Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung
Centre for Ecological Apiculture
 

Qualität der Bienenprodukte I-II

Bienenwachs in Pharmazie und Kosmetik, in der alternativen Medizin, Naturheilkunde und Naturkosmetik | Bienenwachs und Rückstandsfreiheit | Im Handel und bei Ebay angebotene Bienenprodukte wie Bienenwachs, Mittelwände, Wabenhonig und Propolis können Paraffin und andere Schadstoffe enthalten | Künstlicher Wabenhonig in vorgefertigten Holz- oder Plastikkassetten |"getürkter" Manuka-Honig | Medihoney | Plastik im Honig | Wichtiger als eine chemische Analyse des Endproduktes ist die Herkunft des Rohstoffes und die Betriebsweise des Imkers | Warum nicht nur Bioland- und Demeterimker eine Zusatzzertifizierung vom Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung benötigen | "Bio-Bienenwachs", "pestizidarmes", kontaminiertes und mit Paraffinen oder Mikrowachsen gepanschtes Bienenwachs| Neue Untersuchungen zu Bienenwachsverfälschungen haben gezeigt, dass Bienenbrut durch Stearinzusätze deutlich geschädigt wird | Bio-Kosmetik | Gentechnik in Lebensmitteln | Genmais-Pollen in Bienenprodukten | Lebensmittel, die Genmais oder Bestandteile anderer gentechnisch veränderter Pflanzen enthalten, sind giftig, wie neue Studien belegen | Selbst teure Kosmetik kann Substanzen enthalten, die Tumore in den Atemwegen befördern | Doping mit Gesichtspflegecreme | Bio-Kosmetik und GVO's | Bienenprodukte und Radioaktivität | Wellness-Bienenwachskerzen statt Kerzen ohne Bienenwachs aus Paraffin, mit Dioxinen (TCDD) belasteten Altspeisefetten und gentechnisch veränderten Rohstoffen | Wolkenkratzerbienenkästen | Gelée Royale und Bio-Gelée Royale | Energetisch hochwertige Bienenprodukte | Zertifizierungssystem Apitherapie | türkische Honige I Kunstwachs ("Hexacells","Bettercomb"); Honig- und Propolisverfälschungen in China und Türkei; krasseste und tödlichste Honigverfälschung stammt aus der Türkei; Biotech-Bienen
 

Quality Of Products From Bee Colonies I-II

Abstract: bee products used for alternative medicine, apitherapy, holistic healing, homeopathic therapies and cosmetics need to be without residuals. Beeswax, partitions, comb in the comb and propolis, sold by trading companies or ebay, may contain paraffine and DEET. Artificial honey comb in cassettes made of wood or plastic. Plasticparticles in honey. More important than chemical analysis of products (beeswax, comb honey, comb in the comb, raw honey, raw-propolis, Propolis-tincture, beesbread) is the origin of the raw materials, the way beekeepers keep their bees and which kind of hives they use. This fact is overseen in many cases by producers of propolis products. Propolis products offered in supermarkets or drug stores sometimes contain not only pollutant loads or enrichments with harmful substances but also cancer causing and biotechnological produced sugar substitutes as isomalt or aspartame. The quality of food and beeproduce cannot be clearified by common analytic methods and techniques. Analytic procedures are too crude; thats the reason why foodstuff inspectors were often easy game for the swindlers. Also methods of harvesting propolis and pollen are very often anything but according the needs of bees. Even socalled "organic" beeswax may be contaminated with beeswax that contains low amounts of pesticides or paraffin. Thus, raw honey, beeswax, beesbread, pollen and propolis may be contaminated, especially if beekeeping methods are not according standards of Centre for Ecological Apiculture. Food containing GM-maize or compounds of other genetically engineered crops are toxic as new scientific research turned out. As cosmetic industry want to offer low budget products, it is creating now cremes, lotions and fragrances without natural ingredients good for skin care such as beeswax and herbal oils; cosmetic industry is using poor and cancerogenic compounds instead such as Paraffinum Liqu., microcristaline wax (Mikroparaffin) or vaseline, PEG (Polyethylenglykol), Aluminium, Benzoeacid, Glycerine. Even expensive cosmetics may contain substances who support tumors in respiratory tract. Ingredients in Cosmetics to Avoid. Non organic skin care creme and doping. Organic cosmetics and GMO's. Bee produce and radioactivity. Beeswax candles instead of Candles without beeswax made of paraffin and plant oils from genetically modified cotton seeds. "grease bandits" and "grease lawyers" . TCDD. Skyscaper hives, royal jelly and organic royal jelly, artificial wax ("Hexacells","Bettercomb"); Honey- and propolisadulteration in China and Turkey; biotec-bees
 
 

I


Neuere Untersuchungen zeigen, dass Landwirtschaft und Umwelt das Bienenwachs zwar relativ wenig belasten; Insektizide wie Neonicotinoide die Bienenvölker, insbesondere die Königinnen zum Absterben bringen. Für Bienenwachs, Propolis, Wabenhonig etc. ist die Imkerei selbst die Kontaminationsquelle. Die größte Bedeutung fällt dabei den Varroabekämpfungsmitteln zu, dem Wachsmottenmittel Paradichlorbenzol (PDCB) und Paraffin. Eine erhöhte Coumaphos-Konzentration im Wachs kann auf Königinnen sogar toxisch wirken. Ungünstige Auswirkungen auf Brut und Bienengesundheit sind auch bei niedrigeren Wachskonzentrationen nicht auszuschließen. Die Anhäufung von Varroaziden im Wabenwachs und Holz der Bienenkästen führt zu einer Art von „Dauerbehandlung" der Varroa, die Resistenzen verursachen kann. Hinzu kommt, dass im Handel und bei ebay angebotene Bienenprodukte wie Bienenwachs, Mittelwände, Wabenhonig und Propolis, Paraffin enthalten können [1][73].

In manchen Betrieben - auch Bio-Imkereien - werden Nelkenöl und Fabi Spray als Ersatz für Rauch eingesetzt. Sogenannte "Fachberater für Imkerei" hatten Faby Spray bedenkenlos in ihren Anfängerkursen empfohlen; teilweise wird es immer noch eingesetzt. Der Wirkstoff DEET wandert sehr leicht in den Honig ein und führt dort bereits in sehr niedrigen Konzentrationen zu Vermarktungsproblemen. Das Wachs dieser Betriebe ist komplett kontaminiert. Laborversuche haben gezeigt, dass beispielsweise der Wirkstoff DEET aus dem Fabi Spray bereits ab einer Wachsbelastung von 0,5 mg/kg den Honig in den kontaminierten Waben so beeinflußt, dass die Verkehrsfähigkeit gefährdet wird. Ähnliches gilt für das Paradichlorbenzol aus der Wachsmottebekämpfung. Fettlösliche Akarizide, Pestizide zur Wachsmottenkontrolle (z.B. "Imker-Globol") oder Repellents bei der Honigernte (z.B. Nelkenöl, Fabi-Spray) kontaminieren Wachs, Propolis und Bienenkasten für immer. Gerade Propolis neigt noch stärker als Wachs dazu, fettlösliche Schadstoffe aufzunehmen. Selbst in der Propolis- und Wachsverarbeitung werden die Wirkstoffe nicht zerstört. [2][14][15]

In China wurden über eine Million gentechnisch veränderte Pappeln kommerziell angebaut. Dies bedeutet, dass in Zukunft vor allem Propolis, Perga und Gelée Royale aus China (Fernost) mit gentechnisch veränderten Pappelpollen und Harz belastet sein werden. Langjährige Untersuchungen aus der Schweiz haben ergeben, dass dort nur wenige Pflanzenarten am häufigsten zu den wichtigsten Pollenquellen der Bienen zählen. Überraschender Weise lag Mais an erster Stelle. Wenn man bedenkt, dass in vielen Ländern wie den USA zum Beispiel noch der Anbau von Genmais von der Regierung gefördert wird, kann man sich vorstellen, wieviel Genmais-Pollen in derartigen Bienenprodukten, vor allem Pollen, Bienenbrot, Propolis und Bienenwachs, enthalten ist. Mittlerweile ist es allgemein bekannt, dass Lebensmittel, die Genmais oder Bestandteile anderer gentechnisch veränderter Pflanzen enthalten, giftig sind, wie neue Studien belegen. Zudem ist ein "sechs- bis achtwöchiger Einsatz der Bodenfallen" alles andere als bienengemäß: Kunststoffplatten mit fünf Millimeter breiten Löchern, "direkt darüber befand sich ein Königinnen-Absperrgitter, so dass die Bienen gleich danach das nächste Hindernis passieren mußten. Das verbesserte die Ausbeute." [22][23][24]
 

1. Biowachs ("Bio-Bienenwachs"), Kontaminiertes und mit Paraffinen, Palmitin- und Stearinsäuren oder Mikrowachsen gepanschtes Bienenwachs wird auch oft "pestizid- oder rückstandsarm" genannt

Ab 1 Januar 2021 gilt die Öko-Verordnung auch für Bienenwachs. An der Qualität des Bienenwachses wird sich dadurch aber trotzdem nichts ändern, da die Betriebsweise (Rähmchenimkerei) der Bioimker sich nicht ändert. In der Vergangenheit waren auch als "bio" beworbene Mittelwände durch Verfälschungen und Rückstandsbelastungen aufgefallen. [86]

Zunehmend werden Mittelwandhersteller verklagt, die mit Paraffin und Stearin gestreckte Mittelwände verkaufen. Analysen hatten eindeutig die Streckung des Bienenwachses belegt und Studien den negativen Einfluss von Stearin auf die Bienenbrut nachgewiesen. Ob herkömmliche Bienenprodukte, wie sie in einigen Api-Zentren in Deutschland, der Türkei oder von Spezialisten für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) verwendet werden, auch einen negativen Einfluss auf die menschliche Fruchtbarkeit haben, wird noch untersucht. [82]

Dr. Lidija Svecnjak von der Universität Zagreb kommt auf "erschreckende Zahlen". Sie untersuchte von 2014 bis 2016 insgesamt 236 Mittelwandproben aus 14 europäischen und fünf Ländern außerhalb der EU. "In jedem Jahr waren mindestens 70 % der Proben mit Paraffin versetzt." Für Sachverständige ist weder dies verwunderlich, noch dass die Mittelwände direkt von den Herstellern oder aus dem Imkereifachhandel stammten und es sich dabei "nicht um verdächtige Ware, sondern um zufällig ausgewählte Mittelwände" handelte, was die Ergebnisse für den Normalverbraucher besonders beunruhigend macht. Wissenschaftler vermuten zudem, dass Bienen, die in Zellen aus stark kontaminiertem Wachs heranwachsen, die Wirkstoffe in ihr Körpergewebe aufnehmen und später belastetes Wachs ausschwitzen.  Bei einer Bio-Imkerin wurden 11 verschiedene Pestizidrückstände im Bienenwachs gefunden. Dennoch hat die Bioimkerin von ihrer Kontrollstelle "schließlich die Zertifizierung für ihre Bioimkerei erhalten." [78]

In Rückstandsanalysen von "Bienenwachs"-Mittelwänden wurden bis zu 30 verschiedene Substanzen, vor allem Pestizide, gefunden, die dort nicht hingehören; darunter 15 Substanzen, die weder in Deutschland noch in der EU zugelassen sind. Darüberhinaus waren fast alle Proben mit Paraffin, Stearin oder zugesetzten Kohlenwasserstoffen verfälscht.  Rähmchen- und Bienenkistenimker haben es schwer, festzustellen, ob ihr Bienenwachs mit Paraffin gepanscht wurde. "Es gibt leider auch keinen Test, mit dem Imker überprüfen könnten, ob ihre Mittelwände betroffen sind. Auch die Bienen sind kein Indikator, da sie sogar Mittelwände aus reinem Paraffin ausbauen." Allerdings zeigen Feldstudien, dass allein Stearin ausreicht, um die Bienenbrut zu schädigen. Schon bei 15 % Stearin-Zusatz beobachteten die Forscher, dass im Schnitt die Hälfte der Brut abstarb. Eine kleinere Menge beigefügtes Stearin oder eine Kombination von Stearin und weiteren Rückständen führt daher zu "noch höheren Verlusten." Zudem enthalten Mittelwände ein giftiges Trennmittel. "Schließlich gibt es eine wissenschaftliche Publikation, die zeigt, dass das Mittel Kakerlaken umbringen kann." [71]

Wie kann das sein? Der neue, eigentlich schon alte, Skandal um gepansches Bienenwachs zeigt, dass Rähmchen- und Bienenkistenimker (auch Bio-Imker) jahrelang mit gepanschten Mittelwänden gearbeitet haben. Selbst schweizer Imker, die in scheinbar heiler Natur imkern sind davon betroffen.  Paraffine oder Rückstände von Varroa-Behandlungsmitteln sind im Bienenwachs enthalten. Das im Handel erhältliche "pestizidarme" oder "Bio-Bienenwachs" zum Beispiel, denn die Verwendung von sogenannten künstlichen Mittelwänden ist auch in der Bio-Imkerei erlaubt. Die herkömmlichen Siegel wie "Gewähr für reines Bienenwachs" oder "Bienenwachs aus ökologischer Imkerei" taugen nichts. Bioimker müssen nicht einmal Biowachs verwenden; sie dürfen herkömmliche Mittelwände nicht nur im Ausnahmefall gemäß Art. 44 der VO(EG) 889/2008 in der ökologischen Imkerei einsetzen, wenn auf dem Markt kein Biowachs zur Verfügung steht (was ohnehin ebenfalls mit Paraffinen gestreckt sein kann). Da Bienenwachs kein landwirtschaftliches Erzeugnis gemäß EG-Öko-Verordnung ist, fällt es nicht unter die dort festgehaltenen Regelungen. Als Konsequenz werden Unregelmäßigkeiten bei "Mittelwänden aus Wachs aus ökologischer Imkerei" von Kontrollstellen und Behörden in Deutschland, der Schweiz und anderswo geduldet. Bio-Imker müssen zudem nicht die verseuchten Holzbienenkästen austauschen. Wie oben beschrieben setzen sich die Varroazide aber für immer im Holz der Bienenkästen fest und kontaminieren von dort aus das Bienenwachs. Zudem können Händler "pestizidarmes" bzw. chinesisches Bienenwachs oder mit Paraffinen und Mikrowachsen gepanschtes Bienenwachs anbieten. Bei einer geschickten Mischung des Bienenwachses mit Paraffinen und Mikrowachsen ändert sich dabei nicht einmal der Schmelzpunkt des Wachses, so dass Imker von dem Betrug kaum etwas mitbekommen; diese verkaufen ihr Wachs weiter an Händler, Bio-Kosmetikfirmen und Mittelwandfabriken und kontaminieren so den gesamten Wachskreislauf im Land. Dazu ein Chemiker: "Wenn die Imker ihre Waben aus gepanschten Mittelwänden einschmelzen und dann ihr Wachs verkaufen, erhalten es schließlich andere Betriebe. Geschieht das im größeren Maßstab, wird der gesamte Wachskreislauf in Deutschland verfälscht." [15][53][59]

Neuerdings werden nicht nur die Mittelwände, sondern das gesamte Wabenwerk (Honigwaben und Brutwaben) künstlich vom Menschen (aus gepanschtem Bienenwachs) hergestellt und den Bienen statt ihrer natürlich gebauten Waben ins Bienenvolk gehängt. [59][65]

Demeter hat zwar seit den 1990er Jahren eigene Richtlinien verabschiedet. Der Einsatz von künstlichen Mittelwanden ist zur Honigproduktion aber erlaubt, "und dürfen übrigens auch gedrahtet sein", wie der "Demeter-Fachberater" Michael Weiler stolz anmerkt; man verwende "überwiegend Mittelwände, weil das zuverlässiger ist und schneller geht." Auf die Frage ob Demeter-Imker vom aktuellen Wachsskandal betroffen seien, antwortet Weiler: "Ich habe eine Rundmail geschickt, aber bislang noch keine Antwort erhalten." Er habe aber das neue Buch von Günter Friedmann gelesen, das verfüge "über einen Festen Einband, ist klar strukturiert, mit rund 160 Farbfotos reich bebildert und tief begründet." Weiler und Friedmann sind die "Experten", die die Demeter-Richtlinien entwickelt haben: "An der Erarbeitung war seit Anfang der 1990er Jahre auch der Verein Mellifera e.V. in Person von Thomas Radetzki stark beteiligt. Gemeinsam mit dem Berufsimker Günter Friedmann und weiteren Imkern legten wir das Fundament für eine Richtlinie, die bis heute nahezu unverändert Bestand hat." Leider wurde seit Jahrzehnten versäumt, sich von der industriellen Bienenhaltung zu distanzieren. Nun sind durch gefälschtes Bienenwachs und mit Giften verseuchte Mittelwände auch Bio-, Bioland- und Demeter-Imker betroffen. Der Unterschied zur konventionellen Imkerei ist verschwindend gering, dennoch wird ihre Art zu imkern fälschlicherweise wesensgemäß genannt. [72][74][75]

Mit wesensgemäßer Bienenhaltung hat die Bio-und Demeterhaltung nichts zu tun. Neue Untersuchungen zu Bienenwachsverfälschungen haben gezeigt, dass Bienenbrut durch Stearinzusätze von 7,5 % deutlich geschädigt wird. Auch schon bei geringeren Beimischungen von 2-5 % waren Effekte zu erkennen. Stearin ist vornehmlich ein Gemisch aus Palmitin- und Stearinsäure und kann in geringen Mengen weitere Bestandteile enthalten. "Die Untersuchung der Testwachse zeigte zudem noch einmal, dass einige der Kennzahlen, die für die Echtheitsbestimmung von Bienenwachs verwendet werden, alleine nicht ausreichen, um eine Verfälschung mit Stearin nachzuweisen. Die Untersuchungen wurden vom belgischen Institut für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung durchgeführt." Von den Wachsverfälschungen sind nicht nur Belgien und Deutschland betroffen, sondern alle Länder, in denen Mittelwände für die Imkerei verwendet werden. Inwieweit derartige Bienenprodukte auch Einfluss auf die Fruchtbarkeit des Menschen haben, ist noch nicht abschließend geklärt. [81]

Auch in der Bienenkiste kommen mit Kunstwachs, Paraffin und anderen Giften verunreinigte Mittelwände zum Einsatz: "Anders als im Brutbereich geben Sie den Bienen im Erntebereich aber nicht nur eine Bauvorgabe mit einem Wachsleitstreifen, sondern komplette Mittelwände. Dies erhöht den Honigertrag... Wenn Sie ein Kilogramm Mittelwände kaufen, kann es sein, dass Sie nur 13 statt 14 Platten erhalten." [60][61]

Für Bienenwachs, das in der Pharmazie und Kosmetik, insbesondere in der alternativen Medizin, Naturheilkunde und Naturkosmetik, verwendet wird, wird Rückstandsfreiheit gefordert. Eine sichere Umstellung zu rückstandsfreiem Bienenwachs ist nur möglich, wenn konsequent mit Naturbau gearbeitet wird oder das eigene Bienenwachs konsequent durch rückstandsfreies Bienenwachs aus Naturbau ersetzt wird. Da fast alle Imker mit künstlichen Wabenteilen (Mittelwände aus Kunststoff oder Bienenwachs) arbeiten - auch Bioland-imker oder Demeter-Imker - , gibt es auf dem europäischen Markt kein unbelastetes Bienenwachs. Wenn es aus außereuropäischen Ländern wie Afrika importiert wird, kann man nicht sicher sein, welche Stoffe im Bienenwachs wirklich enthalten sind. Bienenwachs aus Afrika ist zwar frei von Varroaziden, ist in der Regel auch nicht gepanscht, da das Paraffin dort sehr teuer ist, allerdings kann das Wachs hohe Rückstände aus der Umwelt enthalten, wie zum Beispiel DDT, das gegen Malariamücken und Heuschrecken eingesetzt wird. Weder in Europa noch in Asien, Neuseeland oder Amerika wird man auf dem freien Markt unverfälschtes Bienenwachs bekommen. Wissenschaftler und Analyseinstitute beruhigen: Sofern die Mischung stimme, sei gepanschtes Wachs für das Bienenvolk unbedenklich, schließlich sei es ja auch erlaubt, derartiges Wachs in den Handel zu bringen. [53][59]

