Akademie der Kunst und Philosophie | Academy of Arts and Philosophy
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Kurs Nr. 671 Novalis - Poet und Philosoph II



"Lange Zeiten verflossen – der Irrtum schärfte den Sinn uns –
Dass uns der Mythus selbst nicht mehr die Wahrheit verbarg.
Glücklich, wer weise geworden und nicht die Welt mehr durchgrübelt,
Wer von sich selber den Stein ewiger Weisheit begehrt.
Nur der vernünftige Mensch ist der echte Adept – er verwandelt
Alles in Leben und Gold – braucht Elixiere nicht mehr.
In ihm dampfet der heilige Kolben – der König ist in ihm –
Delphos auch und er fasst endlich das: Kenne dich selbst." - Novalis, Kenne dich selbst, Freiberg, 11. Mai 1798
Caspar David Friedrich, Chalk Cliffs on Ruegen

 

 
 
 
 
 

 

Aus dem Inhalt:

1. „Blütenstaub“

„Bruchstücke des fortlaufenden Selbstgesprächs in mir“ hat Friedrich von Hardenberg die ‚romantischen Fragmente‘ genannt, die er 1798 unter dem Titel „Blütenstaub“ und mit dem Pseudonym Novalis in der Zeitschrift „Athenäum“ veröffentlichte. Soliloquien, Selbstgespräche haben bekanntlich eine lange literarische Tradition. "Zur Systemkritik eignete sich die Gattung weniger. Genau das aber hatten Novalis und seine frühromantischen Mitstreiter im Sinn, wenn sie die
Idee einer Diversität alles Individuellen vertraten. Weitgespannt waren die Interessen des Dichters, die er in den wenigen Jahren seines kurzen, von Schicksalsschlägen und Krankheit gezeichneten Lebens mit atemberaubender Intensität verfolgte: Mathematik, Naturwissenschaften, Philosophie und nicht zuletzt Poesie und Poetik im Austausch mit den Schlegel-Brüdern, mit Tieck, Schelling und Fichte. Daneben war er engagiert praktisch tätig – der einzige Frühromantiker,
der einem ‚bürgerlichen‘ Beruf nachging. Der „geheimnisvolle Weg“ nach Innen sollte durch den „wirksamen Blick nach Außen“ ergänzt werden. Auch das kleine Bekenntnis- und Lehrgedicht, das Novalis’ zentrale Ideen umreißt, verfasste er im Jahr 1798, in dem er ein Studium der Bergwerkskunde im sächsischen Freiberg aufnahm. Hier lehrte der angesehene Abraham Gottlob Werner, dessen Überzeugung von der Einheit der Natur bei seinen Studenten große Zustimmung fand. Oft hat Novalis alchimistische Vorstellungen von Mischung und Transformation aufgegriffen; sie wurden ihm zum Bild der Selbsterkundung und Selbstfindung. Dabei spielt er, so auch in diesem Gedicht, mit traditionellen Versatzstücken, spricht von „den Höhn“ und vom „Tiefsten“, vom Sitz der Götter ebenso wie von der Unterwelt, die für den Bergwerkskundigen freilich handfest-realistische Bezüge hatte. Psychologisiert kehrt der Antagonismus von Licht und Dunkelheit in den
„Hymnen an die Nacht“ wieder.  [1] 

Es hat offenbar, so in der zweiten Strophe, einen „Mann“ gegeben, der „den Kindern in freundlichen Mythen“ den Zugang zu der verborgenen Wahrheit „verriet“. Wer damit tatsächlich gemeint ist, bleibt offen. Auf Märchengeschichten verweist das „Schloss“, doch auch eine christologische Deutung liegt nahe. Novalis war es darum zu tun, letztlich die christliche Religion zu erneuern. „Weg und Schlüssel“ sind immer wiederkehrende märchenhafte Symbole und dazu leitende Motive in den Romanen „Die Lehrlinge zu Sais“ und „Heinrich von Ofterdingen“, der Stationenerzählung auf dem Weg von der blauen Blume zu sich selbst. Doch nur wenige, so wird hier festgestellt, haben „die leichte Chiffre der Lösung“ richtig gedeutet. „Einst wird es leicht sich lösen; / Längst ist der Schlüssel da“, verkündet ein Gelegenheitspoem. Dennoch brauchte es „lange Zeiten“ zur Erkenntnis der Wahrheit – und dabei half der „Irrtum“, der den „Sinn“ schärfte. Echte Wissenschaft ist gefragt. Weisheit wird nicht durch Grübeln erlangt, sondern durch fundamentale Fragen an sich selbst. Erst dann entfaltet im übertragenen Sinn das Destilliergefäß der Chemiker, der „heilige Kolben“, seine königliche Wirkung. „Wir werden die Welt verstehn, wenn wir uns selbst verstehn“, heißt es in einem Aphorismus.  [2] 

