Akademie der Kunst und Philosophie | Academy of Arts and Philosophy Académie des sciences | Academia de Artes y Filosofía | Accademia del Arte e Filosofia |
Nr. 578 Petrus Abaelardus / Pierre Abaelard / Peter Abaelard - Philosopher of Middle Ages |
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Aus dem Inhalt:
Wenn die Möglichkeit der Dinge nicht eingeschränkt wäre, könnte es keinen Wesensgrund der Dinge geben; alles wäre, wie Epikur fälschlicherweise annahm, durch Zufall da. Damit diese Welt sinnvoll aus der Möglichkeit hervorgehe, war es notwendig, dass die Möglichkeit nur zum Sein dieser Welt entsprechend geeignet war. [1] Wenn es auch den Anschein hat, als ob "Einheit" dem Namen des Größten ziemlich nahe käme, so bleibt er doch vom wahren Namen des Größten, der das Größte selbst ist, unendlich weit entfernt. Alle Aussagen der affirmativen Theologie ("theologia affirmativa") über Gott gründen in Gottes Bezug zu den Geschöpfen. "Das gilt auch für die hochheiligen Namen, die sich bei den Hebräern und Chaldäern finden, und in denen tiefste Geheimnisse der Gotteserkenntnis verborgen liegen." [2] Im Hinblick auf die Geschöpfe gaben die Heiden Gott mannigfache Namen. "Sie nahmen das sinnenfällig Bekannte als Hinweis auf die Ursache und den Ursprung. Dadurch wurden die einfachen Menschen des Volkes irregeleitet. Sie nahmen die Einfaltung nicht als Bild, sondern für die Wahrheit. So kam der Götzendienst ins Volk, während die Weisen meist über die Einheit Gottes richtig dachten." Manche Heiden abstrahierten, wie die Moslems, was aber an dem Grundirrtum nichts ändert. [3] "Manche glaubten auch, man könne Gott beschwören. Darunter haben einige ihn in der Gestalt von Engeln beschworen, wie die Sissenier. Die Heiden beschworen ihn in Bäumen, wie man es vom Sonnen- und Mondbaum lesen kann. Wieder andere beschworen ihn in der Luft, im Wasser oder in Tempeln mit Hilfe von bestimmten Anrufungen. Wie sehr sie alle in die Irre gingen und weit von der Wahrheit sich entfernten, das erweisen unsere früheren Überlegungen." - Nicolaus Cusanus, De docta I, 25Die Verehrung Gottes will aber "im Geist und in der Wahrheit (in spiritu et veritate)" angebetet werden, sonst würde man ihn als Geschöpf anbeten. "Eine solche Gottesverehrung aber ist Gotzendienst, der dem Bilde gibt, was nur der Wahrheit gebührt." Es gilt dem "größten dreieinigen Gott in seiner unendlichen Güte je nach dem Rang der Wissenschaft" nahe zu kommen und ihn zu preisen. [4] Abaelard setzte sich kritisch mit der Roscellinischen Irrlehre auseinander und wurde von einigen Bischöfen fast selbst der Irrlehre bezichtigt, musste einige Bücher eigenhändig verbrennen und wurde angeklagt, weil er falsch verstanden wurde. Doch viele Philosophen und Theologen setzten sich für ihn ein wie der hl. Petrus Venerabilis, Gottfried, der Bischof von Chartres, der Pariser Bischof Gilbert, Wilhelm von Conches oder der Abaelardschüler Petrus Lombardus. Abaelard wird auch als der gallische Sokrates des zwölften Jahrhunderts bezeichnet, der wie sein athenischer Vorgänger die Denkträgheit seiner Zeitgenossen bekämpfte. "Wer nämlich mächtig ist, aber das, was er vermag, nicht vernunftgemäß durchzuführen weiß, dessen Macht ist todbringend und ruinös." - Abaelard, Theologia Summi boni I, 2Ohne die Unterscheidung der Trinität ("trinitatis distinctio"), kann man den Inbegriff des höchsten Gutes nicht fassen, weshalb die Muslime auch im Dunkeln tappen und einen sinnlosen Gottesdienst abhalten. Entscheidend ist aber ein gewissenhafter Gottesdienst. Abaelard sagt ähnlich wie Augustinus, dass diese Unterscheidung der göttlichen Trinität nicht erst von Christus inauguriert, sondern von ihm nur unverhüllter und bewusster gelehrt wurde. "Die göttliche Inspiration (divina inspiratio) geruhte sie nämlich durch die wahren Propheten den Juden und durch die Philosophen den Heiden zu offenbaren." Nur die Muslime haben davon nichts mitbekommen. [5] Dies zeigt sich auch im Koran und in vielen Moscheen, in denen das Christentum geschmäht und verfälscht wird. Denn es heißt Sap I, 6 "Gütig ist der Geist der Weisheit, und er wird nicht entlassen eine Schmähung von seinen Lippen." [6] Es gibt viele Belege
der Propheten, durch welche die trinitarische Distinktion ("trinitatis
discretio") überliefert wurde. David lehrte unverhüllt die ewige
Zeugung des Sohnes vom Vater, wo er die Person des Sohnes folgendermaßen
sprechend einführte (Ps 2,7): "Der Herrn sprach zu mir: Du bist mein
Sohn, heute habe ich dich gezeuget: Bitte mich, so will ich dir Völker
zum Erbe geben und der Welt Enden zum Eigentum." etc. Auch anderswo bezeugt
David die Ewigkeit des Sohnes (Ps 72, 5): "Er wird bleiben mit der Sonne
und vor dem Mond, von Generation zu Generation." Die göttliche Macht
ordnet alles in Weisheit nach Ermessen ihrer Güte an. Die Weisheit
wird aus der Substanz selbst des Vaters, in welcher sie ist, gezeugt. Ps
33, 6 sagt "Durch den Geisthauch seines Mundes ist alle Stärke der
Himmel." und Ps. 33, 8-12: "Alle Welt fürchte den Herrn; und vor ihm
scheue sich alles, was auf dem Erdboden wohnet. Denn wenn er spricht, so
geschieht's; wenn er gebietet, so steht's da. Der Herr macht zunichte der
Heiden Rat und wendet die Gedanken der Völker. Aber der Ratschluss
des Herrn bleibt ewiglich, seines Herzens Gedanken für und für.
Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt
hat!" Die Heiden, also die Muslime, können mit ihrer Macht nichts
bewirken, da sie nicht von der Weisheit assistiert wird. Denn die Macht
bewirkt nichts, es sei denn unter Anleitung der Vernunft und der Weisheit
Führung ("potentiam nihil efficere, nisi praeeunte ratione et ducato
sapientiae") [7]
1. Plato, "Plato vero, philosophorum summus"Abaelard schlägt auch beim berühmten Philosophen Plato ("ille maximus philosophorum Plato") oder wie Johannes Scotus Eriugena ihn nennt: "Plato siquidem philosophantium de mundo maximus" nach. Denn nach dem Zeugnis der Kirchenväter näherte er sich mehr als die übrigen ausserchristlichen Philosophen dem christlichen Glauben an und lehrte in der Nachfolge der Propheten unverhüllt den wesentlichen Inhalt der Trinität. Nach seiner Darlegung stammt der Geist (mens), den er "nous" nennt, von Gott ab und lehrte den von Gott Vater ewig gezeugten Sohn, den wir "Weisheit" nennen ("id est filium, quem sapientiam dicimus"). [8]Nach Augustinus werden die großen Geheimnisse verhüllt dargestellt, damit sie nicht "billig und wertlos" werden. "Der Herr freut sich gleichsam im Schlupfwinkel zu ruhen. Je mehr er sich verbirgt, desto willkommener ist er denjenigen, denen er sich kundtut, und indem er peinvoll aus der schwierigen Schrift erarbeitet wird, nimmt des Lesers Verdienst zu." Die Geheimnisse wurden durch die "tiefen Wege (cunicula)" der Bild- und Rätselreden verschlossen, damit sich die Natur solcher Dinge nicht nackt Lehrlingen preisgebe, sondern ausschließlich denen, die "mit der Weisheit als Dolmetscherin" an sie herantreten. [9] Auch das, was von Plato "Plato vero, philosophorum summus" bezüglich der Weltseele gelehrt wird, muss gleichnishaft aufgefasst werden. [10] "Die Liebe Gottes, die wir 'Heiligen Geist' und die den menschlichen Herzen anfänglich durch das Angebot des Glaubens und der Vernunft eingegossen wurde, belebt einige zur Frucht guter Werke. Sie veranlasst uns, nach dem ewigen Leben zu trachten. Aber bei anderen bleibt, wie man sagt, derselbe Geist müßig, weil die Härte ihrer Verkenrtheit ihn behindert." - Abaelard, Theologia Summi boni I, 6Indem Plato die ganze Welt als ein einziges Lebewesen charakterisiert, weist er auf die erhabene Harmonie aller Werke Gottes. So spricht der Apostel (Eph 4, 15), wenn er auf die Einheit der Kirche weist, von dem einen Körper Christi "unum corpus Christi". Mit dieser Rede über die Lage der mitten in der Welt plazierten Weltseele, d.h. der allen gemeinsam angebotenen göttlichen Gnade, stimmen die Heilstatsachen offenkundig überein: "In der Absicht, seine Lehre und Praxis der wahren Religion (vera religionis) in der Welt zu verbreiten, wählte der Herr Jerusalem, das in der Mitte der Welt gelegen ist." Dort goß er den Aposteln dann die überreiche Gnade des Heiligen Geistes ein, durch welche (bei Vermittlung durch die Apostel) die ganze Welt geistlich zu nähren sei. Deshalb steht geschrieben (Ps 74, 12) "Aber Gott ist mein König von alters her, er wirkt alles Heil, das auf Erden geschieht." und (Is 2,3) "Denn von Zion wird das Gesetz ausgehen, und des Herrn Wort von Jerusalem." Hier wurde der Weinstock gepflanzt, der seine Reben ausbreitete. Denn von hier aus machte der wahre Weinstock Christus ("vitis vera Christus"), indem sich seine