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Philosophie
der Wissenschaften
Dieser Kurs eignet
sich sowohl für Europäische und Amerikanische WissenschaftlerInnen,
als auch für Eurasische WissenschaftlerInnen
Aus dem Inhalt:
"Schwatzet mir nicht
so viel von Nebelflecken und Sonnen!
Ist die Natur nur
groß,
weil sie zu zählen euch gibt?
Euer Gegenstand
ist der erhabenste freilich im Raume,
Aber, Freunde, im
Raum wohnt das Erhabene nicht." - Friedrich Schiller
Die Europäer
und die Amerikaner haben es verstanden, "die Umgebung der Erde zu mathematisieren;
aber sie haben es nicht verstanden, eine wirkliche Wissenschaft von der
Umgebung der Erde zu erringen." Der Rechtsgelehrte Henry Greely von der
amerikanischen Stanford University, ein typischer Vertreter der Konsequentialisten
und des "naturwissenschaftliche Fatalismus", ist weniger am moralischen
Wert einer Handlung interessiert als an dem Ergebnis, zu dem sie führt.
Am wenigsten leuchten ihm religiöse Bedenken ein. Künstliche
Befruchtung, vorgeburtliche Gendiagnostik, Stammzellzeugung, also Nachwuchs
aus Bindegewebszellen, die sich zu reifen Eizellen entwickeln, befruchtet
und von Leihmüttern ausgetragen werden, kurz: Manipulationen mit DNA
durchzuführen um lebendiges Material ganz nach eigener Willkür
zu benutzen, sind für Leute vom Schlage eines Greely kein Problem.
Das Denken ist bereits so verflacht, dass bei diesen Leuten keine Kritik
mehr möglich ist. Woran liegt das? An einer gewissen "Verblendung
durch wissenschaftliches Faktenwissen"; dies gilt nämlich als eine
erprobte "Technik", sich von allem zu verabschieden, was mit Freiheit und
Christus zu tun hat. [30]
Eine Verflachung
und das "Rückschreiten der Wissenschaft" ist nicht mehr nur an amerikanischen
Elite-Universitäten anzutreffen. Aber dort ist das Phänomen besonders
ausgeprägt. Dies wirkt sich auch auf die Politik der Vereinigten Staaten
aus, die wiederum von bereits dekadenten amerikanischen Thinktanks wie
"Stratfor" beraten werden und so auf die schiefe Bahn geraten. Die Forschung
an embryonalen Stammzellen, Gen-Editing, Forschung und Freisetzung gentechnisch
veränderter Organismen (jetzt sogar gentechnisch veränderte Tiere
wie Lachs, Kühe, Schweine, Ziegen), "Klonfleisch" von geklonten Tieren,
Fracking gelten im protestantischen Amerika, das bekannt ist für seine
amateurhafte Auslegung des Christentums, als unbedenklich. Kanadische Tests
hätten ergeben, dass der genveränderte Lachs "so sicher und nahrhaft
wie konventioneller Lachs" sei. Er darf jetzt also in den USA und Kanada
verkauft werden. Korrupte Behörden wie FDA und USDA winken - nachdem
der ethische Ballast abgeworfen wurde - alles durch, auch krebserregende
Pestizide wie Glyphosat. Manche europäische Behörden wie die
vom Steuerzahler finanzierte EFSA versuchen ihren amerikanischen Vorbildern
nachzueifern - weshalb sie vielfach als "inkompetent" eingestuft wird.
Die Verflachung zeigt sich auch in der Entwicklung und Anwendung von Roboter-Bienen,
die laut Harvard-Forscher bald die natürlichen Bienen ersetzen sollen.
[15][16][17][29]
Sogenannte "Mind-Body-Medizin-Gesundheitstherapeutinnen"
bieten Seminare an in achtsamkeitsbasierter Stressreduktion ("MBSR - Mindfulness-Based
Stress Reduction"), eine auf säkulare Bedürfnisse abgestimmte
Meditationspraxis zum Führungskräftetraining. Durch MBSR kann
diese amerikanische Art der Wissenschaft weiter optimiert werden, denn
die Kernformel lautet: "es ist wie es ist". Dadurch sei man grenzenlos
für den Arbeitgeber verfügbar und stelle keine dummen Fragen.
[13]
Man muss sich fragen
wieviel Ähnlichkeit gibt es zwischen der Einstellung dieser Art von
Wissenschaft, dem Kommunismus und einer orientalischen Despotie. Es wird
versucht, "einen Hauch von Größe in ein System zu tragen, das
unter seinen eigenen vulgären Prämissen" leidet. [5]
Schon im Jahre 1865
wurde von Francis Galton (1822-1911) die Wissenschaft der Eugenetik begründet.
Der Sohn Darwins, Leonard Darwin (1850-1943) war 1911-1928 Vorsitzender
der "Eugenetics Education Society" veröffentlichte 1926 das Buch "The
Need for Eugenic Reform". Ähnlich wie heute die Gentechniker und Reproduktionsmediziner
vom perfekten Menschen reden, wollte man damals unter dem Begriff Eugenetik,
"dass künftighin nur ein gesundes menschliches Geschlecht gezeugt
wird, dass nicht minderwertige Individuen gezeugt werde." Genom-Forscher
(Genom-Editing) wie Holger Puchta vom KIT, Pamela Ronald von der University
of California (Reis-Biotechnikerin), Alison van Eenemaan (züchtet
mit Crispr/Cas9 gentechnisch veränderte Rinder ohne Hörner und
Ziegen, die gentechnisch veränderte Milch geben) mit ihrem mechanistischen
Weltbild haben sich inzwischen den Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit zugezogen.
Denn diese Genom-Forscher meinen tatsächlich, es handele sich nicht
um Gentechnik, da man ja nichts nachweisen könne, sondern um ganz
gewöhnliche Züchtung. Nicht zufällig werden diese Wissenschaftler
als "Zirkustierchen" beschrieben, die durch jeden ihnen vorgehaltenen Reifen
hüpfen. Der Harvard-Stammzellenforscher George Daley meint, auf dem
"World Summit on Human Gene Editing" in Washington (ausgerichtet von den
wissenschaftlichen Akademien von China, Grossbritannien und den Vereinigten
Staaten), man solle "nicht jetzt schon unsere Möglichkeiten beschränken,
die Methoden als Hilfsmittel für die Medizin zu nutzen." Tatsache
ist, dass das Szenario einer schönen neuen Welt mit Gen-Editing und
Designerbabys in China und den USA schon Wirklichkeit geworden ist. "Dort
gibt es teilweise schon Experimente am menschlichen Embryo." Inzwischen
werden Präzisionsinstrumente wie "Crispr/Cas9" fast schon in jedem
Genlabor angewendet und Amateure in amerikanischen Garagenfirmen haben
nichts besseres zu tun, als für hundert Dollar Experimentiersets feilzubieten.
