Akademie der Kunst und Philosophie | Academy of Arts and Philosophy Académie des sciences | Academia de Artes y Filosofía | Accademia del Arte e Filosofia |
Nr. 588 Johann Wilhelm Ludwig Gleim |
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Aus dem Inhalt:
Die Schule "Kinder! habt nur
Lust zum Lernen;
Lernet denn und werdet
klüger:
Geboren am 2.4.1719 in Ermsleben/Ostharz; gestorben am 18.2.1803 in Halberstadt. Zunächst erhielt er Unterricht durch einen Geistlichen, ab 1730 besuchte er die Stadtschule zu Wernigerode. 1735 starben beide Eltern; wohlhabende Gönner ermöglichten aber das Studium der Philosophie und Rechtswissenschaft in Halle. Ab 1743 arbeitete er in Berlin als Hauslehrer, dann als Stabssekretär des Prinzen Wilhelm von Brandenburg-Schwedt. 1747 wurde er zum Sekretär des Domkapitels in Halberstadt ernannt; 1756 erhielt er ein Kanonikat des Stifts Walbeck bei Helmstedt. Er stand in freundschaftlichem Kontakt mit Klopstock , Herder , Voß und Seume und scharte den Halberstädter Dichterkreis um sich, einen Bund junger Literaten, die er selbstlos förderte. Bis ins hohe Alter genoß er als »Vater Gleim« hohes Ansehen. In seiner Zeit als Dramaturg am Hamburger Nationaltheater stand Lessing islamkritischen Werken deutlich offener gegenüber. Der Grund war recht profan: Das Theater benötigte dringend Geld, und Islamkritik war schon damals ein Garant für einen Publikumserfolg." Einige Autoren legen auf beeindruckende Weise bloß, "wie politische Konjunkturen, die Zensur und die Sorgen um das eigene berufliche Fortkommen treibende Kräfte für das Wirken der Denker der Aufklärung waren." Dichtergrößen wie Voltaire, Lessing, der junge Goethe, auch der „Leipziger Literaturpapst“ Johann Christoph Gottsched, der frühe Arabist Johann Jacob Reiske, der Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim. Der hatte 1774 sein weithin rezipiertes Lehrgedicht „Halladat“ veröffentlicht. Dies hielt ihn jedoch nicht ab, "Muslime in anderen Gedichten des Aberglaubens zu bezichtigen, die Osmanen als „Hunde“ zu bezeichnen und den österreichischen Kaiser Joseph II. zum Krieg gegen die Türken aufzurufen. Die Islam- und Türkenkritik, mit dem Gleim bei weitem nicht allein war, wurde gespeist vom aufkeimenden Philhellenismus – Griechenland müsse vom Joch der Osmanenherrschaft befreit werden, um den Traum der Wiedergeburt des antiken Hellas zu verwirklichen." Im Rahmen der Bemühungen um eine preußisch-osmanische Allianz waren 1763 und 1791 jeweils große Delegationen aus Konstantinopel nach Berlin und Potsdam gekommen. Die Gesandten und ihre Begleiter wurden fasziniert beobachtet, bewirtet, in die Oper eingeladen und von vielen in der Bevölkerung sogar nachgeahmt. Friedrich der Große kommentierte beißend, ihn würde es nicht wundern, „wenn der Reiz des Neuen nicht irgendeinen meiner dummen Landsleute dazu treiben würde, sich beschneiden zu lassen“. Als sich die Aufenthalte in die Länge zogen und immer teurer wurden, lästerten dann immer mehr Diplomaten darüber, wie habgierig und ungesittet die Türken seien. Der Dichter Johann Wilhelm Ludwig Gleim (1719-1803) hat sich zwar ähnlich wie Lessing mit dem Islam auseinandergesetzt, dennoch lässt er sich das Christentum nicht verderben durch Agnostiker wie Kant oder anderer Irrgläubiger wie Mohammed, der "kommt mir vor wie ein Tyrann, Mit Tatzen und mit Krallen" als "ein böser Richter, Sohn des Satans und der Nacht, Aergster aller Bösewichter, der aus Rechtem Unrecht macht." Dazu stimmt Gleim sein Te Deum an. [1] Den Unglauben stuft Gleim aber nicht als so schlimm ein wie den After- und Aberglauben. Dazu zählt er auch den Islam: "Unglaube, du bist nicht so sehr ein Ungeheuer, Als, Aberglaube, du! Für deinen Aftergott gehst du mit Schwert und Feuer auf seine Feinde zu!" In der Tradition von Thomas von Aquin, Cusanus, Schopenhauer bezeichnet Gleim die Muselmanen als "grausam, dumm und stolz", die sich zwar tapfer und edel dünken, es aber nicht sind. "Unglaube streitet nur mit Worten und wird müde; Dir, Ungeheuer, brennt Die ganze Seele! Dir ist nirgends Ruh' und Friede, Krieg ist dein Element!" Im Islam ist immer die Rede von Frömmigkeit und besonders frommen Muslimen; dazu Gleim: "Wo man von Frömmigkeit mit vielen Worten spricht, Da suche nur den Frommen nicht!" [2] Ähnlich wie
Goethe sagt Gleim: "Die große Bibel der Natur Liegt aufgeschlagen!"