Apostel gleich Reben über den ganzen Erdkreis entfalteten, mit der Fruchtbarkeit seiner geistlichen Lehre die ganze Welt trunken. [11] Allerdings ist bei den Philosophen nicht zu lesen, dass Christus die Gestalt eines Knechts annahm, dass er sich erniedrigte bis zum Tod am Kreuz, und "Gott ihm einen Namen gab, der über jeden Namen ist - damit in Jesu Namen sich beuge jedes Knie und damit alle Zungen bekennen: Jesus Christus ist der Herr zur Ehre Gottes des Vaters (dominus Iesus Christus in gloria est dei patris). Es steht, dass er vor und über aller Zeit unveränderlich Dein einziggeborener, gleichwertiger Sohn bleibt; dass von seiner Fülle die Seelen empfangen, um selig zu sein, bzw. dass sie durch Teilnahme an der in ihnen fortdauernden Weisheit erneuert werden, um weise zu sein. Aber es findet sich kein Zeugnis darüber, dass 'er für die Gottlosen gestorben ist.'" [12] Andernorts wird der Sohn Berater oder Rat genannt. Auch der Prophet (Is. 9, 6) sagt: "Das messianische Kind wird heißen Wunderrat". Augustinus berichtet über die Weissagungen einer Sibylle. Auch Laktanz führt gewisse Weissagungen der Sibylle über Christus an: "In die Hände Ungläubiger wird er sodann geraten, sie werden den Gott mit ihren sündbeschmutzten Händen schlagen und mit unreinem Mund giftigen Speichel speien. Er aber wird hinknien und seinen heiligen Rücken den Geißelhieben darbieten und ihre Schläge schweigend empfangen. Möge niemand merken, als welches Wort und woher er kommt, um zur Welt unterhalb zu sprechen und mit seiner Dornenkrone gekrönt zu werden. Sie haben ihm Galle zur Speise und Essig zum Trank gegeben, einen solchen Tisch werden sie ihm zur Gastfreundschaft bereiten. Du dummes Volk, hast du deinen Gott nicht erkannt, tändelnd mit dem Verstand Sterblicher, sondern mit Dornen gekrönt und ihm Galle gemischt! Der Tempelvorhang wird entzweigerissen werden, und mitten am Tag wird es eine Nacht von drei Stunden geben: Er wird sterben. Nach einem Schlaf von drei Tagen wird er zurückkehren von der Unterwelt und ans Licht treten: Erscheinend als erster zu Beginn der Auferstehung." [13] Viele Juden und Heiden
erkannten später den Glauben an die Heilige Trinität ("fidem
sanctae trinitatis"). Von den Heiden waren es in erster Linie die Griechen,
in deren Mitte die großen Philosophen auftraten. "Auf die Griechen
folgten die Römer: So wie sie in den Disziplinen weltlicher Wissenschaft
den Griechen nacheiferten, nahmen sie sie auch in der wahren Glaubenslehre
zum Vorbild, sobald sie hörten, dass diejenigen den christlichen Glauben
akzeptiert hatten, von denen sie wussten, dass sie mit dem Scharfsinn natürlicher
Geistesgaben versehen und mit den Argumenten der Philosophen gerüstet
waren." Augustinus rühmt Sokrates, weil er seine ganze Philosophie
auf die Verbesserung und den Aufbau der Sitten konzentrierte. Er urteilte,
dass man zur Reinigung des Lebens hart an einem guten Charakter arbeiten
müsse, damit sich der Geist mit seiner natürlichen Kraft zum
Ewigen erhebt und durch die Reinheit der Erkenntniskraft die Natur des
unkörperlichen und unwandelbaren Lichtes erblickt, wo die Ursachen
aller geschaffenen Naturen unvergänglich leben. Es ist bekannt, mit
wie wunderbarem Charme und schärfstem Witz er die Torheit Unwissender
attackierte, die gerade auch in moralischen Fragen etwas zu wissen vermeinten.
