum ihre Gebetsteppiche ausbreiten." Die Profitmöglichkeit verdanken die arabischen Investoren dem Umstand, dass "Bosnien von mehr als 400 Jahren osmanischer Herrschaft geprägt ist. Das Nachbarland Montenegro ist ebenfalls schön, aber touristisch zumindest an der Küste fest in russischer Hand. Außerdem sind die mentenegrinischen Küstenstädte nicht osmanisch, sondern venezianisch geprägt." Die Muslime in Bosnien sind nicht zu unterschätzen; einige von ihnen leben in Europa als Dscihadisten: kürzlich sind in Graz zwei Männer und zwei Frauen zu hohen Haftstrafen verurteilt worden weil sie mit insgesamt acht Kindern nach Syrien gereist sind, um sich dort der Terrororganisation IS anzuschließen. "Der Schuldspruch lautete auf Teilnahme an einer terroristischen Organisation und kriminellen Vereinigung. Die beiden Paare wurden außerdem des Quälens und Vernachlässigens Unmündiger für schuldig gesprochen, weil sie ihren Kindern grausame Propagandavideos gezeigt hatten. Alle vier Personen im Alter zwischen 38 und 49 sind österreichische Staatsbürger, drei von ihnen stammen aus Bosnien." Die Männer, die schon aus dem Bosnien-Krieg Kampferfahrung haben sollen, "erhielten eine militärische Ausbildung. Einer gab an, lediglich als Masseur Verwundete gepflegt zu haben. Der andere, der als passionierter Jäger beschrieben wird, will nur Scharfschützen ausgebildet, aber nicht auf Menschen geschossen haben." Die Jungen erhielten schon Waffen, die Mädchen mussten sich voll verschleiern. Aber selbst in Bosnien gibt es christliche Wallfahrtsorte wie Medjugoje in der Nähe von Mostar oder die Romanija, eine schöne Hochebene oberhalb Sarajevos, die zur bosnischen Serbenrepublik gehört und mit christlichen Kirchen und Kreuzen versehen ist. Gegenden wie diese und die katholisch geprägten Gegenden der westlichen Hercegovina oder Mittelbosniens, wo es bis heute funktionierende Klöster gibt und klassische Musik ertönt, werden von den Arabern und Türken gemieden. Die islamisierte Türkei versucht ihren Einflussbereich weiter auszudehnen. Erfolgreich ist sie zum Beispiel in Bosnien-Hercegovina, wo bosnische Muslime seit einigen Jahren nicht mehr nur die relative, sondern mittlerweile knapp die absolute Mehrheit der Bevölkerung stellen. Bei katholischen Kroaten oder orthodoxen Serben Bosniens tendiert Ankaras Einfluss zwar gegen null, doch unterstützt die AKP seit Jahren vor allem in Wahlkämpfen massiv den bosnischen Muslimführer und Präsidenten Bakir Izetbegovic; dieser nennt Erdogan sogar den "großen Präsidenten" und Führer "aller guten Menschen dieser Welt". Erdogans Türkei wiederum fördert und schürt systematisch den Kult um Bakirs Vater Alija Izetbegovic, den 2003 gestorbenen bosnischen Muslimführer der Kriegsjahre. Auch viele islamistische Gefährder kommen nach Bosnien zurück. Auch türkische Entwicklungshilfeorganisationen, wie Tika, Afad, Kizilay oder IHH, die als "Staat im Staate" gelten, dienen dazu, den Einfluss des türkischen Islamismus zu verbreiten. "Tika wurde 1992 mit dem Ziel gegründet, in den fünf früheren Sowjetrepubliken Zentralasiens, von denen vier eine turksprachige Mehrheit haben, türkische Hegemonialambitionen zu unterstützen. Bei diesen Versuchen war die Türkei zwar Russland und China eindeutig unterlegen, doch ist ihre Entwicklungshilfeorganisation inzwischen mit 50 Repräsentanzen in Afrika, Asien und Europa längst über ihr ursprüngliches Operationsgebiet hinausgewachsen. In Ungarn, der Ukraine sowie vor allem auf dem Balkan renoviert Tika Moscheen und andere Baudenkmäler aus osmanischer Zeit" Zu dem Gerüst an staatlichen, teilstaatlichen oder regierungsfreundlichen Organisationen gehören auch der türkische Rote Halbmond (Kizilay) und die islamistische "Stiftung für humanitäre Hilfe" (IHH), die 2010 durch ihre Teilnahme an der "Solidaritätsflotte" für Gaza bekannt wurde. Sie betreut auch seit Jahren geflüchtete Rohingya in ihren Lagern in Bangladesh und fördert dort islamistische Kämpfer, die dann wieder in Burma aktiv werden. [19][34] Die Flutung Europas mit Muslimen lässt sich an den EU-Aussengrenzen studieren. Dort kann man beobachten, welche Folgen die Stärkung der europäischen Außengrenze zeigt. Es ist die Überforderung in Städten, die unmittelbar an dieser Außengrenze liegen. Von Bihac sind es nur wenige Kilometer bis zur bosnisch-kroatischen Grenze. Seit Kroatien die Grenzkontrollen verstärkt hat, gibt es fast kein Durchkommen mehr. Bihac und seine Nachbargemeinden sind für Flüchtlinge zu einer Sackgasse auf dem Weg in die EU geworden. Seit Beginn des Jahres nutzen vor allem muslimische Flüchtlinge Bosnien als neues Transitland, über Kroatien und Slowenien wollen sie weiter nach Westeuropa. Der österreichische Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) hat bereits vor einer „neuen Flüchtlingswelle“ gewarnt, die über die sogenannte neue Balkan-Route auf Europa zukomme. Von solchen Warnungen hält Anne-Christine Eriksson wenig. Sie ist die Verantwortliche des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen für Südosteuropa und sagt: „Die Route ist insofern nicht neu, als sie schon die ganze Zeit da war.“ Auch säßen die meisten Menschen schon Jahre in Lagern in Griechenland oder Serbien fest und hätten sich nun über Serbien, Albanien oder Montenegro nach Bosnien aufgemacht. In Bosnien bleiben will fast niemand. „Die Zahlen sind zwar nicht mit 2015 vergleichbar“, sagt Eriksson, „aber für Bosnien sind sie eine große Herausforderung.“ Die bosnischen Behörden haben bis August 2018 fast 10 000 Flüchtlinge registriert. Im gesamten Jahr 2017 waren es nur 755. Vor allem die Unterbringung von einigen tausend Menschen stellt Bosnien-Hercegovina vor Probleme. Das Land hat auch 23 Jahre nach dem Krieg immer noch mit dessen Folgen zu kämpfen. "Der Staat ist geteilt in die bosniakisch-kroatische Föderation, in der überwiegend Muslime leben, und die Bosnisch-serbische Republik. Letztere will sich an der Unterbringung nicht beteiligen: Ihr Präsident Milorad Dodik wirft der Föderation vor, dass sie bewusst muslimische Migranten ins Land lasse, um ihren Bevölkerungsanteil zu vergrößern." Die Hauptlast liegt beim Roten Kreuz und den internationalen Organisationen. Das Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen hat Notunterkünfte für Familien und allein reisende Minderjährige bereitgestellt. "Ebenfalls spiele es eine Rolle, dass viele muslimischen Glaubens seien... die Stimmung in der Stadt sei gerade am Kippen. Es gab bereits neun Raubüberfälle, die vermutlich von Flüchtlingen verübt wurden." [34] Wenn Schopenhauer vom muslimisierten nahen Osten und der muslimisierten Levante spricht, so fällt einem schnell Shakespeare ein: "there's small choice in rotten apples." Seit der Muslimisierung tummeln sich dort neben Türken, Schiiten, Sunniten auch Kurden. Neben der Gefahr des Terrors durch den IS verüben auch militante Kurden Selbstmordattentate. Neben der PKK bekennen sich regelmässig die "Freiheitsfalken Kurdistans" (TAK) zu Selbstmordattentaten in der Türkei. Auf ihrer Internetseite werden die Attentäter als "Märtyrer" gefeiert. Auch Frauen verüben Selbstmordattentate. Der politische Flügel der Terrororganisation PKK existiert vor allem im Ausland, etwa in Deutschland und in Belgien. In Deutschland gibt es rund 800 000 Alaviten, zehntausend allein in Bremen, wo sie sogar schon im Verwaltungsrat von Radio Bremen sitzen. Botschaftsgebäude in muslimisierten Ländern sind nur sicher, wenn sie ausserhalb der Städte liegen wie das amerikanische Generalkonsulat in Istanbul, das "festungsartig auf einem Hügel tront". [30][38][39] In der Vorlesung von Regensburg im Jahr 2006 hatte Benedikt XVI. einen byzantinischen Kaiser zitiert, der dem Islam vorgeworfen hatte, der Welt nichts Neues ausser Gewalt gebracht zu haben. Im achtzig Millionen Einwohner zählenden Land Iran gibt es gerade einmal sechstausend Katholiken und 14 katholische Priester. Sie werden wie alle religiösen Minderheiten diskriminiert. Christen dürfen nicht missionieren. Wer vom Islam zu einer anderen Religion wechselt, wird mit dem Tod bedroht. Nur was will die iranische Regierung machen, wenn die übrigen fast 80 Millionen Einwohner zum Christentum konvertieren möchten, weil sie dem Islam vorwerfen, "der Welt nichts Neues ausser Gewalt gebracht zu haben." Niemand traut dem iranischen Mullah-Regime. Soll Vertrauen zurückgewonnen werden, "müsse Iran sein bisheriges Atomwaffenprogramm zur Urananreicherung oder Plutoniumgewinnung verzichten und internationalen Inspekteuren völlig uneingeschrängten Zugang gewähren. Es müsse sich verpflichten, die Verbreitung von Waffen zu stoppen" und alle Bürger christlicher Staaten freilassen. Sie müssten "jedwede Unterstützung für die libanesische Terrormiliz Hizbullah, für irakische Schiitenmilizen und für die Houthi-Rebellen im Jemen einstellen. Sie müssten alle von Iranern befehligten Truppen aus Syrien abziehen und den afghanischen Taliban sowie der Terrorgruppe Al Quaida die Unterstützung entziehen. Schließlich müsse Iran aufhören Israel und andere Nachbarstaaten oder die internationale Schiffahrt im Persischen Golf zu bedrohen sowie seine Cyberangriffe einstellen." Die Liste sei so lang, weil der Iran sie selbst gemacht habe - indem es auf so vielfältige Weise Unfrieden stifte, so der amerikanische Aussenminister. Inzwischen hat sogar die Bundesregierung über die iranische Fluggesellschaft Mahan Air ein Landeverbot in Deutschland verhängt. Das Luftfahrtbundesamt entzog dem Unternehmen im Januar 2019 mit sofortiger Wirkung die Betriebserlaubnis. "Grund sind sicherheitspolitische Bedenken der Bundesregierung. Mahan Air transportiere Ausrüstung und Personen in Kriegsgebiete im Nahen Osten, besonders nach Syrien, sagte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes. Zudem gebe es Hinweise, dass die Fluggesellschaft Terroristen unterstütze." Das Auswärtige Amt gab an, das Verbot sei motiviert durch die Sorge vor „staatsterroristischen Akten“ Irans. Weiter teilte das Auswärtige Amt mit, es gebe „gravierende“ Hinweise auf das Agieren iranischer Geheimdienste in Europa. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass es auch Transporte nach Deutschland gebe, die hierzulande die Sicherheit gefährdeten. Im vergangenen September ist in Dänemark ein Anschlagsplan des iranischen Geheimdienstes vereitelt worden. 2015 und 2017 wurden in den Niederlanden zwei iranische Regimekritiker getötet. Im Juli 2018 nahm die deutsche Polizei an einer Autobahnraststätte einen iranischen Diplomaten fest, der den Auftrag für einen Sprengstoffanschlag in Frankreich erteilt haben soll. Im Januar 2019 war ein mutmaßlicher Spion Irans in Deutschland festgenommen worden, der für die Bundeswehr als Sprachauswerter und landeskundlicher Berater tätig war. Mahan Air steht seit 2011 auf einer Sanktionsliste der Vereinigten Staaten. Washington drängt seither weitere Länder, der iranischen Fluggesellschaft den Betrieb auf deren Territorium zu untersagen. "Mahan Air flog zuletzt von Teheran aus 41 internationale Ziele in 25 Ländern an, darunter die EU-Staaten Deutschland, Bulgarien, Frankreich, Italien und Spanien. In Deutschland landeten ihre Flugzeuge in Düsseldorf und München. Die 1991 gegründete Gesellschaft setzt überwiegend Airbus-Flugzeuge des Typs A3100, A310 und A340 ein. Zumindest ein Airbus stammt aus Deutschland, denn 2011 verkaufte die Verwertungsgesellschaft für Bundeseigentum einen ausgemusterten Regierungs-Airbus für 3,1 Millionen Euro über einen Käufer in Gibraltar in die Ukraine. Die neuen Besitzer verkauften den A310 an Mahan Air. Mahan Air wurde 1991 als erste private Fluggesellschaft Irans gegründet. Mehrheitsaktionär ist die Stiftung Moula al-Muwahhedin, die Teil des Wirtschaftsimperiums der Revolutionswächter ist. Ihr Geschäftsführer Hamid Arabnejad ist ehemaliger Kommandeur der Revolutionswächter. Nach Damaskus fliegt die Gesellschaft ab Teheran, auch ab Mashhad, Isfahan, Shiraz and Abadan. Teheran ist jedoch der wichtigste Flughafen der Revolutionswächter. Deren Eliteeinheit für Auslandseinsätze, die Quds-Brigaden, unterhalten auf dem zivilen Flughafen ein Logistik- und Waffenlager, von dem aus Raketen, andere Waffen und Kämpfer nach Syrien, in den Libanon und Sudan befördert werden." Auch Israel sieht nicht tatenlos zu, wie die Iraner ihren Einflussbereich ausdehnen und greift in Syrien regelmäßig iranische Ziele und Waffentransporte an. Ein Festsetzen der von Teheran gelenkten schiitischen Kräfte versucht die Militärführung in Tel Aviv unbedingt zu verhindern. Im Januar 2019 reagierte die syrische Luftabwehr auf einen israelischen Angriff auf den Flughafen von Damaskus zunächst mit Abwehrfeuer. Wenig später wurde von Syrien aus eine Boden-Boden-Rakete in Richtung Israel gestartet, die einen Gefechtskopf von angeblich einer halben Tonne trug. Eine israelische Luftabwehrbatterie auf den Golanhöhen fing die Rakete ab, die offenbar noch auf syrischem Gebiet niederging. Israel machte die iranischen Revolutionsgarden für den Abschuss der Rakete verantwortlich. Sie sei am Rande von Damaskus gestartet worden, sagte ein Militärsprecher. Daraufhin flog die israelische Luftwaffe eine zweite Angriffswelle auf Ziele der Revolutionsgarden und auf syrische Luftabwehrstellungen in der Umgebung von Damaskus. Nach russischen Angaben wurden dabei vier syrische Soldaten getötet. "Auch wenn Israel den Aufbau fester iranischer Basen und die Errichtung schwerer Waffen bislang offenbar verhindern konnte und Waffenlieferungen an die Hizbullah und andere schiitische Milizen eingedämmt hat, scheint es sich dabei eher um eine Verlangsamung der Ausbreitung zu handeln. Der islamistische iranische Luftwaffenchef Aziz Nasirzadeh sagte in Teheran, „die jungen Leute in der Luftwaffe sind bereit und ungeduldig, dem zionistischen Regime entgegenzutreten und es von der Erde zu fegen“. Der syrische Machthaber Baschar al Assad hat Iran ohnehin „eingeladen“, auch nach dem Ende des Bürgerkrieges in Syrien zu bleiben. Nach der Zeitung „Haaretz“, habe Moskau angebliche Versprechen nicht eingehalten, iranische Truppen mehrere Dutzend Kilometer von der syrisch-israelischen Grenze fernzuhalten. Diese Versprechen soll Moskau nach der Rückeroberung der syrischen Seite der Golanhöhen durch Assad gegeben haben. Moskau hat dies allerdings so nie bestätigt. Wie weit die russische Macht über Iran reicht, bleibt ohnehin fraglich. Die Boden-Boden-Rakete in Richtung Israels sei von einer Gegend aus abgeschossen worden, „von der uns versprochen wurde, dass dort keine Iraner seien“, sagte der israelische Militärsprecher. [23] Der Gipfel eines
islamischen Unrechtsstaates zeigt sich im Iran. Amerika setzt daher die
Revolutionsgarde auf die Terrorliste. "Die amerikanische Regierung stuft
die iranischen Revolutionsgarden als ausländische Terrororganisation
ein."
Allein die Fatwa
gegen S. Rushdie und damit gegen die Meinungsfreiheit, rechtfertigt ein
hartes Vorgehen gegen Iran. Der amerikanische Außenminister Mike
Pompeo regte daher an, „eine globale Koalition“ gegen Iran zu bilden, den
„größten Terrorismusförderer der Welt“. Diese solle die
arabischen Golfstaaten sowie Europa und Asien umfassen. Pompeo warf der
Führung in Teheran in einem Interview vor, die Houthi als Stellvertreter
zu missbrauchen und hinter den Angriffen zu stecken. Die iranische Führung
verstehe leider nur „Macht und Stärke“. Das „wundervolle iranische
Volk leidet ohne jeden Grund“, denn die iranische Führung gebe „all
ihr Geld für den Terror aus“. Trump hatte Ende Juni 2019 Sanktionen
gegen Irans geistliches Oberhaupt Ajatollah Ali Chamenei verhängt
und Strafmaßnahmen gegen Außenminister Dschawad Zarif sowie
acht Kommandeure der Revolutionsgarden angekündigt. [23]
6. "Fromme Muslime" und Terrorismus zum Beispiel in Pakistan; nicht nur in Europa notwendig: Mohammedaner müssen vor Eheschließung zum Christentum konvertierenObwohl Schopenhauer den Politikern und der "Verfassung der meisten Mohammedanischen Reiche", eine "träge Vernunft" attestierte, Hölderlin sie als "Tyrannenknechte" und "Andre des rohen Volks" bezeichnete, wird in Deutschland und anderen europäischen Ländern der Bock zum Gärtner gemacht. - so zum Beispiel Aydan Özoguz (SPD) zur "Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration". Sie will vor allem "fromme Muslime" nach Deutschland schleusen. Sie sagt: Was in Köln und anderen Städten geschah, hätte mit dem Islam nichts zu tun. "Wenn alle fromme Muslime gewesen wären, wäre das nicht passiert". Was "fromme Muslime" bedeutet und wie verroht die Sitten in muslimischen Ländern bereits sind, zeigt ein Beispiel aus Pakistan: ein "pakistanischer Gelehrtenrat wiederum bekräftigte, das aus islamischer Sicht ein Mädchen ab neun Jahren verheiratet werden dürfe, sofern sich die Pubertät körperlich bereits abzeichne. Für Jungen gelte dies ab zwölf Jahren. Einen 15 Jahre alten Jungen trieb derweil der Glaube, sich ungewollt der Gotteslästerung schuldig gemacht zu haben, so weit, dass er sich selbst die Hand abschlug." Es kam dazu, nachdem ein Imam in einer Dorfmoschee in der Provinz Punjab den Muslimen erklärt hatte, dass jene, die den Propheten liebten, kein Gebet auslassen würden. Er fragte, ob einer der Anwesenden womöglich versäumt habe, regelmässig zu beten. "Nach Angaben eines lokalen Polizeichefs verstand der Junge die Frage falsch und hob seine Hand zur Bestätigung, woraufhin er der Blasphemie beschuldigt wurde. Der so Gescholtene trennte daraufhin die Hand, die er in falscher Annahme gehoben hatte, mit einer landwirtschaftlichen Schneidemaschine ab und präsentierte sie dem Dorfmullah auf einem Teller. Weder seine Eltern noch die Dorfbewohner schien die Episode zu verstören. Auch erhob der Polizei zufolge niemand Vorwürfe gegen den Mullah. Im Gegenteil: Der Fünfzehnjährige wird nun in seinem Dorf als besonders gottesfürchtig bewundert." Ähnlich verhält es sich mit einem hingerichteten Islamisten, einem früheren Elitepolizisten, der vor fünf Jahren den Gouverneur der Provinz Punjab erschossen hatte, zu dessen Schutz er als Leibwächter abgestellt worden war. "Fromme Muslime" heisst soviel wie irregeleitete Islamisten, die als Gefährder eingestuft werden können. Es gibt auch Länder, die größtenteils aus diesen Extremisten bestehen, inkl. die politische Elite. Zu diesen Ländern zählt Pakistan, das auch 2018 wieder zeigt, dass Christen wegen lächerlicher Beleidigungen des Propheten Mohammed die Todesstrafe erhalten und selbst bei Freispruch um ihr Leben fürchten müssen. Wie reagierten die frommen Muslime in Pakistan auf den Freispruch? Zwischen der Hauptstadt Islamabad und Rawalpindi blockierte eine mit Knüppeln bewaffnete Menschenmenge die Verbindungsstraße. Es kam zu Plünderungen, die Polizei musste vielerorts Gewalt einsetzen, um die Demonstranten zurückzudrängen. Demonstrationen gab es auch in anderen großen Städten in Pakistan. "Schulen und Ämter blieben geschlossen. Die Regierung schaltete in manchen Städten die Mobilfunknetze aus." Innenminister Shehryar Afridi sagte, man wolle Gewalt und Blutvergießen vermeiden. Zugleich hob er hervor, dass der Staat „um jeden Preis“ an seinem Gewaltmonopol festhalten werde. Die Regierung hatte ergebnislos versucht, mit der islamistischen Partei Tehreek-e-Labbaik Pakistan (TLP), die hinter den Protesten steht, über eine Entschärfung der Lage zu verhandeln. Der Führer der TLP, der Prediger Khadim Hussain Rizvi, sagte bei einer Protestkundgebung in Lahore: „Wir werden uns nicht zurückziehen, bis die Richter, die das Todesurteil aufgehoben haben, entlassen sind und Bibi gehängt wird.“ Die TLP hatte sich im Jahr 2015 gegründet; sie hat sich dem Kampf gegen Blasphemie verschrieben. Schon im November des vergangenen Jahres hatte sie durch wochenlange Straßenblockaden in Islamabad Druck auf die Politik ausgeübt, bis schließlich der damalige Justizminister zurücktreten musste. Auch damals ging es um eine vermeintliche Herabsetzung des Islams und Mohammeds. Menschenrechtsaktivisten fordern von der Regierung, dem Druck der Islamisten nicht nachzugeben. Nach europäischem Verständnis muss die TLP als Terrororganisation eingestuft werden und die Mitglieder als Gefährder. "Die Regierung entsandte zum Schutz von Regierungseinrichtungen Soldaten in die größeren Städte. Zur gleichen Zeit traten weltweit, auch in Pakistan, Politiker und Kirchenvertreter vor die Mikrofone, um ihrer Erleichterung über den Freispruch Asia Bibis Ausdruck zu verleihen. Während religiöse Hardliner den Tod der Richter forderten, priesen Menschenrechtsaktivisten deren „Mut“. Den Mut, einen Fall zu den Akten zu legen, der für auswärtige Beobachter von Beginn an absurd anmutete, der aber wie kein zweiter geeignet ist, die unheilvolle Verquickung von Gewalt und religiösem Extremismus zu beschreiben, die in Pakistan seit Jahren herrscht. Asia Bibi wurde vom Obersten Gericht freigesprochen, aber ihr Fall hat mehrere Menschen das Leben gekostet – und dürfte weitere Verwerfungen zur Folge haben. Eine zentrale Frage dabei wird sein, wie sich der neue Ministerpräsident Imran Khan verhält. Es ist fast kennzeichnend für den Fall Asia Bibi, dass der Auslöser angeblich ein banaler Streit war. Im Juni 2009 war die Farmarbeiterin Asia Bibi, eine Christin, in eine Auseinandersetzung mit einigen Musliminnen aus ihrem Dorf in der Provinz Punjab geraten. Die warfen ihr später vor, sie habe den Propheten Mohammed geschmäht. Als der Prediger des Dorfes Asia Bibi fünf Tage später per Lautsprecher der Blasphemie bezichtigte, wurde sie von einer Menschenmenge verprügelt, bis die Polizei kam – und sie festnahm. Nach eineinhalb Jahren in Einzelhaft verurteilte ein Gericht die damals 45 Jahre alte fünffache Mutter im Dezember 2010 zum Tode. "Asia Bibi war die erste Christin, gegen die das reichlich vage gehaltene Blasphemie-Gesetz angewendet wurde, das aus der britischen Kolonialzeit stammt und unter dem islamistischen Militärdiktator, Zia-ul-Haq, verschärft wurde." Christen waren in Pakistan zuvor eigentlich nicht das vornehmliche Ziel radikaler Islamisten gewesen. Zwar sind etwa 96 Prozent der rund 200 Millionen Pakistaner Muslime, sie verteilen sich aber auf zahlreiche Konfessionen und Strömungen, die sich zum Teil untereinander bekämpfen. Asia Bibis Fall fiel jedoch in eine Zeit, in der der „Kulturkampf“ zwischen der westlichen und der islamischen Welt weltweit zunahm. 