Das Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung und die entsprechend zertifizierten Imkereien arbeiten daher komplett ohne Mittelwände und können unbelastete Bienenprodukte erzeugen. [13]
 

2. Kosmetikprodukte, Kerzen

Seltsam ist, dass überall in den Kirchen nur noch giftige Stearinkerzen verwendet werden, statt Bienenwachskerzen wie es früher üblich war und wie es in einigen Klöstern und Kirchen in Griechenland noch heute der Fall ist. Schließlich können von Stearinkerzen oder mit Stearin gepanschten Bienenwachskerzen gesundheitliche Gefahren ausgehen bis hin zu Unfruchtbarkeit. [82]

Auch andere Kosmetikprodukte können krebs auslösen. Wenn Titandioxid als „vermutlich krebserregend“ eingestuft wird, hätte das dramatische Folgen. Es ist in Kosmetika und Farben, in Nahrung und Medikamenten. Tatsächlich ist die Rechtslage komplex. So könnte es kommen, dass Titandioxid in Schulmalkästen ganz verboten wird, auf Wandfarben müsste vor der Krebsgefahr gewarnt werden. In Kaugummis aber und Zuckerguss, in Medikamenten und Zahnpasta, wo Titandioxid sogar unbegrenzt zugesetzt werden darf, gebe es weder das eine noch das andere. Denn Lebensmittel und Pharmazeutika fallen nicht unter das Chemikalienrecht. Was sich anhört wie eine Posse, könnte für Industrie und Verbraucher bald handfeste Folge haben. Denn Titandioxid, gewonnen aus Titaneisenerz, ist ein Universalrohstoff, der nicht nur als wesentlicher Bestandteil in fast allen Lacken und Farben vorkommt. Auch Kunststoffe und Chemiefasern werden damit gefärbt. In Hautcremes, Schminke, Lippenstiften und Sonnenschutzmitteln tut es als UV-Blocker seine Wirkung, es ist Bestandteil von Papier und Zahnpasta, als E171 kommt es in Lebensmitteln wie Kaugummis und selbst Arzneimitteln vor. Die Aufschrift „vermutlich krebserregend“ würde jedoch nach Ansicht der Industrie zu unabsehbaren weiteren Folgen und Betriebsschließungen führen. Wer will schon Farben, Lacke oder Druckfarben verwenden, die derart gekennzeichnet sind? Dazu käme die Sorge um den Einsatz in Lebensmitteln und Kosmetika. Wie lange würde das gutgehen, bis die ersten Verbraucher rebellieren? Vor allem auf die Entsorgungsbetriebe kämen erhebliche Herausforderungen zu. So würde jeder Abfall mit einem Titandioxidgehalt von mindestens einem Prozent automatisch als „gefährlicher Abfall“ behandelt werden. Bauschutt, alte Fensterrahmen, Tapetenreste, Farbreste, teils Möbel, Keramik, Medikamente, all das würde im Extremfall künftig nicht mehr auf normalem Weg entsorgt werden müssen. Die Verunsicherung in der Entsorgungswirtschaft ist entsprechend groß, denn wie genau das „Stoffrecht“ am Ende auf das „Abfallrecht“ übertragen wird, sei völlig unklar. „Wir befürchten, dass mit dem Kommissionsvorschlag zahlreiche gefährliche Abfälle erzeugt werden, die dem ursprünglichen Schutzziel, nämlich dem Schutz vor dem Einatmen feiner Titandioxid-Stäube, keinen Nutzen bringen.“ Tatsächlich beruht der Vorschlag hauptsächlich auf einer Studie an Ratten aus dem Jahr 1995, bei der die Tiere hohen Titandioxidstäuben ausgesetzt waren und Krebs entwickelten. Für die Industrie liegt das Problem deshalb nicht im Stoff selbst, sondern in dessen Form als Staub. Gelöst und verarbeitet sei Titandioxid unbedenklich. Eine eindeutige wissenschaftliche Meinung dazu gibt es nicht. Vor allem wegen der laufend gewonnenen neuen Erkenntnisse über die Wirkung von ultrakleinen „Nanopartikeln“ tun sich Überwachungsbehörden schwer. Das Bundesinstitut für Risikobewertung verwies anlässlich der Empfehlung darauf, dass der Inhaltsstoff in den entsprechenden Produkten kein Gesundheitsrisiko für Verbraucher darstellt. Das Umweltbundesamt spricht in einer Studie von Wissenslücken, die Wirkweise von nanokleinen Titanoxid-Varianten sei komplex, abhängig von auch Umweltbedingungen. In Studien hätten ökotoxische Wirkungen teilweise nachgewiesen werden können, zumeist allerdings erst bei Konzentrationen, die in der Umwelt derzeit nicht zu erwarten seien. So hat selbst die gesetzliche Unfallversicherung in Brüssel vorgetragen, es gebe keine Anhaltspunkte für Lungenkrebsfälle an Arbeitsplätzen, an denen mit Titandioxid gearbeitet werde. Die Industrie befürchtet einen Präzedenzfall, so dass künftig weitere Materialien als potentiell krebserregend eingeteilt werden könnten, obwohl die Gefahr nur von deren Stäuben ausginge. [85]

Weil die Kosmetikindustrie billige Produkte anbieten will, ist sie dazu übergegangen die guten Inhaltsstoffe mit hautpflegenden Eigenschaften wie Bienenwachs und pflanzliche Öle (aus Bioanbau) durch minderwertige und teilweise krebserregende Stoffe zu ersetzen. In den wenigsten Cremes und Lotionen ist noch Bienenwachs enthalten. Stattdessen findet man in einer derartigen Creme wie zum Beispiel Nivea creme, body milk (Baiersdorf) oder Penaten creme (Johnson & Johnson), aus klimaschädlichem Erdöl gewonnenes Paraffinöl (Paraffinum Liqu.), microcristaline wax (Mikroparaffin) oder Vaseline, aus potentiell kreberregendem Ethylenoxid hergestellte PEG-Einheiten (Polyethylenglykol), Aluminium, Benzoesäure, Glycerin (wird zusammen mit Biodiesel nach einigen Reinigungsschritten u.a. aus Friteusenfett gewonnen). Exlkussive Cremes enthalten zusätzlich tierische Fette oder sogar menschliche Fette. Selbst in modernen, teuren Puderfabrikaten steckt noch das Mineral Magnesiumsilikathydrat (Talkum), dessen feine Partikel rasch in die Lunge geraten. Weil die faserigen dieser Teilchen dem berüchtigten Asbest ähneln, steht diese Kosmetikzutat unter dem Verdacht, Tumore in den Atemwegen zu befördern. Zudem enthalten fast alle herkömmlichen Lotionen und Cremes Phtalat- und Parabenrückstände, die Krankheiten wie Hodenkrebs und Brustkrebs auslösen können. (Vergl. dazu auch Kurpackung Nr. 9). [34][28][29][36][43]

Firmen wie Unilever, L'Oréal und Beiersdorf (Nivea) verwenden in ihren Cremes statt Bienenwachs auch krebserregende Stoffe wie Arbutin. Arbutin ist eine Hydrochinon-Glucose-Verbindung. Seine Wirkung entfaltet es erst, wenn der Körper das Arbutin in Hydrochinon umgewandelt hat. Hydrochinon kann durch die Haut aufgenommen werden, ins Blut gelangen und das Erbgut schädigen. Im schlimmsten Fall können Kinder mit Missbildungen zur Welt kommen. Hydrochinon gilt als krebserregend und wurde aus diesem Grund 2001 in der EU verboten. [62]

Inzwischen enthät so manche Creme statt Bienenwachs sogar versteckte Dopingmittel. Wie in der Zeitschrift "Drug testing and analysis" berichtet, enthielt ein als Gesichtspflege getarntes Produkt außer dem gewünschten Anabolikum noch weitere Verbindungen - und das in teilweise erheblichen Mengen.  [31][32] [33]

Grundsätzlich müssen alle verarbeiteten Lebensmittel, Kosmetika, Medizin- und Wellnessprodukte, die transgenes Soja, transgenen Raps, transgenen Mais oder Pflanzenfett aus transgenen Baumwollsamen enthalten, inzwischen als gefährlich eingestuft werden. Sogar Bio-Kosmetik - Produkte enthalten Tenside und Emulgatoren, deren Rohstoffe "fast immer aus konventionellem Anbau" stammen, was oft nichts anderes bedeutet als dass sie aus gentechnisch veränderten Organismen bestehen. Dasselbe gilt für Bio-Farben (z.B. Sojalecithin).  Auch Kerzen die nicht aus 100 % Bienenwachs gefertigt sind, können nicht nur schädliche Dämpfe (Paraffinkerzen werden aus Erdöl gewonnen) entwickeln, sondern dadurch, dass sie zunehmend aus Altspeisefetten oder sogenannten "nachwachsenden Rohstoffen", d.h. gentechnisch veränderten pflanzlichen Ölen und Fetten (Palm-, Soja-, oder Baumwollsamenöl, teilweise Rapsöl / Biodiesel / E10) bestehen, unterstützt man mit dem Kauf dieser Kerzen auch die Urwaldvernichtung, die Gentechnikindustrie und die Verwendung von Lebensmitteln zur Energiegewinnung! Hinzu kommt, dass diese Öle und Fette mit Dioxinen belastet sein und Hormon- oder Entwicklungsstörungen hervorrufen können. "Von den Furanen und Dioxinen im engeren Sinn gibt es nun 210 verschiedene Verbindungen, sogenannte Kongenere, die bei den verschiedensten Gelegenheiten entstehen. Beispielsweise bei der Produktion von Pflanzenschutzmitteln oder PCB... Allerdings könnte es bei Altspeisefetten, Tierkörpern und Schlachtabfällen sein, dass diese Produkte so vorkontaminiert sind, dass daraus bei der Biodieselproduktion tatsächlich Dioxine entstehen." In Amerika gibt es die Begriffe "grease bandits" und "grease lawyer" (Schmierenjurist). Ein Anwalt soll schon mehr als 100 Frittenöldiebe vor Gericht vertreten haben und nur einen Prozess verloren haben. [22][39][40][42][43][44]

Derartige Kerzen und vorgeprägte Mittelwände zur Kerzenherstellung - teilweise mit künstlichen Duftstoffen versehen, die den unangenehmen Paraffingeruch oder Schadstoffe wie Dioxine kaschieren sollen - können nicht mehr die Atmosphäre vermitteln, die noch eine echte Wellness-Bienenwachskerze ausstrahlt (nicht zu verwechseln mit den im Handel erhältlichen Wellness-Kerzen).

Bienenwachs aus Naturbau wie es von Imkern des Zentrums für wesensgemäße Bienenhaltung angeboten wird eignet sich auch als Knetwachs für Kinder und stellt eine gute Alternative dar zu lebensbedrohlichem Kunststoff-Spielzeug aus China [3] oder Essknete mit Schleudereiern [4] - die in der Regel ebenfalls aus China importiert werden [5].

Wenn ein Ei äußerlich wie ein Ei aussieht und man es zudem noch in die Pfanne hauen und braten kann, so können sie dieses Konstrukt ganz ehrlich als Ei ansprechen - auch wenn es sich in Wirklichkeit um „künstliche Eier, die in China in Handarbeit in riesigen Mengen produziert werden" [6] handelt. Der Ernährungswissenschaftler Udo Pollmer: „Das ist ein Thema in Asien, weil die Ware inzwischen auch auf den Märkten der Nachbarländer auftaucht. Die Technik ist alt, wurde in Amerika schon vor hundert Jahren praktiziert: Man nehme Farbstoff, Hydrokolloide, Gips, Wasser usw. In Wochenendseminaren lernen Sie, wie man die Mixturen richtig ansetzt und in Förmchen gießt. Die Rohstoffe sind billiger als Hühnerfutter , die Arbeitskraft kostet so gut wie nichts" [7]. Aber in Deutschland gibt es doch so etwas nicht, oder? Herr Pollmer: „Was glauben Sie, wie viel Tonnen Eipulver wir aus China importieren und weiterverarbeiten?" [8]. Waren aus China geraten immer wieder in die Kritik: vergiftete Zahnpasta und Tiernahrung, Bleifarbe auf Spielzeugen und belastete Lebensmittel [9]. Ob Honig, Propolis oder andere Bienenerzeugnisse aus Asien oder Südamerika mit den gefährlichen Erregern der Vogelgrippe oder gar der Chagas-Krankheit (Trypanosoma cruzi) belastet sein können, soll hier nicht untersucht werden. Tatsache ist jedoch, dass künstliche Knete aus China den Weichmacher 1,4-Butanediol enthält, dessen Konsum zu Bewußtlosigkeit und sogar zum Tod führen kann. Die Substanz kommt auch in sogenannten "K.-o.-Tropfen" zum Einsatz. China liefert etwa 80 Prozent des Spielzeugs, das in Amerika verkauft wird. Erst im Sommer hatte Weltmarktführer Mattel in mehreren Schritten 21 Millionen Spielzeuge aus China zurückgerufen. Die amerikanische Verbraucherschutzbehörde gibt an, seit August seien insgesamt 26 Millionen Produkte aus China zurückgerufen worden [10][11][12].
 

3. Gentechnik in Lebensmitteln. Roundup ready Soja, Pestizide wie Endosulfan und Glyphosat, Chagas-Krankheit

In Pakistan ist der Anbau gentech-freier Baumwolle praktisch unmöglich: Alle Sorten seien mit Gentech-Baumwolle kontaminiert, so die pakistanische Zeitung „The News“. Die Pflanzen wurden durch Pollenflug verseucht. Der industrienahen Organisation ISAAA zufolge wird in
Pakistan auf 97 Prozent der Baumwollfelder Gentech-Baumwolle angebaut. Wenn es um Pestizide geht, arbeiten Agrarindustrie und Chemielobby seit Jahrzehnten mit geschönten Daten. Die Grenzwerte, ab wann Pestizide verboten sind, richten sich stets nach gesunden Erwachsenen. Dass Kinder massiv gefährdet sind, wird verschwiegen. "Durch den Einfluss der Lobbyisten auf die Gesetzgebung schützen Regierungen die Interessen der Industrie mehr, als die der Öffentlichkeit. Ein klassisches Beispiel von massivem Interessenskonflikt ist die sogenannte Drehtür: Dabei besetzen ehemalige Topmanager  einflussreiche Positionen in der Politik und umgekehrt. So kontrollieren die Füchse das Hühnerhaus! Ex-Manager der Agrarchemieindustrie schreiben Gesetzestexte zu Pestiziden, die ihr früherer Arbeitgeber entwickelt hat. Und in den Fachausschüssen, die die Rückstandsmengen giftiger Chemikalien in unseren Lebensmitteln festlegen, sitzen Wissenschaftler, die Forschungsgelder der Pestizidindustrie erhalten." Mittlerweile hat praktisch jeder Mensch Glyphosat im Körper mit ernsten, teils tödlichen Folgen. Glyphosat durchdringt sogar die Plazenta und kann die embryonale Entwicklung direkt beeinflussen. Föten und Neugeborene verfügen nicht über Enzyme wie Erwachsene, um Gifte abzubauen. "Die Umweltorganisation Environmental Working Group hat im Nabelschnurblut von Babys bis zu 232 Chemikalien nachgewiesen. Pestizide können massiv den Hormonhaushalt verändern. Das ist kritisch für die normale Entwicklung bis hin zur Pubertät. Kinder im Wachstum brauchen, um sich normal zu entwickeln, kleine Dosen spezieller Hormone zu bestimmten Zeiten. Selbst kleinste Pestizidmengen können diese Prozesse massiv stören." Die Kombinationen von Pestiziden und ihren Abbauprodukten können bis zu tausend Mal giftiger sein als ein einzelner chemischer Wirkstoff! Die Pestizidindustrie behauptet, wir könnten ohne Pestizide nicht genug Lebensmittel für die Menschheit produzieren, und müssten deshalb Rückstände akzeptieren. Gute biologische Landbausysteme erbringen gleiche und in armen Ländern mit geringem Produktionsniveau sogar höhere Erträge. Ganz zu schweigen vom Nutzen für Gesellschaft, Umwelt und Gesundheit: etwa die wachsende Biodiversität, eine Abmilderung der Klimakatastrophe etc. "Kindern konventionelle, pestizidbelastete Lebensmittel zum Essen zu geben, ist unverantwortlich. Die meisten Pestizidrückstände gelangen über diesen Weg in den Körper. Obst und Gemüse zu waschen und zu schälen, hilft so gut wie nichts. Die meisten dieser Gifte befinden sich in den Lebensmitteln drinnen. Kaufen Sie Bio-Lebensmittel und verzichten Sie auf Pestizide in Haus und Garten! So können wir den Verlust von Lebensräumen, das massive Artensterben und den Klimawandel bremsen und uns allen eine gesunde Zukunft bescheren. Echte, positive Veränderungen werden von der Bevölkerung in Gang gesetzt. Wir können zu dieser Veränderung beitragen. Das sind wir unseren Kindern und unserer Zukunft schuldig." [80]

Wussten Sie dass Honig, Wabenhonig und Propolis gentechnisch veränderten Pollen enthalten kann? Dieser gentechnisch verseuchte Honig darf seit 2014 ungekennzeichnet verkauft werden. [68]

Welche Gefahren können in tropschen Fruchtsäften wie Guavensaft oder Acaibeerensaft lauern? Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) sind in Lateinamerika rund 10 Millionen Menschen mit Trypanosoma cruzi infiziert. Durch den Klimawandel treten die Insekten, die diese Krankheit übertragen auch in südostasiatischen Ländern wie der Türkei auf. Jährlich sterben etwa 10 000 an der Tropenkrankheit, über die der brasilianische Arzt Carlos Ribeiro Justiniano Chagas 1909 als Erster berichtete. Wie Trypanosoma cruzi , der Erreger der Chagas-Krankheit, leben alle Vertreter dieser Einzeller-Gattung (und Verwandte wie Leishmania) parasitär. Es gibt solche, die Frösche, Haie und andere Fische, Insekten, Vögel, Eidechsen, Säugetiere wie Fledermäuse, Beuteltiere und den Menschen befallen können. Diese Krankheiten werden nicht durch Insektenstiche sondern durch infektiösen Kot beispielsweise von Raubwanzen übertragen. Die akute Phase der Krankheit kann bei den Patienten etwa zwei Monate dauern. In diesem Intervall ist die Krankheit heilbar, danach verbergen sich die Parasiten im Gewebe. Sie siedeln sich in Zellnestern entlang von Nervenbahnen an und lösen über die Jahre hinweg Organveränderungen aus (Darm, Speiseröhre, Herz). "Frische Säfte aus Guaven, Zuckerrohr oder Acaibeeren sind in Südamerika beliebt. Dass ihr Genuss allerdings ein Risiko für die Chagas-Krankheit bedeuten kann, ist nicht allen Einheimischen und nur den wenigsten Touristen bekannt. Der Erreger kann zum Beispiel in der landestypischen 'Garapa' lauern." Aus diesem Grund sollte man keine rohen Produkte wie Gemüse, Obst, Propolis usw. aus Brasilien zu sich nehmen oder an Tiere verfüttern (Sojaschrot! - Soja aus Ländern wie Brasilien ist allerdings hauptsächlich gentechnisch verändert und belastet mit gefährlichen Pestiziden wie Endosulfan und Glyphosat. Problematische Pestizide wie Endosulfan können andernorts nicht mehr verkauft werden, daher werden sie nach Brasilien gebracht. Auch in Ländern wie Indien und China wird Endosulfan weiter produziert. Die Chemikalie greift Nervensystem, Blutkreislauf und Nieren an, immer wieder kommt es zu tödlichen Vergiftungen). Für Bayer Cropscience gilt Brasilien daher als eines der wichtigsten Länder für das Agrarchemiegeschäft: "Der brasilianische Pflanzenschutzmarkt habe wertmäßig schon die Vereinigten Staaten als weltgrößten Markt eingeholt und werde in den nächsten Jahren weiter überdurchschnittlich wachsen." [49][50][52][54]