Jeder kann darin lesen, auch die Muslime: "Was einst nicht war, was ist
gewesen, Was ist, und seyn wird, kann Prophet, Apostel, Pabst und Mufti
lesen, Und Mönch, und Derwisch! Alles steht In dieser Bibel, Leser,
lies! Von Kirchenvätern, und Despoten, Wird dir dies Lesen nicht verboten,
Und was du liesest, wird gewiß dich besser machen, wenn du besser
zu werden fähig bist, und nur die uneröflichsten der Schlösser
vor's Herz nicht legst, und auf der Spur, auf der man den Verstand verliert,
auf welcher dich an ihrer Schnur, die Dummheit in die Hölle führt,
nicht wandelst. Aller Creatur, Der ältesten, der alten, und der neuen,
Mit Leibniz und Goethe teilt er die Ansicht über die Monaden. "Sieh, sie überwinden Zweifler; Sie entwafnen Warheitsfeinde; Sie gewinnen Weisheitsspötter! Seelen, nein, ich will sie nennen: Tote, schlafende Monaden, Wecken sie aus tiefem Schlummer" [4] Die muslimischen Machthaber legen ihre Bürger immer noch in Fesseln. Dazu lässt Gleim einen Großvesir sagen: "Die Wissenschaften, und die Schriften Der Wissenschaftler sind's, die all' das Böse stiften! Mein Rath ist: Fesseln gebt dem Geist, Und Fesseln Allem, was da Wissenschaften heißt. Wie lässt sich dummes Volk viel besser doch regieren, Als kluges! Seht nur um euch her: Jedweder Hirt, wie leicht kann er, Wohin er will, die Heerde führen!" und merkt an: "Herr Großvezir, Den hohen guten Rat in Ehren: Sie hätten völlig recht, wenn wir – Schaf oder Schweine wären! " [5] Wie Schelling, Hegel und Goethe liebt er Malerei und Poesie, insbesondere Raffael: "Der Satz, glaub' ich, wird feste stehn: Wer einen Raphael zu sehn, Zu lesen einen Klopstock nicht versteht, Ist Maler nicht, und nicht Poet." [6] Jean Paul widmete
sich mit dem "Hesperus" einem neuen Roman, der 1795 erschien. Das Buch,
das zum größten literarischen Erfolg seit Goethes "Die Leiden
des jungen Werthers" wurde, machte Jean Paul schlagartig berühmt.
Johann Gottfried von Herder, Christoph Martin Wieland und Johann Wilhelm
Ludwig Gleim äußerten sich enthusiastisch über den Hesperus.
[7]
"Ich glaube, dass
kein Sandkorn sich
Das glaub' ich! Christus,
Sokrates
Wer mir ihn rauben
will, der Mann,
Schwer und leicht "Es ist so schwer,
ein Christ zu sein!
Es ist so schwer,
ein Christ zu sein!
Es ist so schwer,
ein Christ zu sein!
Es ist so schwer,
ein Christ zu sein!