2006 hatten die Mohammed-Karikaturen in der dänischen Zeitung „Jyllands-Posten“ viele Muslime erzürnt. Ein pakistanischer Kleriker namens Maulana Yousuf Qureshi hatte daraufhin ein Kopfgeld auf Flemming Rose, der als Kulturchef der Zeitung die Karikaturen in Auftrag gegeben hatte, ausgesetzt. Derselbe Maulana Yousuf Qureshi lobte nun auch eine Prämie für den Mord an Asia Bibi aus. Er und die Hardliner in seinem Umfeld putschten die Stimmung im Land so sehr auf, dass alle Anstrengungen und Appelle, die Frau vor der Hinrichtung zu retten, eher kontraproduktiv wirkten. Das Blasphemie-Gesetz steht im Verdacht, oft als Vorwand missbraucht zu werden, um missliebige Personen aus dem Weg zu räumen. Aber nun wurde es zum Symbol eines Kulturkampfs, der im Land ausgetragen wurde: Islamisten gegen Säkulare und Liberale. Die sichtbarste Trophäe dieses Kampfes war die Christin Asia Bibi, er forderte aber weitere Opfer: Im Januar 2011 wurde der Gouverneur des Punjabs, Salman Taseer, von einem Leibwächter ermordet. Er hatte sich für Bibis Freilassung sowie dafür ausgesprochen, das Blasphemie-Gesetz zu ändern; darüber hinaus galt er Fundamentalisten wegen seines Lebenswandels als „schlechter Muslim“. Zwei Monate später fiel Shahbaz Bhatti einem Attentat zum Opfer, der Minister für Minderheiten. Er war der einzige Christ in der damaligen Regierung gewesen und hatte ebenfalls den Blasphemie-Paragraphen kritisiert. Die Regierung wagte es danach noch weniger, das Gesetz anzutasten. Der Mörder von Gouverneur Taseer wurde von Teilen der Gesellschaft, auch des Staates, öffentlich gefeiert; ein Richter, der ihn zum Tode verurteilte, musste wegen Morddrohungen das Land verlassen. Der Attentäter wurde 2016 dennoch hingerichtet. Asia Bibi kämpfte unterdessen gegen das Todesurteil. Das wurde 2014 bestätigt, seine Vollstreckung aber im Jahr darauf vorläufig ausgesetzt. Die Richter zögerten das Berufungsverfahren immer weiter hinaus – aus Angst vor den Hardlinern. Welche Macht die besitzen, wurde im Herbst 2017 noch einmal deutlich, als die islamistische Partei Tehreek-e-Labbaik Pakistan (TLP) durch Straßenblockaden drei Wochen lang die Hauptstadt lahmlegte. Sie protestierte gegen eine vermeintlich unislamische Änderung des Amtseids für Parlamentsabgeordnete – mit Erfolg. Die TLP hatte auch nun wieder damit gedroht, „das Land binnen Stunden lahmzulegen“, sollte Asia Bibi freikommen. Mut haben die drei Obersten Richter in ihrem Urteil also tatsächlich bewiesen. In der Begründung heißt es, der Vorwurf gegen Asia Bibi habe nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden können. „Ich kann es kaum glauben“, sagte die mittlerweile 51Jahre alte Frau nach der Entscheidung der Richter, die ihre sofortige Freilassung anordneten. In Sicherheit wird Asia Bibi aber nicht leben können: Zahlreiche Pakistaner, gegen die der Vorwurf der Blasphemie erhoben worden war, sind in Fällen von Selbstjustiz ermordet worden. Und noch knapp 20 Menschen sitzen wegen Gotteslästerung derzeit in der Todeszelle. Von Imran Khan, der im August 2018 zum Regierungschef gewählt wurde, haben sie vermutlich nicht viel zu erwarten: Er hatte noch während des Wahlkampfs das Blasphemie-Gesetz verteidigt; auch unternimmt er nichts gegen die Terrororganisation TLP. [20][21][22]2019 ist der Freispruch Asia Bibis endgültig. das oberste Gericht Pakistans lehnt eine Neuverhandlung ab. Die Pakistanerin Asia Bibi ist zwar endgültig vom Vorwurf der Blasphemie freigesprochen worden. Das Oberste Gericht lehnte es in der Hauptstadt Islamabad ab, den Fall neu zu verhandeln, wie Islamisten gefordert hatten. Eine entsprechende Petition wies das Gericht zurück: "Damals hatten die Richter das Todesurteil gegen Asia Bibi aus dem Jahr 2010 aufgehoben, weil der Vorwurf der Beleidigung des Propheten Mohammed nicht zweifelsfrei bewiesen worden sei. Die Entscheidung zugunsten der Christin hatte in dem islamischen Land zu heftigen Protesten geführt. Die Entscheidung der drei Richter wurde unter strengen Sicherheitsvorkehrungen verkündet." Aus Sicherheitsgründen hatte aber der Anwalt der Christin kurz nach dem Urteil das Land verlassen, da er – ebenso wie Asia Bibi und ihre Familie – Todesdrohungen ausgesetzt gewesen war. Im Ausland hatte der Anwalt daraufhin dafür geworben, dass seine Mandantin Asyl erhält. Mehrere Länder, darunter Deutschland, hatten angeboten, Asia Bibi aufzunehmen. Asia Bibi selbst war es trotz des Freispruchs durch das Oberste Gericht im Oktober 2018 untersagt worden, das Land zu verlassen. "Die Regierung hatte sich damit dem Druck der Islamisten gebeugt, die weiter den Tod der Frau gemäß dem pakistanischen Blasphemiegesetz forderten. Nach drei Tage währenden Protesten und Straßenblockaden war es zu einer Abmachung zwischen der Regierung unter dem neuen Ministerpräsidenten Imran Khan und der islamistischen Partei Tehreek-e-Labbaik Pakistan (TLP) gekommen. Demnach sollte das Urteil überprüft werden und Asia Bibi so lange das Land nicht verlassen dürfen." Kirchenvertreter und Menschenrechtler begrüßten das Urteil. "Ein islamistischer Aktivist, Hafiz Ehtisham Ahmed, sagte der Agentur AFP dagegen, Asia Bibi verdiene den Tod. Selbst im Ausland werde sie nicht sicher sein." [22] Aus den Reihen christlicher Geistlicher wird immer wieder Kritik an den Sicherheitsbehörden in Pakistan geübt, die die christliche Minderheit nicht ausreichend schützen würden. Auch internationale christliche Institutionen wie der Weltkirchenrat forderten von der Regierung in Islamabad, mehr für den Schutz von Christen zu tun. Mit etwa 400 000 Gläubigen ist die Diözese Lahore die mitgliederstärkste des Landes. Nicht nur Anschläge zu Ostern müssen die Christen hinnehmen, auch die Schulbücher in den Schulen sind komplett untauglich, da Christen in diesen Schulbüchern als Ungläubige diffamiert werden. Dschihadisten und dümmliche Dorfmullahs werden in Pakistan u.a. durch die unzähligen Koranschulen herangezüchtet. In Pakistan dürfen sogar international gesuchte islamische Terroristen eine Partei gründen. Die pakistanische Organisation Jamaat-ud-Dawa, die von den Vereinten Nationen als politische Frontorganisation der Terrorgruppe Lashkar-e-Taiba eingestuft wird, hat in Pakistan eine Partei gegründet, die Milli Muslim League (MML). Der Parteipräsident Saufullah Khalid zum Thema Demokratie: "Wir faforisieren ein islamisches Emirat oder Kalifat, aber die derzeitige Demokratie ist durch die Verfassung von 1973 gedeckt, die ihrerseits auf dem Koran und der Sunna basiert." Der Gründer der Partei, Hafiz Muhammad Saeed steht in Pakistan unter Hausarest; von Indien wird er beschuldigt, Organisator der Anschläge von 2008 in Bombay zu sein. [33] Der Name Pakistan heisst "Land der Reinen". Wie wir gesehen haben trifft das genaue Gegenteil zu. "In der Ablehnung der Künste manifestiert sich die Arroganz und Ignoranz des Islams. ... Die islamische Welt hat Angst vor dem Verlangen des Menschen nach schrankenloser Freiheit und Autonomie. Vielleicht ist darin die Tatsache begründet, dass seit mehreren hundert Jahren Muslime nicht eine einzige für die ganze Menschheit bedeutende Erfindung vorzuweisen haben. Zugleich wird der Alltag in allen islamischen Ländern beherrscht von Instrumenten und Erfindungen aller Art, die in den westlichen Ländern entwickelt und hergestellt sind." Ohne große Finanzspritzen aus den arabischen Staaten könnte Pakistan kaum überleben. "Während die Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds schwierig bleiben, helfen islamische Ölländer Pakistan, die drohende Zahlungsbilanzkrise zu verhindern. Nach Saudi-Arabien haben nun auch die Arabischen Emirate dem muslimischen Land eine kräftige Finanzspritze versprochen. Dank beider Hilfe spart Pakistan fast 8 Milliarden Dollar beim Einkauf von Öl und Gas. Wie zuvor Saudi-Arabien haben die Emirate Pakistan 6,2 Milliarden Dollar Soforthilfe versprochen. Jeweils 3 Milliarden sollen Bareinzahlungen sein, weitere jeweils 3,2 Milliarden Dollar gleichen Öl- und Gasrechnungen für Lieferungen an Pakistan aus. Hinzu kommen weitere 1,5 Milliarden Dollar von der International Islamic Trade Finance Corporation (ITFC) für Öleinkäufe. Sie ist der Finanzierungsarm der Islamischen Entwicklungsbank (IDB) mit Sitz in Saudi-Arabien." Damit kann sich die neue Regierung von Ministerpräsident Imran Khan zunächst über Wasser halten. Mit Qatar verhandeln die Pakistaner gleichzeitig über Preisnachlässe für Flüssiggas (Liquified Natural Gas, LNG) und eine Verlängerung des Zahlungszieles. [46] Heute kommen die christlichen bzw. atheistischen Politiker in die Moscheen und lassen sich erklären wie die Muslime "zu dem bösen Lügnergott flehen" (Tasso). Sie meinen es sei der Gleiche wie der christliche Gott. Doch selbst in der Renaissance haben maurische Ritter, also Moslems sich von Mohammed und seiner Lehre getrennt um "Christus den lebend'gen zu bekennen" - manche erfahren, dass ihr Vater Christ gewesen sei: »Beim Christengott – denn ihn will ich bekennen und ehren, wie mein Vater ihn geehrt." Sie schämen sich für die falsche Partei gekämpft zu haben, nämlich für die Mauren gegen die Christen und dem Maurenkönig gedient zu haben: "Nie wirst du diesen Makel vom Gesicht abwaschen, dass du solche Schuld vergeben und nicht nur nicht den König umgebracht hast, nein, auch um Sold dich dienstbar ihm gemacht hast." [24][25][26] Wenn früher Mohammedaner in Europa heiraten wollten, mussten sie sich erst taufen lassen: "Dass er sich taufen lasse ihr zu lieb und alles, was er ihr gelobt, vollbringe, damit der Heiratsplan nach Wunsch gelinge" (Ariosto). Der hl. Ambrosius meinte, "dass nicht jede Ehe von Gott stammt; denn nicht nach Gottes Absicht gehen Christinnen mit Heiden eheliche Verbindungen ein, nachdem das Gesetz sie verbietet." Nach St. Ambrosius, St. Johannes Damaszenus und Petrus Venerabilis dürfen Christinnen zum Beispiel mit Muslimen nur eheliche Verbindungen eingehen, wenn der christliche Glaube angenommen wird. Das ist Voraussetzung für eine gewisse Harmonie. "Eine Harmonie ist gegeben mit der geeigneten und passenden Verbindung von Dingen, die man herstellt: eine Harmonie liegt vor, wenn Orgelpfeifen, die gehörig verbunden sind, den Wohlklang einer kunstgerechten Melodie festhalten und eine entsprechende Anordnung der Saiten den Ein- und Zusammenklang der Töne wahrt. Diese Harmonie nun fehlt bei einer Ehe, wenn ungesetzlich eine heidnische Frau einem christlichen Mann angetraut wird. Soll hier, wenn die Ehe eingegangen wird, Harmonie herrschen? Wo Harmonie, da schlingt Gott das Band; wo keine Harmonie, da ist Kampf und Streit, der nicht von Gott kommt." (St. Ambrosius) In Europa ließen sich diese Regeln leicht einführen, in mohammedanischen Ländern wie Pakistan muss erst die Regierung christlich werden; davon ist sie aber zur Zeit weit entfernt. Man muss sich nur Abdul Aziz ansehen; 1960 geboren, ein Sunnit, gehört zu den bekanntesten Predigern Pakistans und zu den umstrittensten. "Er hat die Taliban unterstützt und Kontakte zu Usama Bin Ladin unterhalten. Er hat den Staat offen und gewaltsam herausgefordert. Er wurde inhaftiert und aus der Moschee verbannt. Und doch sitzt er an diesem Abend in der Lal Masjid, mitten in der Hauptstadt, umgeben von bewaffneten Anhängern, und prophezeit den Sturz des Systems. In seiner Person spiegelt sich das komplexe Verhältnis zwischen Staat und Religion in dem südasiatischen Land wider. Pakistan und die Islamisten, das ist eine schier endlose Geschichte von Komplizenschaft, Konfrontation und Instrumentalisierung. Sowohl in Kaschmir wie in Afghanistan, so lauten die Vorwürfe, bediene das Militär sich militanter Gruppen, um Stellvertreterkriege zu führen – aber nur so lange, wie man sie kontrollieren könne". Gerade hat diese Geschichte wieder eine neue Wendung genommen: Nach einem blutigen Selbstmordanschlag im indisch kontrollierten Teil Kaschmirs im Februar 2019, der Pakistan und Indien an den Rand eines Krieges trieb, begann die Regierung, gegen eine Reihe bislang geduldeter dschihadistischer Gruppen vorzugehen. Der Anschlag in Pulwama mit 40 Toten und die indischen Vorwürfe, die in Pakistan ansässige „Armee Mohammeds“ stecke dahinter, sind allerdings nur ein Grund für die neue harte Linie. Mindestens ebenso sehr geht es um Pakistans Angst, auf der „schwarzen Liste“ der Financial Action Task Force zu landen – einer in Paris ansässigen internationalen Organisation, die gegen Terrorismusfinanzierung vorgeht. Im Februar 2018 hat die Organisation Pakistan auf ihre „graue“ Beobachtungsliste gesetzt, Mitte Mai 2019 wird sie darüber beraten, ob Islamabad seither Fortschritte gemacht hat. Der Eindruck, dass Pakistan die Gefahr bestimmter Terrorgruppen unterschätzt, könnte sich da fatal auswirken – und ein Eintrag auf der „schwarzen Liste“ wäre mit Blick auf internationale Investitionen verheerend. [64] "Der Wahnsinn des Muhammad dagegen, der von den arabischen Ismaeliten seinen Ausgang nahm, hat Perser, Meder, Syrer, Armenier, Äthiopier, Inder, die übrigen Reiche des Orient und selbst Asien, den größten der drei Erdteile, fast ganz befallen; indem er diese Völker teils vom Christentum abbrachte, teils von irgendwelchen alten Götzenglauben zur Irrlehre dieses verruchten Menschen bekehrte, entzog er Christus den Boden unter den Füßen und bereitete dem Teufel eine Heimstatt. Von dort aus unterwarf Muhammad, nachdem er schon, wie gesagt, fast den ganzen Orient, nicht durch friedliche Argumente, sondern durch kriegerische Aktivitäten, in seine Gewalt gebracht hatte, auch Ägypten, Libyen und ganz Afrika dieser Gottlosen Religion, und nachdem er so zwei Erdteile unterworfen hatte, hat er jetzt durch sein Eindringen in Spanien nicht einmal den dritten, der Europa genannt wird, Christus bzw. seinen Anhängern unversehrt überlassen." - St. Petrus Venerabilis, Contra sectam Saracenorum"Der Wahnsinn des Muhammad" wird in Pakistan auf die Spitze getrieben. So sagt der mohammedanische Irrlehrer Abdul Aziz zu dem Anschlag in Kaschmir: Es sei nicht nur erlaubt, einen Dschihad in Kaschmir zu führen – der „heilige Kampf“ dort sei für die Muslime sogar „verpflichtend“. Zum Dschihad gehöre ein "physischen Kampf" um die Irrlehre des Islam zu verteidigen. "Mit dieser Sichtweise hat Abdul Aziz vor Jahren eine selbst für pakistanische Verhältnisse beispiellose Konfrontation mit dem Staat heraufbeschworen. Seit etwa 2006 hatten der Imam und sein jüngerer Bruder Abdul Raschid, die gemeinsam die Rote Moschee und die dazugehörigen Koranschulen leiteten, immer unverhohlener und zunehmend gewaltsam versucht, strikte islamische Regeln im Umfeld der Moschee durchzusetzen. Angebliche Prostituierte wurden von ihren Studenten entführt, Geschäfte überfallen; auf Geheiß der Brüder wurden Scharia-Gerichte eingerichtet. Schließlich hatten die Attacken gegen „unislamische“ Zustände ein Ausmaß erreicht, das die Autorität des Staates und von Präsident Pervez Musharraf offen in Frage stellte. Am 3. Juli 2007 kam es zu einem Schusswechsel zwischen Sicherheitskräften und Studenten der Roten Moschee, bei dem mehrere Menschen getötet wurden. Daraufhin belagerte die Armee den Moscheekomplex, in dem sich mehr als tausend Menschen aufhielten, unter ihnen viele Frauen und Kinder. Tagelang zogen sich die Verhandlungen hin. Immer wieder kam es zu Feuergefechten; Abdul Aziz wurde festgenommen, als er in einer Burka verhüllt zu fliehen versuchte. Am 10. Juli begann die Erstürmung durch Spezialeinheiten. In der Moschee und der Jamia-Hafsa-Madrasa stießen sie auf heftige Gegenwehr. Die militanten Anhänger der Brüder hatten alles: Granatwerfer, Maschinengewehre, Minen, Nachtsichtgeräte und Sprengstoffgürtel. Die genaue Zahl der Todesopfer jener acht Tage ist bis heute nicht bekannt. Die Regierung spricht von 102 Toten, unter ihnen elf Sicherheitskräfte; manche Schätzungen gehen von weitaus mehr aus. Unter den Toten war auch Abdul Raschid. Sein Bruder Abdul Aziz wurde 2009 aus der Haft entlassen. In der Lal Masjid, die nach ihrer weitgehenden Zerstörung 2009 wieder aufgebaut wurde, dürfte er gleichwohl eigentlich gar nicht sein. Die Regierung hat ihm untersagt, in der Moschee zu predigen oder das Gebet zu leiten. Er tut es trotzdem gelegentlich, so an diesem Abend, sofern nicht Polizisten ihn davon abhalten. Das Oberste Gericht habe ihn als Imam wiedereingesetzt, sagt Abdul Aziz." [65] Was die Ehe zum Beispiel
mit Christinnen betrifft, hat er durchaus recht, nur zieht er die falschen
Schlüsse, eine weit verbreitete Unsitte auch unter islamischen Philosophen.
„Wenn beispielsweise deine Frau anderer Meinung ist als
Die Zeitung „Dawn“ nannte Abdul Aziz’ Umtriebe einmal ein „Symbol für die ultimative Kapitulation des Staates vor theokratischem Gangstertum“. Die Folgen der strikten islamischen Normen, die der Prediger und seine Anhänger verbreiten, bekommen oft als Erste religiöse Minderheiten zu spüren, etwa Hindus oder Christen. "Etwa 96 Prozent der mehr als 210 Millionen Einwohner Pakistans sind Muslime. Der Großteil ist sunnitisch; davon wiederum gehören bis zu einem Fünftel der traditionalistischen Deobandi-Richtung an, die Tausende Koranschulen betreibt. Militante Gruppen wie die Taliban sind aus ihr hervorgegangen. Seit den späten siebziger Jahren, unter dem islamistischen Militärdiktator Zia-ul-Haq, erfuhr das Land eine religiöse Verhärtung. Das hatte zur Folge, dass Fundamentalisten immer offener die Zugehörigkeit anderer Gruppen zum Islam in Frage stellten. [67] In Europa aber vor
allem in islamischen Ländern ist die Bekämpfung des islamischen
Terrorismus nur halbherzig. Die Regierung ließ im März 2019
zwar "mehr als hundert Mitglieder dschihadistischer Organisationen verhaften,
die in Pakistan bis dahin über beträchtliche Bewegungsfreiheit
verfügt hatten. Sie schloss zahlreiche Moscheen und Koranschulen.
Betroffen ist davon beispielsweise die Jamaat-ud-Dawa. Die „Missionsgemeinschaft“
gilt als identisch mit der Organisation Lashkar-e-Taiba, die für die
Terroranschläge in Mumbai 2008 verantwortlich ist, bei denen 166 Menschen
getötet wurden. Von den Vereinten Nationen wird sie als Terrororganisation
gelistet. Dennoch unterhielt die Organisation in Lahore weiter ihr Hauptquartier
in einer Moschee. Jetzt habe der Staat ihre karitativen Einrichtungen,
zwölf Krankenhäuser, Hunderte Apotheken und Schulen, sowie etwa
500 Moscheen beschlagnahmt, erzählt ein junger Mann, der einmal eine
Art Medienbeauftragter der Organisation gewesen ist. Es sei der schwerste
Schlag, den sie je habe hinnehmen müssen. Tausende Angestellten seien
arbeitslos geworden. Der Anführer, Hafiz Saeed, steht unter Hausarrest.
Dennoch besucht der international gesuchte Terrorist offenbar weiter die
Moschee, nicht viel anders als Abdul Aziz in Islamabad. Und auch der Anführer
der „Armee Mohammeds“, Masood Azhar, steht trotz zahlreicher Forderungen
aus anderen Ländern bislang zwar unter Hausarrest, ist aber nicht
zum Terroristen erklärt worden. Im UN-Sicherheitsrat hat China das
kürzlich wieder verhindert." In Pakistan ist das Dschihad-Denken weit
verbreitet, die Regierung lasse "dem
7. Probleme in Afrika nicht durch christliche Kolonisation, sondern durch Mohammedaner; Kenia, Sudan, KongoNicht genug, dass die Muslime in den Moscheen "zu dem bösen Lügnergott flehen" (Ariosto), neuerdings versuchen einige muslimische Länder wie Pakistan (180 Millionen Einwohner), Muslime und damit den Islam zu exportieren. "Pakistan betreibt eine systematische Politik der Förderung von Auswanderung." Innenminister Pakistans ist seit 2013 Chaudhry Nisar Ali Khan. Er verkündete kürzlich, er habe das Rücknahmeabkommen mit der EU ausgesetzt, weil er die Auswanderung staatlich fördern wolle. Er warnte, Flugzeuge mit abgeschobenen Migranten (entweder weil sie straffällig geworden oder illegal eingereist sind) nicht landen zu lassen. Auch heute stehen die muslimischen Länder in Afrika, Asien und der Levante vor der Frage, wie sie aus dem Chaos herauskommen. Mit dem Islam ist es ihnen nicht gelungen und wird auch nicht gelingen. Einzelne Muslime haben erkannt: "Dass Christus Gott ist, Mahomed ein Wahn". Ein franco-senegalesischer Autor berichtet über den islamischen Einfluss in Afrika und errechnet, über 12 Jahrhunderte hin seien von arabisch-muslimischen Sklavenhändlern nicht weniger als 17 Millionen Schwarze in die arabischen Länder verschleppt worden, nicht selten unter Mitwirkung der schwarzen Eliten in den Jagdgebieten der arabischen Eindringlinge. Der arabische Dichter Salman Masalha berichtet in der NZZ vom Fehlen einer Kultur der Gewissenserforschung in der islamischen Welt. "Diesem Mangel entspringe der Habitus einer durchgehenden Unaufrichtigkeit arabischer Menschen im Umgang mit sich selbst. Die Tugend der Selbstkorrektur wird nicht gelehrt, und was in Lehrplänen fehlt, entsteht nicht in den Schülern. Ein Araber muß demnach immer recht behalten, auch wenn er noch so eklatant unrecht hat. Diese Beobachtung macht manche Verhaltensweisen von Hitzköpfen aus jener Weltgegend begreiflicher. Gegenüber solchen Menschen darf man nicht auf Wahrheit insistieren, es ist besser, das Thema zu wechseln." Entsprechend sind islamische Autoren wie der islamistische Ideengeber Sayyid Qutb (1906-1966) mit seinem im Nahen Osten weitverbreiteten Buch "Milestones" kaum auszuhalten. Nach wenigen Kapiteln ist der Leser benommen, ja fast betäubt von dem "autohypnotischen Qualm einer Persönlichkeit, die ihre Phantasien hinschreibt, als wären sie Zeichen spiritueller Berufung, während sie kaum mehr als neurotische Symptome sind." Nicht besser steht es um die zahllosen suspekten Hadithe, "die über Jahrhunderte hinweg zum Leben des Propheten hinzugedichtet wurden. Im Grunde ist die islamische Kultur nichts anderes als die Matrix aller Hinzudichtungen, die im Geist der noblen Lüge und des frommen Betrugs erfolgten." Das afrikanische Elend kommt durch den Islam und "ist älter als der Kolonialismus, und die Korruption der lokalen Machthaber reicht tiefer, als die gängigen Theorien der Entfremdung durch äußere Eroberung erfassen." [25][27]Immer mehr afrikanische Länder schlittern in einen Konflikt zwischen Moslems und Christen. So auch die Zentralafrikanische Republik. "Seinen blutigen Höhepunkt hatte dieser erreicht, als es Rebellen der muslimischen Guerrilla Séléka im März 2013 gelang, die Hauptstadt einzunehmen und den damaligen Präsidenten Francois Bozizé abzusetzen, obwohl schätzungsweise 80 Prozent der Bevölkerung Christen und nur 15 Prozent Muslime sind. Lange konnten sich die muslimischen Krieger, von denen viele aus Tschad in die Zentralafrikanische Republik eingefallen waren, nicht halten." Sie wurden von Christen vertrieben. 15 % Muslime im Land sind schon zu viel, in Bangui gibt es bereits ein muslimisch dominierten Stadtviertel PK 5, in dem radikale Muslime zum Krieg aufriefen. "Als Blauhelmsoldaten der insgesamt aus 15 000 Soldaten bestehenden Friedensmission Minusca einrückten, um die Gewalt zu beenden und einige Gotteskrieger zu entwaffnen, wurde ein Un-Soldat getötet und acht verletzt. Bei früheren Gefechten zwischen Blauhelmen und örtlichen Milizen starben Anfang April 2018 nach Angaben von Bewohnern des Viertels mindestens 21 Menschen im PK 5. Aus jenem Stadtteil Banguis sollen auch diejenigen stammen, die mit Handgranaten und Schnellfeuergewehren die Kathedrale Notre-Dame de Fatima gestürmt und rund 30 Gläubige massakriert hatten." Von einem "niedrigschwelligen Krieg", der im Land herrsche, spricht der Bischof von Bangassou, Juan-José Aguirre. Der Geistliche macht zudem auf eine neue Gefahr aufmerksam: Unterstützung erhielten die muslimischen Krieger in jüngster Zeit von immer mehr Islamisten, die aus Syrien nach Schwarzafrika strömten. [27] Viele Afrikaner sind
gänzlich bedient von Muslimen, vor allem, wenn ihr Anteil an der Bevölkerung
schon 50 % und mehr beträgt und viele Politiker muslimisch sind. Auf
Demonstrationen rufen die Nicht-Muslime: "Enough of this Madness" und "Make
Nigeria Safe Again". Zehntausende waren auf den Straßen von Afrikas
bevölkerungsreichsten Staat unterwegs, in der Hauptstadt Lagos, aber
auch in Abuja, wo Erzbischof Anselm Umoren gemeinsam mit weißgekleideten
Priestern einen Protestzug von Tausenden Schwarzgewandeter Christen anführte,
"um für die Opfer der barbarischen und satanischen Morde zu beten."