Wussten Sie, dass den meisten Nutztieren in Deutschland Futter aus gentechnisch verändertem Roundup ready Soja (zählt wegen Glyphosat zu den giftigsten Futtermitteln überhaupt) verfüttert wird und somit auch Gentechnik in Fleisch und Milchprodukten enthalten ist? [57]

Wussten Sie, dass Bienen nicht nur in Deutschland mit Zucker aus gentechnisch veränderten Zuckerrüben, Sirup aus gentechnisch verändertem Mais oder Weizen gefüttert werden? Gifte wie Glyphosat sind dann auch im Honig enthalten. [57]

Nicht nur Lebensmittel (Schweine-, Geflügel-, Kaninchenfleisch, Milchprodukte und Bienenerzeugnisse wie Honig, Propolis, Perga usw.) aus China können mit Umweltchemikalien und Tierarzneimittelrückständen  wie Chloramphenicol (zerstört das Knochenmark der Kinder), Tetracyclinen und Sulfonamiden sowie gentechnisch verändertem Pollen (Propolis, Gelée Royale) belastet sein, kürzlich hatte sogar ein Imker aus Deutschland Chloramphenicol verwendet. Es ist klar, dass der Verbraucher damit ein gesundheitliches Risiko eingehen kann. Ähnliches gilt für Wabenhonige, Reis und Reisprodukte aus China. Reis und Reisprodukte müssen auf gentechnische Verunreinigungen getestet werden. Das hat die EU angeordnet. Trotz aller angekündigten Maßnahmen der chinesischen Behörden, habe es laufend Alarmmeldungen über verunreinigte Lebensmittel im Europäischen Schnellwarnsystem gegeben. Nicht nur bekannte gentechnisch veränderte Sorten wie Bt63 seien aufgetaucht sondern fast alle neuen Sorten. [45][58]

Viele Imker - auch Bio Imker - in Deutschland und anderswo feiern Bruder Adam als ganz großen Experten der Bienenhaltung. Sieht man einmal genauer hin, hat er seltsame Dinge empfohlen, zum Beispiel sagte er, man solle die Beuten einmal in vier Jahren von innen streichen, und zwar mit Farben die den Wirkstoff Cuprinol enthalten. Cuprinol wird in verschiedenen Versionen vorwiegend auf dem englischen Markt angeboten. Es enthält, je nach Version, die Fungizide Dichlofluanid, Propioconazol, ein Butyl-Carbamat und Mischungen davon. In einigen Varianten ist zusätzlich Flurox als Insektenbekämpfungsmittel enthalten. Die Wirkstoffe führen teilweise zu Bienenvergiftungsschäden, zudem sind beim Einsatz eines solchen Mittels erhebliche Rückstände in Honig, Wachs und Propolis zu erwarten. Die Werke dieser Autoren wie Bruder Adam, Edmund Herold, Karl Weiss, Karl Pfefferle oder Enoch Zander werden noch heute in vielen Anfängerkursen, sogar selbst von Bio- und Demeter - Imkern empfohlen! [35] [**]

Die Qualität der Lebensmittel und Bienenerzeugnisse läßt sich mit herkömmlichen Analyse Methoden nur unzureichend erfassen. Bei den üblichen Analysen wird vergleichsweise brachial vorgegangen, weshalb Betrüger bei Lebensmittelkontrollen oft leichtes Spiel haben.

Ein Beispiel: Lebensmittelkontrollen, die den Proteingehalt eines Nahrungsmittels überprüfen sollen, basieren auf dem Nachweis von Stickstoffatomen, die auch in jeder natürlich vorkommenden Aminosäure enthalten sind. "Der analytische Test bricht allerdings sämtliche chemischen Verbindungen recht brachial auf. Das funktioniert nicht nur bei Aminosäuren, sondern eben auch bei anderen stickstoffhaltigen Verbindungen wie Melamin. Deshalb war der Proteingehalt des gestreckten Milchpulvers so unauffällig, und die Kontrollen gingen ins Leere." Melamin (2,4,6-Triamino-1,2,5-triazin) dient vor allem zur Herstellung von Holzwerkstoffleim und wird in der Spanplattenproduktion eingesetzt. Melamin verfügt mit sechs Stickstoffatomen bei nur drei Kohlenstoffen und sechs Wasserstoffatomen pro Molekül über einen extrem hohen Stickstoffgehalt. [16][19]
 

4. Zuckerfütterung der Bienen und der Einfluß auf die Abwehrkräfte der Bienen und die Qualität der Bienenprodukte; Zertifizierungssystem von Apitherapie-Gesellschaften wie ÖGA und DAB nicht ausreichend

Neue Untersuchungen zeigen, dass die Zuckerfütterung die Abwehrkräfte der Bienen beinflusst. Honig enthält Nährstoffkomponenten, die nicht nur die Entgiftung fördern, sondern auch im Eiweißstoffwechsel, der Weiterleitung von Signalen der Nervenbahnen oder im Immunsystem eine wichtige Rolle spielen. Im Honig sind wichtige Bestandteile enthalten, die die Abwehrkräfte der Bienen verbessern. Fehlen diese Stoffe (Zuckerfütterung), wird der Gesundheitszustand negativ beeinflußt. [70]

In vielen Ländern, auch in Deutschland wird nicht nur nach der Honigernte, sondern auch als Trachtlückenfütterung unmittelbar vor einer Honigernte Zucker gefüttert (Ein Österreichischer Imker schreibt allen Ernstes: "Ich füttere etwa 2 Liter Zuckerwasser pro trachtlose Woche"). Reste der Zuckerfütterung sind natürlich im Honig enthalten. Dies gilt auch für Bioland oder Demeter-Honig. Ein derartiger Imker fragt doch allen Ernstes einen Fachberater für Imkerei, ob es von Nachteil sei, wenn er nachts seinen Honig nicht rühre, sondern stattdessen für einige Stunden schlafe? Daufhin der Fachberater: Nachts müsse der Imker zwar schlafen, aber trotzdem gelte immer die Devise: "Der Honig wird so lange gerührt, wie ich es meiner Rührmaschine zumuten will." Als Faustregel gelte, der Honig müsse tagelang erhitzt und gerührt werden: "lieber etwas zu weich als zu hart. ... Das wiederholte Erwärmen mag nicht jedem gefallen, aber es gibt keine andere Methode zum Weichmachen." Fertiger Zuckersirup aus gentechnisch veränderten Zuckerrüben, Mais oder Weizen wird von Bieneninstituten (LWG Bayern, Arno Bruder / Deutscher Apitherapie Bund (DAB)/ Oberbayern) im Wechsel mit bis zu 6 Varroosebehandlungen empfohlen. Derartige Bienenprodukte sind für die M. Thiele Bienentherapie ungeeignet. [27]

Dass "Qualitätssiegel" von Apitherapie-Gesellschaften wie die des Deutschen Apitherapie Bund (DAB) oder der Österreichischen Apitherapie Gesellschaft (ÖGA, Apiterra) wenig aussagen, wurde bereits in den entsprechenden Kursen dargelegt. [77]
 

5. Künstlicher Wabenhonig

Künstlichen Wabenhonig könnte man mit einer chemischen Analyse nicht vom natürlichen Wabenhonig unterscheiden. Der Unterschied ist aber gravierend. Man glaubt es kaum, aber leider gibt es auch künstlichen Wabenhonig: Ein Thüringer Imker, der viel vom Deutschen Apitherapie Bund und Imkervereinen zitiert wird, schwärmt vom "Bee-o-pac", "Ross-rounds", "Hogg's" und "Romanov" Kassettensystem mit künstlicher Wachsbeschichtung und künstlich hergestellten "gewaffelten Wachsblättern" sowie Holzrahmen oder "Plastikrahmen mit integrierten Plastikkassetten": Der Boden dieser aus "Plastikmaterial gefertigten Halbwabenkassetten besitzt eine Zellprägung als Vorgabe für den Wabenbau. Die Kassetten werden bereits mit Wachsbeschichtung gehandelt." Es findet aber nicht nur eine Beschichtung mit künstlichem Wachs statt sondern ganze Wachsblätter sind in diesem künstlichen Wabenhonig enthalten: "Unter gewaffelten Wachsblättern sind dünne Mittelwände zu verstehen. Sie dürfen demnach bei uns sowie in der EU und auch in anderen Ländern verwendet werden." Die Bienen werden dabei alles andere als artgerecht gehalten: Nicht nur vor der Tracht, auch während der Tracht müsse gefüttert, gereizt und die Königin ausgesperrt werden. Größere Imkereien leiten den Sirup kontinuierlich durch ein Pipeline-System: "Ein weit verzweigtes Pipeline-System versorgt die Fütterer am Flugloch mit Hilfe einer Pumpe zentral auf Knopfdruck kontinuierlich mit Sirup." Dann erhalte man einen gleichmäßig geformten Wabenhonig in einer Holz- oder Plastikkassette. Der Vorteil - so der Imker -: er könne besonders gut gestapelt werden (!) Es handelt sich also nicht um original von Bienen in diese Waben gesammelten Nektar und daraus bereiteten Honig, sondern um gefütterten und vorher erhitzten Honig oder womöglich Zuckerwasser! Weil dieses System "eine immer größere Verbreitung erfährt" empfiehlt ein Imker aus Thüringen das Bee-O-Pac System: "wegen seiner einfachen Nutzung und durchdachten Konstruktion". Wenn er das "durchdenken" nennt, möchte man lieber nicht wissen, was er sonst noch unter denken versteht. Künstlicher Wabenhonig ist in der Rähmchenimkerei heute weiter verbreitet als man denkt. Ob künstlicher Wabenhonig durch gepanschtes Bienenwachs auch einen negativen Einfluss auf die Fruchtbarkeit des Menschen hat, ist noch nicht abschließend geklärt.   [25][69][81]

Neuerdings wird künstlicher Wabenhonig in dem gefährlichen gentechnisch veränderten Glucose-Fructose Sirup eingelegt, damit er länger flüssig bleibt. In manchen Ländern sind die Regeln zur Honigproduktion noch unverbindlicher als in Deutschland, weshalb Länder wie die Türkei derartige Konstrukte herstellen und beispielsweise unter dem Namen "Bal" (heißt auf türkisch Honig) auch nach Deutschland exportieren können. [55]

Hinzu kommt, dass manche Honige und Wabenhonige, zum Beispiel aus der Türkei, Giftstoffe enthalten können, die Herzprobleme verursachen, statt sie zu lösen. [63][64]
 

6. "Getürkter" Manuka-Honig, türkische Honige und Medihoney

Heute gibt es vor allem "getürkten" Manuka-Honig zu kaufen. Gerade bei berühmten SchauspielerInnen und Popstars, die auf ihren Körper achten, ist er beliebt. Wie "der Etikettenschwindel floriert" und wie Manuka-Honig mit minderwertigen und zum Teil giftigen Honigen aus der Türkei gestreckt wird, haben wir an anderer Stelle erläutert. In einigen Fällen sind Manukahonige sogar mit Sirup gestreckt worden. Ein Produzent von "Aktiv-Manukahonig", der vielfach für die gewöhnliche Apitherapie verwendet wird, schreibt über das Erhitzen seines Honigs ganz unverblümt: "Der Honig aus der Schleuder und das Wachs-Honig-Gemisch aus der Entdeckelungsmaschine wurden in eine Edelstahlwanne gepumpt, in der sich ein Fleischwolf befindet. Dieser zermalmte Wachs und Honig zu einem fließfähigen Gemisch, das im sogenannten Hitzeaustauscher, der denselben Zweck wie das bei uns bekannte Melitherm erfüllt, kurz auf ca. 55° C erwärmt wurde, bevor es in die Wachszentrifuge gelangte". - Melitherm ist ein Gerät mit Heizspiralen zum "auftauen" von Honig, das auch für Biohonig zugelassen ist. Ein derartiger Honig hat mit dem Originalprodukt der Bienen fast nichts mehr zu tun, ähnlich wie der sogenannte "Medihoney", der zusätzlich noch mit Gammastrahlen sterilisiert ist. [27][67]

Zeitungen titeln immer ieder "Ein besonderer Honig lockt die Fälscher an." Viele Käufer verbinden Manuka-Honig mit der Hoffnung auf heilende Kräfte. Doch diese Erwartung mischt sich derzeit mit der Angst vor Betrug. Erstmals ist nun ein neuseeländisches Unternehmen angeklagt worden, weil es den kostbaren Honig gepanscht haben soll. "Schon im Jahr 2016 hatte das neuseeländische Ministerium für Landwirtschaft Evergreen Life Ltd, einem Anbieter von Gesundheitswaren, vorgeworfen, seinen „Manuka-Honig“ mit künstlichen Zusätzen zu versetzen. Dazu zählt unter anderem das Kohlenhydrat DHA (Dihydroxyaceton), das auch in Sonnencreme verwandt wird, um die Haut dunkler zu tönen. Das Unternehmen aus Auckland musste 18 Produkte vom Markt nehmen. Nun verklagt die neuseeländischen Gesundheitsbehörde Evergreen in 64 Fällen auf das Panschen von Honig mit synthetischen Stoffen. Auf die schlimmsten Fälle steht eine Gefängnisstrafe von bis zu fünf Jahren. Evergreen bestreitet die Vorwürfe." Getürkter Manuka-Honig wird nicht nur nach Asien, Amerika und Kanada exportiert. Dem Honig vom neuseeländischen Manuka-Busch werden geradezu magische Kräfte zugesprochen. Auch antibakteriell soll er wirken. Prominente wie die Schauspielerinnen Scarlett Johansson und Gwyneth Paltrow werben für die positiven
Eigenschaften von Manuka-Honig etwa für ihre Haut. Entsprechend begehrt und teuer ist er. Bis zu 80 Euro kann ein Glas kosten, in Neuseeland selbst werden für ausgewählte Abfüllungen des „flüssigen Goldes“ bis zu 500 neuseeländische Dollar verlangt, also umgerechnet fast 300 Euro. Angesichts solcher Preise scheint es verlockend, zu panschen oder zu strecken. Denn die Herstellung des Originals ist aufwendig: Bienen müssen rund vier Millionen Blüten des Manuka-Busches anfliegen, um ein Kilo des begehrten Honigs zu liefern. Die
Bauern in Neuseeland nutzen sogar Hubschrauber, um wilde Büsche ausfindig zu machen, und setzen dann in deren Nähe ihre Bienenstöcke aus. [83]

Dennoch wird das Produkt durch herkömmliche Imkereimethoden gewonnen und verliert dadurch an Wert, so dass Manuka-Honig heute, wenn er nicht vom Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung zertifiziert wurde, für die Bienentherapie / Apitherapie nicht von Nutzen ist.
1700 Tonnen des begehrten Honigs werden in Neuseeland im Jahr produziert. Auf den Weltmärkten werden aber 10000 Tonnen Manuka-Honig verkauft. Der Betrug erinnert an den Tee aus dem indischen Darjeeling, der in Wirklichkeit oft nicht aus dem schwer zugänglichen Anbaugebiet stammt, sondern meist aus Sri Lanka. „Seine wirtschaftliche Bedeutung und seine Seltenheit haben dazu geführt, dass mehr Manuka-Honig im Markt verkauft als produziert wird, deshalb darf man von Mischungen und Fälschungen ausgehen“ [84]

Ähnlich verhält es sich mit türkischen Honigen, die zwar z.T. für 700 Euro pro Kilogramm verkauft werden, weil mit denen auch schon osmanische Sultane gefüttert wurden (was ihnen allerdings wenig gebracht hat, denn spätestens bei Navarino wurde die osmanische Flotte des Sultans komplett versenkt). Einen besonderen Heilwert haben türkische Honige nicht, ganz im Gegenteil, aus vielen Regionen der Türkei stammen Honige, die pflanzliche Giftstoffe enthalten und so eine bienentherapeutische Wirkung unmöglich machen; auch entsprechen die Haltungsbedingungen nicht den Erfordernissen für die Bienentherapie. [87]

