Centre For Social Medicine And Natural Apitherapy Michael Thiele College Of Alternative Medicine And Bee Therapy Natural Apitherapy Research Centre | Académie des Sciences |
Ähnlich wie bei Bienenwachs, Wabenhonig und Propolis ist bei Bienenbrot die Herkunft des Rohstoffs und die Betriebsweise des Imkers sowie die Art der Ernte nicht zu vernachlässigen. Im Handel erhältliches "Perga" ist vollkommen ungeeignet, denn dabei handelt es sich um ein Massenprodukt, mit Hilfe einer Stanze oder speziellen Walze aus alten Waben herausgelöstes, eine Woche lang getrocknetes Bienenbrot - also ein inzwischen denaturiertes, halb oxidiertes Bienenbrot, das in dieser Form keine einzige gesunde Biene zu sich nehmen würde. [1][14]
Kürzlich warnte Anatoly Okonchuk vom Moskauer Ausschuss für Lebensmittelsicherheit vor dem Verzehr von verstrahlten Pilzen, Blaubeeren, Brombeeren und weiteren Produkten. Auch Bienenprodukte wie Propolis, Pollen und Bienenbrot aus Osteuropa können betroffen sein. Allein im Juni wurden auf Moskaus Märkten 300 kg radioaktiv verseuchte Blaubeeren konfisziert, die aus Weißrussland stammen sollen. Leider ist dieses Problem nicht auf Osteuropa beschränkt. Um belastete Produkte ins westliche Ausland verkaufen zu können, werden sie umetikettiert und ein niedrigerer Strahlenwert angegeben. So wurde beispielsweise für eine Ladung Pfifferlinge aus Bulgarien eine Cäsium-Aktivität von 54 Becquerel/kg angegeben, die Stichprobenmessung lieferte hingegen einen Wert von 2470 Bq/kg. Andere Stichproben sollen sogar bis zu 8000 Bq/kg ergeben haben. Wenn EU-Kontrolleure belastete Produkte durch Stichproben entdecken, werden sie in der Regel umdeklariert in ein europäisches Nachbarland geschickt, durch das sie zuvor transportiert wurden. Auf diese Weise können zum Beispiel Früchte oder Bienenprodukte mit hoher radioaktiver Belastung von Zollbeamten zurück nach Deutschland geschickt werden, wo sie von ahnungslosen Verbrauchern gekauft und verzehrt werden. [1][4][5][10][11]
Die bienen- oder apitherapeutischen Produkte, insbesondere Bienenbrot und Wabenhonig sollten von Imkern stammen, die nach den Richtlinien des Zentrums für wesensgemäße Bienenhaltung zertifiziert sind, zumindest den Bienentherapie-Kurs Nr. 101 absolviert haben, sonst kann eine Schädigung der Bienenerzeugnisse durch Hitzeeinwirkung oder Belastung mit Antibiotika, Radioaktivität, Insektiziden, Akariziden und Schwermetallen nicht ausgeschlossen werden. Wichtig ist auch, daß das Bienenbrot mit den ursprünglichen Naturwaben angeboten wird und nicht als "Perga" einzeln aus irgendwelchen mit Rückständen belasteten Waben herausgelöst wurde und somit nicht nur mit Sauerstoff in Berührung gekommen ist, sondern auch solches Bienenbrot enthält, das von den Bienen überhaupt nicht mehr zum Verzehr vorgesehen war. Meist in älteren Brutwaben findet sich sogenannter "begrabener" Pollen. Dabei handelt es sich um mit Pestiziden kontaminierten Pollen, der von Bienen aussortiert, das heißt mit einer dicken Propolisschicht "begraben" wurde. Aber genau dieses Bienenbrot, oder zumindest Teile davon werden im Handel unter dem Namen "Perga" vertrieben. Die herkömmliche Wander-, Magazin- und Rähmchenbetriebsweise, wie sie auch unter Bio-Imkern üblich ist, eignet sich grundsätzlich nicht für die Erzeugung apitherapeutischer Produkte, vor allem nicht für die Erzeugung von Bienenbrot und Wabenhonig. [1][2][3][4][5][6][7][8][9][12]
Wer mit der Michael Thiele Bienentherapie beginnt, erhält die Bienenprodukte, die für die jeweilige Kur benötigt werden, denn so ist sichergestellt, daß nur ursprüngliche und unbelastete Bienenprodukte verwendet werden.
