Akademie der Kunst und Philosophie | Academy of Arts and Philosophy
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Kurs Nr. 532 Philosophie der Wissenschaften 

Züchten amerikanische Elite-Unis beschränkte Konformisten heran?


Auf dem Campus der Harvard- Universität werden keine denkenden Menschen ausgebildet, sondern exzellente Schafe herangezüchtet
Denktraining statt Fehler im Denken. Für Manager und "High Potentials"

 

 
 
 
 
 

 

Philosophie der Wissenschaften
Dieser Kurs eignet sich sowohl für Europäische und Amerikanische WissenschaftlerInnen, als auch für Eurasische WissenschaftlerInnen

Aus dem Inhalt:
 

"Schwatzet mir nicht so viel von Nebelflecken und Sonnen!
Ist die Natur nur groß, weil sie zu zählen euch gibt?
Euer Gegenstand ist der erhabenste freilich im Raume,
Aber, Freunde, im Raum wohnt das Erhabene nicht." - Friedrich Schiller
 

Die Europäer und die Amerikaner haben es verstanden, "die Umgebung der Erde zu mathematisieren; aber sie haben es nicht verstanden, eine wirkliche Wissenschaft von der Umgebung der Erde zu erringen." Der Rechtsgelehrte Henry Greely von der amerikanischen Stanford University, ein typischer Vertreter der Konsequentialisten und des "naturwissenschaftliche Fatalismus", ist weniger am moralischen Wert einer Handlung interessiert als an dem Ergebnis, zu dem sie führt. Am wenigsten leuchten ihm religiöse Bedenken ein. Künstliche Befruchtung, vorgeburtliche Gendiagnostik, Stammzellzeugung, also Nachwuchs aus Bindegewebszellen, die sich zu reifen Eizellen entwickeln, befruchtet und von Leihmüttern ausgetragen werden, kurz: Manipulationen mit DNA durchzuführen um lebendiges Material ganz nach eigener Willkür zu benutzen, sind für Leute vom Schlage eines Greely kein Problem. Das Denken ist bereits so verflacht, dass bei diesen Leuten keine Kritik mehr möglich ist. Woran liegt das? An einer gewissen "Verblendung durch wissenschaftliches Faktenwissen"; dies gilt nämlich als eine erprobte "Technik", sich von allem zu verabschieden, was mit Freiheit und Christus zu tun hat. [30]

Eine Verflachung und das "Rückschreiten der Wissenschaft" ist nicht mehr nur an amerikanischen Elite-Universitäten anzutreffen. Aber dort ist das Phänomen besonders ausgeprägt. Dies wirkt sich auch auf die Politik der Vereinigten Staaten aus, die wiederum von bereits dekadenten amerikanischen Thinktanks wie "Stratfor" beraten werden und so auf die schiefe Bahn geraten. Die Forschung an embryonalen Stammzellen, Gen-Editing, Forschung und Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen (jetzt sogar gentechnisch veränderte Tiere wie Lachs, Kühe, Schweine, Ziegen), "Klonfleisch" von geklonten Tieren, Fracking gelten im protestantischen Amerika, das bekannt ist für seine amateurhafte Auslegung des Christentums, als unbedenklich. Kanadische Tests hätten ergeben, dass der genveränderte Lachs "so sicher und nahrhaft wie konventioneller Lachs" sei. Er darf jetzt also in den USA und Kanada verkauft werden. Korrupte Behörden wie FDA und USDA winken - nachdem der ethische Ballast abgeworfen wurde - alles durch, auch krebserregende Pestizide wie Glyphosat. Manche europäische Behörden wie die vom Steuerzahler finanzierte EFSA versuchen ihren amerikanischen Vorbildern nachzueifern - weshalb sie vielfach als "inkompetent" eingestuft wird. Die Verflachung zeigt sich auch in der Entwicklung und Anwendung von Roboter-Bienen, die laut Harvard-Forscher bald die natürlichen Bienen ersetzen sollen. [15][16][17][29]

Sogenannte "Mind-Body-Medizin-Gesundheitstherapeutinnen" bieten Seminare an in achtsamkeitsbasierter Stressreduktion ("MBSR - Mindfulness-Based Stress Reduction"), eine auf säkulare Bedürfnisse abgestimmte Meditationspraxis zum Führungskräftetraining. Durch MBSR kann diese amerikanische Art der Wissenschaft weiter optimiert werden, denn die Kernformel lautet: "es ist wie es ist". Dadurch sei man grenzenlos für den Arbeitgeber verfügbar und stelle keine dummen Fragen. [13]

Man muss sich fragen wieviel Ähnlichkeit gibt es zwischen der Einstellung dieser Art von Wissenschaft, dem Kommunismus und einer orientalischen Despotie. Es wird versucht, "einen Hauch von Größe in ein System zu tragen, das unter seinen eigenen vulgären Prämissen" leidet. [5]

Schon im Jahre 1865 wurde von Francis Galton (1822-1911) die Wissenschaft der Eugenetik begründet. Der Sohn Darwins, Leonard Darwin (1850-1943) war 1911-1928 Vorsitzender der "Eugenetics Education Society" veröffentlichte 1926 das Buch "The Need for Eugenic Reform". Ähnlich wie heute die Gentechniker und Reproduktionsmediziner vom perfekten Menschen reden, wollte man damals unter dem Begriff Eugenetik, "dass künftighin nur ein gesundes menschliches Geschlecht gezeugt wird, dass nicht minderwertige Individuen gezeugt werde." Genom-Forscher (Genom-Editing) wie Holger Puchta vom KIT, Pamela Ronald von der University of California (Reis-Biotechnikerin), Alison van Eenemaan (züchtet mit Crispr/Cas9 gentechnisch veränderte Rinder ohne Hörner und Ziegen, die gentechnisch veränderte Milch geben) mit ihrem mechanistischen Weltbild haben sich inzwischen den Vorwurf der Unwissenschaftlichkeit zugezogen. Denn diese Genom-Forscher meinen tatsächlich, es handele sich nicht um Gentechnik, da man ja nichts nachweisen könne, sondern um ganz gewöhnliche Züchtung. Nicht zufällig werden diese Wissenschaftler als "Zirkustierchen" beschrieben, die durch jeden ihnen vorgehaltenen Reifen hüpfen. Der Harvard-Stammzellenforscher George Daley meint, auf dem "World Summit on Human Gene Editing" in Washington (ausgerichtet von den wissenschaftlichen Akademien von China, Grossbritannien und den Vereinigten Staaten), man solle "nicht jetzt schon unsere Möglichkeiten beschränken, die Methoden als Hilfsmittel für die Medizin zu nutzen." Tatsache ist, dass das Szenario einer schönen neuen Welt mit Gen-Editing und Designerbabys in China und den USA schon Wirklichkeit geworden ist. "Dort gibt es teilweise schon Experimente am menschlichen Embryo." Inzwischen werden Präzisionsinstrumente wie "Crispr/Cas9" fast schon in jedem Genlabor angewendet und Amateure in amerikanischen Garagenfirmen haben nichts besseres zu tun, als für hundert Dollar Experimentiersets feilzubieten. Google, Saatguthersteller wie DuPont sowie die Gates-Stiftung, haben schon Hunderte Millionen in Gentech-Start-ups investiert. [18][19][24]