Des Armen Gebet in den neugepflanzten Alleen, 1779. "Ich, in diesen weißen
Haaren,
Sitze hier und bete,
flehe:
Gehe nie ein böser
Richter,
Gehe nie ein Glaubenslehrer,
Manche Menschen,
meine Brüder,
Staub? – Nur halb!
– Ich sterb' und schwebe
Te Deum Laudamus "Herr Gott, dich
loben wir!
Dir, Vater, Sohn
und Geist,
Singt, Engel, singt
ihn nach
Herr, Gott, dich
loben wir!
Hochheilig ist dein
Nam', Herr, Zebaoth!
Dein Himmel über
uns verbreitet weit und breit,
Die Cherubim alle
vereinigen sich,
Die Heiligen alle
vereinigen sich,
Die Märtyrer
alle vereinigen sich,
Die Christen der
Erde vereinigen sich,
Zu seiner Rechten
saßest du,
Du stiegst, ein Gott,
herab
Zur Rechten Gottes
sitzest du
Wenn aber Erd' und
Himmel fällt,
Dann bitten wir,
Erlöser! dich,
Dann Heiland, dann
vollenden wir
Herr, Gott, dich
loben wir!
Unglaube und Aberglaube, 1758 "Unglaube, du bist
nicht so sehr ein Ungeheuer,
Streckst sie zu Boden,
trinkst ihr Blut aus ihrem Schädel,
Unglaube streitet
nur mit Worten und wird müde;
Dir ist, o du Tyrann,
den Hirten bei den Schafen
Gottes Güte "Für wen schuf
deine Güte,
Für wen tönt
das Getümmel
Uns gabst du ein
Vermögen,
Nun sieh', o Gott,
wir weihen
Vater Unser Gott ist Gott im
Donnerwetter
Lasst uns beten:
Vater unser,
Auf den Erden, in
den Sonnen,
Uns're Leiber werden
Trümmer:
Uns're Seelen, schwer
beladen
Prüf' uns nicht
bis zum Erliegen
Und erlös' uns
von dem Bösen!
Dein ist Alles! Deinen
Namen,
An Hrn. Professor A. G. Baumgarten in Frankfurt 1745 "Lehrer, den die
Gottheit lehrte,
Warum es so wenig Weise gibt? 1769 "Warum ist auf der
Welt der Weisen Zahl so klein?
Pressfreiheit "Die Press' ist frei!
– Gottlob, Fatill,
"Frey seyn willst
du, mein Sohn? Ich lobe deinen Willen!
"Wohl dem, der schon
hinüber ist!
Wohl dem, der schon
hinüber ist!
Wohl dem, der schon
hinüber ist!
Der gute Rath, 1795 "A.
B.
Raphael und Klopstock "Der Saz, glaub'
ich, wird feste stehn:
Ich bitte meinen
Gott, er wolle mich bewahren
An unsre Streit-Theologen. "Ihr streitet, ob
der Geist vom hohen Himmelsthron
A.
B.
Sprüche. Wer Samenkörner
streut, der nehme sich in Acht,
An jeden Ort, wohin
du gehest,
Der Mann, der stark
sich dünkt, der trete zu den Schwachen;
Der ist ein Ehrenmann,
der eines Andern Fehler
In unsers Gottes
Welt sind wir an allen Enden,
Sprich nicht zu viel
von deinen Pflichten;
Wer besser ist, wie
du, den schätze lieb und wert,
Wer eines Menschen
Freude stört,
Das Unglück
ist ein Sturm, das Glück ein Sonnenblick.
Wo man von Frömmigkeit
mit vielen Worten spricht,
Nur Toren bauen all
ihr Glück
»Erkenne, suche,
lieb' und ehre,
Nicht mehr zu klagen,
rat' ich dir,
Berechne jeden Tag,
wie viel der Stunden du
An die Eltern. "Väter! zwinget
eure Kinder
Ich, sein Sohn, ward
auch gezwungen;
Anmerkungen [1] Science Review
Letters 2019, 18, Nr. 996 und FAZ 2019, Nr. 51 und Kurse Nr.
588 Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Nr.