Google, Saatguthersteller wie DuPont sowie die Gates-Stiftung, haben schon
Hunderte Millionen in Gentech-Start-ups investiert. [18][19][24]
Mit Crispr-Cas präzise
und günstig die DNA von Menschen, Tieren und Pflanzen zu verändern,
darin wittern viele Unternehmen ein veritables Geschäft, wie zum Beispiel
das amerikanische Unternehmen Editas Medicine. Amerikanische Richter, die
bereits ohne Philosophie aufgewachsen sind, entscheiden dann darüber,
ob einem Institut wie dem Broad Institute, einer Forschungseinrichtung,
die mit der Harvard-Universität und dem Massachustts Instutute of
Technology verwoben ist, eine Reihe von Patenten in dieser Gentechnik zu
gewähren sind. Professoren von der University of California oder der
New York Law School kommentieren dann: "Es scheint ein entscheidender Sieg
für das Broad Institute zu sein." Parallel zu solchen Patent-Urteilen
veröffentlichen die Nationale Akademie der Wissenschaften einen Bericht
über die Möglichkeiten der neuen Gentechnik. "Anerkannte Fachleute"
sprechen sich darin dafür aus, "gezielte genetische genetische Eingriffe
in Embryonen schon bald in Versuchen zu testen". China und Großbritannien
haben schon angefangen. [31]
"Damals
schlug das sogenannte Humangenomprojekt hohe Wellen, in dem es darum ging,
das Erbgut des Menschen zu sequenzieren. Nur entpuppte sich dieses Projekt
als der grösste und wohl teuerste Flop, den wir wissenschaftsgeschichtlich
je zustande gebracht haben. Am Ende hat sich nämlich gezeigt, dass
der Mensch, anders als es die Genom-Forscher mit ihrem mechanistischen
Weltbild erwartet hatten, nicht viel mehr Gene hat als ein Fadenwurm. Die
These des genetischen Determinismus, dass also alles im Erbgut festgelegt
ist, liess sich schlicht nicht halten. Von Genen lässt sich nicht
auf komplexe Merkmale oder Verhaltensmuster schliessen." (Hüther)
[20]
Die meisten heutigen
Wissenschaftler und Philosophen halten sich oft an mechanistische Weltbilder
und die analytische Philosophie; sie sind dann vielfach eigentlich nichts
anderes als "Schutzredner der Erbärmlichkeit". Vielfach werden sie
auch als "szientistische Sarazenen von heute und morgen" bezeichnet. [4][7][10]
"Und so
überreden sie sich denn durch den Beifall anderer Blinden unterstützt,
die wiederum auf den ihrigen sich stützen, zu der Annahme , es gebe
überhaupt gar kein geistiges Licht, und keine übersinnliche Welt;
jedoch mir den stets fortdauernden geheimen Widerspruche ihres Gewissens,
und mit ängstlicher Furcht, die Sache möchte sich doch anders
verhalten, und die gute Meinung, die sie von sich selbst aufrecht erhalten
wollen, möchte getrübt werden. Drum werden sie erbittert , und
erboßen sich allemal, wenn jene für sie offenbar verkleinernde
Behauptung, dass es doch ein geistiges Licht gäbe, von neuem ausgesprochen,
und wiederholt wird. Diese soll ja nicht gehört, noch ruchbar werden
und ja nicht geglaubt; denn wenn sie allgemein würde, so würden
sie ja mit ihrem tiefen Leichtsinne, und ihrer innern Zerflossenheit, ihrer
Oberflächlichkeit in allen Dingen, ihrem durchaus ungöttlichen
Sinne, nicht mehr gelten." (Fichte) [3]
Dazu die Gesellschaft
für Analytische Philosophie: "Die Wende zur analytischen Philosophie
in Deutschland muss deswegen vor allem als Durchsetzung der Einsicht verstanden
werden, dass es sich lohnt, sie zu vollziehen ... Man braucht eine eigene
Sprache, eine, deren Bedeutung so klar ist, dass sie nicht erst der Interpretation
bedarf. Dazu macht die analytische Philosophie das heute in den Augen der
meisten systematischen Philosophen überzeugendste Angebot, das zudem
für viele Bereiche der Philosophie de facto alternativlos ist." [6]
Wenn Rechner sagen,
was wir lernen sollen, werden Professoren oder Lehrer dann überflüssig?
"Was machen die Professoren noch im Hörsaal?" Der Anglist Jürgen
Handke von der Uni Marburg ist überzeugt, in einer nicht zu fernen
Zukunft, wenn Studenten von "allwissenden" Avataren unterrichtet würden,
könnten Professoren überflüssig werden. Anders als bei uns
steht in den Vereinigten Staaten, in Asien oder Südamerika in der
Bildungsdebatte schon länger ein Thema im Mittelpunkt: die Digitalisierung.
Ein Zentralrechner, der durch Datenanalyse jedem einzelnen Schüler
über Nacht das Curriculum für den nächsten Tag vorschlägt.
Universitäten, die für ihre Studenten passende Fächer ermitteln,
inklusive der voraussichtlichen Abschlussnoten. Firmen, die inzwischen
auf zwanzigminütige Computerspiele mehr geben als auf Lebensläufe
und akademische Abschlüsse, wenn es um die Besetzung von Stellen geht.
Manche sprechen schon von einer "digitalen Kolonisierung". [11][14]
Die "Schutzredner
der Erbärmlichkeit" haben scheinbar den Weltsieg der Philosophie errungen.
Es handelt sich jedoch nur um die "analytischen Philosophie" und der von
ihr propagierten wissenschaftlichen Weltauffassung. [4][6][7]
Ab dem Jahr 1924
traf sich der sogenannte "Wiener Kreis" regelmässig am Mathematischen
Seminar der Wiener Universität zu Diskussionen. Dort trafen sich Rudolf
Carnab, Herbert Feigl, Karl Popper, Otto Neurath, Kurt Gödel, Oskar
Morgenstern (Spieltherorie), Moritz Schlick, Friedrich Waismann. Auch Ludwig
Wittgenstein und Bertrand Russell gehörten dazu. Carnab und Feigl
wurden in den Vereinigten Staaten prägende Figuren der analytischen
Philosophie. Im Blick auf die Gründerväter Frege, Russell, Carnab
und Wittgenstein nennt man diese Tradition die "analytische Philosophie".
Dieser Deutsch-österreichische Export wurde kurzerhand zur "angelsächsischen
Philosophie" erklärt als Gegensatz zur sogenannten kontinentalen Philosophie.
[3][4][5][6][11]
Viele Analytiker
glauben, alle alten Irrtümer der philosophischen Tradition seien im
neuen Schulwissen korrigiert, Fortschritte an Einsichten stillschweigend
berücksichtigt; was zählt ist Wissenschaft - Philosophie beschäftige
sich ohnehin nur mit einer "Mikrologie von Argumentationsanalysen um ihrer
selbst willen". [4][5][6]
Die Folgen einer
solchen Weltanschauung können vor allem in den Vereinigten Staaten
besichtigt werden. Der Börsenwert der 30 wertvollsten Silicon-Valley-Unternehmen
beträgt 2614 Milliarden Dollar, zum Vergleich beträgt der Börsenwert
der Dax-Unternehmen 1259 Milliarden Dollar. Sind die Amerikaner also erfolgreicher?
Die wertvollsten Villen stehen jedenfalls nicht in Kalifornien sondern
an der Cote d'Asur in Frankreich. Nur mit der Philosophie haben die amerikanischen
Elite-Unis ihre Probleme, denn sie wird dort eigentlich gar nicht praktiziert.
"Auf dem Campus der Harvard-Universität werden keine denkenden Menschen
ausgebildet, sondern exzellente Schafe herangezüchtet." Amerikanische
Elite-Unis bringen traurige, innerlich leere Konformisten hervor; die Studenten
werden dort als Zirkustierchen beschrieben, die durch jeden ihnen vorgehaltenen
Reifen hüpfen ("hoop-jumping"), weil sie durch den nervenaufreibenden
Prozess, der sie überhaupt erst dorthin gebracht hat, darauf konditioniert
wurden. Selber-Denken ist für die Absolventen ein Fremdwort, weshalb
sie exzellente Mitarbeiter in totalitären Systemen werden können,
wie sie vor allem in muslimisch geprägten Ländern zu finden sind.
