Abstract: The
problem is the small print. companies from food processing industry advertise
with labels such as "sugar-free", "Zero"; but instead you can find sugar
substitutes as food additives such as Aspartame, Acesulfam K, Saccharin
etc.: these ingredients are well known for their ability to cause cancer
and damage of nerve cells. All these sugar substitutes damaging to health
such as Aspartame (E951), Acesulfam K (E950), Cyclamat (E952), Saccharin
(E954), Thaumatin (E957), Sucralose (E955), Aspartam-Acesulfamsalz (E962)
commonly found in sugarfree drinks for children, energ ydrinks such as
" RedBull sugarfree ", "Pepsi-light", "Coca-cola-zero" and sweets, may
cause cancer and other heavy health defects. Especially Aspartame which
is commonly found in diet drinks, candies and flavoured medicines may also
cause headaches, depressions, arthritis, asthma, hypoglykamie and hyperglykamie,
brain cancer, death, loss of memory, extreme thirst or hunger, loss of
hair, heart rhythm disturbances, high blood pressure, impotence and sexual
problems, lack of concentration, high ability to catch infections, laryngitis,
insomnia, allergies, Tinnitus, changing of personality, increase of weight.
William Pardridge from Massachusetts Institute of Technology in Los Angeles
found out that there may be a connection between high amounts of Phenylalanine
in the blood of mothers and a low intelligence quotient of their children.
Not the nutritionists need to become better, but the food. Feeding is communication.
If we change a balanced diet for instance by eating unphysiological food
or damage the flora of the intestine, it has severe consequences for us.
Did you know that socalled nido products, candy cornflakes and similar
cereals for children with added vitamin- and mineralbombs may cause the
death of your children? Feeding trials provided shattering results: the
rats, who should be bursting with health according advertisement, were
mortally ill. Food containing GM-maize or parts of other genetically modified
plants such as plant oils and fats, lecithin (cotton seeds, soy), is toxic,
as new studies show. Irrespective of which gene you insert, the process
of genetic engineering itself results in massive collateral damage within
the plants' natural DNA.Damages of liver and kidneys. Apitherapeutical
cure-package # 11. Not only artificial pseudo-milk-products made of genetically
modified ingredients, even common products from animals (except those from
organic farming) come from animals who were fed with GM-soy. genetically
engineered wheat; what now happens to tobacco-industry, soon going to occur
to pesticide- and biotechindustry; insolvency of Monsanto in near future?
WWF Pro-Gentechnik. GM-soy in organic ice-cream from supermarket. Not only
Polyglycerin-Polyricinoleat (E476), all products made of GM soy, GM cotton
seeds, GM maize, GM rape need to be declared as cancerogenic. Some three
star restaurants offer biotech-food and ingredients made of products used
for filling and wallpapering, GMOs in Halal-Produce, beer etc.
Wer hätte gedacht, dass schon eine harmlose Marzipankartoffel oder eine Schokokugel das Bienensterben fördert? Wer schon viele konventionelle Marzipankartoffeln oder Ähnliches in seinem Leben gegessen hat, tut gut daran, dies zu überdenken und eine Bienenpatenschaft zu beantragen bevor die Bienen ganz aussterben. Viele Firmen versuchen nun Mandeln aus der Türkei für ihr Marzipan zu beziehen (z.B. Dennree, Rapunzel, Alnatura, Dr. Oetker, Wald-Königsberger Marzipan, Cemilzade Conf. Orientale Istanbul-Berlin), was allerdings ebenso wenig förderungswürdig ist. Ein Nebeneffekt für die Türkei ist, dass der Erlös für die in Europa und USA verkauften türkischen Produkte wie verfälschter Honig und Wabenhonig, Erdgas, Haselnüsse, Mandeln (für Marzipan z.B. von Dennree oder Rapunzel), Erdbeeren, Himbeeren, Aprikosen, Kirschen, Pflaumen usw. teilweise in der Kriegskasse des türkischen Präsidenten landen. Die türkische Lira ist auf einen neuen Tiefststand und weiter auf Sinkflug, "die Kreditwürdigkeit des Landes entspricht der von Ruanda, und jeder vierte Türke ist arbeitslos." Deshalb wirbt die staatliche Fluggesellschaft Turkish Aitlines mit dem Slogan "Invest in Turkey", was soviel heißt wie: setzen Sie ihr Geld in den Sand so wie wir unsere Flugzeuge. Ein Justizsystem ist praktisch nicht vorhanden. Erdogan wünscht sich Boykottaufrufe gegen französische Produkte, in Wirklichkeit gibt es aber einen Boykott türkischer Produkte weltweit. Tausende Firmen unterstützen aber immer noch den Islamismus und die neo-osmanischen Großmachtbestrebungen der Türken, z.B. Nike, H&M, Zara, Dolce & Gabbana, DKNY, Tommy Hilfiger, Oscar de la Renta, Mango, Versace, Andreas Kronthaler, Vivienne Westwood, die auch islamische Kleidungsstücke wie Hidschabs, Abayas, Burkinis entwerfen, VW, Ford, Toyota, MAN, Daimler AG, Fiat, Renault, Robert Bosch GmbH, Sony, Hugo Boss, Maas-Naturwaren, Brax, Tommy Hilfiger, Bogner, Morgenland Apfelsüße/EgeSun, Aegean Exporters' Association (EIB), Fetullah Bingul und seine Tarim A.S., Rapunzel, Flores Farm GmbH, Alnatura, Voelkel, Demeter, Naturland, Gepa, Migros, Delica, Varistor, Mehmet Ali Isik, Isik Tarim, Nestlé, Zentis, Ferrero (Nutella, Duplo, Hanuta, Ferrero-Küsschen, Ferrero Rocher), Dovgan, Sönmez, Aldi, Lidl, Amazon & Co. usw.. Produkte aus der Türkei sind z.B. Erdgas, Autos, Elektrogeräte, Kleidung, Trockenfrüchte wie Rosinen, Sultaninen, Feigen, Aprikosen, Haselnüsse, Mandeln (Mandelmus von Alnatura), Pistazien, Oliven, Olivenöl, rote Linsen, und frische und tiefgefrorene Früchte wie Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Kirschen, Sauerkirschen, Pflaumen, Aprikosen, Äpfel. Gefrorene und eingemachte Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren in den Supermärkten stammen fast alle aus der Türkei oder aus China, was auch für die Früchte in den Marmeladen bzw. Pflaumenmus gilt. Biomarmeladen von Alnatura oder Eigenmarken der Supermärkte wie Tegut-Bio lassen z.B. bei Maintal Konfitüren GmbH produzieren, die ihre Früchte aus China oder der Türkei beziehen. Um das Herkunftsland Türkei zu verschleiern, schreiben Firmen wie Alnatura nur den Hinweis auf das Etikett: "Aus Nicht-EU-Landwirtschaft". Der Gesamtumsatz der Erdbeerexporte der Türkei liegt bei über 20 Millionen Euro; nach Hayrettin Ucac, Leiter der Aegean Exporters' Association (EIB) wurden 2017 fast 14 000 Tonnen Erdbeeren exportiert, 2018 schon über 20 000 Tonnen. Die Produzenten sind im Bezirk Sultanhisar in Aydin. Nach Fetullah Bingul, Geschäftsführer von Tarim A.S. stammen die Himbeeren aus Bursa (Türkei), Bosnien-Herzegovina und Kosovo. Auch die Plattformen Alibaba und Amazon verkaufen in Massen gefrorene türkische Himbeeren und Erdbeeren. 70 Prozent der Haselnüsse weltweit kommen aus der Türkei. Migros, Alnatura, Gepa, Rapunzel, Demeter und Naturland fördern Türkei-Projekte wie das "Happy Hazelnut Projekt" oder das "Happy Village Projekt". Was heißt das genau? Diese Firmen fördern z.B. nicht nur den Bau von architektonisch hässlichen islamischen Dörfern mit Moschee, Minarett, Muezzin und Koranschule für die Arbeiter, sondern indirekt auch den Islamismus und Terrororganisationen wie die PKK und die AKP. Beraten werden die Firmen oft von Mc Kinsey Turkey oder der Boston Consulting Group Turkey, die u.a. an Koranhochschulen wie Bilkent University, Koc University, Bogazici University oder Sabanci University tätig sind. Türkische Absolventen der BCG gehen oft in die Politik wie Danyal Bayaz, der bei den Grünen landete; sie sind bestens informiert wie man Geschäfte mit der Türkei machen kann, so dass der türkische Präsident weiter seine Hochseeflotte aufrüsten kann, um nach Zypern weitere Inseln vor der türkischen Küste zu erobern. "Für Renault z.B. ist die Türkei der achtgrößte Exportmarkt der Welt, auf dem der Autohersteller in der ersten Jahreshälfte 2020 immerhin mehr als 49000 Fahrzeuge verkaufte. Renault baut im türkischen Bursa auch Autos, und das schon seit 50 Jahren. Das Werk in der Nähe des Marmarameeres ist eine der größten Fabriken im Renault-Reich. Mit rund 6000 Mitarbeitern kann es jährlich rund 378000 Fahrzeuge und 920000 Motoren bauen. Anlässlich der Veröffentlichung seiner jüngsten Zahlen hatte Renault kürzlich noch berichtet, dass die Türkei aufgrund steigenden Absatzes ein Hoffnungsschimmer sei." VW bezieht minderwertige Autoteile aus der Türkei, weshalb VW-Motoren leichter in die Brüche gehen. VW hat zwar eine Großfabrik in Izmir abgesagt, betont aber, "dass die Türkei seit Jahrzehnten ein wichtiger Standort für das Unternehmen sei. Schon 1966 errichtete die Konzerntochtergesellschaft MAN ein Werk in Istanbul, 1985 wurde ein weiteres LKW-Werk und ein Motorenwerk errichtet. Zudem beziehe VW Teile von zahlreichen türkischen Zulieferungen." [49]
Warum sollen Süßigkeiten gefährlich sein? Das fragten sich kürzlich die Manager von Mars Inc. mit Sitz in McLean (Virginia) als sie die Wrigley Jr. Co aus Chicago für 23 Milliarden Dollar kauften [1]. Das Problem ist das Kleingedruckte bei Marken wie Mars (Snikers, Milky Way, Twix und M&M's, Whiskers, Uncle Ben's - übrigens hat Mars auch den Einsatz von Nanomaterialien in Schoko-Produkten patentieren lassen), Wrigley (Spearmint, Orbit, Hubba Bubba) oder Fishermen`s Friend. Dort wird in der Regel mit Zuckerfreiheit geworben; dafür finden sich in der Zutatenliste aber Süßstoffe wie Aspartam, Acesulfam K usw. - also Stoffe, die inzwischen als krebserregend und Nervenzellen schädigend eingestuft werden müssen. Ist Zucker, Glucosesirup usw. enthalten, handelt es sich inzwischen immer um Zucker aus gentechnisch veränderten Rohstoffen - mit den unten aufgeführten schweren Nebenwirkungen. [2][3][39][46]
Unter dem Mikroskop findet man dann auf dem Etikett literarisch alles aufgelistet. Hier ein Auszug aus einem Text auf "Mentos gum": "zuckerfreie Kaugummi mit Süssungsmitteln. Mit Waldfrucht- /Limette-Geschmack. Zutaten: Isomalt, Kaumasse, Mannit, Sorbit, Maltit, Stabilisator (Glycerin), Xylit, Maltisirup, Aromen, Zitronensäure, Süssstoffe (Aspartam, Acesulfam K, Succralose), Verdickungsmittel (Carboxymethylcellulose), Emulgatoren (Sojalecithin, Zuckerester von Speisefettsäuren), Farbstoffe (E120, Tartrazin, Brillantblau FCF), Antioxidationsmittel (E 320)." Es findet sich sogar ein Hinweis auf die Chance eines niedrigen Intelligenzquotienten der Kinder: "enthält eine Phenylalaninquelle". Seltsam, dass es gerade in Deutschland den Kindern so schwer gemacht wird: einerseits wird wenig in ein vernünftiges Bildungssystem investiert, andererseits wird seitens eines korrumpierten Verbraucherschutzes für eine minderwertige Ernährung der Kinder gesorgt; zum Beispiel wenn durch Zulassung bestimmter Zusatzstoffe der Intelligenzquotient künstlich niedrig gehalten wird oder durch die Hintertür gentechnisch veränderte Rohstoffe in die Nahrung geschleust werden - mit fatalen Folgen, wie inzwischen wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte. Ein Wunder, dass die meisten Kinder überhaupt überleben. [46]
Speziell Aspartame ("süßer Killer") wird häufig in Zusammenhang mit Hirntumoren, Epilepsie, neuroendokrinen Veränderungen und Allergien gebracht. Obendrein kann es auch Kopfschmerzen, Depressionen, Schwindelgefühle, Gedächtnisverlust, Karzinomen des Nierenbeckens und des Harnleiters hervorrufen. Möglich wäre, dass das beim Zerfall von Aspartam frei werdende Methanol oder dessen Stoffwechselprodukt Formaldehyd durchaus für die potentielle Kanzerogenität verantwortlich sein könnte. Bei schwangeren Frauen kann der Phenylalanin-Gehalt im Blut deutlich ansteigen. William Pardridge vom Massachusetts Institute of Technology in Los Angeles weist darauf hin, dass es möglicherweise einen Zusammenhang gibt zwischen den erhöhten Phenylalaninwerten im mütterlichen Blut und einem niedrigen Intelligenzquotienten ihrer Kinder. Er spricht von "erkennbaren Beeinträchtigungen der Gehirnentwicklung beim Föten" [7][8][9][10][16].
Xylit und Sorbit werden inszwischen vielen Speisen, Getränken, Süßigkeiten und sogar Arzneimitteln beigemischt - ungeachtet der Tatsache, dass diese Stoffen eine schwere Fruchtzucker-Unverträglichkeit auslösen oder fördern können. (vgl. Kurs Nr. 804 und Kurpackung Nr. 4)
Wurde Kaugummi früher aus dem Harz des Mastixstrauches (Griechenland) oder aus Fichtenharz und Bienenwachs hergestellt, besteht es heute neben Zucker, Xylit, Sorbit, Fruchtzucker oder Süßstoffen aus Kunststoffen, zum Beispiel auf PVC-Basis (Kaumasse), Füllstoffen wie Aluminiumoxid, Weichmacher, Feuchthaltemittel, Aromen, Farbstoffen usw. [13]
Nicht die Ernährungsberatung muss besser werden, sondern die Lebensmittel - die Ratschläge entspringen ohnehin in den meisten Fällen irgendwelchen unbewiesenen Theorien und nicht den biologischen Bedürfnissen des Menschen. Unser Körper ist mit ständig wechselnden Designerprodukten konfrontiert, die unaufhörlich versuchen das System Mensch durcheinander zu bringen. Unser Körper sucht sich die Eigenschaften in den Lebensmitteln, die er braucht: biochemische Wirkungen, Baumaterial wie Eiweiß, vor allem aber Informationen, wie sie zum Beispiel durch Biophotonen (das sind winzige, für unser Auge unsichtbare Lichtspuren, mit denen lebende Zellen kommunizieren) übermittelt werden und Mikroorganismen für den Darm, um das System "menschlicher Körper" gegenüber der Umwelt zu behaupten. Ernährung ist Kommunikation. Verändern wir sie einseitig, etwa indem wir unphysiologische Nahrungsmittel essen oder die Darmflora dauerhaft schädigen, hat das ernste Konsequenzen für unser Immunsystem - siehe auch Kurpackung Nr. 2 und Nr. 4. [10][11][12][41][42][44][45]
Jemand, der sich entschließen könnte, von nun an keine Zucker- und Süßstoffhaltige Produkte mehr zu konsumieren und statt dessen nur noch mit Bienenhonig gesüßte Speisen und Wabenhonig zu sich zu nehmen - vorausgesetzt es handelt sich nicht um die inzwischen weit verbreiteten künstlichen Honige und Wabenhonige mit gentechnisch veränderten Inhaltsstoffen - , würde wohl eine der besten Entscheidungen seines Lebens treffen. Er könnte auf diese Weise ja nicht nur allen möglichen Zivilisationskrankheiten trotzen, sondern er würde auch stark dazu beitragen der Gentechnik-Industrie das Wasser abzugraben. Viele Jugendliche und Sportler trinken aber lieber vergiftete Getränke - wie schon Leibniz feststellte: [23][24][25][41][54]
"So habe ich oft junge, aufgeweckte Leute, die ein wenig die Geistreichen spielen wollten, sagen hören, es sei unnütz, die Tugend zu pflegen, das Laster zu tadeln ... da man ja doch vom Buche des Geschickes sagen könne, dass das, was geschrieben, geschrieben ist, und dass unser Benehmen daran nichts ändern kann, so dass es das beste ist, seiner Neigung zu folgen und sich nur mit demjenigen zu beschäftigen, was uns gegenwärtig zu befriedigen mag. Sie dachten dabei nicht an die eigenartigsten Folgen dieses Arguments, das zuviel beweisen würde, würde es doch zum Beispiel beweisen, dass man ein angenehm schmeckendes Getränk zu sich nehmen muss, auch wenn man wüsste, dass es vergiftet ist... infolgedessen kann ich ungestraft meiner Neigung folgen, das mir Angenehme zu mir zu nehmen, mag es auch noch so verderblich sein, was doch eine offenbare Absurdität bedeutet." - Gottfried Wilhelm LeibnizDabei würde man ja nicht nur auf gesundheitsschädliche Süßstoffe / Zuckeraustauschstoffe verzichten wie Aspartam (E951), Acesulfam K (E950), Cyclamat (E952), Saccharin (E954), Thaumatin (E957), Sucralose (E955), Aspartam-Acesulfamsalz (E962), Isomalt, Maltodextrinen die in allen möglichen "zuckerfreien" Kindergetränken, Energydrinks wie " RedBull sugarfree " , "Pepsilight", "Coca-cola-zero" und Süßigkeiten vorkommen und nach neuesten Studien, oft auch als krebserregend und Nervenzellen schädigend eingestuft werden müssen. Da die meisten Süßstoffe von der Firma Nutrasweet, einer Tochterfirma von Monsanto, hergestellt werden, trifft ein Boykott dieser Produkte auch den Gentechnik-Giganten Monsanto. [16]
Auch gewöhnlicher Zucker stammt inzwischen von gentechnisch veränderten Zuckerrüben. Die fünf wichtigsten gentechnisch veränderten Pflanzen sind Soja, Mais, Baumwolle, Raps und Zuckerrüben. Produkte die aus diesen Gentech-Pflanzen hergestellt werden wie Sirup, Zuckerteig, Zucker, Lecithine usw. sind giftiger als erwartet. Sogar FDA und EFSA haben über Jahre falsche Empfehlungen gegeben; sie haben kläglich versagt zusammen mit führenden Politikern. In Bezug auf Kinderschokolade hat die Europäische Prüfbehörde EFSA in Parma zwar durchaus richtig entschieden, dass sie nicht "beim Wachsen hilft", aber schon die Margarine "Becel Flora" ließen sie zusammen mit fast allen GVO's passieren, da sie pflanzliche Sterole aus gentechnisch veränderten Rohstoffen enthält. - Egal, welches Gen verändert wird, der Prozess der gentechnischen Veränderung selbst führt zu massiven Kollateralschäden innerhalb der natürlichen pflanzlichen DNA. Dies führt zu neuen oder höheren Mengen an Toxinen, Carzinogenen, Allergenen oder die Ernährung blockierenden Komponenten in unserer Nahrung. Die Leber ist der Entgifter Nummer eins. Ihre Kondition kann anzeigen, ob Gifte in unserer Nahrung sind. Mäuse und Ratten, die mit Gentech-Futter gefüttert wurden, zeigten tiefgreifende Veränderungen in ihren Lebern. Krankheiten der Leber und Niere lassen sich oft auf vergiftete Nahrungsmittel zurückführen; manchmal sind die Schäden der Leber und Niere irreversibel, machmal lässt sich mit der natürlichen Bienentherapie (Kurpackung Nr. 9,11 oder 20) noch etwas bewirken. [43][46]
"Irrespective of
which gene you insert, the process of genetic engineering itself results
in massive collateral damage within the plants' natural DNA. This can result
in new or higher levels of toxins, carcinogens, allergens, or nutrient-blocking
compounds in our food. The liver is a primary detoxifier. Its condition
can indicate if there are toxins in our food. Mice and rats fed GM feed
had profound changes in their livers. In some cases, livers were smaller
and partially atrophied. Some were significantly heavier, possibly inflamed"
[27][36][37]
Bayer hat den Pestizidhersteller
Monsanto übernommen. Dafür zahlt Bayer 66 Milliarden Dollar.