Mit Crispr-Cas präzise und günstig die DNA von Menschen, Tieren und Pflanzen zu verändern, darin wittern viele Unternehmen ein veritables Geschäft, wie zum Beispiel das amerikanische Unternehmen Editas Medicine. Amerikanische Richter, die bereits ohne Philosophie aufgewachsen sind, entscheiden dann darüber, ob einem Institut wie dem Broad Institute, einer Forschungseinrichtung, die mit der Harvard-Universität und dem Massachustts Instutute of Technology verwoben ist, eine Reihe von Patenten in dieser Gentechnik zu gewähren sind. Professoren von der University of California oder der New York Law School kommentieren dann: "Es scheint ein entscheidender Sieg für das Broad Institute zu sein." Parallel zu solchen Patent-Urteilen veröffentlichen die Nationale Akademie der Wissenschaften einen Bericht über die Möglichkeiten der neuen Gentechnik. "Anerkannte Fachleute" sprechen sich darin dafür aus, "gezielte genetische genetische Eingriffe in Embryonen schon bald in Versuchen zu testen". China und Großbritannien haben schon angefangen. [31]

"Damals schlug das sogenannte Humangenomprojekt hohe Wellen, in dem es darum ging, das Erbgut des Menschen zu sequenzieren. Nur entpuppte sich dieses Projekt als der grösste und wohl teuerste Flop, den wir wissenschaftsgeschichtlich je zustande gebracht haben. Am Ende hat sich nämlich gezeigt, dass der Mensch, anders als es die Genom-Forscher mit ihrem mechanistischen Weltbild erwartet hatten, nicht viel mehr Gene hat als ein Fadenwurm. Die These des genetischen Determinismus, dass also alles im Erbgut festgelegt ist, liess sich schlicht nicht halten. Von Genen lässt sich nicht auf komplexe Merkmale oder Verhaltensmuster schliessen." (Hüther) [20]
Die meisten heutigen Wissenschaftler und Philosophen halten sich oft an mechanistische Weltbilder und die analytische Philosophie; sie sind dann vielfach eigentlich nichts anderes als "Schutzredner der Erbärmlichkeit". Vielfach werden sie auch als "szientistische Sarazenen von heute und morgen" bezeichnet. [4][7][10]
"Und so überreden sie sich denn durch den Beifall anderer Blinden unterstützt, die wiederum auf den ihrigen sich stützen, zu der Annahme , es gebe überhaupt gar kein geistiges Licht, und keine übersinnliche Welt; jedoch mir den stets fortdauernden geheimen Widerspruche ihres Gewissens, und mit ängstlicher Furcht, die Sache möchte sich doch anders verhalten, und die gute Meinung, die sie von sich selbst aufrecht erhalten wollen, möchte getrübt werden. Drum werden sie erbittert , und erboßen sich allemal, wenn jene für sie offenbar verkleinernde Behauptung, dass es doch ein geistiges Licht gäbe, von neuem ausgesprochen, und wiederholt wird. Diese soll ja nicht gehört, noch ruchbar werden und ja nicht geglaubt; denn wenn sie allgemein würde, so würden sie ja mit ihrem tiefen Leichtsinne, und ihrer innern Zerflossenheit, ihrer Oberflächlichkeit in allen Dingen, ihrem durchaus ungöttlichen Sinne, nicht mehr gelten." (Fichte) [3]
Dazu die Gesellschaft für Analytische Philosophie: "Die Wende zur analytischen Philosophie in Deutschland muss deswegen vor allem als Durchsetzung der Einsicht verstanden werden, dass es sich lohnt, sie zu vollziehen ... Man braucht eine eigene Sprache, eine, deren Bedeutung so klar ist, dass sie nicht erst der Interpretation bedarf. Dazu macht die analytische Philosophie das heute in den Augen der meisten systematischen Philosophen überzeugendste Angebot, das zudem für viele Bereiche der Philosophie de facto alternativlos ist." [6]

Wenn Rechner sagen, was wir lernen sollen, werden Professoren oder Lehrer dann überflüssig? "Was machen die Professoren noch im Hörsaal?" Der Anglist Jürgen Handke von der Uni Marburg ist überzeugt, in einer nicht zu fernen Zukunft, wenn Studenten von "allwissenden" Avataren unterrichtet würden, könnten Professoren überflüssig werden. Anders als bei uns steht in den Vereinigten Staaten, in Asien oder Südamerika in der Bildungsdebatte schon länger ein Thema im Mittelpunkt: die Digitalisierung. Ein Zentralrechner, der durch Datenanalyse jedem einzelnen Schüler über Nacht das Curriculum für den nächsten Tag vorschlägt. Universitäten, die für ihre Studenten passende Fächer ermitteln, inklusive der voraussichtlichen Abschlussnoten. Firmen, die inzwischen auf zwanzigminütige Computerspiele mehr geben als auf Lebensläufe und akademische Abschlüsse, wenn es um die Besetzung von Stellen geht. Manche sprechen schon von einer "digitalen Kolonisierung". [11][14]

Die "Schutzredner der Erbärmlichkeit" haben scheinbar den Weltsieg der Philosophie errungen. Es handelt sich jedoch nur um die "analytischen Philosophie" und der von ihr propagierten wissenschaftlichen Weltauffassung. [4][6][7]