Zudem landet der Erlös für die in Europa verkauften türkischen Produkte wie Honig, Wabenhonig, Erdgas, Haselnüsse, Erdbeeren, Himbeeren, Aprikosen usw. teilweise in der Kriegskasse des türkischen Präsidenten. Die türkische Lira ist auf einen neuen Tiefststand und weiter auf Sinkflug, "die Kreditwürdigkeit des Landes entspricht der von Ruanda, und jeder vierte Türke ist arbeitslos." Ein Justizsystem ist praktisch nicht vorhanden. Erdogan wünscht sich Boykottaufrufe gegen französische Produkte, in Wirklichkeit gibt es aber einen Boykott türkischer Produkte weltweit. Tausende Firmen unterstützen aber immer noch den Islamismus und die neo-osmanischen Großmachtbestrebungen der Türken, z.B. Nike, H&M, Zara, Dolce & Gabbana, DKNY, Tommy Hilfiger, Oscar de la Renta, Mango, Versace, Andreas Kronthaler, Vivienne Westwood, die auch islamische Kleidungsstücke wie Hidschabs, Abayas, Burkinis entwerfen, VW, Ford, Toyota, MAN, Daimler AG, Fiat, Renault, Robert Bosch GmbH, Sony, Hugo Boss, Maas-Naturwaren, Brax, Tommy Hilfiger, Bogner, Morgenland Apfelsüße/EgeSun, Aegean Exporters' Association (EIB), Fetullah Bingul und seine Tarim A.S., Rapunzel, Alnatura, Voelkel, Demeter, Naturland, Gepa, Migros, Delica, Varistor, Mehmet Ali Isik, Isik Tarim, Ferrero (Nutella, Duplo, Hanuta, Ferrero-Küsschen, Ferrero Rocher), Dovgan, Sönmez, Aldi, Lidl, Amazon & Co. usw.. Produkte aus der Türkei sind z.B. Erdgas, Autos, Elektrogeräte, Kleidung, Trockenfrüchte wie Rosinen, Sultaninen, Feigen, Aprikosen, Haselnüsse, Pistazien, Oliven, Olivenöl, rote Linsen, und frische und tiefgefrorene Früchte wie Himbeeren, Erdbeeren, Kirschen, Aprikosen, Äpfel). Gefrorene Himbeeren und Erdbeeren in den Supermärkten stammen fast alle aus der Türkei oder aus China, was auch für die Früchte in den Marmeladen gilt. Biomarmeladen von Alnatura oder Eigenmarken der Supermärkte wie Tegut-Bio lassen z.B. bei Maintal Konfitüren GmbH produzieren, die ihre Früchte aus China oder der Türkei beziehen. Der Gesamtumsatz der Erdbeeexporte der Türkei liegt bei über 20 Millionen Euro; nach Hayrettin Ucac, Leiter der Aegean Exporters' Association (EIB) wurden 2017 fast 14 000 Tonnen Erdbeeren exportiert, 2018 schon über 20 000 Tonnen. Die Produzenten sind im Bezirk Sultanhisar in Aydin. Nach Fetullah Bingul, Geschäftsführer von Tarim A.S. stammen die Himbeeren aus Bursa (Türkei), Bosnien-Herzegovina und Kosovo. Auch die Plattformen Alibaba und Amazon verkaufen in Massen gefrorene türkische Himbeeren und Erdbeeren. 70 Prozent der Haselnüsse weltweit kommen aus der Türkei. Migros, Alnatura, Gepa, Rapunzel, Demeter und Naturland fördern Türkei-Projekte wie das "Happy Hazelnut Projekt" oder das "Happy Village Projekt". Was heißt das genau? Diese Firmen fördern z.B. nicht nur den Bau von architektonisch hässlichen islamischen Dörfern mit Moschee, Minarett, Muezzin und Koranschule für die Arbeiter, sondern indirekt auch den Islamismus und Terrororganisationen wie die PKK und die AKP. Beraten werden die Firmen oft von Mc Kinsey Turkey oder der Boston Consulting Group Turkey, die u.a. an Koranhochschulen wie Bilkent University, Koc University, Bogazici University oder Sabanci University tätig sind. Türkische Absolventen der BCG gehen oft in die Politik wie Danyal Bayaz, der bei den Grünen landete; sie sind bestens informiert wie man Geschäfte mit der Türkei machen kann, so dass der türkische Präsident weiter seine Hochseeflotte aufrüsten kann, um nach Zypern weitere Inseln vor der türkischen Küste zu erobern. "Für Renault z.B. ist die Türkei der achtgrößte Exportmarkt der Welt, auf dem der Autohersteller in der ersten Jahreshälfte 2020 immerhin mehr als 49000 Fahrzeuge verkaufte. Renault baut im türkischen Bursa auch Autos, und das schon seit 50 Jahren. Das Werk in der Nähe des Marmarameeres ist eine der größten Fabriken im Renault-Reich. Mit rund 6000 Mitarbeitern kann es jährlich rund 378000 Fahrzeuge und 920000 Motoren bauen. Anlässlich der Veröffentlichung seiner jüngsten Zahlen hatte Renault kürzlich noch berichtet, dass die Türkei aufgrund steigenden Absatzes ein Hoffnungsschimmer sei." VW bezieht minderwertige Autoteile aus der Türkei, weshalb VW-Motoren leichter in die Brüche gehen. VW hat zwar eine Großfabrik in Izmir bagesagt, betont aber, "dass die Türkei seit Jahrzehnten ein wichtiger Standort für das Unternehmen sei. Schon 1966 errichtete die Konzerntochtergesellschaft MAN ein Werk in Istanbul, 1985 wurde ein weiteres LKW-Werk und ein Motorenwerk errichtet. Zudem beziehe VW Teile von zahlreichen türkischen Zulieferungen." [88]
 

7. Plastik in der Umwelt, Mikroplastik in der Landwirtschaft

In den Ozeanen findet sich Plastik noch in 2500 Meter Tiefe. Eine gruselige Entdeckung haben Forscher der norwegischen Universität Bergen Anfang Februar bei einer Obduktion gemacht: Sie holten aus dem Magen eines Cuvier-Schnabelwals, der vor der norwegischen Küste gestrandet war, 30 Plastiktüten und jede Menge Mikroplastik heraus. Der Wal war völlig abgemagert. Wahrscheinlich hatte das Plastik einen Pfropfen im Magen gebildet, vermuten die Forscher. Selbst in der Tiefsee der Arktis finden Wissenschaftler immer mehr
Plastikmüll. Eklatante Funde haben Forscher des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) fernab der Zivilisation gemacht, und zwar in der Framstraße zwischen Grönland und Spitzbergen in einer Tiefe von 2500 Metern. In einer Studie beschreiben sie ihre Ergebnisse: Zählten die Wissenschaftler in den Jahren 2002 bis 2014 durchschnittlich 3485 Müllteile je Quadratkilometer, kamen sie 2014 bereits auf 6333 Müllstücke. An einer Messstation hat sich die Verschmutzung innerhalb von 10 Jahren sogar verzwanzigfacht. Die Funde in Norwegen und der Arktis spiegeln wider, was Experten seit langer Zeit beobachten: In jedem Quadratkilometer der Weltmeere schwimmen Tausende Teile Plastikmüll. Seevögel verenden qualvoll an Handyteilen in ihrem Magen, Fische verwechseln winzige Plastikteilchen mit Plankton und Schildkröten halten Plastiktüten für Quallen und fressen diese. Hinzu kommt Mikroplastik, das inzwischen überall in der Umwelt vorkommt. Mikroplastik wird heute vielen Pflegeprodukten in Form kleiner Kügelchen zugesetzt. Sie sollen bei Zahnpasta und Duschgels den Reinigungseffekt durch das sogenannte Peeling unterstützen. In eineigen Produkten macht der Plastikanteil bis zu zehn Prozent aus. Mikroplastik ist im Zutatenverzeichnis in der Regel als Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP) ausgewiesen. Die Plastikpartikel, die auch aus Kunstfaser-Kleidung beim waschen entstehen, werden von den Klärwerken nicht zurückgehalten. In der Umwelt können sie verschiedene Gifte binden und sich in der Nahrungskette anreichern. In den Honig gelangt Mikroplastik vor allem durch die weit verbreiteten Bienenkästen aus Styropor, Kunststoffwaben, bestimmte Varroabehandlungsmethoden, Zuckerfütterung (Zuckerproben wiesen sogar noch mehr Mikroplastik auf als Honig), Rührwerkzeuge. In Deutschland findet man die unnatürlichen Plastikpartikel inzwischen nicht nur im Meerwasser. Wissenschaftler der Universität Baxreuth berichten jetzt in Science Advances von Mikroplastik in der Landwirtschaft. Die Ursache ist schlechte Mülltrennung. "Nicht selten kommt es vor, dass neben organischen Abfällen auch Plastiktüten in der Biotonne landen. In einer Tonne Biomüll aus Haushalten und Industrie wurden zwischen 7000 und 440000 Mikroplastikpartikel gefunden. Kommunale Anlagen vergären Biomüll zu Biogas und verarbeiten die Reste zu organischem Dünger. Der wiederum enthält die Plastiküberreste, die so auf den Feldern landen. [66]

Ein neuer Befund zeigt das Ausmaß der Vermüllung der Weltmeere: Britische Wissenschaftler von der University of Exeter in Cornwall und vom Plymouth Marine Laboratory haben Plastikpartikel im Magen-Darm-Trakt von mehr als hundert toten Wasserschildkröten gefunden. Betroffen seien alle bekannten sieben Arten von Meeresschildkröten, die im Atlantik, Pazifik und im Mittelmeer beheimatet sind, schreiben Emily Ducan und ihre Kollegen in ihrer Studie, die in der Zeitschrift „Global Change Biology“ erschienen ist. Die untersuchten Tiere waren entweder gestrandet oder als unerwünschter Beifang über Bord geworfen worden. "Mehr als 800 Plastikpartikel haben die Forscher den 102 toten Tieren entnommen. Dabei haben sie nur Teile der Eingeweide analysiert. Die tatsächliche Menge an aufgenommenem Plastik könnte daher noch größer sein – um das Zwanzigfache, so schätzen die Forscher. Der überwiegende Teil des Plastiks waren winzige Fasern (77 Prozent), die etwa von Kleidungsstücken, Reifen, Zigarettenfiltern oder von Tauen und Fangnetzen stammten. 23 Prozent machten kleinere Fragmente aus, und fünf Prozent waren Mikropartikel. Die Tiere nahmen das Plastik vermutlich über verschmutztes Meerwasser und Sand sowie über die Nahrung auf." Mit Plastik ist es wie mit großen Felsen: Die verschwinden nicht einfach, sondern verwittern ganz langsam zu immer kleineren Kieseln und Sandkörnern. Zum Schluss bleibt nur noch feiner Staub, den der Wind übers Land bläst. Das Gleiche passiert mit einer Plastiktüte, die im Meer schwimmt oder am Straßenrand liegt. Wasser, Wind und Sonnenlicht bleichen sie aus, machen sie rissig und zerlegen sie im Laufe der Jahre in immer kleinere Fitzelchen. Schließlich ist die Tüte kaum mehr zu sehen, doch sie ist immer noch da, als Mikroplastik.  Mikroplastik stammt aus vielen Quellen. Mit dem Begriff Mikroplastik bezeichnen Wissenschaftler Plastikteilchen, die kleiner als fünf Millimeter sind. Dazu zählen noch sichtbare Fetzen ebenso wie mikroskopisch kleine Teilchen, die nur wenige Mikrometer groß sind. Zum Vergleich: Ein menschliches Haar ist etwa 50 bis 70 Mikrometer dick. Mikroplastik entsteht aber nicht nur aus Verwitterung von Abfällen, sondern auch aus anderen Kunststoffprodukten, die sich mit der Zeit abnutzen, wie Rohre oder Lackierungen. Einen großen Anteil liefert der Abrieb von Autoreifen, weil sie neben Gummi noch andere Kunststoffe enthalten. Der Wind verweht die Teilchen mit dem Straßenstaub, der Regen spült sie in die Kanalisation. Eine beachtliche Quelle sind zudem Textilien aus Kunststofffasern wie Fleecejacken oder Polyester-Shirts. Beim Waschen der Kleidungsstücke lösen sich Tausende winzig kleiner Fasern. "Im Schnitt gibt jeder Deutsche über das Waschen seiner Kleidung täglich 85 000 synthetische Mikrofasern in die Umwelt ab, haben Wissenschaftler der Universität Osnabrück ermittelt. Diese Fasern bleiben nicht im Flusensieb hängen, sondern fließen mit dem Abwasser in die Kläranlage. Der größte Teil von ihnen lagert sich am Klärschlamm an, von dem in Deutschland immer noch ein Viertel auf die Felder ausgebracht wird. Die anderen Fasern fließen ungehindert durch die Kläranlage durch und gelangen so in die Gewässer. Mikroplastik wird aber auch absichtlich hergestellt und freigesetzt. Zahlreiche Kosmetika, vom Peeling bis zum Shampoo, enthalten kleine Kunststoffteilchen, die Hautschuppen entfernen oder einen Film um die Haare legen. Plastikkügelchen reinigen auch Oberflächen wie die von antiken Möbeln oder dienen in Waschmitteln als Trägermaterial für Duftstoffe. Nach Gebrauch landen sie dann im Abwasser und in der Umwelt. Kein Wunder also, dass überall, wo Wissenschaftler sich auf die Suche begeben, ihre Filtermembranen voll mit Mikroplastik sind. Die Partikel finden sich im Magen von Fischen und Vögeln ebenso wie im Eis der Arktis, in der Luft, im Boden, im Hausstaub – und in unserem Essen. Mikroplastik nehmen wir zu uns, wenn wir Meerestiere als Ganzes verspeisen, also mit den Verdauungsorganen, in denen sich Plastikteilchen befinden können. Das ist bei Muscheln, Garnelen und kleinen Fischen wie Sardinen oder Sprotten der Fall. Die darin bisher festgestellten Mengen an Mikroplastik klingen verhältnismäßig gering. So fand etwa Professor Ted Henry von der Heriot-Watt Universität in Edinburgh in schottischen Zuchtmuscheln drei bis vier Plastikteilchen pro Tier. Chinesische Forscher meldeten von dortigen Muscheln etwas höhere Zahlen. Die New Yorker Chemikerin Sherry Mason fand Mikroplastik in Meersalz, im Schnitt gut 200 Partikel je Kilogramm. In 159 Leitungswasserproben aus allen Teilen der Welt zählte sie bis zu 61 Partikel je Liter, bei Bier waren es im Durchschnitt vier Teilchen je Liter. Deutlich mehr fand die niedersächsische Lebensmittelbehörde in Mineralwasser in PET-Mehrwegflaschen, darin schwammen bis zu 118 Partikel je Liter. Der Grund: Anders als bei Glasmehrweg nutzen sich die Flaschen beim Spülen ab. Doch vermutlich ist das Mikroplastik direkt im Essen gar nicht das einzige Problem: Der schottische Professor Ted Henry stellte in Haushalten neben die Teller mit dem Essen Staubfänger. Sie hielten den gesamten Hausstaub fest, der sich während der Essenszeit darauf niederließ. In dem Staub fand er auch Mikroplastik, bezogen auf die Größe der Essteller waren es 114 Teilchen – pro Mahlzeit. Hochgerechnet auf ein Jahr nehmen wir also Zehntausende winziger Plastikteilchen zu uns, die sich auf unser Essen niederlassen. „Wir wissen nicht, woher diese Fasern kommen, wahrscheinlich stammen sie aus den Wohnungen und deren näherer Umgebung“, kommentierte Henry seine Ergebnisse. Fasern von Kunststoffteppichen, zerkratzte Plastikoberflächen oder der Staub draußen von der Straße könnten mögliche Quellen sein. Diese Teilchen essen wir nicht nur, wir atmen sie auch ein, genauso wie den Feinstaub aus Autoauspuffen und Kaminen. Doch wie gefährlich ist das alles? Peter Hollman vom niederländischen Forschungsinstitut Rikilt hat an einer Risikoabschätzung für die EU-Lebensmittelbehörde EFSA mitgearbeitet. Er hält es für „eher unwahrscheinlich“, dass die bisher festgestellten Mengen an Mikroplastik im Essen schädlich für die Menschen sind. Selbst wenn es Zehntausende Teilchen sind, so summieren sie sich übers Jahr doch nur zu einigen Milligramm Plastik, die wir aufnehmen. Auch die Mengen an giftigen Schadstoffen wie Weichmacher oder polychlorierte Biphenyle (PCB), die sich gerne ans Mikroplastik anlagern, sind gering, verglichen mit dem, was wir an Chemikalien über andere Quellen zu uns nehmen, wie durch Pestizidrückstände im Essen oder Flammschutzmittel im Hausstaub. Aus Versuchen mit Fischen oder Mäusen ist bekannt, dass Mikroplastik im Verdauungssystem entzündliche Reaktionen hervorrufen kann. „Doch solche Versuche wurden bisher meist mit sehr großen Mengen gemacht, wie sie in der Umwelt nicht vorkommen“, sagt Gunnar Gerdts, Mikroplastikforscher am Alfred Wegener Institut. Ihm macht etwas anderes Sorgen: „Aus den bisherigen Messungen wissen wir, dass es die ganz kleinen Teilchen sind, die die Masse des Mikroplastiks ausmachen.“ Doch je kleiner die Teile sind, desto schwieriger ist es, sie herauszufiltern und in der Masse der anderen Winzpartikel zu identifizieren. Oft werden sie deshalb gar nicht erfasst und mitgezählt, obwohl gerade sie problematisch werden könnten. „Wir wissen aus Versuchen, dass Teilchen mit einer Größe von 1 bis 10 Mikrometer vom Darm ins Gewebe übergehen können“.  Aus Mikro- wird Nanoplastik. An der Freien Universität Berlin beschäftigt sich der Pflanzenökologe Matthias Rillig mit Mikroplastik im Boden. Über Ablagerung aus der Luft, über Klärschlamm und Kompost gelangen die Teilchen auf den Acker. Regenwürmer und andere Bodenlebewesen fressen sie und bringen sie mit ihrem Kot tiefer in den Boden. „Auf das Bodenleben hat sich das in unseren Untersuchungen bisher nicht negativ ausgewirkt“, sagt er. Auch könnten die Pflanzen die Mikroplastikteilchen nicht aufnehmen. Diese sind noch zu groß. „Doch die gleichen Prozesse, die aus Makroplastik Mikroplastik machen, können auch die kleinen Teilchen weiter zerkleinern zu Nanogröße.“ Das wären dann Partikel, die weniger als 0,1 Mikrometer groß sind, also noch kleiner als Bodenbakterien. „Nanopartikel können grundsätzlich biologische Membranen durchdringen und so theoretisch durch Agrarprodukte in unsere Nahrungskette gelangen“, erklärt Rillig. „Wir machen derzeit erste Versuche mit Nanoplastik und Salat. Es sieht so aus, als würde es an der Wurzel anhaften oder gar aufgenommen.“  Die Versuche fanden in Hydrokultur statt und die Teilchen wurden ins Wasser gegeben. Ob sich das auf den Anbau in Erde übertragen lasse, sei fraglich: „Es gibt viele Möglichkeiten, dass die Partikel an Bodenmaterial anhaften und damit für die Wurzeln gar nicht verfügbar sind.“ Im Boden könnten sie sich auf Pilz- und Bakterienlebensgemeinschaften auswirken und die Fruchtbarkeit der Böden beeinflussen. Wie kann ich Plastik vermeiden? 10 000 000 Tonnen Kunststoffe verbrauchen wir Deutschen jedes Jahr, das sind /125 Kilogramm pro Kopf/. Etwa die Hälfte davon fällt als Abfall an, vor allem in Form von Verpackungen, aber auch durch Haushaltsgegenstände, ausgedientes Plastikspielzeug oder die Plastikteile im ausrangierten Auto. Gegen diese Plastikflut hilft nur: vermeiden. Mehrweg statt Plastikeinweg bei Getränken oder Coffee to go, Stoffbeutel statt Plastiktüten, Kleidung aus Bio-Baumwolle, Leinen oder Wolle ohne Zusatz von Polyester oder dgl. Holz und andere Naturmaterialien können Kunststoffe ersetzen, beim Spielzeug ebenso wie bei Fensterrahmen oder Wärmedämmung. Wie man bzgl. Honig und anderen Bienenprodukten Mikroplastik vermeiden kann wird zum Beispiel im Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung erforscht. [79]
 