Es ist die größte Übernahme, die ein deutsches Unternehmen
je gestemmt hat. "Nur ist noch nicht ausgemacht, ob dem Manager dafür
eines Tages Kränze gewunden werden, weil er aus Bayer den wichtigsten
Agrarchemiehersteller der Welt gemacht hat...oder ob man ihn als denjenigen
in Erinnerung behalten wird, der den guten Ruf von Bayer ruiniert hat.
Denn Monsanto hat ein Produkt erfunden, das viele für das reinste
Teufelszeug halten, das Unkrautvernichtungsmittel Roundup. Der übelste
Vorwurf, der Monsanto dabei gemacht wird: Die Firma soll das Mittel verkauft
und als gesundheitlich unbedenklich beworben haben, obwohl sie gewusst
habe, dass der darin enthaltene Wirkstoff Glyphosat Krebserkrankungen auslösen
kann. Die Internationale Krebsagentur der Weltgesundheitsorganisation hat
dieser Einschätzung 2015 mit ihrem Befund Auftrieb gegeben, Glyphosat
sei „wahrscheinlich krebserregend“. Am Freitag verkündete die Richterin
Suzanne Bolano in San Francisco nun ein Urteil, das für Bayer-Chef
Baumann alles andere als ein Grund zum Feiern ist. Die Geschworenen haben
unter Bolanos Vorsitz nämlich dem unheilbar an Lymphdrüsenkrebs
erkrankten früheren Schulgärtner Dewayne Johnson (46) Schadenersatz
und Schmerzensgeld in Höhe von 289 Millionen Dollar zugesprochen.
Der Vater von drei Kindern sei krank geworden, weil er von 2012 bis 2015
die Rasenplätze in einem kalifornischen Schulbezirk mit Roundup und
einem anderen Monsanto-Mittel unkrautfrei gehalten habe. Auf 2,2 Millionen
Dollar bezifferten die Geschworenen die finanziellen Einbußen des
Klägers, auf 39 Millionen Dollar das Schmerzensgeld für ihn und
seine Familie. Obendrauf packten sie 250 Millionen Dollar als Strafe für
Monsanto wegen des unlauteren Umgangs mit den Risiken von Glyphosat. Wenn
das Beispiel Schule macht, könnte die Monsanto-Übernahme für
Bayer viel teurer als gedacht werden." Iinsgesamt sind inzwischen über
11 000 Klagen der Glyphosat-Opfer vor amerikanischen Gerichten anhängig.
Über den Klägeranwalt Brent Wisner, der den krebskranken Dewayne
Johnson gegen Monsanto vertritt, heisst es auf der Internetseite seiner
Kanzlei, er helfe gerne Menschen, die von "groben und manchmal bösartigen
Unternehmen" verletzt worden seien.Monsanto passt in diese Kategorie. "Die
gehören zu den Schlimmsten, die ich je gesehen habe." Monsanto ist
es immer nur ums Geld und nicht die Wissenschaft gegangen Dies hat
sich auch am Umgang mit unschmeichelhaften wissenschaftlichen Studien gezeigt.
Das Unternehmen hat dies üblicherweise nicht zum Anlass genommen,
sich selbst zu hinterfragen, sondern hat sofort die jeweiligen Forscher
attackiert. Von der Gesamtsumme von 289 Millionen Dollar entfallen 39 Millionen
Dollar auf den eigentlichen Schadensersatz und 250 Millionen Dollar auf
die "Punitive Damages", also eine zusätzliche Bestrafung, die eine
Besonderheit des amerikanischen Rechts ist und als Abschreckung gedacht
ist. Wisner sagt, in Fällen, in denen Schadensersatzsummen in späteren
Instanzen erheblich reduziert worden seien, seien diese Strafzahlungen
oft viel höher gewesen als jetzt bei Monsanto. Die zuständige
Richterin Suzanne Bolanos hat nun die von der Tochtergesellschaft Monsanto
zu zahlende Summe deutlich auf 78 Millionen Dollar nach unten korrigiert,
aber gleichzeitig entschieden, das Urteil der Geschworenen im Grundsatz
bestehen zu lassen. Sie wies den Antrag des Unternehmens auf eine Aufhebung
des Urteils ab, und unter der Bedingung, dass der Kläger die reduzierte
Schadenersatzzahlung annimmt, will sie auch keinen neuen Prozess gewähren.
Damit sind nun mehrere der Optionen, mit denen Bayer das Urteil rückgängig
machen wollte, aufgebraucht. Dem Konzern bleibt jetzt im Wesentlichen noch
die Möglichkeit, ein Berufungsverfahren anzustrengen, was er auch
prompt ankündigte. Zunächst einmal zeigte sich die Börse
aber geschockt: In einem ohnehin schwachen Umfeld fiel der Kurs der Bayer-Aktie
im Handelsverlauf um knapp 12 Prozent auf zeitweise unter 68 Euro. "Analysten
werteten die jüngste Wendung in dem Rechtsstreit als schwere Niederlage
für Bayer." Der Rechtsstreit in Kalifornien ist der erste, der vor
Gericht ausgetragen wurde, "der aktuelle Fall könnte also richtungsweisend
sein. In dem Prozess hatten es die Geschworenen als erwiesen angesehen,
dass Monsantos Herbizide zur Krebserkrankung des Klägers Dewayne Johnson
beigetragen haben und der Agrogigant Verbraucher nicht ausreichend vor
Gesundheitsrisiken der Produkte gewarnt hat." Die Anwälte des
Klägers nannten die jüngste Entscheidung der Richterin „einen
Triumph für unser Rechtssystem“. Sie zeigten sich erfreut, dass das
ursprüngliche Urteil im Grundsatz aufrechterhalten wurde, wenngleich
sie die Reduzierung der Strafzahlung als „ungerechtfertigt“ bezeichneten.
Auch könnenn nun Städte und Gemeinden verklagt werden, die mit
ihren Kehrmaschinen auch Unkrautvernichter wie Glyphosat ausbringen. Ende
Februar 2019 muss sich Monsanto abermals vor einem Gericht in San Francisco
einer Glyphosat-Klage stellen. Daher ist der Chemiekonzern Bayer, dessen
amerikanische Tochtergesellschaft das Pflanzenschutzmittel herstellt, bemüht,
in der aufgeheizten Debatte über einen möglichen Zusammenhang
von Glyphosat und Krebserkrankungen wieder mehr Deutungshoheit zu erlangen.
„Amerika hat seine eigene Klagekultur. Anwaltsanzeigen laufen den ganzen
Tag im Fernsehen, auf Plakaten und im Internet“, berichtet Mark Behrens
von der Kanzlei Shook, Hardy & Bacon. Der Anwalt aus Washington berät
Bayer seit längerem in den Vereinigten Staaten, ist aber nicht mit
der Abwehr der Glyphosat-Klagen betraut. Er nennt einen Grund für
die hohe Zahl der Verbraucherklagen: Den Menschen würde versprochen,
dass die Verfahren nichts kosten, wenn sie verlieren, sagt Behrens vor
Journalisten, „aber sie viel verdienen, wenn sie gewinnen“. In den Vereinigten
Staaten sieht sich Bayer mit einer immensen Klagewelle konfrontiert. "Knapp
jedes zehnte Verfahren ist mittlerweile in einem „Multi-Distrikt-Verfahren“
gebündelt. Die Klägeranwälte berufen sich vor allem auf
eine Veröffentlichung der Internationalen Krebsforschungsagentur IARC,
einer Unterorganisation der Weltgesundheitsbehörde WHO. Sie hatte
Glyphosat 2015 als „möglicherweise krebserregend“ eingestuft." Bayer
hingegen verweist auf umfangreiche wissenschaftliche Studien durch Monsanto-Wissenschaftler
und diverse Monsanto-freundliche nationale und internationale Zulassungsbehörden,
die das Unkrautvernichtungsmittel als „nicht krebserregend“ werten. "Dass
die Zahl der Kläger gestiegen ist, gilt als sicher. Das Einreichen
einer Klage kostet kaum Gebühren. Viele, die nun auf den Zug aufspringen,
haben zudem die hohe Schadenersatzsumme für Dewayne Johnson vor Augen.
Knapp 250 Millionen Euro sprach eine Geschworenenjury in San Francisco
dem krebskranken Hausmeister zu. Er hatte regelmäßig ein Pflanzenschutzmittel
mit dem Wirkstoff Glyphosat verwendet und Monsanto für seine Erkrankung
verantwortlich gemacht. Später reduzierte das Gericht, nach einem
Einspruch von Bayer, die Summe auf knapp 70 Millionen Euro. Am 25. Februar
verhandelt ein Bundesgericht in San Francisco die Klage von Ed Hardeman.
Auch er macht den glyphosathaltigen Unkrautvernichter für seine Erkrankung
an Lymphdrüsenkrebs verantwortlich. Bei dieser sowie zwei weiteren
Klagen handelt es sich um sogenannte „Bellwether“-Fälle. Sie sollen
die Richtung für 620 andere in San Francisco anhängige Klagen
vorgeben, die gebündelt sind. Bellwether sind Indikatoren für
eine Entwicklung“. Dank dieser ausgewählten Fälle würden
Eckpunkte für die Parteien und das Gericht geschaffen, die helfen,
eine bestimmten Art von Rechtsstreitigkeiten zu beurteilen. „Diese Informationen
können dann verwendet werden, um Vergleiche zu begleiten, wenn dies
die Richtung ist, in die sich die Parteien bewegen“. Für das nun anstehende
Verfahren hat Bayer eine Aufteilung in zwei Phasen erreicht. Im ersten
Teil soll ausschließlich darüber befunden werden, ob es einen
Zusammenhang zwischen dem Einsatz des Herbizids und der Krebserkrankung
des Klägers gibt. Erst wenn die Jury dies bejaht, geht es um ein schuldhaftes
Verhalten von Monsanto. "Der zuständige Richter hat inzwischen aber
bekanntgegeben, doch schon einige umstrittene Beweismittel über eine
angebliche Einflussnahme von Monsanto auf Wissenschaftler zuzulassen."
Es sei „absurd“, wenn Bayer behaupte, Monsanto sei in seiner Verteidigung
nicht angemessen vertreten gewesen. „Die haben gekämpft wie Hölle,
und sie hatten großartige Anwälte“, sagt Wagstaff. Verloren
habe das Unternehmen aus einem ganz einfachen Grund: „Roundup verursacht
Krebs.“ Die Juristin von der Kanzlei Andrus Wagstaff wird jetzt in San
Francisco als federführende Klägeranwältin auftreten. Und
Wagstaff zeigt sich unbeeindruckt davon, dass Bayer regelmäßig
auf Hunderte von Studien verweist, in denen Glyphosat für sicher erklärt
werde. Sie sagt, diese Studien lieferten kein komplettes Bild zu den Risiken
des Mittels, und sie sieht die Faktenlage auf ihrer Seite. In San Francisco
wird Wagstaff den 70 Jahre alten Edwin Hardeman vertreten. Er leidet an
einem Non-Hodgkin-Lymphom, ebenso wie der erste Kläger Dewayne Johnson.
Wie Wagstaff sagt, befindet sich ihr Mandant zwar in Remission, aber ihm
gehe es „nicht viel besser“ als Johnson, dessen Prozess wegen seines schlechten
Gesundheitszustandes zeitliche Priorität bekam. Hardeman habe auf
seinem gut zwanzig Hektar großen Grundstück in Kalifornien jahrzehntelang
Roundup eingesetzt. Der nun verhandelte Fall gehört zur sogenannten
„Multidistrict Litigation“ vor dem Richter in San Francisco, in der Hunderte
von Klagen gebündelt sind. Er gilt als „Bellwether“, von dem eine
Signalwirkung für die anderen Verfahren ausgeht, umso wichtiger ist
der Ausgang für Bayer. Wagstaff vertritt mit ihrer Kanzlei insgesamt
4000 Kläger. Neben dem Fall Hardeman ist auch für einen anderen
Mandanten schon ein Prozess angesetzt, im Oktober 2019 im Bundesstaat Montana.
Sie hofft darauf, schon vorher weitere Prozesstermine zu bekommen. Im März
2019 hat der Leverkusener Bayer-Konzern im zweiten großen Prozess
um das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat eine schwere Niederlage erlitten:
Die sechs Geschworenen eines Gerichts in San Francisco haben einstimmig
entschieden, dass Glyphosat-Produkte des von Bayer im vergangenen Jahr
übernommenen amerikanischen Wettbewerbers Monsanto "maßgeblich
für die Krebserkrankung des Klägers verantwortlich waren." Damit
wird der Prozess nun in eine zweite Phase eintreten, in der über einen
etwaigen Schadenersatz für den Kläger entschieden wird. Dazu
die Anwälte des Klägers in San Francisco, die sich am Dienstag
„erfreut“ von der Entscheidung der Geschworenen zeigten: „Monsantos Handlungen
machen klar, dass es sie nicht sonderlich kümmert, ob ihr Produkt
Menschen Krebs zufügt. Stattdessen haben sie sich darauf fokussiert,
die öffentliche Meinung zu manipulieren und jeden zu unterminieren,
der echte und legitime Bedenken über diese Angelegenheit äußert.“
Dem 70 Jahre alten Kläger Edwin Hardeman stehen nach dem Jury-Spruch
80,3 Millionen Dollar Schadenersatz zu. Seine Anwälte zeigten sich
erfreut: „Heute haben die Geschworenen Monsanto auf überwältigende
Weise für 40 Jahre gesetzwidriges unternehmerisches Verhalten zur
Verantwortung gezogen.“ Kürzlich war die Jury in der ersten Phase
des Prozesses zu dem Schluss gekommen, dass das glyphosathaltige Unkrautmittel
„Roundup“ als wesentlicher Faktor für Hardemans Lymphdrüsenerkrankung
einzustufen sei. Im langwierigen Rechtsstreit um den Blutfettsenker Lipobay
hatte Bayer vor Jahren rund 1,2 Milliarden Dollar für Vergleiche gezahlt.
Im März 2019 verständigte es sich mit seinem amerikanischen Partner
Janssen Pharmaceuticals im Fall des Gerinnungshemmers Xarelto auf einen
von beiden Unternehmen zu gleichen Teilen zu tragenden Vergleich über
775 Millionen Dollar. Derweil steht für Bayer schon der nächste
Gerichtstermin auf dem Programm. Im kalifornischen Oakland wird der Beginn
des dritten Glyphosat-Prozesses angesetzt. Hier sieht sich das Unternehmen
einem Ehepaar gegenüber. Beide leiden an einem Non-Hodgkin-Lymphom.
Nach Angaben ihrer Anwälte haben sie „Roundup“ mehrere Jahrzehnte
lang benutzt. "Wäre der schlechte Ruf Monsantos gerechtfertigt, hätten
wir den Erwerb gar nicht ernsthaft in Erwägung gezogen.“ Auf der Basis
intensiver Analysen und des Austauschs mit Monsanto sei man fest davon
überzeugt, dass der amerikanische Konzern „hervorragend und nach den
höchsten Standards“ geführt werde. Diese Aussagen stammen aus
einem Gespräch, das Bayer-Chef Werner Baumann im Frühjahr 2018
– also vor Vollzug der Monsanto-Übernahme – mit der FAZ geführt
hat. Nach Bekanntwerden des jüngsten Reputationsskandals in Frankreich
ist mehr als fraglich, ob er solche Sätze uneingeschränkt wiederholen
würde. Denn französische Medien hatten nun darüber berichtet,
dass die umstrittene amerikanische Tochtergesellschaft von 2016 an ein
geheimes Register über Kritiker hat anlegen lassen. Demnach haben
PR- Agenturen –
federführend
war Fleishman Hillard – im Auftrag des Pflanzenschutz- und Saatgutkonzerns
kritische Politiker, Wissenschaftler und Journalisten systematisch überwacht
und bewertet. Auf den Listen wurden den Angaben zufolge rund 200 Namen
aufgeführt und mit Noten zwischen 0 und 5 bewertet, je nach Einfluss
und Grad der Unterstützung für Monsanto. Inzwischen hat die Pariser
Staatsanwaltschaft eine vorläufige Untersuchung wegen der mutmaßlichen
Erfassung privater Daten eingeleitet. Bayer, in Amerika derzeit mit rund
15.000 Klagen rund um Glyphosat konfrontiert, droht damit auch juristischer
Ärger im wichtigen Agrarland Frankreich. "In dem Kampf um das vom
Monsanto-Schlagschatten inzwischen ebenfalls bedrohte Renommee der Monsanto-Muttergesellschaft
Bayer kommt nun eine tragende Rolle auf Matthias Berninger zu. Der ehemalige
Grünen-Politiker ist seit Januar Leiter des neu geschaffenen Bereichs
Public Affairs und Nachhaltigkeit mit Dienstsitz in Washington." Der 48
Jahre alte neue Cheflobbyist, der direkt an Baumann berichtet, war zwischen
2001 und 2005 als Parlamentarischer Staatssekretär für Themen
wie Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft zuständig.