554 Friedrich Hölderlin, Nr.
020 Goethe: Wissenschaft, Kunst und Religion, Nr.
567 Gottfried Wilhelm Leibniz, Nr.
568 Nicolaus Cusanus - Renaissance Philosopher I . Akademie der Kunst
und Philosophie
Johann
Wilhelm Ludwig Gleim
Allgemeine
Infos zur Akademie der Kunst und Philosophie und den Kursen
Zur Philosophie und Kulturgeschichte von Byzanz, des Mittelalters, der Schule von Chartres, der Renaissance, des Barock, der Aufklärung, des Idealismus, der Romantik vgl. Kurse:Nr. 551 G.W.F. Hegel I, Nr. 660 G.W.F. Hegel II, Nr. 511 Johann Gottlieb Fichte I, Nr. 658 Johann Gottlieb Fichte II, Nr. 509 F.W.J. Schelling I, Nr. 510 F.W.J. Schelling II, Nr. 513 F.W.J. Schelling III, Nr. 505 Arthur Schopenhauer I-II, Nr. 663 Arthur Schopenhauer III, Nr. 531 Platon, Nr. 533 Aristoteles, Nr. 623 Johann Ludwig Wilhelm Müller, Nr. 020 Johann Wolfgang von Goethe I-II, Nr. 673 Johann Wolfgang von Goethe III, Nr. 553 Friedrich Schiller I-II, Nr. 675 Friedrich Schiller III, Nr. 554 Friedrich Hölderlin I-II, Nr. 512 Novalis I, Nr. 671 Novalis II, Nr. 677 Jean Paul, Nr. 667 Romantische Kunst und Philosophie I, Nr. 669 Romantische Kunst und Philosophie II, Nr. 630 Johann Ludwig Tieck, Nr. 631 Adelbert von Chamisso,Nr. 567 Gottfried Wilhelm Leibniz, Nr. 665 Molière, Nr. 622 Victor Hugo I, Nr. 674 Victor Hugo II, Nr. 629 Voltaire I-II, Nr. 679 Laurence Sterne, Nr. 621 Lord Byron I, Nr. 676 Lord Byron II, Nr. 628 Percy Bysshe Shelly, Nr. 561 Sir Walter Scott, Nr. 555 Angelus Silesius, Nr. 634 Hans Sachs, Nr. 619 Franz Werfel, Nr. 680 Nikos Kazantzakis, Nr. 588 Johann Wilhelm Ludwig Gleim, Nr. 550 Fjodor M. Dostojewskij I-II, Nr. 506 Wladimir Sergejewitsch Solowjow, Nr. 664 Philosophie der Kunst, Nr. 661 Philosophie der Geschichte I, Nr. 686 Philosophie der Geschichte II, Nr. 687 Philosophie der Geschichte III, Nr. 659 Wissenschaftslehre I, Nr. 666 Wissenschaftslehre II, Nr. 681 Wissenschaftslehre III, Nr. 682 Wissenschaftslehre IV, Nr. 683 Wissenschaftslehre V, Nr. 684 Wissenschaftslehre VI, Nr. 685 Wissenschaftslehre VII, Nr. 545 Sittenlehre I-II, Nr. 614 Sittenlehre III, Nr. 544 Staats- und Rechtslehre I-II, Nr. 641 Staats- und Rechtslehre III, Nr. 644 Staats- und Rechtslehre IV, Nr. 655 Staats- und Rechtslehre V, Nr. 618 St. Ephraim der Syrer, Nr. 617 St. Cyrill von Alexandrien, Nr. 616 St. Gregor von Nazianz, Nr. 613 St. Gregor von Nyssa, Nr. 612 St. Johannes Chrysostomos, Nr. 611 St. Johannes Cassianus, Nr. 627 St. Basilius der Große, Nr. 625 Theodorus Abucara, Nr. 624 Byzantinische Wissenschaft / Philosophie, Nr. 653 St. Cyprianus, Nr. 609 St. Athanasius der Große, Nr. 605 St. Irenaeus von Lyon, Nr. 604 St. Hildegard von Bingen, Nr. 600 St. Johannes von Damaskus,Nr. 