8. Schadstoffe in Düngemitteln und Grundwasser

Dass sich Schadstoffe in Klärschlämmen befinden, ist hinlänglich bekannt. Daher darf er in der biologischen Landwirtschaft nicht eingesetzt werden. Dies trifft auch auf Recyclingpapierschlämme aus der Papierindustrie zu. Die konventionelle Landwirtschaft verwendet diese Schlämme und wundert sich nachher, dass Schadstoffe in Boden, Trinkwasser und Lebensmittel auftauchen wie in Deutschlands Südwesten. Rund vierhundert Hektar Ackerboden sind mit Rückständen aus der Fluorchemie verseucht, ganze Landstriche wurden bereits aufgegeben. Die fruchtbare Region hat ein gewaltiges Problem: Seitdem vor vier Jahren erstmals sogenannte per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) im Grundwasser nachgewiesen wurden, macht den Kreisen Baden-Baden und Rastatt ein Umweltskandal zu schaffen. Bauern fürchten um ihre Existenz und Verbraucher um ihre Gesundheit. Boden und Wasser sind großflächig mit Substanzen verseucht, die unter Verdacht stehen, Krebs auszulösen. In welchem Ausmaß, das ist noch immer nicht absehbar. Und so wie sich die Giftstoffe in der Umwelt ausgebreitet haben, wuchsen auch Verunsicherung und Wut. Die Menschen in der Region wollen nach Jahren der Ungewissheit endlich erfahren, wer für den immensen Schaden verantwortlich ist. Ein Komposthändler hat längst zugegeben, tonnenweise Gratis-Kompost, dem Abfälle aus der Papierindustrie beigemischt waren, an umliegende Bauern verteilt zu haben. Er bestreitet jedoch, dass das Gemisch auch jene Fluorverbindungen enthielt, die den Umweltskandal ausgelöst haben. Der eigentliche Vorgang liegt Jahre zurück: Mitte 1999 genehmigte ihm das Umweltamt Baden-Baden die Kompostierung von naturbelassenen Holzfasern aus der Papierherstellung – und zwar ohne irgendwelche zugesetzten Chemikalien. Keinesfalls hätte Komposthändler Vogel darüber hinaus recycelte Papierschlämme annehmen und verwerten dürfen. Solche Schlämme gelten als potentiell umweltschädlich und sollen deshalb nicht auf die Äcker. Schon damals nicht, von PFC war da noch gar keine Rede. Später ließ sich Vogel dann auf einen heiklen Deal mit der
Papierindustrie ein. Zwischen 2003 und 2008 bezog er tatsächlich tonnenweise Papierschlämme und ließ diese auf Äcker in der Region kippen. Für jede Tonne kassierte er nach eigenen Angaben zwei bis drei Euro. Innerhalb von drei Jahren wurden mehr als hunderttausend Tonnen Papiermüll an den Betrieb von Franz Vogel geliefert. Auf diese Weise landeten nach Überzeugung der Behörden die Chemikalien auf den Feldern, sickerten von dort ins Grundwasser und gelangten so schließlich in Haushalte und landwirtschaftliche Betriebe. Üblicherweise händigt jeder Komposthändler dem Bauern einen Lieferschein aus, wovon wiederum Kopien an die Ämter weitergereicht werden. In diesem Fall geschah das nicht, denn Franz Vogel hatte sich bei der Bundesgütegemeinschaft Kompost zertifizieren lassen und wurde dadurch vom Lieferscheinverfahren befreit. Insgesamt 72 Mal rückten die Prüfer in fünf Jahren auf dem Gelände von Franz Vogel an. Keiner hatte etwas zu beanstanden. Die Kontrollen waren angekündigt, Vogel hätte fragwürdige Stoffe also woanders deponieren können. Diesen Verdacht schürte zumindest ein Landwirt, der vor dem Verwaltungsgerichtshof Mannheim aussagte, auf seinen Flächen sei Material zwischengelagert worden. Und als Prüfer des Regierungspräsidiums  im Jahr 2008 ein einziges Mal unangekündigt auf dem Gelände in Bühl auftauchten, wiesen sie verbotene Papierschlämme nach. Kurz darauf entzog man Vogel die Genehmigung. Die anschließenden Untersuchungen ergaben, dass der Komposthändler – entgegen geltendem Recht – auch Recyclingpapierschlämme bezogen hatte. Die Verwaltungsbehörden zählen heute gleich mehrere Verstöße auf und kommen zu dem Schluss: Die Firma habe sich nachweislich nicht an die Bestimmungen gehalten und damit fahrlässig gehandelt, was zu einer Umweltverschmutzung in einem in Baden-Württemberg beispiellosen Umfang geführt habe, heißt es in der aktuellen Pressemitteilung. Ein entscheidender Beleg fehlt allerdings: 2008 hatte man die Proben nicht auf PFC getestet. Im Mai 2007 erging vom Stuttgarter Umweltministerium der Erlass, dass Fachbehörden und mit Kompost handelnde Unternehmer künftig auf eine bisher unbekannte, aber riskante Chemikalie achten sollten: PFC. Als das Regierungspräsidium Stuttgart im selben Jahr den Betrieb von Franz Vogel kontrollieren ließ, hätte man in den Kompostproben also durchaus nach solchen Stoffen suchen können; zur Pflicht wurde es erst 2008. Die Staatsanwaltschaft kommentiert diese Unterlassung in ihrem Schreiben zur Einstellung des Verfahrens wie folgt: „Eine entsprechende Sensibilität im Umgang mit PFC-haltigen Abfällen hätte vorhanden sein müssen.“ Die Papierherstellung hat im Schwarzwald Tradition, Holz ist ihr Rohstoff. Eines der Zentren ist die Kleinstadt Gernsbach im Murgtal. Der Weg von den Ackerflächen Mittelbadens dorthin, in den tiefen Schwarzwald, dauert nur eine halbe Stunde, aber er führt in eine eigene Welt. Es ist eine malerische Strecke, vorbei am Funkhaus des SWR, der aber diesem Umweltskandal vor der eigenen Tür kaum nachgeht, vorbei an hochgeschossenen Tannen bis zum Schloss Eberstein. Von dort aus lässt sich Gernsbach mitsamt seinen Schloten gut überblicken: eine Papiermacherstadt, darauf sind die Menschen hier stolz. Die Papierindustrie ist wichtigster Arbeitgeber, und die Lokalpolitiker tun alles dafür, dass das so bleibt. Fünf Firmen sind hier heute noch ansässig, drei davon haben Papierschlämme an die Kompostanlagen der Firma Vogel geliefert, ob auch mit PFC belastetet ist unklar. Bei zweien wurden in Proben vom Frühjahr 2014 sogenannte PFC-Untersubstanzen entdeckt, hat das Ververwaltungsgericht Karlsruhe herausgefunden. Nach Meinung des Gerichts spricht „vieles dafür, dass die dem Kompost beigemischten Papierschlämme zur Bodenverunreinigung geführt haben“. Insgesamt sind vierzehn Firmen aktenkundig, die Papierschlämme an den Komposthändler Vogel geliefert haben. Bei einer Firma aus dem Schwarzwald wurden bereits im Jahr 2008 in Abwasserproben PFC-haltige Verbindungen nachgewiesen. Die Motive und Zusammenhänge werden verständlicher, wenn man die damalige Situation berücksichtigt. Im Jahr 2004 standen die Papierfabriken vor einem gewaltigen Problem. Das neue Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz untersagte die bis dato übliche Entsorgung anfallender Abfallstoffe. Zuvor hatten die Papierfabriken den Müll einfach auf die Deponie kippen dürfen. Alternativen mussten her, denn die Verbrennung im Hochofen war viel zu teuer. Dass die Fabriken schlecht vorbereitet waren, veranschaulicht eine Umfrage der Verbandszeitschrift von 2004: Die Unternehmen ließen sich demnach „bis zum letzten Augenblick Zeit mit der Umsetzung“. Zudem schrieb das neue Gesetz vor, dass die Verantwortung für die ordnungsgemäße Entsorgung beim Abfallerzeuger lag, also bei der Papierindustrie. Letztlich wiesen alle 24 untersuchten Personen deutlich erhöhte Konzentrationen auf, bei einem Teilnehmer wurden sogar tausend Mikrogramm pro Liter Blut gemessen; der Normalwert liegt bei etwa fünf Mikrogramm. Der derart stark belastete Mann ist Landwirt und hat einen eigenen Brunnen im Garten, er wohnt inmitten der belasteten Region. Seit Jahren kontrolliere das Gesundheitsamt sein Wasser, erlasse strenge Vorgaben, aber auf die Frage, ob man nicht auch sein Blut untersuchen wolle, sei man nie eingegangen. Er habe sich dann an die Bürgerinitiative gewandt, dort sei alles schnell und unkompliziert in die Wege geleitet worden. „Erst jetzt, da mein Blutwert so hoch ist, will das Gesundheitsamt mich und meine Familie testen“, erzählt der Landwirt. Das Problem der PFC-Verunreinigung weitet sich unterdessen aus. Auch bei Mannheim sind die gefährlichen Stoffe auf hundert Hektar im Boden entdeckt worden. Ins Visier der Ermittler ist nun ein Kompostwerk geraten, in dem ebenfalls Papierschlämme verarbeitet wurden. Sie stammten von Papierfabriken, die auch an den Komposthändler in Bühl geliefert hatten. [76]
 

9. Propolis und Schadstoffe

Wie wir gesehen haben können Propolis, Wabenhonig, Pollen, Bienenbrot und Bienenwachs sehr stark belastet sein, vor allem wenn die Betriebsweise des Imkers nicht den Richtlinien des Zentrums für wesensgemäße Bienenhaltung entspricht. Wichtiger als eine Analyse des Endproduktes (zum Beispiel Bienenwachs, Wabenhonig, Roh-Propolis, Propolislösung, Propolis-Kauwachs, Propolis-Tinktur, Propolis-Kapseln, Pollen, Honig mit Propolis und Pollen, Bienenbrot) ist die Herkunft des Rohstoffes und die Betriebsweise des Imkers. Diese Tatsache wird bei Produzenten von Propolisprodukten vielfach übersehen: Cum Natura beispielsweise kauft Roh-Propolis und andere Bienenprodukte von über 200 Imkern aus Deutschland, Südamerika, Korea und China auf. Koreanische Propolis sei zwar nur bedingt empfehlenswert, wie Stefan Kumm von der Firma Cum Natura zugibt, aber es sei billiger und Händler und Imker, die fertige Propolisprodukte von Cum Natura beziehen, hätten "nach günstigeren Varianten" gefragt. Er könne am Telefon klären, ob ein Imker für ihn als Lieferant in Frage komme: "Ich bin selbst Imker. Deshalb höre ich schnell heraus, ob jemand die Varroabehandlung im Griff hat." Kein Wunder, wenn dann seltsame Dinge wie "kleine Styroporstückchen oben auf der Lösung schwimmen" oder Schadstoffe wie Paradichlorbenzol nachgewiesen werden. Die meisten Rückschlüsse über die Qualität der Charge ziehe Herr Kumm aus dem Geruch: "Paradichlorbenzol kann ich inzwischen herausriechen, sagt er. Propolis, die Rückstände aus diesem Wachsmottenmittel enthält, wird sofort aussortiert" - nur leider gibt es etliche Schadstoffe, die kaum nachgewiesen werden können, weil man nicht genau weiß, welche Mittel eingesetzt wurden. Man denke nur an Borsäure und Formaldehyd in Lebensmitteln aus China. Mit den Chemikalien, die auch in Insektiziden und Desinfektionsmitteln verwendet werden, wird der Teig für Nudeln oder Teigtaschen elastischer gemacht bzw. Meeresfrüchte behandelt. Propolis-Produkte, die in Supermärkten oder Drogerie-Märkten angeboten werden, können neben Belastungen mit Schadstoffen und Radioaktivität auch krebserregende und biotechnologisch erzeugte Zuckerersatzstoffe wie Isomalt oder Aspartame enthalten. [16][17][18][19][21][22][30]

Kürzlich ist ein Manager mehrerer taiwanesischer Honigimportfirmen verurteilt worden. Er hatte chinesischen Honig als Honig aus anderen asiatischen Staaten ausgegeben. Zudem hatte er den importierten Honig seit 2009 zu 20-30% mit Zuckerlösung gestreckt. Der Honig geistert wahrscheinlich bis heute in irgendwelchen Supermärkten herum. [47][48]
 

10. Bienenprodukte und Radioaktivität

Der Moskauer Ausschuss für Lebensmittelsicherheit warnte vor dem Verzehr von verstrahlten Pilzen, Blaubeeren, Brombeeren und weiteren Produkten. Auch Bienenprodukte wie Propolis, Pollen und Bienenbrot aus Osteuropa können betroffen sein. Allein im Juni wurden auf Moskaus Märkten 300 kg radioaktiv verseuchte Blaubeeren konfisziert, die aus Weißrussland stammen sollen. Leider ist dieses Problem nicht auf Osteuropa beschränkt. Um belastete Produkte ins westliche Ausland verkaufen zu können, werden sie umetikettiert und ein niedrigerer Strahlenwert angegeben. So wurde beispielsweise für eine Ladung Pfifferlinge aus Bulgarien eine Cäsium-Aktivität von 54 Becquerel/kg angegeben, die Stichprobenmessung lieferte hingegen einen Wert von 2470 Bq/kg. Andere Stichproben sollen sogar bis zu 8000 Bq/kg ergeben haben. Wenn EU-Kontrolleure belastete Produkte durch Stichproben entdecken, werden sie in der Regel umdeklariert in ein europäisches Nachbarland geschickt, durch das sie zuvor transportiert wurden. Auf diese Weise können zum Beispiel Früchte oder Bienenprodukte mit hoher radioaktiver Belastung zurück nach Deutschland geschickt werden, wo sie von ahnungslosen Verbrauchern gekauft und verzehrt werden. "In Wjetka am Rande eines stark verseuchten Gebietes nordöstlich von Gomel berichten Menschen davon, dass jedes Jahr polnische Lastwagen, Heuschrecken gleich, einfallen und mit Beeren und Pilzen beladen wieder wegfahren. Später würden die Produkte - dann mit polnischen Unbedenklichkeitserklärungen versehen - in Weißrussland auf den Markt geworfen. Vielleicht nicht nur in Weißrussland." Vielleicht nicht nur Beeren und Pilze. [30][51]
 

11. Methoden der Honig-, Pollen- , Propolis- und Gelée Royal Gewinnung

Davon einmal abgesehen sind die Methoden der Honig-, Pollen- , Propolis- und Gelée Royal Gewinnung oft alles andere als bienengemäß. In manchen Ländern, zum Beispiel Brasilien, werden immer wieder Löcher in die Beutenwand gebohrt, die von den Bienen innerhalb weniger Wochen mit Propolis verschlossen werden, da sie natürlich das eindringende Licht und den Luftzug erheblich stören. Dies führt zu den in der Literatur beschriebenen Stress-Symptomen innerhalb eines Bienenvolkes. Der Gipfel allerdings ist die Honig- und Gelée Royal Gewinnung mittels 6-Königinnen Völkern: Vor allem in China, insbesondere in den Provinzen Jiangsu und Zhejang, läßt man bis zu 6 Bienenköniginnen in einem Volk frei herumlaufen und Eier legen. In der Natur gibt es so etwas nicht; die Königinnen würden sich gegenseitig bekämpfen. Um das auszuschließen, schneidet der chinesische Imker "Ihnen mit einer kleinen Schere ein Drittel bis zur Hälfte der beiden Kiefer ab". Jedes Jahr produzieren diese Imker mehr als 2.000 Tonnen Gelée Royal. Das entspricht 90 % der weltweiten Erntemenge. In China gibt es sogar Universitäten und Zuchtstationen, in denen gelehrt wird, wie man Bienen auf derart widernatürliche Weise halten kann. Ähnlich funktionieren sogenannte Wolkenkratzerbienenkästen: hier werden die Bienenköniginnen durch Gitter voneinander getrennt; ein deutscher Imker schreibt dazu, er halte es nicht für Tierquälerei, mehrere Königinnen in einem Volk zu halten, denn seine Art der Tierquälerei sei ja nicht so offensichtlich, was auch der Sichtweise vieler Bio-Imker entgegen kommen würde. So wie Propolis wird inzwischen auch Bio Gelée Royale aus Fernost (China) angeboten: entweder "lyophilisiert" oder scheinbar natürlich als "Bio Gelée Royale nativ aus Fernost" [16][20][37][38][39]

Gibt es denn eine Messmethode zur Erkennung von kraftvollen Bienenprodukten? Die Intensität eines Strahlungsfeldes wird heute in der Regel in Boviseinheiten (BE) gemessen. Bei dieser Messmethode handelt es sich um eine von dem französischen Physiker Alfred Bovis (1871 - 1947) geschaffene Skala, die von dem Ingenieur Simoneton zum Biometer weiterentwickelt wurde. Dieser Skala liegen die aus der Physik bekannten Wellenlängen von elektromagnetischen Wellen zugrunde. "Der Wert von 6500 BE wird in der Radiästhesie als "neutral" angesehen. Werte unter 6500 BE entziehen dem Menschen Energie, solche über 6500 BE spenden dagegen Energie. Werte über 10.000 BE wirken auf den subtilen, ätherischen Bereich. Auch die sogenannte "Lebensenergie" von Lebensmitteln, die Lebenskraft von Mensch, Tier und Pflanze, lassen sich mithilfe dieser Methode messen." Früher sind die Menschen zu Heil- und Kraftplätzen wie Stonehenge, Externsteine usw. hingepilgert und haben sich auch Heilsteine mitgenommen - wie kürzlich in Stonehenge nachgewiesen werden konnte. Die Werte von derartigen Orten in der Natur liegen in der Regel weit über 10.000 BE. Bei Bienenprodukten von Imkereien des Zentrums für wesensgemäße Bienenhaltung wurden zum Teil Werte von über 90.000 BE gemessen. [29][46]

Da sogar Bioland - , Naturland -, Biokreis -, Gäa - , Demeter - oder Beegood (Mellifera e.V.) - Imker künstliche Wabenteile einsetzen, Zucker und functional food füttern, ausgiebige Wanderungen mit den Bienen unternehmen und den Honig erhitzen dürfen, empfiehlt sich der Kauf von Bienenerzeugnissen, die aus wirklich artgerechter oder wesensgemaesser Bienenhaltung (zertifiziert nach Richtlinien des Zentrums für wesensgemäße Bienenhaltung) gewonnen wurden. Erst diese Betriebsweise fördert eine fruchtbare Bienenhaltung. Diese Produkte sind jedoch nicht in Bioläden, Reformhäusern oder Drogerieketten wie DM / Alnatura erhältlich, sondern nur direkt bei den zertifizierten Imkern des Zentrums für wesensgemäße Bienenhaltung. [13][27][30]
 
 

II

12. Kunstwachs ("Hexacells","Bettercomb") und mit Paraffin und Stearin verseuchtes Bienenwachs

Synthetisches "Bienenwachs" wird in Europa unter dem Namen "Hexacells", in den USA unter "Bettercomb" vermarktet. Auch wenn es pestizidfrei ist, ist es ein Kunstprodukt, das die Bienen nur ungern annehmen, einmal in den Bienenwachskreislauf eingeschleust, verunreinigt es echtes Bienenwachs, was zu einer weiteren Verfälschung des Bienenwachses führt. [89]

Das Bienenwachs in herkömmlichen Imkereien ist ohnehin schon ziemlich verseucht. Zunehmend werden Mittelwandhersteller verklagt, die mit Paraffin und Stearin gestreckte Mittelwände verkaufen. Analysen hatten eindeutig die Streckung des Bienenwachses belegt und Studien den negativen Einfluss von Stearin auf die Bienenbrut nachgewiesen. Ob herkömmliche Bienenprodukte, wie sie in einigen Api-Zentren in Deutschland, der Türkei oder von Spezialisten für Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) verwendet werden, auch einen negativen Einfluss auf die menschliche Fruchtbarkeit haben, wird noch untersucht. [90]

Für Sachverständige ist weder die Verseuchung verwunderlich, noch dass die Mittelwände direkt von den Herstellern oder aus dem Imkereifachhandel stammten und es sich dabei "nicht um verdächtige Ware, sondern um zufällig ausgewählte Mittelwände" handelt, was die Ergebnisse für den Normalverbraucher besonders beunruhigend macht. Wissenschaftler vermuten zudem, dass Bienen, die in Zellen aus stark kontaminiertem Wachs heranwachsen, die Wirkstoffe in ihr Körpergewebe aufnehmen und später belastetes Wachs ausschwitzen.  Bei einer Bio-Imkerin wurden 11 verschiedene Pestizidrückstände im Bienenwachs gefunden. Dennoch hat die Bioimkerin von ihrer Kontrollstelle "schließlich die Zertifizierung für ihre Bioimkerei erhalten." [91]