In der Regierung von Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) zählte
der Politiker von Bündnis 90/Die Grünen damals zu den Prominentesten.
In den Bundestag war der als „Realo“ geltende, also dem pragmatischen Flügel
der Partei zuzurechnende Grünen-Politiker zum ersten Mal im Alter
von 23 Jahren eingezogen. Schon als er 2007 die Seiten wechselte und bei
dem amerikanischen Süßwarenkonzern Mars anheuerte, war dies
für Außenstehende eine Überraschung. "Auch den Wechsel
von den Süßwaren zu Pharma und Pflanzenschutz nahm er geschmeidig,
obschon die neue Bayer-Tochtergesellschaft gerade für Öko-Bewegte
Inbegriff des Bösen ist." Trotz des ehemaligen Grünen Matthias
Berninger sieht sich der Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer "einer schnell
steigenden Anzahl von Glyphosat-Klagen in den Vereinigten Staaten gegenüber."
Bis zum Juli 2019 sind in Amerika ca. 20.000 Klagen zu den Krebsrisiken
des glyphosathaltigen
Unkrautvernichters
Roundup eingegangen. Dass die Zahl der Klagen zuletzt so stark gestiegen
ist,
könnte auch damit zusammenhängen, dass die Aufmerksamkeit in
Amerika angekurbelt wird. So hat das Datenanalyseunternehmen X Ante berechnet,
dass sich die Werbeausgaben im Zusammenhang mit diesen Klagen vom ersten
zum zweiten Quartal vervierfacht haben. Allein im Juni 2019 wurden demnach
mehr als 12 Millionen Dollar für Fernsehwerbung in Amerika ausgegeben.
Das war kurz nachdem der amerikanische Staranwalt Ken Feinberg als Mediator
von Chhabria eingesetzt wurde. "Seit dem Kauf von Monsanto für rund
63 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr steht der Aktienkurs von Bayer
unter Druck. Vor allem nach den Niederlagen vor Gericht war der Aktienkurs
stark gefallen. Mit einem Börsenwert von 53 Milliarden Euro ist Bayer
derzeit weniger wert, als es für Monsanto bezahlt hat." Der Pharma-
und Agrarchemiekonzern Bayer muss sich mit einer immer größeren
Zahl von Glyphosat-Klagen herumschlagen. In den vergangenen drei Monaten
hat sich die Klägerzahl auf 42700 mehr als verdoppelt. Im Sommer 2019
hatte Bayer noch von 20000 Klagen zu den Krebsrisiken des glyphosathaltigen
Unkrautvernichters Roundup berichtet. "Diese Entwicklung hat sich beschleunigt,
nachdem der amerikanische Bundesrichter Vince Chhabria im Mai 2019 ein
Mediationsverfahren angeordnet hatte. An dessen Ende könnte ein milliardenschwerer
Vergleich stehen, weshalb zahlreiche Anwälte in den Vereinigten Staaten
dafür trommeln, dass sich weitere Kläger der Prozesswelle gegen
Bayers
Tochtergesellschaft
Monsanto anschließen. Das Datenanalyseunternehmen X Ante hat berechnet,
dass die Ausgaben der Kläger im dritten Quartal allein für Werbung
im Fernsehen mehr als 50 Millionen Dollar betragen haben – was etwa doppelt
so viel ist wie in der ersten Jahreshälfte." Derweil wird weiter kräftig
an Glyphosat und Gentechnik in der Landwirtschaft verdient. "Monsanto,
das Bayer 2018 für 63 Milliarden Dollar erwarb, zahlt sich in der
Agrarsparte derweil aus. Die Kosten seien durch Synergien gesunken. Der
Umsatz im dritten Quartal stieg vor allem durch Preissteigerungen und einen
stärkeren Absatz in Lateinamerika um 4,8 Prozent auf 3,9 Milliarden
Euro. Die Herbizide, von denen Glyphosat das wichtigste ist und die den
größten Anteil der Agrarsparte ausmachen, blieben im Umsatz
etwa auf Vorjahresniveau." [61]
Die Entscheidung, natürliche Bienenerzeugnisse den Süßigkeiten von Aldi, Lidl & Co vorzuziehen, hieße nicht nur auf gefährliche Azofarbstoffe zu verzichten wie sie in Schokolinsen ("Smarties"), Kaugummi wie "mentos gum", Weingummi, Brausen, Brausepulvern, Pudding, Knabberartickeln, Dessertspeisen, Getränken usw. vorkommen oder Nanoprodukte wie Titandioxid. [15][41][42]
Sondern es hieße auch auf eine ganze Reihe von Lebensmitteln verzichten, die bei ihrer Herstellung mit Gentechnik und Glyphosat in Berührung gekommen sind oder direkt transgenes Soja, transgenen Raps, transgenen Mais oder Pflanzenfett aus transgenen Baumwollsamen enthalten. Soja mit verändertem Erbgut kann inzwischen in mehr als 20.000 Lebensmitteln auftauchen. Transgenes Soja oder Pflanzenfett aus transgenen Baumwollsamen sind - wenn es sich nicht um Bio-Produkte handelt - in pflanzlichen Ölen und Fetten, Lecithin, Mono- und Diglyceriden enthalten. Weil es sich dabei um Grundstoffe für weitere Lebensmittel, Kosmetika und Medizinprodukte handelt, gesellen sich, nach dem Schneeball-Effekt, immer mehr Nahrungsmittel, Kosmetika und Pillen hinzu: Margarinen, Salatdressings, Soßen, Suppen, Fertiggerichte, Fleischersatzprodukte, Cornflakes, Chips und Knabberartikel, Toastbrot, Brot, Kekse, Backmischungen, Eiskrem, Schokolade, Kakau-Pulver wie "Nesquik" von Nestlé oder "Kaba" von Kraft Foods und Süßwaren wie Candy creme, Ferrero (Nutella, Ferrero Küsschen, Ferrero Rocher, Duplo, Hanuta mit Haselnüssen aus der Türkei), oder "Vollmilch-Chokolade mit zartschmelzender Füllung" (Lindor) von dem "Maitre Chocolatier Suisse depuis 1845" Lindt & Sprüngli (die neuerdings sogar Adventskalender mit Moscheen verkaufen), Milchmischgetränke, Diät- und Sportlerprodukte. Sogar Kerzen enthalten pflanzliche Fette von gentechnisch veränderten Pflanzen. Nicht nur Eiskrem von Firmen wie Schöller und Langnese sondern sogar Bio-Eiskrem aus dem Supermarkt enthalten zum Teil Zutaten wie Sojalecithin, pflanzliches Öl, Citronensäure und Aroma aus gentechnisch veränderten Rohstoffen - also zum Beispiel stammt der Erdbeergeschmack in Süssigkeiten aus den verdauten oder unverdauten Abgängen der entsprechend modifizierten Bakterien. Nicht nur Polyglycerin-Polyricinoleat (E476) kann die Durchlässigkeit der Darmwand verändern und Allergien begünstigen, sondern alle verarbeiteten Lebensmittel, Kosmetika und Medizinprodukte, die transgenes Soja, transgenen Raps, transgenen Mais oder Pflanzenfett aus transgenen Baumwollsamen enthalten, müssen inzwischen als gefährlich eingestuft werden - die Produzenten der sogenannten "Schrott-Nahrungsmittel" wie Kellogg's oder bestochene kanadische Molekularmediziner behaupten freilich, gentechnisch verändertes Soja würde niemandem etwas zuleide tun, ja es könne sogar Krebs heilen (!) - leider ist das Gegeteil der Fall, gentechnisch veränderte Lebensmittel verursachen Krebs. [K9][15][23][27][33][34][38]
Die Firma Kellogg
beispielsweise kann von ihren "Kellogg's Cornflakes" noch so sehr behaupten,
es handele sich um eine "most trusted brand", deren Rezeptur ihr wohlgehütetes
Geheimnis sei. Tatsache ist, dass sie ihre Rohstoffe aus einem Land bezieht,
dessen Politiker sich die Agro-Gentechnik auf ihre Fahnen geschrieben haben:
"Für unsere Corn Flaces verwenden wir einen speziellen Hartmais aus
Argentinien. Denn dessen Maiskörner haben mindestens 140 Tage Sonne
getankt und sind damit besonders groß und knackig" - das nutzt leider
wenig, wenn die Maiskörner gentechnisch verändert sind und später
Zucker, Glucosesirup, Vitamine und Eisen zugesetzt werden. Auch das Gerede
über Gesundheit ("jeder kann viel für seine Gesundheit tun")
und ein sogenannter "Nährstoffkompass" auf der Packung ("Das soll
es Ihnen leichter machen, jeden Tag die richtige Balance für Ihre
Ernährung zu finden") täuscht nicht darüber hinweg, dass
wir es hier mit einer Mischung zu tun haben, die erhebliche negative Nebenwirkungen
auf Kinder hat. Die Cellogg Company beschäftigt heute rund 25 000
Mitarbeiter in aller Welt, bei einem Jahresumsatz von knapp 13 Milliarden
Dollar. Kürzlich brachte sie in den Vereinigten Staaten eine neue
Linie Schoko-Crispies auf den Markt. Laut Packungsreklame tragen sie dazu
bei, "das Immunsystem Ihres Kindes zu stärken". Möglich sei das
durch Beimischung der Vitamine A, B, C und E. Schon 30g der stark gesüßten
Flocken sollen ein Viertel des Tagesbedarfes decken. Ähnliches versprechen
zahllose "ACE"-Drinks. Als "Antioxidantien" seien diese Vitamine imstande,
freie Radikale im Körper einzufangen, heißt es. - Als dänische
Wissenschaftler vor einigen Jahren ein ganzes Bündel einschlägiger
Studien mit mehr als 230 000 Teilnehmern unter die Lupe nahmen, kamen sie
freilich zu anderen Ergebnissen. Demnach kann die regelmäßige
Einnahme antioxidativer Vitaminpräparate das Leben sogar verkürzen.
[15}[36][37]
Wussten Sie, dass Nido-Produkte und diese für Kinder vorgesehenen knusprigen und zuckersüßen Frühstückscerealien mit zugesetzten Vitamin- und Mineralstoffbomben (Vitamine C, E, B1, B6, Niacin, Panthensäure, Folsäure) fast tödlich sein können? Fütterungsversuche haben niederschmetternde Ergebnisse geliefert: Die Ratten, die laut Werbung eigentlich vor Gesundheit strotzen sollten, waren sterbenskrank. Sie litten an Fettleber, Anämie und Bluthochdruck. Produkte, die nach allen Regeln der Ernährungswissenschaft und Expertengremien zusammengestellt waren, hatten so robuste Versuchstiere wie Ratten fast umgebracht. Die angeblich so gesunden Lebensmittel haben völlig anders gewirkt, als es die Theorien voraussagen. Dieser Versuch stellt nicht nur eine ganze Wissenschaft in Frage, er entzieht auch der Ernährungsberatung die Existenzberechtigung. Das Konzept, Lebensmittel schnell und billig herzustellen und sie anschließend mit einzelnen Nährstoffen und Vitaminen gesundbeten zu wollen, ist damit gescheitert [15][17]
Eine andere Methode,
wie man gentechnisch veränderte Lebensmittel wieder aufwertet, ist,
sie von einm Imam als "Halal" zertifizieren zu lassen. "Toblerone ist jetzt
offiziell halal. Die Schweizer lassen ihre Produktion neu zertifizieren.
Die Rezeptur ändert sich zwar nicht, aber Kritik regt sich trotzdem."
Toblerone ist eine der vielen Schweizer Nationalschokoladen. Die Form erinnert
an Berggipfel, das Matterhorn ziert das Logo. In der Bergsilhouette versteckt
sich der Berner Bär, das Wappentier der schweizerischen Hauptstadt.
In Bern hat Jean Tobler 1868 seine erste Confiserie eröffnet und 1899
seine erste Schokoladenfabrik gebaut. Hier hat sein Sohn Theodor 1908 die
Toblerone erfunden. Der Name ist ein Wortspiel aus Tobler und Torrone,
Honig-Mandel-Nougat auf italienisch. Aus dem Werk im Westen Berns kommen
laut Unternehmen immer noch alle Tobleronen. Die Toblerone ist durch und
durch schweizerisch, dder war es zumindest einmal, denn im April 2018 ließ
sich Toblerone sein Werk in Bern als halal zertifizieren. Halal lässt
sich mit „erlaubt“ übersetzen und beschreibt Produkte und Handlungen,
die dem Islamismus entsprechen. Schweinefleisch gilt beispielsweise generell
als nicht halal. Andere Tiere müssen entsprechend muslimischer Vorschriften
geschächtet werden, um halal zu sein. Die Schokolade dürfte also,
wie die allermeisten Schokoladen, schon lange halal gewesen sein. Nur die
Prüfung fehlte. "Die wird von Imamen vorgenommen." Tatsächlich
führt das Unternehmen wirtschaftliche Überlegungen an. "Toblerone
gehört schon seit 1990 zum Kraft-Foods-Konzern, dessen Süßwarensparte
2012 in Mondelez umbenannt und abgespalten wurde. Dem Konzern zufolge werden
97 Prozent der Tobleroneproduktion exportiert." Da gentechnisch veränderte
Lebensmittel in christlichen Ländern immer weniger verkauft werden,
konzentriert man sich nun auf den Islamismus. Auf der ganzen Welt ist er
verbreitet; ca. 1,6 Milliarden Exemplare soll es geben; in vielen der am
schnellsten wachsenden Volkswirtschaften vermehren sie sich schnell. "Die
Schätzungen zum Umsatz mit Halal-Nahrungsmitteln gehen weit auseinander.
Einige geben für 2017 einen Wert von 1400 Milliarden Dollar, etwa
1200 Milliarden Euro, an. Andere schätzen den globalen Halal-Markt
auf annähernd 400 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Der Umsatz im deutschen
Lebensmitteleinzelhandel lag 2017 bei etwa 180 Milliarden Euro. Einig sind
sich die Analysten darin, dass sich der globale Markt für Halal-Produkte
in den nächsten fünf Jahren verdoppeln wird. Zudem gibt es auch
in der Schweiz eine wachsende Nachfrage nach Halal-Produkten." Etwas mehr
als fünf Prozent der Schweizer sind "Ungläubige" oder Muslime,
wie sie neuerdings genannt werden. Vor allem aber kommen zu diesen ungefähr
400 000 Muslimen jedes Jahr mehr als eine Million Touristen aus den Golfstaaten
dazu. Nach Zahlen des Schweizer Bundesamts für Statistik sind Touristen
aus den Golfstaaten für drei Prozent der Hotelübernachtungen
in der Schweiz verantwortlich und für mehr als fünf Prozent der
Übernachtungen von Ausländern. Zwischen 2009 und 2016 hat sich
die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus den Golfstaaten fast
verdreifacht. Sie bleiben länger als alle anderen Touristen in der
Schweiz und sind für ihre Kaufkraft bekannt. Vor Mondelez haben sich
schon viele andere Unternehmen, die ihre gentechnisch veränderten
Lebensmittel loswerden wollen, ihre Produkte als halal zertifizieren lassen.
