Akademie der Kunst und Philosophie | Academy of Arts and Philosophy
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Kurs Nr. 590 Giovanni Bellini 


Staunend entdeckt man in Mantegna und Bellini zwei der besten Zeichner aller Zeiten. Ihr Zeitgenosse Ariost hat im „Rasenden Roland“ die drei größten Maler seiner Epoche in einem Atemzug genannt: „Leonardo, Andrea Mantegna, Gian Bellino.“ 

 "Giogio Barbarelli da Castel Franco, genannt Giorgione, ein Zögling Giovan Bellini, bediente sich bei eben so kräftigen Schatten, noch glühenderer Tinten, und hatte es so weit gebracht, dass für den gleich auf ihn folgenden, von demselben Lehrer unterrichteten Tiziano Vecelli kaum noch ein kleiner Schritt zu tun übrig blieb, um sich zur höchsten und bekannten Vortrefflichkeit des Kolorits zu erheben." Johann Wolfgang Goethe

Giovanni Bellini, Mary Magdalene

 

 
 
 
 
 

 

Aus dem Inhalt:
 

Um die gewaltigen Unterschiede zwischen soliden Malern wie Bellini oder Palma Il Vecchio und Tizian aufzuzeigen, wählt zum Beispiel die Städel-Ausstellung den direkten Vergleich: Etliche sogenannte Sacra-Conversazione-Bilder dieser beiden werden in der Eingangsrotunde zusammengehängt, bevor Tizians Louvre-„Madonna mit dem Kaninchen“ von 1530 diese hinwegfegt. Seine Komposition legt nicht mehr brav einen Cordon sanitaire aus Heiligen um die zentrale Muttergottes, die dann noch das Christuskind zum Ausweis ihrer Mutterschaft vorzeigen muss. Zur venezianischen Schule hat sich auch Goethe immer wieder geäussert: [1]

 "Giogio Barbarelli da Castel Franco, genannt Giorgione, ein Zögling Giovan Bellini, bediente sich bei eben so kräftigen Schatten, noch glühenderer Tinten, und hatte es so weit gebracht, dass für den gleich auf ihn folgenden, von demselben Lehrer unterrichteten Tiziano Vecelli kaum noch ein kleiner Schritt zu tun übrig blieb, um sich zur höchsten und bekannten Vortrefflichkeit des Kolorits zu erheben." Johann Wolfgang Goethe
Die Kunst der Renaissance erfuhr in der Serenissima auch deswegen eine Ausprägung, die sich von der Kunst jener Epoche in Florenz und anderen Städten unterschied. Das Städel Museum zeigt jetzt in der Sonderausstellung „Tizian und die Renaissance in Venedig“ mehr als 100 Meisterwerke, darunter 20 von Tizians eigener Hand. Mehr waren noch nie in einer Schau hierzulande zu sehen. Aber auch viele andere Künstler, die in dieser Ausstellung vertreten sind, haben klingende Namen: Giovanni Bellini, Jacopo Palma il Vecchio, Sebastiano del Piombo, Lorenzo Lotto, Jacopo Tintoretto, Jacopo Bassano, Paolo Veronese. In acht Kapiteln handelt die Ausstellung ihr Thema ab. Los geht es mit Marienbildern, an zentraler Stelle wird das Großformat „Ruhe auf der Flucht nach Ägypten“ von Paolo Veronese präsentiert, ein Hauptwerk der venezianischen Renaissance. Von den Mariendarstellungen in üppiger Landschaft geht der Rundgang weiter zur Landschaftsmalerei. Erstmals in der Kunstgeschichte wird die natürliche Umgebung zu einem Stimmungsträger, womit die spätere autonome Darstellung der Landschaft vorbereitet wird. Sodann geht es um den Zusammenhang zwischen Malerei und Dichtkunst: Die mythologische Kunst Venedigs versteht sich nicht mehr nur als Illustration legendärer Stoffe, sondern beansprucht, selbst erfinderisch zu sein. Und stellt sich damit auf eine Stufe mit der Poesie. Ein anderer Raum widmet sich dem venezianischen Männerporträt, zum Beispiel ein Jünglingsbildnis, ein Frühwerk Tizians. Charakteristisch sind Porträts lässig-eleganter junger Männer in Schwarz ebenso wie Bildnisse der Dogen, die über die Republik Venedig herrschten. Männer in Rüstungen gaben den Malern Gelegenheit, den Lichteindruck so präzise wie nur irgend möglich wiederzugeben. Venedig war ein Zentrum des Farbhandels, was die Malerei offenbar begünstigt hat. Man schwelgte in Farben und glättete oft den Pinselstrich nicht, um die Spuren des Malens sichtbar zu lassen. Wie beeinflusste die Florentiner Kunst Venedig? Auch dies erörtert ein Kapitel der Schau. Zum Schluss werden einige exemplarische Werke gezeigt, die von der Wirkungsgeschichte der venezianischen Renaissance zeugen. [2]