Das hätte jedem eine Lehre sein können. Der "Scharfsinn natürlicher
Geistesgaben" fehlte aber den Muslimen, weshalb sie die Philosophen falsch
interpretierten und den Anschluss an den wahren Glauben verpassten. [14]
2. Geschwätzigkeit der Feinde Christi und wahre Wissenschaft als GegenmittelAbaelard spricht von der Geschwätzigkeit der Feinde Christi, unter denen er vor allem die Heiden, also die Muslime verstand, die "aliquos idiotas"; in dieser Beziehung spricht er davon, dass die Bosheit zunahm. "Ihrer Zügel ledig, rüstet die Lüge heutzutag ihre Glieder gegen die Wahrheit." Die Muslime und andere Irrlehrer oder Pseudodialektiker (pseudodialecticos) "machen in Wirklichkeit nicht Gebrauch von einer Kunst, sondern treiben Missbrauch (non utentes arte, sed abuntetes)." [15]"Wenn die Feinde Christi einige einfache und wenig gebildete Christen mit den Stricken ihrer Argumentationen einfangen, rechnen sie sich dies zum höchsten Ruhm an. Viele Herolde gewiss des großen Antichrist brüllen jetzt. Durch sie ist der Feind des Menschengeschlechts bemüht, den Glauben, die Grundlage aller Güter, zu ruinieren." - Abaelard, Theologia Summi boni IISogenannte Sophismen, also argumentative Fehlschlüsse, die oft die wahren Schlüsse so gut nachahmen, dass sie nicht allein die Gemächlichen, sondern auch die Schnellauffassenden, zumal bei geringer Aufmerksamkeit, täuschen, werden von den Gegnern oft angewendet, werden aber von der Heiligen Schrift verabscheut (z.B. Eccli 37, 23). [16] "Nimmer geben wir zu, dass irgendeine Wissenschaft von Übel ist, auch nicht jene, welche das Übel abhandelt. Sie darf dem gerechten Menschen nicht fehlen, nicht dass er Übles beginge, sondern damit er sich vorsehe vor dem zuvor erkannten Phänomen. Er kann nach Boethis das Böse nur meiden, wenn er es erkannt hat. " [17] - Abaelard, Theologia Summi boni IIWissenschaft ist Erfassung der Wahrheit der Dinge ("sciencia est comprehensio veritatis rerum"), welche sind, und besonders derjenige unterscheidet wahrheitsgetreu das Ganze, dem auch das, was nicht ist gleichsam als gegenwärtig nahe ist. Deshalb wird bei der Aufzählung der Gaben seines Geistes auch gesagt (Is. 11,2), dass er ein Geist der Wissenschaft ("spiritus scienciae") ist. Das Wissen vom Bösen ist gut und unerlässlich für die Vermeidung des Bösen. Demjenigen, der kein freies Entscheidungsvermögen hat, gebührt keine Belohnung für das, was er unter Zwang ausführt. "Dagegen wird verdienterweise in den Höhen wohnen, wer, wie der Prophet (Eccli 31, 10) sagt: 'übertreten konnte, aber nicht übertrat, das Böse tun konnte, aber es nicht tat.'" Aus dem Gesagten ist deutlich, dass keine Wissenschaft oder Macht schlecht ist, mag ihr Gebrauch auch noch so schlecht sein, weil Gott jede Wissenschaft zuteilt und jede Macht anordnet. Über die Macht seines Widersachers Pilatus gegen ihn sagt er: (Joh. 19, 11) "Du hättest über mich keine Macht, wenn sie dir nicht von oben gegeben worden wäre." [18] "Folglich heißen wir die Wissenschaften gut, leisten aber Widerstand den Trugprodukten der sie Missbrauchenden." - Abaelard, Theologia Summi boni IIAbaelard wendet sich gegen die nominalistischen Philosophen und Theologen, die "professores dialecticae", heute würde man sagen gegen islamisierte Theologen und Islamwissenschaftler. Sie vermeinen mit Argumenten desto besser gerüstet zu sein, je unbesorgter und autonomer sie etwas zu verteidigen oder anzugreifen vorgeben. "Ihre Arroganz ist so groß, dass sie wähnen, nichts könne nicht vermittels ihrer Argumentchen begriffen und erörtert werden. Durch sie wird, was verwunderlich ist, aus Wissenschaft Ignoranz erzeugt ("ex scientia ignorantia generatur"). [19] Anselmus spricht von jenen zügellosen Philosophen, die sich drängen, aufgerichtet "durch das eine Horn ihres Stolzes" sogar gegen den Schöpfer an und "sie haben ihren Mund gegen den Himmel erhoben". Vor solchen Menschen, die mit ihren "Fallstricken die Einfachheit der Gläubigen", d.h. zum Beispiel die Jugendlichen, verführen, warnt auch die Braut im Hohelied (Cant. 2, 15): "Fangt uns die kleinen Füchse, die die Weinberge verderben!" Der Apostel mahnt, dass man sich vor ihnen sorgsam hüte, d.h. sich vor ihren Trügereien vorsehe (Col. 2, 8): "Seht zu, dass euch keiner hinters Licht führt vermittels einer eitlen Philosophie gemäß den Elementen der Welt." Sie tun das nicht sosehr um Erfassung der Wahrheit willen als zur Schaustellung ihrer Philosophie ("non tam pro percipienda veritate quam pro philosophiae suae ostentatione"), was besonders an einigen Fernsehphilosophen wie Precht deutlich wird. Denn wer lehrt, "ohne dass er seinen Geist innerlich bereitet, äussert sich vergeblich." Nach Johannes Scotus Eriugena kommt es auf den inneren Lehrer ("interior magister") an, den viele heutige Theologen schon verloren haben, weshalb viele schon mehr als Muslime, denn als Christen bezeichnet werden können. Manche konvertieren dann auch tatsächlich zum Islam. Die Trügereien der Muslime gehen schon so weit, dass sich sogar chtistliche Priesterinnen verführen lassen: "Sinéad O’Connor trägt jetzt Kopftuch. Wie die irische Sängerin bei Twitter neben einem Foto mitteilte, das sie mit Hijab zeigte, ist sie zum Islam konvertiert." Sie legt auch schon eine Geschwätzigkeit an den Tag, wie sie bei den Feinden Christi, den Muslimen üblich ist: „Das ist das natürliche Ziel auf der Reise eines intelligenten Theologen“, schrieb O’Connor, "die sich vor mehr als 20 Jahren in der Irish Orthodox and Apostolic Church zur Priesterin hatte weihen lassen. Seit dem Erfolg mit dem Titel „Nothing Compares 2 U“ vor 30 Jahren fällt Shuhada Davitt, wie O’Connor sich nun nennt, vor allem mit Abstürzen, Kurzehen und den Folgen psychischer Störungen auf." [20] Johannes Scotus Eriugena
und jener große Philosoph ("magnus ille philosophus") Dioysius Areopagita
sind seine Vorbilder. Mit ihnen wehrt er sich gegen Diejenigen, die sich
rühmen, den christlichen Glauben mit "menschlichen Argumenten" anzugreifen.