Der schweizerische Nahrungsmittelkonzern Nestlé listet für
seine australischen Konsumenten online alle Halal-Produkte auf, darunter
etliche Schokoladen. Nestlé habe 100 Halal-Fabriken. Ebenso erläutert
die Supermarktkette Rewe online, was Halal-Essen ist und sammelt für
ihre Kunden Halal-Rezepte. Halal-Produkte enthalten nicht nur Gentechnik,
sondern stammen in der Regel aus der Türkei oder anderen islamistischen
Ländern wie Indonesien. [62]
Genau wie herkömmliche Gentechnisch veränderte Lebens- und Arzneimittel Krebs erzeugen können, trifft dies auch auf die durch CrisprCas9 manipulierten Pflanzen und Tiere zu. Dass dies Verfahren noch effizienter ist, steigert das Krebsrisiko während die Behörden sich in Sicherheit wiegen. Die Galionsfigur der grünen Gentechnik, Caixia Gao von der Akademie der Wissenschaften in Peking ist begeistert: "Das Verfahren ist sehr effizient." Sie hätte mit diesem Verfahren innerhalb weniger Wochen die drei wichtigsten Getreidepflanzen Weizen, Reis und Mais manipuliert; nicht bräunende Crispr-Champignons wurden schon vor zwei Jahren zugelassen. Sie hat eine etwas seltsame Vorstellung von Lebensmittelsicherheit; sie meint nämlich, je schneller sie mit den Genscheren arbeite, "desto weniger unerwünschte Nebeneffekte treten auf." Und je schneller man auf dem Jahrestreffen der Pflanzenmolekularbiologen in Dabringhausen, das von Dorothee Staiger von der Universität Bielefeld, Andreas Weber vom Exzellenzcluster Pflanzenwissenschaften "Ceplas" in Düsseldorf und Stefan Rensing von der Universität Marburg organisiert wurde, rede, desto weniger müsse man nachdenken oder womöglich auf dumme Gedanken kommen, diese Technik könne irgendwelche Risiken bergen. Das wäre auch ganz im Sinne der scientistischen Sarazenen wie Andreas Weber, der meint, dass gentechnisch veränderte Pflanzen keine "inhärenten Risiken" hätten. Wer diese manipulierten Pflanzen regelmäßig verzehrt kann sich aber dennoch Hoffnung auf eine baldige Krebs-, Parkinson- oder Schilddrüsenerkrankung machen. [57]
Lobbyisten sehen das naturgemäß etwas anders. So auch Crispr-Fan Mathias Berninger, der frühere Politiker der Grünen und Staatssekretär im deutschen Ministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, der 2007 sehr zum Missfallen seiner Parteifreunde zum amerikanischen Lebensmittelkonzern Mars wechselte. "Heimlich, still und leise ist er dort bis ganz nach oben in den Vorstand aufgestiegen und inzwischen Cheflobbyist der Firma, die zu den Großen der Lebensmittelbranche zählt." Jetzt findet er Gentechnik auf einmal hoch interessant, um "in der Pflanzenzucht Fortschritte zu erzielen". Für viele Forschungseinrichtungen zum Biologischen Landbau und zur wesensgemäßen Bienenhaltung ist es unverständlich, wie CrisprCas9 plötzlich die Landwirtschaft ökologischer machen soll. Nur Urs Niggli, Direktor des angesehenen Forschungsinstituts für Biologischen Landbau in der Schweiz, schlägt sich auf die Seite von Mathias Berninger. Die Fortschritte in der Pflanzenzucht sehen dann so aus, dass zum Beispiel schon weltweit alle konventionellen Tomaten gentechnisch verändert sind; jedes nicht ökologisches Tomatenmark, Ketschup oder Tomatensauce erhält ein Etikett, das beim Verbraucher suggeriert, die Tomaten kämen aus Italien, in Wirklichkeit kommt das Tomatenmark aus gentechnisch veränderten Tomaten aber aus China und wird dem ahnungslosen Verbraucher untergejubelt. [58]
Durch die neue Erfindung der Crispr-Pflanzen kann man sich vor diesen Produkten nur noch durch eine Möglichkeit schützen: nämlich "eine strikte Ausgrenzung socher Pflanzen wäre nur über Importverbote möglich." Alle Anbauzulassungen müssen sofort zurückgezogen werden, denn es sind zudem erhebliche Nebenwirkungen der Genschere Crispr-Cas9, dem sogenannten Präzisionswerkzeug für das Genom-Editing, aufgetreten; sie "arbeitet offenbar doch nicht so genau wie erhofft." Britische Forscher des Wellcome Sanger Institute berichten über "unerwünschte Mutationen als Nebenwirkungen eines Geneingriffs, die bislang übersehen worden waren, weil sie abseits der Stelle auftraten, an der die Genschere ansetzt. Bei den in Zellkulturen gefundenen Mutationen handelt es sich um relativ große Veränderungen - Deletionen und Insertionen." Somit taugt diese Technik weder für den klinischen Einsatz noch für den Einsatz in der Landwirtschaft. Es wird immer argumentiert, dass die Ökolandwirtschaft die bald neun Milliarden Menschen nicht ernähren könne. Dabei kann man sich vielmehr fragen: Kann die Intensivlandwirtschaft denn die Welt ernähren, schließlich hungern 900 Millionen Menschen. Für Afrika bedeutet jedenfalls schon professioneller Ökolandbau eine Intensivierung mit deutlichen Ertragssteigerungen. [59]
Britische Forscher des Wellcome Sanger Institute berichten über "unerwünschte Mutationen als Nebenwirkungen eines Geneingriffs, die bislang übersehen worden waren, weil sie abseits der Stelle auftraten, an der die Genschere ansetzt. Bei den in Zellkulturen gefundenen Mutationen handelt es sich um relativ große Veränderungen - Deletionen und Insertionen." Somit taugt diese Technik weder für den klinischen Einsatz noch für den Einsatz in der Landwirtschaft. Zunehmend finden Forscher weitere gravierende Nebenwirkungen der Genschere Crispr-Cas9: "Vor einigen Wochen sind zwei Veröffentlichungen erschienen, die nahelegen, dass Crispr-Cas9 editierte tierische oder menschliche Zellen möglicherweise ein höheres Krebsrisiko haben." Eine weitere Publikation hat gezeigt, "dass die Position, die Crispr-Cas9 gezielt editiert, oft erstaunlich gerupft aus dem Prozess hervorgeht." Abgesehen von der Nervosität an den Aktienmärkten, weil die Vereinigten Staaten und China diese Technik bald anwenden wollen, wird generell von dieser Technik abgeraten, da "große DNA-Abschnitte von bis zu 9500 Basenpaaren verlorengehen oder um 180 Grad gedreht und falsch eingebaut werden." Es wird in vollkommen stümperhafter Weise am Genom herummanipuliert und das gesamte System gestört. "Werden solche Zellen dann aber für eine klinische Therapie verwendet, könnte damit ein höheres Krebsrisiko verbunden sein, weil die Zellen wegen ihres schläfrigen oder fehlenden Wächters auch schneller entarten." Aus diesen Gründen hat der EuGH "alle neuen Gentechniken wie Crispr-Cas kompromisslos der Vorsorge- und Kennzeichnungspflicht" unterworfen. China hat durch diese Manipulation am Erbgut schon "Polizeihunde und Minischweine gezüchtet, kunterbunte Karpfen. Es träumt davon, Körpergröße und Augenfarbe von Menschen im Labor festzulegen. In den Vereinigten Staaten gibt es einen Champignon zu kaufen, dessen Druckstellen nicht mehr braun werden, weil sein Genom mit 'Genscheren' bearbeitet wurde. Für diese Genscheren gibt es dort keine besondere kennzeichnungspflicht im Handel." Selbst die Wissenschaftlerin, die Crispr-Cas erfand, mahnt zur Vorsicht. Emmanuelle Charpentier, Direktorin am Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie meint, man brauche eine strenge Regulierung. Grundsätzlich kann man sagen, dass die Idee, "ein kaum untersuchtes Herumschnippeln an Genen könne komplexe Probleme schnell lösen" eher lächerlich und töricht wirkt. [60]
In Sachen Glyphosat schlafen staatliche Verbraucherschützer seit Jahrzehnten. Dabei ist der für Mensch und Tier giftige Wirkstoff längst überall in der Umwelt und sogar im Menschen - insbesondere bei Denjenigen, die sich von Industrienahrung aus Supermärkten ernähren - zu finden. Unkrautvernichter mit Glyphosat machen rund 25 % des weltweiten Handels mit Herbiziden aus. Ein Großteil der Produktion (plus illegale Pestizide) stammt inzwischen aus China. Insgesamt werden jährlich über eine Million Tonnen Präparate mit Glyphosat ausgebracht. In Deutschland sind 75 glyphosathaltige Mittel zugelassen (Acker-, Obst- und Weinbau, kommunale Kehrmaschienen). Viele dürfen auch von Kleingärtnern und kommunalen Stadtreinigern verwendet werden. [24]
Roundup ready Sojabohnen haben nicht nur gravierende Nebenwirkungen weil sie genmanipuliert sind, sondern können auch - wenn sie aus Ländern wie Brasilien stammen - tödliche Folgen haben weil sie mit gefährlichen Pestiziden belastet sind wie Endosulfan. Zudem ist bekannt, dass Gen-Mais mit nicht unerheblichen Mengen Roundup (Breitbandherbizid von Monsanto) behandelt wird. Es gibt inzwischen eine Vielzahl von Untersuchungen, die belegen, Roundup-Herbizidrückstände führen zum Tode von Humanzellen: „Die Resultate zeigen im Wesentlichen, dass Rückstände des bekannten Glyphosat-Herbizids Roundup, die in allen GVO-Lebens- und Futtermitteln nachweisbar sind, bei menschlichen Zellen schädlich und sogar tödlich wirken können - selbst bei niedrigen Mengen“. Und weiter liest man da: „Im vorliegenden Fall ist der Schaden „indirekt“ - aber er ist nichtsdestoweniger unausweichlich, da alle Roundup Ready Pflanzen, die für Lebens- oder Futtermittel verwendet werden, auf oder über dem versuchten Niveau Roundup Rückstände enthalten.“ Viele chemische Pflanzenschutzmittel können auch Krankheiten wie Demenz, Alzheimer, Parkinson auslösen. Hugh Grant, Vorstandsvorsitzender des amerikanischen Agrokonzerns Monsanto kümmert sich bekanntlich nicht darum ob seine genveränderten Produkte gesundheitsschädlich sind oder nicht. Dennoch bereitet ihm Sorge, dass sich immer weniger Menschen für seine Gentech-Kreationen interessieren. Im Juni 2009 mußte er schon den Abbau von 900 Stellen ankündigen. Da die von Monsanto und anderen Firmen gentechnisch veränderten Pflanzen wie Mais, Soja, Baumwolle und Raps bereits als giftig eingestuft werden müssen, will er jetzt sein Glück mit gentechnisch verändertem Weizen versuchen, das gegen ein "unternehmenseigenes Unkrautvernichtungsmittel resistent ist" und "höhere Erträge" bringen soll. Der Verbraucher müsse sich zwar noch etwas gedulden - so der Vorstandsvorsitzende - aber bis Ende des nächsten Jahrzehnts solle der Gen-Weizen "einen positiven Beitrag zum Konzerngewinn leisten". Ähnliches hat Monsanto mit Zuckerrohrpflanzen vor: sie sind mit einem Gen ausgestattet, das sie unempfindlich gegen das Herbizid Roundup macht. Es werde aber noch 10-20 Jahre dauern bis zum ersten kommerziell angebauten Gentech-Zuckerrohr - vorausgesetzt Monsanto hat bis dahin nicht schon Insolvenz angemeldet. Um eine Insovenz doch noch abzuwenden, versucht Monsanto sich ein grünes Mäntelchen umzuhängen und Umweltschutzorganisationen auf seine Seite zu ziehen. Beim WWF (World Wildlife Fund for Nature) ist es ihm schon gelungen. Zusammen mit dem WWF und Konzernen wie Nestlé, Unilever und Monsanto soll ein scheinbar grünes RTRS-Zertifikat für Soja ("Round Table for Responsible Soy") ausgestellt werden, wenn u.a. gentechnisch verändertes Soja-Saatgut von Monsanto verwendet wurde. [18][19][22][23][25][26][40][46]
Wußten Sie, dass den meisten Nutztieren in Deutschland Futter aus gentechnisch verändertem Roundup ready Soja (zählt wegen Glyphosat zu den giftigsten Futtermitteln überhaupt) verfüttert wird und somit auch Gentechnik in Fleisch und Milchprodukten enthalten ist? Und wußten Sie, dass Bienen nicht nur in Deutschland mit Zucker aus gentechnisch veränderten Zuckerrüben, Sirup aus gentechnisch verändertem Mais oder Weizen gefüttert werden? Gifte wie Glyphosat sind dann auch im Honig enthalten. [48]
Stärkeprodukte können gentechnisch veränderten Mais enthalten: Pudding-, Suppen-, Soßenpulver, Cornflakes, Tacos, Tortilla-Chips, Erdnussflips. Auch einzelne Zuckerarten wie sie in Brotaufstrichen, Getränken und Süßigkeiten vorkommen, können Genmais enthalten und somit giftig sein: Traubenzucker, Glucosesyrup, Dextrose oder Maltisirup (Zuckeraustauschstoff). Ebenso weit verbreitete Zusatzstoffe wie Ascorbinsäure (dieses Gentechnik-Vitamin C ist auch in vielen Bio-Produkten aus dem Supermarkt enthalten), Zitronensäure, L-Glutaminsäure, L-Lysin, Milchsäure, Gluconsäure und Zuckercouleur* („Karamel") werden mit Gentechnik oder auf der Basis von genverändertem Mais hergestellt. [15][16][24]
Aroma, Biotech-Molekularküche: Sogar "natürliche" Aromastoffe wie das natürliche Vanillin wird mit Hilfe gentechnisch veränderter Schimmelpilze und Bakterien hergestellt. Das "naturidentische" Vanillin hingegen wird chemisch synthetisiert, "meist aus den bei der Papierherstellung anfallenden Abwässern. Darin befindet sich noch jede Menge Lignin, ein Hauptbestandteil von Holz, der sich in mehreren Schritten in Vanillin umwandeln läßt - womit gleichzeitig ein Umweltproblem gelöst wird. Wer sagte noch: "Wichtig ist, was hinten rauskommt?". Wo auf der Verpackung im Supermarkt "Aroma" draufsteht, steckt eiweißreiches Pflanzen- oder Tiermaterial drin, das mit Hilfe von Säuren und Laugen denaturiert oder enzymatisch gespalten wird. Übrigens wird die sogenannte Molekularküche zunehmend auch von Drei-Sterne-Köchen wie zum Beispiel Ferran Adrià verwendet. Ausgerechnet die Haute Cuisine setzt auf Zubereitungsarten, die sie vor Jahren noch verdammt hätte: Man schwärmt von Aromenkonsonanzen und Strukturclustern. Ein Zusatz von Methyl-Cellulose (E 461) macht es möglich. Dieses an sich unverdauliche Verdickungs- und Bindemittel findet sich nicht nur in Spachtelmassen oder Tapetenkleister, sondern praktisch überall in Puddings, Mayonaisen oder fertigen Salatdressings. Ferran Adrià bietet es unter der Bezeichnung "Metil" in seinem Sortiment für den Hobbykoch an; es soll dabei helfen, "eine Vielzahl von heißen und kalten, gelartigen Substanzen von verschiedenen Konsistenzen herzustellen". Ferran Adrià, der regelmäßig von den wichtigsten Gourmetkritikern zum Koch der Köche gekürt wird, ist auch schon wegen seiner spektakulären Kreationen zur Documenta eingeladen worden. Er selbst würde seine neuen Kreationen allerdings auch nicht essen: "Zu Hause esse ich traditionell". [13][32][35]
Wer seinen Kindern natürliche Milchprodukte anbieten möchte, hat es inzwischen nicht leicht. Denn neue gentechnisch veränderte "Analog-Milchprodukte", ESL-Milch und homogenisierte Milch ersetzen zunehmend die natürlichen Produkte. Analogkäse wird in billigen echten Käse gemischt, um die Menge zu vergößern. Der Bauernverband wies darauf hin, dass auch die Milchbestandteile in Brotaufstrichen und Speiseeis immer häufiger ersetzt würden - nicht nur durch kreberregende Emulgatoren wie E466 und E433. Die Goldgelbe Kruste vieler Käse-Pizzen oder überbackener Käsebrötchen hat nichts mehr mit dickgelegter Kuhmilch zu tun. Stattdessen besteht sie aus Pflanzenfetten, Eiweißpulver und Geschmacksverstärkern - alles aus genmanipulierten Rohstoffen, versteht sich. [21][24]
Aber auch fast alle herkömmlichen tierischen Produkte (Milch, Butter, Fleisch) - wenn sie nicht von Öko-Betrieben kommen - stammen von Tieren, die mit Gen-Soja gefüttert wurden. Es ist die Nachfrage aus Europa, die das Sojafieber in Argentinien und Brasilien anheizt. Das roundupReady Anbausystem von Monsanto-Soja sorgt in Argentinien und Brasilien in weiten Teilen des Landes für eine Sojawüste ohne jegliche Nahrung für Bienen. Die Pampa wird verdrängt, die Beikräuter weggespritzt, das Herbizid reichert sich im Boden an uns sorgt weiter für karge Flächen, wenn die ausgelaugten Felder schon wieder verlassen wurden. Die Imker sind auf der Flucht vor dem Gensoja und haben sich in Waldgebiete und andere Regionen zurückgezogen. Am Weltmarkt ersetzen die Chinesen die zurückgegangenen Argentinischen Honigexporte. [29]
Wenn Jemand tierische Produkte zu sich nehmen möchte, sollte er also darauf achten, dass er Bio-Produkte bevorzugt bzw. Produkte, die nachweislich ohne Gen-Soja erzeugt wurden. Jemand, der sich für natürlichen Bienenhonig entschieden hat anstatt für Zucker- ,Süßstoff- und Zuckercouleurhaltige* Produkte, hat einerseits die Gentechnik-Industrie boykottiert, andererseits kann er sich in Zukunft über eine gute Immunabwehr freuen. Letztere wird nämlich durch Zuckercouleur* (E150c-d), das die Hersteller gerne als „Karamel" deklarieren, nachhaltig geschädigt. Zuckercouleur* oder Karamel findet sich in: Brot und Gebäck zum Vortäuschen eines Vollkornanteils, in Kakao, Schokolade, "Nestlé"-Kindermüsli, Tee, Kaffee, in Marmeladen, Wurst, Fertigsoßen, Süßwaren (Lakritze), Whisky, Grappa, Weinbrand, Malzbier, Alkopops und Limonaden wie " RedBull " , " Pepsi ", " Coca-cola ", " RedBull sugarfree " , "Pepsi-light", "Coca-cola-zero" usw.
Man fragt sich, wo bleiben die riesigen Mengen gentechnisch veränderter Saaten, wenn sie doch keiner haben will? Sie werden dem ahnungs- und gedankenlosen Verbraucher untergejubelt und so weit verarbeitet, dass sie kaum noch wiederzuerkennen sind. Gentechnisch veränderter Mais, Gensoja und Genraps sind die Rohstoffe der Lebensmittelindustrie; auf diesem Weg schaffen sie es letztlich die Regale in den Supermärkten und Küchen zu erobern, um schließlich doch noch in den Mägen zu landen.