Bereits seit Jahren tyrannisieren die Islamisten von Boko Hram den Norden
des Landes; "rund 20 000 Menschen fielen dem Gemetzel bereits zum Opfer.
Nun häufen sich die Massaker auch im Herzen Nigerias." Am Tag der
Massenproteste wurden im nigerianischen Bundesstaat Benue die beiden katholischen
Priester Joseph Gor und Felix Tyolaha und 17 weitere Gläubige beigesetzt.
Vor einem Monat waren sie Opfer eines Blutbads geworden, das Muslime in
dem Dorf Mbalom angerichtet hatten. "Am 24. April 2018 hatten Bewaffnete
eine Kirche während der Frühmesse gestürmt, um sich geschossen
und waren danach mit Geld, Wertgegenständen und dem Kommunionswein
getürmt." Dabei ist der Anschlag auf die Kirche kein Einzelfall. Erst
in der Sylvesternacht waren in Benue 79 Bauern abgeschlachtet worden. "Die
Täter waren Angehörige des muslimischen Fulbe-Stammes, einem
einst nomadischen Hirtenvolk, das sich auf die gesamte Sahelzone von Mauretanien
bis zum Sudan verteilt und schon im 19. Jahrhundert maßgeblich für
die Ausbreitung des Islams in Nigeria verantwortlich war. Am 20. April
wurden im Zamfara-Bundesstaat dreißig Menschen massakriert und am
5. Mai mindestens 48 bei einem Überfall in der Stadt Gwaska, rund
330 Kilometer nordwestlich von Abuja. Damit bestätigt sich eine Tendenz,
die schon seit Jahren zu beobachten ist. Während es zwischen 2007
und 2011 in Nigeria zu 67 blutigen Auseinandersetzungen zwischen Viehzüchtern
und Ackerbauern kam, waren es in den Jahren zwischen 2012 und 2018 bereits
716, mehr als zehn Mal so viel wie in den sechs Jahren davor.Doch so schlimm
wie derzeit war es noch nie. Von Jannuar bis Ende April wurden in Nigeria
bei Kämpfen zwischen Viehhirten und Ackerbauern 937 Menschen
getötet und allein im Benue-Staat 170 000 vertrieben." Problematisch
in solchen Ländern ist, wenn der Staatspräsident selbst Moslem
ist und seine ungläubigen Brüder, die Moslems, schützt und
zu nachsichtig gegenüber muslimischen Verbrechern ist. Ungefähr
die Hälfte der knapp 190 Millionen Nigerianer ist muslimisch, die
andere christlich. Noch immer kontrollieren muslimische Terroristen in
zwei Bundesstaaten größere Landstriche. In letzter Zeit häuften
sich sogar Angriffe auf die Millionenstadt Maiduguri. Und immer wieder
werden Schulmädchen geraubt und mit muslimischen Gotteskriegern zwangsverheiratet.
Im Moment scheint es, als würde es den Islamisten, dank des muslimischen
Staatspräsidenten, gelingen, auch im Zentrum Nigerias Fuß zu
fassen, und aggressiv den Islam zu verbreiten. "Diese Leute kommen und
beginnen, Moscheen zu bauen, obwohl sie wissen, dass die Menschen hier
christlich sind", sagt Pater Amos Mbachie, Priester der St.-Theresa-Gemeinde
in Makurdi. "Sie bleiben einfach hier, vertreiben die Einheimischen, setzen
Kirchen in Brand und töten die Priester." Der Spuk der Irrlehre des
Islams ist nicht vorbei. Das Land gilt als korrupt und "droht, den Kampf
gegen den islamistischen Terror zu verlieren." Als die Islamisten am 28.
Januar 2019 um neun Uhr morgens die Ortschaft Rann im äussersten Nordosten
Nigerias überfielen, trafen sie nicht mehr auf Widerstand. "Die Armee
hatte ihren Vorposten nahe der Grenze zu Kamerun bereits am Tag zuvor vorsorglich
geräumt und damit eine Massenflucht in den Nachbarstaat ausgelöst.
Zurück blieben Alte und Schwache als leichtes Opfer für die Islamisten,
die auf Motorrädern nach Rann geprescht waren. Elf Menschen schlachteten
die Kämpfer der Terrorgruppe Boko Haram noch innerhalb der Stadt ab
und 49 in der Umgebung, dann setzten sie Hunderte Häuser in Brand.
Etliche Menschen werden noch vermisst. „Dieser Angriff auf Rann war der
tödlichste Boko-Haram-Angriff auf die Stadt“, erklärte Osai Ojigho,
die Nigeria-Direktorin von Amnesty International. Zuvor hatten die Menschenrechtler
mit Überlebenden gesprochen und Satellitenaufnahmen ausgewertet. „Der
größte Teil von Rann ist zerstört.“ Bei den Opfern habe
es sich um Menschen gehandelt, die aus anderen Gegenden vor dem islamistischen
Terror geflüchtet waren. Die Tatsache, dass die nigerianische Armee
zuvor abgezogen war, zeige „das völlige Unvermögen der Behörden,
Zivilisten zu beschützen“, sagt Ojigho." Der Überfall auf Rann
ist kein Einzelfall. Im November 2018 wurden 44 Soldaten bei einem Angriff
von Islamisten auf eine Militärbasis im Dorf Metele, das ebenfalls
im Borno-Bundesstaat liegt, massakriert. Im selben Monat fielen mindestens
15 Menschen Angriffen auf Dörfer nahe der Stadt Maiduguri zum Opfer.
Nach Schätzungen des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen
sollen allein am letzten Januar-Wochenende 2019 rund 30000 Menschen aus
Nigerias Nordosten nach Kamerun und 80 000 in Flüchtlingslager innerhalb
Bornos geflüchtet sein. Sie kommen zu den 1,8 Millionen hinzu, die
bereits als Binnenflüchtlinge durch die Region mäandern. Wenige
Tage vor der Präsidentenwahl griff ein Ableger der Terrormiliz „Islamischer
Staat“ ausserdem den Konvoi des Gouverneurs des Bundesstaates Borno, Kashim
Shettima, an. Mindestens drei Menschen wurden getötet. Der Armee setzen
die neuerlichen Angriffe derart zu, dass sie kürzlich sogar 500 Jäger
rekrutierte. Sie sollen sich nun mit ihren Flinten dem muslimischen Sturm
entgegenstemmen. Auf 5000 bewaffnete Kämpfer schätzt der amerikanische
General und Leiter des „United States Africa Command“, Thomas Waldhauser,
die Truppenstärke der Islamisten. Im Dezember 2015 hatte Staatspräsident
"Muhammadu Buhari, der ein frommer Muslim ist" und daher ungern gegen Muslime
kämpft, den Spuk der Boko Haram noch für beendet erklärt.
Damals war der mittlerweile 76 Jahre alte Buhari gerade einmal ein halbes
Jahr im Amt. Doch von der Niederwerfung „einer der brutalsten Terrororganisationen
Afrikas“, so der deutsche Afrikanist Rainer Tetzlaff, ist in Afrikas bevölkerungsreichstem
Staat nicht viel zu spüren. "Der zermürbende Kampf gegen die
Islamisten dürfte Buhari, der nominell immerhin eine Armee von 90000
Soldaten befehligt, besonders schmerzen. Der dreizehnte Spross einer muslimischen
Familie aus dem Bundesstaat Katsina lässt sich gerne als General anreden.
Im Alter von 19 Jahren trat er in die Armee ein, und von 1974 bis 1975
war er Militärgouverneur im Nordosten des Landes. Am Silvestertag
1983 führte Buhari schließlich eine Gruppe von Soldaten an und
stürzte die bürgerliche Regierung des demokratisch gewählten
Shehu Shagari. Während seiner zwanzig Monate andauernden Amtszeit
fiel er hauptsächlich durch Härte gegenüber Journalisten
und Oppositionellen auf, die reihenweise hinter Gittern verschwanden. „Krieg
gegen Disziplinlosigkeit“ nannte Buhari das. Im März 2015 dann wurde
er demokratisch zum Präsidenten gewählt – es war das erste Mal,
dass in der nigerianischen Geschichte die Macht auf friedliche Weise von
einer Partei auf die andere übertragen wurde. Seinen Wahlkampf hatte
Buhari hauptsächlich mit dem Versprechen geführt, die Korruption
zu bekämpfen. Viel Glück war dem General bislang allerdings auch
auf diesem Feld nicht beschieden. Wie häufig in Afrika kam auch bei
Buhari schnell der Verdacht auf, er führe den Kampf gegen die Korruption
nur bei seinen Rivalen besonders leidenschaftlich. Einer von Buharis parteiinternen
Kritikern, der Senator Shehu Sani, bemerkte, nachdem Buhari gegenüber
korrupten politischen Freunden auffällige Milde hatte walten lassen:
Im Antikorruptionskampf setze der Präsident bei seinen Gegner „Insektizide“
ein und bei seinen Freunden „Deodorant“. Auch „Transparency International“
beurteilt die Lage in dem 190-Millionen-Einwohner-Staat an der Westküste
Afrikas skeptisch. Bei ihnen rangiert das Land auf dem 144. Platz von 180
untersuchten Staaten." Wenn Muslime an der Spitze sind, versuchen sie,
Christen aus wichtigen Positionen zu verdrängen, so auch in Nigeria:
"Heftig kritisiert wurde Buhari zuletzt, als er Ende Januar kurzerhand
den obersten Richter Nigerias, Walter Samuel Nkanu Onnoghen, entließ
und durch den Muslim Ibrahim Tanko Muhammad ersetzte." In Nigeria ist sogar
der Oppositionsführer ein Muslim: Atiku Abukabar. Auch ihm haftet
der Vorwurf an, er habe sich an den Rohstoffen des Landes schamlos bereichert
und den Islamismus gefördert. Zwanzig Jahre lang arbeitete Abukabar,
der zuvor Volkswirtschaftslehre und britische Militärgeschichte studiert
und in Jura promoviert hatte, beim Zoll, dann ging er in die Wirtschaft.
Mittlerweile gehören ihm Universitäten, Medienunternehmen und
Firmen, die im Öl- und Gassektor tätig sind. "In einem Bericht
des amerikanischen Senats („Keeping Foreign Corruption out of the United
States“) heißt es, Abukabar habe zwischen 2000 und 2008 mit Hilfe
seiner vierten Ehefrau Jennifer Douglas, die einen amerikanischen Pass
besitzt, 40 Millionen Dollar in die Vereinigten Staaten gebracht. Dafür
habe Douglas unter anderem dreißig verschiedene Konten bei amerikanischen
Banken eröffnet. Außerdem habe sie von der Siemens AG zwei Millionen
Dollar an Schmiergeldern entgegengenommen. Während Jennifer Douglas
die Vorwürfe der Bestechlichkeit bestritt, hatte die Siemens AG bestätigt,
die Überweisung auf eines von Douglas’ amerikanischen Konten getätigt
zu haben." Die Ursache des Scheiterns afrikanischer Staaten wird neben
Islamismus oft in ihrem Rohstoffreichtum gesucht. Länder wie Nigeria,
die über bedeutende Ölvorkommen verfügen, neigen dazu, nahezu
ausschließlich von der Ausbeutung der Rohstoffe zu leben. Das begünstigt
die Korruption. In andere Wirtschaftszweige wird kaum noch investiert.
Der mittlerweile emeritierte Afrika-Professor Tetzlaff schreibt in seinem
Standardwerk „Afrika. Eine Einführung in Geschichte, Politik und
Nun hat der islamische Terror auch Moçambique erreicht, jenes Küstenland, das eigentlich auf internationalen Tourismus an seinen kilometerlangen Sandstränden hofft. Etwa 20 Prozent der Bevölkerung ist muslimisch, der Rest ist überwiegend christlich. Allerdings gibt es eine Provinz im Norden des Landes (Cabo Delgado), in der der Anteil der Muslime bei etwa 50 Prozent liegt; sie liegt 1800 km von der Hauptstadt Maputo entfernt, so dass die Staatsmacht wenig Kontrolle über das Gebiet hat, "während sich die Terroristen in der Region wie Fische im Wasser bewegen. Früher befand sich die Gegend unter der Knute des Sultans von Oman, der 1840 sein Hauptquartier auf der Sklaveninsel Sansibar aufgeschlagen hatte. Der Islam hat hier schon vor langer Zeit Fuß gefasst." Neuerdings sollen die Muslime ihre Aktivitäten ausgeweitet haben. Seit 2015 sind die "Schüler der prophetischen Tradition (Ahlu Sunnah Wa-Jama)" dabei, ein terroristisches Netzwerk aufzubauen. Bis zu einhundert Zellen mit Verbindungen zu Muslimen in Kenia und Somalia sollen bereits entstanden sein. "Die Handschrift der Mörder: Überfallen werden ausschließlich christliche Gemeinden, die muslimischen werden in Frieden gelassen. Ihre Erkennungszeichen: lange Bärte, schwarze Hosen, weiße Turbane und kahlgeschorene Köpfe." Die christlichen Dörfer werden überfallen, die Kirche gesprengt, die Bewohner "trieben sie alle, deren sie habhaft werden konnten, zusammen und schnitten ihnen die Köpfe ab." Darunter Frauen und Kinder. Der christlich Staatspräsident Filipe Nyusi will jetzt die Muslime zurückdrängen. "Auch Russland hat der Regierung in Maputo militärische Hilfe zugesagt." Die dem Pentagon nahestehende amerikanische Denkfabrik "Afrikanisches Zentrum für strategische Studien" zeichnet für die afrikanische Ostküste ein düsteres Bild. Seit 2010 werde eine ständige Zunahme islamischer Gruppen in Afrika registriert: Seien vor acht Jahren 675 gewaltsame islamische Aktivitäten notiert worden, "seien es im Jahr 2017 schon 2769 gewesen - eine Zunahme von 310 Prozent, so die Sicherheitsexperten aus Washington." Im Beobachtungszeitraum sei die Zahl der von Muslimen begangenen Morde von fast 3000 auf über 10 000 gestiegen, eine Zunehme von fast 300 Prozent. "Am schlimmsten treibe es die somalische Terrorgruppe al Shabaab, die offenbar auch hinter der Ausbildung der mocambiquanischen Mordbanden steht." Die Regierungen der afrikanischen Länder versuchen den Anteil der Muslime an der Bevölkerung auf einen Wert zu drücken, wie er in europäischen Ländern üblich ist: nämlich weit unter 10 Prozent. Wird das nicht beachtet, nimmt die Zahl der "militanten islamistischen Gruppen" in Afrika weiter zu; auf dem gesamten Kontinent sei die Zahl von fünf auf zwanzig gestiegen. [27] Der Islam ist auch in afrikanischen Ländern wie Kenia immer mit Terror verbunden. In Kenias Hauptstadt Nairobi haben im Januar 2019 Mitglieder der Shabaab-Miliz ein Luxushotel überfallen. Mindestens 14 Menschen starben. "In den vergangenen Jahren war es etwas ruhiger geworden um das ostafrikanische Land, das in der Vergangenheit immer wieder das Ziel von Terroranschlägen geworden war. 1980 zündete ein Marokkaner mit maltesischem Pass eine Bombe im Norfolk-Hotel: 16 Menschen wurden getötet und 87 verletzt. 1998 sprengten Terroristen, die zu Al Qaida gehört haben sollen, mit rund tausend Kilogramm Sprengstoff einen Tanklaster vor der amerikanischen Botschaft in Nairobi. Dabei töteten sie 213 Menschen, unter ihnen zwölf Amerikaner, und verletzten 4500. Im Jahr 2013 schlug erstmals die somalische Terrortruppe al Shabaab zu und überfiel das Einkaufszentrum Westgate, nur wenige Kilometer vom Schauplatz der jüngsten Attacke entfernt. Nach offiziellen Angaben starben bei dem Angriff 67 Menschen, unter ihnen ein Neffe von Staatspräsident Kenyatta und der ghanaische Schriftsteller Kofi Awoonor. Bewaffnete hatten das Gebäude gestürmt und um sich geschossen und später auch einen Teil der Shopping-Mall in die Luft gesprengt. 2015 massakrierten Al-Shabaab-Männer in der kenianischen Stadt Garissa 148 Studenten, die das Garissa University College besuchten. Auf den Tag genau drei Jahre vor dem Überfall auf das Dusit-Hotel hatten Dutzende von Al-Shabaab-Kämpfern in Somalia ein kenianisches Militärlager angegriffen und dabei nach eigenen Angaben rund 200 Soldaten aus dem Nachbarland getötet. Seit 2011 hat Kenia Soldaten in Somalia stationiert – als Teil der African Union Mission to Somalia. Sie begann 2007 und hat zum Ziel, die Lage in Somalia zu stabilisieren und die schwache Regierung in ihrem Antiterrorkampf zu unterstützen. Auch Truppen aus den ostafrikanischen Staaten Uganda, Burundi, Äthiopien und Djibouti sind in Somalia stationiert. „Seit kenianische Truppen in Somalia aktiv sind, leben wir hier auf einem Pulverfass“, sagt der Menschenrechtler Peter Kioko. Er arbeitet für eine Organisation, die versucht, Terroristen zur Aufgabe zu überreden. „Al Shabaab ist überall“, sagt Kioko, „in Kenia leben immer schon viele Somalier, die einen kenianischen Pass besitzen, doch in letzter Zeit strömen völlig unkontrolliert immer mehr Somalier aus ihrem Bürgerkriegsland zu uns.“ In Stadtteilen wie Eastleigh in Nairobi mischten sie sich dann unter die Kenia-Somalier. Hier werde kaum noch Englisch oder Kisuaheli gesprochen, sondern vornehmlich Somalisch. Selbst in der Polizei und im Militär sei die Terrororganisation mittlerweile fest verankert. „Jeder zehnte Polizist und jeder zehnte Soldat sind in irgendeiner Form mit al Shabaab verbunden“, behauptet Kioko. Die Unterwanderung gelinge den somalischen Terroristen, weil sie es schafften, „immer häufiger junge Männer zu rekrutieren, die keine somalischen Wurzeln haben und oft noch nicht einmal Muslime sind“. Kioko nennt ein Beispiel: Im vergangenen Jahr hatte sich Joseph Kangethe, ein 38 Jahre alter Mann vom Stamm der Kikuyu, bei Kiokos Organisation in der Stadt Niery gemeldet. Der Mann habe erklärt, er wolle sich der Polizei stellen. Früher war Kangethe Mitglied in einer sogenannten Mungiki-Bande, die auf Schutzgelderpressung spezialisiert ist. Als ihm vor zehn Jahren die Polizei auf den Fersen war und er einen Unterschlupf und Geld benötigte, warb ihn al Shabaab an. Derzeit steht Kangethe in Nairobi vor Gericht. Er gestand, im Namen der Terrormiliz rund 300 Menschen ermordet und Waffen geschmuggelt zu haben. Das Geld für ihre Terroraktivitäten treiben die Dschihadisten, die sich mit Al Qaida verbündet haben, nach Informationen Kiokos vorwiegend durch Steuern ein. Nach Schätzungen der amerikanischen Denkfabrik Council on Foreign Relations unterhalten sie mit dem Geld eine Armee von 7000 bis 9000 bewaffneten Kriegern." [27] Seit dem Ausbruch
der Kämpfe irren immer noch zwei Millionen südsudanesische Vertriebene
im eigenen Land umher, 2,5 Millionen haben in Nachbarländern Zuflucht
gesucht, Hunderttausende von ihnen in Uganda. Die genaue Zahl kennt niemand.
Ende September 2018 haben Rebellen und Regierungstruppen in der äthiopischen
Hauptstadt Addis Abeba ein Friedensabkommen geschlossen. Seit der Unabhängigkeit
im Jahr 1956 hat in der Region längere Zeit Krieg als Frieden geherrscht.
Die heftigsten Kämpfe tobten zwischen den Südsudanesen, überwiegend
christlich oder animistisch, und der Zentralregierung im muslimischen Khartum.
Die Südsudanesen zogen mit der Südsudanesischen Volksbefreiungsarmee
(SPLA) in den Kampf für einen eigenen Staat. "Bis zum Frieden im Jahr
2005 sollen diesem Gemetzel rund zwei Millionen Menschen zum Opfer gefallen
sein. 2011 wurde Südsudan endlich unabhängig, aber schon zwei
Jahre später standen die Zeichen wieder auf Sturm, und es kam zum
Krieg verfeindeter Stämme im Süden." Allein er soll bis Januar
2019 mehr als 380000 Menschen das Leben gekostet haben. Für Südsudan
geht es dabei um besonders viel. Kein Land auf der Welt ist so abhängig
von den Öleinnahmen. 2011, als die Förderung noch reibungslos
lief, sollen sie 98 Prozent des Staatseinkommens und rund 80 Prozent des
Bruttoinlandsprodukts ausgemacht haben. Und immer noch werden allein auf
dem Gebiet Südsudans rund 3,5 Milliarden Barrel vermutet; nur zwei
afrikanische Länder haben größere Reserven. „Al Baschir
hat es verstanden, in den letzten Jahren Armee und Präsidentengarde
von islamistischen Milizen zu durchsetzen“, sagt Ulrich Delius von der
„Gesellschaft für bedrohte Völker“. „Durch eine ständige
Rotation in den wichtigen Positionen ist es ihm gelungen, die Entstehung
konkurrierender Machtzentren zu verhindern.“ Der Islamist al Baschir hatte
damals die Rückendeckung anderer Offiziere in der sudanesischen Armee
und der Mullahs in Iran. Nach dem unblutigen Putsch gegen al Mahdi gründete
er einen „Revolutionären Kommando-Rat zur Errettung der Nation“, ernannte
sich einige Jahre später zum Präsidenten und verwandelte sein
Land in einen Terrorstaat, in dem eine strenge Auslegung der Scharia herrschte.