Ab dem Jahr 1924 traf sich der sogenannte "Wiener Kreis" regelmässig am Mathematischen Seminar der Wiener Universität zu Diskussionen. Dort trafen sich Rudolf Carnab, Herbert Feigl, Karl Popper, Otto Neurath, Kurt Gödel, Oskar Morgenstern (Spieltherorie), Moritz Schlick, Friedrich Waismann. Auch Ludwig Wittgenstein und Bertrand Russell gehörten dazu. Carnab und Feigl wurden in den Vereinigten Staaten prägende Figuren der analytischen Philosophie. Im Blick auf die Gründerväter Frege, Russell, Carnab und Wittgenstein nennt man diese Tradition die "analytische Philosophie". Dieser Deutsch-österreichische Export wurde kurzerhand zur "angelsächsischen Philosophie" erklärt als Gegensatz zur sogenannten kontinentalen Philosophie. [3][4][5][6][11]

Viele Analytiker glauben, alle alten Irrtümer der philosophischen Tradition seien im neuen Schulwissen korrigiert, Fortschritte an Einsichten stillschweigend berücksichtigt; was zählt ist Wissenschaft - Philosophie beschäftige sich ohnehin nur mit einer "Mikrologie von Argumentationsanalysen um ihrer selbst willen". [4][5][6]

Die Folgen einer solchen Weltanschauung können vor allem in den Vereinigten Staaten besichtigt werden. Der Börsenwert der 30 wertvollsten Silicon-Valley-Unternehmen beträgt 2614 Milliarden Dollar, zum Vergleich beträgt der Börsenwert der Dax-Unternehmen 1259 Milliarden Dollar. Sind die Amerikaner also erfolgreicher? Die wertvollsten Villen stehen jedenfalls nicht in Kalifornien sondern an der Cote d'Asur in Frankreich. Nur mit der Philosophie haben die amerikanischen Elite-Unis ihre Probleme, denn sie wird dort eigentlich gar nicht praktiziert. "Auf dem Campus der Harvard-Universität werden keine denkenden Menschen ausgebildet, sondern exzellente Schafe herangezüchtet." Amerikanische Elite-Unis bringen traurige, innerlich leere Konformisten hervor; die Studenten werden dort als Zirkustierchen beschrieben, die durch jeden ihnen vorgehaltenen Reifen hüpfen ("hoop-jumping"), weil sie durch den nervenaufreibenden Prozess, der sie überhaupt erst dorthin gebracht hat, darauf konditioniert wurden. Selber-Denken ist für die Absolventen ein Fremdwort, weshalb sie exzellente Mitarbeiter in totalitären Systemen werden können, wie sie vor allem in muslimisch geprägten Ländern zu finden sind. Auch in einer Wissenschaft, die auf sinnlose Hypothesen aufgebaut ist und sich an eine missgeleitete Empirie hält, und so verkorkste Ergebnisse hervorbringt (Gentechnik in Medizin und Landwirtschaft, geklonte Tiere, Pestizide wie Glyphosat und Neonikotinoide, Fracking etc.) sind diese Schafe nützlich. [1]

Nicht nur an amerikanischen Elite-Unis, auch an britischen Universitäten läuft die „neue politische Korrektheit“ aus dem Ruder. Sie verbindet Feministinnen mit politisierten Muslimen und macht nicht einmal vor Dichtern halt. Professoren sehen das Grundrecht auf freie Rede bedroht. Die Universität Oxford gilt eigentlich als Inbegriff der geistigen Auseinandersetzung. „Da oben haben sie gesessen, und ich musste mitten unter ihnen
hindurch.“ Sie, das waren die Studenten, von denen er sich bedroht fühlte. „Rassist!“ und „Islamhasser!“ hatten sie gebrüllt, und Glees, Professor für Politikwissenschaften, wusste einen Moment lang nicht, wie er unbeschadet aus dem Saal kommen sollte. „Mir war wirklich mulmig zumute“, erinnert er sich. Was sich heute an den britischen Universitäten abspiele, sagt Glees, erinnere ihn am ehesten an Frankfurt zum Ende der sechziger Jahre, als niedergebrüllt wurde, wer nicht ins Weltbild der Studenten passte. „Aber damals waren wenigstens die Professoren auf der anderen Seite – heute werden die Studenten von ihren Dozenten oft noch angeheizt.“ Die „neue politische Korrektheit“ an Britanniens Universitäten läuft aus dem Ruder. Kurz vor Weihnachten  schlug eine Gruppe von Professoren in der Zeitung „Telegraph“ Alarm und sprach von einer „zutiefst besorgniserregenden Entwicklung“. Eine Kultur, die den freien Austausch von Ideen beschränke, fördere die Selbstzensur und mache Menschen Angst, ihre Meinung zu äußern: „Dies droht das Wesen der Demokratie zu zerstören.“ Begründet wird der Studentenprotest mit den immer gleichen Worten. Wenn über Muslime oder Frauen gesprochen wird fühlen sich die Angesprochenen „offended“, also verletzt oder beleidigt. Die Studenten fordern einen „safe space“, einen Schutz- oder Sicherheitsraum, aber so, wie er definiert wird, läuft er dem Grundelixier der britischen Demokratie zuwider: der freien Rede. Der „Independent“ stellte kürzlich ein Glossar der neuen politischen Korrektheit zusammen und erklärte den Begriff so: „Safe spaces sollen frei von Diskriminierung, Belästigung und Hassreden gegen unterprivilegierte Gruppen wie Muslime sein. ... Menschen können aus diesem Schutzraum entfernt werden, wenn ihre anstößigen Sichtweisen denselben bedrohen.“ In Cambridge pochten Studenten auf ihr „Recht auf Behaglichkeit“. Zu besichtigen sind erstaunliche Koalitionen. Am Goldsmith Institute in London musste die iranische Menschenrechtlerin Maryam Namazie kurz vor Weihnachten ihren Vortrag über „Apostasie, Blasphemie und freie Meinungsäußerung im Zeitalter des IS“ unterbrechen, weil ihr Studenten der „Islamischen Gesellschaft“ den Projektor abgestellt hatten. Namazie hatte sich gegen die Verfolgung von Bloggern und inhumane Bestrafungen in einigen islamischen Ländern ausgesprochen. Ihre Kritik hatte den „safe space“ der muslimischen Studenten verletzt. Glees spricht von einem „scheinbaren Paradox“, das sich auflösen lässt, sobald man den „gemeinsamen Feind“ identifiziert habe. So wie sich in den sechziger Jahren unterschiedlichste Gruppierungen gegen den Vietnam-Krieg zusammengefunden hätten, markiere heute das staatliche Vorgehen gegen islamische Extremisten den Einigungspunkt. Dabei drohten die mächtigen „Islamischen Gesellschaften“ an den Universitäten, die nicht selten Extremisten heranzögen, den Protest der Studenten zu radikalisieren. In seiner unaggressiven Form hat das Denken in „safe spaces“ den Campus schon lange hinter sich gelassen und ist zu Allgemeingut geworden. In weiten Kreisen des Königreichs gilt es mittlerweile als unhöflich, Weihnachtskarten zu verschicken, auf denen „Merry Christmas“ steht. Ein Muslim könnte sie zu Gesicht bekommen und sich verletzt fühlen. Also werden „Season’s Greetings“ verschickt, Grüße der Saison. Die anglikanische Kirche darf nicht einmal in der Adventszeit für sich werben. Der Kino-Spot, den die Staatskirche unlängst gedreht hatte, könnte „jene beleidigen, die einen anderen Glauben oder gar keinen haben“, begründete die Kinoagentur DCM im November ihre Entscheidung, das Filmchen mit christlichen Gesängen nicht auf der Leinwand auszustrahlen. Zur jüngsten Mode ist geworden, Warnhinweise für verstörende Textstellen zu verlangen. Die Shakespeare-Expertin Katherine Rundell, die bis vor wenigen Jahren selber der linksbewegten Studentenschaft Oxfords angehörte, sieht sich neuerdings in ihren Seminaren der Forderung nach „trigger warnings“ ausgesetzt. „Viele meiner Studenten wollen gewarnt werden, wenn eine Stelle naht, die irgendetwas in ihnen anrichten könnte“, sagt sie und nennt als Beispiel die Vergewaltigung Lavinias in Shakespeares‘ „Titus Andronicus“. In einer Zeitung wurde kürzlich gescherzt, bald müsse die Rolle des Juden Shylock aus Shakespeares „Kaufmann von Venedig“ herausgestrichen werden. In den Vereinigten Staaten, wo die neue politische Korrektheit ihren Ausgang genommen hat, wird schon über die „Verhätschelung der amerikanischen Psyche“ – so ein Artikel in der Zeitschrift „The Atlantic“ – diskutiert. O’Neill sieht auch auf Großbritannien etwas zukommen. Hinter dem „Recht auf Behaglichkeit“ verstecke sich letztlich das „Recht, nie von irritierenden Ideen herausgefordert oder von Angriffen aufgerüttelt zu werden“. Besorgt blickt der Journalist in die Zukunft, wenn diese Studenten, die sich vor jeder Kontroverse schützten, das Land führen und komplexe politische Entscheidungen werden treffen müssen. Oxford-Dozentin Rundell hat aus diesen Gründen beschlossen, den neuen Forderungen ihrer Studenten nicht nachzugeben und Shakespeare weiterhin ohne Alarmsignale zu lesen: „Irgendwann werden sie aus der Uni ins Leben entlassen, und dort gibt es auch keinen Schutz. [21]