Nur wer sich dieser
Tatsache bewußt wird und aktiv auf derartige Produkte verzichtet,
kann den Giganten die Stirn bieten, die 98 Prozent des Marktes für
gentechnisch veränderte Pflanzen kontrollieren (Syngenta, Bayer-Monsanto,
DuPont, BASF, Dow, Pioneer HiBred), und die letztlich mit dazu beigetragen
haben, die Verseuchung unserer Lebensmittel, Armut und Nahrungsmittelknappheit
durch eben jene grüne Gentechnik voranzutreiben. [4][5][6][18]
Aspartam, auch bekannt als Nutra-Sweet, Equal, Spoonfull, Canderel, Sanecta ist ein sog. Zuckerersatzstoff ( E950-999 ). Die chemische Bezeichnung lautet L-Aspartyl-L-Phenylalaninmethylester. Aspartam besitzt die 200-fache Süßkraft von Zucker, verursacht aber nicht nur kognitive Dissonanz, sondern auch verkümmertes Wachstum und Schwachsinn. Deshalb müssen Lebensmittel mit Aspartam mit dem Hinweis “enthält Phenylalanin“ versehen sein. Außerdem verursacht ein erhöhter Phenylalaningehalt im Blut einen verringerten Serotoninspiegel im Hirn, der zu emotionellen Störungen wie z.B. Depressionen führen kann. Besonders gefährlich ist ein zu geringer Serotoninspiegel für Ungeborene und Kleinkinder. Mittlerweile erblinden Menschen, weil Aspartam in der Augennetzhaut (Retina) zu Formaldehyd umgewandelt wird. Die Giftigkeit von Formaldehyd entspricht der gleichen wie Zyanid und Arsen. Beides sind tödliche Gifte. Aspartam verändert den Stoffwechsel der Hirnnervenzellen. Dies führt zu epilepsieähnlichen Erscheinungen. Parkinson Kranke haben einen verminderten Dopamingehalt, der durch Aspartam zusätzlich gesenkt wird. Aspartam wurde ursprünglich auch als Mastmittel entwickelt, weil es das Sättigungszentrum im Gehirn außer Funktion setzt. Aspartam ist kein Diätprodukt, sondern es fördert die Fettablagerung. Das Formaldehyd wird in den Fettzellen gespeichert
Gedächtnisstörungen rühren daher, dass Aspartinsäure und Phenylalanin Nervengiftstoffe sind. Sie passieren die Blut-Hirnschranke und zerstören die Gehirnzellen. Aspartam führe so auch zu einer epidemieartigen Zunahme der Alzheimer Krankheit. Es sollen schon 30-jährige mit der Diagnose Alzheimer ins Pflegeheim überwiesen worden sein. Dr. Russel L. Blaylock von der Medizinischen Universität von Mississippi hat mit Bezug auf über 500 wissenschaftlichen Referenzen festgestellt, dass drastisch hohe Mengen freier ungebundener Aminosäuren wie Aspartamsäure oder Glutaminsäure (aus der übrigens Mononatrium Glutamat zu 90 % besteht ) schwere chronische neurologische Störungen und eine Vielzahl anderer akuter Symptome verursacht. Normalerweise verhindert die sog. Blut-Hirn-Barriere (BBB) einen erhöhte Aspartam- und Glutamat-Spiegel genauso wie andere hohe Konzentrationen von Giften in der Versorgung des Hirns mit Blut. Diese ist jedoch erstens im Kindesalter noch nicht voll entwickelt, zweitens schützt sie nicht alle Teile des Gehirns, drittens wird die BBB von einigen chronischen oder akuten Zuständen beschädigt und viertens wird sie durch extremen Gebrauch von Aspartam und Glutamat quasi überflutet. Es beginnt langsam, die Neuronen zu beschädigen. Mehr als 75 % der Hirnzellen werden geschädigt, bevor klinische Symptome folgender Krankheiten auftreten : MS, ALS, Gedächtnisverlust, hormonelle Probleme, Verlust des Hörvermögens, Epilepsie, Alzheimer, Parkinson, Hypoglykämie u.a.
Warum also die Freigabe von Aspartam als Nahrungsmittelzusatz und Zuckerersatz? Es ist wieder ein Beispiel für die Verbindung von Großkonzernen wie Monsanto und den Regierungsbehörden, sowie der Überflutung der wissenschaftlichen Gemeinde mit gewollten falschen Informationen und Desinformationen (junk science). Es liegen Beweise vor, die bestätigen, dass Labortests gefälscht worden sind, Tumore von Versuchstieren entfernt worden sind und offizielle Behörden bewusst falsch informiert wurden. Aspartamhaltige Getränke wie Sport Drinks "Sportivo - Dynamic Performance Complex", "Pepsi-light", "Coca-cola-zero" sind also weder zum Durst löschen geeignet noch als Genußmittel oder Sport Drink; aber um die Toilette sauber zu bekommen sind sie ideal: Leeren Sie eine Dose Coca Cola in die Toilettenschüssel und lassen Sie dieses “wahre Wundermittel“ eine Stunde ziehen, dann sauber spülen. Die Ascorbinsäure in der Coke entfernt Rückstände von der Keramik. Übrigens soll Aspartam bis Mitte der 70er Jahre auf der CIA-Liste als potentielles Mittel zur biochemischen Kriegsführung gestanden haben.
"STUDY: JUNK FOOD
ADDITIVES STOP NERVE CELL GROWTH: Mixing the common additives aspartame
an artificial sweetener and monosodium glutamate (MSG) causes nerve cell
damage, say researchers at the University of Liverpool. The results from
a two-year study were recently published in the journal Toxicological Sciences.
The researchers found the additives were much more potent in combination
with each other than on their own. Mice were exposed to concentrations
of MSG and aspartame relative to what a child would receive in an average
snack and drink. Researchers were surprised to see the additives interfered
with nerve signaling systems and actually stopped the nerve cells from
growing. Aspartame is commonly found in diet drinks, candies and flavored
medicines, while MSG is requently found in chips, processed cheese
and many processed foods". [7][8][9][10][16]
Sucralose
(E955)/ "Splenda", Aspartam-Acesulfamsalz (E962): Mehr als 10.000 Genussmittelerzeuger
führen das Süßstofflogo auf ihren Verpackungen, unter ihnen
PepsiCo und Coca-Cola. Problematisch ist, dass in Succralose Stoffe enthalten
sind wie Blei, clorierte Disaccharide, Arsen, chlorierte Monosaccharide,
Triphenylphosphinoxid und Methanol. Triphenylphosphinoxid beispielsweise,
ein häufiges Zwischenprodukt verschiedener Synthesen in der chemischen
Industrie, ist giftig, wenn es verschluckt wird, ebenso wie Methanol, das
Leber und Zentralnervensystem schädigen kann. Langzeitwirkungen dieser
Süßstoffe, also synthetischer Substanzen, die es in der Nahrung
bislang nicht gegeben hat, sind nicht auszuschließen. [16]
Cyclamat
(E952): Dieser Stoff - das Patent wurde ursprünglich vom Chemiekonzern
DuPont erworben - war sogar Anwärter, in die Liste der absolut sicheren
Lebensmittel, die sogenannte GRAS-Liste, aufgenommen zu werden. Nun stellte
sich aber heraus, dass auch Cyclamat ein mögliches kanzerogenes Potenzial
besitzt. Seitdem ist es in den USA verboten, in Deutschland und mehr als
50 anderen Ländern aber zugelassen.[16]
Azofarbstoffe:
In der EU zugelassene Azofarbstoffe wie Tartrazin (E102), Gelborange S
(E110), Azorubin (E122), E123-124, E127-129, E151, E154-155, E180 stehen
im Verdacht Unverträglichkeitsreaktionen, Atemschwierigkeiten, Hautausschläge
und Sehprobleme hervorzurufen; zudem können sie Amine freisetzen,
die stark giftig bis krebserregend sind. Azofarben für Lebensmittel
sind in Norwegen und Griechenland verboten. [16]
Brillantblau
FCF: synthetisch hergestellt; in hohen konzentrationen evtl. Ablagerungen
in Nieren und Lymphgefäßen. [16]
Wie der Pharma- und
Agrarchemiekonzern Bayer kürzlich mitteilte, wird er bis zu 9,6 Milliarden
Dollar zahlen. Dazu kommen 1,25 Milliarden Dollar, die für etwaige
künftige Kläger bereitgestellt werden. "Das Abkommen ist ein
Durchbruch für den Dax-Konzern, schafft allerdings nicht alle Klagen
aus der Welt. Es verbleiben noch immer 30000 Fälle, in denen sich
die Anwälte noch nicht auf eine Einigung einlassen wollten. Bayer
teilte mit, dass das Abkommen drei Viertel aller Glyphosatverfahren zum
Abschluss bringen würde und sprach von 125000 eingereichten und nicht
eingereichten Klagen." Der Bayer-Vorstandsvorsitzende Werner Baumann
meint: „Wir sind uns sehr wohl der negativen Auswirkungen bewusst, die
öffentlichkeitswirksame Verfahren bereits auf unser Geschäft
und unseren Ruf hatten“, gelernt hat Bayer aber wenig, denn viele Agrargifte
sind weiterhin im Umlauf. Die Rechtsrisiken, die sich Bayer mit dem 63-Milliarden-Dollar
schweren Zukauf von Monsanto 2018 ins Portfolio geholt hat, waren in der
Vergangenheit immer wieder von Anlegern kritisiert worden. "Die Kläger
machen das Herbizid für ihre Krebserkrankungen verantwortlich. Bayer
bestreitet, dass Glyphosat Krebs verursacht, aber der Druck auf das Unternehmen,
sich mit den Klägern zu einigen, hat sich erhöht, weil drei Prozesse
verloren gingen. In einem Fall
wurden der Klägerseite
zunächst sogar mehr als zwei Milliarden Dollar zugesprochen. Diese
Beträge sind später jeweils auf Summen im dreistelligen Millionenbereich
reduziert worden. Bayer hat stets Berufung eingelegt – und diese Berufungsverfahren
sollen trotz des
Vergleichs weitergehen.
Der Dax-Konzern hat auch jetzt wieder betont, Glyphosat weitervertreiben
zu wollen. Der Vergleich sei kein Schuldeingeständnis. Die Zahlungen
an die Kläger dürften nach Einschätzung von Feinberg in
einer Spanne zwischen 5000 und 175000 Dollar liegen. Die zweite Komponente
des Vergleichs, für die Bayer 1,25 Milliarden Dollar bereitstellt,
bezieht sich auf Glyphosat-Nutzer, die bislang nicht an Krebs erkrankt
sind, aber Bayer künftig verklagen könnten. Ebenfalls in den
Vergleich fließen onsanto-Rechtsstreitigkeiten um den Unkrautvernichter
Dicamba ein, für die Bayer bis zu 400 Millionen Dollar zahlt und Verfahren
zu dem Mittel PCB in Gewässern, was Bayer bis zu 820 Millionen Dollar
kostet." [64]
Die größte
Übernahme in seiner Unternehmensgeschichte hat Bayer nun den größten
Verlust in der bald 160 Jahre langen Historie beschert. Für das abgelaufene
Geschäftsjahr 2020 hat der Pharma- und Agrarchemiekonzern ein Konzernergebnis
von minus 10,5 Milliarden Euro verbucht, nach knapp 4,1 Milliarden Euro
Gewinn im Vorjahreszeitraum. Der Großteil davon kommt aus Rückstellungen
für den Vergleich im Rechtsstreit zum umstrittenen Unkrautvernichtungsmittel
Glyphosat und Wertberichtigungen in Milliardenhöhe auf das Agrargeschäft.
Beides hängt mit der knapp 63 Milliarden Dollar schweren Übernahme
des amerikanischen Konkurrenten Monsanto aus dem Jahr 2018 zusammen. Von
den 125000 Klagen zum krebserregenden Glyphosat-Produkt Roundup hat Bayer
nach eigenen Angaben inzwischen gut 90000 beigelegt, für den vorgesehenen
Vergleich erwartet das Unternehmen Kosten von 9,6 Milliarden Dollar. Für
weitere noch nicht eingereichte Klagen stellt das Unternehmen noch einmal
weitere 2 Milliarden Dollar zurück, über den Umgang mit solchen
zukünftigen
Ansprüchen muss der amerikanische Richter Vince Chhabria aber noch
entscheiden. Der hatte im Sommer Zweifel an der Rechtmäßigkeit
der Einigung von Bayer mit Klägeranwälten angemeldet, woraufhin
der Konzern seinen Vorschlag überarbeitet hat. Ob die Produkte von
Bayer ungesund sind für Mensch und Tier, steht nicht zur Debatte,
wichtig sei vor allem der Schein für die Aktionäre, alles andere
sei „ungesund für die Qualität der Ergebnisse“. Die drei Glyphosat-Prozesse,
die schon geführt wurden und die Bayer verloren hatte, sind in dem
Vergleich nicht enthalten. "Das Unternehmen hat gegen alle Juryentscheidungen
Berufung eingelegt. Bayer betont immer wieder, dass wissenschaftlich bewiesen
sei, dass das Herbizid sicher sei." Natürlich "wissenschaftlich bewiesen"
von der sogenannten "Schrott-Wissenschaft", die auch beweist, dass die
Todesfälle im Zusammenhang mit Biotech-Medikamenten nicht zählen.
[65]
Biospring, eine Biotechfirma aus Frankfurt wird von einer Frau und einem Mann geführt, dazu sind die beiden sogenannte Pseudo-Naturwissenschaftler. "Mitgründer Hüseyin Aygün stammt zudem aus der Türkei. Und das Frankfurter Unternehmen ist zwar schon 25 Jahre alt, konnte aber nach vielen Jahren der Forschung auf dem Gebiet der neuen Gentechnik für medizinische Zwecke zuletzt ungewöhnlich schnell wachsen. In den vergangenen Jahren hat sich die Zahl der Mitarbeiter vervierfacht. Andererseits: All das lässt sich im Prinzip auch über ein anderes Unternehmen aus der Rhein-Main-Region sagen: Biontech, den Corona-Impfstoffhersteller aus Mainz, der von den türkischstämmigen Medizinern Ugur Sahin und Özlem Türeci gegründet wurde... Wenn Wojczewski und Aygün erklären sollen, was genau sie eigentlich produzieren, dann greifen die beiden zum Vergleich mit einer Perlenkette. Wie bei diesem Schmuckstück reihen sie kleinste Nukleotide aneinander, die sich chemisch voneinander unterscheiden. Spätestens da endet aber schon die Perlenanalogie. Denn die synthetisch hergestellten Oligonukleotide, wie diese Nukleotid-Ketten heißen, ahmen natürliche Nukleinsäuren nach, wie sie in DNA und RNA vorkommen. Eine Art künstlicher Genschnipsel, mit denen moderne Arzneimittel hergestellt werden können.. Und sie dienen als Bauteile für die „Genschere“, das revolutionäre CRISPR-Cas9-Verfahren, mit dem gezielt DNA-Erbgut verändert werden kann. 2020 erhielten dessen Entwicklerinnen den Chemie-Nobelpreis." Die Nachfrage ist inzwischen so groß, dass vor Kurzem angekündigt wurde, "im benachbarten Offenbach eine zusätzliche Produktionsanlage mit 200 Arbeitsplätzen zu errichten". Warum? Die Gründe seien ganz banal: "Aygün: In Offenbach könne das Unternehmen zusätzliche Fläche günstig erwerben. Und es sei eine direkte Abwasserleitung zum benachbarten Industriepark Fechenheim geplant, wo jene Tausende Liter an Lösungsmittel leicht entsorgt werden können, die für die Produktion der Oligonukleotide benötigt werden. Dort behält Biospring seine Zentrale. Grundsätzlich, sagt Aygün, sei die Produktion ihrer „Perlenketten“ gar nicht kompliziert, ein Syntheseautomat werde an Chemikalien angeschlossen und arbeite dann nach einem genauen Protokoll Arbeitsschritte ab. Solche Moleküle hätten vor ihnen auch schon einige andere Unternehmen hergestellt, sagt Wojczewski. „Wir erreichen aber mit unserem Herstellungsverfahren eine ganz neue Qualität und Reinheit.“ Jeder Kunde – hauptsächlich Biotech- und Pharmaunternehmen – benötige ein „maßgeschneidertes Molekül“, dafür müssten die Verfahren jedes Mal angepasst werden. Oder, wie Aygün sagt, für jeden Kunden werden neue Perlen aufgereiht oder in anderer Reihenfolge aufgefädelt. „Das benötigt viel Know-how, Erfahrung und Ideen.“ Biospring habe seine Herstellungs- und Analyseverfahren technisch zu einer „Plattformtechnologie“ weiterentwickelt, bei der Varianten für jeden Kunden leicht produzierbar seien. Je Auftrag werden mitunter zweistellige Kilogrammmengen produziert, wie Aygün erläutert. Für die Forschung reichten teilweise schon einige Dutzend Gramm aus, mitunter reichten auch einige Milligramm. „Das sind sehr wirksame Substanzen.“... Welche Unternehmen zu den Kunden gehören, wollen die beiden nicht verraten. „Für therapeutische Oligonukleotide für Genschere-Anwendungen sind wir der Weltmarktführer“, sagt Wojczewski dazu. Und nun also auch noch die Genschere... Regensburger Universitätsmediziner haben etwa seit 2019 schon 15 Patienten mit Beta-Thalassämie und Sichelzellenanämie behandelt. Das Unternehmen Brain aus Südhessen entwickelt derzeit eigene Varianten der Genschere, die nicht dem Patentschutz für CRISPR-Cas9 unterliegen sollen. Debatten, ob die Genschnipsel eigentlich „natürlich“ oder „künstlich“ seien, hält die Unternehmerin für sehr akademisch. Allein dass das Natürliche dem Künstlichen überlegen sei, das sei schon eine „sehr romantische Vorstellung“. Und: Alle Medikamente seien letztlich künstlich hergestellt." [67]
Der Mensch soll zur Maschine werden, natürliche Medizin gilt diesen Pseudo-Wissenschaftlern als veraltet: "dass das Natürliche dem Künstlichen überlegen sei, das sei schon eine „sehr romantische Vorstellung“. Die 1997 gegründete Biospring GmbH ist einer der größten Hersteller von synthetischen Nukleinsäuren auf der Welt. Geschäftsführende "Gesellschafter sind die Gründer Sylvia Wojczewski und Hüseyin Aygün. Im östlichen Frankfurter Stadtteil Fechenheim beschäftigt Biospring derzeit mehr als 400 Mitarbeiter, weitere 100 sollen allein in diesem Jahr dazukommen. Der Umsatz des Biotechunternehmens wächst jährlich um 20 Prozent." [68]
Die elementarsten Regeln werfen diese Pseudo-Wissenschaftler und Corona-Impfpflicht-Befürworter über Bord. Daran, dass Masken die Sprachentwicklung der Kinder empfindlich stören, denkt natürlich niemand: "Corona-Maßnahmen, darunter das Maskentragen von Betreuungspersonen, haben Kleinkinder in ihrer sozialen und sprachlichen Entwicklung beeinträchtigt. Darauf weist die britische Schulaufsichtsbehörde (Ofsted) hin, nachdem sie Gespräche in 70 Betreuungseinrichtungen geführt hat. Die Kinder hätten oft Mühe, Freundschaften zu schließen und zu sprechen, heißt es in der Studie." Beobachtet worden seien ein „begrenztes Vokabular“ und die „Unfähigkeit, auf einfachste Gesichtsregungen zu reagieren“. Kinder, die in diesem Frühjahr zwei Jahre alt geworden seien, „waren ihr ganzes Leben lang von Erwachsenen mit Masken umgeben und konnten deshalb Lippenbewegungen und Mundstellungen nicht wie üblich sehen“, heißt es mit Bezug auf Erfahrungsberichte von Kindergärtnern. Verzögerungen in der Sprachentwicklung hätten dazu geführt, „dass sie mit anderen Kindern nicht so in Kontakt getreten sind wie man dies früher erwarten konnte“. [69]
Nach dem Scheitern der allgemeinen Impfpflicht im Bundestag sieht es für die Fetischisten und Fanatiker der Biotech-Medizin und CrisprCas Manipulation schlecht aus; so auch für den Präsidenten der Diakonie, Ulrich Lilie, für den Kritiker der Biotech-Medizin "das Schlimmste" sind, was man sich denken könne, nämlich "Demokratiehasser" und "Impfgegner". Lilie & Co. können nun ihr Corona-Impfpflicht-Vollpfostentum nicht mehr ausleben; das sei ein "fatales Signal", er wolle nun wenigstens an der "einrichtungsbezogene Impfpflicht" krampfhaft festhalten, auch wenn es für die Mitarbeiter sinnlos erscheine. Auch Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter (BPA) sozialer Dienste trauert. Der Verband zählt nach eigenen Angaben jede dritte Pflegeeinrichtung in Deutschland zu seinen Mitgliedern. Ähnlich sieht es mit anderen Trägern von Pflegeheimen aus, dem AWO Bundesverband. Man hatte so fest mit der Biotech-Medizin und dem Corona-Impfpflicht-Vollpfostentum gerechnet. Bernhard Schneider, Hauptgeschäftsführer der Evangelischen Heimstiftung, sprach von einem "Vertrauensbruch". Zum Glück hat die Vernunft im Bundestag gesiegt, denn wie die Deutsche Krankenhausgesellschaft kurz nach der Abstimmung im Bundestag geäußert hat, seien Arbeitsverbote für Mitarbeiter im Gesundheitswesen nun nicht mehr vorstellbar. [70]
Früher wurden
bei Impfungen meistens proteinhaltige Tot-Impfstoffe verabreicht. Das Immunsystem
wird dadurch so stimuliert, dass aus einem späteren Kontakt mit einem
Erreger keine oder nur eine abgeschwächte Infektionskrankheit resultiert.