Von 1991 bis 1996 beherbergte er Usama Bin Ladin und wurde von den Vereinigten
Staaten 1993 als „State Sponsor of Terrorism“ eingestuft. Immer grausamer
ging die Armee gleichzeitig gegen die südsudanesische „Sudan People’s
Liberation Army“ vor und belegte ganze Landstriche mit Fassbomben. Bis
dieser Bürgerkrieg im Jahr 2005 endgültig beigelegt wurde, fielen
ihm bis zu zwei Millionen Menschen zum Opfer. Als 2003 Rebellen in Darfur
zu den Waffen griffen, ließ alBaschir sogenannte Dschandschawid-Banden,
die gegen die Stämme der Fur, Massalit und Zaghawa vorgingen, bewaffnen.
Die Vereinten Nationen beziffern die Zahl der Toten bislang mit rund 300000.
Allerdings geht der amerikanische Sudan-Experte Eric Reeves davon aus,
dass in Darfur doppelt so viele Menschen ihr Leben verloren haben. Noch
immer flammen dort regelmäßig Kämpfe auf. Zur Entsendung
einer Blauhelmtruppe konnten sich die Vereinten Nationen nicht entschließen.
Immerhin liegen seit den Jahren 2009 und 2010 gegen al Baschir Haftbefehle
des Internationalen Strafgerichtshofs in Haag vor: wegen Verbrechen gegen
die Menschheit und Kriegsverbrechen, dann auch wegen Völkermords.
Nicht alle folgten dem Urteil der Richter. Die Arabische Liga und die Afrikanische
Union standen hinter dem Islamisten. Ungehindert besuchte al Baschir im
Jahr 2013 Peking und Teheran, und auch die Regierungen von Äthiopien
und Nigeria empfingen den Gesuchten voller Wohlwollen. 2015 reiste
Mohammed Hamdan Daglo
ist der Stellvertreter von Junta-Chef Abdel Fattah Burhan. Aber wer wirklich
die Fäden zieht in dem Militärrat, der am 11. April 2019 die
Macht in Sudan übernommen hat, wurde vor kurzem deutlich, als der
nominell zweite Mann Daglo nacheinander den amerikanischen und den EU-Botschafter,
den britischen Gesandten und die niederländische Botschafterin empfing.
Es sei für viele „ein Mysterium, wie ein ungebildeter, um die 40 Jahre
alter Führer der Djandjawid – also jener arabischen Milizen, die vor
16 Jahren Tod und Zerstörung über Darfur gebracht haben – mächtiger
werden konnte als seine alten Mentoren in der sudanesischen Junta“, schreibt
der Autor Jérôme Tubiana im Politikmagazin „Foreign Policy“.
Gut möglich, dass Daglos Paramilitärs längst mächtiger
sind als das sudanesische Militär. Und nun scheint es, als sei diese
Truppe auch für die jüngste Gewalteskalation und das Scheitern
der Verhandlungen über eine Übergangsregierung verantwortlich.
Daglo, der in Sudan besser unter dem Spitznamen „Hemeti“ bekannt ist, spielt
dabei offenbar eine zentrale Rolle. Seine Rapid Support Forces wurden 2013
gegründet, um landesweit Rebellen zu bekämpfen. Zunächst
unterstand die Truppe dem Geheimdienst National Intelligence and Security
Services, wurde aber 2016 unter das direkte Kommando des Präsidenten
gestellt und 2017 formell in die Armee eingegliedert. Die RSF sind aus
den berüchtigten Djandjawid-Banden hervorgegangen, die in Darfur auf
Seiten der Regierung kämpften, nachdem dort 2003 eine Rebellion ausgebrochen
war. Viele ihrer Mitglieder hatte Daglo, ein ehemaliger Kommandeur der
Grenztruppen, aus Angehörigen seines eigenen Stamms der Abbala-Rizeigat
rekrutiert. Später wurden auch die RSF in Darfur eingesetzt, um Aufständische
zu bekämpfen. Laut Human Rights Watch sollen sie „besser ausgerüstet
sein als alle anderen paramilitärischen und militärischen Gruppen“
in Sudan. Bei Einsätzen in den Jahren 2013 und 2014, so die Menschenrechtsorganisation
in dem Bericht „Männer ohne Gnade“, hätten Daglos Truppen „wiederholt
Dörfer angegriffen, Häuser geplündert und in Brand gesetzt,
Dorfbewohner geschlagen, vergewaltigt und hingerichtet“. Zuletzt waren
die RSF damit beschäftigt, illegale Einwanderer auf ihrem Weg nach
Europa aufzuspüren. Gerade die berüchtigsten Mohammedaner weisen
Ähnlichkeiten mit dem Verfasser des Korans auf: "Der Journalist Tubiana
hatte Daglo schon 2009 getroffen. In Nyala, der Hauptstadt Süd-Darfurs,
sei ihm ein „hochgewachsener Mann mit dem sarkastischen Lächeln eines
unartigen Kindes“ begegnet, schreibt Tubiana. Damals habe der Neffe des
Stammesführers Juma Daglo ihm seine Lebensgeschichte erzählt.
Seine Sippe stammt demnach von einem kleineren arabischen Stamm aus Tschad
ab, der später nach Süd-Darfur ausgewandert ist. Nach der dritten
Klasse habe er die Grundschule verlassen, um mit Kamelen zu handeln. 2003
sei er Djandjawid-Führer geworden und habe seine Karriere als verlängerter
Arm des Regimes in Khartum begonnen: mit dem Überfall auf eine Kamelkarawane,
bei dem 75 Männer ermordet und 3000 Kamele erbeutet wurden." Was mit
einem Volksaufstand gegen den Islamisten Omar al Baschir
Wer heute an den
Sudan denkt, könnte sich daran erinnern wie Schopenhauer, Scott oder
Rushdie die Islamisten bezeichnen: Der Name der neuen Religion ist Unterwerfung.
Mahound ("Teufel") oder Mohammed und seine Anhänger wurden damals
oft "Schafköpfe", "verdammte Hanswürste" , "Kameltreiber von
Mekka" (Walter Scott) genannt oder als "Mahound mit seiner Lumpenbande"
bezeichnet. "Die Bilder aus der sudanesischen Hauptstadt Khartum, die derzeit
in den sozialen Medien veröffentlicht werden, zeugen von Orgien der
Gewalt: Sie zeigen plündernde, prügelnde, mordende Milizionäre;
Leichname, die aus dem Nil gezogen werden; endlose Kolonnen von Pritschenwagen,
an deren Seiten Panzerfäuste baumeln und auf deren Ladeflächen
Maschinengewehre montiert wurden. Ärzte berichten von Vergewaltigungen,
Oppositionelle von willkürlichen Erschießungen. Bislang hatten
die Djandjawid in Darfur gewütet. Jetzt nennen sie sich „Rapid Support
Forces“ (Schnelle Unterstützungskräfte) und treiben ihr Unwesen
in Khartum – im Machtzentrum eines Landes, das zwar Beled as-Sudan, „Land
der Schwarzen“ genannt wird, in dem aber eine sich arabisch nennende Elite
lange mit teils roher Gewalt über als minderwertig betrachtete „Afrikaner“
herrschte. Dafür hatten die Machthaber in Khartum Handlanger in den
Provinzen bewaffnen lassen, darunter viele Söldner. Nun haben diese
apokalyptischen Reiter offenbar das Zentrum der Macht erobert." Umkämpft
war Darfur schon immer. Einst kreuzten sich hier die wichtigsten Handelswege
zwischen Niger und Nil mit der Sklavenstraße Darb al Arba’in. Zwischen
dem 14. und dem 16. Jahrhundert zogen immer mehr arabische Nomaden in die
Gegend und vermischten sich mit den sesshaften Stämmen. Auch Mekka-Reisende
strandeten in der unwirtlichen Gegend, in der unzählige Räuberbanden
ihr Unwesen trieben. Zwischen dem 17. und dem 19. Jahrhundert war Darfur
ein selbständiges Sultanat. 1883 kapitulierte der von Ägyptern
eingesetzte Darfur-Gouverneur Slatin Pascha, ein Hasardeur aus Österreich,
vor den Truppen des Mahdi. Die Dürre, die in den achtziger Jahren
die ganze Region heimgesucht hatte, verschärfte auch in Darfur die
Konflikte: zwischen Viehzüchtern und Ackerbauern, zwischen Arabern
und Afrikanern, zwischen den Anhängern des Regimes und denen, die
sich seit Jahrzehnten an den Rand gedrängt fühlen. "2003 begann
die Rebellion mit dem Angriff der „Sudan Liberation Army“ auf den Flughafen
und Einrichtungen der sudanesischen Armee in der Stadt El Fascher. Angehörige
der Stämme Fur, Saghawa und Massalit hatten sich gegen die Islamisten
erhoben. Um den Aufstand niederzuschlagen, gab Baschir sogenannten Djandjawid
den Marschbefehl. Diese Milizen, in deren Namen die Begriffe Dschinn (Teufel)
und Dschawad (Pferd) mitschwingen, waren bereits 1999 zur Aufstandsbekämpfung
gebildet worden. Ihre Mitglieder hatte das Regime zunächst aus Araberstämmen
in der Region rekrutiert, auch aus dem benachbarten Tschad. Später
stießen Söldner aus
Die Gegend in Ostkongo,
die von dem Ausbruch hauptsächlich betroffen ist, liegt nahe der ugandischen
Grenze. Diese ist zwischen den beiden Ländern rund 875 Kilometer lang
und kaum zu kontrollieren. Allein den Grenzübergang Kasindi sollen
Tag für Tag bis zu 25000 Menschen passieren. Ein größeres
Problem stellen die vielen „inoffiziellen Übergänge“ dar. Um
sich zu schützen, werden die Bewohner der Region seit langem aufgefordert,
sich gründlich die Hände zu waschen, das Schütteln von Händen
und die Umarmungen von Menschen zu vermeiden. Auch vor großen Menschenmengen
wird gewarnt. Allerdings ist die Unwissenheit groß in Kongo, viele
Bewohner des Landes sind Analphabeten, viele Menschen vertrauen eher der
Hexenkunst traditioneller Heiler als ausgebildeten Medizinern. Längst
hat sich ein Heer von Helfern in Gang gesetzt, um dem Albtraum ein Ende
zu bereiten. Täglich werden rund 15000 Kongolesen auf Symptome der
Fieberkrankheit untersucht. "In Kongo taucht Ebola regelmäßig
auf. Der aktuelle Ausbruch ist bereits der zehnte, seit das Virus bekannt
ist. Zudem existierte in den Vereinigten Staaten bereits ein Vorrat von
rund 300000 Dosen des neu entwickelten Impfstoffs, der bei minus 60 bis
minus 80 Grad gelagert werden muss." Anfangs war die Weltgesundheitsorganisation
(WHO) deshalb auch optimistisch, die Krise schnell in den Griff zu bekommen.
Mittlerweile ist diese Zuversicht jedoch der Angst gewichen, dass sich
Ebola auch diesmal zum Flächenbrand ausweitet. Alleine in Kongo sind
seit dem vergangenen August bereits rund 1400 Menschen an Ebola gestorben,
mehr als 2000 haben sich infiziert. Mit fehlendem medizinischen Fortschritt
habe die Krise nicht zu tun, schreibt Benno Müchler, der Kongo-Vertreter
der Konrad-Adenauer-Stiftung, in einer aktuellen Studie. „Die schlechte
Sicherheitslage ist das Problem: Die Krise im Kongo ist hausgemacht. Der
Staat ist nicht imstande, für Stabilität zu sorgen.“ Müchler
verweist dabei auf mehr als 70bewaffnete Gruppen, die „im Land frei walten
können“ und die Bevölkerung terrorisierten. "Die paramilitärischen
Mayi-Mayi-Milizen wüten in den Wäldern, und immer wieder fallen
aus Uganda die muslimischen Krieger der Allied Democratic Forces ein und
löschen ganze Dörfer in Kongo aus. Zuletzt bekannte sich sogar
die Terrormiliz „Islamischer
Interessant ist auch die Frage, "warum die Juden das Christentum, obwohl es aus ihrem Schoß hervorgegangen war, nicht annahmen und warum Mohammed zwar eine Zeitlang schwankte, ob er sein Volk nicht dem Mosaismus zuführen solle, indem er sich, allerdings erfolglos, den Juden als Messias anbot, aber niemals daran dachte, es taufen zu lassen." [28] Der strategisch günstig
gelegene Hafen von Dschibuti in der gleichnamigen Republik am Horn von
Afrika ist Äthiopiens Zugang zum Meer und Chinas Tor zu Afrika, eine
Art Drehtür, die äthiopischen Kaffee passieren lässt, um
den
8. Schopenhauer und MusikRichard Wagner schätzte die Philosophie Arthur Schopenhauers, nicht zuletzt weil er sich in seiner Philosophie detailliert über die Bedeutung der Musik geäußert hat. Schon aus diesem Grunde stehen beide in krassem Gegensatz zum Islam. "Es soll im Irak eine Fatwa gegen klassische europäische Musik gegeben haben, die man als subversiven nicht-islamischen Import verwirft. Angeblich wurden junge Leute bedroht, wenn man sie mit einem Geigenkasten auf der Straße sah." Alle großen europäischen Philosophen haben der Musik immer etwas positives abgewonnen, so auch Leibniz: "Die Musik ist zweifellos eine schöne Beschäftigung und erhebt die Seele, indem sie sich daranmacht, die universelle Harmonie nachzuahmen, die von Gott kommt." [52]Im Hochland von Abessinien hat das Christentum ältere Wurzeln als in Europa. Man denke an die Felsenkirchen von Lalibela oder die Stelen von Aksum, in denen die Bundeslade liegen soll. Nach der Ostermesse der orthodoxen Christen in Lalibela - "nicht nur J.R.R. Tolkien war hin und weg von dieser Spiritualität" - erklang Mozarts Krönungsmesse. "Aus den einfachen Hütten um uns herum kamen die Menschen, legten sich schweigend ins Gras und lauschten gebannt. Ich war so fasziniert, dass ich auf einen dieser Bauern zugegangen bin und ihn gefragt habe: 'Warum seid ihr gekommen?' Er antwortete: 'Weil wir diese göttliche Musik hören wollen.' Diese Menschen hatten wahrscheinlich nie zuvor westliche Musik gehört. Ich begann von dieser Zeit an das Genie Mozart zu bewundern, den uns Schülern an der deutschen Schule in Addis Abeba unser Musiklehrer aus Bad Tölz in Bayern schon etwas nahe gebracht hatte." Die orthodoxe Kirche in Äthiopien zählt zu den altorientalischen Kirchen. König Ezana führte im Jahr 330 nach Christus im damaligen Königreich von Aksum das Christentum als Staatsreligion auf äthiopischem Boden ein. Immer gab es eine enge Verbindung der äthiopischen Christen zum Patriarchat von Alexandria in Ägypten. Noch unter der Regierungszeit Haile Selassie, bis in die Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts, wurden die Bischöfe der äthiopischen Kirche vom alexandrinischen Patriarchen ernannt und geweiht. Die Bekehrung Abessiniens zum monophysitischen Christentum von Ägypten aus war im 6. Jahrhundert vollendet. In dieser Zeit nahmen die Abessinier ihre Expansionspolitik wieder auf, förderten das Christentum und unternahmen den Vesuch, Mekka und den Jemen zu erobern. Die Jemeniten erhoben sich gegen die Abessinier; "im Jahre 597 machten dann die Perser der von inneren Fehden gefährdeten Unabhängigkeit des Jemen ein Ende. Dem jemenitischen Christentum brachte die persiche Herrschaft die Bekehrung zum Nestorianismus. Er galt dank seiner Unversöhnlichkeit sowohl gegenüber der byzantinischen Reichskirche wie gegenüber dem im semitischen Grenzgebiet und in Ägypten starken Monophysitismus bei den Persern als zuverlässig und wurde gleichsam zu einer Staatsreligion zweiter Ordnung. Es waren also wohl Nestorianer, die eine Generation später sich mit Muhammad über das Schicksal der Christenstadt Nadschran verständigten." Grundsätzlich kann von einer relativen Rückständigkeit der arabischen Halbinsel gesprochen werden, zumindest soweit sie nicht christianisiert war. "Hinzu kommt die Einseitigkeit seiner Kulturbestätigung, die auf künstlerischem Gebiet nichts, auf literarischem nur auf engem Raum Nennenswertes geleistet hat." [53] Die Ausfüllung eines Raumes mit musikalischen Tönen ist durchaus etwas, "wodurch der Mensch die Zusammenwirkung schafft zwischen sich und anderen geistigen Wesenheiten. Wie der Mensch durch hohe, bedeutsame Musik sozusagen gute Wesenheiten in seinen Kreis zieht, so wahr ist es auch, dass abstoßende Musik schlimme astralische Wesenheiten in den Bannkreis der Menschen zieht." [56] "Vernunft, die alles sieht verkehrt,
9. Neomarxismus, Islamismus, Frankfurter Schule; linksliberale bis linke Ideologie; islamische Fußballspieler als Attentäter der Osteranschläge in Sri LankaAriosto, Tasso, Dante verstanden ähnlich wie Schopenhauer und Leibniz unter den Geistern der Bosheit die muslimisierten Türken und Mohammedaner, die den "besten Teil dieser Welt" verpesten und in Wüste verwandeln, christliche Kirchen wie die berühmte Apostelkirche in Konstantinopel in Götzentempel bzw. Moscheen umbauen. Der hl. Ambrosius spricht von einer anderen Evangelienschrift, in der von einem Berg die Rede ist (Mt 17,19) ."Von sprossenden Weinstöcken entblößt und an Ölbäumen leer, an Erntefrüchten bar, zu Unterschlupf sich eignend, von Überfällen der Bestien und wilden Tiere bedroht, scheint er ein Bild der "sich überhebenden Hoheit" (2 Kor 10,5) der Geister der Bosheit (Eph 6,12) darzustellen, wie geschrieben steht: "Sieh, ich will an dich, du verpesteter Berg, der du die ganze Erde verpestest" (Jer 51,25) . Eben darum nun scheint auch an dieser Stelle die Auffassung am Platz, es sei in dem Sinn gesprochen, dass der Glaube den unreinen Geist austreibt." Verpestet und leer sind die Häuser, die im Einzugsgebiet der Geister der Bosheit liegen. Dazu der hl. Ambrosius: "Und nicht jedes Haus ist voll eingerichtet, denn es gibt auch leere Häuser. Solche kannte der Prophet, der deshalb die Frage aufwarf: "Was ist dir jetzt geschehen, dass du hinaufstiegst auf leere Häuser? Voll von Lautklagenden ist die Stadt" ( Is 22,1 ff.) .Und er fügt hinzu: "Alle deine Fürsten flohen" , die nur immer in dir verwundet wurden und vom Glauben zum Unglauben abfielen." Ein Verwundeter ist Sabellius, ein Verwundeter ist Valentonus, ein Verwundeter ist Arius; ein Verwundeter ist Mohammed zusammen mit dem heutigen linksliberalen Mainstream, ein anderer Verwundeter ist der Philosoph Jürgen Habermas, Hauptvertreter der neomarxistischen Frankfurter Schule und führender Kopf linksliberaler bis linker Ideologie. Die Linkspopulisten in der Merkel-Regierungskoalition berufen sich auf ihn und machen Werbung für den Islam in Schulen und sogar auf Bierdeckeln, veranstalten gemeinsames Fastenbrechen (Ramadan) oder Besuche von Moscheen und nennen es dann Integration. Die Aktion mit dem Namen „Islam uff Hessisch“ und die Texte hat sich die "Integrationsbeauftragte nicht selbst ausgedacht, sie griff damit eine Idee des in Freiburg beheimateten Vereins Orient-Netzwerk auf, der 2016 für Freiburg Bierdeckelfragen rund um die Religion des Islams entwickelte, im vergangenen Jahr wurde die Aktion ins Sächsische übertragen und auch ins Hessische. Hier war Offenbach die erste Stadt, die entsprechende Deckel anfertigen und verteilen ließ, Maintal folgte als zweite.... Sie solle auf spielerische Weise zur Verständigung zwischen den Religionen und ihren Vertretern beitragen. Inhaltliche Bedenken bestünden gegen die Texte nicht, denn diese habe das Orient-Netzwerk vom Zentralrat der Muslime in Deutschland prüfen lassen." Der Zentralrat der Muslime, ein Sprachrohr der Muslimbrüder, wird auch gern von der Linkspopulistin Merkel konsultiert. "Ins Hessische übersetzt worden seien sie vom Duo Ohrenschmaus, und wissenschaftlich begleitet werde die Aktion von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg. Die Pläne, an der Aktion teilzunehmen, seien im Januar im Ausschuss für Asyl und Integration vorgestellt und besprochen worden." Die Mohammedaner fühlen sich durch die Bierdeckelaktion daran erinnert, wie Schopenhauer, Thomas von Aquin, Cusanus, Petrus Venerabilis sie immer beschrieben hatte, nämlich als einfältig und fleischlichen Genüssen nicht abgeneigt. [69]Schon bei einem Bevölkerungsteil von unter 10 Prozent können Mohammedaner eine Gegend verpesten und in Wüste verwandeln. So auch in Sri Lanka. "Immer mehr Einzelheiten werden über die Täter der Osteranschläge in Sri Lanka bekannt: Sie kamen aus vergleichsweise wohlhabenden Familien, spielten Fußball und erhielten militärisches Training. Die Details weisen auf eine Gruppe gewaltbereiter Islamisten hin, die wohl auch Kontakt zur Terrormiliz „Islamischer Staat“ gehabt hatte. Ihr Anführer war ein radikaler Hassprediger mit dem Namen Zahran Hashim." Warnungen hatte es allenthalben gegeben, auch konkret mit Namen, Adressen und möglichen Zielen von Seiten ausländischer Geheimdienste. "Die mutmaßlichen Täter waren eindeutig als Angehörige der Terrorgruppe National Thowheed Jamath (NTJ) identifiziert worden, einer Gruppe sri-lankischer Salafisten, die bisher kaum in Erscheinung getreten war und deren geistiger und organisatorischer Anführer offenbar Zahran Hashim war. Daneben gehörten zwei Söhne eines bekannten Gewürzhändlers dazu, die Ehefrau eines der Brüder und ein ehemaliger Austauschstudent, der nach Aufenthalten in Großbritannien und Australien in seine Heimat zurückgekehrt war. Ein Mann mit dem Namen Army Mohideen soll als zweiter Anführer für militärisches Training zuständig gewesen sein und die Bomben gebaut haben. Die Herkunft der Mitglieder und die Organisation der Gruppe ähneln den Hintergründen eines schweren Anschlags, der Südasien heimgesucht hatte. Vor drei Jahren hatten Angreifer mit Macheten und anderen Waffen die „Holey Artisan Bakery“ in Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch, gestürmt. In dem beliebten Restaurant im Diplomatenviertel hielten sie über Nacht vor allem ausländische Gäste fest. Wer keine Koranverse rezitieren konnte, wurde auf grausame Weise getötet. Unter den Tätern waren ehemalige Studenten, die aus für Landesverhältnisse gutsituierten Familien stammten. In Sri Lanka ist nun von neun Selbstmordattentätern die Rede, darunter einer Frau. Der mutmaßliche Drahtzieher Hashim war einer von zwei Attentätern, die sich im Hotel Shangri-La in die Luft gejagt hatten. Der zweite war Ilham Ibrahim, der jüngere Sohn des Gewürzhändlers. Sein Bruder Inshaf Ibrahim zündete seine Bombe am Buffet des Hotels Cinnamon Grand. Ilham Ibrahims Ehefrau detonierte später einen Sprengsatz, als die Polizei ihr Haus im