In Rückstandsanalysen von "Bienenwachs"-Mittelwänden wurden bis zu 30 verschiedene Substanzen, vor allem Pestizide, gefunden, die dort nicht hingehören; darunter 15 Substanzen, die weder in Deutschland noch in der EU zugelassen sind. Darüberhinaus waren fast alle Proben mit Paraffin, Stearin oder zugesetzten Kohlenwasserstoffen verfälscht.  Rähmchen- und Bienenkistenimker haben es schwer, festzustellen, ob ihr Bienenwachs mit Paraffin gepanscht wurde. "Es gibt leider auch keinen Test, mit dem Imker überprüfen könnten, ob ihre Mittelwände betroffen sind. Auch die Bienen sind kein Indikator, da sie sogar Mittelwände aus reinem Paraffin ausbauen." Allerdings zeigen Studien aus Belgien, Frankreich und Deutschland, dass eine Beimischung von Stearin im Bienenwachs abtöten kann. Auswirkungen auf die Brut wurden schon bei einer Verunreinigung von fünf Prozent beobachtet.  [92]

Wie kann das sein? Der neue, eigentlich schon alte, Skandal um gepansches Bienenwachs zeigt, dass Rähmchen- und Bienenkistenimker (auch Bio-Imker) jahrelang mit gepanschten Mittelwänden gearbeitet haben. Selbst schweizer Imker, die in scheinbar heiler Natur imkern sind davon betroffen.  Paraffine oder Rückstände von Varroa-Behandlungsmitteln sind im Bienenwachs enthalten. Das im Handel erhältliche "pestizidarme" oder "Bio-Bienenwachs" zum Beispiel, denn die Verwendung von sogenannten künstlichen Mittelwänden ist auch in der Bio-Imkerei erlaubt. Die herkömmlichen Siegel wie "Gewähr für reines Bienenwachs" oder "Bienenwachs aus ökologischer Imkerei" taugen nichts. Bioimker müssen nicht einmal Biowachs verwenden; sie dürfen herkömmliche Mittelwände nicht nur im Ausnahmefall gemäß Art. 44 der VO(EG) 889/2008 in der ökologischen Imkerei einsetzen, wenn auf dem Markt kein Biowachs zur Verfügung steht (was ohnehin ebenfalls mit Paraffinen gestreckt sein kann). Da Bienenwachs kein landwirtschaftliches Erzeugnis gemäß EG-Öko-Verordnung ist, fällt es nicht unter die dort festgehaltenen Regelungen. Als Konsequenz werden Unregelmäßigkeiten bei "Mittelwänden aus Wachs aus ökologischer Imkerei" von Kontrollstellen und Behörden in Deutschland, der Schweiz und anderswo geduldet. Bio-Imker müssen zudem nicht die verseuchten Holzbienenkästen austauschen. Wie oben beschrieben setzen sich die Varroazide aber für immer im Holz der Bienenkästen fest und kontaminieren von dort aus das Bienenwachs. Zudem können Händler "pestizidarmes" bzw. chinesisches Bienenwachs oder mit Paraffinen und Mikrowachsen gepanschtes Bienenwachs anbieten. Bei einer geschickten Mischung des Bienenwachses mit Paraffinen und Mikrowachsen ändert sich dabei nicht einmal der Schmelzpunkt des Wachses, so dass Imker von dem Betrug kaum etwas mitbekommen; diese verkaufen ihr Wachs weiter an Händler, Bio-Kosmetikfirmen und Mittelwandfabriken und kontaminieren so den gesamten Wachskreislauf im Land. Dazu ein Chemiker: "Wenn die Imker ihre Waben aus gepanschten Mittelwänden einschmelzen und dann ihr Wachs verkaufen, erhalten es schließlich andere Betriebe. Geschieht das im größeren Maßstab, wird der gesamte Wachskreislauf in Deutschland verfälscht."  [93]

Mit wesensgemäßer Bienenhaltung hat die Bio-und Demeterhaltung nichts zu tun. Neue Untersuchungen zu Bienenwachsverfälschungen haben gezeigt, dass Bienenbrut durch Stearinzusätze von 7,5 % deutlich geschädigt wird. Auch schon bei geringeren Beimischungen von 2-5 % waren Effekte zu erkennen. Stearin ist vornehmlich ein Gemisch aus Palmitin- und Stearinsäure und kann in geringen Mengen weitere Bestandteile enthalten. "Die Untersuchung der Testwachse zeigte zudem noch einmal, dass einige der Kennzahlen, die für die Echtheitsbestimmung von Bienenwachs verwendet werden, alleine nicht ausreichen, um eine Verfälschung mit Stearin nachzuweisen. Die Untersuchungen wurden vom belgischen Institut für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung durchgeführt." Von den Wachsverfälschungen sind nicht nur Belgien und Deutschland betroffen, sondern alle Länder, in denen Mittelwände für die Imkerei verwendet werden. Inwieweit derartige Bienenprodukte auch Einfluss auf die Fruchtbarkeit des Menschen haben, ist noch nicht abschließend geklärt. [94]

Für Bienenwachs, das in der Pharmazie und Kosmetik, insbesondere in der alternativen Medizin, Naturheilkunde und Naturkosmetik, verwendet wird, wird Rückstandsfreiheit gefordert. Eine sichere Umstellung zu rückstandsfreiem Bienenwachs ist nur möglich, wenn konsequent mit Naturbau gearbeitet wird oder das eigene Bienenwachs konsequent durch rückstandsfreies Bienenwachs aus Naturbau ersetzt wird. Da fast alle Imker mit künstlichen Wabenteilen (Mittelwände aus Kunststoff oder Bienenwachs) arbeiten - auch Bioland-imker oder Demeter-Imker - , gibt es auf dem europäischen Markt kein unbelastetes Bienenwachs. Wenn es aus außereuropäischen Ländern wie Afrika importiert wird, kann man nicht sicher sein, welche Stoffe im Bienenwachs wirklich enthalten sind. Bienenwachs aus Afrika ist zwar frei von Varroaziden, ist in der Regel auch nicht gepanscht, da das Paraffin dort sehr teuer ist, allerdings kann das Wachs hohe Rückstände aus der Umwelt enthalten, wie zum Beispiel DDT, das gegen Malariamücken und Heuschrecken eingesetzt wird. Weder in Europa noch in Asien, Neuseeland oder Amerika wird man auf dem freien Markt unverfälschtes Bienenwachs bekommen. Wissenschaftler und Analyseinstitute beruhigen: Sofern die Mischung stimme, sei gepanschtes Wachs für das Bienenvolk unbedenklich, schließlich sei es ja auch erlaubt, derartiges Wachs in den Handel zu bringen. Das Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung und die entsprechend zertifizierten Imkereien arbeiten daher komplett ohne Mittelwände und können unbelastete Bienenprodukte erzeugen. [95]
 

13. Plastik in der Nahrungskette und Babynahrung mit Plastik

Über Ablagerung aus der Luft, über Klärschlamm und Kompost gelangen die Teilchen auf den Acker. Regenwürmer und andere Bodenlebewesen fressen sie und bringen sie mit ihrem Kot tiefer in den Boden. Auf das Bodenleben hat sich das in bisher nicht negativ ausgewirkt. Auch könnten die Pflanzen die Mikroplastikteilchen nicht aufnehmen. Diese sind noch zu groß. „Doch die gleichen Prozesse, die aus Makroplastik Mikroplastik machen, können auch die kleinen Teilchen weiter zerkleinern zu Nanogröße.“ Das wären dann Partikel, die weniger als 0,1 Mikrometer groß sind, also noch kleiner als Bodenbakterien. „Nanopartikel können grundsätzlich biologische Membranen durchdringen und so theoretisch durch Agrarprodukte in unsere Nahrungskette gelangen“. Im Boden könnten sie sich auf Pilz- und Bakterienlebensgemeinschaften auswirken und die Fruchtbarkeit der Böden beeinflussen. Wie kann ich Plastik vermeiden? 10 000 000 Tonnen Kunststoffe verbrauchen wir Deutschen jedes Jahr, das sind /125 Kilogramm pro Kopf/. Etwa die Hälfte davon fällt als Abfall an, vor allem in Form von Verpackungen, aber auch durch Haushaltsgegenstände, ausgedientes Plastikspielzeug oder die Plastikteile im ausrangierten Auto. Gegen diese Plastikflut hilft nur: vermeiden. Mehrweg statt Plastikeinweg bei Getränken oder Coffee to go, Stoffbeutel statt Plastiktüten, Kleidung aus Bio-Baumwolle, Leinen oder Wolle ohne Zusatz von Polyester oder dgl. Holz und andere Naturmaterialien können Kunststoffe ersetzen, beim Spielzeug ebenso wie bei Fensterrahmen oder Wärmedämmung. Wie man bzgl. Honig und anderen Bienenprodukten Mikroplastik vermeiden kann wird zum Beispiel im Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung erforscht. [96]

Winzigste Plastikteilchen finden sich im ewigen Eis der Arktis genauso wie in unseren Eingeweiden. Neugeborene nehmen gemäß einer neuen Studie in Nature Food besonders viel Mikroplastik auf: "Bei jeder Zubereitung von Babynahrung in Trinkfläschchen aus Polypropylen werden mehr als 16 Millionen Partikel pro Liter frei, abhängig von der Temperatur. Würde die Flasche mit 95 Grad heißem Wasser sterilisiert, lösten sich sogar 55 Millionen. Die Forscher des Trinity College in Dublin analysierten zehn repräsentative Fläschchen, die zusammen etwa zwei Drittel des Weltmarkts ausmachen. Zudem schätzten sie, wie belastet einjährige Kinder in verschiedenen Weltregionen sind. Europäische Babys bekommen demnach besonders viel ab, etwa 2,6 Millionen Partikel pro Tag." Ob die Plastikteile krank machen, Allergien auslösen ist noch unbekannt, allerdings sollte man zur Sicherheit nur Babyflaschen aus Glas und Babynahrung in Gläsern verwenden. [97]
 

14.  Honig- und Propolisverfälschungen in China, Pakistan und Türkei; krasseste und tödlichste Honigverfälschung stammt aus der Türkei; Rückstände

Es ist klar, dass von verfälschtem Honig nicht nur keine positiven Wirkungen auf das Immunsystem ausgehen sondern dass verfälschter Honig aus China oder der Türkei auch krank oder verrückt machen kann. Man hat britische Supermärkte untersucht, denn, nach Aussagen der Tester "Wir haben uns diesen Markt vorgenommen, weil Großbritannien der größte Importeur von verfälschtem Honig ist... Wir hielten es für strategisch am besten, dort anzufangen, um den Umfang des Betrugs auf dem Honigmarkt zu zeigen. Mexiko, Argentinien und Brasilien haben ursprünglich viel Honig nach Großbritannien exportiert, doch jetzt wird er durch extrem billigen verfälschten Honig aus China verdrängt." Das Ergebnis der Tester: "Alle Honige zeigten in mindestens einem Test Anzeichen von Verfälschungen." Gegenüber dem Jahr 2018 habe sich nichts geändert, "auch damals entsprach keine Honigprobe den gesetzlichen Vorgaben." [98]

Chinesische Firmen bieten offensiv Sirupe zur "sicheren" Verfälschung von Honigen an. So bietet z.B. die chinesische Firma Wuhu Haoyikuai Food Co. auf dem Internetportal OKCHEM Sirupe an, die den Test auf C3- und C4-Zucker sowie weitere gängige Tests auf Honigverfälschungen, unbemerkt "passieren" können. Indische und türkische Abfüller panschen den Honig offensichtlich selbst, "mit Hilfe chinesischer Firmen". In den vergangenen Jahren sei relativ viel Sirup, der sich zum Verschneiden von Honigen eignet, aus China nach Indien importiert worden. "Diesen bewerben die chinesischen Firmen auf Internetportalen wie Alibaba, OKCHEM oder TradeWheel recht ungeniert damit, dass er bei herkömmlichen Analysen nicht auffalle." Manche Firmen versprechen, "dass selbst ein Verschnitt von bis zu 80 % Sirup unentdeckt bleibe." In der Türkei wird vor allem versucht, den giftigen "türkischen Wildhonig" oder "Tollhonig" ("miel fou") mit anderen Honigen zu vermischen. Manche türkischen Honige können zwar z.T. für 700 Euro pro Kilogramm verkauft werden, weil mit denen auch schon osmanische Sultane gefüttert wurden, was ihre Verrücktheit erklärt. Einen besonderen Heilwert haben türkische Honige nicht, ganz im Gegenteil, aus vielen Regionen der Türkei stammen Honige, die pflanzliche Giftstoffe enthalten und so eine bienentherapeutische Wirkung unmöglich machen; auch entsprechen die Haltungsbedingungen nicht den Erfordernissen für die Bienentherapie. Hatten die Sultane diesen Honig genommen, weil sie sich eine gesteigerte sexuelle Aktivität erhofften damit sie ihren "Pflichten" als Oberzuhälter im Serail nachkommen konnten, werden heute in der Türkei die Bevölkerungen ganzer Dörfer wegen Vergiftungserscheinungen in Krankenhäuser eingeliefert.  [99]

Ein Nebeneffekt für die Türkei ist, dass der Erlös für die in Europa und USA verkauften türkischen Produkte wie verfälschter Honig und Wabenhonig, Erdgas, Haselnüsse, Mandeln (für Marzipan z.B. von Dennree, Rapunzel, Alnatura, Dr. Oetker, Wald-Königsberger Marzipan, Cemilzade Conf. Orientale Istanbul-Berlin), Erdbeeren, Himbeeren, Aprikosen, Kirschen, Pflaumen usw. teilweise in der Kriegskasse des türkischen Präsidenten landen. Die türkische Lira ist auf einen neuen Tiefststand und weiter auf Sinkflug, "die Kreditwürdigkeit des Landes entspricht der von Ruanda, und jeder vierte Türke ist arbeitslos." Deshalb wirbt die staatliche Fluggesellschaft Turkish Aitlines mit dem Slogan "Invest in Turkey", was soviel heißt wie: setzen Sie ihr Geld in den Sand so wie wir unsere Flugzeuge. Ein Justizsystem ist praktisch nicht vorhanden. Erdogan wünscht sich Boykottaufrufe gegen französische Produkte, in Wirklichkeit gibt es aber einen Boykott türkischer Produkte weltweit. Tausende Firmen unterstützen aber immer noch den Islamismus und die neo-osmanischen Großmachtbestrebungen der Türken, z.B. Nike, H&M, Zara, Dolce & Gabbana, DKNY, Tommy Hilfiger, Oscar de la Renta, Mango, Versace, Andreas Kronthaler, Vivienne Westwood, die auch islamische Kleidungsstücke wie Hidschabs, Abayas, Burkinis entwerfen, VW, Ford, Toyota, MAN, Daimler AG, Fiat, Renault, Robert Bosch GmbH, Sony, Hugo Boss, Maas-Naturwaren, Brax, Tommy Hilfiger, Bogner, Morgenland Apfelsüße/EgeSun, Aegean Exporters' Association (EIB), Fetullah Bingul und seine Tarim A.S., Rapunzel, Flores Farm GmbH, Alnatura, Voelkel, Demeter, Naturland, Gepa, Migros, Delica, Varistor, Mehmet Ali Isik, Isik Tarim, Nestlé, Zentis, Ferrero (Nutella, Duplo, Hanuta, Ferrero-Küsschen, Ferrero Rocher), Dovgan, Sönmez, Aldi, Lidl, Amazon & Co. usw.. Produkte aus der Türkei sind z.B. Erdgas, Autos, Elektrogeräte, Kleidung, Trockenfrüchte wie Rosinen, Sultaninen, Maulbeeren, Feigen, Aprikosen, Haselnüsse, Mandeln (Mandelmus von Alnatura), Pistazien, Oliven, Olivenöl, rote Linsen, und frische und tiefgefrorene Früchte wie Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren, Kirschen, Sauerkirschen, Pflaumen, Aprikosen, Äpfel. Gefrorene und eingemachte Himbeeren, Erdbeeren, Heidelbeeren in den Supermärkten stammen fast alle aus der Türkei oder aus China, was auch für die Früchte in den Marmeladen bzw. Pflaumenmus gilt. Biomarmeladen von Alnatura oder Eigenmarken der Supermärkte wie Tegut-Bio lassen z.B. bei Maintal Konfitüren GmbH produzieren, die ihre Früchte aus China oder der Türkei beziehen. Um das Herkunftsland Türkei zu verschleiern, schreiben Firmen wie Alnatura nur den Hinweis auf das Etikett: "Aus Nicht-EU-Landwirtschaft". Der Gesamtumsatz der Erdbeerexporte der Türkei liegt bei über 20 Millionen Euro; nach Hayrettin Ucac, Leiter der Aegean Exporters' Association (EIB) wurden 2017 fast 14 000 Tonnen Erdbeeren exportiert, 2018 schon über 20 000 Tonnen. Die Produzenten sind im Bezirk Sultanhisar in Aydin. Nach Fetullah Bingul, Geschäftsführer von Tarim A.S. stammen die Himbeeren aus Bursa (Türkei), Bosnien-Herzegovina und Kosovo. Auch die Plattformen Alibaba und Amazon verkaufen in Massen gefrorene türkische Himbeeren und Erdbeeren. 70 Prozent der Haselnüsse weltweit kommen aus der Türkei. Migros, Alnatura, Gepa, Rapunzel, Demeter und Naturland fördern Türkei-Projekte wie das "Happy Hazelnut Projekt" oder das "Happy Village Projekt". Was heißt das genau? Diese Firmen fördern z.B. nicht nur den Bau von architektonisch hässlichen islamischen Dörfern mit Moschee, Minarett, Muezzin und Koranschule für die Arbeiter, sondern indirekt auch den Islamismus und Terrororganisationen wie die PKK und die AKP. Beraten werden die Firmen oft von Mc Kinsey Turkey oder der Boston Consulting Group Turkey, die u.a. an Koranhochschulen wie Bilkent University, Koc University, Bogazici University oder Sabanci University tätig sind. Türkische Absolventen der BCG gehen oft in die Politik wie Danyal Bayaz, der bei den Grünen landete; sie sind bestens informiert wie man Geschäfte mit der Türkei machen kann, so dass der türkische Präsident weiter seine Hochseeflotte aufrüsten kann, um nach Zypern weitere Inseln vor der türkischen Küste zu erobern. "Für Renault z.B. ist die Türkei der achtgrößte Exportmarkt der Welt, auf dem der Autohersteller in der ersten Jahreshälfte 2020 immerhin mehr als 49000 Fahrzeuge verkaufte. Renault baut im türkischen Bursa auch Autos, und das schon seit 50 Jahren. Das Werk in der Nähe des Marmarameeres ist eine der größten Fabriken im Renault-Reich. Mit rund 6000 Mitarbeitern kann es jährlich rund 378000 Fahrzeuge und 920000 Motoren bauen. Anlässlich der Veröffentlichung seiner jüngsten Zahlen hatte Renault kürzlich noch berichtet, dass die Türkei aufgrund steigenden Absatzes ein Hoffnungsschimmer sei." VW bezieht minderwertige Autoteile aus der Türkei, weshalb VW-Motoren leichter in die Brüche gehen. VW hat zwar eine Großfabrik in Izmir abgesagt, betont aber, "dass die Türkei seit Jahrzehnten ein wichtiger Standort für das Unternehmen sei. Schon 1966 errichtete die Konzerntochtergesellschaft MAN ein Werk in Istanbul, 1985 wurde ein weiteres LKW-Werk und ein Motorenwerk errichtet. Zudem beziehe VW Teile von zahlreichen türkischen Zulieferungen."  [100]