In Venedig entsteht der moderne Künstler als Unternehmer. Albrecht Dürer war verblüfft über die Wertschätzung, die den Künstlern in Italien entgegengebracht wurde. Bei seinem Aufenthalt in Venedig 1506 schrieb er nach Nürnberg: „hie bin ich ein Herr, doheim ein Schmarotzer.“ Tizians Arbeitsweise schlägt ein neues Kapitel auf. "Ausgebildet in der Werkstatt Giovanni Bellinis, dem Staatsmaler der Republik Venedig, arbeitet er für die Höfe von Ferrara und Mantua, wo Kaiser Karl V. bei seinem Besuch auf den Künstler aufmerksam wird. Es folgen Aufträge seitens des Herzogs von Urbino. Als Porträtist wird Tizian bald in ganz Europa geschätzt; zu seinen Kunden gehört eine Klientel, die sich militärisch auf Schlachtfeldern trifft, wie der französische König François I., Erzrivale des Kaisers. Der internationale Stil der venezianischen Renaissance fördert, jenseits strittiger Hegemonialinteressen der Mächtigen, ein Geschmacksmonopol in der Hand weniger Künstler. Tizian ist einfach zu beliebt, um nur einem Herrn dienen zu können. Er betreibt seine Werkstatt in Venedig, das er nur zeitweise verlässt, um mit den Auftraggebern in Kontakt zu treten. 1548 weilt er in Augsburg, wo der Kaiser den Reichstag hält und der Maler die Porträtsitzungen für die teilnehmenden Würdenträger. So verkörpert Tizians Kunst das historische Apriori einer Epoche, Inbegriff ästhetischer Distinktion seiner Zeit, erhaben über das politische Tagesgezänk seiner Porträtierten." [3]

Der entscheidende Unterschied zu Florenz ist kultursoziologischer Natur. Raffael und Michelangelo waren Hofleute, die ihre besten Werke für den Papst ausführten. Die Ausmalung der Stanzen, das Julius-Grabmal, die Kuppel des Petersdoms sind standortgebundene Werke. "Die Venezianer arbeiteten hingegen für den Markt. Gewiss, Freskomalerei war nicht ratsam in der Lagunenstadt mit feuchtem Klima, in deren Pfahlbauten sich das Salz in die Wände frisst. Aber Öl auf Leinwand ist das geeignete Medium für bewegliche Luxusware." [4]

Während die Nachahmung von Michelangelo, Raffael und Leonardo in die Epigonalität führte, verkörpern die Venezianer die Ahnen der Avantgarde. Tizian und Tintoretto gewähren ihren Nachfolgern die Lizenz zum Regelbruch. Vergiss den Goldenen Schnitt, das antike Vorbild, die Zentralperspektive, ordentliche Zeichnung und das abgetönte Kolorit. Venezianische Malerei eröffnet den Schritt zum visuellen Experiment. [5]

Staunend entdeckt man in Mantegna und Bellini zwei der besten Zeichner aller Zeiten. Die überirdisch schöne Mantegna-Madonna von 1485, die einen byzantinischen Bildtypus variiert, und Bellinis „Beweinung Christi“ von 1490, die eine ganze Galerie von Dürer-Köpfen enthält. Ihr Zeitgenosse Ariost hat im „Rasenden Roland“ die drei größten Maler seiner Epoche in einem Atemzug genannt: „Leonardo, Andrea Mantegna, Gian Bellino.“ [6]

Bellini malt einen „Toten Christus“. Die beiden Engel, die den Leib des Gekreuzigten stützen, sind lebendige Jünglinge; der Erlöser selbst scheint zu schlafen, so entspannt ist sein ins Dreiviertelprofil gedrehtes Gesicht. Es ist, noch in Tempera, der Beginn der Entwicklung, die zu den großen Madonnenbildern des späten Bellini führt, der „Madonna auf der Wiese“ oder der „Pietà Donà“ – und weiter zu Giorgione und Raffael. Auch die Landschaft wacht jetzt auf, denn um 1475 hat Bellini die Ölfarbe für sich entdeckt, die Konturen werden weicher, die Bewegungen fließender, der Himmel ist kein Theatervorhang mehr. In diesen Jahren vollzieht Bellini die kopernikanische Wende vom Erzählen zum Zeigen, von der Stoff- zur Stimmungsmalerei, während sein Schwager bei der invenzione stehenbleibt. Was ist passiert? Mantegna hat den Arbeitgeber gewechselt. 1460 geht er nach Mantua, dessen Herrscher Ludovico III. Gonzaga ihn seit längerem umwirbt. Die Gonzaga sind aufgestiegener Kleinadel, sie regieren einen Pufferstaat zwischen den Regionalmächten Mailand und Venedig. Isabella d’Este, die Frau von Ludovicos Enkel Gianfrancesco und Auftraggeberin von Leonardo und Tizian, wird das politische Mäzenatentum auf die Spitze treiben, aber mit Mantegnas Berufung fängt alles an. Er malt den Markgrafen mit seinen Söhnen, seiner Gattin Barbara von Brandenburg und seinen illustren Gästen (darunter Kaiser Friedrich); er stillt den Hunger des Hofes nach Andachtsbildern und Allegorien. Und er bleibt in Mantua. [7]