Stadtteil Dematagoda gestürmt hatte. Sie, ihre zwei Kinder und drei Polizeibeamte wurden getötet. Ein weiterer Attentäter war Abdul Lathief Jameel Mohamed, der in England und Australien studiert hatte. Einer der Täter war wohl der Chef einer Kupferfabrik. Er hatte Material für den Bombenbau besorgt. Die meisten Täter waren etwas älter als dreißig Jahre." Das, was sie in Kirchen und Hotels angerichtet haben, gehört zu den schwersten Anschlägen, die im Namen des „Islamischen Staats“ bzw. des Islam verübt worden sind. Die Attentäter selbst sollen sich in einem Video aufgenommen haben, in dem sie dem IS-Anführer die Treue schwören. Das Video zeigt einen Kreis von sieben vermummten Personen sowie eine unvermummte Person in der Mitte, bei der es sich um Hassprediger Zahran Hashim handeln soll. Die Gruppe hatte laut Polizei in den Ostprovinzen Nuwara Eliya und Wanathawilluwa trainiert. Auf einer Kokospalmenplantage in Wanathawilluwa hatten Polizisten im Januar etwa 100 Kilogramm Sprengstoff gefunden. Das weckte damals erste Befürchtungen über ein islamistisches Terrornetzwerk. [70] Die Islamisten waren Fußballspieler. Den Hinweisen zufolge nutzten sie wohl auch intensiv die sozialen Medien. "In diesem Zusammenhang fällt immer wieder der Name eines bekannten indischen Islamisten: Zakir Naik. In seinen auf Youtube verbreiteten Reden rechtfertigt der indische Prediger Terror in meist indirekter Weise. Sie sollen auch die Attentäter von Bangladesch beeinflusst haben." Laut Präsident Maithripala Sirisena wird nach bis zu 140 Personen mit "IS-Verbindungen“ gefahndet. Polizisten und Soldaten fanden in einem Wohnhaus mehrere Sprengstoffwesten und Materialien zur Bomben-Herstellung. Nach der Razzia gab es im Osten des Landes drei Explosionen und eine Schießerei, teilte die Polizei mit. Sieben Mohammedaner seien fest festgenommen worden. Mohammedaner können eine Gegend so "verpesten", dass man sagen muss: "Selbst die Vereinigten Staaten hätten so etwas nicht verhindern können." Nach den Osteranschlägen gilt in Sri Lanka ein Verbot von Vollverschleierungen (Niqab und Burka). Nicht erlaubt seien alle Gesichtsverhüllungen, die womöglich verhindern, dass eine Person identifiziert werden könne. Das teilte das Büro von Sri Lankas Präsident Maithripala Sirisena mit. Die Maßnahme diene der „nationalen Sicherheit“ und einer „friedlichen Gesellschaft“. Nach den Selbstmordanschlägen auf Kirchen und Hotels mit mehr als 250 Toten sucht die Polizei immer noch nach zahlreichen Verdächtigen. Die Gefahr wird weiter als hoch eingeschätzt. Unter anderem wurde davor gewarnt, dass sich Terroristen als Soldaten ausgeben könnten, um Attentate zu verüben. Derweil machen die Behörden zwei einheimische Islamistengruppen, die „National Thowheed Jama’ath“ (NTJ) und die „Jamathei Millatu Ibrahim“ (JMI), für die Anschläge verantwortlich. Beide Organisationen sind seit dem Wochenende verboten. Schon früher hatte ein sri-lankischer Abgeordneter mit der Forderung nach einem sogenannten Burka-Verbot Aufmerksamkeit erregt. "Der Maßnahme liegt offenbar auch die Furcht zugrunde, dass Musliminnen als Selbstmordattentäterinnen eingesetzt werden könnten. Unter den neun Attentätern der Anschläge am Ostersonntag war auch eine Frau." Nach Angaben der Sicherheitsbehörden waren in Sri Lanka 139 Personen in der Islamistengruppe NTJ aktiv. Davon seien 45 Personen einheimische Rückkehrer aus Syrien, wo sie vermutlich auf Seiten des „Islamischen Staats“ gekämpft hätten, wie die sri-lankische Zeitung „Daily Mirror“ berichtete. Die Terrormiliz hatte sich selbst der Taten bezichtigt und die Selbstmordattentäter als „IS-Kämpfer“ bezeichnet. [71] Auch schon vor den verheerenden Anschlägen auf Kirchen und Hotels mit mindestens 250 Toten ist es zu Fällen religiös und ethnisch motivierter Gewalt gekommen. Das Ziel waren srilankische Christen. In den Berichten internationaler Menschenrechtsorganisationen kam die zunehmend beliebte Touristendestination deshalb auch nicht gut weg. "Ein Grund für die Unsicherheit liegt in dem Misstrauen zwischen den Ethnien und Religionen in dem Land. 74 Prozent der Einwohner sind Singhalesen und Buddhisten. Die überwiegend hinduistischen Tamilen stellen zwölf Prozent der Bevölkerung. Die sieben Prozent Muslime sprechen zwar in der Regel die Sprache der Tamilen, sehen sich selbst aber auch als eine eigene Gruppe an. Christen gibt es auf beiden Seiten der beiden größten Ethnien, bei den Singhalesen ebenso wie bei den Tamilen. Von den sieben Prozent Christen sind die weitaus meisten Katholiken. Etwas mehr als ein Prozent der Bevölkerung sind Protestanten. Der Katholizismus war mit den portugiesischen Händlern zum ersten Mal auf die Insel gelangt. Die Holländer und später die Briten brachten ihre eigenen Religionsauslegungen mit. Der 26 Jahre dauernde Bürgerkrieg zwischen Singhalesen und Tamilen spaltete auch die Christen. Einige Katholiken wurden als Unterstützer der tamilischen Unabhängigkeitsbewegung angesehen, die singhalesischen Christen aber als Unterstützer der Regierungstruppen. Die Tamilen lassen sich grob in zwei Gruppen aufteilen: Da sind einerseits die Nachkommen der frühen Einwanderer, deren Vorfahren wohl schon vor 2000 Jahren begonnen hatten, die Meerenge zwischen dem Subkontinent und der Insel zu überqueren. Daneben gibt es aber noch die Tamilen, die erst mit Beginn der britischen Kolonialherrschaft auf das damalige Ceylon gebracht worden waren. Wichtige Ämter wurden oft an Tamilen vergeben, die Briten folgten ihrem auch anderswo praktizierten Prinzip, die Mehrheit durch eine Minderheit zu kontrollieren." Nun wird die Bevölkerung aber von dem "Eintreffen des globalen islamistischen Terrorismus" verunsichert. Die christliche Minderheit fürchtet weitere Bombenanschläge. [72] Die damalige - vielgerühmte
Frankfurter Schule, von der nicht mehr viel übriggeblieben ist "als
ein Klüngel zur Ausübung von Mentalitätsmacht und ein paar
akademische Seilschaften" - und die heutige Schulphilosophie können
dem kaum etwas entgegensetzen. Die Liasion zwischen Philosophie und Hochschulbeamtentum
und die "Umwandlung des kontemplativen Denkens in genormte Diskursproduktionen"
ist schon 200 Jahre alt. Heinrich Heine hat schon 1835 vor dem "grauen
Packpapierstil" Immanuel Kants gewarnt. Er meinte es könne sich um
eine Maßnahme zur Zensorenabschreckung gehandelt haben. Heute ist
geblieben, der "Sprache eine behördenfähige Form" zu geben. Manche
sagen sogar, dass die historische Leistung der zeitgenössischen Schulphilosophie
in der "vorbildlichen Selbstverwaltung ihrer Überflüssigkeit"
besteht. Für sie sei die Universität einfach eine ökologische
Nische. Der Philosophieprofessor sei an die Universität angepasst
wie der Pinguin an die Antarktis. Die "chronische Überproduktion von
Habilitierten" sei nur ein Nebeneffekt, der zum Wettbewerb um falsche Vorzüge
führe (Sloterdijk). Schlimmer als die Frankfurter Schule ist nur noch
die Koranschule. Jürgen Habermas sieht die Dinge naturgemäß
etwas anders, was aber an der Sache nichts ändert; als er 1956 aus
Bonn nach Frankfurt an das Institut für Sozialforschung kam, ist er,
wie er im Rückblick feststellte, „intellektuell in ein neues Universum
eingetreten“. Hier sei, anders als am Rhein, die „Lava des Gedankens im
Fluss“ gewesen. Er begann, in den Bahnen der „Kritischen Theorie“ von Adorno
und Horkheimer zu denken, der ihm allerdings die akademische Karriere verweigern
wollte. So habilitierte er bei Wolfgang Abendroth, hatte aber vorher zu
Freunden gesagt, falls das nicht klappe, werde er Journalist. Sich öffentlich
zu äußern wurde jedoch auch ein wichtiger Teil seines Wirkens,
nachdem er Professor geworden war. Habermas avancierte zum bekanntesten
Linksintellektuellen des Landes, mischte sich in zahlreiche linkspopulistische
Debatten ein, während er mit einer Reihe wissenschaftlicher Schriften
seinen Ruhm als international bedeutender Gelehrter der Frankfurter Schule
mehrte. 1983 wurde er wieder Lehrstuhlinhaber für Philosophie in der
Stadt am Main und blieb es bis zu seiner Emeritierung 1994. Er gilt als
Haupt der zweiten Generation der „Frankfurter Schule“. Frankfurt sei die
heimliche Metropole der alten Bundesrepublik gewesen, pflegt Jürgen
Habermas zu sagen, zumindest was Linksintellektuelle betrifft. Dass er
deren Philosoph gewesen ist, lässt sich heute weniger bestreiten denn
je. Auch wenn er kein Universalgelehrter war, für Universitätsgelehrte
und Linksintellektuelle war er der kongeniale Vordenker und Ermutiger.
Für Habermas wurde Frankfurt der Erfahrungsgrund seiner Philosophie.
Dass diese nur als Gesellschaftstheorie betrieben werden könne, war
die Grundüberzeugung der Frankfurter Schule. Bei Theodor W. Adorno
und Max Horkheimer nahm sie die Gestalt einer „Kritischen Theorie“ an.
Habermas , Schüler und Freund Adornos sowie 1964 Nachfolger Horkheimers
auf dessen Lehrstuhl in Frankfurt, milderte im Lauf der Zeit das Kritische
an der Kritischen Theorie ab und wurde schließlich zum Apologeten
des demokratischen Rechtsstaats, dessen Verfahrensweisen und Kommunikationsformen
er in unendlich differenzierten Untersuchungen analysierte. Die düstere
marxistische Geschichtsphilosophie der alten Frankfurter Schule ersetzte
er durch das, was heute als Islam- und Linkspopulismus bekannt ist. "Habermas
hat seine Philosophie im Wesentlichen in den grauen fünfziger und
sechziger Jahren entwickelt, zur Systemreife gelangte sie in den frühen
Achtzigern. Sie hat ganz wesentlich die „Suhrkamp-Kultur“ geprägt,
die über Jahrzehnte hinweg für ein spezifisches intellektuelles
Klima in Frankfurt sorgte", und so die Bücherwelt verseuchte. Er warnte
zwar früher davor, in einen „linken Faschismus“ zu verfallen, gegen
den Linkspopulismus hat er aber nichts einzuwenden. [73]
10. "Pestartige Abhandlungen" und "Ruchlosigkeit der Führer"; GangbosseDie Frankfurter Schule hat die „Suhrkamp-Kultur“ geprägt, die über Jahrzehnte hinweg für ein spezifisches intellektuelles Klima in Frankfurt sorgte, und so die Bücherwelt verseuchte. Es werden sogar "pestartige Abhandlungen" der Nestorianer bzw. Moslems mit ihren "hinterlistigen Gotteslästerungen" (Cassian) auf der frankfurter Buchmesse geehrt und finden auch bei den Oberen der heutigen katholischen Kirche Anklang, obwohl klar ist, dass diese Schriften "Unwissende betrügen dürften." [74]Selbst der Bürgermeister
von Maputo ist beeinflusst von der Frankfurter Schule und nennt sich "verdienter
Veteran der marxistischen „Befreiungsfront Moçambiques“ (Frelimo).
Es gibt sogar noch die "Avenida Guerra Popular" sowie die "Avenidas Vladimir
Lenine und Mao Tse Tung." Es war, als schwelgte der 80 Jahre alte Bürgermeister
beim stoischen Verlesen der nach dem Volkskrieg nach Lenin und Mao benannten
Straßen ein bisschen in Erinnerungen an die Volksrepublik Moçambique
(1975 bis 1990). Die wurde zwar offiziell vor fast drei Jahrzehnten von
der Republik Moçambique abgelöst, einer Demokratie mit Mehrparteiensystem,
Marktwirtschaft, Meinungsfreiheit und so weiter. Aber ganz
Es geht ja nicht um falsche Philosophie im Sinne der Frankfurter Schule oder des Mohammedanismus, sondern um Friedens-Philosophie im Sinne des Christentums. Deshalb hatten frühere Friedensverträge in Moçambique, von 1992 und 2013, die in sie gesetzten Hoffnungen auf Versöhnung nicht erfüllen können. Eine wirkliche Kultur des Friedens kann es nur geben, wenn der Islam in afrikanischen Ländern zurückgedrängt wird. So wie man sich heute über die Oberen der christlichen Kirchen beklagen kann, weil sie Christus verleugnen indem sie den Götzen Al-lah für den christlichen Gott halten und dies auch im islamischen Religionsunterricht so lehren, kann man mit Gregor von Nazianz von der "Ruchlosigkeit der Führer" sprechen. [76] Daher muss man sich nicht wundern, wenn die Oberen der Politik ebenfalls Christus verleugnen und den Islam in Europa zur weiteren Ausbreitung verhelfen wie dies bei der europäischen Pro-Merkel-Fraktion der Fall ist. In Deutschland hat es z.B. Jahrzehntelang keinen Rückhalt bei der Bekämpfung islamischer Clan-Kriminalität gegeben; die sogenannte "Teufelssaat" oder "Muslim-Gangs" konnten sich ungehindert ausbreiten, fast so wie in Indien, wo "zum größten Teil muslimische Gangs" das organisierte Verbrechen der Städte kontrollieren (Rushdie 1995). Ein Berliner Innensenator beklagt, „beim Kampf gegen Clans fehlte der politische Rückhalt... Nehmen Sie das Beispiel Bushido. Der vermeintlich glamouröse Gangsterrapper ist jetzt ein armes Würstchen – von Clanchefs in die Falle gelockt." In der öffentlichen Wahrnehmung sieht es so aus: "In Spandau terrorisiert ein Clanmitglied seine Nachbarschaft. Issa Remmo hat sich im Gerichtssaal erdreistet, den Staatsanwalt zu beschimpfen, obwohl sein Sohn nach zweijähriger Verhandlung in einem Mordprozess freigesprochen wurde. Das Verfahren zu dem Diebstahl einer Goldmünze im Wert von fast vier Millionen Euro zieht sich in die Länge, ob es jemals für eine Verurteilung reicht, ist unklar. Tanzen die arabischen Clans dem Rechtsstaat auf der Nase herum?" Es entsteht so ein Eindruck von Ohnmacht: Alles spricht dafür, dass ein junger muslimischer Mann einen Mord begangen hat – und dann wird er nicht dafür verurteilt. Bei der Goldmünze könnte es ähnlich ausgehen. Warum tun sich die Behörden so schwer bei der Bekämpfung von muslimischer Clankriminalität? Dazu der Innensenator: "Das Verhalten krimineller Clans, vom Parken in der zweiten Reihe über den unregelmäßigen Schulbesuch der Kinder bis zum Drogenhandel, haben wir zu lange hingenommen, aus verschiedenen Gründen – Political Correctness, Unterschätzung der Situation, Personalmangel." Der Staat hat zwar Regeln, aber er setzt sie dank Merkels islamfreundlicher Politik nicht mehr durch. "Ich muss mein Parkticket bezahlen, aber dem Drogenhändler an der Ecke passiert nichts. Dann sitzen Mitglieder dieser Clans, vielleicht Empfänger staatlicher Transferleistungen, mit 18 Jahren im Maserati, eine dicke Uhr am Arm, und fahren laut hupend den Kurfürstendamm hoch und runter. Wie kann das sein? Warum greift da niemand entsprechend hart ein? Die Gefährlichkeit dieser Clans besteht darin, dass sie den Glauben der Menschen an den Rechtsstaat aushöhlen." [77] Zwei wichtige Instrumente
sind Vermögensabschöpfung und Abschiebung bzw. Passentzug. Bremen
ist es im Juli in einer geheimen Operation unter Einsatz der GSG9 gelungen,
den Chef des Miri-Clans abzuschieben. "Es saß übrigens auch
ein Berliner mit im Flugzeug, der nicht diese Prominenz hatte. Auch wir
schieben aus Strafhaft ab, und das war bestimmt nicht der letzte Fall...
im vergangenen Jahr haben wir 21 libanesische Staatsangehörige abgeschoben.
Früher waren es nur fünf, sechs Personen. Abschiebungen sind
ein wichtiges Instrument, weil wir damit zeigen, dass wir es ernst meinen
und auch vor der Führungsebene nicht zurückschrecken. Allerdings
muss ich einschränkend sagen: Wer glaubt, Abschiebungen seien ein
Allheilmittel, der irrt. Drei Viertel der Clanmitglieder sind inzwischen
Deutsche, und das andere Viertel ist entweder mit Deutschen verheiratet
oder hat deutsche Kinder." Hier müssen ggf. die Gesetze geändert
werden, so dass kriminelle Moslems des Landes verwiesen werden können.
"In Bezirken wie Neukölln wächst gerade die vierte Generation
der Clans heran. Aus einigen Familien wird berichtet, dass die Kinder systematisch
in die Kriminalität hineinsozialisiert werden, sie erlernen das wie
früher ein traditionelles Handwerk." Nach Rushdie (1995) ist einem
"Moslem-Killer" oder "muselmanischen Gangboss" viel zuzutrauen: "Drogen,
Terrorismus, Muslime-Mugals, Computer für die Lieferung von Waffensystemen...
Atombomben." In der Kunst kommen sie nicht über den "kostümierten
Heulender-Araber-Kitsch des Oberflächlichen" hinaus. Damals kamen
in Indien und Persien die "Armeen des Islams ins Land gedonnert", heute
sind es die "gefürchteten muslimischen Gang-Bosse", die "zum primären
Lieferanten frischer, junger Mädchen" sich entwickeln, und sogenannte
"Fleischbanken" geschäftstüchtig verwalten. Woher kamen die Mädchen
in Indien z.B.? "Aus den Tempeln Südindiens". Viele arme Familien,
die es sich nicht leisten konnten, ihre Töchter zu verheiraten, stellten
sie "ihrem bevorzugten Kulttempel" zu verfügung - in der Hoffnung,
dass sie dort als Dienerinnen oder, falls sie Glück hatten, als Tänzerinnen
ein frommes Leben führen könnten: "leider eine eitle Hoffnung,
denn in vielen Fällen waren die leitenden Priester dieser Tempel Männer,
denen die höchsten Standards der Redlichkeit seltsamerweise unbekannt
waren, ein Fehler, der sie empfänglich dafür machte, für
die jungen Jungfrauen und Nicht-ganz-Jungfrauen, die ihnen anvertraut waren,
Bares auf die Hand zu nehmen." [78]
11. Alles für den Götzen Allah; Ziel der Moslems in Europa ist die Errichtung eines islamischen Gottesstaats mit friedlichen Mitteln"Verehrung des Schlechten, Falschen, Geistlosen, oder gar Absurden, ja, Unsinnigen, lässt keine Entschuldigung zu" - Arthur SchopenhauerMit dem Begriff „Islamismus“ verbinden die meisten von uns Bilder von Terroranschlägen, Berichte über Greueltaten des IS, über Sklavenmärkte und schwerbewaffnete, bärtige Männer, die schwarze Flaggen mit Aufdruck des islamischen Glaubensbekenntnisses schwenkend „Allahu Akbar“ in die Kameras schreien. Islamismus wird in erster Linie mit Gewalt assoziiert, "Teufelssaat", "Muslim-Gangs" oder "muselmanischen Gangbossen". Auch Angela Merkel vertrat anlässlich des Anschlags auf die Redaktion von „Charlie Hebdo“ die Meinung, Islamismus beginne dort, wo Gewalt im Namen der Religion ins Spiel komme. "Diese Sicht verkennt das Wesen von Ideologien, die angetreten sind, die Gesellschaft von Grund auf zu verändern. Die Frage der Gewalt ist dabei immer nur eine taktische. Während der Terror im Fokus unserer Aufmerksamkeit steht, haben sich legalistisch arbeitende Islamisten auf den Weg gemacht, unsere Gesellschaft von innen zu transformieren, während die einen zur Waffe greifen, um ihre Utopie herbeizuzwingen, begeben sich andere auf den berühmten Marsch durch die Institutionen." [79] In seinem jüngsten Jahresbericht warnt der Verfassungsschutz von Nordrhein-Westfalen ungewöhnlich deutlich vor dem legalistischen Islamismus, "der versuche, die Gesellschaft islamischen Regeln entsprechend umzugestalten. Die Bedrohung für die freiheitlich demokratische Grundordnung, die von diesem Typus des Islamismus ausgehe, ist nach Einschätzung der Verfassungsschützer auf lange Sicht sogar größer als jene durch den Dschihadismus. Denn während Letzterer wohl ein Randphänomen bleiben werde, hat der legalistische Islam mittlerweile ein dichtes Netzwerk von Vereinen und Organisationen aufgebaut, das weite Kreise in Politik und Gesellschaft zieht. Dabei verfolgen legalistische Islamisten mit gewaltfreien Mitteln dieselbe Utopie wie militante: Abschaffung der Demokratie und Errichtung eines weltweiten islamischen Staates unter einem Kalifat." Ihre Ideologie basiert auf einigen wenigen falschen Prämissen: darunter Ablehnung von liberaler Demokratie, allgemeinen Menschenrechten sowie der Trennung von Religion und Staat; außerdem beruft man sich auf ein Opfernarrativ, in dem Muslime als eine über alle Zeiten hinweg verfolgte Gemeinschaft imaginiert werden. Das Ziel des politischen Islams oder Islamismus – beide Begriffe werden synonym verwendet – ist im Motto der größten und einflussreichsten islamistischen Organisation, der Muslimbruderschaft, auf den Punkt gebracht: „Der Islam ist die Lösung.“ Das taktische Verhältnis zur Gewalt kommt im Logo der Bruderschaft zum Ausdruck: Zwei unter dem Koran gekreuzte Schwerter, versehen mit der Aufforderung „Seid vorbereitet!“. [80] Wie begann der Weg
nach Europa? "Die ersten Islamisten kamen in Gestalt der Muslimbrüder
Mitte der fünfziger Jahre als Flüchtlinge aus Ägypten und
erhielten in westlichen Ländern politisches Asyl, nachdem ihre Organisation
in ihrem Herkunftsland verboten worden war. Sie errichteten hier ihre ersten
großen Niederlassungen, die Islamischen Zentren in Genf und München.
Seit den siebziger Jahren etablierte sich mit der türkischen Milli-Görüs-Bewegung
eine weitere islamistische Bewegung in Europa, die als Bruderorganisation
der Muslimbruderschaft betrachtet werden kann. Der türkische Präsident
Erdogan ist der politische Ziehsohn des Milli-Görüs-Gründers
Necmettin Erbakan.