Auch Propolis wird verfälscht. Untersuchungen haben gezeigt, dass fast alle Propolis-Fertigprodukte gefälschte Inhaltsstoffe enthielten. So wie es die Aufgabe der Ditib-Imame ist, das Image der türkischen Regierung aufzupolieren und den Islam in einem rosigen Licht erscheinen zu lassen, so ist die Aufgabe der türkischen Professoren wie Ali Timucin Atayglu, Vorsitzender der Welt-Apitherapie-Förderation, das Image der türkischen Honig- und Propolisproduktion zu verbessern. Die Türkei ist nach China nicht nur der "weltweit zweitgrößte Produzent von Honig und anderen Bienenprodukten" sondern auch der zweitgrößte Lieferant von Produkten aus der Honig- und Propolisverfälschungsindustrie. Durch "Zertifizierung und Überprüfung" will die türkische Regierung "Fälschungen ganz massiv entgegen" treten. Klingt so glaubhaft wie die Versicherung der türkischen Regierung die Menschenrechte im Land zu verbessern.  [101]

Das Land aus dem die krasseste Honigverfälschung stammt, ist die Türkei. "Europol und Interpol sind in einer weltweiten Aktion speziell Honigverfälschungen nachgegangen. Die USA planen Anti-Dumping-Zölle auf billige Honigimporte und die Labore rüsten gegen Honigverfälschungen auf." Neuerdings werden Honig- und Pollenprodukte unter klangvollen Namen wie "Black Horse Honey" oder "Jaguar-Power" als Aphrodisiaka für Männer angeboten und über das Internet oder soziale Netzwerke verkauft. Obwohl sie als Naturprodukte beworben werden, handelt es sich nicht um Honig sondern um Zuckersirupe die "in Wirklichkeit arzneilich wirksame Substanzen enthalten, die im Zutatenverzeichnis nicht aufgeführt werden. Diese Wirkstoffe dürfen nur in verschreibungspflichtigen Medikamenten wie Viagra und Cialis eingesetzt werden, womit die vermeintlichen Honig- und Pollenprodukte illegal sind. Zudem können sie unerwünschte Nebenwirkungen auslösen. So gingen laut Angaben von Behörden in den letzten Monaten zahlreiche Meldungen von Krämpfen, Lungenblutungen, Hirnödemen und schwerem akutem Nierenversagen in Zusammenhang mit den angeblichen Naturprodukten ein. Die Behörden rufen daher die Käufer dieser Produkte auf, diese nicht zu verbrauchen, sondern zu entsorgen." Die Produkte werden nicht nur an türkische Politiker verkauft, sondern auch nach Europa und USA. "In den letzten Monaten meldeten zudem US-Grenzbehörden mehrfach den Fund des Produkts "Leopard Miracle Honey" bei Zollkontrollen. Dieser 'Wunderhonig' wartet mit denselben Versprechen wie die oben genannten Produkte auf, enthält jedoch ebenfalls den nicht weiter deklarierten Wirkstoff von Viagra. Darüber hinaus stellten die US-Behörden fest, dass der 'Wunderhonig' nicht einmal mehr Honig, sondern lediglich Zuckersirup enthält. Das Produkt sollte jeweils unter falscher Deklaration in Sendungen aus der Türkei ins Land geschmuggelt werden." [102]

Die Propolis, die sich durch eine hohe antivirale Wirkung auszeichnet, auch gegen Corona-Viren, falls sie nach bienentherapeutischen Gesichtspunkten geerntet wurde, ist für Menschen und Bienen viel nützlicher als die Biotech-Medizin, die den Menschen nur mit neuen Gefahren konfrontiert statt nachhaltige Medizin zu liefern. Allerdings kann Propolis nicht nur verfälscht sein, wenn es aus der Türkei oder China stammt, sondern auch Rückstände enthalten. Beprobungen von Propolis aus der Magazinimkerei in Deutschland haben ergeben, dass in allen Proben Rückstände nachgewiesen werden konnten, "wobei jene aus Bienenarzneien und Bioziden deutlich dominierten. Fast alle Proben (95%) enthielten den Wirkstoff Thymol. Der Konservierungsstoff Orthophenylphenol war in 80 % der Proben und damit ebenfalls häufig nachweisbar, ebenso der Insektenabwehrstoff DEET (70 %)." Zudem wurden Wirkstoffe gefunden, die häufig in Holzschutzmitteln enthalten sind, sowie Varroazide und Pflanzenschutzmittel. Auch Schwermetalle wie Blei, Cadmium und Quecksilber wurden gefunden. Denkbar sind menschengemachte Quellen wie Straßenverkehr, Industrie und Müllverbrennung. "Die wenigsten der gefundenen Rückstände dürften mit belateten Knospenharzen eingetragen worden sein." Die meisten Schadstoffe stammen aus Materialien im Bienenvolk oder aus dessen Behausung, von wo sie in Bienenwachs und Propolis übergegangen sind. Wie oben gezeigt werden in der Magazinimkerei Mittelwände aus verseuchtem Bienenwachs verwendet. [103]

Eine ebenfalls krasse Honigfälscherwerkstatt wurde in Pakistan entdeckt: Tonnenweise gefälschter Honig "wurde unter fragwürdigen hygienischen Bedingungen in schmutzigen Fässern aus Sirup, Haushaltszucker, Chemikalien und Farbstoffen zusammengerührt. Er sollte in Gläser bekannter Honigmarken abgefüllt werden."  [104]
 
 

15. "Freibrief für die Gentechnik", "Wunderglauben" und Natur als industrielles Produkt in einer unendlichen Optimierungsspirale; Experten sagen aber: "keine weiteren Genmanipulationen"; Biotech-Milch, Biotech-Käse, Biotech-Bienen

Viele Biotech-Wissenschaftler und Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger leugnen den Sinn der Ökologie und ökologischen Landwirtschaft; stattdessen reden sie "über den Nutzen der Biotechnologie für eine nachhaltige Landwirtschaft." Biotechnologie, grüne Gentechnik, CrisprCas und nachhaltige Landwirtschaft schließen sich allerdings aus.  Sie meint aber, das Gentechnikrecht müsse "innovationsfreundlicher" und "wissenschaftsbasiert" werden und bezogen auf Geneditierung der Biotech-Pflanzen und -Tiere auch Risiken ausblenden. Durch ihre scheinbare Wissensbasiertheit sei ihr klar geworden: "Das genmodifizierte Produkt ist also nicht anders als das herkömmliche, egal ob Raps, Weizen oder Gemüse." Da sie nur Studien der Biotech-Industrie kennt, kann sie getrost die Risiken (also Krebs und andere Krankheiten) unter den Teppich kehren: "Wir wissen heute durch viele wissenschaftliche Studien, dass von der Geneditierung gerade dann, wenn keine fremde DNA eingeführt wird, kein Risiko ausgeht." Eigentlich geht es ihr um "einen Freibrief für die Gentechnik". Alles soll, wenn es nach ihr ginge, verändert werden, auch "das Genom von Bäumen". Für den vernünftigen Wissenschaftler bleibt allerdings "der Einwand, dass Langzeitfolgen noch nicht abzuschätzen sind und die Gefahr der wilden Vermehrung von genmodifizierten Pflanzen." Da sie grundsätzlich keine Vernunft annimmt, trifft der Einwand sie nicht: "Der Einwand überzeugt mich daher nicht." Unterstützung erhält sie z.B. von Herrn Bucher, Leiter der schweizer "Genomdynamik Agroscope", dessen Ziel ebenfalls die Genom-Editierung der Pflanzen mittels CrisprCas ist, also Genmanipulation. Sein großes Vorbild ist China, wo es bereits fast 400 genmanipulierte Pflanzen gibt.  [105]

Ökologen und große Philosophen kritisieren den Wunderglauben, man könne das Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur durch einzelne technische Zahnrädchen wiederherstellen. Man müsse vielmehr auf der Systemebene ansetzen, etwa durch Ökolandbau, wesensgemäße Bienenhaltung oder Agroforst, wenn die "Natur nicht zum industriellen Produkt in einer unendlichen Optimierungsspirale werden soll." Obwohl klar ist, dass die grüne Gentechnik nicht ökologischen Zielen dient, behauptet Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger das Gegenteil und zaubert ihre "BMBF-geförderten Projekte" aus dem Hut. Mit rund 200 Millionen Euro soll die Gentechnik gefördert werden. [106]

Als Begründer der Biotechnik gilt der 1926 in New York geborenen Paul Berg mit seinen bahnbrechenden Experimenten zum „Hybrid-Genom“. "Vor etwas mehr als fünfzig Jahren war es ihm mit seiner Tumorvirenforschung gelungen, in die kleine, leicht zu übertragende Erbsubstanz – die DNA – von SV40-Viren einige Gene von Kolibakterien einzuführen. Anhand dieser mit Fremdgenen ausgestatteten Viren-DNA konnte er prüfen, wie die Viren an der Krebsentstehung beteiligt sind. Berg, damals schon an der Stanford-Universität und in engem Austausch mit den wichtigsten Genforschern seiner Zeit, kreierte damit das erste DNA-Molekül, das sich aus Elementen unterschiedlicher Organismen zusammensetzte. Mit der Entwicklung der „rekombinanten DNA-Technologie“ wurde der gebürtige New Yorker einer der einflussreichsten Biotechniker des zwanzigsten Jahrhunderts. Auch, weil der pädagogisch ambitionierte Berg seine Kollegen zum Nachdenken brachte. Noch bevor er im Jahre 1980 den Chemie-Nobelpreis erhielt, zusammen mit Walter Gilbert und Fred Sanger für ihre Erfindung der Genentzifferung, hatte Berg die aufkeimende Euphorie über die Gentechnik mit einem bis dahin beispiellosen Klausurtreffen gebremst: Auf der von ihm mit initiierten Asilomar-Konferenz 1975 vereinbarten die Wissenschaftler aus aller Welt ein mehrjähriges Forschungsmoratorium – bis die Sicherheit der neuen DNA-Technik abgeklärt wurde, sollten keine weiteren Genmanipulationen stattfinden." Ein Reflexionsprozess, der sich bis in die heutige Zeit des Genom-Editierens, der Biotech-Landwirtschaft und Biotech-Medizin fortsetzt. Die Risiken bestehen nach wie vor, weshalb diese Risiko-Technologie nicht angewendet werden sollte. [107]

Biotech-Wissenschaftler, die Geld verdienen wollen, kümmern sich nicht um Nebenwirkungen sondern spielen sie herunter, ein System, das Bayer/Monsanto seiner Zeit perfektioniert hatte. Heute wird Kuhfreie „Milch“, vom Berliner Start-up Formo Bio, einer Biotech-Firma künstlich hergestellt, eine Milch also, "die alle wichtigen Nährstoffe enthalten soll und von Mikroorganismen produziert wird. Diese werden genetisch programmiert und stellen naturidentisches Milchprotein her – ohne Kuh. So jedenfalls das Versprechen. So entsteht die „Milch“ im Reaktor" ... Dabei handelt es sich um ein hochtechnisiertes, gentechnisches Verfahren, das in Edelstahltanks stattfindet. „Wir nutzen die vorhandene DNA-Sequenz der Kuh aus einer Datenbank, konkret die Abschnitte für die Milchproteine. Den genetischen Bauplan fügen wir in das Genom von Bakterien, Pilzen und Hefen ein“, sagt Gründer Raffael Wohlgensinger. Die so programmierten Organismen werden in einem Nährmedium gehalten, mit Kohlenhydraten gefüttert und erwärmt, damit sie sich vermehren und die Milchproteine nach Bauplan bilden. Die entstandenen Proteine werden nach dem Fermentationsprozess von den Mikroorganismen getrennt. „Anschließend können wir die Proteine mit weiteren Zutaten, wie zum Beispiel Fetten, zu Käse weiterverarbeiten“, sagt Wohlgensinger." Weil es der Präzisionsfermentation vordergründig gelingt, wichtige, funktionelle Proteine zu ersetzen, konstatiert die US-amerikanische Biotech-Denkfabrik Rethinkx, dass das Verfahren die Milchindustrie umwälzen werde. "Dennoch müssen einige Inhaltsstoffe zugefügt werden. Zu rund 4,9 Prozent besteht Milch aus Zucker, zu 3,4 Prozent aus Fetten und zu 0,7 Prozent aus Vitaminen und Mineralien. Auch Formo fügt seinen Produkten Zusatzstoffe bei. Während es in den USA, Australien und Israel schon erste Produkte zu kaufen gibt, könnte es mit Zulassungen in Deutschland noch Jahre dauern. Preislich sind die Produkte derzeit teurer als herkömmliche Produkte, sollen sich aber in einigen Jahren einander angleichen. Auch geschmacklich sollen sie vom Original kaum zu unterscheiden sein. Davon jedenfalls ist Formo überzeugt. Das Start-up konzentriert sich zunächst auf die Herstellung von verschiedenen Käsesorten, schließt aber auch den Trinkmilchmarkt für sich langfristig nicht aus. Erste Verkostungen mit Industriekunden laufen, in diesem Jahr wollen die Gründer erste Produkte in Asien oder den USA auf den Markt bringen... Neben Start-ups haben auch etablierte Unternehmen das Geschehen im Blick. Starbucks hat vor einigen Monaten Pläne veröffentlicht, nach denen die Milchalternativen des US-amerikanischen Unternehmens Perfect Day in ausgewählten Cafés angeboten werden sollen. Und auch Nestlé hat angekündigt, dass es eine Milchalternative in ausgewählten Safeway-Filialen in San Francisco anbieten will. Perfect Day gilt als einer der Vorreiter in diesem Bereich. Das Unternehmen produziert nichttierisches Molkenproteinisulat und verarbeitet es zu Milchprodukten. Insgesamt hat Perfect Day knapp 362 Millionen Dollar Wagniskapital eingesammelt. Verkaufs- oder Umsatzzahlen sind bisher nicht bekannt. In Europa will das niederländisch-britische Unternehmen Unilever nach eigenen Angaben in diesem Jahr ein tierfreies Milcheis unter der Marke Ben & Jerry’s auf den Markt bringen. Auch an der Milchindustrie geht die Entwicklung nicht spurlos vorüber. Hochland, eine der größten Molkereien in Deutschland, ist seit Ende 2020 mit einer Minderheitsbeteiligung am israelischen Unternehmen Remilk beteiligt. Das Unternehmen produziert unter anderem in Dänemark Milchprotein für Industriekunden. „Eine separate Produktlinie mit diesem neuen Rohstoff könnte eine interessante Ergänzung unseres klassischen Sortiments sein“, sagte Hochland-Finanzvorstand Hubert Staub." [108]

Sogar Bienen sollen schon biotechnisch verändert werden. Unter Beteiligung der staatlichen Bieneninstitute, die in der Regel auf der Seite der Biotech-Industrie stehen, sowie der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf hat ein internationales Forscherteam "Bienen gentechnisch so verändert, dass ihre Gehirnzellen nun ein fluoreszierendes Protein produzieren." Dadurch fangen bestimmte Hirnbereiche an zu leuchten, wenn die Biene Nahrung findet. "Um die gentechnisch veränderten Versuchstiere zu erhalten, schleuste das Team in über 4000 Bieneneier eine spezifische genetische Sequenz ein. Nach einer längeren Test- und Auslesephase bildeten schließlich sieben Königinnen das neue Protein und gaben das entsprechende Gen an einen Teil ihrer Nachkommen weiter." [109]

Nur die vollkommen durchgedrehten Wissenschaftler und Fatalisten unter den Wissenschaftsjournalisten wie Joachim Müller-Jung von der FAZ setzen sich noch für die Gentechnik ein. Er meint, es sei "fatal", wenn man sich nicht sofort, zur Not auch ohne Sinn und Verstand, für die Gentechnik aussprechen würde, da man sonst "biopolitisch dramatisch ins Hintertreffen" gerate. Schließlich seien die Schweiz, die USA, Großbritannien, Kanada, fast ganz Südamerika und weite Teile Asiens seinem Fatalismus gefolgt. Gerade für China ist die Genschere eine willkommene Technik, da man Manipulationen, Verfälschungen kaum erkennen kann. [110]
 
 
 
 
 
 