Für Bienentherapeutinnen und Bienentherapeuten ist die Ausbildung zur BienentherapeutIn die Grundlage für die Erzeugung von Bienenbrot. Es kommt ja nicht darauf an, die Bienen große Mengen Pollen sammeln zu lassen, sondern letztlich auf die Qualität des Bienenbrotes. Wer dies nicht bedenkt, bei dem können sich leicht giftige Pyrrolizidinalkaloide (PAs) im Bienenbrot nachweisen lassen. In manchen Ländern sind die PAs nicht nur im Pollen vorhanden (Spanien, Rumänien, Italien, Frankreich, Deutschland); Honigproben mit hohen Belastungen stammen aus Ländern wie Australien, Neuseeland sowie Mittel- und Südamerika. [8][13]
______________________________________
[1]
Thiele, M. 2008: Bienenbrot: auf die Herkunft, die Betriebsweise des Imkers
und Art der Ernte kommt es an. Wie gewinne ich unbelastetes Bienenbrot
aus Naturbau nach Richtlinien des Zentrums für wesensgemäße
Bienenhaltung? Api Review Letters 2008, 7, Nr. 294.
[2]
Thiele, M. 2009: Wie läßt sich die Belastung der Bienenprodukte
mit Antibiotika vermeiden und wie gewinnt man rückstandsfreie apitherapeutische
Bienenprodukte? Apicultural Review Letters 2009, 8,Nr. 335
[3]
Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung 2017: Qualität
der Bienenprodukte wie Bienenbrot. Presse-Mitteilung
[4]
Thiele, M. 2008: Welche Gifte sind heute im Bienenwachs und anderen Bienenprodukten
zu finden? Wie gewinne ich unbelastetes Bienenwachs aus Naturbau nach Richtlinien
des Zentrums für wesensgemäße Bienenhaltung? Api Review
Letters 7, Nr. 273
[5]
Thiele, M. 2008: Propolis als Schadstoffspeicher und Bioindikator? Wie
gewinne ich unbelastetes Roh-Propolis aus Naturbau nach Richtlinien des
Zentrums für wesensgemäße Bienenhaltung? Api Review
Letters 7, Nr. 292
[6]
In Bezug auf krebserregende, biotechnologisch erzeugte Zuckerersatzstoffe
wie Isomalt und Aspartame siehe: Zentrum für wesensgemäße
Bienenhaltung 2017: Honig
statt Zucker, gefährliche Süßigkeiten aus gentechnisch
erzeugten Rohstoffen. Pressmitteilung
[7]
Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung 2017: Alte
Traditionen in Imkerei und Weinbau. Pressemitteilung
[8]
Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung 2017: Natürliche
Bienentherapie - wie funktioniert's? Pressemitteilung. Siehe auch:
Zweisemestrige
Ausbildung / Fortbildung natürliche Bienentherapie
[9]
Wie kann man eine Kur beginnen mit unbelasteten Bienenprodukten? Kontakt:
Zentrum
für wesensgemäße Bienenhaltung, e-mail: apitherapy@thiele-und-thiele-consult.de.
Oder siehe: Bienentherapie
beginnen
[10]
N& H 10/2010, p. 56 - 57
[11]
Zentrum für natürliche Bienentherapie 2010: Natuerliche Bienentherapie
/ Apitherapie II - bei Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, chronischen Darmentzündungen,
Apicultural Review Letters 2010, 9, 500
[12]
Zentrum für natürliche Bienentherapie 2010: Natuerliche Bienentherapie
/ Apitherapie III - bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems: Multiple
Sklerose (MS), Gedaechtnisstörungen, Demenz, Alzheimer, Parkinsonsche
Krankheit, Apicultural Review Letters 2010, 9, 503
[13]
Api Review Letters 2012, 11, Nr. 665 und Dbj 20, p. 247
[14]
Api Review Letters 2012, 11, Nr. 713 und itm 3/2012
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