Der ‚Stein der Weisen‘ ist für den Geologen Novalis selbstverständlich kein mineralischer Gegenstand, sondern Bild für Verstand und Vernunft. „Nur der vernünftige Mensch“ ist in der Lage, zur Erkenntnis zu gelangen. „Begeisterung ohne Verstand ist unnütz und gefährlich“, sagt der Dichter Klingsohr im „Ofterdingen“-Roman. Novalis’ Verständnis des Romantischen ist durchaus rational. Wer schonungslos in sich hineinschaut, kann – da ist Novalis optimistischer als spätere Autoren – den Satz finden, der alles löst, das Delphische „Kenne/Erkenne dich selbst“ (gnothi seauton), das auf einer Selbst-Infragestellung beruht, einer bewusst angenommenen Fremdheit sich selbst gegenüber, die auch die Achtung des Anderen ermöglicht. „Wir verstehn natürlich alles Fremde nur durch Selbstfremdmachung – Selbstveränderung – Selbstbeobachtung“, schrieb Novalis und plädierte damit für eine Offenheit gegenüber allem Unbekannten und Zukünftigen. [3] 

Vor 250 Jahren, am 2. Mai 1772 wurde Novalis als Friedrich von Hardenberg geboren. Nicht nur Physik, Mathematik, Chemie und besonders Geologie und Bergwerkskunde absolvierte er, sondern studierte auch Philosophie bei Fichte in Jena, traf Schelling in Leipzig und in Weimar Schiller und Goethe. Sein poetisch-philosophisches Manifest lautet: "Wenn nicht mehr Zahlen und Figuren / Sind Schlüssel aller Kreaturen, / Wenn die, so singen oder küssen, / Mehr als die Tiefgelehrten wissen, / Wenn sich die Welt in's freie Leben, / Und in die Welt wird zurück begeben, / Wenn dann sich wieder Licht und Schatten / Zu echter Klarheit werden gatten, / Und man in Märchen und Gedichten / Erkennt die ewgen Weltgeschichten, / Dann fliegt vor Einem geheimen Wort / Das ganze verkehrte Wesen sofort." Als Dichter, aber vor allem als Theoretiker, als Philosoph, der das Lebensgefühl vieler Generationen prägte, also eine ästhetische und geistige Einstellung zum Leben. Novalis und die anderen Früh-Romantiker reagierten damit auf den platten Verstand einer oberflächlichen Aufklärung. Der Rationalismus konnte eben nicht alles erklären. [4] 