"Sie bekümmern sich um nichts denn menschliche Argumente und finden
leicht viele Applaudierende, da fast alle Menschen psychisch und nur die
wenigsten geistig sind. (cum fere omnes homines sint animales ac paucissimi
spirituales)." Viele Menschen sind, wie es auch der Philosoph Averroes
von den Muslimen gesagt hat, "beseelt" und empfindungsfähig". Was
die meisten Menschen, vor allem Muslime, aber nicht wissen, ist, dass es
auch ein spirituelles Leben gibt, was letztere nach Abaelard entbehren.
[21]
3. Ich bin der ich bin, Gott ist Geist, Der Inbegriff des vollendet Guten ("tota boni perfectio"), GerechtigkeitBoethius schreibt: "Der du die Zeit von Ewigkeit her vorrücken heisst und beständig bleibst, indem du veranlasst, dass das Ganze bewegt wird." Dazu Abaelard: "Sein wahres und unveränderliches Sein eröffnet der Herr sogar selbst: 'Ich bin der ich bin (ego sum qui sum)' Und der Prophet Mose fügt bei (Ex. 3, 14): 'Derjenige der ist, schickte mich zu euch'". [22]"Dies in der rechten Weise zu lehren, musste ausdrücklich der sich inkarnierenden Weisheit vorbehalten bleiben, indem Gott selbst durch sich selbst das Wissen von sich beibrachte, da kein Geschöpf zureicht, um sich zur Bekanntschaft mit ihm zu erheben. Daher gab offenkundig er allein klare Auskunft über das, was er ist, als er zu jener heidnischen und samaritanischen Frau sprach (Joh. 4, 24): 'Gott ist Geist', d.h. die Gottheit ist spirituelle, nicht körperliche Substanz." [23] - Abaelard, Theologia Summi boni II, 3So wie man sich heute nicht an die muslimisierten Theologen halten soll, so musste man zu seiner Zeit die Zudringlichkeit der "Pseudochristen" oder "Pseudodialektiker" wie des Nominalisten Roscelin abwehren oder die Borniertheit der Fideisten, die sich so viel auf ihren Glauben einbilden, dass es ihnen schon egal ist, an welchen Gott sie glauben, wenn es nur einer ist, die aber gegenüber den vorchristlichen Wahrheitszeugen blind sind. Abaelard meint: "Lerne die Redeweisen, die von der inkarnierten Weisheit Gottes selbst übermittelt wurden sowie von den Kirchenvätern, deren Lehren und Wunder davon zeugen, dass sie ein Werkzeug des Heiligen Geistes waren!" Denn der Schöpfer der Vernunft besitze auch einfache Gründe, mit denen er den falschen Reden solch psychischer Menschen ("animalium hominum") Einhalt gebieten kann. Er ermahnt uns durch jenen Weisen (Prov. 26, 5): "Antworte den Törichten gemäß seiner Torheit, auf dass er sich nicht weise vorkommt!" [24] Der Inbegriff des des vollendet Guten ("tota boni perfectio") ist also nicht in irgendeinem Götzen wie Allah zu suchen, sondern in den drei göttlichen Personen, im Vater, Sohn und Hl. Geist. Alles, was sich auf die Vollendung des Guten erstreckt, wird in diesen drei umfasst. Denn diese drei Namen beschließen der Kraft ihrer Bedeutung nach alle übrigen, die sich zur Empfehlung des Guten eignen, in sich. Zum Beispiel dass Gott ewig ist, gehört zu seiner Macht, indem er nämlich nicht irgendeines Prinzips bedurfte, durch das er subsistierte; dass er andererseits gerecht und barmherzig ist, zeugt von seiner Güte. Ja, es ist die Gerechtigkeit, die jedem einzelnen gibt, was ihm zusteht, und die nach Verdienst Strafe und Lob zuteilt. Denn wie es gewissenlos ist, Untaten nicht zu bestrafen, ist es umgekehrt gottesfürchtig, für zugefügte Ungerechtigkeiten Sühne zu fordern. Deshalb ist die Strafforderung (vindicta) der Güte zuzuschreiben, die man mit dem Namen Heiliger Geist versieht ("benidictas nomine spiritus sancti"), wie geschrieben steht (Is. 11, 4): "Durch den Hauch seines Mundes wird er den Ruchlosen beseitigen". Einige Philosophen wie Roscelin oder Precht lehren vieles, das sie nur deswegen festhalten, weil es durch die Autorität von Philosophen bestätigt wird, nicht aus irgendeinem Grund, der einleuchtet. [25] "Als die menschliche Kümmerlichkeit durch Lehre auszudrücken versuchte, was sie über Gott den Herrn annimmt, war sie, damit sie nicht irgendeine Verschiedenheit