Die damalige - vielgerühmte Frankfurter Schule, von der nicht mehr viel übriggeblieben ist "als ein Klüngel zur Ausübung von Mentalitätsmacht und ein paar akademische Seilschaften" - und die heutige Schulphilosophie können dem kaum etwas entgegensetzen. Die Liasion zwischen Philosophie und Hochschulbeamtentum und die "Umwandlung des kontemplativen Denkens in genormte Diskursproduktionen" ist schon 200 Jahre alt. Heinrich Heine hat schon 1835 vor dem "grauen Packpapierstil" Immanuel Kants gewarnt. Er meinte es könne sich um eine Maßnahme zur Zensorenabschreckung gehandelt haben. Heute ist geblieben, der "Sprache eine behördenfähige Form" zu geben. [22]

An Universitäten in Europa, speziell in Deutschland und Frankreich lässt sich Ähnliches beobachten. Kürzlich hat jedoch die TU Berlin gegengesteuert und bekannt gegeben, "Ihren muslimischen Gebetsraum zu schliessen und für das Freitagsgebet keine Turnhalle mehr zu stellen." Auch andere Universitäten folgen dem Beispiel: "In Dortmund nahmen Muslime einen religiös neutralen Ruheraum in Beschlag und verbannten Frauen in einen separaten Bereich. In Essen blockierten muslimische Eiferer einen Aufzug zum Gebetsraum. In Bochum war ein Andachtsraum schon 2012 wegen salafistischer Umtriebe geschlossen worden. Dortmund und Essen zogen jetzt nach." - Wo sind wir eigentlich? Ein muslimischer Gebetsraum und die Tatsache, dass "im Fall des Freitagsgebets, für das die Turnhalle laut Präsidium einen ganzen Tag frei bleiben musste" stellen den säkularen Charakter einer Universität in Frage. [23]

Was heute zum Beispiel in der Medizin an Universitäten, vor allem amerikanischen Elite-Universitäten, als Wissenschaft verkauft wird - rote Gentechnik, Erzeugung des Menschen in der Petrischale, risikoreicher Eingriff der Eizellenspende (die Frauen müssen Hormone schlucken, die Gefahren sind Nierenversagen und Thrombose, ganz zu schweigen von den Leihmüttern, den Behinderungen der Retortenkinder usw.) gibt ein trauriges Bild der Wissenschaft ab und macht den nominalistischen Einfluss an heutigen Universitäten deutlich. [25][26][27][28]

Auch innerhalb der EU sind die Ansichten schon so verkorkst, dass Lebensmittel, die Fleisch, Milch oder Eier von Nachfahren geklonter Tiere enthalten, verkauft werden dürfen. Nicht einmal eine Kennzeichnungspflicht gibt es - anders als bei gentechnisch veränderten Organismen - für diese Produkte. [2]

Viele geklonte Tiere sind missgebildet und nach der Geburt nicht lebensfähig. Amerikanische Wissenschaftler interessieren sich nur für das Klonen, weil sich auf diesem Wege Tiere, die besonders viel Milch oder Fleisch liefern, "effizient vervielfältigen" lassen. Es geht also vor allem um Spermien, Eizellen und Embryos geklonter Tiere. "Die Amerikaner hätten kein Verständnis für den europäischen Widerstand gegen das Klonen." [2]