Im Unterschied zur "Teufelssaat" oder zum Salafismus präsentiert sich der legalistische Islamismus nach außen modern, "seine Vertreter und Vertreterinnen sind gebildet, eloquent und rhetorisch geschult. Das Geflecht von Vereinen und Organisationen, das er gebildet hat, ist auf den ersten Blick oft nicht einmal als islamisch erkennbar. Man umgibt sich mit einer demokratischen Fassade, geschmückt mit Diversitätsappellen, Gendersternchen und neuerdings auch Umweltbewusstsein, während nach innen oft genug fundamentalistisch und demokratiefeindlich kommuniziert wird. Im Netzwerk des politischen Islams tauchen an zentralen Stellen immer wieder die gleichen Akteure auf. Einer der bekanntesten ist Ibrahim El-Zayat, der nach einem Gerichtsentscheid als Funktionär der Muslimbruderschaft bezeichnet werden darf. Eine seiner wichtigsten Funktionen war die des Generalbevollmächtigten der Europäischen Moscheebau- und Unterstützungsgemeinschaft, die die rund dreihundert Moscheen der Milli-Görüs-Bewegung in Deutschland verwaltet. Zudem übte er in maßgeblichen muslimbrudernahen Organisationen hohe Funktionen aus. Er war Präsident der IGD (kürzlich umbenannt in: Muslimische Gemeinschaft Deutschland), die vom Verfassungsschutz als „wichtigste und zentrale Organisation von Anhängern der Muslimbruderschaft in Deutschland“ eingestuft wird, Gründungsmitglied und Vorsitzender beim Forum of European Muslim Youth and Student Organisations (Femyso), dem Dachverband muslimbrudernaher europäischer Jugendorganisationen, sowie Funktionär in der FIOE, dem Dachverband muslimbrudernaher Organisationen in Europa. Heute tritt er unter anderem als Vertreter des European Trust auf, des finanziellen Arms der FIOE. Hauptsponsor des ominösen European Trust ist die Maktoum Charity Foundation mit Sitz in Qatar. Qatar ist Zentrum und Hauptfinanzier der Muslimbruderschaft. Zudem saß Ibrahim El-Zayat im Aufsichtsrat des Institut Euopéen des Sciences Humaine, einer privaten Hochschule der Muslimbruderschaft in Frankreich, die einen Ableger in Frankfurt unterhält. Dort werden unter anderen Religionslehrer und -lehrerinnen für öffentliche Schulen ausgebildet. Im wissenschaftlichen Beirat sitzt der aktuelle Chefideologe der Muslimbruderschaft, der in Qatar lebende Yusuf al-Qaradawi. Dieser wurde in Europa dadurch bekannt, dass er die Todesstrafe für den Abfall vom Islam, hundert Peitschenhiebe als Strafe für Homosexuelle und Selbstmordattentate von Palästinensern befürwortet, den Holocaust für eine Strafe Gottes hält und Hitler für den Mann, dem es gelungen sei, die Juden zurechtzuweisen." [82] Die Bundesregierung bzw. Merkel-Administration kennt zwar die Warnungen der Verfassungsschützer, zieht daraus aber keine Konsequenzen. "So geht aus einer Anfrage der FDP im April 2019 hervor, dass die Regierung um die Verbindungen des Wohltätigkeitsvereins Islamic Relief, in dessen Vorstand wieder Ibrahim El-Zayat saß, zur Muslimbruderschaft weiß. Es ist auch bekannt, dass ein Großteil der Spendengelder an die Mutterorganisation in Birmingham – dort war El-Zayat als Treuhänder tätig – abgeführt werden, die wiederum im Verdacht steht, die Terrororganisation Hamas finanziell zu fördern. Die Warnungen hielten das Auswärtige Amt jedoch nicht davon ab, die Organisation 2015 und 2017 mit jeweils rund 1,5 Millionen und 2016 gar mit 2,6 Millionen Euro zu fördern, wie aus den Jahresberichten von Islamic Relief hervorgeht." [83] Zu Merkels Islampolitik schreiben die Autoren daher: "Dies ist nur ein Beispiel unter unzähligen, die den aberwitzigen und gefährlichen Umgang der Politik mit dem politischen Islam illustrieren. Mit ihrem Vorgehen leistet die Politik der Strategie der Islamisten Vorschub, sei es aus Naivität, Wunschdenken oder wahltaktischem Kalkül. Dabei ist diese Strategie seit langem bekannt: Unmittelbar nach den Anschlägen des 11. September 2001 fanden in ganz Europa Hausdurchsuchungen statt, darunter bei dem in der Schweiz lebenden Muslimbruder Yusuf Nada, einem der Gründer des Islamischen Zentrums München. In seiner Wohnung fand man ein Dokument, das damals, weil es sich nicht mit Terrorismus befasste, wenig Aufsehen erregte und wieder in Vergessenheit geriet. Es handelte sich um ein bereits 1982 verfasstes Papier der Muslimbruderschaft mit dem aufschlussreichen Titel „Der Weg zu einer weltweiten Strategie für islamische Politik“. In zwölf Punkten wird ein Plan zur Unterwanderung von Gesellschaften skizziert und das langfristige Ziel der Etablierung eines weltweiten islamischen Staates formuliert. Das Strategiepapier fordert von Kadern, flexibel und an die lokalen Gegebenheiten angepasst vorzugehen. Um die Sache der Muslime und des Islams zu vertreten, so heißt es im Text, sollen sie Freiheiten, die ihnen in den Ländern ihrer Tätigkeit geboten werden, nutzen und in Parteien, Gewerkschaften, zivilgesellschaftliche Organisationen und Institutionen aller Art eintreten und sich in Parlamente wählen lassen. Die Unterstützung für Palästina wird als eigener Punkt erläutert. Dschihadistische Gruppen in der Region seien aufzubauen und zu unterstützen. Frieden und Versöhnung mit „den Juden“ werden als Defätismus verurteilt. In den 37 Jahren seit der Niederschrift des Strategiepapiers haben Muslimbruderschaft und assoziierte Organisationen mit beachtlichem Erfolg an der Umsetzung gearbeitet. Ihre Anhänger sind heute in Parteien und NGOs vertreten und haben unzählige Organisationen gegründet, die auf EU-, auf nationaler bis hinunter zur kommunalen Ebene mit der Politik in engem Kontakt stehen. So war, um nur ein Beispiel zu nennen, der Dachverband muslimbrudernaher Jugendorganisationen Femyso Partner des EU-Parlaments für die EU-Wahl-Kampagne 2019." [84] Besonderes Augenmerk legen Organisationen des politischen Islams auf den Bildungsbereich. Schon für den Gründer der Bruderschaft, Hasan Al-Banna, standen Bildung, hier vor allem Indoktrination, und Erziehung der jungen Generation und der Bau von Schulen und Moscheen im Mittelpunkt. Auch der türkische Staatschef Erdogan hat die Erziehung einer „frommen Generation“ zum Regierungsziel erklärt. Seit vielen Jahren gründen politisch-islamische Organisationen vom Staat geduldete und zum Teil finanzierte private Bildungseinrichtungen vom Kindergarten bis zum Gymnasium. [85] Doch nicht nur über Bildung versucht die Muslimbruderschaft ihre fundamentalistische Auslegung des Islams in die Communities zu tragen. 1997 gründete sie den Europäischen Rat für Fatwa und Forschung, der in Europa lebenden Muslimen „Empfehlungen“ für ein islamkonformes Leben in nichtislamischer Umwelt erteilt. Die von dieser inzwischen gut etablierten Institution mit Sitz in Dublin ausgegebenen Fatwas zielen immer wieder ausdrücklich auf Segregation der Muslime vom Rest der Gesellschaft. Die Islamgelehrten des Rates betonen etwa, dass die strikte Einhaltung der Speisegesetze nicht allein der Einhaltung religiöser Regeln diene, sondern auch der Unterscheidung zu Andersgläubigen. Wer sich strikt an diese Auslegung des Islams hält, wird nicht in der Gesellschaft ankommen. Genau darum geht es Islamisten. Im Fatwa-Rat, der seit drei Jahren auch eine deutsche Zweigstelle in Rüsselsheim am Main unterhält, sitzen neben Vertretern der Bruderschaft auch solche der Milli Görüs und der staatlichen türkischen Religionsbehörde Diyanet, zu der die Atib- und Ditib-Moscheen gehören. Somit erreichen die „Empfehlungen“ des Rates die Mitglieder der größten deutschen Moscheeverbände. [85] "Dass trotz seiner
islamistisch eingestellten Gelehrten, trotz demokratie- und menschenrechtsfeindlicher
Ausrichtung und trotz offener Hitlerverehrung seines Gründers Yusuf
al-Qaradawi ein solches Gremium mitten in Europa schalten und walten kann,
weil die Regierungen von Irland und Deutschland es gewähren lassen,
ist vielleicht das eigentliche Problem. Legalistische Islamisten nutzen
die Möglichkeiten des demokratischen Rechtsstaats, aber es wäre
ein fataler Irrtum, in ihnen Demokraten zu sehen. Ihr Ziel ist ein Staat
auf Grundlage der Scharia. Der soeben erwähnte Chefideologe der Muslimbruderschaft,
Yusuf al-Qaradawi, formulierte bereits vor einem Jahrzehnt unverblümt
das Ziel für Europa: „Ich erwarte, dass der Islam Europa erobern wird,
ohne zum Schwert oder zum Kampf greifen zu müssen – mittels Dawa Missionierung,
Anm. der Redaktion und durch die Ideologie. Die Muslime müssen zu
handeln beginnen, um diese Welt zu erobern.“ [86]
12. Europa als christlicher Staatenbund; Indien und Kaschmir; Bangladesch, Pakistan, Bengalen und R. TagoreVon "plumpen Fabeln und abgeschmackten Märchen" muss Europa sich distanzieren und nicht von Ländern vereinnahmen lassen, deren Verfassung auf diesen Fabeln aufgebaut ist, wie die heutige Türkei. Welche Fabeln sind gemeint? Dazu S. Rushdie (1981 und 2012): "Als Mohammed seine Prophezeihungen machte, schrieben die Leute, was er sagte, auf Palmblätter auf, die in irgendeinem uralten Kasten aufbewahrt wurden. Nach seinem Tod versuchte Abu Bakr und die anderen, sich an die Reihenfolge zu erinnern, aber sie hatten kein sehr gutes Gedächtnis." Das war allerdings noch das geringste Problem. Al-Lah zählt zu den "aberhundert Götzen" in der Kaaba. Eine dieser Statuen stellte den keineswegs beliebtesten Götzen namens Al-Lah dar, was schlicht der Gott oder Götze heißt, der von Mohammed ausgewählt und sein Lieblingsgötze oder Dämon wurde. Er lernte auch Christen kennen, vor allem Anhänger der nestorianischen Sekte oder anderer Häretiker, deren Irrlehren später in seinen Koran aufgenommen wurden. Rushdie meint, es sei ein faszinierendes Paradox: "Eine im Grunde konservative Theologie, rückwärts gewandt einer untergehenden Kultur zugeneigt, wird zur revolutionären Idee, weil sich jene Menschen am stärksten von ihr angezogen fühlen, die von der Verstädterung an den Rand gedrängt wurden, die unzufriedenen Armen, der Mob der Straße." Wodurch also sind denn dies so "abgeschmackten Märchen" und z.B. die Moslems Kinder des Teufels, wie es in der Literatur immer wieder dargestellt wird von der Renaissance (Dante, Ariosto, Tasso) bis heute (S. Rushdie 1981,1988 und 2012)? ... Was Dante über Mohammed gesagt hatte, wurde später von S. Rushdie wieder aufgegriffen: "Der Teufel war ihm in Gestalt des Erzengels erschienen, weshalb es auch bei den Versen, die ihm eingeflüstert wurden, um keine göttlichen, sondern um satanische Verse handelte." Mohammed versuchte zwar immer wieder das Rezitierte vom Teufelswerk zu reinigen, die Fragen aber blieben: Warum hatte Mohammed "die falsche Offenbarung als wahre Offenbarung hingenommen?" Sicher ist jedenfalls: er warf sich in den Staub "und mit ihm warfen sich die Muslime zu Boden, die Heiden, die Dschinns und alle menschlichen Wesen." In den Hadith-Sammlungen soll Mohammed später gesagt haben: "Ich habe Dinge gegen Gott ersonnen und ihm Worte unterstellt, die er nicht gesagt hat." [87] Bis nach Indien hatten sich die "plumpen Fabeln" ausgebreitet unter den Beherrschern und Großmogulen Mahmud von Ghazni (971 - 1030), Mohammed bin Sam Ghuri, der mit dem Sultanat von Delhi zugleich die islamische Herrschaft über Indien begründete und 1206 starb, Jehangir (1568 - 1627), Schahdschahan (1627 - 1658), Aurangzeb (1638 - 1707). [88] Alle beziehen sich auf den Prophet Muhammad, "auch als Mohammed, Mahomet, der Vorletzte und Mahound bekannt". Was hatte es mit ihm auf sich? Rushdie (1981) vergleicht ihn mit einem geistig Verwirrten, der Stimmen hörte: "Ich hörte zuerst einen Kopf voll plapperndes Gerede wie in einem nicht exakt eingestellten Radio... Muhammd der immerhin vierzig war, suchte und erhielt Bestätigung von Frau und Freunden. 'Wahrlich', sagten sie, 'du bist der Gesandte Gottes'" Die Stimmen befahlen Muhammad: "Trag vor!" und dann begann der Vortrag im Arabischen als Al-Quran bekannt. Der Verwirrte sagte: "Ich habe gestern Stimmen gehört. In meinem Kopf sprechen Stimmen zu mir. Ich glaube ...Erzengel haben angefangen, mit mir zu reden." Wie reagierte seine Familie im Gegensatz zu der des Muhammad? Ein Familienmitglied meinte: "Dieser ganze Zirkus wegen so einer blöden Hirnrissigkeit?", eine Christin: "Jesus Christus, Herr, bewahre uns. Heiliger Vater in Rom, was für eine Gotteslästerung habe ich heute gehört!" und die Mutter: "Der Himmel behüte! ...Bist du denn vollkommen übergeschnappt? Was ist denn bloß passiert mit meinem lieben kleinen Jungen - wirst du zu einem Wahnsinnigen - einem Peiniger?!" Am schlimmsten war aber das Schweigen seines Vaters, "am schlimmsten von allem war die Hand meines Vaters, die sich plötzlich ausstreckte, mit dicken Fingern, massigen Gelenken, stark wie die eines Ochsen, um mir einen mächtigen Schlag gegen den Kopf zu versetzen, so dass ich nach jenem Tag auf dem linken Ohr nie wieder richtig hören konnte, so dass ich seitwärts durch das aufgeschreckte Zimmer, durch die schockierte Atmosphäre flog und eine grüne Tischplatte aus opakem Glas zertrümmerte, so dass ich, nachdem ich zum erstenmal in meinem Leben meiner selbst sicher gewesen war, in eine grüne, glasig-wolkige Welt voll schneidender Kanten gestürzt wurde." Es war klar, was am besten gedeiht bei Hitze: Phantasie, Unvernunft, Lust. "Das mit den Erzengeln war natürlich ein Irrtum. Die Hand meines Vaters - die in (bewußter? unbeabsichtigter?) Nachahmung einer anderen, körperlosen Hand, die ihn diesmal direkt ins Gesicht geschlagen hatte, auf mein Ohr eindrosch - hatte zumindes die eine heilsame Wirkung: sie zwang mich, meine ursprüngliche, Propheten nachäffende Haltung zu überdenken und schließlich aufzugeben. ...Meine Stimmen, weit davon entfernt, heilig zu sein, stellten sich als so profan und so mannigfach wie Staub heraus." Der Verwirrte sagte: "Selbst Mohammed hielt sich zuerst für wahnsinnig: glaubt ihr, der Einfall sei mir nie gekommen? Der Prophet aber hatte seine Khadija, seinen Abu Bakr, die ihn von der Echtheit seiner Berufung überzeugten; niemand lieferte ihn Irrenhausärzten aus." [89] Europa als christlicher Staatenbund ist nur möglich, wenn der Religionsunterricht christlich ist und nicht islamisch. Sogar in Indien wurde christlicher Religionsunterricht eingeführt, um den islamischen Einfluss, zurückzudrängen. Nur "Idioten und Jungen aus bigotten Elternhäusern" wollten nicht am christlichen Unterricht teilnehmen. Alle anderen gingen "in einem Zweierzug zur St. Thomas Kathedrale ... in einem langen Zug von Jungen jeder erdenklichen Religionszugehörigkeit, die von der Schule in den Schoß des taktvollerweise frei wählbaren Gottes der Christen flüchteten." Viele Musliminnen liebäugelten mit dem Christentum, was "auf den Einfluss ihrer europäischen Schulfreundinnen" zurückzuführen war." Man "sagte morgens und abends das Vaterunser auf, fastete in der Fastenzeit anstatt während des Ramzàn (Ramadan)." [90] Denn hört man die Geschichten vom Propheten Mohammed und seinen Nachfolgern in Indien oder in der Stadt Qom (Iran), muss man an Schopenhauer denken: "Verehrung des Schlechten, Falschen, Geistlosen, oder gar Absurden, ja, Unsinnigen, lässt keine Entschuldigung zu". Zum Beispiel was für ein Theater veranstaltet wurde, bloß weil jemand ein Haar gestohlen hat. Ein Mann wurde "sabbernd in der Nähe der Hazratbal-Moschee gesehen. Um vier Uhr fünfundvierzig des Samstagmorgens entdeckte Hadschi Muhammad Khalil Ghanai, dass die kostbare Reliquie des Tals, das heilige Haar des Propheten, aus dem Allerheiligsten der Moschee gestohlen worden war.War er es? War er es nicht? Wenn er es war, warum betrat er dann nicht mit dem Stock in der Hand die Moschee, um die Gläubigen durchzuprügeln, wie er es sich angewöhnt hatte? Wenn er es nicht war, wer war es dann? Man munkelte ... von pakistanischen Agents provokateurs, die angeblich die Reliquie gestohlen hatten, um Unruhe zu stiften." In Qom werden sogar islamische Revolutionsführer, bzw. Terroristen verehrt: "Chomeini saß stets in der Mitte der Längswand, seine Schüler nahmen im Halbkreis um ihn Platz, wie er im Schneidersitz“, erinnert sich Mohammad Reza Irawani. Er leitet heute das zu einem Museum umgewandelte Wohnhaus des Revolutionsführers, das Bait-e Emam. Chomeini hatte sich meistens in diesem Raum aufgehalten, als er von 1945 bis 1964 in Qom gelebt hatte. Er lehrte am theologischen Seminar der Stadt, der Feyziyeh, islamisches Recht. Zu Hause aber unterwies er einen kleinen Zirkel seiner wichtigsten Schüler. Zu ihnen gehörten etwa sein Nachfolger Ali Chamenei, der spätere Präsident Ali Akbar Haschemi Rafsandschani sowie Morteza Motahhari, der 1979 bei einem Anschlag getötet wurde, und Mohammad Beheschti, der gefürchtete Oberste Richter, der 1981 ein Attentat nicht überlebte.... Er nannte den Schah und dessen Regierung „amerikanische Laien“ und wünschte die „Vernichtung aller, die dieses Land, den Islam und den Koran verraten“. Chomeini wurde danach verhaftet und abgeschoben, erst in die Türkei, dann nach Nadschaf im Irak. Irawani sagt, das Haus sei zu Lebzeiten sein einziger Besitz gewesen. Später übernahm es eine seiner Töchter. Nach Qom war Chomeini bereits 1922 gekommen, als Student. Er schrieb sich im führenden theologischen Seminar Irans ein. Auch in der Feyziyeh wird an ihn erinnert. Auf zwei Stockwerken gruppieren sich die Seminarräume und Wohnzimmer der Studenten um den weiten Innenhof. Bis heute wird das „Zimmer 30“ nicht mehr vergeben. In ihm hatte Chomeini als Student gelebt. Als Dozent agitierte er auch hier gegen den Schah. Am 3. Juni 1963 stieg er im Innenhof die Stufen zum Liwan hoch, dem zum Hof hin offenen Raum, und hielt eine Brandrede gegen den „Tyrannen unserer Zeit“. In Qom wird vielleicht kein Haar des Mohammed aufbewahrt, aber in keiner anderen Stadt Irans ist die Revolution von 1979 so präsent wie in Qom, dem des schiitischen Terrors. "Denn in Qom wird das Grabmal Fatimas verehrt, der Schwester Rezas, des achten Imams der Schiiten, der in Maschhad begraben liegt. Eine weithin sichtbare vergoldete Kuppel erhebt sich über dem Grab der „Fatima masumeh“, der „reinen Fatima“. Aus ganz Iran, aus dem schiitischen Südirak und aus Zentralasien pilgern schiitische Gläubige nach Qom. Ganze Straßenzüge sind voll mit Devotionalien, religiöser Erbauungsliteratur und Erinnerungskitsch." Wenn Kinder und Jugendliche dort in Geschichte und Religion unterrichtet werden, muss man sich nicht wundern, wenn sie nacher nichts anderes tun als "Verehrung des Schlechten, Falschen, Geistlosen, oder gar Absurden" (Schopenhauer): Mohsen Alviri ist Religionsgelehrter und "Professor" für die Geschichte der Zivilisationen an der Bagher-al-Ulum-Universität in Qom. "Er sieht drei Gründe dafür, warum die Stadt so bedeutend ist. So sei die Stadt in Iran die erste gewesen, in der sich der schiitische Glauben durchgesetzt habe. Zudem sei Qom theologisch wichtig, weil sich hier das Zentrum der Lehre und Forschung des schiitischen Islams befinde. Der Umkreis von fünfhundert Metern um das Seminar der Feyziyen sei „das Herz des Schiismus“, sagt Alviri. Die politische Bedeutung von Qom sieht er darin, dass die Gründer der Islamischen Republik ihre Bildung in der Stadt erhalten hätten. Zudem seien alle führenden Mitglieder der mächtigsten Institutionen der Islamischen Republik, wie des Wächterrats oder des Expertenrats, in Qom ausgebildet worden. Mohammad Ali hat es sich zum Ziel gesetzt, eines Tages in diesen Kreis der mächtigsten Religionsgelehrten aufzusteigen. Er stammt aus Qom, ist 28 Jahre alt und hat bereits neun Jahre des zehn Jahre dauernden Grundstudiums der Theologie absolviert." Kein Wunder, dass hier die Islamistenschmiede des Landes ist, man wird dort in den Islamwissenschaften ebenso ausgebildet wie in Rhetorik, Pseudo - "Philosophie" und Logik, sowie islamisches Recht, was mit Gerechtigkeit allerdings nichts zu tun hat. Das ist der Grund weshalb so viele Angst vor Iran haben und weshalb der Nahe und Mittlere Osten keinen Frieden findet, denn der ist nur mit Christentum möglich nicht mit dem Islam. "Die Feyziyeh, ist Professor Alviri überzeugt, könne mit den besten Universitäten der Welt mithalten, etwa mit Harvard oder Princeton." Unter der Islamwissenschaftlerin Annemarie Schimmel ist die Harvard-Uni tatsächlich zu einer islamischen Pseudo-Uni verkommen. "Nebenan, im Bait al Shifa mit seinen schattenspendenden Bäumen im Innenhof, lehrt etwa Hassan Chomeini, ein Enkel des Revolutionsführers. Der 1972 geborene Hassan Chomeini ist einer der prominentesten Religionsgelehrten des moderaten Lagers in der Islamischen Republik. Er steht dem Wohnhaus und Museum seines Großvaters als Direktor vor. Das Wort führt dort jedoch ein Hardliner, der betagte Ajatollah Mohammad Yazdi. Er sitzt auf einem Stuhl in einem Nebenraum des Revolutionszimmers, in das sich Chomeini tagsüber zurückgezogen hatte, um sich zu erholen. Seine Aufgabe ist es, Chomeinis Erbe zu hüten." Der Ajatollah ist natürlich von sich überzeugt, weshalb er die politische Ordnung lobt, "die Ajatollah Chomeini entworfen hat, die Herrschaft des bestqualifizierten Religionsgelehrten, das „Velayat-e faqih“. Der werde von Allah dazu berufen, handle also umfassend gerecht. Dann entschuldigt sich der Ajatollah. Der Muezzin hat gerufen, die Zeit des Gebets naht." Heute haben es Moslems sogar fertig gebracht, die evangelische und katholische Kirche so weit zu manipulieren, dass sie "fromme" Muslime, also vor allem "Obermullahs", Ayatollahs und Imame als Gläubige bzw Gottesfürchtige bezeichnen. [91] In islamischen Ländern verfallen viele Teenager dem "heimtückischen Bann" (Rushdie 1981/1997) dieser Allahbesessenen Länder. Viele Teenager werden verführt von jenem Allah, "den man nach einem Götzenbild in einem heidnischen Schrein benannt hatte, der um einen riesigen Meteoriten errichtet worden war; Allah in der Kaaba, dem Heiligtum des großen schwarzen Steines. Aber sonst war nichts." [92] Kann die Wüste mitunter trostlos wirken, so ist dies nichts gegen die Trostlosigkeit islamischer Städte wie Karatschi, den "Häusern, die auf geheimnisvolle Weise blind wurden und deren Fenster man nicht sah, Häusern, die wie Radioapparate oder Klimaanlagen oder Gefängniszellen aussahen, verrückten, kopflastigen Gebäuden, die mit schöner Regelmäßigkeit wie Betrunkene umkippten, wild wuchernden Häusern, deren Unzulänglichkeit als Wohnquartier nur noch von ihrer ganz aussergewöhnlichen Hässlichkeit übertroffen wurde." Die Bewohner wurden geprägt von den islamischen Bilderstürmern aus Kaschmir, die gegen Ende des 14. Jahrhunderts jeden Hindu-Tempel im Tal zerstörten; 500 Jahre später folgte die Mudschahiddin-Bewegung Said Ahmed Barilwis mit seinen Ideen: Selbstverleugnung, Hass auf Hindus und Christen, Dschihad. Karatschi ist heute eine Stadt, in der Studenten Demonstrationen veranstalten, "um eine strengere, islamischere Gesellschaft zu fordern - wodurch sie bewiesen, dass sie es fertiggebracht hatten, das Gegenteil von Studenten überall sonst auf der Welt zu werden, da sie nicht weniger, sondern mehr Vorschriften verlangten." [93] Pakistan und Kaschmir liegen weit außerhalb des europäischen christlichen Staatenbundes. Dort verkündeten seit Jahrzehnten Muezzins von ihren Minaretten herab den Kampf gegen alle Nicht-Muslime und "versprachen, dass jeder, der im Kampf sterbe, geradewegs in den Kämpfergarten