Die romantische Naturphilosophie ging ursprünglich von Schelling und Goethe aus. Überhaupt die romantische Bewegung, von Jena und Weimar ausstrahlend, hatte einen bedeutenden Anteil daran, wie im 19. Jahrhundert ganz Europa zu einem Selbstgefühl erwachte. In der romantischen Musik wird das besonders deutlich, bei Franz Schubert, Robert Schuhmann, Joahannes Brahms, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Max Bruch, Franz Liszt, Richard Wagner, Anton Bruckner, Hans Pfizner, Emil Nikolaus von Reznicek, Karl Maria von Weber, Joachim Raff, Engelbert Humperdinck, Richard Strauss in Deutschland bzw. im deutschsprachigen Raum, bei Camille Saint Saens, Leo Delibes, Georges Bizet, Hector Berlioz, Jules Massenet, Charles Gounod, Vincent d' Indy und Caesar Franck in Frankreich, bei Gioacchino Rossini, Vincenco Bellini, Giuseppe Verdi, Alfredo Catalani und Giacomo Puccini in Italien, bei Emilio Arrieta und Isaak Albéniz in Spanien, bei Modest P. Mussorgski, Pjotr I. Tschaikowski, Sergei Rachmaninow und Nicolai A. Rimskij-Korsakow in Russland, Bedrich Smetana und Antonin Dvorak in Tschechien, Edward Elgar, Arthur Sullivan in England, Edvard Grieg in Norwegen, Jean Sibelius in Finnland, Nils Wilhelm Gade in Dänemark. Auch Literatur und Malerei wird von der romantischen Bewegung erfasst. Schon damals um 1800 wurde ein geistiges Europa gegründet. Novalis schreibt sein "Die Christenheit oder Europa", bei den Brüdern Friedrich und Wilhelm Schlegel mit ihren Frauen Dorothea und Caroline, dem Philosophen Friedrich Wilhelm Schelling und dem Dichter Novalis geht es um eine neue, freiere Haltung zur Welt. Kritisches Denken ist angesagt; in die Schule gegangen ist man bei Johann Gottlieb Fichte;  es kommt zu einer philosophischen Revolution in Jena, welche die Welt aus den Angeln heben wird, bis heute. Auch heute gibt es Neo-Romantiker wie der ukrainische Komponist Walentyn Sylwestrow mit seinem berühmten Requiem for Larissa für Chor und Orchester, 1997-1999.. [5] 

"Eins nur ist, was der Mensch zu allen Zeiten gesucht hat;
Überall, bald auf den Höhn, bald in dem Tiefsten der Welt –
Unter verschiedenen Namen – umsonst – es versteckte sich immer,
Immer empfand er es noch – dennoch erfasst er es nie.
Längst schon fand sich ein Mann, der den Kindern in freundlichen Mythen
Weg und Schlüssel verriet zu des Verborgenen Schloss.
Wenige deuteten sich die leichte Chiffre der Lösung,
Aber die wenigen auch waren nun Meister des Ziels.
Lange Zeiten verflossen – der Irrtum schärfte den Sinn uns –
Dass uns der Mythus selbst nicht mehr die Wahrheit verbarg.
Glücklich, wer weise geworden und nicht die Welt mehr durchgrübelt,
Wer von sich selber den Stein ewiger Weisheit begehrt.
Nur der vernünftige Mensch ist der echte Adept – er verwandelt
Alles in Leben und Gold – braucht Elixiere nicht mehr.
In ihm dampfet der heilige Kolben – der König ist in ihm –
Delphos auch und er fasst endlich das: Kenne dich selbst." - Novalis, Kenne dich selbst, Freiberg, 11. Mai 1798

 
 
 

Anmerkungen

[1] Wissenschaftsbriefe / Science Review Letters 2023, 22, Nr. 1413 und FAZ 2023, Nr. 66; vgl. Kurse Nr. 512 Novalis I, Nr. 512 Novalis II, Nr. 509 F.W.J. Schelling I, Johann Wolfgang von Goethe I-II, Nr. 511 Johann Gottlieb Fichte I, Nr. 658 Johann Gottlieb Fichte II, Nr. 553 Friedrich Schiller I-II, Nr. 513 Schelling: Philosophie der Mythologie, Nr. 667 Romantische Kunst und Philosophie I, Nr. 669 Romantische Kunst und Philosophie II, Akademie der Kunst und Philosophie; Andreas Duderstedt 2022: Der Dichter, der sich Novalis nannte. Vor 250 Jahren wurde  Friedrich von Hardenberg geboren. Der Einfluss des Romantikers auf nachfolgende Generationen ist nachhaltig. NW vom 30. April/1. Mai 2022; Rudolf Steiner: Kosmische und menschliche Geschichte V. GA 174, zwölf Vorträge 1917, Dornach/Schweiz 1917/1983; Hans-Joachim Simm 2023: Weisheit wird nicht durch Grübeleien erlangt, Frankfurt a.M.
[2] 
[3] 
[4] 
[5] 
 
 






 
 


Novalis, Stahlstich von Friedrich Eduard Eichens, 1845
 
 

Novalis
Akademie der Kunst und Philosophie / Academy of Arts and Philosophy
DI. M. Thiele, President and international Coordinator
M. Thiele College of Beetherapy / Academy of Arts and Philosophy / Sciences

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Letzte Bearbeitung:28.03.2023