Bei der experimentellen mRNA-Technologie werden aber keine Proteine verimpft,
sondern diese werden erst nach dem Muster der mRNA im Zellinneren produziert.
Dabei handelt es sich eigentlich schon um kriminelle Biotechnologie bzw.
Biotech-Medizin. Denn die künstliche mRNA ist eine biologische Software,
mit der körpereigene Zellfunktionen "gehackt" und die Zellen in effiziente
Arzneimittelfabriken umgewandelt werden. Der Mensch wird, wie oben beschrieben,
von den Biotechfirmen (z.B. Biontech/Phizer und Moderna) als Maschine bzw.
Computer betrachtet, der nur von Zeit zu Zeit ein "Software-Update" benötigt.
Genau davon spricht die Biotech-Firma Moderna auf ihrer Website: "Recognizing
the broad potential of mRNA science, we set out to create an mRNA technology
platform that functions very much like an operating system on a computer.
It is designed so that it can plug and play interchangeably with different
programs. In our case, the 'program' or 'app' is our mRNA sequence that
codes for a protein." Der Einsatz der mRNA-Technologie ist also ein großer
Feldversuch, und wenn es nach den Biotech-Fanatikern geht, soll der Körper
des Menschen allen möglichen mRNA-Programmen unterzogen werden. Der
Mensch wird von diesen Fanatikern zur Maschine degradiert, wie Aldous Huxley
es schon 1932 in "schöne neue Welt" beschrieben hatte. [71]
In Tizians Bild trägt Sisyphos den Stein an der Stelle, wo eigentlich der Kopf sein sollte. Der schwere Stein kann somit als Bild für einen Menschen mit mit einem überproportional großen Verstand aufgefasst werden. Dass Sisyphos es nie schafft den Stein auf den Gipfel zu tragen, liegt daran, dass dieser Verstand dauernd versucht mechanistisch, quantifizierend, reduzierend, rationalisierend vorzugehen ohne Seele und Geist zu berücksichtigen; es kommt zu Konstruckten, Gedankengebäuden oder Biotech-Produkten, die immer wieder in sich zusammenfallen, weil sie nicht Lebensfähig sind. Schon Tizian erlebte, wie das Universum entseelt und entgeistet wurde. Die Erde schrumpfte zusammen zu einem unbedeutenden Staubkorn in der entgeisteten und entseelten Welt. Der Blick zwischen dem Menschen und dem Kosmos wurde verstellt. So wie die moderne Naturwissenschaft von den Biotech-Strategen genutzt wird, um biotechnologisch optimierte Menschen, Tiere und Pflanzen zu erzeugen, könnte sie in Verruf geraten und letztlich so dastehen wie Sisyphos mit seinem mühsamen und sinnlosen Unterfangen. Wissenschaftler könnten sich zu Pseudo-Wissenschaftlern entwickeln, die mit Genen und mRNA experimentieren und Wirkungen hervorrufen, die sie nicht durchschauen und die hergestellten Produkte und Medikamente als gut verkaufen; Zu den Aussagen unserer heutigen Politiker und den von ihnen alimentierten Wissenschaftlern und Journalisten, meint ein Komiker, es könne leicht passieren, dass man die Lüge für die Wahrheit, und die Wahrheit für eine Lüge halte: "passar con facilidad / la mentira por verdad, / y la verdad por mentira". Biotech-Wissenschaftler sind dann keine "Amante de las ciencias" (Liebhaber der Wissenschaft) sondern "monstro en ciencias" (Monster in der Wissenschaft). [73]
Sisyphos ist heute vielfach ein sogenannter "Bio-Hacker", der die DNA oder mRNA der Lebewesen verändert. Es handelt sich wie oben gezeigt, eigentlich schon um kriminelle Biotechnologie bzw. Biotech-Medizin oder Biotech-Landwirtschaft. Denn die künstliche mRNA ist eine biologische Software, mit der körpereigene Zellfunktionen "gehackt" und die Zellen in effiziente Arzneimittelfabriken umgewandelt werden. Der Mensch wird, wie oben beschrieben, von den Biotechfirmen (z.B. Biontech/Phizer und Moderna) als Maschine bzw. Computer betrachtet, der nur von Zeit zu Zeit ein "Software-Update" benötigt. Seit einigen Jahren sind unterschiedliche neue gen- bzw. biotechnische Verfahren in der Entwicklung, die sowohl in der Pflanzen- und Tierzüchtung als auch im humanmedizinischen Bereich und der Grundlagenforschung eingesetzt werden. Es geht um Genom-Editierung. Im Gegensatz zur "alten" Gentechnik soll es mit diesem Verfahren, allen voran mit CRISPR/Cas, möglich sein, sehr präzise in der Erbgut von Lebewesen einzugreifen. "Auch wenn mit den neuen gentechnischen Verfahren in bestimmten Fällen nur einzelne Basen des Erbguts eingefügt oder entfernt, also sogenannte Punktmutationen erzeugt werden, kann dies Organismen stark verändern. Solche Eingriffe können zum Beispiel dazu führen, dass Proteine fehlerhaft oder gar nicht mehr erzeugt werden." Es kann also niemand abschätzen, was wirklich passiert, wenn beispielsweise mit dem CRISPR/Cas System gearbeitet wird, das aus einem synthetisch hergestellten Erkennungs- und einer Schneidekomponente besteht und nach Hacker-Art in die Zelle eingeschleust wird. "Bei der Erkennungskomponente handelt es sich um ein kleines Molekül, "guide RNA" genannt. Sie erkennt den Zielbereich auf der DNA und bindet die Schneidekomponente, also das Cas-Protein, und bringt es in Position." Das Cas-Protein spaltet die DNA im Zielbereich auf. Der "Bio-Hacker" kann nun falsche Basen einbauen, oder kleinere Bereiche der DNA herausnehmen.. "Auf diese Weise können wenige Basenpaare der DNA verändert und Gene ausgeschaltet bzw. manipuliert werden. In über 90 % der Anwendungen an Pflanzen haben Forschende CRISPR und andere Verfahren dazu genutzt, um Gene auszuschalten oder zu entfernen, und damit sogenannte Knockout-Pflanzen geschaffen, bei denen ein Gen nicht mehr aktiv ist." CRISPR/Cas ist ein einträgliches Geschäftsmodell für die Agrarindustrie und Biotech-Medizin sowie Betätigungsfeld für eine neue Art von Wissenschaftlern, den - noch nicht kriminalisierten - Bio-Hackern. [74]
Journalisten und Wissenschaftler wie Joachim Müller-Jung von der FAZ und Forscher des John Innes Centre in Norwich, sind Anhänger eines fatalistischen Glaubens an die Biotech-Landwirtschaft. In der Biotech-Zeitschrift "Nature Plants" schwärmen die Forscher von Tomaten, die sie durch Genom-Editing so manipuliert haben, "dass ein Enzym, das normalerweise Vitamin D3 in Pflanzencholesterin umbaut, blockiert ist. Damit reichert sich die Vorstufe des Provitamins in Pflanze und Frucht an". Die Fatalisten sind natürlich der Meinung, dass weder die Tomate noch der Konsument geschädigt werden, zumindest aber gibt es hohe Erträge. [75]
Ein wichtiges Maskottchen
der Biotech-Medizin in Deutschland ist der Präsident des PEI, Klaus
Cichutek, dessen Motto lautet: Mein Name ist Hase, ich weiß von nichts,
daher sagt er immer, es habe sich bislang „kein Hinweis auf ein neues Risikosignal
ergeben“. Dennoch wird die Sicherheit der Corona-Impfungen erheblich angezweifelt
und viele Geimpfte leiden an "Post-Vac: Sie sind erschöpft und haben
Schmerzen. Kaum ein Arzt kann ihnen helfen.. Der Schlag kam plötzlich,
einige Monate ist das jetzt her. Kurz nach der dritten Impfung gegen das
Coronavirus... Es ist noch nicht lange her, da war sie kerngesund. Für
ihre Arbeit verreiste die Autorin regelmäßig, besuchte Veranstaltungen,
arbeitete stundenlang am Computer. Und trainierte privat für einen
Halbmarathon, den die 51-Jährige laufen wollte. Doch daraus wurde
nichts. Kurz nach der Booster-Impfung im Dezember kam der Zusammenbruch.
Herzrasen, Schmerzattacken, die körperliche Schwäche. Und es
wurde schlimmer. „Nach einer Woche konnte ich nicht mehr gehen, nicht lesen,
keine Musik hören und kaum sprechen. Nur liegen“, sagt sie... Das
Post-Vac-Syndrom äußert sich bei vielen Betroffenen ähnlich
wie Post-Covid. Müdigkeit, Schmerzen, ständige Erschöpfung."
Doch es gibt einen Unterschied zu Post-Covid, ein Arzt sagt: „Das
Problem bei Post-Vac ist vor allem fehlende Akzeptanz... Es gibt bei vielen
Kollegen eine große Angst, eine Diagnose gegen den Mainstream zu
stellen“. Kürzlich wurde über eine Studie an der Berliner
Charité berichtet, "der zufolge die Zahl der schweren Nebenwirkungen
bis zu 40-mal höher sein könne, als vom PEI angegeben. Demnach
könnten bis zu eine halbe Million Menschen bundesweit betroffen sein."
Bei einer anderen Geimpften begannen die Symptome kurz nach der ersten
Impfung. "Der Arzt, der sie impfte, habe ausführlich über die
damals bekannten Risiken aufgeklärt: Hirnvenenthrombose, Herzmuskelentzündung,
allergischer Schock. „Von dem, was ich jetzt habe, war keine Rede.“ Retzlaff
ist 28 Jahre alt, ihre Stelle als Citymanagerin einer Stadt in Baden-Württemberg
musste sie im Frühjahr aufgeben, als die Beschwerden auch nach mehreren
Monaten nicht besser wurden. „Ich kann mich sehr schwer konzentrieren und
muss beim Lesen jeden Satz dreimal durchgehen“, sagt sie. Los ging es mit
Fieber, Schüttelfrost, Schwindel und Kopfschmerzen. Der Hausarzt schrieb
sie krank, er habe an eine lang anhaltende Impfreaktion geglaubt. Ein paar
Wochen später wird Retzlaff die Zweitimpfung angeboten, sie entscheidet
sich nach langem Überlegen dafür. „Der Arzt im Impfzentrum hat
gesagt, er habe das auch gehabt, die Symptome seien mit der Zweitimpfung
weggegangen“, sagt sie. „Ich habe gesagt, na dann hauen Sie das Ding rein.“
Mehr als neun Monate ist das nun her, doch mit der zweiten Spritze wurde
alles nur noch schlimmer. Es gibt Tage, da kann Retzlaff nicht aufstehen,
so erschöpft ist sie. „Der Schwindel ist zeitweise so heftig, dass
ich ohnmächtig werde“, sagt sie. Dazu kommen neurologische Probleme,
Zuckungen und Schmerzen. Dass sie an Post-Covid leidet, gelte als ausgeschlossen,
die Labortests auf eine Infektion seien negativ gewesen. An Autofahren
sei nicht zu denken, und fortbewegen könne sie sich nur noch mit Rollator.
„Früher war ich sehr agil, bin mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren
und hatte immer mehrere Projekte gleichzeitig laufen.“ [76]
Nimmt man seine Bücher genauer unter die Lupe, wird schnell klar, dass die Thesen des an der Hebrew University Jerusalem lehrenden Historikers nicht hieb- und stichfest sind. Harari beackert ein Feld, das eigentlich keine Wissenschaft ist: die Big History, die auf eine Biotechnisch weiterentwickelte Version des Menschen hinausläuft "Kulturelle Leistungen sind für ihn flüchtige Fiktionen, ausgenommen ihr „harter“ Kern: die Rechenprozesse oder Algorithmen, denen er geradezu göttliche Potenz zuspricht." Er ist der Prophet bzw. Pseudo-Philosoph der Tech- und Biotechkonzerne, die mit CrisprCas manipulierten Pflanzen, Tieren und Menschen die Welt überschwemmen wollen. Er könnte ebenso gut als Ajatollah im Iran auftreten, denn als Pseudo-Wissenschaftsjournalist ist er ein gefährlicher Mann; so nennt ihn zumindest Darshana Narayanan in der amerikanischen Zeitschrift „Current affairs“. Er bringt den simpelsten Positivismus und Determinismus unter die Leute. "Der Mensch ist für ihn eine obsolete Datenverarbeitungsmaschine und gegenüber den Algorithmen nur ein kleines Huhn. Das Huhn, hält Narayan dem entgegen, sei aber ein dem Menschen weit überlegener Datenverarbeiter, was den Sehsinn betreffe. Schlimmer noch als einzelne Faktenfehler, die im Rahmen der Big History verzeihlich wären, sei, dass Harari weltanschauliche Schlüsse aus Wissenschaften zieht, die er nicht richtig verstehe, besonders aus Biotech-Medizin und-Landwirtschaft sowie Künstlicher Intelligenz. Das ist auch der Eindruck einer Gruppe von Wissenschaftlern an der Universität Wien, die Hararis Schriften unter dem Titel „The Harari Project“ kritisch unter die Lupe nimmt::"Harari zimmert aus längst überholten Sichten aus Genetik und KI ein deterministisches Geschichtsbild, das den Menschen einredet, ihre Zeit sei unwiderruflich abgelaufen. Durch seine Schriften wehe ein eisiger positivistischer Hauch." [78]
Ausser Technik, insbesondere Biotech, ist alles um den Menschen herum Fiktion oder Einbildung; nur mit Biotech könne der Mensch dauerhaft bestehen. Drei idiotische Bücher hat er geschrieben. „Eine kurze Geschichte der Menschheit“ beschreibt die Entwicklung des Menschen seit dessen Anfängen. „Homo Deus“ (2017) wirft den Blick in die Zukunft und beschreibt, wie der Mensch von den Maschinen aufs Abstellgleis geschoben wird. Sein jüngstes Buch „21 Lektionen für das 21. Jahrhundert“ (2019) ist eine Essaysammlung mit Lebenstipps. "Harari wirft sich in die Pose des Weisheitslehrer des Menschengeschlechts. Das erste Buch, das aus einer Reihe von Vorlesungen entstand, erzählt die Geschichte der Menschheit seit der neolithischen Revolution. Was den Menschen nach Harari vom Tier unterscheidet, ist seine Fähigkeit zur Fiktion und zum Storytelling. Menschen erzählen Geschichten. Sie können Abwesendes sprachlich repräsentieren und deshalb arbeitsteilig in großen Gruppen zusammenarbeiten. Das ist keine Neuheit und knüpft an das an, was der Kulturphilosoph Ernst Cassirer „animal symbolicum“ nannte. Anders als Cassirer wirft Harari allerdings alle möglichen kulturellen und geistigen Artefakte in den großen Kessel der Fiktion. Fiktionen sind für ihn Märchen, Formeln, Theorien, Gesetze, Normen, Konventionen oder politische Ordnungen, also Dinge ganz unterschiedlichen Realitätsgehalts und ganz unterschiedlicher sozialer Geltung. Das Geld ist etwa eine solche Fiktion oder der Staat. Es gibt bei Harari aber keine staatlichen Gewaltmittel und keine Realwirtschaft, die diesen Fiktionen Substanz verleihen. Weil für Harari alles nur Einbildung ist, kann es auch im Handstreich weggefegt werden, Staaten, Kulturen, Traditionen, außer, wie gesagt, die Technik. Eine Art Fiktion ist bei Harari auch der Mensch selbst. Er reduziert ihn auf einen Strom messbarer Datenflüsse, die von ihm unzureichend verarbeitet werden. Die menschlichen Daten können von Algorithmen aufgegriffen werden, die bald besser über seinen Emittenten Bescheid wissen als dieser selbst. Das ist nicht weiter bedauerlich, wenn der Mensch selbst nichts anders als eine schlechte Software ist. Gefühle, Geist, Innenleben, alles, was sich nicht in Daten messen lässt, erklärt Harari zum historischen Irrtum. Das Gehirn ist bei ihm eine Software, die keine biologische Hardware braucht. Er wärmt damit transhumanistische Mythen auf, die von der neurobiologischen Forschung längst widerlegt sind, genau wie die Annahme, das Gehirn funktioniere nach einfachen mathematischen Gesetzen." [79]
Seine Pseudo-Philosophie
passt zu den Tech- und Biotech-Giganten und islamischen Despotien wie Iran,
Qatar usw.; denn überall dort ist Freiheit praktisch nicht existent.