in jene höchste Gleichwürdigkeit hineindeute, beunruhigt, von drei Essenzen zu sprechen. Andererseits konnte sie nicht behaupten, dass es keine drei gibt, was Sabellius' These war" - Augustinus, De Trinitate VIINach Augustinus Schrift "Über zwei Seelen" soll keine Kontroverse entfacht werden, wenn man sich über die Sache verständigt hat. Im vierten Buch seiner Genesis-Auslegung sagt er: "Wenn eingesehen wird, was einzusehen ist, braucht man sich nicht groß zu kümmern, wie es ausgedrückt wird." Wenig später fährt er fort: "Das bedeutet, was ich sagte: Sobald die Sache zugestanden ist, soll man sich in bezug auf die Worte nicht abquälen." Abaelard befürwortet die gesunde Vernunft ("sana intelligentia") und sucht darüber hinaus den rechtgläubigen Ausdruck ("verba catholica"). Denn nicht ohne Grund ermahnte uns der Apostel (1 Tim. 6, 20), Neuartigkeit der Worte zu meiden, zum einen um nicht als Verächter der Heiligen und des sich in ihnen zu Wort meldenden Hl. Geistes dazustehen. Dann besonders, selbst wenn du in deinen Worten einen gesunden Sinn hast, aus dem Grund, dass nicht jemand an ihnen Anstoß nimmt, weil er deinen Sinn nicht versteht, und sie ihm daher eine Falltür zum Irrtum werden. [26] Viel Achtsamkeit ist daher geboten bei den über Gott gemachten Aussagen ("Magna itaque discretio adhibenda est in his enuntiationibus quae de deo fiunt"). Der Sohn allein, nicht auch der Vater oder der Hl. Geist, heisst inkarniert. Mit den Worten: "der Sohn Gottes inkarnierte sich" wurde darauf hingewiesen, dass das Licht der göttlichen Weisheit ("lumen divinae sapientiae") durch diese Inkarnation vor den Irdischen leuchtete. Der Evangelist Johannes deutete es an, als er sagte (Joh. 1, 4): "Er war das Leben und das Licht der Menschen, und das Licht leuchtet in der Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht begriffen". Über diese Erleuchtung steht geschrieben (Is. 60, 1-3): "Erhebe dich, werde erleuchtet Jerusalem, weil dein Licht und Rum kommt! (Surge, illuminare, Ierusalem, quia venit lumen tuum et gloria)." Und ferner: "Es wandeln die Völker in deinem Licht." Und Simeon (Lc. 2, 32): "Licht zur Offenbarung der Völker". Schließlich die Platoniker: "Das Wort, Gott, ist wahres Licht (verbum deus est lumen verum)" Die Lehre wahrer Gerechtigkeit weist den Weg, der von den Muslimen, die sich als Antichristen betätigten, allerdings verlassen wurde. [27] "Gott inkarnierte sich, damit die Lehre wahrer Gerechtigkeit (verae doctrina iustitiae) uns den Weg weist, sowohl durch die Verkündigung wie durch das Beispiel ihres körperlichen Lebenswandels. Die Weisheit Gottes ist im Irdischen (in carne) bedeutet: Die Irdischen (carnales), das sind die Menschen, empfingen durch diese Inkarnation das Licht wahrer Weisheit." - Abaelard, Theologia Summi boni III, 1Ausschließlich der Sohn inkarnierte sich, nicht auch der Vater oder der Geist. Denn es bedeutet: Gott inkarnierte sich vornehmlich zu dem Zweck, dass er seine Erwählten durch das Licht wahrer Weisheit erleuchtete ("suos praedestinatos verae sapientiae luce illustraret"). Dem Sohn wird besonders dasjenige zugeschrieben, das sich auf die Weisheit bezieht, wie das Urteilen, das zur Unterscheidungskraft gehört. Darum steht geschrieben (Joh, 5, 22): "Der Vater übergab alle Urteilskraft dem Sohn (Pater omne iudicium dedit filio)" Der Vater gab unserer Unwissenheit in ihm einen wahren Ratgeber ("Pater verum consilium nostrae ignorantiae dedit)". [28] "Weise nennt man, wer am hervorragendsten zu unterscheiden vermag (sapiens dicitur, qui plurimum discernere valet)," - Abaelard, Theologia Summi boni III, 2 4. Propheten und Philosophen, WissenschaftUnter den Propheten gab es schon in Ansätzen den christlichen Glauben, aber da die Menschen noch unkultivierter waren, musste er vor dem Volk verborgen werden. In der Zeit der Philosophen vervielfachte sich der Eifer zur Erforschung der Wahrheit, Der Apostel (Röm. 1, 20) sagt: "Gottes unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird ersehen seit der Schöpfung der Welt und wahrgenommen an seinen Werken." Denn wie jede menschliche Erkenntnis von den Sinnen anhebt, erforscht die Vernunft die Natur der unsichtbaren Dinge. Daniel (Dan. 12, 4) hatte im Auge, dass sich die Wissenschaften in in ihrer Aufeinanderfolge sowohl durch harte Arbeit als Erfindungsgabe konsolidierten, als er ankündigte: "Viele Jahre werden vorübergehen, und es wird eine vielverzweigte Wissenschaft geben." Auch nach Gregor und Boethius wird Gott stufenweise und fortschreitend erkannt. [29]Abaelard meint, den Gläubigen, als den Christen, dürfe es einigermaßen unwichtig sein, was seitens der Autorität Ungläubiger ("austoritate infidelium"), seien es materialistische Philosophen oder Muslime, gegen den Glauben vorgebracht werde. "Denn vom Standpunkt des wahren Glaubens kommt man überein: Sie haben in mancherlei geirrt, nicht allein in Fragen, die den wahren Gott, sondern auch in solchen, die die Geschöpfe betreffen!" [30] Man kann natürlich fragen, Inwiefern halten allein die Christen diesen Glauben an die Trinität fest und nicht auch die Juden oder die Heiden ("fidem trinitatis soli Christiani teneant et non etiam vel Iudaei vel gentes"). Bei den Juden ist der Glaube zum Teil im Alten Testament verborgen. Die Gott der Muslime ist, wie vielfach gezeigt wurde, nicht der Gott der Christen. Vor dem Islam hieß es als Augustinus die These der Platoniker zum Wort Gottes auseinandersetzte: "Er bestätigt ausschließlich dasjenige, was sich auf die Göttlichkeit des Wortes bezieht, bei ihnen gefunden zu haben, nichts vom Geheimnis der Inkarnation, worin, wie verbürgt, das Wesentliche des menschlichen Heils gründet, und ohne das alles Übrige vergeblich geglaubt wird (incarnationis mysterio, in wuo totam humanae salutis summam consistere ertium ist, sine quo cetera frustra creduntur)." [31] Abaelard spricht
von der hohen und unbegreiflichen Philosophie der Gottheit ("altissima
et incomprehensibili philosophia divinitatis") und von der Unverfrorenheit
der Ungläubigen ("provocati ab importunitate infidelium") und von
denjenigen, die sich rühmen, unseren christlichen Glauben anzufechten
wie die Muslime, die nicht einmal nach der Wahrheit suchen. [32]
Anmerkungen [1] Johannes von
Salisbury, Entheticus 579; Pierre Abaelard, Dialect II, 2, 9; vgl.
Kurse Nr. 568 Nicolaus Cusanus -
Renaissance Philosopher II, Nr.
578 Pierre Abaelard, Nr.
574 Johannes von Salisbury. Ib.
Edmund Blair Leighton
(English Pre-Raphaelite and Romantic painter) 1852 - 1922, Abelard (1079-1142)
and his Pupil Heloise (1101-1163), 1882, oil on canvas 97 x 64 cm
Petrus
Abaelardus
Allgemeine
Infos zur Akademie der Kunst und Philosophie und den Kursen
Zur Philosophie und Kulturgeschichte von Byzanz, des Mittelalters, der Schule von Chartres, der Renaissance, des Barock, der Aufklärung, des Idealismus, der Romantik vgl. Kurse:Nr. 551 G.W.F. Hegel I, Nr. 660 G.W.F. Hegel II, Nr. 511 Johann Gottlieb Fichte I, Nr. 658 Johann Gottlieb Fichte II, Nr. 509 F.W.J. Schelling I, Nr. 510 F.W.J. Schelling II, Nr. 513 F.W.J. Schelling III, Nr. 505 Arthur Schopenhauer I-II, Nr. 663 Arthur Schopenhauer III, Nr. 531 Platon, Nr. 533 Aristoteles, Nr. 623 Johann Ludwig Wilhelm Müller, Nr. 020 Johann Wolfgang von Goethe I-II, Nr. 673 Johann Wolfgang von Goethe III, Nr. 553 Friedrich Schiller I-II, Nr. 675 Friedrich Schiller III, Nr. 554 Friedrich Hölderlin I-II, Nr. 512 Novalis I, Nr. 671 Novalis II, Nr. 677 Jean Paul, Nr. 667 Romantische Kunst und Philosophie I, Nr. 669 Romantische Kunst und Philosophie II, Nr. 630 Johann Ludwig Tieck, Nr. 631 Adelbert von Chamisso, Nr. 567 Gottfried Wilhelm Leibniz, Nr. 665 Molière, Nr. 622 Victor Hugo I, Nr. 674 Victor Hugo II, Nr. 629 Voltaire I-II, Nr. 679 Laurence Sterne, Nr. 621 Lord Byron I, Nr. 676 Lord Byron II, Nr. 628 Percy Bysshe Shelly, Nr. 561 Sir Walter Scott, Nr. 555 Angelus Silesius, Nr. 634 Hans Sachs, Nr. 619 Franz Werfel, Nr. 680 