Andrea Solari (1460 -1524), auch Andrea del Gobbo, war ein italienischer Maler der Renaissance. Später ging er nach Venedig und wurde 1490 Schüler von Giovanni Bellini. Von dort aus wechselte Solari in die Werkstatt von Leonardo da Vinci und wurde einer seiner wichtigsten Nachfolger. Von 1507 bis 1509 war er in Frankreich tätig. Im Alter von 64 Jahren starb Andrea Solari 1524 in Mailand. [8]
 
 





Anmerkungen 

[1] Science Review Letters 2019, 18, Nr. 992 und FAZ 2019, Nr. 37; Nr. 38; FAS 2019, Nr. 10; zu Goethe vgl. Kurs Nr. 020 Goethe: Wissenschaft, Kunst und Religion, Akademie der Kunst und Philosophie 
[2] Ib.
[3] Vgl. Beat Wyss 2019: Der Künstler als Unternehmer. In Florenz konnten sie zeichnen, in Venedig machten sie Avantgarde: Das Städel zeigt Tizian und die Kunst der Serenissima. Frankfurt a.M. und Anm. 1; zu Albrecht Dürer, Giovanni Bellini, Tizian vgl. Kurse Nr. 589 Albrecht Dürer, Nr. 590 Giovanni Bellini, Nr. 586 Tizian. Ib.
[4] Ib.; zu Raffael vgl. Kurs Nr. 522 Raffael und das kosmische Christentum. Ib.
[5] Ib.
[6] Vgl. Anm. 1 und Kurse Nr. 590 Giovanni Bellini, Nr. 587 Andrea Mantegna, Nr. 557 - Ariosto. Ib.
[7] Vgl. Anm. 4 und 6
[8] Vgl. Anm. 6
 
 




Giovanni Bellini, Sacra Conversatione
 


Giovanni Bellini, Presentazione di Gesù al Tempio
 
 
 


Giovanni Bellini, Madonna col Bambino tra le sante Caterina e Maddalena


Giovanni Bellini, Madonna col Bambino tra San Paolo e San Giorgio, 1490 ca., Venezia, Gallerie dell Accademia
 


Transfiguración de Cristo de Giovanni Bellini, 1455-1460. Ubicada en el Museo Correr, en Venecia, Italia
 


Giovanni Bellini, Pieta
 


Giovanni Bellini - Resurrection of Christ
 
 
 


Giovanni Bellini, La Pala di San Giobbe, 1487, chiesa di San Giobbe, Venezia
 
 
 
 

Giovanni Bellini
Akademie der Kunst und Philosophie / Academy of Arts and Philosophy
DI. M. Thiele, President and international Coordinator
M. Thiele College of Beetherapy / Academy of Arts and Philosophy / Sciences