Auch in einer Wissenschaft, die auf sinnlose Hypothesen aufgebaut ist und
sich an eine missgeleitete Empirie hält, und so verkorkste Ergebnisse
hervorbringt (Gentechnik in Medizin und Landwirtschaft, geklonte Tiere,
Pestizide wie Glyphosat und Neonikotinoide, Fracking etc.) sind diese Schafe
nützlich. [1]
Nicht nur an amerikanischen
Elite-Unis, auch an britischen Universitäten läuft die „neue
politische Korrektheit“ aus dem Ruder. Sie verbindet Feministinnen mit
politisierten Muslimen und macht nicht einmal vor Dichtern halt. Professoren
sehen das Grundrecht auf freie Rede bedroht. Die Universität Oxford
gilt eigentlich als Inbegriff der geistigen Auseinandersetzung. „Da oben
haben sie gesessen, und ich musste mitten unter ihnen
hindurch.“ Sie,
das waren die Studenten, von denen er sich bedroht fühlte. „Rassist!“
und „Islamhasser!“ hatten sie gebrüllt, und Glees, Professor für
Politikwissenschaften, wusste einen Moment lang nicht, wie er unbeschadet
aus dem Saal kommen sollte. „Mir war wirklich mulmig zumute“, erinnert
er sich. Was sich heute an den britischen Universitäten abspiele,
sagt Glees, erinnere ihn am ehesten an Frankfurt zum Ende der sechziger
Jahre, als niedergebrüllt wurde, wer nicht ins Weltbild der Studenten
passte. „Aber damals waren wenigstens die Professoren auf der anderen Seite
– heute werden die Studenten von ihren Dozenten oft noch angeheizt.“ Die
„neue politische Korrektheit“ an Britanniens Universitäten läuft
aus dem Ruder. Kurz vor Weihnachten schlug eine Gruppe von Professoren
in der Zeitung „Telegraph“ Alarm und sprach von einer „zutiefst besorgniserregenden
Entwicklung“. Eine Kultur, die den freien Austausch von Ideen beschränke,
fördere die Selbstzensur und mache Menschen Angst, ihre Meinung zu
äußern: „Dies droht das Wesen der Demokratie zu zerstören.“
Begründet wird der Studentenprotest mit den immer gleichen Worten.
Wenn über Muslime oder Frauen gesprochen wird fühlen sich die
Angesprochenen „offended“, also verletzt oder beleidigt. Die Studenten
fordern einen „safe space“, einen Schutz- oder Sicherheitsraum, aber so,
wie er definiert wird, läuft er dem Grundelixier der britischen Demokratie
zuwider: der freien Rede. Der „Independent“ stellte kürzlich ein Glossar
der neuen politischen Korrektheit zusammen und erklärte den Begriff
so: „Safe spaces sollen frei von Diskriminierung, Belästigung und
Hassreden gegen unterprivilegierte Gruppen wie Muslime sein. ... Menschen
können aus diesem Schutzraum entfernt werden, wenn ihre anstößigen
Sichtweisen denselben bedrohen.“ In Cambridge pochten Studenten auf ihr
„Recht auf Behaglichkeit“. Zu besichtigen sind erstaunliche Koalitionen.
Am Goldsmith Institute in London musste die iranische Menschenrechtlerin
Maryam Namazie kurz vor Weihnachten ihren Vortrag über „Apostasie,
Blasphemie und freie Meinungsäußerung im Zeitalter des IS“ unterbrechen,
weil ihr Studenten der „Islamischen Gesellschaft“ den Projektor abgestellt
hatten. Namazie hatte sich gegen die Verfolgung von Bloggern und inhumane
Bestrafungen in einigen islamischen Ländern ausgesprochen. Ihre Kritik
hatte den „safe space“ der muslimischen Studenten verletzt. Glees spricht
von einem „scheinbaren Paradox“, das sich auflösen lässt, sobald
man den „gemeinsamen Feind“ identifiziert habe. So wie sich in den sechziger
Jahren unterschiedlichste Gruppierungen gegen den Vietnam-Krieg zusammengefunden
hätten, markiere heute das staatliche Vorgehen gegen islamische Extremisten
den Einigungspunkt. Dabei drohten die mächtigen „Islamischen Gesellschaften“
an den Universitäten, die nicht selten Extremisten heranzögen,
den Protest der Studenten zu radikalisieren. In seiner unaggressiven Form
hat das Denken in „safe spaces“ den Campus schon lange hinter sich gelassen
und ist zu Allgemeingut geworden. In weiten Kreisen des Königreichs
gilt es mittlerweile als unhöflich, Weihnachtskarten zu verschicken,
auf denen „Merry Christmas“ steht. Ein Muslim könnte sie zu Gesicht
bekommen und sich verletzt fühlen. Also werden „Season’s Greetings“
verschickt, Grüße der Saison. Die anglikanische Kirche darf
nicht einmal in der Adventszeit für sich werben. Der Kino-Spot, den
die Staatskirche unlängst gedreht hatte, könnte „jene beleidigen,
die einen anderen Glauben oder gar keinen haben“, begründete die Kinoagentur
DCM im November ihre Entscheidung, das Filmchen mit christlichen Gesängen
nicht auf der Leinwand auszustrahlen. Zur jüngsten Mode ist geworden,
Warnhinweise für verstörende Textstellen zu verlangen. Die Shakespeare-Expertin
Katherine Rundell, die bis vor wenigen Jahren selber der linksbewegten
Studentenschaft Oxfords angehörte, sieht sich neuerdings in ihren
Seminaren der Forderung nach „trigger warnings“ ausgesetzt. „Viele meiner
Studenten wollen gewarnt werden, wenn eine Stelle naht, die irgendetwas
in ihnen anrichten könnte“, sagt sie und nennt als Beispiel die Vergewaltigung
Lavinias in Shakespeares‘ „Titus Andronicus“. In einer Zeitung wurde kürzlich
gescherzt, bald müsse die Rolle des Juden Shylock aus Shakespeares
„Kaufmann von Venedig“ herausgestrichen werden. In den Vereinigten Staaten,
wo die neue politische Korrektheit ihren Ausgang genommen hat, wird schon
über die „Verhätschelung der amerikanischen Psyche“ – so ein
Artikel in der Zeitschrift „The Atlantic“ – diskutiert. O’Neill sieht auch
auf Großbritannien etwas zukommen. Hinter dem „Recht auf Behaglichkeit“
verstecke sich letztlich das „Recht, nie von irritierenden Ideen herausgefordert
oder von Angriffen aufgerüttelt zu werden“. Besorgt blickt der Journalist
in die Zukunft, wenn diese Studenten, die sich vor jeder Kontroverse schützten,
das Land führen und komplexe politische Entscheidungen werden treffen
müssen. Oxford-Dozentin Rundell hat aus diesen Gründen beschlossen,
den neuen Forderungen ihrer Studenten nicht nachzugeben und Shakespeare
weiterhin ohne Alarmsignale zu lesen: „Irgendwann werden sie aus der Uni
ins Leben entlassen, und dort gibt es auch keinen Schutz. [21]
Die damalige - vielgerühmte
Frankfurter Schule, von der nicht mehr viel übriggeblieben ist "als
ein Klüngel zur Ausübung von Mentalitätsmacht und ein paar
akademische Seilschaften" - und die heutige Schulphilosophie können
dem kaum etwas entgegensetzen. Die Liasion zwischen Philosophie und Hochschulbeamtentum
und die "Umwandlung des kontemplativen Denkens in genormte Diskursproduktionen"
ist schon 200 Jahre alt. Heinrich Heine hat schon 1835 vor dem "grauen
Packpapierstil" Immanuel Kants gewarnt. Er meinte es könne sich um
eine Maßnahme zur Zensorenabschreckung gehandelt haben. Heute ist
geblieben, der "Sprache eine behördenfähige Form" zu geben. [22]
An Universitäten
in Europa, speziell in Deutschland und Frankreich lässt sich Ähnliches
beobachten. Kürzlich hat jedoch die TU Berlin gegengesteuert und bekannt
gegeben, "Ihren muslimischen Gebetsraum zu schliessen und für das
Freitagsgebet keine Turnhalle mehr zu stellen." Auch andere Universitäten
folgen dem Beispiel: "In Dortmund nahmen Muslime einen religiös neutralen
Ruheraum in Beschlag und verbannten Frauen in einen separaten Bereich.
