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Worauf kommt es an? Zunächst einmal auf ein gutes Programm, wichtige Lerninhalte und Lernziele. Darüber hinaus natürlich auf gute Lehrkräfte.

Wenn die Lehrkräfte jedoch nicht ausreichend geschult wurden, kann es passieren, daß solche Imker, Imkermeister oder Ingenieure für den Honiglehrgang eingestellt werden, auf die man sich nicht in allen Bereichen verlassen kann.

So schreibt beispielsweise ein Imkermeister im Deutschen Bienenjournal zur Gewinnung von Wabenhonig: „Auch reiner Wabenhonig ist beliebt. Dazu werden kleinere Holzrähmchen mit Mittelwandbaustreifen ausgestattet (...) Angeboten werden die kleinen Waben in Kunststoff verpackt (...)" (Staemmler 2003).

Zur Wabenhoniggewinnung werden keinerlei Mittelwände oder Mittelwandbaustreifen verwendet, nicht nur weil diese mit Pestiziden belastet sein können; sie gehören generell überhaupt nicht in den Wabenhonig hinein. Auch wird der Wabenhonig i.d.R. nicht in Kunststoff verpackt.

Davon einmal abgesehen ist ein Honiglehrgang, wie er an den deutschen Bieneninstituten angeboten wird, von grossem Nutzen . Das Honigzertifikat des D.I.B. (Dustmann 2003), das zur Berechtigung für die Benutzung des B.I.B. Warenzeichens am Ende des Honiglehrganges ausgegeben wird, stellt eine Alternative zu den gewöhnlichen „Bio"-Zertifikaten dar - zumindest in Deutschland.

Denn Eines wird immer deutlicher: Das Prädikat „Bioimker", das sich manch ein schlauer Imker auf den Ärmel heftet, läuft auf nichts anderes hinaus als „Bauernfängerei" (Dustmann 2003a) oder „Kundenhascherei" (ibid).

Prof. Dr. Jost H. Dustmann hält den Ausdruck „Bio" oder „Öko" vor dem Wort Honig für „überflüssig und unpassend" (Dustmann 2003a). Er verleite den nicht mit dem Sachverhalt vertrauten Verbraucher zu falschen Vorstellungen, zu der Annahme, unter „Bio"-Honig etwas besonders „Natürliches", Höherwertiges vorzufinden. Nach (Dustmann 2003a) ist dies jedoch ein „Irrglaube".

Dem können wir uns nur anschliessen. Wir berichteten in diversen Artikeln und Presse-Notizen.

Also: Entweder D.I.B. Zertifikat (für Imker in Deutschland) oder D.I.B. Zertifikat plus T+T Zertifikate bzw. T+T Zertifikate und Auszeichnungen - denn diese sind international gültig.

Anmerkungen und Literatur
siehe Vollversion
 
 


Vollversion in:  Apikultur Vol. 2 Ausgabe 3/2003