Politiker,
die sich für die grüne Gentechnik eingesetzt haben und in ihrem
Bundesland Versuchsfelder für gentechnisch veränderte Pflanzen
genehmigt haben, müssen sich warm anziehen, denn sie haben nicht nur
Ihr Land verseucht, sondern auch dem Land und damit dem Steuerzahler weitere
Schulden aufgebürdet.
Der Europäische Gerichtshof hat nun entschieden, der Freistaat Bayern hätte sein Land und speziell seine Imker schützen müssen vor genverändertem Pollen, die von einem Versuchsfeld mit Genmais der Firma Monsanto stammten. [1]
Jeder Imker in der Europäischen Union hat auf Basis der neuen Rechtslage nun die Möglichkeit, Anbauer von genveränderten Pflanzen auf Schadensersatz zu verklagen, wenn sie Spuren von genveränderten Pollen in ihrem Honig finden und die genveränderte Pflanze nicht zum Verzehr zugelassen ist. Es wird für Firmen wie Monsanto, BASF, KWS und Co. schwer, Felder in Europa und anderswo zu finden, die weit genug von Bienenständen entfernt sind. Bienen sammeln ihren Pollen und Nectar in einem Radius von bis zu 10 km um den Bienenstand.
Deutsche Markenhersteller wie Langnese, die ihren Honig hauptsächlich aus Ländern beziehen, die großflächig genveränderte Pflanzen anbauen, schlagen sich auf die Seite der Gentechnik-Befürworter und hantieren nun mit den üblichen nichtsagenden Floskeln: "Wissenschaftliche Experten sind sich einig, dass von Pollen aus GVO-Pflanzen im Honig keinerlei Gesundheitsgefahren ausgehen." [1]
Interessant sind allerdings nicht die wissenschaftlichen Experten aus dem Hause Monsanto und Co, sondern unabhängige Wissenschaftler - und diese sprechen eine andere Sprache. [2][3][4][5]
Importhonig ist in der Regel stark mit Pollen von transgenen Pflanzen verseucht. Besonders für Pollen von Pflanzen, die ausschließlich als Viehfutter oder nur in speziellen Formen wie Maisgries, Maismehl oder Zucker für den menschlichen Verzehr zugelassen sind. Hier gilt nach dem Urteil "null Toleranz". Und im Extremfall kann angesichts sensibler Verfahren der DNA-Analyse schon ein einzelnes Pollenkorn ausreichen, um einen positiven Befund zu erzeugen. [6]
______________
[1] Frankfurter
Allgemeine Sonntagszeitung 2011, Nr. 36, p.39
[2] Zentrum für
wesensgemäße Bienenhaltung 2011: Saatgut,
das die Bienen fördert statt gentechnisch verändertes Saatgut,
das die Bienen tötet.
Science Review Letters, 10, Nr.383
[3] Zentrum für
wesensgemäße Bienenhaltung 2011:
Wabenhonig
und Tropfhonig gefährliche Süßigkeiten aus gentechnisch
erzeugten Rohstoffen. Pressemitteilung
[4] Zentrum für
wesensgemäße Bienenhaltung / Forschungszentrum soziale Medizin
/ natuerliche Apitherapie 2023: Qualität
der Bienenprodukte wie Bienenwachs aus Naturwabenbau, Propolis, Pollen,
Bienenbrot und Wabenhonig. Presse-Mitteilung
[5] Zentrum für
wesensgemäße Bienenhaltung 2023: Alte
Traditionen in Imkerei und Weinbau Pressemitteilung
[6] Frankfurter
Allgemeine Sonntagszeitung 2011, Nr. 36, p.63
Das
Leben in der Hauptstadt Berlin und der Urlaub an der Ostsee in Mecklenburg
Vorpommern könnte so schön sein, ja man könnte von hoher
Lebensqualität in diesen Regionen sprechen - wenn es nicht einen Umstand
zu bedenken gäbe.
Tatsache ist nämlich, daß das gesamte Umland von Berlin, Potsdam, Schwerin, Rostock (Touristenregion Darß-Zingst) aber auch Dresden zur Zeit mit gentechnisch veränderten Pflanzen wie Mais, Raps, Kartoffel und Weizen verseucht wird.*
Das erstmalige Fehlverhalten Annette Schavans und Horst Seehofers - ihr kritikloses „Ja" zur grünen Gentechnik - überträgt sich nun auf die nachgeordnete Sicherheitsbehörde, das Bundesamt für Verbraucherschutz (BLV). Die Abteilung Gentechnik unter Leitung von Dr. Hans-Jörg Buhk hat zu verantworten, daß zur Zeit die schönsten Touristenregionen in Meck-Pom großräumig verseucht werden. Der Genraps-Anbau beispielsweise in Groß Lüsewitz hat das Potential halb Deutschland zu verseuchen. Nicht nur anbauende Landwirte haben mit erheblichen Schadensersatzansprüchen zu rechnen, auch Dr. Hans-Jörg Buhk und seine Crew vom BLV müssen im Klagefall mit einer nicht unerheblichen Freiheitsstrafe rechnen, denn sie haben nicht nur den Verbraucherschutz sträflich vernachlässigt, sondern sind auch dabei, Vermögenswerte der Bürger der Bundesrepublik Deutschland vielleicht für immer zu zerstören.