In Essen blockierten muslimische Eiferer einen Aufzug zum Gebetsraum. In
Bochum war ein Andachtsraum schon 2012 wegen salafistischer Umtriebe geschlossen
worden. Dortmund und Essen zogen jetzt nach." - Wo sind wir eigentlich?
Ein muslimischer Gebetsraum und die Tatsache, dass "im Fall des Freitagsgebets,
für das die Turnhalle laut Präsidium einen ganzen Tag frei bleiben
musste" stellen den säkularen Charakter einer Universität in
Frage. [23]
Was heute zum Beispiel
in der Medizin an Universitäten, vor allem amerikanischen Elite-Universitäten,
als Wissenschaft verkauft wird - rote Gentechnik, Erzeugung des Menschen
in der Petrischale, risikoreicher Eingriff der Eizellenspende (die Frauen
müssen Hormone schlucken, die Gefahren sind Nierenversagen und Thrombose,
ganz zu schweigen von den Leihmüttern, den Behinderungen der Retortenkinder
usw.) gibt ein trauriges Bild der Wissenschaft ab und macht den nominalistischen
Einfluss an heutigen Universitäten deutlich. [25][26][27][28]
Auch innerhalb der
EU sind die Ansichten schon so verkorkst, dass Lebensmittel, die Fleisch,
Milch oder Eier von Nachfahren geklonter Tiere enthalten, verkauft werden
dürfen. Nicht einmal eine Kennzeichnungspflicht gibt es - anders als
bei gentechnisch veränderten Organismen - für diese Produkte.
[2]
Viele geklonte Tiere
sind missgebildet und nach der Geburt nicht lebensfähig. Amerikanische
Wissenschaftler interessieren sich nur für das Klonen, weil sich auf
diesem Wege Tiere, die besonders viel Milch oder Fleisch liefern, "effizient
vervielfältigen" lassen. Es geht also vor allem um Spermien, Eizellen
und Embryos geklonter Tiere. "Die Amerikaner hätten kein Verständnis
für
den europäischen Widerstand gegen das Klonen." [2]
Bei "ihrer Oberflächlichkeit
in allen Dingen" ist es für Ethik-Kommissionen sehr praktisch sogenannte
"analytische Philosophen" einzusetzen, denn sie nicken in der Regel alles
ab. Gegen Embryonenspenden hätten sie nichts einzuwenden. Zweck des
Netzwerks Embryonenspende ist es laut dessen Satzung, eingefrorene Embryonen
von Paaren, die ihre Familienplanung abgeschlossen haben, an Paare zu vermitteln,
die sich den Kinderwunsch ansonsten nicht erfüllen könnten. In
Deutschland ist zwar rechtlich immer die Frau die Mutter, die das Kind
geboren hat. Nicht geregelt ist allerdings der Fall, in dem eine bereits
befruchtete Eizelle, also ein Embryo, einer anderen Frau eingepflanzt wird.
[12]
Worum es geht ist
die personalisierte Medizin und Manipulation des Menschen - von einer unqualifizierten
und "geistig blinden" Bioethikkommission legitimiert, der „Hinxton-Gruppe“,
eine seit der Stammzelldebatte international aktive, extrem progressive
Bioethiker- und Forscherallianz, die ihr Positionspapier zur Genom-Editierung
publiziert hat. Ihre Forderung: Eingriffe in die Keimbahn sollten nicht
grundsätzlich für die Zukunft ausgeschlossen und die Embryonenforschung
in der Petrischale wenigstens vorerst bis zum vierzehnten Tag der Entwicklung
(etwa dem Tag der Übertragung in der künstlichen Befruchtung)
zulässig sein. Es war die Antwort derjenigen, die das derzeitige biomedizinische
Wettrüsten als Chance und Teil einer völlig neuen, individualisierten
Medizin betrachten, einer „Präzisionsmedizin“. [6][7][8][9]
Dieser Kurs richtet
sich an alle, die ihr Dasein nicht als Schaf fristen möchten. Warum
Philosophen wie Bertrand Russell oder Karl Popper die Vordenker des modernen
"Schafseins" sind, erfahren Sie in diesem Kurs.
_______________
[1] Vgl. Kurs Nr.
532 Philosophie der Wissenschaften sowie Api Review Letters 2015, 14,
Nr. 979 und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2014, Nr. 52, p. 24;
Frankfurter Allgemeine Zeitung 2015, Nr. 53, p. 22; 2014, Nr. 299, p. 13
[2] Api Review Letters
2015, 14, Nr. 997 und Frankfurter Allgemeine Zeitung 2015, Nr. 173,
p. 16
[3] Vgl. Kurs Nr.
511 Fichte - Philosophie der Erziehung. Akademie der Kunst und Philosophie
[4] Vgl. Kurs Nr.
543 Deutscher Idealismus. Akademie der Kunst und Philosophie
[5] Die Führer
beider politischer Unternehmen, der russischen wie der chinesische Revolutionen,
stellten Amalgame aus politischem Fundamentalismus und kriegerischem Opportunismus
dar, durch die jeder Sinn für Wirtschaftserfolg, Evolution und Reihenfolge
verlorenging. Die verzerrte Optik, mit welcher der revolutionäre Wille
seine Pläne rechtfertigte, liessen das Chaos, das postzaristische
in Russland, das nachkaiserliche in China, wie eine jeweils "reife Situation"
erscheinen. Tatsächlich produzierte der Kommunismus nicht eine postkapitalistische,
sondern eine postmonetäre Gesellschaft, die das Leitmedium Geld aufgab,
um es durch die reine Sprache des Kommandos zu ersetzen, hierin einer orientalischen
Despotie nicht unähnlich. Dem Kommunismus an der Staatsmacht war die
Befriedigung des philisterhaften Enteignungsrauschs und des Verlangens
nach Rache an den Privatvermögen viel wichtiger als die Freisetzung
der Wertströme. "Wer heute die Erinnerung an den sowjetischen Kult
um die "Helden der Arbeit" bloß für ein wirtschaftliches Kuriosum
hält, sollte bedenken, daß der linke Produktivismus den Versuch
bedeutete, einen Hauch von Größe in ein System zu tragen, das
unter seinen eigenen vulgären Prämissen litt." (Groys, Sloterdijk)
Ähnlich sehen die Prämissen in der westlichen Welt aus. Man findet
aus dem "Zirkel der Unersättlichkeit" nicht heraus. Das Interesse
an Kunst ist dann oft nur das "Sonntagsgesicht der Gier". Wer sich die
zweifelhaften Errungenschaften von Monsanto & Co. ansieht, hegt starke
Zweifel an der "Yankee-Ideologie", nach welcher der american way of life
die Vollendung der Menschheitsevolution bedeute. Weitere Literatur in den
Kursen Nr. 532 Philosophie der Wissenschaften,
Nr.