Bei "ihrer Oberflächlichkeit in allen Dingen" ist es für Ethik-Kommissionen sehr praktisch sogenannte "analytische Philosophen" einzusetzen, denn sie nicken in der Regel alles ab. Gegen Embryonenspenden hätten sie nichts einzuwenden. Zweck des Netzwerks Embryonenspende ist es laut dessen Satzung, eingefrorene Embryonen von Paaren, die ihre Familienplanung abgeschlossen haben, an Paare zu vermitteln, die sich den Kinderwunsch ansonsten nicht erfüllen könnten. In Deutschland ist zwar rechtlich immer die Frau die Mutter, die das Kind geboren hat. Nicht geregelt ist allerdings der Fall, in dem eine bereits befruchtete Eizelle, also ein Embryo, einer anderen Frau eingepflanzt wird. [12]

Worum es geht ist die personalisierte Medizin und Manipulation des Menschen - von einer unqualifizierten und "geistig blinden" Bioethikkommission legitimiert, der „Hinxton-Gruppe“, eine seit der Stammzelldebatte international aktive, extrem progressive Bioethiker- und Forscherallianz, die ihr Positionspapier zur Genom-Editierung publiziert hat. Ihre Forderung: Eingriffe in die Keimbahn sollten nicht grundsätzlich für die Zukunft ausgeschlossen und die Embryonenforschung in der Petrischale wenigstens vorerst bis zum vierzehnten Tag der Entwicklung (etwa dem Tag der Übertragung in der künstlichen Befruchtung) zulässig sein. Es war die Antwort derjenigen, die das derzeitige biomedizinische Wettrüsten als Chance und Teil einer völlig neuen, individualisierten Medizin betrachten, einer „Präzisionsmedizin“. [6][7][8][9]

Dieser Kurs richtet sich an alle, die ihr Dasein nicht als Schaf fristen möchten. Warum  Philosophen wie Bertrand Russell oder Karl Popper die Vordenker des modernen "Schafseins" sind, erfahren Sie in diesem Kurs.
 