Anmerkungen

*) aus: Apicultural Review letters 2007, 6, Nr. 200
**) aus: Apicultural Review letters 2008, 7, Nr. 239
[1] Apicultural Review letters 2007, 6, Nr.166: In einer Bienenzeitung beschwert sich ein Imker aus Berlin, dass die Imkerkollegen, Imkervereine und Institute so wenig helfen würden, wenn in Deutschland und anderswo tonnenweise mit Paraffin verseuchtes Bienenwachs aus China in den Handel gelangt. Ein Imker hatte nämlich bei ebay Mittelwände aus angeblich 100 % Bienenwachs zu einem besonders günstigen Preis ersteigert; er hatte sich natürlich zu recht gewundert, dass es etwas „komisch" roch, handelte es sich doch - wie sich nachher herausstellte - um ein mit mehr als 70 % Paraffin verunreinigtes Bienenwachs. Der Imker hatte noch herausbekommen, dass das Zeug bereits tonnenweise verkauft worden war. Und natürlich waren bei vielen „die Mittelwände schon lange in den Bienenvölkern". Der Imker ist verständlicherweise ziemlich ärgerlich, dabei hatte er nur nach dem Aldi-Prinzip gehandelt: „Qualität ganz oben, Preis ganz unten". Nur leider funktioniert dieses Prinzip nicht; denn wenn der Preis ganz unten ist, ist die Qualität auch nicht weit davon entfernt. Da nutzt es nichts nachher zu schimpfen: „Man könnte denken, dass die Imkerverbände alles in Gang setzen würden, um alle Imker so schnell wie möglich zu informieren. Man könnte auch denken, dass die Imkerverbände die Imker jetzt unterstützen würden - leider nicht. ... Wehren sich die Imker nicht gegen solche Anbieter, werden solche Mittelwände verstärkt auf dem Markt angeboten! Es geht nicht nur um den Wachskreislauf und um reines Bienenwachs. Die Waben sind das erste Behältnis für den Honig - wie sieht es aus, wenn dieses Behältnis zu ca. 80 % Paraffin besteht? Welche Rückstände, die in den Honig übergehen können, sind, außer ca. 2,6 ppm Fluvalinat, noch im Paraffin enthalten?". Besonders appetitlich ist es, wenn sich diese Mittelwände im Wabenhonig wiederfinden lassen! Man kann es den Honigliebhabern und Imkern nicht verdenken, wenn sie ihren Wabenhonig und ihr Bienenwachs nur noch im Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung bestellen, wo gänzlich ohne Mittelwände und Kunststoffrahmen gearbeitet und das Bienenwachs zu 100 % aus Naturbauwaben gewonnen wird.
[2] Apicultural Review letters 2006, 5, Nr.32
[3] Apicultural Review letters 2007, 6, Nr. 189
[4] FAZ 2007/Nr. 263, p.16 in: Apicultural Review letters 2007, 6, Nr. 189
[5] FAS 2007/Nr. 18, p. 37in: Apicultural Review letters 2007, 6, Nr. 136
[6] Ibd.
[7] Ibd.
[8] Ibd.
[9] Neuer Skandal um giftiges Spielzeug aus China. Gefährliche Kunststoffkugeln - Kinder ins Koma gefallen - Rückruf auch in Deutschland. FAZ 2007/Nr. 263, p.13 in: Apicultural Review letters 2007, 6, Nr. 189. Siehe auch chinesische Exportoffensive in: Der gedankenlose Konsument. Eine Auswahl aus Api Review Letters und Science Review Letters 2002-2008 zum Thema "Lemon-Markets", Karma der Phrase und der Gedankenlosigkeit
[10] Gefährliche Erreger in Blutkonserven. Die schwere Organschäden auslösende Chagas-Krankheit verbreitet sich zunehmend auch in Nordamerika und Europa. FAZ 2007/Nr. 94, p.9 in: Apicultural Review letters 2007, 6, Nr. 189
[11] Siehe Anmerkung 9
[12] Ibd.
[13] Für Mitglieder: Bezugsquellen für unbelastetes deutsches Bienenwachs aus Naturbau, rückstandsfreie Bienenwachsknete, echten deutschen Wabenhonig, Wabenhonig mit Bienenbrot, Natur Honig (Tropfhonig aus Naturbauwaben), Propolis, Gelee Royal. Kontakt: Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung; mit Bienentherapie beginnen bzw. Mitglied werden vgl. Zentrum für natürliche Bienentherapie 2023: Bienentherapie beginnen . Pressemitteilung
[14] Wallner, K. 2008: Wie interpretiere ich das Ergebnis meiner Wachsanalyse? Rückstandsuntersuchungen. Db 8/2008
[15] Thiele, M. 2008: Welche Gifte sind heute im Bienenwachs und anderen Bienenprodukten zu finden? Wie gewinne ich unbelastetes Bienenwachs aus Naturbau nach Richtlinien des Zentrums für wesensgemäße Bienenhaltung? Api Review Letters  7, Nr. 273
[16] Thiele, M. 2008: Propolis als Schadstoffspeicher und Bioindikator? Wie gewinne ich unbelastetes Roh-Propolis aus Naturbau nach Richtlinien des Zentrums für wesensgemäße Bienenhaltung? Api Review Letters 7, Nr. 292
[17] Beckedorf, S. 2008, Dbj, 16, p. 491-493
[18] Wallner, K. 2008: Rückstände in Propolis vermeiden. Dbj, 16, p. 493
[19] Wienand, S. 2008: Milchpulver. In China sind Säuglinge mit vergiftetem Milchpulver gefüttert worden. Wie kam es dazu, und warum haben die Kontrolleure versagt? Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, Nr.38, p. 62
[20] Lipinski, Z. 2002: Essence and Mechanism of nest abandonment by honeybee swarms
[21] Frankfurter Allgemeine Zeitung, Nr.295, p. 9
[22] Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung 2023: Krebs durch Gentechnik. Pressmitteilung
[23] Fluri, P. & Imdorf, A. 2009: Kostbares Kraftfutter für das Bienenvolk. dbj 17, p. 196-197
[24] Thiele, M. 2009: Bienenprodukte und Genmais. Api Review Letters 8, Nr. 344 und dbj 17, p. 200-202
[25] Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung 2020: Alte Traditionen in Imkerei und Weinbau Pressemitteilung und Die Biene 145 (5) 2009, 10-11, (10) 14-15 und  (11) 12-13
[26] Ebd.
[27] Ebd.
[28] Frankfurter Allgemeine Zeitung 2009, Nr.271, p. 9
[29] Zentrum für soziale Medizin und natürliche Bienentherapie 2023: Zweisemestrige Ausbildung / Fortbildung Bienentherapeut/in / Apitherapeut/in.Pressemitteilung
[30] Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung 2013: Bienenbrot .Pressemitteilung
[31] Lutterotti, N.v. 2009: Doping mit Gesichtspflege. Frankfurter Allgemeine Zeitung Nr. 286, p. N1
[32] Drug Testing and Analysis, 1, p. 387
[33] Zentrum für soziale Medizin / natürliche Bienentherapie 2023: Alternative Therapien und natürliche Bienentherapie statt Biotech-Medizin. Pressemitteilung
[34] Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2009, Nr.51, p. 63
[35] Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung 2009: "Bienenkiste" Apicultural Review Letters 2009, 8,Nr.379 und Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung. 2022: Bienenkiste, Warré oder Top bar hive - welcher Bienenkasten ist besonders für Anfänger und Hobbyimker gut geeignet? Presse Mitteilung
[36] Mc Hannah, S.  2010: The Dirty Dozen - Ingredients in Cosmetics to Avoid. http://www.cosmeticsdatabase.com/index.php. Hier ist eine interessante Zusammenstellung einiger Inhaltsstoffe in Kosmetik, die man unbedingt meiden sollte: Here are 12 ingredients to avoid, courtesy of The National Geographic’s Green Guide: 1. Antibacterials–Overuse of antibacterials can prevent them from effectively fighting disease-causing germs like E. coli and Salmonella enterica. Triclosan, widely used in soaps, toothpastes and deodorants, has been detected in breast milk, and one recent study found that it interferes with testosterone activity in cells. Numerous studies have found that washing with regular soap and warm water is just as effective at killing germs. 2. Coal Tar–Coal tar is a known human carcinogen used as an active ingredient in dandruff shampoos and anti-itch creams. Coal-tar-based dyes such as FD&C Blue 1, used in toothpastes, and FD&C Green 3, used in mouthwash, have been found to be carcinogenic in animal studies when injected under skin. 3. Diethanolamine (DEA)–DEA is a possible hormone disruptor, has shown limited evidence of carcinogenicity and depletes the body of choline needed for fetal brain development. DEA can also show up as a contaminant in products containing related chemicals, such as cocamide DEA. 4. 1,4-Dioxane–1,4-Dioxane is a known animal carcinogen and a possible human carcinogen that can appear as a contaminant in products containing sodium laureth sulfate and ingredients that include the terms “PEG,” “-xynol,” “ceteareth,” “oleth” and most other ethoxylated “eth” ingredients. 5. Formaldehyde–Formaldehyde has a long list of adverse health effects, including immune-system toxicity, respiratory irritation and cancer in humans. Yet it still turns up in baby bath soap, nail polish, eyelash adhesive and hair dyes as a contaminant or break-down product of diazolidinyl urea, imidazolidinyl urea and quaternium compounds. 6. Fragrance–The catchall term “fragrance” may mask phthalates, which act as endocrine disruptors and may cause obesity and reproductive and developmental harm. Avoid phthalates by selecting essential-oil fragrances instead. 7. Lead and mercury–Neurotoxic lead may appear in products as a naturally occurring contaminant of hydrated silica, one of the ingredients in toothpaste, and lead acetate is found in some brands of men’s hair dye. Brain-damaging mercury, found in the preservative thimerosol, is used in some mascaras. 8. Nanoparticles–Nanoparticles, which may penetrate the skin and damage brain cells, are appearing in an increasing number of cosmetics and sunscreens. Most problematic are zinc oxide and titanium dioxide nanoparticles, used in sunscreens to make them transparent. When possible, look for sunscreens containing particles of these ingredients larger than 100 nanometers. You’ll most likely need to call companies to confirm sizes, but a few manufacturers have started advertising their lack of nanoparticle-sized ingredients on labels. 9. Parabens–(methyl-, ethyl-, propyl-, butyl-, isobutyl-) Parabens, which have weak estrogenic effects, are common preservatives that appear in a wide array of toiletries. A study found that butyl paraben damaged sperm formation in the testes of mice, and a relative, sodium methylparaben, is banned in cosmetics by the E.U. Parabens break down in the body into p-hydroxybenzoic acid, which has estrogenic activity in human breast-cancer cell cultures. 10. Petroleum Distillates–Possible human carcinogens, petroleum distillates are prohibited or restricted for use in cosmetics in the E.U. but are found in several U.S. brands of mascara, foot-odor powder and other products. Look out for the terms “petroleum” or “liquid paraffin.” 11. P-Phenylenediamine–Commonly found in hair dyes, this chemical can damage the nervous system, cause lung irritation and cause severe allergic reactions. It’s also listed as 1,4-Benzenediamine, p-Phenyldiamine and 4-Phenylenediamine. 12. Hydroquinone–Found in skin lighteners and facial moisturizers, hydroquinone is neurotoxic and allergenic, and there’s limited evidence that it may cause cancer in lab animals. It may also appear as an impurity not listed on ingredients labels.
[37] Thiele, M. 2010: Tierquälerei pur vor allem in China: Honig- und Gelée Royal Gewinnung. Api Review Letters 9, Nr. 445
[38] Huo-Qing Zheng, Shui-Hua Jin & Fu-Liang Hu 2010: Königinnen-WG. Dbj 18, p. 212-213
[39] Dbj 18, p. 348
[40] Thiele, M. 2010: Natürliches Bienenwachs in der Naturkosmetik statt Konservierungsmittel und Emulgatoren aus gentechnisch veränderten Rohstoffen. Api Review Letters 9, Nr. 485
[41] Frühschütz, L. 2010: Wenn auf der Creme "natürlich" steht, ist nicht unbedingt Naturkosmetik drin. S&K 8/2010, p. 41-45
[42] Frankfurter Allgemeine Zeitung 2010, Nr.200, p. 12
[43] Albrecht, J. 2011: Ein Geschäft, wie geschmiert. Wohin mit altem Frittenöl? Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2011, Nr.1, p. 49
[44] Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2011, Nr.1, p. 47ff
[45] Dbj 1/2011, p. 5
[46] N&H 3/2011, p. 25 - 31
[47] Bee Culture 2 / 2011 und Dbj 19 (4), p. 149
[48] Api Review Letters 10, Nr. 544
[49] Api Review Letters 10, Nr. 561
[50] Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2011, Nr.20, p. 64
[51] Frankfurter Allgemeine Zeitung 2011, Nr. 93, p. 2
[52] itm 3/2010, p.4
[53] Dbj 19 (8), p. 352-353, Dbj 19 (9), p. 390ff, Dbj 19 (10), p. 438ff
[54] Frankfurter Allgemeine Zeitung 2010, Nr. 210, p. 15
[55] Api Review Letters 2017, 16, Nr. 1106 und Db 2011, 147 (10), p. 22; Thiele, M. 2011: Honigverfälschungen. Künstlicher Wabenhonig & Co. Api Review Letters 10, Nr. 598; zur Unterscheidung von echtem und künstlichem Wabenhonig vgl. Anm. 64 und 77
[56] Ebd.
[57] Thiele, M. 2012: Gentechnik in Fleisch, Milchprodukten und Honig. Honig mit der Aufschrift: "Ohne Gentechnik" enthält Pollen von gentechnisch verändertem Roundup ready Soja. Api Review Letters 2012, 11, Nr. 632 und Dbj 2012, 20, p. 55
[58] Api Review Letters 2012, 11, Nr. 634 und S&K 2/2012, p. 7
[59] Api Review Letters 2012, 11, Nr. 640 und Dbj 20 (3), p. 102-103
[60] Klein, E. M. 2012: Die Bienenkiste. Darmstadt
[61] Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung 2013: Die Bienenkiste - Bienen einfach und natürlich halten? Kritische Anmerkungen zur Bienenkiste Apicultural Review Letters 2013, 12, Nr. 746
[62] Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2013, Nr.8, p. 1ff
[63] Api Review Letters 2017, 16, Nr. 1106; 2013, 12, Nr. 749 und Dbj 21 (1), p. 4; zu Herz- Kreislauferkrankungen vgl. Kurs Nr. 806
[64] Zentrum für natürliche Bienentherapie 2019: K 6 inkl. Begleitheft. Große Kurpackung gegen Herzkrankheiten, Bluthochdruck (Hypertonie), Sklerose, Arteriosklerose, Herzinfarkt, Herzkreislaufprobleme, Schaedigung der Blutgefaesse, Arterielle Verschlußkrankheit, Trombose, Schlaganfall (Gehirnschlag, Apoplex), hoher Cholesterinspiegel (LDL), hoher Homozysteinspiegel, Durchblutungsstoerungen des Gehirns. Pressemitteilung
[65] Api Review Letters 2013, 12, Nr. 826 und iT-M 3/2013, p. 24f
[66] Api Review Letters 2018, 17, Nr. 1137; 2017, 16, Nr. 1084; 2014, 13, Nr. 835 und S&K 4/2017; Dbj 22 (1), p. 9; FAS 2018, Nr. 14, p. 57
[67] Api Review Letters 2014, 13, Nr. 861 und Dbj 22 (4), p. 9; mehr zur Qualität von Manuka-Honig vgl. Kurs zur wesensgem. Bienenhaltung (Nr. 48); was passiert wenn gefälschter Manuka-Honig zur Anwendung kommt vgl. Kurse Nr. 804 und Nr. 818 sowie Pressemitteilungen zu K4 und K18
[68] Api Review Letters 2014, 13, Nr. 890 und S&K 7/2014, p. 7
[69] Api Review Letters 2014, 13, Nr. 891 und itm 2/2014, p. 20; vgl Anm. 55
[70] Api Review Letters 2014, 13, Nr. 904 und Db 9/2014, p. 16
[71] Api Review Letters 2017, 16, Nr. 1109; 2015, 14, Nr. 940 und Dbj 23 (1), p. 18-20; 25 (9), 6ff; 25 (10), 6ff vgl. Anm. 13; zu unbelastetes Bienenwachs selbst erzeugen vgl. Kurs zur wesensgem. Bienenhaltung (Nr. 48)
[72] Api Review Letters 2015, 14, Nr. 954 und Dbj 23 (3), p. 19
[73] Api Review Letters 2016, 15, Nr. 1029 und IT-Magazin 4/2015, p. 4-6
[74] Api Review Letters 2016, 15, Nr. 1061 und IT-Magazin 3/2016, p. 8-9
[75] Api Review Letters 2017, 16, Nr. 1075 und Dbj 25 (2), p. 18-19, 50
[76] Api Review Letters 2017, 16, Nr. 1083 und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 2017, Nr. 6, p. 57
[77] Api Review Letters 2017, 16, Nr. 1104 und  IT-Magazin 2/2017; zu Qualitätssiegeln der Apitherapie-Gesellschaften vgl. Zentrum für natürliche Bienentherapie 2023: Kurs Nr. 48 . Ib.; Zentrum für natürliche Bienentherapie 2023: Kurse Nr. 800-821. Ib.; Zertifizierung für Imkereien und ApitherapeutInnen: Apitherapie-Zertifizierung; zur Bienentherapie und den entsprechenden Kuren vgl.  Zentrum für natürliche Bienentherapie 2023: Bienentherapie - Infos und Anmeldung für Kuren. Pressemitteilung
[78] Vgl. Anm. 71
[79] Api Review Letters 2018, 17, Nr. 1155 und FAZ 2018, Nr. 284; S&K 8/2018; weitere Infos zu Mikroplastik: www.bund.net/meere/mikroplastik, www.nabu.de/natur-und-landschaft/meere/muellkippe-meer, www.greenpeace.de/themen/endlager-umwelt/plastikmuell, www.fishing-for-litter.de, www.litterbase.awi.de (die Webseite des Alfred-Wegener-Instituts über Abfall im Meer), www.bundesverband-meeresmuell.de, www.mikroplastik.de, www.projectbluesea.de, www.theoceancleanup.com; Schröder, Heike: Plastik im Blut – Wie wir uns und die Umwelt täglich vergiften. Verlag VAK, 2017; zu Honig ohne Mikroplastik vgl. Anm. 67 und 77
[80] Ib.; zu Glyphosat und anderen Pestiziden vgl. auch Anm. 22 und 25
[81] Api Review Letters 2018, 17, Nr. 1165 und Dbj 26 (11), p. 5; vgl. auch Anm. 13 und 71
[82] Api Review Letters 2018, 17, Nr. 1171 und Dbj 26 (12); vgl. auch Anm. 13, 71 und 77
[83] Api Review Letters 2019, 18, Nr. 1181 und FAZ 2019, Nr. 30
[84] Ib.; zu: Dennoch wird das Produkt durch herkömmliche Imkereimethoden gewonnen und verliert dadurch an Wert, so dass Manuka-Honig heute, wenn er nicht vom Zentrum für wesensgemäße Bienenhaltung zertifiziert wurde, für die Bienentherapie / Apitherapie nicht von Nutzen ist, vgl. Anm. 77
[85] Api Review Letters 2019, 18, Nr. 1182 und FAZ 2019, Nr. 37
[86] Api Review Letters 2019, 18, Nr. 1187 und Dbj 27 (4); vgl. Anm. 71
[87] Api Review Letters 2019, 18, Nr. 1222 und Dbj 27 (12); vgl. Anm. 77
[88] Science Review Letters 2020, 19, Nr. 1139, und Faz 2020, Nr. 169, Nr. 170, Nr. 181, Nr. 187, Nr. 188; FAS 2020 Nr. 35
[89] Api Review Letters 2020, 19, Nr. 1267 und Dbj 28 (10)
[90] Ib.; vgl. Teil I und Anm. 82
[91] Ib.; vgl. Teil I und Anm. 71, 78
[92] Ib.; vgl. Anm. 89
[93] Ib.; vgl. Teil I und Anm 53, 59
[94] Ib.; vgl. Anm. 89 ff. und Anm. 81
[95] Ib.; vgl. Anm. 89 ff, 13. und Zentrum für natürliche Bienentherapie 2023: Bienenhaltung mit Naturbau ohne Mittelwände. Pressemitteilung; Zentrum für soziale Medizin und natürliche Bienentherapie 2023: Zweisemestrige Ausbildung / Fortbildung Bienentherapeut/in / Apitherapeut/in.Pressemitteilung
[96] Api Review Letters 2020, 19, Nr. 1270 und FAS 2020, Nr. 43 und Qualität der Bienenprodukte (I, 7 )
[97] Ib.
[98] Api Review Letters 2021, 20, Nr. 1283 und Dbj 29 (2) sowie Qualität der Bienenprodukte (I, 6 ); vgl. Zentrum für wesensgemaesse Bienenhaltung 2023:Qualität der Bienenprodukte II , Pressemitteilung; Ders. 2023: Qualität der Bienenprodukte III, Pressemitteilung
[99] Ib.
[100] Vgl. Anm. 88
[101] Api Review Letters 2021, 20, Nr. 1310 und Dbj 29 (8) sowie Qualität der Bienenprodukte (II, 14 und I, 6 ); vgl. auch Science Review Letters 2021, 20, Nr. 1243 und FAZ 2021, Nr. 168; FAS 2021, Nr. 29
[102] Api Review Letters 2021, 20, Nr. 1315 und Dbj 29 (9) sowie Qualität der Bienenprodukte (II, 14)
[103] Api Review Letters 2021, 20, Nr. 1331 und Dbj 30 (1) sowie Qualität der Bienenprodukte (II, 14); zur Propolis-Ernte und Zertifizierung vgl. Zentrum für natürliche Bienentherapie 2023: Kurs Nr. 48 . Ib.; Zentrum für natürliche Bienentherapie 2023: Kurse Nr. 800-821. Ib.; zu den Nebenwirkungen der roten Gentechnik bzw. Biotech-Medizin und Biotech-Landwirtschaft vgl. Zentrum für natürliche Bienentherapie 2023: Mechanistische Sichtweise in der Medizin I-II, Pressemitteolung; Ders. 2023:Natürliche Therapien und soziale Medizin statt personalisierte Medizin und mRNA Vakzine. Pressemitteilung; Ders. 2023 Therapie III, Ib.; Ders. 2023 Mechanistische Medizin III, Ib.; Ders. 2022: Immunsystem und Bienentherapie. Pressemitteilung und Kurse Nr. 659 Wissenschaftslehre I, Nr. 666 Wissenschaftslehre II, Nr. 567 Gottfried Wilhelm Leibniz, Ib.
[104] Api Review Letters 2022, 21, Nr. 1352 und Dbj 30 (6)
[105] Wissenschaftsbriefe / Science Review Letters 2023, 22, Nr. 1406 und FAZ 2023, Nr. 45, Nr. 46, Nr. 99 sowie und Dbj 31 (4);  vgl. Anm.103
[106] Ib.
[107] Ib.
[108] Ib.
[109] Ib.
[110] Ib.
 
 



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