Nikos Kazantzakis, Nr. 588 Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Nr. 550 Fjodor M. Dostojewskij I-II, Nr. 506 Wladimir Sergejewitsch Solowjow, Nr. 664 Philosophie der Kunst, Nr. 661 Philosophie der Geschichte I, Nr. 686 Philosophie der Geschichte II, Nr. 687 Philosophie der Geschichte III, Nr. 687 Philosophie der Geschichte IV, Nr. 687 Philosophie der Geschichte V, Nr. 659 Wissenschaftslehre I, Nr. 666 Wissenschaftslehre II, Nr. 681 Wissenschaftslehre III, Nr. 682 Wissenschaftslehre IV, Nr. 683 Wissenschaftslehre V, Nr. 684 Wissenschaftslehre VI, Nr. 685 Wissenschaftslehre VII, Nr. 545 Sittenlehre I-II, Nr. 614 Sittenlehre III, Nr. 544 Staats- und Rechtslehre I-II, Nr. 641 Staats- und Rechtslehre III, Nr. 644 Staats- und Rechtslehre IV, Nr. 655 Staats- und Rechtslehre V, Nr. 618 St. Ephraim der Syrer, Nr. 617 St. Cyrill von Alexandrien, Nr. 616 St. Gregor von Nazianz, Nr. 613 St. Gregor von Nyssa, Nr. 612 St. Johannes Chrysostomos, Nr. 611 St. Johannes Cassianus, Nr. 627 St. Basilius der Große, Nr. 625 Theodorus Abucara, Nr. 624 Byzantinische Wissenschaft / Philosophie, Nr. 653 St. Cyprianus, Nr. 609 St. Athanasius der Große, Nr. 605 St. Irenaeus von Lyon, Nr. 604 St. Hildegard von Bingen, Nr. 600 St. Johannes von Damaskus, Nr. 599 St. Petrus Venerabilis, Nr. 581 Bernhard von Chartres, Nr. 580 Wilhelm von Conches, Nr. 578 Pierre Abaelard, Nr. 574 Johannes von Salisbury, Nr. 577 Petrus Lombardus, Nr. 576 Gilbert de la Porrée / Gilbert von Poitiers, Nr. 565 Johannes Scotus Eriugena, Nr. 575 Thierry de Chartres, Nr. 571 Alanus ab Insulis, Nr. 572 Anselm von Canterbury, Nr. 570 St. Hilarius von Poitiers, Nr. 568 Nicolaus Cusanus I, Nr. 568 Nicolaus Cusanus II, Nr. 568 Nicolaus Cusanus III, Nr. 564 St. Ambrosius, Nr. 564 St. Augustinus I, Nr. 601 St. Augustinus II, Nr. 654 St. Augustinus III, Nr. 579 St. Albertus Magnus, Nr. 500 St. Thomas von Aquin I, ScG, Nr. 501 St.Thomas von Aquin II, Sth I., Nr. 502 St.Thomas von Aquin III, Sth. I-II, Nr. 582 St.Thomas von Aquin IV, Sth II-II, Nr. 583 St.Thomas von Aquin V, Sth. III, Nr. 566 Meister Eckhart, Nr. 562 Dante Alighieri I-II, Nr. 672 Dante Alighieri III, Nr. 558 Calderón de la Barca, Nr. 648 Calderón de la Barca II, Nr. 650 Calderón de la Barca III, Nr. 651 Calderón de la Barca IV, Nr. 563 Miguel de Cervantes I, Nr. 645 Miguel de Cervantes II, Nr. 637 Lope de Vega I, Nr. 638 Lope de Vega II, Nr. 642 Lope de Vega III, Nr. 643 Lope de Vega IV, Nr. 652 Juan Ruiz de Alarcón, Nr. 632 Ginés Pérez de Hita, Nr. 633 Luis Vaz de Camões, Nr. 678 François Rabelais, Nr. 557 Ludovico Ariosto I-II, Nr. 668 Ludovico Ariosto III, Nr. 556 Torquato Tasso, Nr. 552 William Shakespeare I-II, Nr. 559 Wolfram von Eschenbach, Nr. 560 Walter von der Vogelweide, Nr. 662 Gottfried von Strassburg, Akademie der Kunst und Philosophie / Académie des sciences Nr. 320 Romanische Kunst und Architektur, Nr. 350 Byzantinische Kunst und Architektur, Nr. 325 Kunst und Architektur der Gothik, Nr. 326 Kunst und Architektur der Renaissance, Nr. 586 Tizian, Nr. 591 Paolo Veronese, Nr. 597 Correggio, Nr. 670 Annibale Carracci, Nr. 520 Rembrandt, Nr. 598 El Greco, Nr. 620 Giovanni Battista Tiepolo, Nr. 590 Giovanni Bellini, Nr. 656 Andrea Solari, Nr. 657 Bernadino Luini, Nr. 587 Andrea Mantegna, Nr. 595 Jan van Eyck, Nr. 635 Rogier van der Weyden, Nr. 640 Stefan Lochner, Nr. 646 Michael Pacher, Nr. 647 Peter Paul Rubens, Nr. 649 Giotto di Bondone, Nr. 626 Luca Signorelli, Nr. 610 Piero della Francesca, Nr. 596 Perugino, Nr. 522 Raffael (Raffaello Sanzio), Nr. 523 Sandro Botticelli, Nr. 602 Benozzo Gozzoli, Nr. 606 Fra Angelico, Nr. 607 Pinturicchio, Nr. 608 Domenico Ghirlandaio, Nr. 593 Filippo Lippi, Nr. 594 Filippino Lippi, Nr. 589 Albrecht Dürer, Nr. 603 Bernard van Orley, Nr. 615 Ambrogio da Fossano detto il Bergognone, Nr. 636 Eugène Delacroix, Nr. 639 Bartolomé Esteban Murillo, Akademie der Kunst und Philosophie
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