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[1] Vgl. Kurs Nr. 532 Philosophie der Wissenschaften sowie Api Review Letters 2015, 14, Nr. 979 und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2014, Nr. 52, p. 24; Frankfurter Allgemeine Zeitung 2015, Nr. 53, p. 22; 2014, Nr. 299, p. 13
[2] Api Review Letters 2015, 14, Nr. 997 und Frankfurter Allgemeine Zeitung 2015, Nr. 173, p. 16
[3] Vgl. Kurs Nr. 511 Fichte - Philosophie der Erziehung. Akademie der Kunst und Philosophie
[4] Vgl. Kurs Nr. 543 Deutscher Idealismus. Akademie der Kunst und Philosophie
[5] Die Führer beider politischer Unternehmen, der russischen wie der chinesische Revolutionen, stellten Amalgame aus politischem Fundamentalismus und kriegerischem Opportunismus dar, durch die jeder Sinn für Wirtschaftserfolg, Evolution und Reihenfolge verlorenging. Die verzerrte Optik, mit welcher der revolutionäre Wille seine Pläne rechtfertigte, liessen das Chaos, das postzaristische in Russland, das nachkaiserliche in China, wie eine jeweils "reife Situation" erscheinen. Tatsächlich produzierte der Kommunismus nicht eine postkapitalistische, sondern eine postmonetäre Gesellschaft, die das Leitmedium Geld aufgab, um es durch die reine Sprache des Kommandos zu ersetzen, hierin einer orientalischen Despotie nicht unähnlich. Dem Kommunismus an der Staatsmacht war die Befriedigung des philisterhaften Enteignungsrauschs und des Verlangens nach Rache an den Privatvermögen viel wichtiger als die Freisetzung der Wertströme. "Wer heute die Erinnerung an den sowjetischen Kult um die "Helden der Arbeit" bloß für ein wirtschaftliches Kuriosum hält, sollte bedenken, daß der linke Produktivismus den Versuch bedeutete, einen Hauch von Größe in ein System zu tragen, das unter seinen eigenen vulgären Prämissen litt." (Groys, Sloterdijk) Ähnlich sehen die Prämissen in der westlichen Welt aus. Man findet aus dem "Zirkel der Unersättlichkeit" nicht heraus. Das Interesse an Kunst ist dann oft nur das "Sonntagsgesicht der Gier". Wer sich die zweifelhaften Errungenschaften von Monsanto & Co. ansieht, hegt starke Zweifel an der "Yankee-Ideologie", nach welcher der american way of life die Vollendung der Menschheitsevolution bedeute. Weitere Literatur in den Kursen Nr. 532 Philosophie der Wissenschaften, Nr. 567 Gottfried Wilhelm Leibniz, Nr. 550 Dostojewskij, Nr. 531 Plato, Nr. 533 Aristoteles - Philosophy of Sciences. Ib; Boris Groys, Das kommunistische Postskriptum, Frankfurt 2006; 
[6] Tobias Rosefeldt, Professor für Philosophie an der Humboldt-Universität Berlin und zukünftiger Vizepräsident der Gesellschaft für Analytische Philosophie. Britische Wissenschaftler haben einen Antrag bei der „Human Fertilisation and Embryology Authority“ in London gestellt, künstlich gezeugte Embryonen, die man ihnen aus den Hochleistungslabors der Reproduktionsmedizin überlassen will, mit dem als „Gen-Editierung“ bezeichneten Verfahren zu bearbeiten. Obwohl Keimbahneingriffe solcherart in Großbritannien ebenso wie hierzulande und in den allermeisten Ländern weltweit noch immer explizit untersagt sind, will eine Allianz aus Wissenschaftlern und schlecht ausgebildeten Bioethikern das Verbot lockern. Viele Staaten lassen, ihren je eigenen Lebensschutzbestimmungen entsprechend, der reinen Forschung einen gesonderten Spielraum. Und hier, in den Labors, so lässt der Vorstoß der britischen Wissenschaftler um den weltweit anerkannten Stammzellforscher Robin Lovell-Badge unschwer erkennen, ist die eigentliche Kampfzone der neuen Biohacker. Im Forschungsantrag an die Behörde heißt es: Die grundlegenden Entwicklungsbedingungen des Embryos sollen in der Petrischale ausgetestet werden. Sprich: Indem man gezielt und systematisch einzelne Gene mit den neuen, hochpräzisen Werkzeugen der genplastischen Chirurgie („Crispr-Cas9“) verändert, ersetzt, ausschaltet oder sonstwie bearbeitet, hofft man Auskünfte darüber zu erhalten, welche die molekularen Bedingungen für das Wohl und Wehe des menschlichen Embryos sind. Selbst so formuliert, in der oft euphemistischen Einwerbungssprache von Wissenschaftlern, bleibt die Richtung des genwissenschaftlichen Vorstoßes unmissverständlich: Es ist die Steuerbarkeit des menschlichen Lebens. Von der Selbstbeobachtung und der im digitalen Alltag inzwischen salonfähigen Selbstkontrolle ist der Weg nach dem Dafürhalten Liessmanns bis zur kreativen Selbstgestaltung des Menschen kein allzu weiter Weg. „Die Möglichkeiten einer Evolution durch genetische Selbststeuerung werden lust- und angstvoll durchgespielt“, sagte der Wiener Wissenschaftler aus Anlass des 19. Philosophicums Lech, das just an den Tagen über den „neuen Menschen“ diskutierte, als der britische Antrag für die Genversuche an Embryonen öffentlich wurde. Bisher waren in der Tat alle Versuche, die Beschaffenheit oder das Wesen des Menschen zu verändern, exogen: oberflächlich, umkehrbar. Hirndoping, „Enhancement“ im Sport, die Genreparatur an Blut- oder anderen Körperzellen – die Dimension war, so unterschiedlich weit fortgeschritten diese somatischen Praktiken auch sein mögen, von biotechnischen Optimierungsphantasien so weit entfernt wie das Phantasma der Perfektion, das den sogenannten Transhumanisten vorschwebt. Bald jedoch, so scheint es, geht es nur noch darum zu definieren, wo das genetische Optimum dieses neuen Menschen liegen könnte, der sich nun hinter dem Horizont der Biohacker auftut. „Wir kennen doch noch nicht einmal den Preis“, warnt Hengstschläger, den die Veränderungen eines der fünfundzwanzig tausend Gene über viele Generationen haben könnte. Wer bestimmt, was der Gesundheit dient – und was, wenn es nur dem „Wohl“ der Nutznießer dient? Gänzlich unbeantwortet auch unter eingeweihten Philosophen wie Forschern die Frage, was der Maßstab sein sollte: der „natürliche“ Mensch, der schon im ganz gewöhnlichen Sportbetrieb „eine Illusion“ sei, wie der Münsteraner Philosoph Johann Ach in Lech zu bedenken gab. Nein, wohin der unheimliche Kreativtrip der Bioingenieure gehen soll, der sich in den vergangenen drei Jahren seit Einführung der Gen-Editierung Woche für Woche beschleunigt, weiß niemand so recht zu sagen. Aus Forschungssicht nachvollziehbar, kommentierte der Vorsitzende des Deutschen Stammzell-Netzwerks, der Hannoveraner Ulrich Martin, vor einigen Tagen den britischen Vorstoß für die Embryonenexperimente: „Ich bin erst einmal gegen ein grundsätzliches weltweites Verbot.“ (Science Review Letters 2015, 14, Nr. 635 und Frankfurter Allgemeine Zeitung 2015, Nr. 215, p.N4; Nr. 221, p. 9, N4; Nr. 238, N4)