567 Gottfried Wilhelm Leibniz,
Nr.
550 Dostojewskij,
Nr. 531 Plato,
Nr.
533 Aristoteles - Philosophy of Sciences. Ib; Boris Groys, Das kommunistische
Postskriptum, Frankfurt 2006;
[6] Tobias Rosefeldt,
Professor für Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin
und zukünftiger Vizepräsident der Gesellschaft für Analytische
Philosophie. Britische Wissenschaftler haben einen Antrag bei der „Human
Fertilisation and Embryology Authority“ in London gestellt, künstlich
gezeugte Embryonen, die man ihnen aus den Hochleistungslabors der Reproduktionsmedizin
überlassen will, mit dem als „Gen-Editierung“ bezeichneten Verfahren
zu bearbeiten. Obwohl Keimbahneingriffe solcherart in Großbritannien
ebenso wie hierzulande und in den allermeisten Ländern weltweit noch
immer explizit untersagt sind, will eine Allianz aus Wissenschaftlern und
schlecht ausgebildeten Bioethikern das Verbot lockern. Viele Staaten lassen,
ihren je eigenen Lebensschutzbestimmungen entsprechend, der reinen Forschung
einen gesonderten Spielraum. Und hier, in den Labors, so lässt der
Vorstoß der britischen Wissenschaftler um den weltweit anerkannten
Stammzellforscher Robin Lovell-Badge unschwer erkennen, ist die eigentliche
Kampfzone der neuen Biohacker. Im Forschungsantrag an die Behörde
heißt es: Die grundlegenden Entwicklungsbedingungen des Embryos sollen
in der Petrischale ausgetestet werden. Sprich: Indem man gezielt und systematisch
einzelne Gene mit den neuen, hochpräzisen Werkzeugen der genplastischen
Chirurgie („Crispr-Cas9“) verändert, ersetzt, ausschaltet oder sonstwie
bearbeitet, hofft man Auskünfte darüber zu erhalten, welche die
molekularen Bedingungen für das Wohl und Wehe des menschlichen Embryos
sind. Selbst so formuliert, in der oft euphemistischen Einwerbungssprache
von Wissenschaftlern, bleibt die Richtung des genwissenschaftlichen Vorstoßes
unmissverständlich: Es ist die Steuerbarkeit des menschlichen Lebens.
Von der Selbstbeobachtung und der im digitalen Alltag inzwischen salonfähigen
Selbstkontrolle ist der Weg nach dem Dafürhalten Liessmanns bis zur
kreativen Selbstgestaltung des Menschen kein allzu weiter Weg. „Die Möglichkeiten
einer Evolution durch genetische Selbststeuerung werden lust- und angstvoll
durchgespielt“, sagte der Wiener Wissenschaftler aus Anlass des 19. Philosophicums
Lech, das just an den Tagen über den „neuen Menschen“ diskutierte,
als der britische Antrag für die Genversuche an Embryonen öffentlich
wurde. Bisher waren in der Tat alle Versuche, die Beschaffenheit oder das
Wesen des Menschen zu verändern, exogen: oberflächlich, umkehrbar.
Hirndoping, „Enhancement“ im Sport, die Genreparatur an Blut- oder anderen
Körperzellen – die Dimension war, so unterschiedlich weit fortgeschritten
diese somatischen Praktiken auch sein mögen, von biotechnischen Optimierungsphantasien
so weit entfernt wie das Phantasma der Perfektion, das den sogenannten
Transhumanisten vorschwebt. Bald jedoch, so scheint es, geht es nur noch
darum zu definieren, wo das genetische Optimum dieses neuen Menschen liegen
könnte, der sich nun hinter dem Horizont der Biohacker auftut. „Wir
kennen doch noch nicht einmal den Preis“, warnt Hengstschläger, den
die Veränderungen eines der fünfundzwanzig tausend Gene über
viele Generationen haben könnte. Wer bestimmt, was der Gesundheit
dient – und was, wenn es nur dem „Wohl“ der Nutznießer dient? Gänzlich
unbeantwortet auch unter eingeweihten Philosophen wie Forschern die Frage,
was der Maßstab sein sollte: der „natürliche“ Mensch, der schon
im ganz gewöhnlichen Sportbetrieb „eine Illusion“ sei, wie der Münsteraner
Philosoph Johann Ach in Lech zu bedenken gab. Nein, wohin der unheimliche
Kreativtrip der Bioingenieure gehen soll, der sich in den vergangenen drei
Jahren seit Einführung der Gen-Editierung Woche für Woche beschleunigt,
weiß niemand so recht zu sagen. Aus Forschungssicht nachvollziehbar,
kommentierte der Vorsitzende des Deutschen Stammzell-Netzwerks, der Hannoveraner
Ulrich Martin, vor einigen Tagen den britischen Vorstoß für
die Embryonenexperimente: „Ich bin erst einmal gegen ein grundsätzliches
weltweites Verbot.“ (Science Review Letters 2015, 14, Nr. 635 und
Frankfurter Allgemeine Zeitung 2015, Nr. 215, p.N4; Nr. 221, p. 9, N4;
Nr. 238, N4)
[7] Die Gründung
der Vereinigten Staaten von Amerika, welche die Konsolidierung ihrer 1776
deklarierten Unabhängigkeit einem beharrlich durchgefochtenen Kampf
um Entkolonialisierung verdanken, wurde durch den Frieden von Paris 1783
besiegelt. Die Amerikaner oder "transatlanischen Deserteure" besitzen die
Neigung, "die absurdesten Metastasen post-kolonialer Aktivismen als Vorstufen
von Emanzipationen zu mißdeuten." Wissenschaftler an amerikanischen
Elite-Universitäten sind nicht zuletzt so dekadent durch die invasive
amerikanische Sozialpädagogik des frühen 20. Jahrhunderts, die
für Zurückdrängung der Familie durch Staat und Schule und
für "Anerkennung" der Kinder als einer eigenen "Bevölkerungsschicht"
plädierte. Der Anti-Historismus und die anti-ekklesialen Impulse gehen
auf Ralph Waldo Emerson (1803-1882) zurück. Nicht nur die Natur ist
durch Gentechnik und Fracking zerstört. Hinzu kommt der epochale Staatsbankrott.
Damals gab der amerikanische Präsident Nixon (1913-1994) die Abkehr
der Vereinigten Staaten vom Prinzip der Golddeckung des Dollars bekannt.
"An eben dem Tag, an dem die katholische Kirche die Aufnahme der Mutter
Gottes in den Himmel feiert, begann vor den Augen der ganzen Welt die Höllenfahrt
des postmodernisierten Geldes, das sich im Lauf der folgenden Jahrzehnte
nicht nur von der Bindung an Edelmetalle losmachte. Es ließ auch
mehr und mehr die Grundlage in der Besicherung durch verpfändbares
Eigentum hinter sich, um sich einem phantomhaften System von Erwartungs-Erwartungen
und Brutto-Inlandsprodukt-Prognosen anzuvertrauen - was man den makroökonomischen
Stil des kontrollierten Sturzflugs nennen könnte. ...Niemand vermag
vorherzusehen, ob den Bewohnern der Vereinigten Staaten im 21. Jahrhundert
die Trennung von ihren Gläubigern - den monetären Erinnyen -
so leicht gelingen wird wie seinerseits die Losreißung von der britischen
Krone." (Sloterdijk); siehe auch Christopher Lasch 1987: Geborgenheit.