"Wenn der Mensch eine Maschine ist, dann ist auch der freie Wille eine
Illusion, ebenso wie die liberalen Staatsordnungen, die auf ihm aufbauen.
Wir würden bei Wahlen nicht denken, schreibt Harari an einer Stelle,
sondern nur fühlen (sogar ohne Innenleben). Das Silicon Valley hört
so etwas gern – ein freier Wille würde ja auch nur stören in
den Affektuniversen des Überwachungskapitalismus. Es verwundert dann
nicht mehr, dass die politischen Ordnungen, ohnehin nur Fiktionen, in Hararis
Zukunftsbuch von einem Maschinenuniversum weggespült werden. An die
Stelle der zukunftsoffenen Geschichtsschreibung tritt die Untergangsprophetie:
Hier wird ein Gesellschaftsmodell zur alternativlosen Zukunft, ja zur notwendigen
nächsten Evolutionsstufe erklärt, das sich aus einem verkürzten
Menschenbild und bestimmten Geschäftsinteressen speist. Der zweite
Pfeiler dieser Evolutionsgeschichte ist die Genetik, von der Harari ein
ebenso einfältiges Bild hat. So predigt er den Glauben, man könnte
Menschen am Reißbrett designen, indem man an ihren Genen herumdoktere.
Dahinter steht die überholte Ansicht, für jede menschliche Eigenschaft
sei ein einziges Gen verantwortlich, das in keinerlei Wechselwirkung mit
seiner Umwelt stehe. Alles nur Mathematik. Sein Publikum tröstet Harari
mit der religiösen Botschaft: Nicht so schlimm, wenn es euch nicht
mehr gibt, ihr werdet in einer höheren technischen Evolutionsstufe
aufgehoben, die euch von der sterblichen Hardware befreit." [80]
Es sind illustre
Persönlichkeiten, gegen die Bayer angetreten sind. Zum Beispiel Robert
F. Kennedy jr., der gerade den US-Präsidentschaftswahlkampf aufwühlt.
Er half der Anwaltsfirma Wisner-Baum in Monsanto-Klagen. Der Umweltanwalt
und Spross der Politiker-Familie ist ein Gegner der Biotech-Medizin und
mRNA-Impfungen. Er attackiert Biotech-Unternehmen wie Monsanto, wo immer
er kann. Andere Rechtsvertreter sind zu reichen Philanthropen und Stützen
der Gesellschaft geworden wie Staranwalt Thomas Kline aus Philadelphia,
der
an den letzten Erfolgen
gegen Monsanto maßgeblich beteiligt war. "Er stiftete mehr als 100
Millionen Dollar an zwei Hochschulen, die jeweils ihre juristischen Fakultäten
nach ihm benannten. Sein Partner Shanin Spector ist wie so viele Schadenersatzanwälte
wichtiger Spender der Demokraten. In speziellen Jurisdiktionen gedeihen
diese talentierten Anwälte besonders gut, denn hier haben Kläger
leichteres Spiel als anderswo. Das bestätigt ausgerechnet Brent Wisner.
Er ist der Pionier der Monsanto-Klägeranwälte, ein Superstar
der Branche, erstritt er doch 2018 und 2019 die ersten spektakulären
Erfolge gegen Monsanto in Kalifornien. „In bestimmten Jurisdiktionen sind
Bayer und Monsanto in echten Schwierigkeiten. Philadelphia zum Beispiel
ist eindeutig günstig für Kläger“, sagt er heute. ... In
den Prozessen dreht es sich im Kern immer um dieselben Fragen. Ist Round-up
verantwortlich für den Non-Hodgkins-Lymphom-Krebs der Kläger?
Hat Bayer gewusst, dass Round-up Krebs erzeugen könnte und es böswillig
verschwiegen?"
Der Bayer-Konzern setzt natürlich wie alle Biotech-Firmen auf das falsche Pferd und glaubt fest, es nutze ihm, diese Biotech-Wissenschaft an seiner Seite zu haben, die natürlich auch ihre Vertreter in den Behörden haben. Logisch also dass das zuständige amerikanische Bundesumweltamt EPA zum Schluss kommt, dass das Herbizid wahrscheinlich nicht krebserregend sei und dass es keine Bedenken für die menschliche Gesundheit gebe, wenn die Anwender den von der EPA genehmigten Anweisungen auf der Packung folgten. Auch Biotech-Behörden aus anderen Ländern reagieren logischerweise ähnlich: "Health Canada, das deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung, Zulassungsbehörden der Schweiz, Australiens, Neuseelands, Japans, Koreas und Brasiliens sind sich alle einig: Sie haben keine Beweise gefunden, dass Glyphosat Krebs erzeugt. Die sorgfältigste und umfangreichste Analyse legte die European Food Safety Authority (EFSA) im vergangenen Jahr vor: Sie wertete mehr als 2500 Studien aus" Ihr Ergebnis - wer hätte bei ihnen etwas anderes erwartet: "Glyphosat liefert keinen Grund zur Besorgnis für die Gesundheit von Menschen, Tieren und der Umwelt."
Anwälte in Amerika ficht das nicht an: Denn sie haben ein Einfallstor. Geöffnet wurde es von der Wissenschaftler-Organisation IARC. Das steht für International Agency for Research on Cancer. "Sie trommelte im März 2015 Forscher aus elf Ländern zusammen, die zu dem Ergebnis kamen, dass Glyphosat wahrscheinlich krebserregend sei. Die Beurteilung dieser weltweit anerkannten Institution setzte Amerikas Klageindustrie in Gang."
Inzwischen scheint
es so, dass den Wissenschaftlern der Biotech-Industrie nicht mehr geglaubt
wird: "Weder die Urteile der Zulassungsbehörden in aller Welt noch
die Vorbehalte gegen die IARC-Klassifikation überzeugen die Geschworenen
zuverlässig. Ein Grund: Klägeranwälte erinnerten die Laienrichter
daran, dass es schwere Vorbehalte gegen Monsanto gab. Brent Wisner beschreibt
seine erfolgreiche Strategie so: „Wir zeigten der Jury, wie Monsanto mit
Wissenschaft umgeht. Die Beweise belegten, dass Monsanto immer, wenn es
mit unliebsamer Wissenschaft konfrontiert wurde, die Wissenschaftler persönlich
attackierte. Sie griffen zudem die Institutionen an. Firmen, die an Wissenschaft
glauben, tun das nicht. Wir zeigten, was Monsanto tat. Und die Jurys glaubten
uns. ... Der Anwalt glaubt, dass Monsanto und Bayer die Regulierungsbehörden
gekapert hätten. Man verkehre täglich miteinander, Angestellte
wechselten von der Behörde zum Konzern und zurück. Die Behörden
könnten nicht zugeben, dass sie falsch liegen, weil sie sonst zugeben
müssten, dass an ihren Händen Blut klebe. Deshalb seien ausgerechnet
Laien-Jurys die einzigen, die dieses Problem lösen könnten. In
seinem ersten Plädoyer im Jahr 2018, das zur ersten Schadenersatzverurteilung
führte, brachte Wisner noch ein Argument, das Eindruck machte: Auch
bei Asbest und Tabak sei jahrelang die Krebsgefahr verneint worden." [84]
.
Anmerkungen
[1] Frankfurter Allgemeine
Zeitung 2008, Nr. 100, p. 17 und Zentrum für wesensgemäße
Bienenhaltung und natürliche Bienentherapie 2008: Gefährliche
Süßigkeiten
Science Review Letters 2008, 7,Nr.
235
[2] siehe Anmerkung
1 und Udo Pollmer et al. 1998: Vorsicht Geschmack. S. Hirzel. Stuttgart/Leipzig.
Darin: Stoffe aus Aspartam reichern sich im Blut an und können das
Gehirn schädigen. "Bei empfindlichen Personen wurden nach dem Verzehr
von Lebensmitteln mit Aspartam häufig Kopfschmerzen beobachtet. Außerdem
wird von Unterleibsschmerzen, Übelkeit, Benommenheit, Sehstörungen,
Gedächtnisverlust, Depressionen und allergischen Hautreaktionen berichtet.
Seit kurzem wird Aspartam auch als Risikofaktor bei der Entstehung von
Hirntumoren diskutiert."
[3] Wird dann auf
einer Pulmoll Dose, die Hustebonbons mit Aspartam enthält, noch
mit so einschmeichelnden Worten gesagt: "Eine ausgewogene Ernährung
und eine gesunde Lebensweise sind wichtig für Ihr Wohlbefinden", fallen
sogar manchmal Waldorflehrer darauf herein! Dieser verwirrende Werbespruch
findet sich auf der Packung einer Dose Pulmoll Halsbonbons Kirsch + Vitamin
C. Kaffany Bonbon GmbH & Co KG 79379 Mülheim. www.pulmoll.de
[4] Zentrum für
wesensgemäße Bienenhaltung und natürliche Bienentherapie
2006: Bienenhonig und Wabenhonig statt Süßigkeiten mit Gentechnik
Apicultural
Review Letters 2006, 5,Nr.79
[5] Zentrum für
wesensgemäße Bienenhaltung 2006: Natürliche Apitherapie
I Apicultural Review Letters 2006, 5,Nr. 66
[6] Zentrum für
wesensgemäße Bienenhaltung 2006: Natürliche Apitherapie
II Apicultural Review Letters 2006, 5,Nr. 75
[7] Pardridge, W.M.
1986, J. Am. Med. Assoc., 257, p.2678
[8] Pardridge, W.M.
1987, J. Am. Med. Assoc., 258, p.206
[9] Roberts, H.J.,
1990: Aspartame. Is it safe? Philadelphia
[10] Pollmer, U.
et al. 2007: Prost Mahlzeit. Krank durch gesunde Ernährung. Köln,
KiWi
[11] Popp, F.-A.,
1993: Die Botschaft der Nahrung. Frankfurt/Main
[12] Smith, C.W.
1989 in: Popp, F.-A. et al.: Electromagnetic Bio-Information. München
[13] Pollmer, U.
et al. 2007: Lexilon der populären Ernährungsirrtümer. Frankfurt/Main,
Eichborn
[14] Frankfurter
Allgemeine Zeitung 2008, Nr. 234, p.22
[15] Zentrum für
soziale Medizin / natürliche Bienentherapie 2012:
Natürliche
Bienentherapie statt Medical Wellness und Functional Food. Pressemitteilung
[16] Vollborn, M.
et al. 2006. Die Joghurtlüge. Die unappetitlichen Geschäfte der
Lebensmittelindustrie. Frankfurt, New York, Campus
[17] Zentrum für
wesensgemäße Bienenhaltung 2009: Global
Players und die Verseuchung unserer Lebensmittel - Bienengefährliche
Pestizide und "junk science". Eine Auswahl aus Api Review Letters und
Science Review Letters 2002-2009 zum Thema "Lemon-Markets", Karma der Phrase
und der Gedankenlosigkeit
[18] Zentrum für
Lebensmittelsicherheit 2021: Mehr
Ernährungskrisen und Hunger in der Welt durch grüne Gentechnik.
Giftige Nahrung - nicht nur für Kühe, Schafe und Honigbienen
- made by Monsanto & Co. (More food crisis and hunger in the world
due to agro genetic engineering - Toxic food - not only for cows, sheeps
and honeybees - made by Monsanto & Co) Pressemitteilung. Siehe
auch: Science Review Letters 2009,
8, Nr. 291 /286 und Api
Review Letters 2009,
8, Nr. 351
[19]
French
study glyphosate toxicity
[20] Frankfurter
Allgemeine Zeitung 2009, Nr. 99, p.14
[21] Nicht nur in
Eiscreme haben Emulgatoren einen schlechten Ruf. Eine aktuelle Stidie sieht
sogar Gesundheitsgefahren. Es besteht der Verdacht, dass einige dieser
Zusätze subtile Schadwirkungen entfalten können, die in den Zulassungsstudien
nicht zum Vorschein kommen. So wurden bei den gängigen Emulgatoren
Carboxymethylcellulose (E466) und Polysorbat (E433) eine ungünstige
Veränderung der mikrobiellen Damflora nachgewiesen. Dies ging mit
einer Ausdünnung der schützenden Schleimhaut einher, welche die
Bakterien auf Abstand von den Zellen halten und hatte offenbar unterschwellige
Entzündungen der Darmwand zur Folge. Die Forscher kommen zu dem Ergebnis,
dass die von E466 und E433 geförderten entzündlichen Veränderungen
am Ende auch das Wachstum von Darmtumoren fördern können. (Api
Review Letters 2016, 15, Nr. 1065 und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
2016, Nr. 45, p.66; Frankfurter Allgemeine Zeitung 2009, Nr. 99, p.3);
vgl. Zentrum für soziale Medizin und natürliche Bienentherapie
2022:
Magen- Darmkrankheiten,
Morbus Crohn, Colitis ulcerosa und Bienentherapie. Pressemitteilung;
ders. 2019: Brustkrebs
und Darmkrebs. Pressemitteilung; ders. 2019 Krebs
und Praekancerosen. Pressemitteilung
[22] Gentechnik
im Brot? Frankfurter Allgemeine Zeitung 2009, Nr. 162, p.16
[23] Zentrum für
wesensgemäße Bienenhaltung 2023: Qualität
der Bienenprodukte. Pressemitteilung
[24] zu Glyphosat
vgl. auch Anm. 61; Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung
2023: Alte Traditionen in Imkerei und Weinbau;
Glyphosat und Krebs Pressemitteilung
[25] Zentrum für
soziale Medizin und natürliche Bienentherapie 2023:
Natürliche
Therapien und soziale Medizin statt Biotech-Medizin. Pressemitteilung
[26] Frankfurter
Allgemeine Sonntagszeitung 2009, Nr. 33, p.53
[27] Centre for
Food Safety 2009: The
five main GM foods are soy, corn, cotton, canola, and sugar beets. Products
made of these GM foods such as sugar, high fructose sirope, lecithine are
more toxic than expected. Even FDA and EFSA gave wrong testimonials over
jears; they failed together with many leading politicians.Science
Review Letters 2009,
8, Nr. 309
[28] Auch in Produkten
wie Bio-Eiskrem aus dem Supermarkt finden sich oft Zutaten aus gentechnisch
veränderten Rohstoffen wieder: zum Beispiel konventionelles Sojalecithin
und pflanzliches Öl in der Sanobub-Bio-Waffeltüte "Premium Eiskrem"
mit Bio-Siegel der Firma Humana Milchindustrie GmbH
[29] itm 3/2009,
p.11
[30] Frankfurter
Allgemeine Zeitung 2009, Nr. 271, p.19
[31] Frankfurter
Allgemeine Sonntagszeitung 2009, Nr. 10, p.35
[32] Frankfurter
Allgemeine Sonntagszeitung 2009, Nr. 29, p.51
[33] Aus Baumwollsamen
wird, nachdem sie geschält wurden, durch Warmpressen (105°C) ein
Öl gewonnen, das nach dem Raffinieren geruch- und farblos ist und
zu Speisezwecken sowie für medizinische Zwecke, Kosmetika, Seife und
Kerzen Verwendung findet. Franke, G. 1984: Nutzpflanzen der Tropen und
Subtropen II, p. 317. Leipzig.
[34] Pollmer, U.
et al. 1998: Vorsicht Geschmack. S. Hirzel. Stuttgart/Leipzig
[35] Schubert, C.
2009: Hier wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Frankfurter Allgemeine
Zeitung Nr. 299, p. 7
[36] Albrecht, J.
2010: Mehr als die Hälfte aller Deutschen schluckt regelmäßig
Nahrungszusätze. Schließlich klebt darauf das Siegel "wissenschaftlich
bewiesen". Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Nr. 28, p. 51
[37] Jama, Vol.
297,
p. 842
[38] Béliveau,
R. & Gingras, D. 2005 / 2007: Les aliments contre le cancer / Krebszellen
mögen keine Himbeeren. Nahrungsmittel gegen Krebs. Outremont / Québec
/ Kanada / München. Darin heißt es zum Beispiel fälschlicherweise:
"Keine Untersuchung hat je einen Zusammenhang zwischen diesen Spuren (Pestizid-Rückstände)
und Krebs nachgewiesen." oder "Waschen Sie die Nahrungsmittel unter reichlich
fließendem Wasser, dann verschwinden die Rückstände fast
ganz" - bei systemisch wirkenden Pestiziden, die heute zum Teil 7000 mal
giftiger sind als DDT, können Sie allerdings waschen solange Sie wollen,
die Rückstände bleiben in der Pflanze. Zu gentechnisch verändertem
Soja, das inzwischen als Hauptverursacher von Allergien und Krebs angesehen
wird, sagt das Autorenteam: "Was nun jene Obst- und Gemüsesorten anbelangt,
die tatsächlich gentechnisch veränderte Organismen sind, so konnte
bisher keine einzige Untersuchung eine irgendwie geartete krebsauslösende
Wirkung nachweisen." Das Autorenteam scheint einen stark selektiven Blick
für wissenschaftliche Untersuchungen zu haben; dieses Defizit versuchen
sie durch chemische Formeln, Bilder und Grafiken zu kompensieren.