[7] Die Gründung der Vereinigten Staaten von Amerika, welche die Konsolidierung ihrer 1776 deklarierten Unabhängigkeit einem beharrlich durchgefochtenen Kampf um Entkolonialisierung verdanken, wurde durch den Frieden von Paris 1783 besiegelt. Die Amerikaner oder "transatlanischen Deserteure" besitzen die Neigung, "die absurdesten Metastasen post-kolonialer Aktivismen als Vorstufen von Emanzipationen zu mißdeuten." Wissenschaftler an amerikanischen Elite-Universitäten sind nicht zuletzt so dekadent durch die invasive amerikanische Sozialpädagogik des frühen 20. Jahrhunderts, die für Zurückdrängung der Familie durch Staat und Schule und für "Anerkennung" der Kinder als einer eigenen "Bevölkerungsschicht" plädierte. Der Anti-Historismus und die anti-ekklesialen Impulse gehen auf Ralph Waldo Emerson (1803-1882) zurück. Nicht nur die Natur ist durch Gentechnik und Fracking zerstört. Hinzu kommt der epochale Staatsbankrott. Damals gab der amerikanische Präsident Nixon (1913-1994) die Abkehr der Vereinigten Staaten vom Prinzip der Golddeckung des Dollars bekannt. "An eben dem Tag, an dem die katholische Kirche die Aufnahme der Mutter Gottes in den Himmel feiert, begann vor den Augen der ganzen Welt die Höllenfahrt des postmodernisierten Geldes, das sich im Lauf der folgenden Jahrzehnte nicht nur von der Bindung an Edelmetalle losmachte. Es ließ auch mehr und mehr die Grundlage in der Besicherung durch verpfändbares Eigentum hinter sich, um sich einem phantomhaften System von Erwartungs-Erwartungen und Brutto-Inlandsprodukt-Prognosen anzuvertrauen - was man den makroökonomischen Stil des kontrollierten Sturzflugs nennen könnte. ...Niemand vermag vorherzusehen, ob den Bewohnern der Vereinigten Staaten im 21. Jahrhundert die Trennung von ihren Gläubigern - den monetären Erinnyen - so leicht gelingen wird wie seinerseits die Losreißung von der britischen Krone." (Sloterdijk); siehe auch Christopher Lasch 1987: Geborgenheit. Die Bedrohung der Familie in der modernen Welt. München; Gunnar Heinsohn, Otto Steiger, Eigentum, Zins und Geld. Ungelöste Rätsel der Wirtschaftswissenschaft, 1996/2009 München; Ralph Waldo Emerson, Natur (1844), Zürich 1988; Ralph Waldo Emerson, Essays, Zürich 1983 und Kurse Nr. 541 Europäische Philosophie und Nr. 549 Wirtschaftslehre. Akademie der Kunst und Philosophie
[8] Vgl. Kurs Nr. 544 Staats- und Rechtslehre.  Ib
[9] Vgl. Kurs Nr. 545 Sittenlehre.  Ib
[10] Dazu zählt zum Beispiel auch der deutsche Anglist Peter Wenzel, Prodekan der philosophischen Fakultät der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen (RWTH). Er hält die Fächer Philosophie und Romanistik für überflüssig. Stattdessen solle die Philosophische Fakultät zu einem Zentrum für Ethik und Wissenschaftstheorie werden, das dem "Projekthaus HumTec" angegliedert wird - und das obwohl der Prodekan in seiner "inneren Zerflossenheit" alles andere als ein Leuchtturm der Philosophie darstellt. (Frankfurter Allgemeine Zeitung 2015, Nr. 227, p.N4); vgl auch Anm. 3
[11] Vgl. Kurs Nr. 537 IT-Philosophie.  Ib
[12] Frankfurter Allgemeine Zeitung 2015, Nr. 233, p. 4
[13] Seit sich der MBSR-Verband in Deutschland vor zehn Jahren gründete, ist die Zahl der Achtsamkeits-Lehrer von 30 auf 550 gestiegen. Eine Achtsamkeits-App für 2,99 Euro zum Thema "Ankommen und Zentrieren"gibt es auch schon. (Science Review Letters 2015, 14, Nr. 645 und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2015, Nr. 44, p.21); zu richtig verstandener Achtsamkeit vgl. Kurs Nr. 567 Gottfried Wilhelm Leibniz.  Ib
[14] Science Review Letters 2015, 14, Nr. 648 und Frankfurter Allgemeine Zeitung 2015, Nr. 256, p.N4; Nr. 259, p. 13
[15] Api Review Letters 2015 14, 1013 
[16] Die Verflachung der Wissenschaftler ist schon so weit gediehen, dass sie argumentieren, "Ein Verbot bringe ausländische Paare um die Chance, ein Kind zu haben". Hier zeigt sich ein grundsätzliches Missverständnis, das durch das internationale Baby-Business entstanden ist. Einst galt: Ein Kind ist nicht um jeden Preis zu haben, und ein recht darauf gibt es auch nicht. Selbst wenn inzwischen alles machbar erscheint, ist es der falsche Weg, alles zu erlauben. Denn was erlaubt ist, wird oft automatisch als richtig erachtet. "In Deutschland ist Leihmutterschaft aus guten Gründen verboten". (Fritzen, F. 2015: Die Schattenseite der Babyindustrie. und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2015, Nr. 47, p. 12:)
[17] Zentrum für natürliche Bienentherapie 2016: K 16 inkl. Begleitheft. Unfruchtbarkeit. Presse-Mitteilung; vgl auch Kurs Nr. 816 Unfruchtbarkeit und Bienentherapie. Zentrum für natürliche Bienentherapie
[18] Api Review Letters 2015 14, 1016 und Frankfurter Allgemeine Zeitung 2015, Nr. 283, p.1; zu Eugenetik vgl. Kurs Nr. 500 Thomas von Aquin: Summa contra Gentiles.  Ib
[19] Kastilan, S. 2015: Unheimlich einfach. Aber auch erwünscht? Debatte über den Eingriff ins menschliche Erbgut. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2015, Nr. 49, p.70
[20] Kloepfer, I. 2015: Gespräch mit dem Göttinger Hirnforscher Geralt Hüther über Fleiss und Faulheit, das Glück bei der Arbeit und den grössten Flop der Wissenschaft. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2015, Nr. 50, p.27
[21] Buchsteiner, J. 2016: Vorsicht Shakespeare! An britischen Universitäten läuft die „neue politische Korrektheit“ aus dem Ruder. Sie verbindet Feministinnen mit politisierten Muslimen und macht nicht einmal vor Dichtern halt. Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Nr. 53, p. 3
[22] Manche sagen sogar, dass die historische Leistung der zeitgenössischen Schulphilosophie in der "vorbildlichen Selbstverwaltung ihrer Überflüssigkeit" besteht und ziehen Vergleiche zu den entgeisterten Geistlichen des 19. Jahrhunderts, die seit jeher um so tüchtiger waren beim "Ausschauen nach Reproduktionsmöglichkeiten und beim sich-Einnisten in Pfründensystemen." Für sie sei die Universität einfach eine ökologische Nische. Der Philosophieprofessor sei an die Universität angepasst wie der Pinguin an die Antarktis. Die "chronische Überproduktion von Habilitierten" sei nur ein Nebeneffekt, der zum Wettbewerb um falsche Vorzüge führe. (Sloterdijk 2001); vgl. Kurse Nr. 567 Gottfried Wilhelm Leibniz, Nr. 503 Nominalistische Weltanschauungen.  Ib