Buhk & Co, die sich zur Zeit eine Dienstaufsichtsbeschwerde nach der Anderen zuziehen, sind die Handlanger und führen nur aus, was kurzsichtige Politiker (Bundesforschungsministerin Schavan & Co) veranlasst haben.
Man sollte meinen, die Europäische Sicherheitsbehörde (EFSA) und das Deutsche Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BLV) unter Leitung von Präsident Dr. Christian Grugel seien in der Lage, das entsprechende Personal zu rekrutieren - also Sachverständige und keine Handlanger der Politik und Biotech-Industrie.
Tatsache ist jedoch, daß beide Sicherheitsbehörden nicht einen einzigen Sachverständigen beschäftigen, der die Risiken der Gentechnik richtig beurteilen könnte - zum Schaden der Bürger, Landwirte, Imker und Touristen vor allem in den Bundesländern: Brandenburg, Mecklenburg Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, aber auch Niedersachsen, Bayern, Baden-Württemberg.
Sollte diesen Handlangern der Biotech-Industrie und einer halbblinden und in ihrem Denkvermögen stark eingeschränkten Bundesforschungsministerin nicht bald das Handwerk gelegt werden, wird es nichts aus „Greentech made in Germany".
150 Milliarden Euro nehme die deutsche Öko-Branche jährlich ein, wurde kürzlich ermittelt (FAS 2007/Nr. 13, p. 48). Es gibt Gutachter, die trauen „Greentech made in Germany" im Jahr 2030 mehr als eine Billion Euro Umsatz zu - also mehr als die aktuellen Vorzeigebranchen Autoindustrie und Maschinenbau zusammen (ibd.). Würde man den Umsatz der „grünen" Gentechnik inklusive Umweltschäden hinzurechnen, käme bestenfalls eine Art „Null-Summen-Spiel" dabei heraus; eher ein Verlustgeschäft.
Nur „Greentech made in Germany" ohne „grüne" Gentechnik hat Vorbildcharakter und ist interessant auch für sogenannte Entwicklungsländer.
Die Tätigkeiten von Entwicklungshilfe-Organisationen wie USAID, AUSAID, GTZ, ISAAA etc. Sind nach neusten Erkenntnissen ohnehin überflüssig, ja sogar schädlich, wie das Institut „Inter Region Economic Network" in Nairobi unter Leitung von James Shikwati herausgefunden hat (FAZ 2007/Nr. 80, p. 13).
Von Staaten mit ausgeprägter
Biotech-Industrie wird die Entwicklungshilfe vor allem dazu verwendet,
gentechnisch veränderte Saaten in die Entwicklungs- und Schwellenländer
einzuschleusen - mit fatalen Folgen, wie immer wieder berichtet wird; und
natürlich ohne jede „Corporate social Responsibility".
(aus:
Apicultural
Review Letters 2007, 6,Nr. 125)
I
Wie in den Expertisen* erläutert (Apicultural Review Letters 2007, 6, 116-120) muß mit Schäden mindestens in Milliardenhöhe gerechnet werden, wenn gentechnisch manipulierte Pflanzen oder Tiere in die Landschaft freigesetzt werden. Allein in den USA wird durch den Ausfall der Bestäubungsleistung der Bienen ("Colony Collapse Disorder") mit einem Schaden von rund 50 Mrd. US $ gerechnet. Sollen die gesamten Schäden für Imker, Landwirte, Bürger und die Natur beziffert werden, dürften 800 Mrd. US $ wohl kaum ausreichen.
Landwirte, Firmen und Politiker, die entweder gentechnisch manipulierte Pflanzen oder Tiere in die Landschaft freisetzen oder dies zu verantworten haben, indem sie Gesetze erlassen, die eine Freisetzung ermöglichen, handeln grob fahrlässig und können wegen Veruntreuung verklagt werden. Denn Steuergelder in Milliardenhöhe sind nötig, die Schäden wieder zu beheben - wenn sie denn überhaupt behoben werden können.
In Deutschland haben die Freilassung gentechnisch veränderter Pflanzen vor allem Bundesforschungsministerin Annette Schavan und Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer zu verantworten.
Die Vorstandschefs der Firmen, die für die "grüne" Gentechnik forschen, wie die BASF, versuchen zunehmend ihre Hände in Unschuld zu waschen, indem sie unangenehme Aufgaben wie die Vermarktung - sprich: Freisetzung - an ohnehin schon korrupte Firmen abgeben. Nach BASF-Vorstandschef Jürgen Hamprecht, solle Monsanto die gesamten gentechnischen Produkte vermarkten. Monsanto sei in diesen Dingen kompetent: Monsanto wisse, wie man Politiker und Entscheidungsträger besteche, Gensaaten der Bevölkerung unbemerkt unterjubele, und wie man das ganze Zeug, das in Europa ja niemand haben will, in den Entwicklungs- und Schwellenländern als besonders hochwertig verkaufen kann.