Die Bedrohung der Familie in der modernen Welt. München; Gunnar Heinsohn,
Otto Steiger, Eigentum, Zins und Geld. Ungelöste Rätsel der Wirtschaftswissenschaft,
1996/2009 München; Ralph Waldo Emerson, Natur (1844), Zürich
1988; Ralph Waldo Emerson, Essays, Zürich 1983 und Kurse Nr. 541 Europäische
Philosophie und Nr. 549 Wirtschaftslehre. Akademie der Kunst und Philosophie
[8] Vgl. Kurs Nr.
544 Staats- und Rechtslehre. Ib
[9] Vgl. Kurs Nr.
545 Sittenlehre. Ib
[10] Dazu zählt
zum Beispiel auch der deutsche Anglist Peter Wenzel, Prodekan der philosophischen
Fakultät der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
(RWTH). Er hält die Fächer Philosophie und Romanistik für
überflüssig. Stattdessen solle die Philosophische Fakultät
zu einem Zentrum für Ethik und Wissenschaftstheorie werden, das dem
"Projekthaus HumTec" angegliedert wird - und das obwohl der Prodekan in
seiner "inneren Zerflossenheit" alles andere als ein Leuchtturm der Philosophie
darstellt. (Frankfurter Allgemeine Zeitung 2015, Nr. 227, p.N4); vgl auch
Anm. 3
[11] Vgl. Kurs Nr.
537 IT-Philosophie. Ib
[12] Frankfurter
Allgemeine Zeitung 2015, Nr. 233, p. 4
[13] Seit sich der
MBSR-Verband in Deutschland vor zehn Jahren gründete, ist die Zahl
der Achtsamkeits-Lehrer von 30 auf 550 gestiegen. Eine Achtsamkeits-App
für 2,99 Euro zum Thema "Ankommen und Zentrieren"gibt es auch schon.
(Science Review Letters 2015,
14, Nr. 645 und Frankfurter Allgemeine
Sonntagszeitung 2015, Nr. 44, p.21); zu richtig verstandener Achtsamkeit
vgl. Kurs Nr. 567 Gottfried
Wilhelm Leibniz. Ib
[14] Science Review
Letters 2015, 14, Nr. 648 und Frankfurter Allgemeine Zeitung 2015,
Nr. 256, p.N4; Nr. 259, p. 13
[15] Api Review
Letters 2015 14, 1013
[16] Die Verflachung
der Wissenschaftler ist schon so weit gediehen, dass sie argumentieren,
"Ein Verbot bringe ausländische Paare um die Chance, ein Kind zu haben".
Hier zeigt sich ein grundsätzliches Missverständnis, das durch
das internationale Baby-Business entstanden ist. Einst galt: Ein Kind ist
nicht um jeden Preis zu haben, und ein recht darauf gibt es auch nicht.
Selbst wenn inzwischen alles machbar erscheint, ist es der falsche Weg,
alles zu erlauben. Denn was erlaubt ist, wird oft automatisch als richtig
erachtet. "In Deutschland ist Leihmutterschaft aus guten Gründen verboten".
(Fritzen, F. 2015: Die Schattenseite der Babyindustrie. und Frankfurter
Allgemeine Sonntagszeitung 2015, Nr. 47, p. 12:)
[17] Zentrum für
natürliche Bienentherapie 2016:
K
16 inkl. Begleitheft. Unfruchtbarkeit. Presse-Mitteilung; vgl auch
Kurs Nr. 816 Unfruchtbarkeit und Bienentherapie.
Zentrum für natürliche Bienentherapie
[18] Api Review
Letters 2015 14, 1016 und Frankfurter Allgemeine Zeitung 2015, Nr.
283, p.1; zu Eugenetik vgl. Kurs Nr.
500 Thomas von Aquin: Summa contra Gentiles. Ib
[19] Kastilan, S.
2015: Unheimlich einfach. Aber auch erwünscht? Debatte über den
Eingriff ins menschliche Erbgut. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
2015, Nr. 49, p.70
[20] Kloepfer, I.
2015: Gespräch mit dem Göttinger Hirnforscher Geralt Hüther
über Fleiss und Faulheit, das Glück bei der Arbeit und den grössten
Flop der Wissenschaft. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2015, Nr.
50, p.27
[21] Buchsteiner,
J. 2016: Vorsicht Shakespeare! An britischen Universitäten läuft
die „neue politische Korrektheit“ aus dem Ruder. Sie verbindet Feministinnen
mit politisierten Muslimen und macht nicht einmal vor Dichtern halt. Frankfurter
Allgemeine Sonntagszeitung, Nr. 53, p. 3
[22] Manche sagen
sogar, dass die historische Leistung der zeitgenössischen Schulphilosophie
in der "vorbildlichen Selbstverwaltung ihrer Überflüssigkeit"
besteht und ziehen Vergleiche zu den entgeisterten Geistlichen des 19.
Jahrhunderts, die seit jeher um so tüchtiger waren beim "Ausschauen
nach Reproduktionsmöglichkeiten und beim sich-Einnisten in Pfründensystemen."
Für sie sei die Universität einfach eine ökologische Nische.
Der Philosophieprofessor sei an die Universität angepasst wie der
Pinguin an die Antarktis. Die "chronische Überproduktion von Habilitierten"
sei nur ein Nebeneffekt, der zum Wettbewerb um falsche Vorzüge führe.
(Sloterdijk 2001); vgl. Kurse Nr.
567 Gottfried Wilhelm Leibniz, Nr.
503 Nominalistische Weltanschauungen. Ib
[23] Eine Vereinbarung
über die Nutzung eines Gebetraumes für "fromme Muslime" und die
Duldung, dass eine Sporthalle "als Freitagsmoschee von jedermann genutzt
wird", bestand nur informell und "war offenbar ständig ausgeweitet
worden, ohne die Universitätsleitung zu informieren." Früher
hatten die muslimischen Studenten sogar immer einen Flur im Hauptgebäude
der Universität blockiert. Hunderte Muslime, ausschliesslich Männer,
finden sich in der Turnhalle ein, darunter auch sehr viele universitätsfremde
Personen. Vor dreizehn Jahren war die TU in die Schlagzeilen geraten, weil
die radikal-islamische Gruppierung "Hizb ut-Tahrir", die wenige Monate
später vom Bundesinnenminister verboten wurde, ihr Unwesen trieb.
"Jetzt erst stellte sich heraus, dass in der Sporthalle freitags längst
nicht mehr nur gebetet wurde, sondern auch Imame predigten. Die Universität
beherbergte also einmal in der Woche eine Art informelle Freitagsmoschee.