[39] N & H,
4/ 2010, p.32-38
[40] Centre for
Social Medicine Natural Apitherapy 2011:
The
full story of an until now legal poison: Roundup (glyphosate) Monsanto's
Roundup Triggers Over 40 Plant Diseases and Endangers Human and Animal
Health. Alzheimer, Parkinson, Cancer. Science
Review Letters 2011, 10, Nr. 381
[41] Zentrum für
natürliche Bienentherapie 2023:
Mit
der Bienentherapie beginnen. Pressemitteilung
[42] Zentrum für
soziale Medizin und natürliche Bienentherapie 2021:
Was
ist Natur- oder Gourmet-Wabenhonig? Pressemitteilung
[43] Zentrum für
natürliche Bienentherapie 2018:
Funktionsstörungen
der Niere. Pressemitteilung; vgl. Kurs
Nr. 820; Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung 2023:
Kleine
Honigkunde. Presse-Mitteilung
[44] Zentrum für
soziale Medizin und natürliche Bienentherapie 2022:
K2
inkl. Begleitheft. Große Kurpackung zur Verbesserung des Immunsystems
(starke körpereigene Abwehrkräfte und gut funktionierende Reparatursysteme
des Körpers) nicht nur gegen Erkaeltung, Halsschmerzen, Mandelentzuendung
(Tonsilitis), Grippe, Sinusitis (akute oder chronische Entzuendung der
Nasennebenhoehlen und Stirnhoehlen), Pfeiffer'sches Druesenfieber, Bronchitis,
Herpes, Windpocken, Guertelrose
[45] Zentrum für
soziale Medizin und natürliche Bienentherapie 2022:
K4
inkl. Begleitheft. Große Kurpackung gegen Magen- Darmkrankheiten,
Magengeschwüre (Ulcus ventriculi), Zwoelffingerdarmgeschwuer (Ulcus
duodeni), Gastritis, Heliobacter - Infektion, akute oder chronische Darmentzuendungen
(Morbus Crohn), Darmgeschwüre, chronische Entzuendung von Dickdarm
und Enddarm (Colitis ulcerosa), Ausstuelpungen in der Darmwand (Divertikulose
/ Divertikulitis), Zoeliakie, Laktoseintoleranz, Fruchtzuckerintoleranz,
Candida albicans, Staphylococcus aureus, Salmonellen, aggressive Kolibakterien
(Ehec-Erreger), Sodbrennen, Entzuendung der Bauchspeicheldruese
[46] Centre for
Food Safety / Natural Apitherapy Research Centre 2011: Genetically
modified (GM) foods are unhealthy and unsafe. Presse-Mitteilung
[47] Frankfurter
Allgemeine Zeitung 2010, Nr. 225, p.13
[48] Thiele, M.
2012: Gentechnik in Fleisch, Milchprodukten und Honig. Honig mit der Aufschrift:
"Ohne Gentechnik" enthält Pollen von gentechnisch verändertem
Roundup ready Soja. Api Review Letters 2012,
11, Nr. 632 und Dbj
2012,
20, p. 55
[49] zu Mandeln
und anderen Produkten aus der Türkei vgl. Anm. 23; zur Bienenpatenschaft
vgl. Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung / Save Beecolonies
2023: 12 Möglichkeiten, wie Sie Bienenvölkern
und bedrohten Arten helfen können, vom Link bis zum Bienenpaten oder
offiziellen Förderer. Pressemitteilung sowie in den sozialen Medien:
https://www.facebook.com/SaveBeecolonies
[50] 30 Menschen
haben vor dem Monsanto Tribunal in Den Haag ausgesagt. Sie gaben damit
den unzähligen Menschen ein Gesicht, die sich durch die Produkte und
Aktivitäten von Monsanto geschädigt sehen. In dem symbolischen
Prozess ging es darum, die umwelt- und gesundheitsschädigenden Tätigkeiten,
die dem Chemie- und Agrarkonzern Monsanto zur Last gelegt werden, zu verurteilen.
Die Atmosphäre im „Gerichtssaal“ war geprägt von der Hoffnung
der Opfer, dass ihnen künftig endlich Gerechtigkeit widerfahren könnte
und dem bekundeten Willen der Organisatoren des Tribunals, „Ökozid“,
also Verbrechen gegen die Umwelt, als Tatbestand im internationalen Recht
zu verankern. Damit wäre die juristische Grundlage geschaffen, Entscheidungsträger
in Unternehmen wie Monsanto haftbar zu machen. Eine Zeugin hatte während
der Schwangerschaft auf ihrem Betrieb Glyphosat gespritzt. Sie war sicher,
es ist ungefährlich, so wie die Firma das Produkt anpries. Als ein
Arzt sie auf Pestizide als möglichen Grund für die Missbildung
aufmerksam machte, fing sie an nachzuforschen. Sie stieß auf Untersuchungen
aus Argentinien, die den Zusammenhang zwischen dem Wirkstoff Glyphosat
und einer fehlenden Ausbildung der Luftröhre thematisieren. Im Laufe
der weiteren Anhörungen übergab der argentinische Anwalt Juan
Ignacio Pereyra, der Opfer von Pestizid-Sprühungen in seiner Heimat
vertritt und ebenfalls
als Zeuge sprach, den Richtern Material dazu. Der Zusammenhang zwischen
der ersten Aussaat von gentechnisch verändertem Soja, der intensiven
Nutzung glyphosathaltiger Pestizide und dem Anstieg der Rate von Missbildungen,
Krebserkrankungen und unbegründeten Aborten springe ins Auge. „Heute
finden wir Glyphosat im Wasser von Flüssen, im
Regen und in der
Luft“, klagt er an. Es sei eine Lüge, dass das Mittel bei Berührung
mit dem Boden ungiftig werde. Die rund 750 Teilnehmer aus 30 Nationen waren
unter sich, denn der „Angeklagte“, der US-Konzern Monsanto und auch der
künftige Eigentümer,
der deutsche Konzern
Bayer, blieben der Veranstaltung fern. Die fünf international renommierten
Richter gehen nach den Grundsätzen des Internationalen Gerichthofes
vor und überprüfen die Aussagen unvoreingenommen. Die Liste der
Anklagepunkte ist lang. Das Richtergremium soll aufgrund der Zeugenaussagen
klären, ob Monsanto durch seine Aktivitäten internationale Rechtsvereinbarungen
verletzt hat. Unter anderem geht es um die Verletzung des Rechts auf sichere,
saubere und gesunde Nahrung und Umwelt sowie um die Verletzung der Freiheit
unabhängiger Forschung und es geht um die Beihilfe zu Kriegsverbrechen
durch das Entlaubungsmittel Agent Orange während des Vietnam-Krieges.
Die Richter hörten Berichte aus Argentinien, Brasilien, Kolumbien,
Paraguay, Sri Lanka und aus Frankreich. Dabei war auch von politischen
und institutionellen Verflechtungen die Rede. Ein Beispiel brachte der
Kleinbauer Pedro Pablo Mutumbajoy. Demnach wurden in Kolumbien in 20 Jahren
22 Millionen Liter hochkonzentriertes Glyphosat auf fast zwei Millionen
Hektar Land gespritzt, vorwiegend aus der Luft. „Es traf nicht nur die
Coca-Pflanzungen der Rebellen, die die Regierung vernichten wollte, sondern
unser aller Land.“ Die Folge: Missbildungen bei Menschen und Tieren. Ähnliches
berichteten die Zeugen aus anderen lateinamerikanischen Staaten. Und sie
beklagten, dass es sehr schwierig sei, die Beweisführung gegen involvierte
Staaten und gegen Monsanto anzutreten. Der Konzern habe eine ganze „Armee
bezahlter Wissenschaftler“, die Unbedenklichkeitsstudien produzieren, und
er habe beste Kontakte bis in die Regierungsspitzen. Richterin Françoise
Tulkens führte sachlich und souverän den Vorsitz des Tribunals.
Die erfahrene Juristin, frühere Vize-Präsidentin des Europäischen
Gerichtshofs für Menschenrechte und derzeitige zweite Vorsitzende
des wissenschaftlichen Komitees der europäischen Agentur für
fundamentale Rechte (FRA) dankte allen Zeugen und fasste in ihrem
Schlusswort die
nächsten Schritte zusammen: „Wir können kein Urteil fällen,
aber wir haben ein empfehlendes Mandat.“ Gemeinsam mit ihren vier Kollegen
werde sie die vorgelegten Dokumente und Aussagen der Zeugen sowie die Plädoyers
der Anwälte prüfen. Ihr Rechtsgutachten sei frühestens im
Dezember zu erwarten. Das Monsanto-Tribunal ist eine „internationale zivilgesellschaftliche
Initiative“, so die Initiatoren. Unter der Schirmherrschaft der französischen
Autorin und Filmemacherin Marie-Monique Robin stellte das Organisationsteam
mit Hunderten freiwilligen Helfern das dreitägige Event auf die Beine.
Allein finanziert durch Spenden, wurden Zeugen aus allen Kontinenten der
Welt nach Den Haag geholt, um auszusagen. Das Tribunal in Den Haag
war zwar nur ein symbolischer Prozess. Allerdings wurde er von echten Anwälten
und Richtern nach den Verfahrensregeln des Internationalen Gerichtshofs
geführt. Das daraus folgende Rechtsgutachten geht als empfehlendes
Mandat an den Internationalen Gerichtshof. Anliegen des Tribunals: 1. Exemplarisches
Urteil gegen ein Unternehmen, das aus Sicht der
Organisatoren die
Sicherheit von Erde und Menschen bedroht. 2. Tatbestand des „Ökozids“
ins internationale Strafrecht aufnehmen.
(Api Review Letters
2016, 15, Nr. 1068 und S&K 12/2016; Frankfurter Allgemeine Zeitung
2012, Nr. 279, p.9)
[51] Zentrum für
und natürliche Bienentherapie 2023:
Mechanistische
Sichtweise in der Medizin I-II. Pressemitteilung; Ders. 2023: Mechnistische
Medizin III, Ib.
[52] Api Review
Letters 2014, 13, Nr. 839 und itm 4/2013, p.14-15
[53] Zentrum für
natürliche Bienentherapie 2018:
Brustkrebs
und Darmkrebs. Pressemitteilung; vgl. Kurs
Nr. 809
[54] Vgl. Kurse
Nr.
511 Fichte - Philosophie der Erziehung, Nr.
567 Gottfried Wilhelm Leibniz, Nr.
659 Wissenschaftslehre I, Nr.
666 Wissenschaftslehre II, Nr.
681 Wissenschaftslehre III, Nr.
532 - Philosophie der Wissenschaften. Akademie der Kunst und Philosophie
/ Akademie der Wissenschaften
[55] Vgl. Kurs Nr.
551 G.W.F. Hegel - Philosophie der Wissenschaft, Kunst und Religion.
Ib.
[56] Vgl. Anm. 54
[57] Api Review
Letters 2018, 17, Nr. 1134 und FAZ 2018 Nr. 56, p.N2
[58] Api Review
Letters 2018, 17, Nr. 1135 und FAS 2018 Nr. 11, p.30; zu CrisprCas9
vgl. auch Anm. 25 und 51 sowie Api
Review letters 2018, 17, Nr. 1128
[59] Api Review
Letters 2018, 17, 1149, 1152 und Frankfurter Allgemeine Zeitung
2018, Nr. 164, p. N1; Nr. 149, p. B7; vgl. auch Anm. 51 und Kurse Nr.
659 Wissenschaftslehre I, Nr.
666 Wissenschaftslehre II, Nr.
681 Wissenschaftslehre III, Ib.
[60] Api Review
Letters 2018, 17, 1153 und FAZ 2018, Nr. 171, p. 1; Nr. 170, p.
N1; vgl. Anm. 51 und Zentrum für soziale Medizin und natürliche
Bienentherapie 2023:
Natürliche Apitherapie
statt Biologicals und Gentherapie / Cripr-Cas9. Ib.
[61] Api Review
Letters 2019, 18, 1183; 2018, 17, 1157 und FAZ 2019, Nr.
253; Nr. 175; Nr. 111; Nr. 75; Nr. 67; Nr. 50; Nr. 47; Nr. 37; 2018, Nr.
247; Nr. 196, p. 32; Nr. 195, p. 21; Nr. 186, p. 15; FAS Nr. 32; vgl. auch
Anm. 24 sowie Brigitte Koch 2019: Mehr als 11000 Glyphosat-Kläger
belasten Bayer. Frankfurt a.M.; wenn es bei der Forschung nur noch um Geld
und nicht um Wissenschaft geht wie bei Monsanto vgl. auch Kurs
Nr.
533 Aristoteles. Akademie der Kunst und Philosophie / Akademie der
Wissenschaften
[62] Api Review
Letters 2021, 20, 1296; 2018, 17, 1174 und FAZ 2018, Nr.
295
[63] Zu: Es ist
ja nicht nur so, dass den meisten Nutztieren in Deutschland Futter aus
gentechnisch verändertem Roundup ready Soja (zählt wegen Glyphosat
zu den giftigsten Futtermitteln überhaupt) verfüttert wird und
somit auch Gentechnik in Fleisch und Milchprodukten enthalten ist und,
dass Bienen nicht nur in Deutschland mit Zucker aus gentechnisch veränderten
Zuckerrüben, Sirup aus gentechnisch verändertem Mais oder Weizen
gefüttert werden, womit Gifte wie Glyphosat dann auch im Honig enthalten
sind, sondern für die Hersteller und Anwender dieser Gifte kann es
richtig teuer werden, vgl. Anm. 61, 64, Api Review Letters 2020, 19,
1254 und FAZ 2020, Nr. 145 und Zentrum für wesensgemäße
Bienenhaltung 2023: Qualität der Bienenprodukte.
Pressemitteilung sowie Ders. 2023: Krebs
durch Gentechnik, Honig statt Kunstprodukte I Pressmitteilung
[64] Zu: "Die Kläger
machen das Herbizid für ihre Krebserkrankungen verantwortlich. Bayer
bestreitet, dass Glyphosat Krebs verursacht, aber der Druck auf das Unternehmen,
sich mit den Klägern zu einigen, hat sich erhöht, weil drei Prozesse
verloren gingen. In einem Fall
wurden der Klägerseite
zunächst sogar mehr als zwei Milliarden Dollar zugesprochen. Diese
Beträge sind später jeweils auf Summen im dreistelligen Millionenbereich
reduziert worden. Bayer hat stets Berufung eingelegt – und diese Berufungsverfahren
sollen trotz des
Vergleichs weitergehen.
Der Dax-Konzern hat auch jetzt wieder betont, Glyphosat weitervertreiben
zu wollen. Der Vergleich sei kein Schuldeingeständnis. Die Zahlungen
an die Kläger dürften nach Einschätzung von Feinberg in
einer Spanne zwischen 5000 und 175000 Dollar liegen. Die zweite Komponente
des Vergleichs, für die Bayer 1,25 Milliarden Dollar bereitstellt,
bezieht sich auf Glyphosat-Nutzer, die bislang nicht an Krebs erkrankt
sind, aber Bayer künftig verklagen könnten. Ebenfalls in den
Vergleich fließen onsanto-Rechtsstreitigkeiten um den Unkrautvernichter
Dicamba ein, für die Bayer bis zu 400 Millionen Dollar zahlt und Verfahren
zu dem Mittel PCB in Gewässern, was Bayer bis zu 820 Millionen Dollar
kostet." Vgl. Anm. 63.
[65] Api Review
Letters 2021, 20, 1288 und FAZ 2021, Nr. 48; vgl. auch Anm. 51
[66] Wissenschaftsbriefe
/ Api Review Letters 2022,
21, Nr. 1346 und FAZ 2022, Nr. 79, Nr.
80, Nr. 88; zu Nebenwirkungen und Gefährlichkeit von CrisprCas bzw.
der Biotech-Medizin, vgl. Zentrum für natürliche Bienentherapie
2023:
Mechanistisch-materialistische
Sichtweise in der Schulmedizin I-II. Pressemitteilung; Ders. 2023 Mechanistische
Medizin III, Ib.; Ders. 2023: Soziale Medizin
/ alternative Therapien statt Biotech-Medikamente und -Vakzine I-II,
Ib.; Ders. 2023: Soziale Medizin / alternative
Therapien statt Biotech-Medikamente und -Vakzine III, Ib . sowie Kurse
Nr.
659 Wissenschaftslehre I, Nr.
666 Wissenschaftslehre II, Ib..; zu Nebenwirkungen und Gefährlichkeit
von CrisprCas bzw. Biotech-Lebensmittel und der Biotech-Landwirtschaft
mit Gen-Pharming und Laborfleisch vgl. Zentrum für wesensgemaesse
Bienenhaltung / Centre for Natural Apitherapy 2007 / 2022: Die
Debatte über Gentechnik und Bienen in Deutschland, Presse-Mitteilung;
Ders. Gentechnisch
veränderte Lebensmittel und GV-Saaten sind nachweislich unsicher und
gesundheitsgefährdend, Ib.; Ders. 2017 / 2022: Natürliche
Apitherapie statt Gen-Pharming und Genom-Editing, gentechnisch bzw. CrisprCas
frisiertes Getreide, Obst, Gemüse, Laborfleisch (Tissue Engineering),
Klonfleisch und andere Klonprodukte, Ib. sowie Kurse Nr.
659 Wissenschaftslehre I, Nr.
666 Wissenschaftslehre II, Nr.
681 Wissenschaftslehre III, Ib.
[67] Ib.
[68] Ib.
[69] Ib.
[70] Ib.
[71] Ib.
[72] Wissenschaftsbriefe
/ Science Review Letters 2022,
21, Nr. 1325 und FAZ 2020, Nr. 121;
Api Review Letters 2022,
21, Nr. 1353, Nr. 1355 und FAZ 2022, Nr.
131; Dbj 30 (6); Eva Gelinsky 2022: Die Genschere wird geschärft.
Das Verfahren Crispr/Cas. Berlin; vgl. Anm. 66 sowie Kurse Nr.
659 Wissenschaftslehre I, Nr.
666 Wissenschaftslehre II, Nr.
681 Wissenschaftslehre III, Ib.
[73] Ib.
[74] Ib.
[75] Ib.
[76] Ib.
[77] Wissenschaftsbriefe
/ Science Review Letters 2022,
21, Nr. 1381 und FAZ 2022, Nr. 271;
Thomas Thiel 2022: Hausprophet des Silicon Valley. Durch die Bücher
des Bestsellerautors Yuval Noah Harari weht ein eisiger deterministischer
Hauch. Liest ihn die IT-Aristokratie deshalb so gern? Frankfurt a.M.; vgl.
auch Anm. 60, 66, 72 und Kurse Nr.
533 Aristoteles - Philosophy of Sciences, Nr.
681 Wissenschaftslehre III, Nr.
666 Wissenschaftslehre II, Nr.
659 Wissenschaftslehre I, Ib.
[78] Ib.
[79] Ib.
[80] Ib.
[81] Wissenschaftsbriefe
/ Api Review Letters 2022,
21, Nr. 1412 und FAZ 2023, Nr. 161
[82] Wissenschaftsbriefe
/ Science Review Letters 2023,
22, Nr. 1481 und FAS 2023, Nr. 45;
vgl. Anm. 66
[83] Wissenschaftsbriefe
/ Science Review Letters 2023,
22, Nr. 1489 und FAZ 2023, Nr. 287;
vgl. Anm. 66
[84] Wissenschaftsbriefe
/ Api Review Letters 2024,
23, Nr. 1446 und FAZ 2024, Nr. 57; vgl.
Anm. 64-66
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