599 St. Petrus Venerabilis, Nr. 581 Bernhard von Chartres, Nr. 580 Wilhelm von Conches, Nr. 578 Pierre Abaelard, Nr. 574 Johannes von Salisbury, Nr. 577 Petrus Lombardus, Nr. 576 Gilbert de la Porrée / Gilbert von Poitiers, Nr. 565 Johannes Scotus Eriugena, Nr. 575 Thierry de Chartres, Nr. 571 Alanus ab Insulis, Nr. 572 Anselm von Canterbury, Nr. 570 St. Hilarius von Poitiers, Nr. 568 Nicolaus Cusanus I, Nr. 568 Nicolaus Cusanus II, Nr. 568 Nicolaus Cusanus III, Nr. 564 St. Ambrosius, Nr. 564 St. Augustinus I, Nr. 601 St. Augustinus II, Nr. 654 St. Augustinus III, Nr. 579 St. Albertus Magnus, Nr. 500 St. Thomas von Aquin I, ScG, Nr. 501 St.Thomas von Aquin II, Sth I., Nr. 502 St.Thomas von Aquin III, Sth. I-II, Nr. 582 St.Thomas von Aquin IV, Sth II-II, Nr. 583 St.Thomas von Aquin V, Sth. III, Nr. 566 Meister Eckhart, Nr. 562 Dante Alighieri I-II, Nr. 672 Dante Alighieri III, Nr. 558 Calderón de la Barca, Nr. 648 Calderón de la Barca II, Nr. 650 Calderón de la Barca III, Nr. 651 Calderón de la Barca IV, Nr. 563 Miguel de Cervantes I, Nr. 645 Miguel de Cervantes II, Nr. 637 Lope de Vega I, Nr. 638 Lope de Vega II, Nr. 642 Lope de Vega III, Nr. 643 Lope de Vega IV, Nr. 652 Juan Ruiz de Alarcón, Nr. 632 Ginés Pérez de Hita, Nr. 633 Luis Vaz de Camões, Nr. 678 François Rabelais, Nr. 557 Ludovico Ariosto I-II, Nr. 668 Ludovico Ariosto III, Nr. 556 Torquato Tasso, Nr. 552 William Shakespeare I-II, Nr. 559 Wolfram von Eschenbach, Nr. 560 Walter von der Vogelweide, Nr. 662 Gottfried von Strassburg, Akademie der Kunst und Philosophie / Académie des sciences Nr. 320 Romanische Kunst und Architektur, Nr. 350 Byzantinische Kunst und Architektur, Nr. 325 Kunst und Architektur der Gothik, Nr. 326 Kunst und Architektur der Renaissance, Nr. 586 Tizian, Nr. 591 Paolo Veronese, Nr. 597 Correggio, Nr. 670 Annibale Carracci, Nr. 520 Rembrandt, Nr. 598 El Greco, Nr. 620 Giovanni Battista Tiepolo, Nr. 590 Giovanni Bellini, Nr. 656 Andrea Solari, Nr. 657 Bernadino Luini, Nr. 587 Andrea Mantegna, Nr. 595 Jan van Eyck, Nr. 635 Rogier van der Weyden, Nr. 640 Stefan Lochner, Nr. 646 Michael Pacher, Nr. 647 Peter Paul Rubens, Nr. 649 Giotto di Bondone, Nr. 626 Luca Signorelli, Nr. 610 Piero della Francesca, Nr. 596 Perugino, Nr. 522 Raffael (Raffaello Sanzio), Nr. 523 Sandro Botticelli, Nr. 602 Benozzo Gozzoli, Nr. 606 Fra Angelico, Nr. 607 Pinturicchio, Nr. 608 Domenico Ghirlandaio, Nr. 593 Filippo Lippi, Nr. 594 Filippino Lippi, Nr. 589 Albrecht Dürer, Nr. 603 Bernard van Orley, Nr. 615 Ambrogio da Fossano detto il Bergognone, Nr. 636 Eugène Delacroix, Nr. 639 Bartolomé Esteban Murillo, Akademie der Kunst und Philosophie
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