[23] Eine Vereinbarung über die Nutzung eines Gebetraumes für "fromme Muslime" und die Duldung, dass eine Sporthalle "als Freitagsmoschee von jedermann genutzt wird", bestand nur informell und "war offenbar ständig ausgeweitet worden, ohne die Universitätsleitung zu informieren." Früher hatten die muslimischen Studenten sogar immer einen Flur im Hauptgebäude der Universität blockiert. Hunderte Muslime, ausschliesslich Männer, finden sich in der Turnhalle ein, darunter auch sehr viele universitätsfremde Personen. Vor dreizehn Jahren war die TU in die Schlagzeilen geraten, weil die radikal-islamische Gruppierung "Hizb ut-Tahrir", die wenige Monate später vom Bundesinnenminister verboten wurde, ihr Unwesen trieb. "Jetzt erst stellte sich heraus, dass in der Sporthalle freitags längst nicht mehr nur gebetet wurde, sondern auch Imame predigten. Die Universität beherbergte also einmal in der Woche eine Art informelle Freitagsmoschee. Unter den Imamen befand sich zum Beispiel Abdul Adhim Kamouss, der inzwischen zwar angibt, sich vom Salafismus abgewendet zu haben, aber viele Jahre zu den deutschlandweit bekannten Predigerstars der extrem-salafistischen Berliner Al-Nur-Moschee gehörte. Inzwischen predigt er unter anderem im Berlin-Neukölner "Islamischen Kultur- und Erziehungszentrum", das von radikalen Hamas-Anhängern sehr geschätzt wird und vor dem der Berliner Verfassungsschutz vor allem Helfer und Betreiber von Flüchtlingsheimen warnt." Der linke und von Muslimen unterwanderte "Tagesspiegel" meint natürlich: "ohne Gebetsraum für muslimische Männer verspiele die Universität die Chance zu einer Geste der Wertschätzung." Dem Bischof der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg, Markus Dröge, liegt der Islam bereits mehr am Herzen als das Christentum: In einem Artikel für die "BZ" argumentiert er, die Schliessung der "Gebetsräume" an der TU schränke die Ausübung der islamischen Religion ein, obwohl es in Berlin bereits "jede Menge gut sichtbarer Moscheen" gibt. "Dröges Argumentation erinnert an das fatale Kopftuch-Urteil und die Klage eines radikalislamischen Schülers, der das Recht forderte, in seiner Schule öffentlich und kollektiv zu beten." (Mönch, R. 2016: Die Universität als Moschee? Die TU Berlin besteht auf weltanschaulicher Neutralität. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr. 62, p.11; Nr. 58, p.N4); siehe auch Anm. 8
[24] Api Review Letters 2016, 15, Nr. 1034 und Frankfurter Allgemeine Zeitung 2016, Nr. 83, p.21
[25] Zentrum für natürliche Bienentherapie 2017: Krebs und Präkanzerosen; Brustkrebs und Darmkrebs. Pressemitteilung; vgl. Kurs Nr. 809 Krebs und Bienentherapie. Zentrum für natürliche Bienentherapie 
[26] In der christlichen Tradition besitzen Menschen Würde als Geschöpfe oder Ebenbilder Gottes. Was soll aus dieser Würde werden, wenn "Menschen an Menschen gentechnisch herumpfuschen"? Der homo academicus baue "Seriositätsattrappen" um sich herum auf und zwinge andere, so gut er kann, sich vor ihnen zu verbeugen. Das szientistische Gegenstück zum Gutmenschen sozusagen. (Sloterdijk 2001)
[27] Zentrum für natürliche Bienentherapie 2020: Rheumatoide Arthritis. Pressemitteilung; vgl. Kurs Nr. 805 Rheuma und Bienentherapie. Zentrum für natürliche Bienentherapie
[28] Zentrum für natürliche Bienentherapie 2020: Mechanistische Sichtweise in der Schulmedizin. Pressemitteilung
[29] Das kanadische Gesundheitsministerium autorisierte den Vertrieb eines atlantischen Lachses, dessen Wachstum durch Gene pazifischer Lachse beschleunigt wurde. Dreijährige Tests hätten erwiesen, dass der Lachs "so sicher ind nahrhaft wie konventioneller Lachs" sei. Der gentechnisch veränderte Fisch mit dem Namen AquAdvantage Salmon wird von Aqua Bounty Technologies gezüchtet. Er ist binnen 16 bis 18 Monaten ausgewachsen; ohne Genveränderung dauert dies beim atlantischen Lachs dreissig Monate. Das Unternehmen zieht die Fische in Anlagen in Kanada gross. Aqua Bounty Technologies mit Sitz im amerikanischen Bundesstaat Massachusetts hatte vor sechs Monaten schon die Zulassung für den Gen-Lachs in den Vereinigten Staaten erhalten. (Frankfurter Allgemeine Zeitung 2016, Nr. 117, p.22); vgl. auch Kurs Nr. 500 Thomas von Aquin: Summa contra Gentiles.  Ib
[30] Science Review Letters 2016, 15, Nr. 748 und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2016, Nr. 42, p. 59; vgl. Henry T. Greely 2016: The End of Sex and the Future of human Reproduction, Harvard University Press. Cambridge, London; Mieke Mosmuller 2007: Der heilige Gral. Occident. Baarle Nassau; zu naturwissenschaftlicher Fatalismus: Früher hatten die Menschen eine Kosmogonie, d.h. sie wussten sich als Glieder des ganzen Weltenalls. "Unsere Zivilisation hat keinen Antrieb, eine Kosmogonie wirklich zu schaffen. Wir haben eigentlich nicht im wahren Sinne des Wortes eine echte wissenschaftliche Vorstellungsart.  Wir haben Verzeichnisse von einzelnen Naturtatsachen, und wir haben eine ideelle Begriffsschematik; aber wir haben nicht eine wirkliche Wissenschaft, die uns verbindet mit den geistigen Welten." Unsere Zivilisation verfällt allmählich in das, "was die Zivilisation unmöglich tragen kann: sie verfällt in Fatalismus." Wohin mohammedanischer Fatalismus führt, kann man in islamischen Ländern heute studieren. "Wir haben entweder einen religiösen Fatalismus, indem sich die Menschen überlassen irgendwelchen religiösen Kräften, in deren Dienst sie sich stellen und von denen sie am liebsten möchten, dass sie sie an Fäden ziehen, wie man Marionetten zieht: oder aber wir haben einen naturwissenschaftlichen Fatalismus. Der naturwissenschaftliche Fatalismus spricht sich ja darinnen aus, dass die Menschen allmählich die Ansicht bekommen haben: Alles verläuft nach Notwendigkeit oder nach wirtschaftlicher Notwendigkeit... Und sehen Sie, wo keine Kosmogonie ist, ist keine wirkliche Wissenschaft, da ist kein wirkliches Wissen, da wird das Wissen zuletzt zu einer Art Weltenspielerei oder Zivilisationsspielerei, was es in unserer Zeit vielfach ist, insofern es nicht ist ein bloßes Nützlichkeitsmoment in der äußeren technischen Kultur." Die Europäer und die Amerikaner haben es verstanden, "die Umgebung der Erde zu mathematisieren; aber sie haben es nicht verstanden, eine wirkliche Wissenschaft von der Umgebung der Erde zu erringen." (Rudolf Steiner: Soziales Verständnis. GA 191, fünfzehn Vorträge 1919, Dornach/Schweiz 1919/1983);  vgl. Kurse Nr. 509 Philosophie der Freiheit, Nr. 564 St. Augustinus, Nr. 562 Dante Alighieri, Nr. 567 Gottfried Wilhelm Leibniz, 532 Philosophie der Wissenschaften.  Ib; Zentrum für natürliche Bienentherapie 2017: Unfruchtbarkeit und die Bienentherapie. Presse-Mitteilung 
[31] Vgl. Anm. 1 und Api Review Letters 2017, 16, Nr. 1079 und Frankfurter Allgemeine Zeitung 2017, Nr. 41, p.25
 
 

Akademie der Kunst und Philosophie / Academy of Arts and Philosophy
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Letzte Bearbeitung:22.10.2020