eingehe." Schon damals musste Indien alles tun "um pakistanische Überfallkommandos zu verjagen." Heute gilt dies vor allem von Kaschmir. Wie befürchtet, ist es nun zum ersten Mal seit der Änderung im Autonomiestatus der Region zu Gefechten zwischen Aufständischen und Regierungstruppen gekommen. Nach Angaben eines Polizeisprechers kamen ein mutmaßlicher Terrorist und ein Polizist bei einem Schusswechsel im Distrikt Baramulla ums Leben. Demnach hatte der getötete Aufständische Verbindungen zu einer pakistanischen Islamistengruppe mit dem Namen Lashkar-e-Taiba. Bei ihm seien Waffen und Munition gefunden worden. Die Polizei hatte einen Hinweis bekommen, dass sich der mutmaßliche Terrorist in einem Haus in Baramulla versteckt halte. Als sie die Berichte prüfen wollte, seien die Sicherheitskräfte aus dem Haus beschossen worden. Der Schusswechsel hatte am späten Dienstagabend begonnen und war erst in den frühen Morgenstunden des Mittwochs beendet. Im Verlauf des Zwischenfalls seien die Sicherheitskräfte außerdem von Anwohnern mit Steinen beworfen worden. Es war der erste derartige Vorfall, seitdem die Regierung in Delhi Anfang August 2019 den Sonderstatus der Region Kaschmir aus der Verfassung gestrichen hatte. Seither herrschen in dem Gebiet erhöhte Sicherheitsvorkehrungen, die aber nach und nach gelockert werden. Seit Tagen gibt es auch wiederholt Scharmützel entlang der faktischen Grenzen zwischen Indien und Pakistan. Dabei sollen mehrere Menschen getötet worden sein. "Trotz eines Verbots finden in Kaschmir regelmäßig Proteste statt. In den drei Wochen seit der Entscheidung habe es fast 250 Vorfälle mit Steinwürfen, meist auf Sicherheitskräfte, gegeben." Mehr als 50 Sicherheitskräfte seien verletzt worden. Immer wieder kommt es zu Demonstrationen, gegen die die Polizei mit Tränengas und Gummigeschossen vorgeht. Mehr als 100 Menschen sollen schon verletzt worden sein. Dabei hatte die Regierung ihre kontroverse Entscheidung gut vorbereitet: Mittels einer Terrorwarnung waren Touristen und Pilger ferngehalten worden; Hunderte lokale islamistische Politiker und Aktivisten waren am Abend vor der Bekanntgabe der Entscheidung am 5. August 2019 verhaftet worden. Die Regierung verlegte Zehntausende zusätzliche Soldaten in die Himalajaregion, Kommunikationsverbindungen wurden unterbrochen, eine Ausgangssperre verhängt. Umso lauter und militanter sind dafür die Stimmen aus dem Nachbarland Pakistan. Seit der Teilung Britisch-Indiens in zwei Staaten 1947 hält Pakistan etwa ein Drittel des früheren Fürstenstaats besetzt; auch China kontrolliert einige dünnbesiedelte Teile Kaschmirs. Delhi hat Pakistan beschuldigt, es versuche, "Militante in den indisch kontrollierten Teil Kaschmirs einzuschleusen, und unterstütze den Terrorismus dort. Seit den späten achtziger Jahren gibt es eine Aufstandsbewegung im indischen Teil Kaschmirs. Zu ihr gehören auch mehrere islamistische Gruppen, etwa die Hizb-ul-Mujahideen (Partei der Dschihad-Kämpfer). Anhänger der Gruppe marschierten an Indiens Nationalfeiertag aus Protest gegen Modis Kaschmir-Politik durch Muzaffarabad, die Hauptstadt des pakistanisch kontrollierten Teils von Kaschmir. Ein Anführer verkündete dort, der bewaffnete Kampf gehe weiter „bis zur Vertreibung des letzten indischen Soldaten“. In Indien ist die Gruppe als Terrororganisation verboten. Pakistan lässt sie gewähren. Auch eine im Juli veröffentlichte Botschaft von Aiman al Zawahiri, dem Anführer der Terrororganisation Al Qaida, galt dem Kaschmir-Konflikt. In dem Video rief er militante Islamisten dazu auf, Anschläge im indisch kontrollierten Teil Kaschmirs zu verüben...Von Pakistans Geheimdiensten unterstützte Terrorgruppen haben zahlreiche Anschläge verübt, und zwar nicht nur in Kaschmir: So ging etwa die Angriffsserie in Bombay im November 2008 mit mehr als 170 Toten auf das Konto der Jaish-e-Muhammad (JeM). Diese „Armee Mohammeds“ bekannte sich auch zu dem Anschlag vom 14. Februar dieses Jahres, als ein Kaschmirer sich nahe der Stadt Pulwama neben einem Konvoi in die Luft sprengte und mehr als 40 indische Sicherheitskräfte tötete. Die JeM ist ein Beispiel für Pakistans wenig transparenten Umgang mit diesen Gruppen. Ihr Anführer, Masood Azhar, steht zwar seit Jahren in Pakistan unter Hausarrest. Aber erst im Mai gelang es, ihn im Sicherheitsrat auf die UN-Sanktionsliste zu setzen, nachdem Pakistans Verbündeter China sein jahrelanges Veto aufgegeben hatte. Imran Khan hat seit seinem Amtsantritt vor einem Jahr jedoch wiederholt gelobt, jeglichen von Pakistan ausgehenden Terrorismus zu unterbinden. Das hat auch mit finanziellen Erwägungen zu tun: Pakistan steht unter beträchtlichem Druck, dem Land droht ein Eintrag auf der „schwarzen Liste“ der Financial Action Task Force (FATF) – einer zwischenstaatlichen Organisation, die Geldwäsche und Terrorfinanzierung bekämpft. Das wäre mit Sanktionen verbunden und hätte negative Folgen für die Wirtschaft." [94] In Indien ist man von Buddha inspiriert; Budhha bedeutet soviel wie "Er-der-unter-dem-Bhodi-Baum-Erleuchtung-erlangte". Ganz anders die Bürger Pakistans; dort beherrscht man nur die "Kunst der Unterwerfung"; man lernt und tut nur das, was von einem verlangt wird, was im Sinne des Islams (Unterwerfung) ist. Der Islam ist der "Klebstoff Pakistans"; nicht selten haben die Menschen dort kaum Hoffnung ihre Schulden zu bezahlen und gleichzeitig ihre "neunzehn Kinder zu ernähren." Das macht sie zu "in sich gelehrten Burschen", die niemals lächeln. Die Moslems in Indien haben es fertiggebracht sowohl Pakistan als auch Bangladesch von Indien abzuspalten. Wie konnte das passieren? Ähnlich wie in der Türkei wurden Nicht-Mulime niedergemetzelt bzw. vertrieben. Islamische Soldaten flogen via Ceylon nach Dacca: "Ebenfalls auf dieser umständlichen Route flogen sechzigtausend der hartgesottensten Soldaten des Westflügels in den Ostflügel; die sechzigtausend waren wie die einundsechzig alle in Zivil. Der befehlshabende Offizier im Generalsrang, brachte Dacca zu Fall und erzwang die Kapitulation. Die Soldaten wurden in eigens requirierten Zivilbussen in ein Militärlager gefahren; dort wurden wieder Uniformen an die Soldaten ausgegeben. Am 25. März wurde der islamische Staat Bangladesch ausgerufen. "Flugpassagiere legten Uniformen an und griffen zu den Waffen." Um Mitternacht "verließen sechzigtausend Elitesoldaten ebenfalls ihre Baracken; Passagiere, die als Zivilisten geflogen waren, starteten nun die Panzer." Ähnlich wie die Türken gingen auch hier die Moslems zu Werk: Christen und andere Nicht-Muslime malträtierten und vertrieben sie: "Soldaten drangen ohne zu klopfen in Frauenunterkünfte ein; Frauen wurden auf die Straße gezerrt." Zeitungsredaktionen und Gewerkschaftsbüros wurden niedergebrannt und "bis auf die Grundmauern zertrümmert." Die "Soldaten-für-Allah", die "Pakistan zusammenhielten, indem sie mit Flammenwerfern, Maschinengewehren, Handgranaten über die Slums der Stadt herfielen." Wie in der Türkei seit eh und je, werden auch hier unliebsame Nicht-Muslime vernichtet und vertrieben: "O Wolfshundjagden auf unerwünschte Personen! O ertragreiche Festnahmen von Professoren und Poeten! O bedauerliches Erschießen wegen Widerstands bei der Festnahme von Angehörigen der Awami-Liga (spaltete sich 1955 von der Moslemliga, der politischen Organisation der Mohammedaner in Indien) und Modekorrespondenten!" Moslems durchforsten die "schwelenden Überreste" der Stadt. "Kein unerwünschtes Element ist heute nacht sicher, kein Versteck unauffindbar. Bluthunde spüren die fliehenden Feinde" der Moslems auf; "unübertreffliche Wolfshunde graben grimmig die Zähne in ihre Beute." Wie in der Türkei war auch die Vertreibung der Nicht-Muslime erfolgreich: "1971 flohen zehn Millionen Flüchtlinge über die Grenze von Ost-Pakistan-Bangladesch nach Indien... die größte Völkerwanderung in der Geschichte der Menschheit." [95] In nur drei Wochen hatte Pakistan die Hälfte seiner Marine, ein Drittel seiner Armee, ein viertel seiner Luftwaffe und mehr als die Hälfte seiner Bevölkerung verloren. "Da ihm chinesische Waffen verweigert wurden, kämpfte Pakistan mit amerikanischen Gewehren, amerikanischen Panzern und Flugzeugen; als einziger auf der ganzen Weltwar der amerikanische Präsident entschlossen, zu Pakistan hin zu 'kippen'" Die Intelligenzija der Stadt wurde zu Hunderten massakriert. "In nicht gekennzeichneten Gräbern wurden durchschnittene Kehlen begraben." Man starrte auf einen Marktplatz, "auf dem Ärztinnen mit dem Bajonett erstochen wurden, ehe sie vergewaltigt wurden, und wieder vergewaltigt, ehe sie erschossen wurden. Über ihnen und hinter ihnen starrte das kühle weiße Monarett einer Moschee blind auf die Szene." 1971 marschierte die indische Armee in die Stadt ein, "dreiundneunzigtausend pakistanische Soldaten wurden Kriegsgefangene." [96] Rabindranath Tagore,
der am 7. Mai 1861 in Kalkutta geboren wurde und am 7. August 1941 ebendort
starb, war ein bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, Komponist und Musiker.
1913 erhielt er den Nobelpreis für Literatur und war damit der erste
asiatische Nobelpreisträger. Er hat viel zutreffendes über Indien,
Europa und den Nationalismus gesagt, doch die Gefahr, die vom Islam ausgeht,
hat er verkannt; die islamischen Abspaltung von Indien (Pakistan und Bangladesch)
hat er nicht mehr miterlebt. In den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen
München befindet sich ein Aquarell, das in dunkel glühenden Farben
einen schmalen, halb verschatteten Kopf darstellt. Der Ausdruck des Kopfes
ist streng und archaisch, aber zugleich träumerisch-verinnerlicht.
Motiv und Stil deuten auf einen expressionistischen Künstler von Rang
und scheinen durch die Provenienz des Blattes bestätigt: Es wurde
im Rahmen der nationalsozialistischen Aktion „Entartete Kunst“ am 16. August
1937 im Kronprinzen-Palais in Berlin beschlagnahmt. Das Aquarell wurde,
wie ein erster Blick vermuten ließe, nicht etwa von Emil Nolde oder
Christian Rohlfs geschaffen, sondern von einem nichtwestlichen Künstler.
Das Blatt schuf der als Maler hierzulande noch immer weitgehend unbekannte
Inder Rabindranath Tagore (1861 bis 1941), ein bengalischer Dichter, Philosoph
und Reformpädagoge, der 1913 als erster Nichteuropäer den Literaturnobelpreis
erhielt. Auf seinen ausgedehnten Reisen besuchte Tagore Deutschland dreimal
in den Jahren 1921, 1923 sowie 1930. "Er wurde von Schriftstellern und
Philosophen begeistert als Botschafter der indischen Hochkultur begrüßt
und kultisch als „Weiser aus dem Morgenland“ verehrt. Seine Gedichte und
Erzählungen waren mit Millionenauflage Bestseller der Weimarer Republik.
Kurt Wolff verlegte zwischen 1914 und 1925 nicht weniger als vierundzwanzig
Bücher Tagores in Übersetzungen sowie eine Sammelausgabe seines
Werks. Erst in seinem siebenundsechzigsten Lebensjahr fing Tagore an, sich
als Autodidakt konsequent der Malerei zuzuwenden, nachdem er zunächst
Streichungen und Korrekturen seiner Schriftzeichen zu Mäandern und
grotesken Figuren fortgesponnen hatte. In nur einem Dutzend Jahren entstand
1928 eines der eindrucksvollsten und produktivsten Spätwerke der Moderne,
das insgesamt zweitausendfünfhundert Werke auf Papier umfasst – Landschaften,
Masken und Köpfe, Frauenfiguren, Selbstbildnisse, Tierdarstellungen
und groteske Mischwesen. Der Künstler selbst verweigerte jegliche
Interpretation und betonte den spontanen, autodidaktischen und persönlichen
Zug seines Schaffens. Tagore gilt mit seinem Spätwerk heute als einer
der Begründer der indischen Moderne. Bezeichnenderweise fanden seine
ersten Ausstellungen als Maler aber in den Metropolen der westlichen Kunst
statt. Mit vierhundert Werken bereiste Tagore 1930 Europa und die Vereinigten
Staaten, nachdem ihm einflussreiche Freunde seines weltumspannenden literarischen
Netzwerks zum Ausstellen seiner Malereien geraten hatten. Die Stationen
dieser Wanderschau waren Paris, Birmingham und London, Berlin, Dresden
und München, Kopenhagen, Genf, Moskau, Boston und New York. Auf dieser
Tournee erlebte der greise Dichter Tagore seine Neugeburt als bildender
Künstler. Er stellte seine Werke in Europa aus, weil er davon überzeugt
war, dass sie in Indien nicht wertgeschätzt würden. Tatsächlich
lassen sich auch aus der Rückschau keine direkten Anbindungen an nationale
indische künstlerische Stile oder Motive der Moderne erkennen – wie
etwa zur bengalischen Schule der Malerei. In keinem Land wurde Tagores
Malerei 1930 euphorischer rezipiert als in Deutschland. In Berlin war ein
modernistisch-expressionistischer Kontext schon durch den Ausstellungsort
hergestellt. Tagores Werke wurden im Juli in der Galerie Ferdinand Möller
präsentiert, die Emil Nolde im Frühjahr 1930 noch eine große
Einzelausstellung gewidmet hatte und im gleichen Jahr zudem die ehemaligen
„Brücke“-Expressionisten Otto Mueller und Erich Heckel ausstellte.
Die zahlreichen Kritiker der Tageszeitungen bemerkten überrascht,
dass Tagores Werke nicht wie die eines traditionellen indischen Künstlers
erschienen, schon gar nicht wie die „süße blasse Mondscheinsanftmut
der Gitanjali“ (Paul Friedrich in der „Berliner Börsenzeitung“), seiner
berühmten Dichtungen, sondern in ihrer herben Radikalität eine
Ähnlichkeit oder innere Verwandtschaft zu Rohlfs, Nolde, Klee oder
Munch erkennen ließen: „Und der Expressionismus liegt nun mal in
der Luft. Warum also nicht auch in Indien?“, schrieb die Münchener
Zeitung“. Tagore wagt einen Brückenschlag von indischer und westlicher
Kunst, ohne sich als „indischer“ oder als „westlicher“ Künstler zu
positionieren. Während die deutschen Expressionisten noch von primitiven
Kulturen träumten, war der Kosmopolit längst selbst dorthin gereist.
Zwischen 1878 und 1932 sah der Künstler mehr als dreißig Länder
auf fünf Kontinenten. Sein Werk lässt die Auseinandersetzung
mit nordamerikanischen, ozeanischen und afrikanischen Artefakten, mit chinesischen
Bronzen und japanischen Farbholzschnitten erkennen. Nicht weniger bemerkenswert
ist, dass er auch als früher Anreger für den Kulturtransfer der
westlichen Avantgarde nach Indien verantwortlich war: 1922 initiierte er
eine legendäre Schau von Bauhaus-Künstlern in Kalkutta und lud
die österreichische Kunsthistorikerin Stella Kramrisch an seine 1919
gegründete Universität Visva-Bharati in Shantiniketan, hundertfünfzig
Kilometer nördlich von Kalkutta, ein, um dort Vorlesungen über
die westliche Moderne zu halten. "Nicht allein die Rezensenten der Kunstzeitungen
wurden auf den Künstler Tagore aufmerksam, sondern auch der damalige
Direktor der Berliner Nationalgalerie, Ludwig Justi. Er ließ Tagore
über den Galeristen Ferdinand Möller ausrichten, dass die Nationalgalerie
gern einige seiner ausgestellten „Werke für die Sammlung der Handzeichnungen
erwerben würde, aber die Finanzlage der Galerie einen Kauf aus eigenen
Mitteln unmöglich“ mache. Tagore entschied daraufhin, eine von der
Nationalgalerie getroffene Auswahl von fünf seiner Werke, so der Künstler,
als „Geschenk an die Deutsche Nation“ zu überreichen, von der er „so
großzügige Gastfreundschaft“ erfahren habe und für die
er „so tiefe und ernste Hochachtung“ habe. Diese Schenkung ist so bemerkenswert,
weil es noch mehr als zwei Jahrzehnte dauern sollte, bis er in seinem eigenen
Land als moderner Maler von nationalem Interesse bewertet und durch die
1954 eröffnete
"Das Hauptziel des Lehrens ist nicht, Bedeutungen zu erklären, sondern an die Tür des Geistes zu klopfen." - Rabindranath Tagore, Jivansmriti (Meine Lebenserinnerungen) / Engl.: "The main object of teaching is not to explain meanings, but to knock at the door of the mind." - My Reminiscences "Wenn diese Organisation von Politik und Handel, die man Nation nennt, allmächtig wird auf Kosten der Harmonie der höheren Lebensformen, dann steht es schlimm um die Menschheit. Wenn ein Familienvater sich dem Spiel ergibt und die Pflichten gegen die Seinen an zweite Stelle treten, dann ist er nicht mehr ein Mensch, sondern eine von der Gewinnsucht getriebene Maschine. Dann kann er Dinge tun, deren er sich im normalen Zustande schämen würde. Wie beim einzelnen, so ist es auch bei der menschlichen Gesellschaft. Wenn sie nichts mehr ist als organisierte Kraft, so gibt es wenig Verbrechen, deren sie nicht fähig ist. Denn Zweck einer Maschine und das, was ihr ihre Daseinsberechtigung gibt, ist der materielle Erfolg, während Ziel und Zweck des Menschen allein das Gute ist. Wenn diese Organisationsmaschine anfängt, großen Umfang anzunehmen, und die Maschinenarbeiter zu Teilen der Maschine werden, dann wird der persönliche Mensch zu einem Phantom verflüchtigt, alles was Mensch war, wird Maschine und dreht das große Rad der Politik ohne das leiseste Gefühl von Mitleid und sittlicher Verantwortung. Es mag wohl vorkommen, dass selbst in diesem seelenlosen Getriebe die sittliche Natur des Menschen noch versucht, sich zu behaupten, aber all die Seile und Rollen knarren und kreischen, die Fäden des menschlichen Herzens verstricken sich in dem Räderwerk der menschlichen Maschine, und nur mit Mühe kann der sittliche Wille ein blasses, verkümmertes Abbild dessen, was er erstrebte, zustande bringen." R. Tagore, NationalismusArthur Schopenhauer bereiste zwar nicht Bengalen wie Tagore, aber er schätzte die östliche Philosophie. Unter den zahlreichen Anekdoten aus dem Leben des Philosophen Arthur Schopenhauer wirft eine ein besonders bezeichnendes Licht auf seinen Charakter: In Berlin feierte Hegel akademische Erfolge, zu seinen Vorlesungen strömten die Massen, darunter auch etliche Frauen. Schopenhauer, der seinen Kollegen verachtete und nicht müde wurde, ihn als Scharlatan hinzustellen, legte sein Kolleg genau auf dieselbe Stunde wie jener. "Dass der hypochondrische Denker in Panik vor der Cholera 1831 die preußische Hauptstadt verließ, um sich in Frankfurt am Main niederzulassen, während Hegel ein Opfer der Epidemie wurde, gehört zu den Hintertreppengeschichten der Philosophie. Nach einem Intermezzo in Mannheim ließ sich Schopenhauer 1833 dauerhaft in der Kaufmanns- und Messestadt nieder. Dort erlebte er einen späten Ruhm: Das 19. Jahrhundert musste erst in seine zweite Hälfte wandern, um die Bedeutung des Gelehrten zu erkennen." Frankfurt, das heute bekannt ist für seine Islamfreundlichkeit, gedenkt sogar mit zwei kleinen Präsentationen des Mannes, der die Stadt zur Wahlheimat erkoren hatte. Und als kauziger Spaziergänger mit seinem Pudel bald zum Stadtbild gehörte, was etwa ein Holzschnitt in Friedrich Stoltzes „Frankfurter Latern“ verewigte. Anlass der Ausstellungen ist die vor 200 Jahren herausgekommene Erstauflage des Schopenhauer-Hauptwerks „Die Welt als Wille und Vorstellung.“ Als Schopenhauer abwog, ob Mannheim oder Frankfurt als künftiger Wohnort vorzuziehen sei, notierte er auf Englisch, was für die Stadt am Main sprach: „Gesundes Klima. Schöne Gegend. Annehmlichkeiten großer Städte. Abwechslung großer Städte. Besseres Lesezimmer. Das Naturhistorische Museum. Besseres Schauspiel, Oper und Concerte. Mehr Engländer. Bessere Kaffeehäuser.“ Es folgt noch mehr, unter anderem: „Weniger beobachtet.“ Aber auch: „Ein geschickter Zahnarzt und weniger schlechte Ärzte.“ Nicht auf allen acht Daguerrotypien aus den Jahren zwischen 1842 und 1855, die im Schopenhauer-Archiv der Frankfurter Universitätsbibliothek erhalten sind, schaut der Philosoph so grimmig wie auf der einen, die immer wieder gern verwendet wird, um das Klischee vom garstigen Menschenfeind zu bedienen, schließlich scheint sie das Misanthropische des Wahlfrankfurters besonders deutlich herauszukehren. Das Schopenhauer-Bild ist weithin geprägt von diesem fotografischen Dokument, das ihn gleicherweise als mürrisch und aggressiv zeigt mit seinen zu Berge stehenden Haaren, dem stechenden Blick, der trotzig zur Faust geballten Hand, an die sich die tiefsitzende Denkerstirn schmiegt. Man musste stille halten, eine ganze Weile lang, damit das technische Meisterwerk gelang. "Da liegt es nahe anzunehmen, Schopenhauer habe mir Bedacht einen bestimmten Gesichtsausdruck gewählt, den er auf die Platte gebannt wissen wollte. Mit diesem Mann ist nicht gut Kirschen essen, bedeutet uns diese Aufnahme, und sie bestätigt scheinbar all die Geschichten von dem Eigenbrötler, der seinen Hund „Atman“ nannte, was damals gleichgesetzt wurde mit „höheres Ich“, und ihn „Mensch“ schimpfte, wenn er nicht parierte." [98] Arthur Schopenhauer hat die Moslems richtig eingeschätzt, Tagore dagegen nicht. Denn nicht nur in Indien versuchen Moslems das Land zu spalten; auch den Süden Thailands möchten sie am liebsten abspalten; dieser war kürzlich wieder "Schauplatz einer der schwersten Anschläge seit Jahren geworden. Bei dem Angriff auf den Wachtposten in der Provinz Yala wurden mindestens 15 Menschen getötet. Wie die „Bangkok Post“ berichtete, soll es sich bei den Toten um Angehörige einer Freiwilligenmiliz gehandelt haben." Ihr Vorgehen spricht aber dafür, dass es sich um islamische Separatisten handelt, die in der Grenzregion zu Malaysia aktiv sind. "Anders als im Rest des Landes, wo überwiegend Buddhisten leben, wird die Region mehrheitlich von Muslimen bewohnt. Seit dem Jahr 2004 sind in den drei Provinzen Yala, Pattani und Narathiwat rund 7000 Menschen im Zuge des Konflikts ums Leben gekommen. Thailands Ministerpräsident, der ehemalige Armeechef Prayuth Chan-ocha, forderte, die Täter vor Gericht zu stellen, und ordnete die Entsendung zusätzlicher Truppen in die Region an. Dort wird seit Jahren ein erbitterter Kampf geführt." Es ist auch klar, dass es in den Friedensverhandlungen, wenn sie unter muslimisch-malaysischer Vermittlung geführt werden, mehr Rück- als Fortschritte gibt. "Dem Bericht zufolge sollen an dem Anschlag mindestens zehn Angreifer beteiligt gewesen sein. Sie hätten sich zu Fuß über eine Gummibaumplantage an den Posten herangeschlichen. Nach dem Anschlag hätten sie die Waffen der Getöteten mitgenommen. Um etwaige Verfolger abzuschütteln, hätten sie Nägel auf der Straße verteilt, Reifen in Brand gesetzt, einen Baum gefällt und einen Strommast mit Sprengstoff zu Fall gebracht." [99] Pakistanische und
türkische Verhältnisse, d.h. Nicht-Muslime wurden weitgehend
herausgedrängt durch Genozid (Türkei) oder andere Maßnahmen
und staatliche Zusammenarbeit mit Islamisten, Seeräubern und anderen
allahbesessenen Gaunern, gibt es auch schon in Indonesien, wie in Teil
I beschrieben. In dem Land mit der größten muslimischen Bevölkerung
der Welt ringen Moderate und Islamisten um Einfluss. Die allahbesessenen
Islamisten breiten sich schleichend in der Gesellschaft aus. "Mit saudischem
Geld werden Moscheen und Islamschulen gebaut. Universitäten und auch
die beiden großen Muslimorganisationen, Nahdlatul Ulama (NU) und
Muhammadiyah, beobachten eine Hinwendung zu einem strengen Islam vor allem
unter jungen Leuten. Die Gefahr durch Terroristen ist ebenfalls real. Das
zeigte nicht zuletzt der Anschlag auf den damaligen Sicherheitsminister
Wiranto, der unlängst von einem Dschihadisten mit einem Messer angegriffen
worden war" In der Opposition steht nur noch die Islam-Partei PKS, die
der ägyptischen Muslimbrüderschaft nahesteht. Ein Parlament ohne
nennenswerte Opposition ist zudem kein gutes Omen für die Demokratisierung.