Unter den Imamen befand sich zum Beispiel Abdul Adhim Kamouss, der inzwischen
zwar angibt, sich vom Salafismus abgewendet zu haben, aber viele Jahre
zu den deutschlandweit bekannten Predigerstars der extrem-salafistischen
Berliner Al-Nur-Moschee gehörte. Inzwischen predigt er unter anderem
im Berlin-Neukölner "Islamischen Kultur- und Erziehungszentrum", das
von radikalen Hamas-Anhängern sehr geschätzt wird und vor dem
der Berliner Verfassungsschutz vor allem Helfer und Betreiber von Flüchtlingsheimen
warnt." Der linke und von Muslimen unterwanderte "Tagesspiegel" meint natürlich:
"ohne Gebetsraum für muslimische Männer verspiele die Universität
die Chance zu einer Geste der Wertschätzung." Dem Bischof der Evangelischen
Kirche Berlin-Brandenburg, Markus Dröge, liegt der Islam bereits mehr
am Herzen als das Christentum: In einem Artikel für die "BZ" argumentiert
er, die Schliessung der "Gebetsräume" an der TU schränke die
Ausübung der islamischen Religion ein, obwohl es in Berlin bereits
"jede Menge gut sichtbarer Moscheen" gibt. "Dröges Argumentation erinnert
an das fatale Kopftuch-Urteil und die Klage eines radikalislamischen Schülers,
der das Recht forderte, in seiner Schule öffentlich und kollektiv
zu beten." (Mönch, R. 2016: Die Universität als Moschee? Die
TU Berlin besteht auf weltanschaulicher Neutralität. Frankfurter Allgemeine
Zeitung, Nr. 62, p.11; Nr. 58, p.N4); siehe auch Anm. 8
[24] Api Review
Letters 2016, 15, Nr. 1034 und Frankfurter Allgemeine Zeitung 2016,
Nr. 83, p.21
[25] Zentrum für
natürliche Bienentherapie 2017:
Krebs
und Präkanzerosen; Brustkrebs
und Darmkrebs. Pressemitteilung; vgl. Kurs Nr.
809 Krebs und Bienentherapie. Zentrum für natürliche Bienentherapie
[26] In der christlichen
Tradition besitzen Menschen Würde als Geschöpfe oder Ebenbilder
Gottes. Was soll aus dieser Würde werden, wenn "Menschen an Menschen
gentechnisch herumpfuschen"? Der homo academicus baue "Seriositätsattrappen"
um sich herum auf und zwinge andere, so gut er kann, sich vor ihnen zu
verbeugen. Das szientistische Gegenstück zum Gutmenschen sozusagen.
(Sloterdijk 2001)
[27] Zentrum für
natürliche Bienentherapie 2020:
Rheumatoide
Arthritis. Pressemitteilung; vgl. Kurs Nr.
805 Rheuma und Bienentherapie. Zentrum für natürliche Bienentherapie
[28] Zentrum für
natürliche Bienentherapie 2020:
Mechanistische
Sichtweise in der Schulmedizin. Pressemitteilung
[29] Das kanadische
Gesundheitsministerium autorisierte den Vertrieb eines atlantischen Lachses,
dessen Wachstum durch Gene pazifischer Lachse beschleunigt wurde. Dreijährige
Tests hätten erwiesen, dass der Lachs "so sicher ind nahrhaft wie
konventioneller Lachs" sei. Der gentechnisch veränderte Fisch mit
dem Namen AquAdvantage Salmon wird von Aqua Bounty Technologies gezüchtet.
Er ist binnen 16 bis 18 Monaten ausgewachsen; ohne Genveränderung
dauert dies beim atlantischen Lachs dreissig Monate. Das Unternehmen zieht
die Fische in Anlagen in Kanada gross. Aqua Bounty Technologies mit Sitz
im amerikanischen Bundesstaat Massachusetts hatte vor sechs Monaten schon
die Zulassung für den Gen-Lachs in den Vereinigten Staaten erhalten.
(Frankfurter Allgemeine Zeitung 2016, Nr. 117, p.22); vgl. auch Kurs Nr.
500 Thomas von Aquin: Summa contra Gentiles. Ib
[30] Science Review
Letters 2016, 15, Nr. 748 und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
2016, Nr. 42, p. 59; vgl. Henry T. Greely 2016: The End of Sex and the
Future of human Reproduction, Harvard University Press. Cambridge, London;
Mieke Mosmuller 2007: Der heilige Gral. Occident. Baarle Nassau; zu naturwissenschaftlicher
Fatalismus: Früher hatten die Menschen eine Kosmogonie, d.h. sie wussten
sich als Glieder des ganzen Weltenalls. "Unsere Zivilisation hat keinen
Antrieb, eine Kosmogonie wirklich zu schaffen. Wir haben eigentlich nicht
im wahren Sinne des Wortes eine echte wissenschaftliche Vorstellungsart.
Wir haben Verzeichnisse von einzelnen Naturtatsachen, und wir haben eine
ideelle Begriffsschematik; aber wir haben nicht eine wirkliche Wissenschaft,
die uns verbindet mit den geistigen Welten." Unsere Zivilisation verfällt
allmählich in das, "was die Zivilisation unmöglich tragen kann:
sie verfällt in Fatalismus." Wohin mohammedanischer Fatalismus führt,
kann man in islamischen Ländern heute studieren. "Wir haben entweder
einen religiösen Fatalismus, indem sich die Menschen überlassen
irgendwelchen religiösen Kräften, in deren Dienst sie sich stellen
und von denen sie am liebsten möchten, dass sie sie an Fäden
ziehen, wie man Marionetten zieht: oder aber wir haben einen naturwissenschaftlichen
Fatalismus. Der naturwissenschaftliche Fatalismus spricht sich ja darinnen
aus, dass die Menschen allmählich die Ansicht bekommen haben: Alles
verläuft nach Notwendigkeit oder nach wirtschaftlicher Notwendigkeit...
Und sehen Sie, wo keine Kosmogonie ist, ist keine wirkliche Wissenschaft,
da ist kein wirkliches Wissen, da wird das Wissen zuletzt zu einer Art
Weltenspielerei oder Zivilisationsspielerei, was es in unserer Zeit vielfach
ist, insofern es nicht ist ein bloßes Nützlichkeitsmoment in
der äußeren technischen Kultur." Die Europäer und die Amerikaner
haben es verstanden, "die Umgebung der Erde zu mathematisieren; aber sie
haben es nicht verstanden, eine wirkliche Wissenschaft von der Umgebung
der Erde zu erringen." (Rudolf Steiner: Soziales Verständnis. GA 191,
fünfzehn Vorträge 1919, Dornach/Schweiz 1919/1983); vgl.
Kurse
Nr. 509 Philosophie
der Freiheit, Nr.
564 St. Augustinus, Nr. 562 Dante
Alighieri, Nr. 567 Gottfried
Wilhelm Leibniz, 532 Philosophie der Wissenschaften. Ib; Zentrum
für natürliche Bienentherapie 2017:
Unfruchtbarkeit
und die Bienentherapie. Presse-Mitteilung
[31] Vgl. Anm. 1
und Api Review Letters 2017, 16, Nr. 1079 und Frankfurter Allgemeine
Zeitung 2017, Nr. 41, p.25
Akademie
der Kunst und Philosophie / Academy of Arts and Philosophy
DI.
M. Thiele, President and international Coordinator
M.
Thiele College of Beetherapy / Academy of Arts and Philosophy / Sciences
Allgemeine
Infos zur Akademie der Kunst und Philosophie und den Kursen
Registration
form
Zur Philosophie und
Kulturgeschichte von Byzanz, des Mittelalters, der Schule von Chartres,
der Renaissance, des Barock, der Aufklärung, des Idealismus, der Romantik
vgl. Kurse:Nr.
551 G.W.F. Hegel I, Nr. 660 G.W.F. Hegel
II,
Nr. 511 Johann
Gottlieb Fichte I, Nr.