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Zur Philosophie und Kulturgeschichte von Byzanz, des Mittelalters, der Schule von Chartres, der Renaissance, des Barock, der Aufklärung, des Idealismus, der Romantik vgl. Kurse:Nr. 551 G.W.F. Hegel I, Nr. 660 G.W.F. Hegel II, Nr. 511 Johann Gottlieb Fichte I, Nr. 658 Johann Gottlieb Fichte II, Nr. 509 F.W.J. Schelling I, Nr. 510 F.W.J. Schelling II, Nr. 513 F.W.J. Schelling III, Nr. 505 Arthur Schopenhauer I-II, Nr. 663 Arthur Schopenhauer III, Nr. 531 Platon, Nr. 533 Aristoteles, Nr. 623 Johann Ludwig Wilhelm Müller, Nr. 020 Johann Wolfgang von Goethe I-II, Nr. 673 Johann Wolfgang von Goethe III, Nr. 553 Friedrich Schiller I-II, Nr. 675 Friedrich Schiller III, Nr. 554 Friedrich Hölderlin I-II, Nr. 512 Novalis I, Nr. 671 Novalis II, Nr. 677 Jean Paul, Nr. 667 Romantische Kunst und Philosophie I, Nr. 669 Romantische Kunst und Philosophie II, Nr. 630 Johann Ludwig Tieck, Nr. 631 Adelbert von Chamisso, Nr. 567 Gottfried Wilhelm Leibniz, Nr. 665 Molière, Nr. 622 Victor Hugo I, Nr. 674 Victor Hugo II, Nr. 629 Voltaire I-II, Nr. 679 Laurence Sterne, Nr. 621 Lord Byron I, Nr. 676 Lord Byron II, Nr. 628 Percy Bysshe Shelly, Nr. 561 Sir Walter Scott, Nr. 555 Angelus Silesius, Nr. 634 Hans Sachs, Nr. 619 Franz Werfel, Nr. 680 Nikos Kazantzakis, Nr. 588 Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Nr. 550 Fjodor M. Dostojewskij I-II, Nr. 506 Wladimir Solowjew, Nr. 664 Philosophie der Kunst, Nr. 661 Philosophie der Geschichte, Nr. 659 Wissenschaftslehre I, Nr. 666 Wissenschaftslehre II, Nr. 681 Wissenschaftslehre III, Nr. 682 Wissenschaftslehre IV, Nr. 683 Wissenschaftslehre V, Nr. 545 Sittenlehre I-II, Nr. 614 Sittenlehre III, Nr. 544 Staats- und Rechtslehre I-II, Nr. 641 Staats- und Rechtslehre III, Nr. 644 Staats- und Rechtslehre IV, Nr. 655 Staats- und Rechtslehre V, Nr. 618 St. Ephraim der Syrer, Nr. 617 St. Cyrill von Alexandrien, Nr. 616 St. Gregor von Nazianz, Nr. 613 St. Gregor von Nyssa, Nr. 612 St. Johannes Chrysostomos, Nr. 611 St. Johannes Cassianus, Nr. 627 St. Basilius der Große, Nr. 625 Theodorus Abucara, Nr. 624 Byzantinische Wissenschaft / Philosophie, Nr. 653 St. Cyprianus, Nr. 609 St. Athanasius der Große, Nr. 605 St. Irenaeus von Lyon, Nr. 604 St. Hildegard von Bingen, Nr. 600 St. Johannes von Damaskus, Nr. 599 St. Petrus Venerabilis, Nr. 581 Bernhard von Chartres, Nr. 580 Wilhelm von Conches, Nr. 578 Pierre Abaelard, Nr. 574 Johannes von Salisbury, Nr. 577 Petrus Lombardus, Nr. 576 Gilbert de la Porrée / Gilbert von Poitiers, Nr. 565 Johannes Scotus Eriugena, Nr. 575 Thierry de Chartres, Nr. 571 Alanus ab Insulis, Nr. 572 Anselm von Canterbury, Nr. 570 St. Hilarius von Poitiers, Nr. 568 Nicolaus Cusanus I, Nr. 568 Nicolaus Cusanus II, Nr. 568 Nicolaus Cusanus III, Nr. 564 St. Ambrosius, Nr. 564 St. Augustinus I, Nr. 601 St. Augustinus II, Nr. 654 St. Augustinus III, Nr. 579 St. Albertus Magnus, Nr. 500 St. Thomas von Aquin I, ScG, Nr. 501 St.Thomas von Aquin II,  Sth I., Nr. 502 St.Thomas von Aquin III, Sth. I-II, Nr. 582 St.Thomas von Aquin IV, Sth II-II, Nr. 583 St.Thomas von Aquin V, Sth. III, Nr. 566 Meister Eckhart, Nr. 562 Dante Alighieri I-II, Nr. 672 Dante Alighieri III, Nr. 558 Calderón de la Barca, Nr. 648 Calderón de la Barca II, Nr. 650 Calderón de la Barca III, Nr. 651 Calderón de la Barca IV, Nr. 563 Miguel de Cervantes I, Nr. 645 Miguel de Cervantes II, Nr. 637 Lope de Vega I, Nr. 638 Lope de Vega II, Nr. 642 Lope de Vega III, Nr. 643 Lope de Vega IV, Nr. 652 Juan Ruiz de Alarcón, Nr. 632 Ginés Pérez de Hita, Nr. 633 Luis Vaz de Camões, Nr. 678 François Rabelais, Nr. 557 Ludovico Ariosto I-II, Nr. 668 Ludovico Ariosto III, Nr. 556 Torquato Tasso, Nr. 552 William Shakespeare I-II, Nr. 559 Wolfram von Eschenbach, Nr. 560 Walter von der Vogelweide, Nr. 662 Gottfried von Strassburg, Akademie der Kunst und Philosophie / Académie des sciences

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Letzte Bearbeitung:02.08.2021