Für den Einfluss der Religion auf die Politik steht wiederum nun die
Person des neuen Vizepräsidenten, des konservativen Geistlichen Ma’ruf
Amin. So weit ist es schon gekommen, dass Präsidenten Allahbesessene
als Vizepräsidenten ernennen, um vor dem Volk ebenfalls als Allabesessener
zu gelten; so hat er selbst "den ehemaligen NU-Vorsitzenden zum Stellvertreter
gemacht, um Kritik abzuwehren, er sei kein guter Muslim. [100]
13. Konferenz der Islamischen Organisation für Zusammenarbeit (OIC), eine Vereinigung der "allahbesessenen" Islamisten weltweitDie "allahbesessenen" Islamisten breiten sich schleichend in der Gesellschaft aus; jährlich treffen sich islamische Länder wie die Türkei, denen Völkermord an Christen und Angriffskriege vorgeworfen werden, im Rahmen der OIC. Von dort aus versuchen sie z.B. den Internationalen Gerichtshof in Den Haag zu manipulieren. Denn das höchste UN-Gericht ermöglicht es, dass ein Mitgliedsland das andere verklagt. In diesem Fall war es das mehrheitlich muslimische Gambia,das die Klage am 11. November 2019 gegen das Nicht-muslimische Burma eingereicht hatte. Das islamistische westafrikanische Land wirft Burma und dem Militär vor, gegen die Genfer Völkermordkonvention aus dem Jahr 1948 verstoßen zu haben. Die einzigen Länder, die gegen diese Konvention regelmäig verstoßen sind eigentlich islamische Länder wie die Türkei. [101] Gambias Vertreter, Justizminister Abubacarr Tambadou, wirft Burma das vor, was islamische Länder in Afrika ständig tun: Vertreibung und Versklavung der Christen und Tausende Tote. Burma verteidigt sich gegen islamistische Infiltrierung. Zur gegenwärtigen Zeit lieferten sich das Militär und eine Rebellengruppe dort erbitterte Kämpfe. Die Politikerin verweist auf die Angriffe einer Rebellengruppe auf Polizeistationen, mit denen die Ereignisse am 25. August 2016 begonnen hatten. Bei dem Angriff waren ein Dutzend Sicherheitskräfte getötet worden. Damals erklärte sich die Arakan Rohingya Salvation Army (Arsa) für die Angriffe verantwortlich. [102] Der Justizminister und Generalstaatsanwalt Abubacarr Tambadou war früher sogar beim Internationalen Strafgerichtshof tätig. "Im Mai 2018 konnte Gambias Außenminister aufgrund von Terminproblemen nicht an der jährlichen Konferenz der Islamischen Organisation für Zusammenarbeit (OIC) in Bangladesch teilnehmen. Stattdessen wurde Tambadou geschickt....Das mehrheitlich muslimische Land wird dabei vom OIC unterstützt. Der Organisation aus 57 islamischen Ländern ist das Schicksal der muslimischen Rohingya seit längerem ein Anliegen, das Schicksal von Nicht-Muslimen interessiert dagegen niemand. [103] Mit dem neuen Urteil gaben die Richter einem Antrag des westafrikanischen Kleinstaats Gambia statt, das bereits weit fortgeschritten ist bzgl. der Islamisierung des Landes. Das Land wirft Burma und dem Militär vor, gegen die Genfer Völkermordkonvention aus dem Jahr 1948 verstoßen zu haben. Der Militäreinsatz hatte im Jahr 2017 zur Flucht von mehr als 740000 Rohingya in das Nachbarland Bangladesch geführt. Burma weist die Darstellung zurück, dass es für die Greuel an den Muslimen verantwortlich sei. Die Militäraktionen sind eine legitime Reaktion auf Angriffe der islamischen Arakan Rohingya Salvation Army (Arsa) am 25. August 2017 auf mehrere Polizei- und Grenzposten im Norden des Gliedstaates Rakhine. Für die Islamisten in Gambia ist das Urteil ein erster Erfolg. Die Richter gingen den Islamisten auf den Leim und folgten weitgehend der Argumentation Gambias. "Das mehrheitlich muslimische Land wird bei seiner Klage von der Organisation für Islamische Zusammenarbeit unterstützt." Der Organisation aus 57 islamischen Ländern ist das Schicksal der in islamischen Ländern abgeschlachteten Christen weitgehend egal. Hauptsache das Gericht setzt alle Empfehlungen Gambias um. Dabei müssten eigentlich alle islamischen Länder angeklagt werden, inkl. Türkei: Denn "Verstöße im Sinne des Artikels 2 der Völkermordkonvention" sind vor allem in islamischen Ländern wie der Türkei anzutreffen. Dieser Artikel definiert Völkermord als eine Handlung, „die in der Absicht begangen wird, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören“. Zu diesen Handlungen gehören "Tötungen, die Verursachung von schweren körperlichen und seelischen Schäden und die Verhinderung von Geburten." Aung San Suu Kyi sagte in einen Beitrag in der „Financial Times“ im Januar 2020 „Kriegsverbrechen, die von Mitgliedern der Streitkräfte begangen worden sein könnten, werden vom Justizsystem unseres Militärs verfolgt“. Sie bat darum, der Justiz in ihrem Land Zeit zu geben, die Verbrechen selbst zu verfolgen. Gleichzeitig äußerte sie Zweifel an den Darstellungen der Flüchtlinge in den Rohingya-Lagern in Bangladesch. Menschenrechtlern und UN-Organisationen warf sie vor, sie stützten sich auf „unbewiesene Erzählungen“ vor allem von Islamisten. Die islamischen bzw. islamfreundlichen Richter hatten in ihrem Urteil sämtliche Einwände Burmas zurückgewiesen. Auch die Chefanklägerin des internationalen Strafgerichtshofs, Fatou Bensouda, versucht die Interessen der Islamisten bzw. der islamischen Staaten gegen Nichtmuslime zu verteidigen. [104] In Ländern der Islamischen Organisation für Zusammenarbeit (OIC), werden weiterhin Christen abgeschlachtet, so auch in Burkina Faso. Seit Jahren wüten Dschihadisten in dem 20-Millionen-Einwohner-Staat. Erst Anfang Januar 2020 waren, ebenfalls im Norden des Landes, durch einen Sprengsatz 14 Menschen getötet und 19 verletzt worden. "Die Opfer, unter ihnen viele Kinder, waren nach den Weihnachtsferien in einem Kleinbus unterwegs gewesen, als das Fahrzeug in der Provinz Sourou auf eine Mine fuhr. Im Dezember 2019 wurden in Burkina Faso bei schweren Kämpfen 35 Zivilisten, sieben Soldaten und 80 Dschihadisten getötet. Allein im Jahr 2019 sollen in Burkina Faso rund 859 Menschen von Dschihadisten ermordet worden sein. Damit ist die Zahl der Opfer in jenem Land, das sich erst seit 2015 im Fadenkreuz des islamistischen Terrorismus befindet, höher als in den ebenfalls betroffenen Nachbarländern Mali und Niger. In Mali wurden im selben Zeitraum 749 Menschen durch muslimische Fanatiker getötet, in Niger waren es 370.... Der islamistische Terrorismus schwappte erst im Jahr 2015 aus dem Nachbarland Mali nach Burkina Faso herüber. Mali galt einst als afrikanische Musterdemokratie und war ein beliebtes Ziel von Touristen, die es in die legendäre Wüstenstadt Timbuktu oder die pittoresken Felsendörfer der Dogon zog. Doch nach dem Ende der Herrschaft des libyschen Diktators Muammar al Gaddafi Ende 2011 strömten immer mehr schwarzafrikanische Söldner aus Libyen zurück in ihre Heimatländer. Viele waren schwerbewaffnet, und einige verbündeten sich im Norden Malis 2012 mit rebellierenden Tuareg, um einen eigenen Staat zu gründen. Es dauerte nicht lange, dann beherrschten sie den dünnbesiedelten Norden des Landes, einschließlich der Städte Gao, Kidal und Timbuktu. Wenig später übernahm die malische Terrorgruppe Ansar Dine die Kontrolle über das Gebiet. Sie schloss ein Bündnis mit den algerischen Terroristen von „Al Qaida im Maghreb“ und der Organisation „Bewegung für Einheit und Dschihad in Westafrika“ und errichtete eine islamistische Terrorherrschaft. Dieben wurden die Hände abgehackt, Ehebrecherinnen wurden gesteinigt und Menschen, die Musik hörten, ausgepeitscht. Bevor im Januar 2013 französische Elitesoldaten dem Spuk ein Ende bereiten konnten, verbrannten die Islamisten in Timbuktu noch so viele alte Schriften, wie sie konnten, und zogen sich in die Wüste zurück. In den Weiten der südlichen Sahara fühlen sich die Terroristen seither sicher. Problemlos bewegen sie sich zwischen den Ländern Mauretanien, Niger, Mali und seit 2015 auch Burkina Faso hin und her, überfallen Militärposten, legen Minen, massakrieren wehrlose Dörfler." [105] Unterdessen gerät Burkina Faso zunehmend unter Druck: Das Land beging wie viele Staaten im nahen Osten, den Fehler, gegen Moslems zu tolerant zu sein. Wie im nahen Osten werden auch in Burkina Faso immer mehr Christen durch Moslems verdrängt. Das christliche Hilfswerk Open Doors schreibt in seinem Länderbericht, „die islamische Radikalisierung“ nehme zu. Insbesondere die Grenzgebiete stünden „unter dem Einfluss militanter Islamisten“. Rund 60 Prozent der Burkinabé sind schon Muslime, nur 23 Prozent bekennen sich noch zum Christentum. Doch sie stehen unter zunehmendem Druck. "Immer wieder werden christliche Dörfer überfallen und die Bewohner von den Terrormilizen zur Konversion gezwungen, rekrutiert oder umgebracht." [106] Auch in anderen afrikanischen
Ländern wie Kongo breiten sich Islamisten aus und schlachten Christen
ab. "Die Männer von der Kongomiliz kannten keine Gnade. Eines der
ersten Opfer ihres Raubzugs wurde vor einer Woche der Pastor der
14. „Love Jihad“; Mohammedaner müssen vor Eheschließung nicht nur zum Christentum konvertieren sondern dürfen z.B. in Indien auch keine Frauen aus anderen Religionen (Hinduismus, Buddhismus) zur Frau nehmen, wenn sie die Sekte des Islam nicht verlassen; Wie werde ich Christ?; "E ¿qué dirá Mahoma?" (Und was wird Muhammad sagen?), "Yo te juro que él no te diga nada" (Ich schwöre dir, dass er Ihnen nichts sagen wird); "la secta falsa del vil Mahoma" (die gefälschte Sekte des abscheulichen Muhammad); islamistische Filme vom amerikanischen Netflix-AnbieterIn Europa fragen sich zunehmend Moslems: Wie werde ich Christ?; "E ¿qué dirá Mahoma?" (Und was wird Muhammad sagen?) Darauf kann man getrost antworten: "Yo te juro que él no te diga nada" (Ich schwöre dir, dass er Ihnen nichts sagen wird). Wer nicht seinen Verstand schon gänzlich verloren hat, wird die Sekte, "la secta falsa del vil Mahoma" (die gefälschte Sekte des abscheulichen Muhammad) so schnell wie möglich verlassen. Das trifft natürlich nicht auf die Dschihadisten zu, die, wie die letzten Jahrhunderte zeigen, quasi Dschihad durch Liebe betreiben. [108]Um die Verbreitung
des Dschihadismus zu verhindern soll in Indien die Ehe von Muslimen und
Hindu-Frauen verboten werden, zumindest wenn sie den Islam nicht verlassen
wollen. "In der Serie „A Suitable Boy“ auf Netflix küsst ein muslimischer
Mann vor einem Tempelgebäude eine Hindu-Frau. Die Darstellung einer
interreligiösen Romanze, deren Plot in der schmerzvollen Zeit unmittelbar
nach der Trennung des Subkontinents in die Staaten Indien und Pakistan
spielt, hat eine Kontroverse entfacht. In den sozialen Medien rufen Inder
nun zum Boykott des amerikanischen Anbieters auf. Selbst eine offizielle
Beschwerde gegen zwei Führungskräfte von Netflix in Indien hat
es schon gegeben. Ihnen wird vorgeworfen, sie förderten einen „Love
Jihad“. Unter diesem Kampfbegriff werden muslimische Männer verdächtigt,
systematisch Hindu-Frauen zu verführen, damit diese zum Islam übertreten."
Auch im Westen findet eine systematische Verdrängung anderer Bevölkerungsteile
durch Muslime statt, auch wenn dies von sogenennten "Islamistophilen" bestritten
wird. In Indien sind von den 1,35 Milliarden Indern inzwischen schon 14
Prozent Muslime. In Russland sind es 20 Prozent, in Frankreich fast 9 Prozent
und in Deutschland ist die Zahl in kürzester Zeit von 2 auf fast 6
Prozent gestiegen. "Mehrere Bundesstaaten haben Gesetze in Arbeit, die
Ehen muslimischer Männer mit Hindu-Frauen unter Strafe stellen, wenn
sie zu einer vermeintlich „erzwungenen“ Konversion führen. Es sind
Staaten wie Madhya Pradesh, Haryana und Karnataka, die von der BJP regiert
werden." Nicht nur Netflix fördert den Islamismus. "Netflix ist dabei
nicht das erste Unternehmen, dem in dieser Gemengelage die Förderung
eines „heiligen Kriegs“ mit den Mitteln der Verführung vorgeworfen
wird. Vor ein paar Wochen musste schon die Schmuckfirma Tanishq, die zum
Großkonzern Tata gehört, nach breiten Protesten einen Werbefilm
zurückziehen. Der Clip zeigte eine glücklich strahlende Familie,
die für ihre schwangere Schwiegertochter eine sogenannte Baby-Shower
veranstaltet. Der Brauch, den es vor allem im angelsächsischen Raum
gibt, ist eine Art Initiationsritual für werdende Mütter, bei
dem sie von Freunden und Verwandten mit Geschenken überschüttet
werden. Der Werbebotschaft entsprechend war die junge Frau dabei mit üppigen
Schmuckstücken behängt worden." Bei Ehemann und Schwiegereltern
handelte es sich um Muslime, die Schwiegertochter gehörte der Hindu-Religion
an. Solche Szenen sind weniger ein Zeichen interreligiöser Harmonie
und Versöhnung, als vielmehr eine Botschaft der kulturellen Erniedrigung
und Überfremdung durch "la secta falsa del vil Mahoma" (die gefälschte
Sekte des abscheulichen Muhammad). Im Bundesstaat Uttar Pradesh, beschloss
die Regierung ein Gesetz, das „gesetzeswidrige religiöse Konversion“
in Zukunft mit bis zu zehn Jahren Haft bestrafen soll. "Zwar nennt das
Gesetz, das noch vom Parlament bestätigt werden muss, den „Love Jihad“
nicht beim Namen. Aber es folgt auf die direkte Ankündigung..., ein
„strenges“ Gesetz gegen diese Form der „Eroberung“ zu verabschieden...
Uttar Pradesh ist mit 200 Millionen Einwohnern der bevölkerungsreichste
indische Bundesstaat. Mit 38 Millionen ist dort auch die Zahl der Muslime
am höchsten." Die liberale Zeitung erwartet, dass die Gesetze gegen
den „Love Jihad“ in Uttar Pradesh „energisch“ angewandt werden dürften."
[109]
"Für den großen Haufen ist Dies das Rechte: denn er sucht Unterhaltung, Zeitvertreib, nicht Erkenntnis, und das Schöne ist Sache der Erkenntnis, daher die Empfänglichkeit dafür so verschieden ist, wie die intellektuellen Fähigkeiten. Für die innere Wahrheit des Dargestellten, ob es dem Wesen der Menschheit entspricht oder ihm entgegen ist, hat der große Haufe keinen Sinn. Das Flache ist ihm zugänglich: die Tiefen des menschlichen Wesens schließt man vergeblich vor ihm auf." - Arthur Schopenhauer Anmerkungen *) 1/8 (180 Millionen)
Muslime in Indien bedeutet nicht, dass es tatsächlich soviele gibt.
Diejenigen, die den Islam wieder verlassen oder zum Christentum oder Hinduismus
konvertieren, sobald sie ausgebildet sind, werden von dieser Summe nicht
wieder abgezogen. Gezählt werden meistens Babies, Analphabeten und
geistig Minderbemittelte, die nicht selbstständig denken können
und deshalb nicht einsehen, dass der Islam weltweit schon seit der Romanik,
spätestens seit der Renaissance nicht als Religionsgemeinschaft sondern
allenfalls als Sekte angesehen wird. Rushdie (1995) spricht "von den zahlreichen
Imams und politischen Muslim-Führern, welche die Zahlen der indischen
Muslime absichtlich übertrieben, um ihre eigene Bedeutung sowie das
gemeinschaftliche Selbstbewusstsein zu steigern."
Arthur
Schopenhauer
Allgemeine
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Zur Philosophie und Kulturgeschichte von Byzanz, des Mittelalters, der Schule von Chartres, der Renaissance, des Barock, der Aufklärung, des Idealismus, der Romantik vgl. Kurse:Nr. 551 G.W.F. Hegel I, Nr. 660 G.W.F. Hegel II, Nr. 511 Johann Gottlieb Fichte I, Nr. 658 Johann Gottlieb Fichte II, Nr. 509 F.W.J. Schelling I, Nr. 510 F.W.J. Schelling II, Nr. 513 F.W.J. Schelling III, Nr. 505 Arthur Schopenhauer I-II, Nr. 663 Arthur Schopenhauer III, Nr. 531 Platon, Nr. 533 Aristoteles, Nr. 623 Johann Ludwig Wilhelm Müller, Nr. 020 Johann Wolfgang von Goethe I-II, Nr. 673 Johann Wolfgang von Goethe III, Nr. 553 Friedrich Schiller I-II, Nr. 675 Friedrich Schiller III, Nr. 554 Friedrich Hölderlin I-II, Nr. 512 Novalis I, Nr. 671 Novalis II, Nr. 677 Jean Paul, Nr. 667 Romantische Kunst und Philosophie I, Nr. 669 Romantische Kunst und Philosophie II, Nr. 630 Johann Ludwig Tieck, Nr. 631 Adelbert von Chamisso, Nr. 567 Gottfried Wilhelm Leibniz, Nr. 665 Molière, Nr. 622 Victor Hugo I, Nr. 674 Victor Hugo II, Nr. 629 Voltaire I-II, Nr. 679 Laurence Sterne, Nr. 621 Lord Byron I, Nr. 676 Lord Byron II, Nr. 628 Percy Bysshe Shelly, Nr. 561 Sir Walter Scott, Nr. 555 Angelus Silesius, Nr. 634 Hans Sachs, Nr. 619 Franz Werfel, Nr. 680 Nikos Kazantzakis, Nr. 588 Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Nr. 550 Fjodor M. Dostojewskij I-II, Nr. 506 Wladimir Sergejewitsch Solowjow, Nr. 664 Philosophie der Kunst, Nr. 661 Philosophie der Geschichte I, Nr. 686 Philosophie der Geschichte II, Nr. 687 Philosophie der Geschichte III, Nr. 687 Philosophie der Geschichte IV, Nr. 687 Philosophie der Geschichte V, Nr. 659 Wissenschaftslehre I, Nr. 666 Wissenschaftslehre II, Nr. 681 Wissenschaftslehre III, Nr. 682 Wissenschaftslehre IV, Nr. 683 Wissenschaftslehre V, Nr. 684 Wissenschaftslehre VI, Nr. 685 Wissenschaftslehre VII, Nr. 545 Sittenlehre I-II, Nr. 614 Sittenlehre III, Nr. 544 Staats- und Rechtslehre I-II, Nr. 641 Staats- und Rechtslehre III, Nr. 644 Staats- und Rechtslehre IV, Nr. 655 Staats- und Rechtslehre V, Nr. 618 St. Ephraim der Syrer, Nr. 617 St. Cyrill von Alexandrien, Nr. 616 St. Gregor von Nazianz, Nr. 613 St. Gregor von Nyssa, Nr. 612 St. Johannes Chrysostomos, Nr. 611 St. Johannes Cassianus, Nr. 627 St. Basilius der Große, Nr. 625 Theodorus Abucara, Nr. 624 Byzantinische Wissenschaft / Philosophie, Nr. 653 St. Cyprianus, Nr. 609 St. Athanasius der Große, Nr. 605 St. Irenaeus von Lyon, Nr. 604 St. Hildegard von Bingen, Nr. 600 St. Johannes von Damaskus, Nr. 599 St. Petrus Venerabilis, Nr. 581 Bernhard von Chartres, Nr. 580 Wilhelm von Conches, Nr. 578 Pierre Abaelard, Nr. 574 Johannes von Salisbury, Nr. 577 Petrus Lombardus, Nr. 576 Gilbert de la Porrée / Gilbert von Poitiers, Nr. 565 Johannes Scotus Eriugena, Nr. 575 Thierry de Chartres, Nr. 571 Alanus ab Insulis, Nr. 572 Anselm von Canterbury, Nr. 570 St. Hilarius von Poitiers, Nr. 568 Nicolaus Cusanus I, Nr. 568 Nicolaus Cusanus II, Nr. 568 Nicolaus Cusanus III, Nr. 564 St. Ambrosius, Nr. 564 St. Augustinus I, Nr. 601 St. Augustinus II, Nr. 654 St. Augustinus III, Nr. 579 St. Albertus Magnus, Nr. 500 St. Thomas von Aquin I, ScG, Nr. 501 St.Thomas von Aquin II, Sth I., Nr. 502 St.Thomas von Aquin III, Sth. I-II, Nr. 582 St.Thomas von Aquin IV, Sth II-II, Nr. 583 St.Thomas von Aquin V, Sth. III, Nr. 566 Meister Eckhart, Nr. 562 Dante Alighieri I-II, Nr. 672 Dante Alighieri III, Nr. 558 Calderón de la Barca, Nr. 648 Calderón de la Barca II, Nr. 650 Calderón de la Barca III, Nr. 651 Calderón de la Barca IV, Nr. 563 Miguel de Cervantes I, Nr. 645 Miguel de Cervantes II, Nr. 637 Lope de Vega I, Nr. 638 Lope de Vega II, Nr. 642 Lope de Vega III, Nr. 643 Lope de Vega IV, Nr. 652 Juan Ruiz de Alarcón, Nr. 632 Ginés Pérez de Hita, Nr. 633 Luis Vaz de Camões, Nr. 678 François Rabelais, Nr. 557 Ludovico Ariosto I-II, Nr. 668 Ludovico Ariosto III, Nr. 556 Torquato Tasso, Nr. 552 William Shakespeare I-II, Nr. 559 Wolfram von Eschenbach, Nr. 560 Walter von der Vogelweide, Nr. 662 Gottfried von Strassburg, Akademie der Kunst und Philosophie / Académie des sciences Nr. 320 Romanische Kunst und Architektur, Nr. 350 Byzantinische Kunst und Architektur, Nr. 325 Kunst und Architektur der Gothik, Nr. 326 Kunst und Architektur der Renaissance, Nr. 586 Tizian, Nr. 591 Paolo Veronese, Nr. 597 Correggio, Nr. 670 Annibale Carracci, Nr. 520 Rembrandt, Nr. 598 El Greco, Nr. 620 Giovanni Battista Tiepolo, Nr. 590 Giovanni Bellini, Nr. 656 Andrea Solari, Nr. 657 Bernadino Luini, Nr. 587 Andrea Mantegna, Nr. 595 Jan van Eyck, Nr. 635 Rogier van der Weyden, Nr. 640 Stefan Lochner, Nr. 646 Michael Pacher, Nr. 647 Peter Paul Rubens, Nr. 649 Giotto di Bondone, Nr. 626 Luca Signorelli, Nr. 610 Piero della Francesca, Nr. 596 Perugino, Nr. 522 Raffael (Raffaello Sanzio), Nr. 523 Sandro Botticelli, Nr. 602 Benozzo Gozzoli, Nr. 606 Fra Angelico, Nr. 607 Pinturicchio, Nr. 608 Domenico Ghirlandaio, Nr. 593 Filippo Lippi, Nr. 594 Filippino Lippi, Nr. 589 Albrecht Dürer, Nr. 603 Bernard van Orley, Nr. 615 Ambrogio da Fossano detto il Bergognone, Nr. 636 Eugène Delacroix, Nr. 639 Bartolomé Esteban Murillo, Akademie der Kunst und Philosophie
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