658 Johann Gottlieb Fichte II, Nr.
509 F.W.J. Schelling I, Nr.
510 F.W.J. Schelling II, Nr.
513 F.W.J. Schelling III, Nr.
505 Arthur Schopenhauer I-II, Nr.
663 Arthur Schopenhauer III, Nr.
531 Platon, Nr.
533 Aristoteles, Nr.
623 Johann Ludwig Wilhelm Müller, Nr.
020 Johann Wolfgang von Goethe I-II, Nr.
673 Johann Wolfgang von Goethe III, Nr.
553 Friedrich Schiller I-II, Nr.
675 Friedrich Schiller III, Nr.
554 Friedrich Hölderlin I-II, Nr.
512 Novalis I, Nr. 671 Novalis II,
Nr.
677 Jean Paul,
Nr.
667 Romantische Kunst und Philosophie I, Nr.
669 Romantische Kunst und Philosophie II, Nr.
630 Johann Ludwig Tieck,
Nr.
631 Adelbert von Chamisso,
Nr.
567 Gottfried Wilhelm Leibniz, Nr. 665 Molière,
Nr.
622 Victor Hugo I, Nr. 674 Victor
Hugo II, Nr. 629 Voltaire I-II, Nr.
679 Laurence Sterne,
Nr. 621 Lord Byron
I, Nr. 676 Lord Byron II, Nr.
628 Percy Bysshe Shelly,
Nr. 561 Sir
Walter Scott,
Nr. 555 Angelus Silesius,
Nr.
634 Hans Sachs,
Nr. 619 Franz Werfel,
Nr.
680 Nikos Kazantzakis, Nr.
588 Johann Wilhelm Ludwig Gleim,
Nr.
550 Fjodor M. Dostojewskij I-II,
Nr.
506 Wladimir Sergejewitsch Solowjow, Nr.
664 Philosophie der Kunst, Nr.
661 Philosophie der Geschichte I, Nr.
686 Philosophie der Geschichte II, Nr.
687 Philosophie der Geschichte III, Nr.
687 Philosophie der Geschichte IV, Nr.
687 Philosophie der Geschichte V, Nr.
659 Wissenschaftslehre I, Nr.
666 Wissenschaftslehre II, Nr.
681 Wissenschaftslehre III, Nr.
682 Wissenschaftslehre IV, Nr.
683 Wissenschaftslehre V, Nr.
684 Wissenschaftslehre VI, Nr.
685 Wissenschaftslehre VII, Nr. 545
Sittenlehre I-II, Nr. 614 Sittenlehre
III,
Nr. 544 Staats- und
Rechtslehre I-II, Nr.
641 Staats- und Rechtslehre III, Nr.
644 Staats- und Rechtslehre IV, Nr.
655 Staats- und Rechtslehre V, Nr.
618 St. Ephraim der Syrer,
Nr.
617 St. Cyrill von Alexandrien, Nr.
616 St. Gregor von Nazianz,
Nr.
613 St. Gregor von Nyssa,
Nr.
612 St. Johannes Chrysostomos,
Nr.
611 St. Johannes Cassianus, Nr.
627 St. Basilius der Große, Nr.
625 Theodorus Abucara, Nr.
624 Byzantinische Wissenschaft / Philosophie, Nr.
653 St. Cyprianus,
Nr. 609 St. Athanasius
der Große,
Nr. 605 St.
Irenaeus von Lyon,
Nr. 604
St. Hildegard von Bingen,
Nr.
600 St. Johannes von Damaskus,
Nr.
599 St. Petrus Venerabilis,
Nr.
581 Bernhard von Chartres, Nr.
580 Wilhelm von Conches, Nr.
578 Pierre Abaelard, Nr.
574 Johannes von Salisbury, Nr.
577 Petrus Lombardus, Nr.
576 Gilbert de la Porrée / Gilbert von Poitiers, Nr.
565 Johannes Scotus Eriugena, Nr.
575 Thierry de Chartres, Nr.
571 Alanus ab Insulis, Nr.
572 Anselm von Canterbury, Nr.
570 St. Hilarius von Poitiers, Nr.
568 Nicolaus Cusanus I, Nr.
568 Nicolaus Cusanus II, Nr.
568 Nicolaus Cusanus III, Nr.
564 St. Ambrosius, Nr.
564 St. Augustinus I, Nr. 601 St.
Augustinus II, Nr. 654 St. Augustinus
III,
Nr.
579 St. Albertus Magnus, Nr.
500 St. Thomas von Aquin I, ScG, Nr.
501 St.Thomas von Aquin II, Sth I.,
Nr.
502 St.Thomas von Aquin III, Sth. I-II, Nr.
582 St.Thomas von Aquin IV, Sth II-II, Nr.
583 St.Thomas von Aquin V, Sth. III, Nr.
566 Meister Eckhart, Nr. 562 Dante
Alighieri I-II, Nr. 672 Dante
Alighieri III, Nr. 558 Calderón
de la Barca,
Nr. 648 Calderón
de la Barca II, Nr. 650
Calderón de la Barca III, Nr.
651 Calderón de la Barca IV,
Nr.
563 Miguel de Cervantes I, Nr.
645 Miguel de Cervantes II, Nr. 637
Lope de Vega I, Nr. 638 Lope de
Vega II, Nr. 642 Lope de Vega III,
Nr.
643 Lope de Vega IV, Nr. 652
Juan Ruiz de Alarcón,
Nr.
632 Ginés Pérez de Hita, Nr.
633 Luis Vaz de Camões, Nr. 678
François Rabelais, Nr. 557 Ludovico
Ariosto I-II, Nr. 668 Ludovico
Ariosto III,
Nr. 556 Torquato Tasso,
Nr.
552 William Shakespeare I-II,
Nr.
559 Wolfram von Eschenbach,
Nr.
560 Walter von der Vogelweide, Nr.
662 Gottfried von Strassburg, Akademie der Kunst und Philosophie /
Académie des sciences
Nr.
320 Romanische Kunst und Architektur, Nr.
350 Byzantinische Kunst und Architektur, Nr.
325 Kunst und Architektur der Gothik, Nr.
326 Kunst und Architektur der Renaissance, Nr.
586 Tizian, Nr. 591 Paolo Veronese,
Nr.
597 Correggio, Nr. 670 Annibale
Carracci, Nr. 598 El Greco,
Nr.
620 Giovanni Battista Tiepolo, Nr.
590 Giovanni Bellini,
Nr. 656 Andrea
Solari, Nr. 657 Bernadino Luini,
Nr.
587 Andrea Mantegna,
Nr. 595 Jan van
Eyck,
Nr. 635 Rogier van der
Weyden, Nr. 640 Stefan Lochner,
Nr.
646 Michael Pacher,
Nr. 647 Peter
Paul Rubens, Nr. 649 Giotto di
Bondone,
Nr. 626 Luca Signorelli,
Nr.
610 Piero della Francesca,
Nr. 596 Perugino,
Nr.
522 Raffael (Raffaello Sanzio), Nr.
523 Sandro Botticelli, Nr. 602 Benozzo
Gozzoli,
Nr. 606 Fra Angelico,
Nr.
607 Pinturicchio, Nr. 608 Domenico Ghirlandaio,
Nr.
593 Filippo Lippi,
Nr. 594 Filippino
Lippi,
Nr. 589 Albrecht Dürer,
Nr.
603 Bernard van Orley, Nr. 615 Ambrogio
da Fossano detto il Bergognone, Nr. 636
Eugène Delacroix,
Nr. 639 Bartolomé
Esteban Murillo, Akademie der Kunst und Philosophie
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der Kunst und Philosophie
Letzte
Bearbeitung:22.10.2020
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