"Mit Monsanto sei ein Partner gefunden worden, der sämtliche Kompetenzen mitbringe, um Produkte auf den Markt zu bringen. Der Schwerpunkt der BASF in der grünen Gentechnik liegt in der Forschung. Wir haben heute keinen Marktzugang sagt BASF-Vorstandschef Jürgen Hamprecht" (FAZ 2007, Nr. 69, p. 16).
Wenn derartige "Kompetenzen" als legal bezeichnet werden, ist es kein Wunder, wenn die Bürger aus Notwehr zivilen Ungehorsam gegen die Agro-Gentechnik begehen und versuchen, die Freisetzung gentechnisch veränderter Saaten zu verhindern.
Grundsätzlich
macht sich jeder, der die Landschaft nachhaltig verunreinigt oder zerstört,
strafbar. Dies gilt für Ölkonzerne, die ihre Tanker vor den Küsten
verunglücken lassen genauso wie für die Verantwortlichen der
Agro-Gentechnik. Man muß sich nicht darüber unterhalten, ob
es strafbar ist, sondern wie hoch die Strafe sein muß, damit die
Landschaft auch für zukünftige Generationen genutzt werden kann.
Von Koexistenz und Sicherheitsabständen redet kein Sachverständiger,
sondern nur Laien wie Annette Schavan und Horst Seehofer.**
__________________________
*)Expertisen
haben gezeigt, daß eine "industrielle" Magazinimkerei im Zusammenhang
mit hoher Pestizidbelastung und biotechnologischer Verseuchung der Landschaft
zum Verschwinden der Bienenvölker eines ganzen Landes führen
kann. Sachverständige sind erstaunt, daß die Bienenvölker
in den USA erst jetzt am sogenannten "Colony Collapse Disorder" landesweit
zusammenbrechen (Apicultural Review letters 2007, 6, Nr. 116-121)
**)aus:
Apicultural
Review Letters 2007,
6,Nr. 121
Weitere
Literatur und Hinweise zum Thema:
Neues
aus Wissenschaft, natuerlicher Bienenhaltung und Apitherapie:
Apikultur
und Supplement Apicultural
Review Letters,Archiv
Naturwissenschaft
und
Science
Review Letters
Gentechnik-Desaster:
Die US Regierung zahlt jährlich Milliarden $ an Farmer wegen der grünen
Gentechnik. Farmer, die gentechnisch veränderte Planzen anbauen, können
sich nur über Wasser halten durch die hohen Subventionen der US Regierung.
Die gentechnische Verschmutzung durch heutige GVOs könnte theoretisch
den Effekt der Globalen Erwärmung und des nuklearen Abfalls überdauern.
Gentechnisch veränderte Zuckerrüben. Auch kleine Verunreinigungen
können sehr schädlich sein, wie ein Beispiel zeigt. Eine Sorte
tötete über 100 Amerikaner und hinterließ 5.000-10.000
Kranke und dauerhaft Geschädigte. Mehr...
Biosicherheit?
Unwissenschaftliche Annahmen die Basis für Zulassungen gentechnisch
veränderter Organismen? Sind möglicherweise giftige GMOs in die
Umwelt freigesetzt worden? Reine Propaganda für die Biotechnologie
wird als Wissenschaft verkauft.
Mehr...
Mehr
Ernährungskrisen und Hunger in der Welt durch grüne Gentechnik
Zu
den Risiken der Agro-Biotechnologie I-VI Gravierende Nebenwirkungen von
gentechnisch veränderten Feldfrüchten auf Natur und Umwelt, insbesondere
Bienen
Natürliche
Apitherapie statt Gen-Pharming, gentechnisch frisiertes Getreide, Obst,
Gemüse, Kunstfleisch (Tissue Engineering), Klonfleisch und andere
Klonprodukte
Gentechnik-Katastrophe
Gentechnisch
veränderte Lebensmittel und GV-Saaten sind nachweislich unsicher und
gesundheitsgefährdend
Die
Debatte über Gentechnik und Bienen, wie sie zur Zeit in Deutschland
von Wissenschaftlern und Gentechnikbefürwortern in eher unwissenschaftlicher
Weise geführt wird - Länderinstitut für Bienenkunde Hohen
Neuendorf e.V.
Grüne
Gentechnik
Gentechnikbefürworter
Grüne
Gentechnik, Bienen, Wissenschaft und Sicherheit
Gentechnik-Strategen
auf krummen Pfaden
"Grüne
Gentechnik" und "rote Gentechnik" auf dem Rückzug
Gefährliche
Süßigkeiten
Karma
der Gedankenlosigkeit
Fakten
der Agro-Gentechnik
Umweltrisiken
gentechnisch veränderter Pflanzen nicht beherrschbar
Expertisen
zur Gentechnik
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(in englischer Sprache):Side-Effects
of Pesticides and crops modified by Agro-Biotechnology
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